Harry Potter - The golden Wings of Hope von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 30: Kapitel 22: Friedliche Zeit? ---------------------------------------- ~Zeitsprung (die letzten fünf Jahre im Überblick)~ Fünf Jahre hatten sie nun ruhe vor Luzicel und seinen Leuten. Die Schule lief bestens und die Schüler lernten fleißig. Viele von ihnen sind der Armee beigetreten oder wurden zu Dragonfighters ernannt. Die Drachen suchten sich ihren Reiter steht’s selbst aus und jeder der von einem Drachen erwählt wird, wird automatisch ein Dragonfighter. Toms Sohn Adrien machte einen hervorragenden Abschluss und blieb in der Schule und half seinem Vater. Godric ging es wieder wesentlich besser, nachdem er seinen Zusammenbruch hatte. Auch Tom wusste jetzt, was seinem Vater alles widerfahren war. Dieser war ziemlich geschockt gewesen. Zwar hatte er salbst eine scheiß Kindheit gehabt, doch mit dem was Godric durchmachen musste, war selbst das ein Kinderschlecken. Luca und Kim wuchsen die meiste Zeit mit in Hogwarts auf. Salazar und Godric wechselten sich jeden Tag mit dem Unterricht ab, so dass immer einer von beiden, bei den Kindern sein konnte. Der Sohn von Lilly und James spielte oft mit den beiden und auch Daimon, Toms mittlerweile zweijähriger Sohn, war oft bei ihnen, da Aidan und auch Tom einen vollen Stundenplan hatten. Da Adrian Tom oft aushalf, hatte Tom wenigstens etwas Zeit, die er mit seinem jüngeren Sohn verbringen konnte. Auch Aidan verbrachte jede freie Minute, die er aufbringen konnte mit Daimon. Aber auch Adrian kam nicht zu kurz, obwohl dieser bereits glücklich gebunden war. Niemand hätte gedacht, dass Adrian und Draco zusammenkommen würden, doch alle hatten sich für die beiden gefreut. Chris, der Bruder von Alexius war noch immer an Hogwarts, doch traute er sich nach einer Drohung von Alex nicht mehr, einen der anderen anzumachen und auch die Schüler ließ er in ruhe. Doch Alex glaubte nicht daran, dass sein Bruder noch lange ruhig blieb. Aber solange dieser nichts tat, konnte er nichts gegen ihn unternehmen. Es war nun nach dem Festessen und Hogwarts beherbergte noch einige Gäste, der verschiedenen Völker, da die Menschen und die magischen Wesen einen Friedensvertrag abschließen wollten und dieser in Hogwarts unterschrieben werden sollte. ~Ende (die letzten fünf Jahre im Überblick)~ Salazar war gerade auf den Weg zu seinen Räumen, als er seinen Alex sah, der mit seinem Vater zu reden schien. Anscheinend ging es mal wieder um Chris. Seufzend benutzte er einen Geheimgang, denn er hatte im Moment wenig Lust auf irgendwelche Streitereien. Er achtete nicht sonderlich auf seine Umgebung. So bekam er auch nicht mit, wie ihm jemand folgte. Erst als er plötzlich in ein Leerstehendes Klassenzimmer gezogen wurde, nahm er wieder seine Umgebung wahr. Salazar versuchte sich zu wehren, doch legte derjenige, der ihn ins Klassenzimmer gezogen hatte einen Fluch auf ihn, so dass er sich nicht mehr bewegen konnte und auch sein Kontakt zu seinem Partner und seinen Eltern unterbrochen waren. Als er umgedreht wurde, sah er in das Gesicht seines Onkels. „Chris? Was soll das?