Unerlaubte Liebe von LadyLilaPanda ================================================================================ Prolog: Der Sohn des Erzfeind ----------------------------- Ich ging mit meinen Freundinnen, wie meisten am Wochenende Schoppen. Heute wollten wir in einer anderen Stadt fahren, doch die meisten meiner Freundinnen mussten für eine Klausur in der Schule lernen. Trotz dessen ließ ich mir nicht den Tag versauen, so fuhr ich mit meiner besten Freundin Daila weg. Zuerst hatten wir eine dreistündige Zugfahrt vor uns. Wir saßen in der zweiten Klasse eines Doppeldeckerzugs auf einen Viererplatz. Der Zug wurde sehr voll und neben uns saßen nach her zwei süße Jungs. Da Daila gegenüber mir saß, beugte ich mich nach vorne und tuschelte mit Daila. „Sind die Jungs nicht süß.“, sagte ich lächeln leise. „Ja, besonders der neben mir. Ich wette du findest der neben dir ist süß.“, sagte Daila. „Nein.“, sagte ich empört lauter als ich wollte und schaute aus dem Fenster. Daila grinste nur und die Jungs mussten sich ein lachen verkneifen, was ich aus dem Augenschein war nahm. Plötzlich klingelte mein Handy im Rucksack, was ich nicht wahrnahm. „Ness, dein Handy.“, sagte Daila. Aber mein Rucksack war oben auf dem Gepäckträger. „Dürft ich mal bitte.“, sagte ich zu den Jungs. Aber als ich versuchte mein Rucksack runter zu holen, fragte ich mich wie ich den da hoch bekommt habe. „Warte ich helfe dir.“, sagte der Junge, der neben mir saß. Er stand auf und ich nahm wieder Platz und schaute Daila an. Sie grinste nur zurück. „Welcher ist denn deiner?“ „Der Rote.“, antwortete ich. Kurz darauf hatte er ihn gefunden. „Bitte schön.“, sagte der Junge und reichte mir meinen Rucksack. „Danke.“ Doch da hörte mein Handy auf zu klingeln als ich schaute wer mich angerufen hat, stand auf dem Display Daila. Ich schaute Daila an und wollte was sagen, doch Daila kam mir zu vor. „Wer war denn das?“ „Meine kleine nervige Freundin.“, gab ich grinsen zurück und zum Jungen „Danke noch mal. Das war echt nett von dir.“ „Hab ich doch gern getan.“, sagte der Junge. „Sei nicht so bescheiden Key.“, sagte der Junge neben Daila. „Halt du dich daraus Draack?“ „Hab ja verstanden.“, sagte der Junge und hob schützen die Hände hoch. Daila und ich mussten lachen, das sah so komisch. „Was gibst da zu lachen, Mädels?“, fragte Draack ärgerlich. „Nichts, aber es sah einfach nur komisch aus.“, antwortete Daila lachend. Als wir uns wieder beruhigt haben sagte Key „Also ich bin Key und das ist mein Freund Draack, wie ihr ja schon mit bekommen habt.“, wie nickten beide. „Ich bin Daila und das ist Nesse….“ „Einfach nur Ness.“, sagte ich und ein scharfen Blick zu Daila. Ich hoffe die Jungs haben es nicht mit bekomme. Meinen Namen muss nicht jeder wissen, da mein Vater nicht gerade unbekannt ist und das vorsichtig ausgedrückt. „Wie das Ungeheuer?“, fragte Key mich. „Ja, wie das Ungeheuer von Loch Ness.“ Key grinste mich an. „Was gibt es da zu grinsen?“, fragte ich etwas verwirrt. Komische Bemerkungen über meinen Namen bin ich gewöhnt, aber ein Grinsen. „Nichts.“ „Aber wegen nichts grinst man nicht.“ „Stimmt.“, sagte Key und grinste weiter. Der Zug leerte sich mit der Weile und man konnte endlich wieder Luft schnappen. Draack fragte in die Runde, wo er auch gut Daila fragen konnte und ich glaube um das Thema zu wechseln „Wo wollt ihr denn hin. Ich schaute ihn an, da ich mit keiner Frage gerechnet habe. „Wir wollen Schoppen gehen.“, antwortete Daila. „Ihr kommt doch aus einer Schoppen-Metropole und fahrt weg von der?“, fragte Draack irritiert. Daila antwortete irgendwas, aber da hörte ich nicht mehr zu, da ich wissen wollte, warum Key grinste. Als ich Key wieder anschaute, grinste er mich weiter an. „Was gibt es denn da zu grinsen?“, fragte ich weiter hartnäckig. „Willst du es wirklich wissen?“ Ich nickte nur und dachte mir so einiges an Sprüchen aus, die ich schon bekomme habe. „Also ich wusste nicht, dass das Ungeheuer von Loch Ness so…“ Doch da kam eine Angestellte aufgeregt hoch und sagte „Meine Damen und Herren würden sie bitte in den nächsten Wagon wechseln.“ Ein anderer Fahrgast fragte „Was ist denn los?“. „Ich bitte sie einfach nur in den nächsten Wagon zu wechseln.