ein Saiyajin zu sein ist nicht leicht .... von Ithildin (Pairing B/V und SG/CC) ================================================================================ Kapitel 11: Was sich neckt, das liebt sich... ? ----------------------------------------------- Meine Stimme ist beinahe ein Flüstern, aber sie lässt den gefährlich, süffisanten Unterton keineswegs auch nur ansatzweise vergessen. Sie knurrt mich an und versucht sich gleichzeitig aus meinem Schraubstockgriff zu befreien. Doch ich bin auf der Hut vor ihr. Aber wohl nicht genug, denn es gelingt ihr sich tatsächlich los zu machen. Ich habe nämlich leider in meinem Übereifer sie in die Knie zwingen zu wollen vergessen mehr auf ihre Beine zu achten, die sie plötzlich mit aller Kraft an den Körper ziehen kann. Jedoch dank meiner umfangreichen Ausbildung und überdurchschnittlichen Fähigkeit als Soldat, habe ich blitzschnell registriert, was sie vor hat und kann rechtzeitig reagieren, noch bevor sie mich dort treffen würde, wo wahrscheinlich jeder Mann sofort Schachmatt wäre. Nämlich genau zwischen die Beine. Mit einem schnellen Satz lasse ich mich nach vorne fallen und versuche mich im Anschluss daran mit einem gekonnten Überschlag auf die Füße zu retten. Doch Fehlanzeige, ich verliere für den Bruchteil einer Sekunde das Gleichgewicht und das ist leider genau die Zeit, die sie gebraucht hat um ebenfalls wieder hoch zu kommen. Plötzlich zieht sie nämlich mir rücklings mit einem flinken Satz meine ohnehin noch wackligen Knie nach hinten vom Boden weg, so dass ich dieses Mal in der Maikäferstellung lande. Mist verdammt warum eigentlich immer ich? Das umgekehrte Spiel beginnt, denn nur eine Sekunde später ist sie blitzschnell über mir und versucht jetzt mich daran zu hindern, dass ich mich gegen sie wehren kann. Bulmas Stimme bekommt den selben überlegenen, selbstsicheren, arroganten Unterton, wie ich ihn eben gebraucht habe und ihre Augen funkeln mich dabei gefährlich an. „Falsch gedacht Bürschen!“ Antwortet sie mir süffisant und ganz ruhig doch ihre Stimme zittert vor unterdrücktem Zorn. „Weißt du Spatzenhirn, ich bevorzuge immer oben, da hab ich den Kerl nämlich normalerweise im Griff!“ Fügt sie mit einem gemeinen Grinsen hinzu. Und wie um mich noch mehr zu provozieren beugt sie sich ganz plötzlich vor und ich spüre nur einen Augenblick später wie ihre weichen, warmen, leicht zitternden Lippen meine berühren. Sie mich einfach so ganz frech küsst, dabei meine Unterlippe fest umschließt, für einen Moment genüsslich ansaugt und dann hinein beißt, nicht fest aber so das es dennoch weh tut. Ihre Augen sind so nah, so nah wie noch nie zuvor, sie fesseln mich gänzlich und ich sehe den magischen bläulichen Schimmer in ihnen, der wie die tiefsten Tiefen des Ozeans alles in sich hinein saugt. Ich spüre ihren beinahe hypnotischen Blick weit bis in die dunkelsten Abgründe meiner Seele vordringen, genau dorthin, wo niemand etwas zu suchen hat und sie schon gar nicht. Es verunsichert mich zutiefst und lässt meine Gefühlswelt völlig aus den Fugen geraten. Das ist etwas was ich bisher nie gekannt habe, ein Fremder, der die Kühnheit besitzt in mein privatestes Inneres vorzudringen und das auch noch ohne jedigliche Regung von Scham! Das ist unerhört. Doch einen Augenblick später ist es schon vorbei, so schnell wie es gekommen ist, so als ob nichts gewesen wäre. „Hmmm.....Saiyajin schmeckt tatsächlich besser als ich dachte!“ Sagt sie völlig gelassen mit einem allzu anzüglichen Grinsen im Gesicht kaum, das sie meine Lippen wieder losgelassen hat. „Aber mach dir bloß keine Hoffnungen Baka! Du küsst gelinde gesagt miserabel, hast wohl in letzter Zeit nicht viel Übung gehabt....wie?