Harry Potter - The golden Wings of Hope von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 27: Kapitel 19: Verwandt mit Gott? (ohne adult) ------------------------------------------------------- Als Luzifer am nächsten Morgen erwachte, war sein Partner noch am schlafen. Er sah so friedlich und entspannt aus, wenn er schlief. Mit einem breiten grinsen auf dem Gesicht rutschte er an Alexius’ Körper nach unten… =======================> Gelöschte Szene <====================== …lehnte sich Luzifer vor und zog seinen Partner in einen scharfen Kuss. „Guten Morgen, mein kleiner Vampir.“ „Und was für ein wundervoller Morgen das ist“, erwiderte der Vampir noch leicht benebelt. „Warum hast du das gemacht?“ „Du sahst viel zu friedlich aus.“, Luzifer zog sich von der Wärme des anderen zurück, um sich zu strecken. „Von wegen friedlich.“, murrte Alexius und erhob sich aus dem Bett. Er ging zum Kleiderschrank und suchte sich etwas zum anziehen raus. Luzifer grinste hinter seinem Rücken. Wusste er doch, dass sein Partner es nicht mochte, wenn man ihn als friedlich bezeichnete. Geschickt fing er die Kleidung auf, welche sein Partner ihm zuwarf und betrat hinter dem Vampir das Badezimmer. „Du bist doch nicht etwa böse, oder?“, fragte Luzifer sanft und hauchte dem Vampir einen sanften Kuss in den Nacken. Alex seufzte wohlig auf, während er mit einer Handbewegung das Wasser anstellte. „Du weißt, dass ich dir nicht böse sein kann.“, flüsterte Alex und zog Luzifer mit unter die Dusche. Die Kleidung hatte er über einen Stuhl gelegt. „Alex, du kennst dich doch mit Engeln aus, oder?“, fragte Luzifer nach einer Weile. „Mhmm.“, gab Alex nur von sich. „Gibt es Engel mit goldenen Flügeln?“, Alex drehte sich zu seinem Partner um und schaute ihn skeptisch an. „Warum fragst du das?“, fragte Alex mit hochgezogener Augenbraue. „Eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten ist unhöflich, weißt du?“, sagte Luzifer sanft lächelnd. Alex grummelte, drehte sich um und griff nach dem Duschgel. „Die Goldenen Flügel sind das Symbol Gottes. Es gab nur zwei Engel, die diese Flügel je besaßen. Der eine war Gott selber, dessen richtiger Name eigentlich Serasiel lautet, und dessen Bruder, der den Namen Salikiel trug. Salikiel verschwand bei dem ersten Krieg, den der Himmel, gegen die Dämonen führte. Es war auch der einzige Krieg, der je geherrscht hat und nicht, wie es sich die Menschen erzählen, schon tausende von Kriegen zwischen den Engeln und Dämonen gegeben hätten. Bis heute weiß man nicht was mit Salikiel geschehen ist und Serasiel ist vor einigen Jahrtausenden auch verschwunden. Die Engel haben zurzeit keinen richtigen Führer. Soviel ich weiß ist der Erzengel Michael von ihnen zum Führer ernannt worden.“, erzählte Alexius. „Haben die vielleicht schon mal daran gedacht, dass Salikiel Nachkommen hatte?“, fragte Luzifer weiter. „Sicher hat man daran schon mal gedacht, doch die ganze Verschiedenen Völker zu durchkämmen hätte Jahrtausende gedauert und so ließen sie es bleiben. Auch hätten sie die Nachkommen nicht so leicht finden können, denn Salikiel hasste seine Macht und versiegelte sie. Er war also insgeheim nur noch ein Mensch mit beträchtlichen magischen Fähigkeiten. Diese Zauber gehen auch auf die Erben über. Soviel ich weiß, brechen diese Zauber nur, wenn man diese Macht benötigt.