Harry Potter - The golden Wings of Hope von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 25: Kapitel 18: Goldene Engelsflügel (ohne adult) --------------------------------------------------------- Die nächsten zwei Wochen vergingen ziemlich schnell. Und Godric war froh, dass er endlich wieder Magie benutzen durfte. Vor zwei Tagen hatte Godric die Krankenstation verlassen. Jetzt saß er in seinem Zimmer und fütterte Luca. Salazar wollte sich ein Buch aus der Bibliothek holen, so war Godric mit dem kleinen Luca alleine im Zimmer. Mit Ausnahme eines Wächters, welcher immer bei ihm war. Die anderen beiden standen vor der Tür und ließen nur Leute rein, die autorisiert dazu waren. Luzifer lief gerade die Gänge entlang. Er auf den Weg zu seinem Partner. Auf den Weg zu seinen Räumen traf er auf seinen Sohn, der Richtung Kerker lief. „Sal!“, rief Luzifer und Salazar drehte sich zu seinem Vater um. „Was ist denn?“, fragte dieser etwas irritiert. „Wollte eigentlich nur wissen, was du hier alleine auf den Gängen machst.“, sagte Luzifer streng. Salazar blinzelte kurz und sah sich um. „Ich bin nicht alleine. Die drei sind da hinten.“, sagte Salazar und zeigte auf die drei Gestalten die sich in der nähe von Sal im Schatten versteckten. „Sorry, hab die drei nicht gesehen.“, entschuldigte sich Luzifer leise. Salazar seufzte leise. „Und wenn es dich interessiert, ich habe mir nur ein Buch aus der…“, Salazar wankte kurz und stützte sich an der Wand. Luzifer reagierte schnell und hielt seinen Sohn sanft fest, damit dieser nicht doch noch Bekanntschaft mit dem Boden machte. „Alles okay?“, fragte Luzifer besorgt. Salazar schüttelte vorsichtig den Kopf. Es war nicht das erst mal, dass es ihm heute so schwindlig wurde, doch bisher war es nicht so heftig wie jetzt gewesen. Luzifer betrachtete seinen Sohn besorgt, denn es war selten, dass dieser zugab, dass es ihm nicht gut ging. „Ich bring dich besser zu Poppy.“, murmelte Luzifer. Salazar konnte dazu nur nicken und ging langsam neben seinem Vater her, der ihn noch immer leicht stützte. Es dauerte nicht lange da waren sie auch schon beim Krankenflügel. Poppy war gerade dabei einen der Schüler zu versorgen, als Luzifer und Salazar den Krankensaal betraten. Poppy sah auf und bemerkte sofort das blasse Gesicht von Salazar. Sie kam sofort auf die beiden Männer zu. „Was ist passiert?“, fragte sie und schaute Salazar streng an. „Schwindel.“, sagte Salazar leise. Luzifer festigte seinen Griff etwas, als sein Sohn erneut etwas wankte. „Leg ihn aufs Bett dort hinten. Ich komm sofort.“, sagte Poppy und ging zu dem rothaarigen Jungen, den sie eben noch behandelt hatte zurück. Luzifer führte seinen Sohn zu dem zugewiesenen Bett. Salazar ließ sich einfach in die Kissen sinken und schloss die Augen, damit der Schwindel endlich nachließ, doch selbst das half nicht viel. Nach etwa zehn Minuten kam dann auch Poppy zu ihnen. Wortlos untersuchte sie Salazar und zog dann scharf die Luft ein. „Was?“, fragte Luzifer, durch Poppys Reaktion nur noch besorgter, wie schon zuvor. „Salazar, ich will das du ehrlich bist! Hast du in den letzten Tagen Wehen gehabt?“, fragte Poppy streng, aber auch besorgt. Salazar schüttelte leicht den Kopf. „Nein. Sonst währe ich schon längst hier gewesen.“, flüsterte Salazar. Poppy seufzte leise. „Tja, dann muss ich dich auch auf Flüche untersuchen.“, murmelte Poppy und sprach einen weiteren Analysezauber über Salazar. Als sie den Fluch analysiert hatte sprach sie gleich denn Gegenfluch und fixierte Salazar mit einem ernsten Gesichtsausdruck. Salazar schluckte leicht, als er das Gesicht von Poppy sah. Denn das hatte nichts Gutes zu bedeuten. „Jetzt sag schon.