“, knurrte Salazar und versuchte sich weiter gegen den Zauber zu wehren. Dass es ein Fehler von Chris war, die Verbindung von Salazar zu dessen Eltern und dessen Partner zu unterbrechen, würde er noch früh genug erfahren. Auf Chris’ Gesicht legte sich nur ein gehässiges grinsen. Seine grauen Augen leuchten wie bei einem irren. Er warf seine silbernen Haare nach hinten und schritt langsam auf Salazar zu, in dem langsam die Angst hochstieg. Als Chris direkt vor ihm stand, hätte er am liebsten den Kopf weggedreht, doch er konnte sich ja nicht bewegen. Chris beugte sich zu Salazar und legte seine Lippen auf die von Luzifers Sohn. Fast panisch riss Sal die Augen auf und versuchte sich wieder zu wehren, doch er wurde den Zauber einfach nicht los. Als er eine Hand an seinem Schritt wahrnahm keuchte er auf. Verzweifelt schloss er die Augen und eine einzelne Träne löste sich. Alexius wollte gerade seinem Vater antworten, als er plötzlich bemerkte, dass die Verbindung zu Salazar dicht gemacht wurde. Verwirrt darüber, dass Sal nicht bescheid gesagt hatte, kontaktierte er seinen Partner, doch auch ihm wurde nicht bescheid gegeben. Selbst Godric wusste nicht was los war und wo sich Sal gerade aufhielt. „Was ist los, Alex?“, fragte Alexius’ Vater als er dessen besorgtes Gesicht sah. „Sal hat seine Verbindung dicht gemacht. Aber niemand wusste davon. Er sagt normalerweise immer bescheid. Irgendwas ist mit ihm.“, sagte Alex besorgt. „Wieso sorgst du dich um diesen Typen?“, fragte der Vampir. „Das kann ich dir nicht sagen.“, presste Alex zwischen die Zähne hervor. Da kam auch schon Luzifer um die Ecke. Er sah, dass sein Partner nahe dran war in Tränen auszubrechen. Wenn es um seine Söhne ging, dann half selbst seine Erziehung nicht. „Hey.“, sagte Luzifer und wischte die Tränen weg. „Ich mach mir Sorgen um ihn. Das ist nicht seine Art.“, murmelte Alex und wurde von Luzifer in den Arm genommen. „Ich werde es Euch später erklären, Mr. Tagasugi.“, sagte Luzifer. Magnius kam gerade auf sie zu. „Hast du ihn finden können?“ „Bis… Ich höre etwas hier in der Nähe. Kommt mit.“, sagte Magnius und führte die beiden Vampire und den Dämon durch einen Geheimgang. Die Stimmen und Geräusche wurden immer lauter. Man hörte Schreie. Luzifer löste sich von seinem Partner, den er die ganze Zeit an der Hand hatte und rannte zu dem Klassenzimmer aus welchem die Schreie kam. Er riss die Tür auf und blieb geschockt stehen. Auch die anderen waren geschockt von dem, was sie sahen. Vor allem Alexius Vater. Salazar lag ohnmächtig und nackt auf dem Boden, während Chris sich anscheinend gerade in ihm ergoss. Luzifer löste sich als erster aus der Starre und riss Chris von seinem Sohn. Mit einer Magieentladung beförderte er den Bruder seines Partners an die Wand. Schnell beschwor er eine Decke und wickelte seinen Sohn darin ein. Sanft drückte er ihn an sich. Alexius ging langsam auf seinen Sohn zu und kniete sich neben seinem Partner. Mit zitternder Hand strich er seinem Sohn eine der verschwitzten Strähnen aus dem Gesicht. Davon erwachte Salazar aus seiner Bewusstlosigkeit und schaute seinen Vater mit leeren Augen an. „Dad?“, murmelte Salazar leise und schloss seine Augen wieder, mit der Gewissheit in Sicherheit zu sein. Luzifer erhob sich vorsichtig mit seinem Sohn und fixierte seinen Schwager, der sich gerade am aufrappeln war mit leuchtenden roten Augen. Telepathisch rief er nach einigen Wachen, die, wie er wusste, mit seinen Eltern hier waren. „My Lord? Ihr habt gerufen?“, fragte einer der beiden Wachen in einer alten Dämonensprache. „Ja. Bringt den Kerl in die Kerker. Lasst ihn auf keinen Fall unbewacht. Meine Eltern wissen bescheid.“, erklärte Luzifer in der selben Sprache. Die beiden Dämonen verbeugten sich vor Luzifer und packten dann Chris, nur um mit diesem zu verschwinden. Wortlos verließ Luzifer das Klassenzimmer mit seinem Sohn auf den Arm. Seine Räume waren nicht weit entfernt von hier und auch keine zwei Minuten später betrat Luzifer diese. Gefolgt von Magnius, Alexius und Alexius’ Vater. Er legte seinen Sohn auf sein Bett und fing an dessen Wunden zu behandeln. Alex und Magnius halfen ihm dabei. Danach zauberte er seinem Sohn einen Pyjama an und deckte ihn zu. Dann gingen sie alle ins Wohnzimmer und setzten sich. Gerade als Alexius’ Vater etwas sagen wollte, ging die Tür auf und Godric kam herein. „Wo ist er?