“, antwortete Alex und zog sich sein Hemd über. Luzifer war bereits angezogen und wartete nur noch auf seinen Partner. „Wie Zum Beispiel, wenn seine Familie beschützen will, oder?“, hakte Luzifer nach. „Möglich währe es, doch jetzt sag mir endlich wieso du das alles wissen willst.“, sagte Alex etwas genervt. „Gestern als ich Godric holen gegangen bin, hatte dieser goldene Engelsflügel. Soviel ich weiß, ist er der Erste aus seiner Familie, bei dem das passiert ist. Deswegen fragte ich.“, antworte Luzifer und versiegelte die Tür zu seinen Räumen. Alex schaute seinen Partner derweil ungläubig an. „Godric?“, fragte er leise. Luzifer drehte sich zu seinem Partner um. „Ja Godric. Wenn du mir nicht glaubst, wir können ihn gerne selbst fragen gehen. Wenn ich mich nicht täusche, dürfte er noch in seinem Zimmer sein.“, saget Luzifer. „Ne, lass mal… Ich glaube dir ja… Es ist nur irgendwie komisch.“, meinte Alex. „Wieso?“, fragte Luzifer nach, während sie Richtung Große Halle liefen. „Warum seine Engelsgene erst jetzt erwachen. Er war schon öfters in großer Gefahr und seine Engelsgene sind da auch nicht erwacht.“, sagte Alex. „Vielleicht brechen die Zauber auch anders und nicht, wenn er in Gefahr ist und sie gebrauchen könnte. Du kannst es schließlich nicht mit Sicherheit sagen.“, meinte Luzifer. „Du hast Recht, dennoch sollten wir noch heute mit Michael reden. Er kann mit Sicherheit einen Verwandtschaftstest mit Godric machen.“, sagte Alex und gemeinsam betraten die beiden die Halle um zu Frühstücken. Weit entfernt in Luzicels Schloss. Luzicel war außer Haus und sein Partner ging gerade hinunter in die Kerker. Er war oft da. Er konnte nicht verstehen, wieso dieser Mann, der sich sein Partner nannte, so etwas tat. Der sehr jung aussehende Mann hatte weißblonde Haare und goldene Augen. Er sah gerade mal aus wie Achtzehn, doch das Aussehen konnte täuschen. Der Weißblonde war zwar Luzicels Seelenpartner, doch wurde er genauso behandelt wie die Sklaven, die dieser hatte. Das einzige worin er sich von den anderen Sklaven unterschied, war, dass er sich frei im Schloss bewegen konnte, doch er konnte es nicht verlassen. Dafür hatte Luzicel mit einem Zauber gesorgt. Seine Magie hatte Luzicel verschlossen, so wie auch bei seinen Gefangenen und Sklaven. Auch war er nicht freiwillig hier, auch wenn dieser Mann sein Seelenpartner sein sollte. Er könnte diesen Mann niemals lieben, denn er verabscheute Gewalt. Außerdem hatte Luzicel seinen damaligen Partner auf dem Gewissen. Der junge Engel schüttelte den Kopf, um die traurigen Gedanken loszuwerden. Er hasste es, wenn er in die Vergangenheit blickte, doch war dies auch der einzige Zufluchtsort für ihn. In all den tausenden Jahren, in denen er bei Luzicel war, hat dieser es geschafft ihn langsam aber sicher zu brechen. Ab und zu hatte er zwar mal wieder seine Turen und wehrte sich heftigst, doch ohne Magie kam er gegen den Dämon einfach nicht an. Was der Dämon nicht wusste, war, dass er ein Engel ist. Dazu nicht irgendein Engel. Nein. Er war der Bruder Gottes. Salikiel seufzte leise, als er die Kerkergänge betrat. In den meisten Kerkern waren noch Kinder. Luzicel ließ sie zu Sklaven ausbilden. Er meinte dazu nur, dass Kinder sich besser brechen lassen, wie Erwachsene. Die Mädchen und die Jungs wurden oft vergewaltigt und wenn sie sich wehrten, wurden sie noch härter bestraft. Oft wurden die Kinder von Luzicels Leuten genommen. Er gab sie ihnen als Belohnung, wenn sie einen ihrer Aufträge zu seiner