Harry Potter - The golden Wings of Hope von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 32: Kapitel 24: Friedensverhandlungen? ---------------------------------------------- Salazar und Godric deckten gerade ihre beiden Kinder zu. Sie hatten ihnen ein Lied vorgesungen und die zwei waren schnell eingeschlafen. Salazar gab den beiden noch einen Kuss auf die Stirn und ging, gefolgt von seinem Partner in ihr Schlafzimmer. Die Tür des Kinderzimmers belegten sie mit ein paar Flüchen, damit die beiden einigermaßen sicher waren und keiner das Zimmer betreten konnte. Zumindest niemand, der den beiden etwas antun wollte. Salazar zog sich seine Robe aus und schlüpfte unter die Decke. Godric tat es ihm gleich und legte sich zu seinem Partner. „Sal?“, fragte Godric sanft. „Hm?“, kam es von Salazar, der sich umdrehte und seinem Partner in die Augen schaute. „Wie hat Chris das eigentlich geschafft?“ „Er… hat einen Zauber benutzt, den ich nicht brechen konnte… Ich weis nicht, was das für einer war, aber ich konnte mich nicht mehr bewegen… Auch hat er meine Magie irgendwie blockiert… wie auch meine Verbindung zu dir und den anderen…“, murmelte Salazar. „So einen starken Zauber gibt es eigentlich nicht.“, meinte Godric nachdenklich. „Aber sicherheitshalber, sollten wir deine Großeltern deswegen mal fragen.“ „Vielleicht… Habe ich mich seid damals wirklich so sehr verändert?“, fragte Salazar nach. „Ja… Alleine wie du in den letzten Jahren immer wieder versucht hast mich aufzubauen, wenn ich unter der Last meiner Vergangenheit zusammengebrochen bin… Früher hast du dies nicht getan, weil du mit solchen Situationen nicht umgehen konntest.“ „Stimmt! Ich denke ich sollte wirklich mit jemanden… vor allem mit meinen Eltern, über die Gefangenschaft von damals reden.“ „Das habe ich dir schon sehr oft gesagt, Sal.“ „Ich weis, Schatz, ich weis. Doch jetzt lass uns einfach nur schlafen?“, sagte Salazar und versuchte zu lächeln, doch es gelang ihm nicht wirklich. Godric hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn und kuschelte sich an ihn. Sal legte schützend einen Arm um seinen Partner und schloss die Augen. Es dauerte nicht lange und die beiden waren eingeschlafen. „Ian?“, fragte Luzifel, der am Fenster seines Schlafzimmers stand. Ian lag im Bett und las ein Buch. „Was denn?“ „Glaubst du, dass dieser Krieg jemals enden wird?“ „Ich weis es nicht, Zif, ich weis es wirklich nicht, doch ich hoffe es sehr, denn es sind schon viel zu viele Unschuldige gestorben.“ „Was werden die Menschen sagen, wenn sie erfahren, gegen wen sie kämpfen?“ „Du glaubst das sie dich wegen deinem Bruder verurteilen würden, oder?“, fragte Ian sanft. Er hatte sein Buch zur Seite gelegt und stand nun hinter seinem Partner, den er sanft in eine Umarmung zog. „Es könnte sein. Die Menschen haben schon immer so gehandelt und das weist du.“, murmelte Luzifel. „Sie werden dir nichts tun können. Nicht du bist der Übeltäter sondern dein Bruder und jetzt denke nicht mehr daran.“, murmelte Ian und küsste seinen Partner sanft auf die Lippen. „Lass uns endlich schlafen“ „Ja.“, nuschelte Luzifel und legte sich mit Ian ins Bett. Am nächsten Morgen wurde Salazar von seinem Partner geweckt, damit sie noch etwas Frühstücken konnte. Was sie auch, nachdem sich Salazar und die beiden Kinder auch angezogen hatten, machten. Als Sal die Große Halle betrat wurde er von den Schülern komisch angesehen, da er gestern nicht da gewesen war und man ihn auch erst an dem Nachmittag, wo er mit den Kindern gespielt hatte, gesehen hatte, doch dem Sohn Luzifers störte es nicht besonders. Er setzte sich an seinen Platz und tat sich etwas zu Essen auf. Nachdem Essen wurden viele der hier anwesenden Lehrer zu einer Konferenz gerufen, denn die letzten, die and en Friedensverhandlungen teilnahmen, waren angekommen. Sie erhielten die Information, dass am Wochenende sich alle zusammenfinden würden, um den Friedensvertrag anzufertigen und sich abzusprechen. Cornelius, der Minister und der Präsident