“, murmelte Salazar. „Auch wenn ich den Fluch gerade gebrochen habe, komme ich nicht drum herum, die Kleine per Kaiserschnitt zu holen.“, sagte Poppy. Salazar schaute die Krankenschwester geschockt an. Auch Luzifer war etwas geschockt. „Wie schlimm?“, fragte Sal nach einigen Minuten leise. Poppy seufzte. „Das kann ich nicht genau sagen. Der Fluch hat dich und auch die Kleine schon ziemlich geschwächt, weswegen Severus und ich noch heute den Kaiserschnitt durchführen werden. Ich kann dir nur soviel sagen, dass du überlebst, aber wie es mit der Kleinen aussieht weiß ich nicht.“, sagte Poppy ehrlich. Salazar schloss die Augen und nickte. Gab damit sein Einverständnis. Würde er es nicht zulassen, würden er und das Kind auf jeden fall sterben. Und das wollte er seinem Partner und seinen Eltern nicht antun. Poppy war zum Kamin gegangen und hatte nach Severus gerufen. Sie war gerade dabei ihm die Sachlage zu erklären. Luzifer schaute auf seinen Sohn, der das ganze anscheinend nicht wirklich wollte. Seufzend strich er seinem Sohn sanft durch die langen schwarzen Haare. Salazar öffnete die Augen, welche er zuvor geschlossen hatte und schaute in das besorgte Gesicht seines Vaters. „Kannst du Ric und Tom bescheid sagen? Ric macht sich sonst wieder Sorgen.“, flüsterte Salazar. Luzifer nickte und erhob sich, als Severus und Poppy zu ihnen traten. „Ich werde mit Godric im Wartebereich warten.“, sagte Luzifer und hauchte Salazar einen Kuss auf die Stirn, ehe er den Krankenflügel verließ. Godric währenddessen saß in seinem Zimmer und schaute Tom dabei zu, wie dieser mit seinem kleinen Bruder spielte. Luca lachte immer wieder oder quiekte erfreut auf. Tom hielt ihm sein Finger hin und Luca versuchte immer danach zu greifen, doch Tom zog ihn dann einfach weg. Godric stand von dem Sessel auf, auf welchem er saß und stellte sich hinter Tom. Er legte seinem Sohn eine Hand auf die Schulte und dieser wandte seinen Blick Godric zu. Ein lächeln huschte über sein Gesicht, ehe er sich wieder seinem kleinen Bruder zuwandte, der an Toms Finger zog. „Es ist alles so merkwürdig.“, murmelte Tom plötzlich. Godric schaute seinen Sohn irritiert an. „Was meinst du?“, fragte Godric. Tom seufzte leise und sein Blick wurde traurig. „Vor Monaten waren wir noch die größten Feinde… Und dann als ich dich sah… Mein Gefühl sagte mir einfach das es richtig war es zu akzeptieren… Ich denke mal, im Unterbewusstsein habe ich es schon vorher gewusst… Und als du dann… bei Luzicel warst… Ich dachte ich würde dich wieder verlieren… Und Vater… er war während deiner Gefangenschaft… so wie damals… Ich war dreizehn… als er mich fand und mir sagte was passiert sei… Er erzählte nie etwas von dir und ich… fragte auch nicht… weil ich sah wie weh ihm das tat… Vater wusste nicht… dass ich Luzifer nach dir fragte… Aber er wusste auch nicht… was mit dir geschehen ist… Oft hat sich Vater in den Schlaf geweint… weil er dich so vermisst hat… Er hat all die Jahre immer nur eine Maske getragen… Es sei denn er war mit mir zusammen… Und als er dann deinen Brief erhielt… Er hatte das erste Mal seid langem wieder ehrlich gelächelte… Ich bin froh, Vater endlich glücklich zu sehen und ich will nicht… dass das wegen diesem Luzicel wieder anders wird… Ich möchte nicht, dass mein kleiner Bruder ohne seine Eltern oder nur mit einem Elternteil aufwachsen muss. Und schon gar nicht, dass er seine Eltern traurig sieht.