Zufriedenheit erfüllt hatten. Oder er ließ die älteren Sklaven mit ihnen ‚Spielen’. Auch Salikiel musste dies schon öfters machen. Er hatte sich Anfangs noch dagegen gewehrt, doch Luzicel hatte ihn dann einfach mit einem Zauber dazu gezwungen. Diese Sache nagte am Meisten an der Seele des Engels. Er hasste die Gewalt und wurde dazu gezwungen unschuldigen Kindern Gewalt anzutun. Salikiel hätte sich schon längst das Leben genommen, wenn Luzicel dies nicht verhindert hätte. Luzicel hatte den Engel mit mehreren Zaubern belegt, die ihm so etwas unmöglich machten. Der Engel hatte es ja schon mehr wie nur einmal versucht, doch jedes Mal ist er daran gescheitert. Es würde sicher nicht mehr lange dauern und Salikiel war genauso eine Willenlose Hülle wie die Sklaven Luzicels. Vor einer der Zellen blieb Salikiel plötzlich stehen. Das schwache Licht erhellte einen Blutüberströmten Köper, der in Ketten an der Wand hing. Die weißblonden Haare waren ebenfalls zum größten Teil blutdurchtränkt. Die goldenen Augen, welche ihm entgegen blickten waren nur von Schmerz gezeichnet. Man konnte keine anderen Emotionen darin lesen. Salikiel schluckte hart, als er den Mann dort erkannte. Es war sein eigener Bruder. Es war Serasiel. „Serasiel?“, flüsterte Salikiel leise und trat näher an die Gitter heran. Der angesprochene hob langsam den Kopf und blickte in die goldenen Augen von Salikiel. „Kleiner Bruder? Bist du das?“, fragte Serasiel schwach. Salikiel nickte nur und eine einzelne Träne löste sich aus seinen Augen. „Seid wann bist du hier, Sera?“, fragte Salikiel. Er wünschte sich seinem Bruder zu helfen, doch konnte er die Zellen nicht öffnen. Das konnte nur Luzicel oder ein Dämon seiner Art. „Seid ein paar Jahren… Wie kommst du ei… eigentlich hier her?“, flüsterte Sera. Salikiel seufzte leise. „Luzicel hat vor ein paar tausend Jahren meinen Seelenpartner getötet. Seid dem bin ich hier. Ich kann das Schloss nicht verlassen, sonst währe ich hier schon längst abgehauen. Auch hat mir Luzicel meine gesamte Magie verschlossen.“, erklärte Salikiel leise. „Sag mir nicht, dass er dich als Sklaven benutzt?“, flehte Serasiel leise. Salikiel senkte den Blick. „Doch.“, hauchte Salikiel. „Er sagt zwar zu seinen Leuten ich sei sein Partner… aber behandeln tut er mich genauso wie die anderen Sklaven… nur eben, dass ich mich im Schloss frei bewegen kann.“ Serasiel schloss die Augen. Als er sie nach einer Weile wieder öffnete sah er in das Tränenverschmierte Gesicht seines kleinen Bruders. Als Salikiel Schritte hörte wischte er sich schnell die Tränen aus dem Gesicht und schaut in die Richtung, aus der die Schritte kamen. Einer der Soldaten Luzicels blieb vor ihm stehen. „Master Salikiel, der Lord wünscht euch zu sprechen. Er erwartet Sie in seinen Gemächern.“, sagte der Soldat und ging wieder, ohne auf eine Antwort zu warten. Salikiel seufzte leise und drehte sich noch einmal zu seinem Bruder. „Ich muss… Sonst wird er nur noch wütender.“, flüsterte der jüngere Engel und versuchte zu lächeln, doch er brachte nur eine Grimasse zu Stande. Seufzend begab sich Salikiel zu den Gemächern von Luzicel. Dort angekommen klopfte er erst einmal an. Und erst als ein ‚Herein’ ertönte betrat der Engel die Gemächer Luzicels. „Du wolltest mit mir ‚sprechen’?