“, antworte die Angestellte ausweichen auf die Frage. Daila und meine Blicken trafen uns und in Dailas Augen sah ich die Angst, die ich hatte. „Kommt ihr Beide?“, fragte Draack. „Ist alles bei euch Inordnung. Ihr seht auf einmal so bleich aus?“, fragte Key. Als wir schon alle im nächsten Wagon waren, bemerkte ich, dass meine Kette weg war. Die Angestellte bittet noch weiter nach vorne zugehen. Doch ich musste meine Kette holen, die war mein einziges Andenken an meiner Oma. Diese Kette bedeutet mir sehr viel. „Ness wo willst du hin?“, rief mir Daila hinterher. „Ich muss meine Kette holen. Sie ist nicht mehr im Rucksack.“, und war auch schon im nächsten Moment wieder im anderen Wagon. Ich hörte nur noch jemand „Ness.“, rufen. Als ich dann wieder am unseren Platz war, suchte ich meine Kette. Oben auf die Ablage war sie nicht, doch da sah ich unter den Bänken etwas blinzeln. Als ich nachschaute, fand ich meine Kette. Mir fiel ein Stein vom Herzen als ich sie wieder in den Händen hielt. „Was machst du für Sachen?“, fragte eine Stimme hinter mir. Als ich mich umdrehte erblickte ich Key. „Ich musste meine Kette holen.“, sagte ich zur meiner Verteidigung. „Ist dir die Kette wichtiger als dein Leben?“, fragte Key besorgt. „Ja, ist sie mir.“, sagte ich leise und mir liefen die Tränen über mein Gesicht. „Ich hab sie von meiner Oma bekommen.“ Key legte ein Arm um mich und sagte „Komm, wir müssen jetzt los.“ Als wir weiter vorgingen um zu den anderen aufzuschließen, sahen wir bewaffnete Männer. Key legte seine Hand auf meinen Mund, da ich sonst geschrieen hätte. Zu meiner Beruhigung flüsterte er mir ins Ohr „Dir wird nichts passieren.“ „Aber was ist mit Daila und Draack?“, fragte ich ängstlich. Er schloss mich in seinen Armen und lächelte mich an. Was ist mit ihn los, fragte ich mich, er macht so ein ernstes Gesicht. „Komm und bleib dicht hinter mir.“ So nahm er meine Hand und schlichen vor zum Wagon und da sah ich die anderen. Sie saßen alle nebeneinander, doch ich erblickte Daila und Draack nicht. „Jetzt sag, mir endlich wo dein Freund ist oder das Mädchen wird was passieren.“, sagte einer der Männer. Ich schaute hin und sah, dass er Daila ein Messer an die Kehle hielt. Daila weinte. Ich hob beide Hände vor den Mund sonst hätte ich auf geschrieen. Mir liefen jetzt die Tränen unerbittlich über mein Gesicht. Key legte mir eine Hand auf die Schulter und sagte „Komm beruhig dich Ness, sonst finden sie uns noch.“ „Das ist wohl zu Spät.“, hinter uns stand einer der Männer und hielt eine Pistole auf uns. „Los mit kommen.“ Wir gingen zu den anderen. „Boss ich hab ihn.“ Der Mann den Daila das Messer an die Kehle hielt, drehte sich um und ließ Daila los. Ich wollte zu Daila rennen doch Key hielt mich fest. „Da ist er ja.“ Ich sah nur das Draack Daila beschützen in die Armen nahm und ihr was flüsterte. „Was wollt ihr?“, fragte Key. Er nahm mich hinter sich, so das er beschützen vor mir stand und hinter mir nur ein Fenster ist. „Rate mal Prinz.“ „Keine Lust dazu.“, gab Key zurück. „Was würdest du machen, wenn ich deine kleine Freundin abschieße.“ Ich erschrak. Key stand beschützen vor mir und sagte „Das traust du dir nicht, Cork.“ Er kennt ihn? Bin ich im falschen Film. „Wollen wir es ausprobieren Prinz.“, sagte er herausfordern. Key antwortete nicht, aber sah Cork immer noch weiter an. „Heute keine große Klappe. Fehlen dir da zu deine Aufpasser?“, fragte Cork herausfordern. „Was willst du eigentlich von mir?“, fragte Key. „Ich will an euch Hoheit nur Rache üben.“, und er ließ ein höhnisches Lachen. Alle erschraken, auch seine Komplizen. Ich zuckte hinter Key zusammen, doch Key bleibt ganz cool stehen. „Der Zug ist leer.“, sagte ein Mann der gerade vom anderen Wagon kam Ich erschrak. „Oh nein.“, murmelte ich, „Das kann doch nicht sein.“ Key blickte mich an, was ich nur schwach mitbekam. Ich glaube ich war käse weiß im Gesicht. Doch als ich Daila anschaute, reagierte sie nicht anders. „Na dann erledige dein Job.“, sagte der Mann und schaute sich um. Als der Blick auf mich fiel, schluckte er. Ich würde gern mal wissen, was er in diesen Moment gedacht hat. „O.K., er hob die Waffe in seiner Hand und wollte abdrücken, doch der andere sagte scharf „Schau die erstmal an, was du für Geisel hast.