“, erzählte Tom leise. Godric umarmte seinen Sohn und Tom vergrub sein Gesicht in Godrics Halsbeuge. „Schhh… Ich werde nicht zulassen, dass er uns wieder trennt. Niemals wird er es wieder schaffen. Ich will meinem zweiten Sohn diese Qualen, die du hast erleiden müssen, ersparen und wenn ich könnte, würde ich die Zeit zurückdrehen, nur um dich beschützen zu können. Aber leider ist das nicht möglich… Doch kann ich dich und die anderen wenigstens jetzt beschützen und das werde ich. Luzicel wird es niemals schaffen uns wieder zu trennen. Nicht einmal mit dem Tod.“, sprach Godric leise und strich Tom sanft über den Rücken. Godric merkte nicht, dass er mit den letzten Worten einen Zauber auf seine gesamte Familie legte und dass in ihm neue Kräfte erwachten. Kräfte, die seid Generationen in seiner Familie gestorben waren. Goldene Flügel brachen aus seinem Rücken heraus und legten sich schützend um ihn und seinem Sohn. Genau in dem Moment ging die Tür auf und Luzifer starrte auf die Szene, welches sich vor ihm abspielte. „Was?“, brachte Luzifer geschockt heraus. Godrics Flügel verschwanden wieder und er löste sich von seinem Sohn. Luzifer starrte Godric noch immer geschockt an. „Ist was?“, fragte Godric etwas irritiert. „Du hattest gerade goldene Engelsflügel, Godric.“, sagte Luzifer nachdem er sich wieder gefasst hatte. Godric und Tom schauten Luzifer ungläubig an. „Ich hatte was?“, fragte Godric nach einer Weile. „Wenn du mir nicht glaubst, dann konzentrier dich auf deine Flügel. Dann müssten sie eigentlich wieder erscheinen.“, sagte Luzifer etwas genervt. Godric funkelte seinen Schwiegervater erst einmal an, konzentrierte sich dann jedoch und tatsächlich erschienen wieder die goldenen Flügel. Godric schaute über seine Schulter und Tom schaute zwischen seinem Vater und Luzifer hin und her. Godric seufzte leise und zog seine Flügel wieder ein. „Schau mich nicht so an, Lu. Ich habe keine Ahnung wieso ich die plötzlich habe.“, sagte Godric. „Okay. Darüber können wir später auch noch reden. Ich bin eigentlich hier, weil Sal im Krankenflügel ist.“, sagte Luzifer und setzte sich aufs Bett. „Wieso?“, fragten Godric und Tom sofort. Luzifer schaute die beiden ernst an. „Jemand muss ihn verflucht haben. Der Fluch hat ihn und die Kleine soweit geschwächt, dass Poppy und Severus einen Kaiserschnitt machen müssen. Poppy hat zwar versichert, dass Salazar das überleben wird, allerdings weiß sie nicht ob auch die Kleine durchkommen wird.“, erklärte Luzifer. Godric ließ sich in einen der Sessel, die am Kamin standen fallen und vergrub sein Gesicht in den Händen. Tom setzte sich zu seinem Vater auf die Lehne und nahm diesen sanft in die Arme. Godric hob langsam seinen Kopf und schaute seinem Sohn in die Augen. „Passt du auf Luca auf?“, fragte Godric leise. Tom nickte und Godric machte sich zusammen mit Luzifer auf den Weg zum Krankenflügel. Weit entfernt von Hogwarts, lief gerade ein wütender Luzicel durch sein Schloss. Er war noch immer wütend, dass der Trank nicht funktioniert hatte. Er wusste ja nicht, dass die Familie Gryffindor ein besonderes Gen hat, das es unmöglich machte, ein Kind mit Gewalt zu zeugen. Außerdem hatte er vor kurzem eine Macht gespürt, die ihm gefährlich werden konnte. Diese Macht hatte er vor einigen tausend Jahren schon einmal gespürt, doch konnte er die Person, welche diese Macht hatte vernichten. Und nach seinem Wissen, war es der letzte seiner Art gewesen. Wieso also, konnte er plötzlich