der Zaubererwelt, der ja Salazars Vater war, würden auch Anwesend sein. Der Rest der Woche verging schnell und Salazar hatte sich einigermaßen von dem ‚Zwischenfall’ wieder erholt. Er hatte mit seinen Eltern darüber gesprochen, was eigentlich das erste Mal war, dass er freiwillig mit seinen Eltern über seine Probleme redete. Auch über die damalige Gefangenschaft, in der er Godric kennen gelernt hatte, hatte er mit seinen Eltern geredet und Salazar hatte wirklich gespürt, wie es ihm danach besser ging. Er hatte sich fest vorgenommen, Godric dafür zu danken, dass er ihn überredet hatte darüber mit seinen Eltern zu sprechen. Nun saß er neben seinem Partner in einem Saal, der wie die Große Halle aussah, allerdings eine Sporthalle war, die mit Magie versteckt war, aber da ja die Gründer hier waren, war es auch keine große Kunst gewesen den Zauber, der auf dieser Halle lag zu brechen. Nun waren alle möglichen Völker hier in der Halle vertreten. Auch Salazars Großeltern saßen an dem Tisch. Der Minister war sich leise mit Godrics Vater am unterhalten und Tom saß seinen Eltern gegenüber. Heute sollte bekannt werden, dass er der Dunkle Lord ist. // Mach dir keine Sorgen, Tom, sie können dir nichts tun. //, sandte Godric seinem Sohn, als er dessen Blick sah in dem die Mischung aus Langeweile, Angst und Nervosität lag. // Ich weis… aber man weis nie, wie die Menschen darauf reagieren, Vater. //, sandte Tom seinem Vater zurück, der ihm daraufhin ein aufmunterndes Lächeln schenkte. Mittlerweile waren alle Anwesend. Luzifer saß an seinem Platz zwischen seinen Eltern, während der Minister ihm gegenüber saß. Dann fing die Diskussion an. Viele weigerten sich mit den Dämonen zusammen zu arbeiten, da Luzicel ja auch ein Dämon war, doch die Dämonen hielten sich erst aus dieser Diskussion heraus, bis Luzifer der Kragen platzte. „Es reicht!“, sagte er leise und dennoch hatten es alle verstanden. Absolut alle Anwesenden schaute ihn an. Luzifer hatte sich erhoben und seine Augen waren nun blutrot, was viele doch sehr an den Dunklen Lord erinnerte. Einer der Veelas wollte gerade etwas sagen, doch Luzifer sprach bereits weiter. „Ihr tut gerade so, als währe von euren Völkern noch nie jemand aus der Reihe getanzt. Luzicel wurde von seinem Volk verbannt, also kann er gar nicht im Namen der Dämonen einen Angriff leiten. Und nur, weil einer verdorben ist, heißt das nicht, dass es der Rest auch ist. Luzicel hat uns allen hier schon eine Menge zugesetzt, doch wenn wir es nicht schaffen zusammen zu arbeiten, dann werden wir ihn nie besiegen. Denn dann hätte er das Geschafft, was er wollte und zwar uns gegen einander auszuspielen.“, sagte Luzifer ruhig, doch in seinen Augen brannte eine ziemliche Wut über das gesagte, dass alle Dämonen schlecht währen. Ian legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Beruhige dich, Lu.“, flüsterte Ian seinem Sohn zu, der langsam seine normale Augenfarbe zurückbekam und sich wieder setzte. Eine Zeitlang herrschte schweigen, ehe Serasiel das Wort erhob. „Ich muss da unserem jungen Dämonen Recht geben. Außerdem, wenn wir Engel es schaffen mit den Dämonen zusammen zu arbeiten, dann solltet ihr es auch.“, sagte Serasiel ernst. Die Vampire und Elben hatten schon lange zugestimmt. Genauso wie die Werwölfe, die auf Toms Seite waren. „Was haben wir noch für Streitkräfte zur Verfügung?“, fragte einer der Veelas. „Die Dragonfighters und die Todesser.“, sagte Godric. „Todesser?“, fragte nun der Minister. „Ja. Meine Leute kämpfen schon lange gegen Luzicel und nein, sie haben nie einen Muggel getötet.“, sagte Tom fest, doch innerlich hatte er immer noch Angst. „Das habe ich nie behauptet.“, verteidigte sich der Minister, was Tom innerlich erleichtert ausatmen ließ, doch äußerlich regte sich keine Mine. „Also?“, fragte nun Magnius in die Runde und alle stimmten zu, wobei sich der eine Veela noch einmal an die Dämonen wandte. „Es tut mir Leid, ich hätte das eben nicht sagen dürfen.“ „Schon okay.