“ Fügt sie in einem solch überheblich verletzenden Unterton hinzu, der mich gänzlich rot sehen lässt. Okay jetzt reicht`s, das war`s, das ist eindeutig zu viel für meinen Geschmack! Die freche Terrakin-jin kann gefälligst küssen wen sie will, aber ganz sicher nicht mich und so wie sie es gerade getan hat schon gar nicht! Nicht ohne meine Erlaubnis! Ich entscheide immer noch selbst welcher Frau ich das gestatte und welcher nicht. Niemand wagt es mich dazu zwingen zu wollen. Ohne es am Ende bitter zu bereuen. Mit einem zornigen Schrei bringe ich sie schließlich dazu mich loszulassen, sie hat für einen Augenblick nicht aufgepasst und so kann ich sie von mir herunter stoßen. Meine für Saiyajins nicht ungewöhnlichen dunklen Augen sprühen in diesem Moment regelrecht schwarze Funken. Ich bin so wütend wie noch nie in meinem Leben. Wie kann sie es wagen dieses unverschämte Biest? Ich entscheide, was ich an Spielereien zulasse und was nicht und nicht sie! Bulma erschrickt, der überraschte Ausdruck in ihrem Gesicht zeigt es mir nur zu deutlich, mein Blick durchbohrt sie wie ein Speer, ich bin so wütend wie noch nie. Mit einem hastigen Satz springt sie auf und versucht sich schleunigst aus meiner Reichweite zu bringen indem sie vor mir wegläuft, sie hat im selben Augenblick gemerkt, dass sie zu weit gegangen ist. „Bleib gefälligst hier Onna, wir sind noch nicht fertig miteinander! Glaub mir noch lange nicht, das wirst du bereuen, was du eben getan hast!“ Brülle ich ihr hinterher und hab sie wenig später auch schon eingeholt. Der Versuch vor mir wegzulaufen, völlig zwecklos. Ich bin zwar nicht der ausdauernste Läufer, aber dafür im Sprint verdammt schnell, zumindest schneller als sie. Ich erwische sie im vollen Lauf am Arm und sie stoppt so abruppt, das wir beinahe um ein Haar beide auf der Nase gelegen hätten. „Lass mich sofort los Vegeta oder du ....!“ Faucht sie mich an, kaum das ich sie eingeholt habe. Doch das schüchtert mich für dieses Mal nicht ein. Ich will sie besitzen, ihr zeigen, dass sie mit einem Saiyajin nicht machen kann was sie will und mit mir schon gar nicht. Dieses Spiel beginnt mir dennoch irgendwie auf eine Art zu gefallen, irgend etwas treibt mich beinahe wie ein Zwang dazu an und so kommen Worte über meine Lippen, die ich sonst wohl niemals sagen würde. „Oder...ich was?“ Unterbreche ich sie jedoch heftiger, als ich es eigentlich will. „Oder du bereust es!“ Schleudert sie mir trotzig entgegen. „Ah ja so so....!“ Antworte ich ihr kurz darauf mit einem frechen Grinsen. Ich hab mich wieder etwas im Griff. „Dein Geschwafel beeindruckt mich nicht im geringsten, ist ja eh nur heiße Luft!“ Füge ich hinzu, wobei mein Grinsen noch einen Tick breiter wird. Doch sie dreht sich blitzschnell um und will sich losreißen, ihre Mine verheißt nichts Gutes, aber was immer sie mir entgegnen wollte dazu kommt sie nicht mehr. Denn mit einem schnellen Satz kann ich verhindern, das sie mir nochmal entkommt und nun steht sie mit dem Rücken so vor mir, das ich ihr von hinten direkt ins Ohr flüstern kann, während ich sie im Schwitzkasten habe. „Sei vorsichtig Bulma, strapazier deine Grenzen nicht unnötig, sonst könnte es eines Tages passieren, das ich meine ebenfalls vergesse und das dürfte nicht sehr lustig werden, zumindest nicht für dich, ich hätte jedoch vermutlich meinen Spaß!“ Sie versucht sich abermals loszureißen und faucht dabei. „Ach ja? Wieso kann ich dann über dich Witzfigur nur lachen, Vegeta schau dich doch an, du hast dich ja noch nicht mal selber im Griff!“ „Mein Gott, so schwanzgesteuert der arrogante Affe von einem Saiyajin, wie erbärmlich! Wie lange hast du schon keine mehr gehabt, oder passiert dir das jetzt nur weil ich dir am Ende etwa gefalle Bastard? Du solltest schleunigst lernen deine Triebe besser zu zügeln, sonst könnte es dir noch mal zum Verhängnis werden! Oder wie darf ich deine körperliche Annäherung sonst deuten?