genau diese Macht spüren. Diese Magie, die ihn damals beinahe vernichtet hatte. Mittlerweile war er bei seinen Gemächern angekommen, doch er lief einfach daran vorbei. Er ging direkt auf das Zimmer seines Seelenpartners zu. Er brauchte jetzt jemanden, an dem er seine Wut auslassen konnte. Mit einem fiesen Grinsen betrat er das Zimmer seines Partners. In Hogwarts, saßen Godric und Luzifer an dem Bett von Salazar. Die OP war ohne gut und ohne Komplikationen verlaufen. Salazar und dem kleinen Mädchen ging es gut, doch Salazar schlief noch immer, da die Narkose ziemlich stark war. Godric hatte das kleine Mädchen auf den Armen und strich mit einer Hand sanft über Salazars Wange. Salazar wurde von den sanften Streicheleinheiten langsam wach und öffnete seine silberblauen Augen. Godric lächelte seinen Partner sanft an und legte die Kleine in Salazars Arme. Dieser setzte sich vorsichtig auf und strich mit einer Hand sanft über die kleine Wange seiner Tochter. Luzifer, der auf der anderen Seite des Bettes saß lächelte nun auch. „Wie wollt ihr die Kleine nennen?“, fragte Luzifer leise, weil er seine Enkelin nicht wecken wollte. Godric und Salazar schauten sich kurz in die Augen, was Poppy, die gerade mit Severus zu ihnen kam breit grinsen ließ. „Kimberley Lain Sophia.“, kam es von den beiden Gründern gleichzeitig. Poppy kicherte leise, während Severus und Luzifer die beiden verblüfft ansahen. „Wieso lachst du Poppy?“, fragte Severus nach einigen Sekunden. „Bei dem kleinen Luca war es genauso.“, meinte Poppy schmunzelnd. Luzifer schüttelte den Kopf. „Damals bei Tom dachte ich ja, dass sie sich mental abgesprochen hatten, doch diesmal habe ich darauf geachtet und sie hatten keine mentale Verbindung offen.“, sagte Luzifer jetzt. Godric und Salazar schmunzelten leicht. Godric erhob sich nun und hauchte Salazar einen Kuss auf die Lippen. „Ich geh mal wieder zu Tom. Ich kann ihn schlecht die ganze Zeit alleine mit Luca lassen.“, sagte Godric leise. Salazar nickte nur und Godric verließ den Krankenflügel. Auch Luzifer verabschiedete sich und machte sich nun auf dem Weg zu seinem Partner. Er hatte diesem nur mental mitgeteilt, was geschehen war. Und Alexius schlug sich gerade mit irgendwelchen Berichten rum, die er von seinen Spionen erhalten hatte. In seinen und Alex’ Räumen angekommen, legte Alex gerade einen Stapel Pergament beiseite. Er schaute auf, als er die Tür aufgehen hörte. „Hey, Schatz. Fertig mit den Berichten?“, fragte Luzifer und trat zu ihm, um ihm einen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Alex nickte nur und erhob sich. Er grinste seinen Partner an und zog ihn dann in einen Leidenschaftlichen Kuss. Ohne den Kuss zu lösen dirigierte er seinen Partner ins Schlafzimmer. Langsam gingen sie rückwärts während Alex das Hemd des anderen aufknöpfte… ==========================> Gelöschte Szene <======================= …„Ich liebe dich.“, flüsterte der Dämon leise und hauchte seinem Partner noch einen Kuss auf die Lippen. „Ich dich auch… Aber wenn dir Morgen alles wehtut bist du selbst schuld.“, grinste Alexius. „Für so was gibt’s Tränke.“, meinte Luzifer leise lachend. „Du bist unverbesserlich, Schatz.“, flüsterte Alex leise lachend. Luzifer hauchte seinem Partner noch einen Kuss auf die Stirn und kuschelte sich dann an diesen. Er schloss seine Augen und war auch gleich eingeschlafen. Alexius betrachtete seinen Partner noch eine Weile lächelnd, ehe auch er sich in Morpheus Arme begab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)