“ „Warum denn, denn ich will, hab ich.“, antwortet Cork den Mann. Cork sah sich um, doch ich glaube, dass er nicht wusste, worauf er suchen sollte. Der Mann merkte es und ging auf mir und Key zu. Key stellte sich vor mir, so gut es ging. Cork schaute, wie alle andere auch. Der Mann nahm seine Pistole und hielt sie Key an den Kopf und sagte „Geh aus dem Weg oder du bist tot.“ Key machte keinen einzigen Schritt, doch ich ging vor ihn, da ich wusste mir würde nichts passieren. „Weiß du wer das ist?“, fragte der Mann mich. „Ein guter Freund von mir.“, gab ich zurück. „Und der Sohn von Kain Toyao.“ Als ich das hörte, war ich so tief geschockt, das ich Tränen in den Augen bekam. Die Familie Toyao ist der Erstfeind meines Vaters. Ich blickte mich zu Key und fragte „Das ist nicht war?“ Daila kam auf mich zu und nahm mich in die Arme. Da Key nicht antwortet, fasste ich das als ein Ja auf. „Das ist nicht fair.“, flüsterte ich Daila zu. „Das Leben ist nie gerecht.“, sagte Daila als Antwort. „Und jetzt zu dir.“, sagte Cork. Als ich und Daila auf die Treppe platz nahmen. Ich schaute Key an und er blickte mich fragen an. „Das hier ist dein Ende.“ Cork richtete die Waffe auf Key und ich sagte „Das würde ich nicht tun, wenn dir dein leben lieb ist.“, sagte ich mit fester Stimme, was mir reichlich schwer fiel. Cork schaute mich verwirrt an. „Aber Fräulein Lor, … “, sagte der Mann. Ich erübrige mich nur ein scharfen Blick an ihn und er war ruhig. Key und Cork glaubten nicht richtig zu hören, als sie meinen Namen hörten. Mein Vater ist ein ganz großer Mafia-Boss der im ganzen Land bekannt ist. Als ich mich umschaute sah ich viele bleiche Gesichter, dieses ist meisten so, wenn man den Namen Lor hört. Aber daran werde ich mich nie gewöhnen. Ich sah Cork an und er nahm die Waffe runter. Kurz darauf waren alle bewaffneten Männer verschwunden und zum Glück war die nächste Station, wo ich und Daila ausstiegen. Ehrlich gesagt hatte ich nach diesem kleinen Abenteuer gar keine Lust mehr auf Schoppen. Nun ging Daila und ich mit getrübt Gesichtern durch die Stadt. Am Nachmittag saßen ich und Daila jeder auf eine Schaukel. Plötzlich wurde Daila von hinten angestoßen. Wir schauten uns erschreckt um und sahen Key und Draack stehen. Draack lächelte Daila an, was sie auch erwidert. Key stand getrübt neben ihn. Ich drehte mich um und sah auf dem Boden, weil ich sonst nicht wusste wo ich hin schauen sollte. Es war eine ganze weile Still, bis Daila Draack fragte „Draack kommst du mit, was zum trinken holen?“ Draack konnte nicht mal antworten, da war Daila schon von der Schaukel und in Richtung nächsten Markt eingeschlagen. Da saß ich nun auf der Schaukel und hinter mir steht ein Typ den ich total süß finde und er ist der Sohn von der Erstfeinde meiner Familie. Na super, was mach ich jetzt? „Darf ich mich neben dir setzen?“, fragte Key mich. Ich nickte, aber schaute immer noch nach unten auf dem Boden. Als ich ihn anschaute, lächelte Key mich an und ich fragte noch so doof „Was soll das?“ „Ich wollte doch nur…“, begann Key, aber ich ließ ihn nicht ausreden, heute könnte ich mich dafür Ohrfeigen. „Was wolltest du nur?“, dabei sprang ich auf und fing schon fast an zu schreien aus Verzweiflung. „Dich Entschuldigen oder was? Lass mich doch einfach zu Frieden. Ich will dich nicht mehr sehen.“, nun tränten meine Augen und ich wusste gar nichts mehr, was ich tun soll. Key hielt mich plötzlich in den Armen und drückte mich fest an sich, dabei sagte er „Es wird alles Gut.“ „Was wird gut?“, schrie ich ihn an und weinte mich dann in seinen Armen aus. Ich konnte nicht mehr und wusste auch nicht mehr weiter, nur dass ich mit Key zusammen sein wollte. Doch es ging nicht, denn unsere Familien würden es nicht erlauben, das wusste ich genau so gut wie er. Als ich mich beruhigt habe, wischte er mir die letzten Tränen vom Gesicht und dann sah ich Keys Gesicht zum ersten Mal richtig, seine dunkelgrünen Augen waren zum da hinschmelzen und dann küsste er mich. Ende Jedes Kommentar ist mir herzlich Willkommen ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)