“ Doch anstatt mich total aus der Fassung zu bringen, was sie mit dieser fiesen Aktion voll beabsichtigt hatte, ringt es mir nur ein müdes Lächeln ab. Wie ordinär so weit unterhalb der Gürtellinie zuzuschlagen, also da hätte ich von ihr schon ein wenig mehr Stil erwartet. Ich antworte ihr gelangweilt. „Hmmm...Affe in der Tat, damit könntest du sogar recht haben! Aber schwanzgesteuert oh nein, also da muss ich dich leider enttäuschen!" Urplötzlich werden ihre Augen jedoch mit einem mal riesengroß ein überraschtes Keuchen schlüpft aus ihrer Kehle, als sie sieht was ich schon lange mit einem gehässigen Grinsen registriert hab. Vor ihren und meinen Augen tanzt auf einmal ganz frech eine buschige, braune Rute auf und ab, die gleich darauf mit einem anmutigen Schlenker eine geschmeidige Bahn über den Brustpanzer an ihrem Hals immer weiter hinunter direkt bis zum Bauchnabel zu ziehen beginnt. Doch sie ist hellwach mit einem rüden Stoß in die Rippen versucht sie sich freizumachen und stößt dabei zornig und atemlos hervor. "Ha...ein Saiyajin, dass ich nicht lache, ein arroganter Idiot bist du nicht s weiter und ein unverschämter noch dazu Baka! Ich weiß zufällig sehr wohl, dass du die Fähigkeit dich in einen Oouzaru zu verwandeln besitzt Freundchen! Freezer hat es mir verraten, doch das beeindruckt mich nicht im Geringsten glaub mir. Du könntest eines Tages nämlich bitter bereuen, so unverschämt zu sein!“ Schleudert sie mir entgegen. Mit einem angewiderten Knurren lass ich sie daraufhin los. „Das werden wir noch sehen Schätzchen!“ Fauche ich sie ebenfalls wütend an. Doch sie dreht sich nochmal in meine Richtung, um mir noch einmal saftig die Meinung zu sagen und verstummt augenblicklich! Mit einem völlig entgeisterten Gesicht starrt sie mich statt dessen an. „Wo ist er hin?“ Fährt ihr im Anschluss daran wie aus der Pistole geschossen heraus. „Was, wer?“ Frag ich sie ehrlich verblüfft. Ich habe nicht den leisesten Hauch einer Ahnung was sie nun schon wieder von mir will. „Na dein verlauster dämlicher Affenschwanz Saiyajin!“ Kontert sie trocken. „Oh der, na das möchtest du wohl zu gerne wissen, aber das ist mein Geheimnis!“ Grinsend blicke ich an mir hinunter, der Kampfanzug ist so unversehrt wie zuvor, keine Spur von meinem guten Stück. Wenn sie wüsste, das ich ihn immer um den Bauch gewickelt trage, dann hätte sie`s vielleicht bemerkt, aber der Brustpanzer schließt genau dort ab wo er sitzt. Also ist es nahezu unmöglich das zu sehen. Ist auch gut so, das ist ja schließlich meine Geheimwaffe, kein Schwanz, keine Verwandlung. Dem Himmel sei dank dass, das außer mir niemand weiß! "Tja Kommandant Briefs, dann lass es mich mal so ausdrücken, manche Männer sind eben außerordentlich gut bestückt und wie ich schon sagte ich bin ein Saiyajin, das solltest du nie vergessen!“ Antworte ich ihr einen Moment später mit einem süffisanten Lächeln, das immer breiter wird. „Ach und übrigens, einer davon ist besonders beweglich, nun rate mal welcher?“ Füge ich gleich darauf mit einem breiten Grinsen im Gesicht hinzu, das seine Wirkung nicht verfehlt, denn es drückt meine momentane Überlegenheit nur allzu deutlich aus. Zumindest was unseren kleinen Schlagabtausch betrifft. Es ist vorbei die unsichtbare Grenze zwischen uns beiden ist längst überschritten, das was hier zwischen uns abläuft, ist zumindest was mich betrifft kein Spiel mehr. Meine Saiyajinrute, die mir die Fähigkeit verleiht mich nach Bedarf in einen wirklich, wirklich richtig großen Affen zu verwandeln hat mich grade nochmal vor der Misere bewahrt, das sie`s am Ende wirklich gemerkt hätte, wie sehr viel näher sie an der Wahrheit dran war, als sie dachte. Es war ja mehr oder weniger nur eine Vermutung ihrerseits, aber eine die verflixt nahe dran war an der verdammten Tatsache, das sie mich auf eine Art und Weise, die ich lange nicht mehr verspürt habe tatsächlich unsäglich zu faszinieren beginnt. Ich muss in Zukunft noch mehr Abstand von ihr halten, das Biest ist nicht nur auf die eine Art gefährlich wie ich langsam feststellen muss, sondern leider für mich auch noch auf eine ganz Andere. Sie beginnt mich zu interessieren....das allein ist schon gefährlich genug! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)