“, fragte Salikiel, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte. Luzicel, der an dem Fenster stand drehte sich zu dem Engel um. Salikiel hatte seinen Blick gesenkt. Er wusste, dass Luzicel wieder einmal wütend war und dass er wohl wieder her halten musste. Und er hatte Recht damit. Luzicel kam auf ihn zu und drückte ihn brutal gegen die Wand und zog ihn dann in einen brutalen und verlangenden Kuss. Salikiel hatte sich schon in seine eigene Welt zurückgezogen und bekam nichts mehr um sich herum mit. Er bekam nicht einmal mit, wie Luzicel ihn dazu zwang einen gerade mal fünf jährigen Jungen zu nehmen. Oder, dass er selbst von Luzicel mehr als nur einmal genommen wurde. Und das auf brutalste Art und Weise. Salikiel kam erst irgendwann in der Nacht wieder zu sich. Er lag neben Luzicel im Bett. Er hatte schon öfters neben seinem Peiniger gelegen, doch diesmal lag er nicht alleine neben ihm. Nein. Ein kleiner Junge von etwa fünf Jahren lag noch bei ihnen. Salikiel schloss verzweifelt die Augen. Der Junge war wach und hatte Salikiel ängstlich angesehen. Er dachte, dass Salikiel ihn wieder nehmen würde, doch als der Junge sah, wie dieser verzweifelt die Augen schloss, sah der kleine ihn eine Zeitlang verwirrt an, ehe er erschöpft einschlief. Salikiel selbst fand in dieser Nacht keinen Schlaf mehr. Denn selbst wenn er einschlafen würde, würde er schnell wieder aus einem Alptraum aufwachen. So war es bis jetzt immer gewesen. Im Himmelreich war mittlerweile eine Menge los. Luzifer und Alexius hatten sich mit Michael unterhalten und dieser hatte auch gleich den Test gemacht. Dabei hatte sich herausgestellt, dass Godrics Großvater der Sohn von Salikiel ist. Und da Godric Momentan der Einzige war, in dem die Engelsgene erwacht waren hatte er die Stelle als Gott inne. Damit er aber nicht alleine dastand und weil Godric auf der Erde bleiben wollte, kamen Michael und Uriel nach Hogwarts. Die beiden hatten sich auch bereit erklärt Godric in seiner Engelsmagie, soweit es ihnen möglich war zu unterrichten. Auch hatte Michael Godric einige Bücher gegeben, die nur ein Engel, der mit Serasiel verwandt war lesen konnte. Darin hatte Serasiel seine Erfahrungen mit seiner Magie niedergeschrieben und auch wie man die Magie am besten nutzen konnte. Mit einem Ritual erweckten sie auch in Tom die Engelsgene. Denn Es gab ein Ritual, welches den Zauber von Salikiel unwirksam machte. Dieses Ritual führten Gabriel und Raphael mit Godrics Vater, Großvater und Tante durch und unterrichteten diese drei. Bei Lilly mussten sie darauf verzichten, da diese ja Schwanger war und sie das Kind bei dem Ritual verloren hätte. So verging der Rest des Schuljahres und Salazar, Godric und einige andere, die eigentlich schon ihren Schulabschluss hatten, machten sich einen Spaß damit die UTZ Prüfungen mitzumachen. Sie wussten alle schon im Voraus, dass sie in allen Fächern bestanden hatten. Selbst für Wahrsagen hatten einige von ihnen die Prüfung abgelegt. Außerdem feierten sie noch am 23. Juni den Geburtstag von Salazar. Für diesen Tag verließen sie Hogwarts, da es sowieso an einem Samstag war, war es nicht so schlimm. Sie feierten in der Elbenwelt, wo Magnius, Luzifer, Ian und Luzifel alles vorbereitet hatten. Im Großen und Ganzen war das Jahr, mal abgesehen von den paar, meist erschreckenden, Zwischenfällen, doch ziemlich gut ausgegangen. Doch sie alle wussten, dass es wohl nicht lange so bleiben würde. Sie rechneten schon jeden Augenblick mit einem Angriff von Luzicel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)