“, fragte Godric leise. Luzifer deute Wortlos auf die Zimmertür, die er eben erst geschlossen hatte. „Sei aber bitte leise.“, sagte Alex. Godric nickte und verschwand in dem Schlafzimmer. Er wollte jetzt einfach bei seinem Partner sein. „Bekomme ich jetzt endlich mal eine Erklärung?“, fragte Mr. Tagasugi an seinen Sohn gewandt. Alex seufzte leise. „Es ist ganz einfach, Vater. Ich bin mit Luzifer gebunden und das schon ziemlich lange. Salazar ist unser ältester Sohn.“, sagte Alexius und sein Blick verfinsterte sich, als er an das dachte, was sein eigener Bruder mit seinem Sohn gemacht hatte. Luzifer sagte dazu nichts. Er wusste, dass Alex’ Vater ihm nicht traute, da er ein Dämon war. Das hatte er schon damals nicht, als Alex ihn mit ins Vampirtal genommen hatte. „Wieso habt ihr mir nie etwas gesagt?“, fragte nun Alex’ Vater. „Ich dachte du hättest etwas dagegen, weil Luzifer ein Dämon ist… Außerdem hast du damals immer gezeigt, was du von Lu hältst.“, murmelte Alex und drückte seinen Partner, der auf seinem Schoß saß fest an sich. „Das mag sein, aber ich wurde schon damals überzeugt, das nicht alle Dämonen schlecht sind.“, sagte Alex’ Vater. Luzifer schaute seinen Schwiegervater nun das erste Mal an, als er plötzlich Godrics Stimme in seinem Kopf vernahm. // Lu? Sal hat hohes Fieber. //, hörte Luzifer seinen Schwiegersohn. Sofort sprang er auf und war schneller, wie einer der anderen reagieren konnte bei seinem Sohn. Godric wischte Sal gerade den Schweiß von der Stirn, als Luzifer sich auf die Bettkante setzte und die Stirn seines Sohnes fühlte. Er spürte aber auch noch etwas anderes. Was nicht hätte da sein dürfen. // Vater, Dad? Könnt ihr mal bitte kommen? //, rief Luzifer gleich nach seinen Eltern. Alex, Magnius und Mr. Tagasugi standen in der Tür, als Ian und Luzifel im Raum erschienen. „Was ist los, Lu?“, fragte Ian besorgt, da Luzifer, als er nach seinen Eltern gerufen hatte, verzweifelt geklungen hatte. Luzifer schaute zu seinen Eltern. „Er hat einen Fluch auf sich liegen den ich nicht kenne. Außerdem hat er sehr hohes Fieber.“, sagte Luzifer leise. Ian setzte sich auf den Platz, von welchem Luzifer aufgestanden war und murmelte etwas. Dabei ließ er seine Hand in einigem Abstand über Salazars Körper gleiten. Plötzlich weiteten sich seine Augen geschockt, bevor sich seine Augen verengten und schwarz wurden. Luzifel sah seinen Partner erschrocken an. „Ian?“, fragte Luzifel vorsichtige. „Alle bis auf Luzifer gehen raus. Luzifel, du versiegelst das Zimmer von außen und egal was ihr hört. Ihr kommt nicht ins Zimmer.“, knurrte Ian. Luzifer zuckte leicht zusammen, ließ sich aber weiter nichts anmerken. Die anderen gingen nach draußen und Luzifel versiegelte die Tür. „W… was hat er?“, murmelte Luzifer leise. Ian seufzte leise. „Der Fluch, der auf ihm liegt ist ein Fluch, der eine bestimmte Dämonenart tötet. Eine Dämonenart, von der man behauptet sie sei ausgestorben, doch das ist sie nicht. Ich bin ein Engelsdämon. Ich denke du kennst die Geschichte dieser Dämonen?“, fragte Ian ernst. Luzifer nickte leicht. „Aber wieso bin ich dann keiner?“, fragte Luzifer. „Das liegt daran, dass jeder Engelsdämon zu einem anderen Zeitpunkt erwacht. Man kann diesem auch nachhelfen und das werde ich bei dir machen müssen, da Salazar dein Blut brauch, um den Fluch brechen zu können. Allerdings ist dein Blut nur stark genug, wenn dein Engelsdämon erwacht.