“, winkte Luzifel ab und wirkte sichtlich erleichtert. So setzten sie erst einmal nur einen vorläufigen Vertrag auf, der die Zusammenarbeit garantierte, während sie gegen Luzicel kämpften und danach konnten sie immer noch weiter sehen. Salazar stand auf dem Nordturm und schaute in die Sternenklare Nacht hinaus. Er hatte nicht damit gerechnet, dass die Verhandlungen so schnell von statten gingen, auch wenn dieser Frieden vorerst vorübergehend war, da sich einige nicht darauf einlassen wollten, einen Friedenvertrag zu unterschreiben, so lange Luzicel noch am Leben war, doch im Grunde hatten die Leute nur Angst, dass die anderen Dämonen doch so waren wie Luzicel es war. Leicht schüttelte Salazar den Kopf und hörte hinter sich ein leises summen. Er wusste, dass es Godric war und so stimmte er leise mit in die Melodie ein, ehe man sie beide wieder singen hören konnte. Du weist ganz genau was ich für dich fühl Und ich glaub wir zwei reden viel zu viel Ich geb’ es zu und ich schäme mich nicht Ich will dich! Ich will den Mund berühren den ich vor mir seh Deine Ängste spüren bis ich dich versteh Es gibt kein zurück und du weist es wie ich Denn ich will dich! Gib mir Zärtlichkeit Deinen Körper und auch deine Seele Geh mit mir soweit Wie noch niemals zuvor Ich will dich! Oh ich will dich! Ich will dich! Ja ich will dich! Denn ich will keinen Rausch, der mich nur betäubt Ich will keinen Traum, der ein Traum nur bleibt Ich will keine Nacht, die am Morgen zerbricht Denn ich will dich! Gib mir Ehrlichkeit Wenn du weinst, dann komm in meine Arme Und wenn du dich freust, lass mich lachen mit dir Ich will dich! Oh ich will dich! Ich will dich! Ja ich will dich! Gib mir Sicherheit Das Gefühl, das wir uns immer lieben Ich glaub, dass uns dann Auch der Tod nicht mehr trennen kann Ich will dich! Oh ich will dich! Ich will dich! Ja ich will dich! Salazar drehte sich zu seinem Partner um und schaute ihn lächelnd an. „Das war das Lied, welches du in unserer Bindungsnacht gesungen hast.“, sagte Salazar sanft. „Ja… Ich hatte dir versprochen, dass ich es übersetzen werde.“, murmelte Godric und hauchte Sal einen Kuss auf die Lippen. „Ich weis.“, flüsterte Sal und zog Ric sanft in seine Arme. „Hast du mit deinen Eltern geredet?“ „Ja, das habe ich und du hattest Recht.“ „Ich weis.“, murmelte Godric und lehnte sich an seinen Partner. „Weist du, was es wegen Chris gegeben hat?“ „Nein, soviel ich weis, wollten deine Eltern und Großeltern heute nach den Verhandlungen zu ihm und herausfinden, was das sollte, denn sie haben den Verdacht, dass er vielleicht für Luzicel arbeitet.“, erklärte Godric leise. „Das würde passen.“, murmelte der Sohn Luzifers und schüttelte sich leicht. „Wann wollte Ian bei uns eigentlich diesen Zauber sprechen? Du weist schon, wegen dieser Engelsdämonen Sache.“, meinte Godric jetzt, um vom Thema abzulenken. „Ich glaube morgen. Wir wollten es in der Unterwelt machen, da es sicherer ist.“, war die müde Antwort. „Lass uns lieber schlafen gehen, ehe du hier noch einschläfst.“ „Das würde meinen Knochen nicht gut tun.“, murmelte Salazar und Godric lachte leise. „Ja, so ein Steinboden ist ziemlich hart.“, war Godrics Kommentar. „Ich weis. Durfte ich schon bei Luzicel ausprobieren.“, murmelte Salazar und Godric schaute ihn komisch an. „Stimmt, dass hatte ich beinahe vergessen.“, murmelte Godric und wurde von Salazar wieder in den Arm genommen. „Wir können es nicht mehr ändern, doch er wird für alles bezahlen, was er getan hat.“, flüsterte Salazar leise, doch in seiner Stimme konnte man die Wut heraushören. „Das wird er, doch jetzt lass uns schlafen gehen. Ich möchte nämlich auch nicht, auf dem kalten Steinboden schlafen.“, murmelte Ric und löste sich sanft aus der Umarmung. Sie begaben sich zu ihren Räumen, wo Tom noch auf die beiden kleinen aufpasste. Als er seine Eltern sah, verabschiedete er sich mit einem ‚Gute Nacht’ und Sal und Ric brachten noch Luca und Kim ins Bett, ehe sie sich selbst schlafen legten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)