“, erklärte Ian. „Wie genau funktioniert das?“, fragte Luzifer leise. Er wusste, dass das beschleunigen des Erwachens von Erbgenen schmerzhaft werden kann. „Keine Sorge, du wirst nichts spüren. Und es dauert auch nur ein paar Sekunden.“, sagte Ian. Luzifer seufzte leise und nickte. Er würde alles tun, um seinen Sohn zu retten. Ian trat nun auf ihn zu und sprach einen Zauber auf ihn. Luzifer wurde in einen schwarzen Nebel gehüllt. Er spürte wirklich nichts weiter als ein leichtes Kribbeln im Rücken. Als sich der Nebel wieder löste, hatte er schwarze Engelsflügel und schwarze Augen. „Lass die Flügel verschwinden.“ „Okay.“, murmelte Luzifer und zog seine Flügel ein. Seine Augen waren noch schwarz und auch die Ians wurden nun wieder schwarz. „Okay. Jetzt müssen wir Salazar dazu bringen, dein Blut zu trinken. Was wohl einfach wird, da er ein Vampir ist. Sobald er das Blut getrunken hat, müssen wir ihn so ruhig wie möglich halten, denn dann geht es schneller. Der Kampf gegen den Fluch wird nicht leicht werden.“, sagte Ian. Luzifer seufzte leise und schnitt sich das Handgelenk auf und hielt dieses an Salazars Mund. Sobald Luzifers Blut die Lippen von seinem Sohn benetzten, fing dieser instinktiv an zu saugen. Nach drei Schlücke, zog Luzifer sein Handgelenk weg und heilte seien Wunde wieder. Ian hielt bereits Salazars Beine fest und auch Luzifer hielt nun seinen Sohn fest, als dieser anfing sich hin und her zu werfen. Immer wieder hörte man Salazar vor schmerzen schreien und Luzifer tat es weh, seinen Sohn so zu sehen. Die anderen saßen im Wohnzimmer. Es hatte sich eine bedrückende Stille breit gemacht. Godric starrte die ganze Zeit auf die Zimmertür. Als dann die Schreie zu hören waren, zuckten alle zusammen und Godric wollte schon ins Schlafzimmer stürzen, doch Luzifel hielt ihn zurück. Godric wollte sich erst wehren hielt sich dann aber zurück, da er wusste, dass es nichts bringen würde, sich mit Luzifel anzulegen. Luzifel zog den Elben auf das Sofa zurück und behielt ihn in der Umarmung. Er konnte sich gut vorstellen, wie schwer es für den Elbenprinz war, seinen Partner so zu hören und nicht bei ihm sein zu können. Langsam lösten sich die ersten Tränen bei dem Elbenprinzen und Alex setzte sich neben seinen Schwiegersohn und zog ihn wiederum in seine Arme. Godric vergrub sein Gesicht in Alex Halsbeuge und schluchzte leise. Erst nach einer Stunde hörten die Schreie auf und eine unheimliche Stille legte sich über die Räume von Luzifer und dessen Partner. Alexius hielt noch immer Godric in seinen Armen, der sich mittlerweile wieder etwas beruhigt hatte und die ganze Zeit zur Tür schaute. Luzifer ließ sich erschöpft in den Sessel fallen, der am Bett stand und Ian setzte sich auf die Bettkante und untersuchte Salazar noch einmal. Erleichtert stellte er fest, dass der Fluch gebrochen war und dass er keine bleibenden Schäden hinterlassen hatte. Jetzt musste sich Salazar nur noch erholen. „Komm… Wir sollten ihn schlafen lassen, denn das braucht er jetzt.“, murmelte Ian und ging zur Tür. Luzifer warf noch einmal einen Blick auf seinen Sohn und folgte seinem Vater dann aus dem Schlafzimmer. Im Wohnzimmer schauten die anderen Ian und Luzifer fragend an. Die beiden setzten sich auf die beiden noch freien Sessel. „Wie geht ihm?“, fragte Alex leise. „Ihm geht es soweit wieder gut, allerdings wird er etwas brauchen bis er sich erholt hat.“, sagte Ian ernst. „Was war das für ein Fluch?“, fragte jetzt Luzifel und sah seinem Partner tief in die Augen. „Damit alle verstehen, um was es geht, muss ich wohl etwas weiter ausholen. Also… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)