Izayoi & Inu Taisho von Princess_Izayoi ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel – Die Prinzessin -------------------------------------- also erstmal hi!!!^^ Das ist meine erste Fanfic also seit bitte nicht zu streng! Zeihenerklärung: "..."= jemand Spricht #...#= jemand denkt (...)= meine kommentare, sind aber eh nur wenige ^^, keine sorge 1. Kapitel – Die Prinzessin Lautes Geplärre schallte durch die Gänge eines großen Schlosses. Es war Anfang Herbst, und der Herr des Schlosses ging vor einem Zimmer auf und ab. „Kotaku-sama! Eure Tochter, sowie Eure Frau sind wohl auf!“ sagte eine Dienerin die gerade aus einem Zimmer kam. Kotaku, der Herr des Schlosses wartete schon die ganze Zeit auf diesen Moment, und ging schnell in das Zimmer hinein. Inabi, seine Frau, lag in vielen Fellen und Kissen drinnen. In ihrem Arm hielt sie ein kleines Baby. Inabi strahlte ihren Mann glücklich an. Er kniete sich zu ihr hin und begutachtete das neugeborene Kind. Inabi sah ihre kleine Tochter eine Weile an und sprach dann leise einen Namen: „Izayoi…“ Ihr Mann stellte keine Fragen und sagte nichts. Die Prinzessin des Westlichen Menschenreiches war geboren… **************************** 10 Jahre später **************************** Ein kleines Mädchen rannte durch die Gänge, und hinter ihr, rannte Kami, eine Dienern im Schloss, und rief „Bleibt bitte stehen, Prinzessin! Euer Vater wartet schon auf Euch! Kommt bitte her.“ Doch die kleine Prinzessin dachte gar nicht, zu stoppen. Sie lief fröhlich lachend weiter. Doch als sie um eine weitere Ecke rannte, stieß sie gegen jemand. „Oh, Entschuldigt!“ sagte Izayoi zu dem Fremden. Er war kein Bediensteter in diesem Schloss, sonst hätte sie ihn gekannt. Der Mann lächelte sie freundlich an, und ging weiter. Kami hatte Izayoi dank deren Zusammenstoß nun eingeholt und nahm sie am Handgelenk. „Prinzessin, Euer Vater wartet schon! Bitte kommt jetzt mit.“ „Wer war das, Kami?“ fragte Izayoi. „Ich weiß es nicht, Prinzessin.“ Antwortete sie und beide gingen zu Izayoi’s Vater, der in seinem Zimmer schon auf sie wartete. Kami klopfte an der Tür an. Nachdem sie ein „Herein“ vernommen hatte, öffnete sie die Tür. „Es tut mir leid, dass Ihr so lange warten musstet.“ Sprach Kami und schob Izayoi bei der Tür herein. „Danke Kami. Du kannst gehen.“ Sagte Kotaku und das Dienstmädchen schloss die Tür. „Was wolltest du, Vater?“ begann Izayoi ihn zu fragen. „Komm her, und setzt dich. Kannst du dich erinnern, als dir deine Mutter mal erzählt hat, wie wir uns kennen gelernt haben?“ „Ja, dein Vater hat sie unter vielen anderen Prinzessinnen ausgesucht und dich mit ihr verlobt.“ „Genau. Und kannst du dich erinnern, als ich dir erzählt habe, dass das bei dir genau so ablaufen wird?“ „Ja“ „Nun, ich habe dich heute, vor wenigen Minuten einem Mann versprochen, Izayoi.“ „Wen denn? Wie sieht der denn aus? Wann treffe ich ihn denn? Wie heißt er?“ fragte die kleine Prinzessin aufgeregt. „Wie alt ist er?“ „Er ist ein Prinz und hat einen sehr großen Palast im Osten. „Du wirst ihn erst in ein paar Jahren treffen. Sein Name ist Takemaru und um deine letzte Frage zu beantworten, er ist 18 Jahre alt… Izayoi, geh jetzt bitte, ich habe noch viel zu tun.“ Erklärte Kotaku. „Ja!“ sagte Izayoi und ging aus dem Zimmer. Es war ein komisches Gefühl, dass sie nun hatte. Sie war erst 10 Jahre alt, und wusste schon, wen sie eines Tages heiraten würde. #Hoffentlich ist er nett, und schön und lieb…# dachte Izayoi als sie abends schon in ihrem Bett lag, und schlief bald darauf ein. **************************** Ein paar Tage später **************************** Izayoi und Kami saßen in einem großen Zimmer. Kami saß auf einem wunderschönen Teppich und webte einen neuen Kimono für Izayoi, welche ebenfalls auf dem Teppich saß. „Kami, hat Vater es dir eigentlich schon erzählt?“ fragte Izayoi ihre Freundin. „Was denn, Prinzessin?“ fragte die Angesprochene. „Ich bin verlobt.“ Meinte die kleine Prinzessin. „Ach das, ja das weiß ich schon. Ich freue mich für Euch!“ sagte das ältere Mädchen. „Kami?“ „Ja?“ „Stimmt es, dass du nächste Woche heiraten wirst?“ fragte Izayoi. „Ja, das stimmt, da habt Ihr Recht.“ Meinte Kami. Die nächsten drei Stunden wurde Kami über ihren zukünftigen Mann ausgefragt. Izayoi wollte sogar wissen, welche Familienplanung sie habe. Ich hoffe ich krieg ein paar Kommis.... nya wenn nicht dann poste ich das nächste Kapitel erst gar nicht... Kapitel 2: 2. Kapitel – Takemaru & „Höre auf dein Herz“ ------------------------------------------------------- Juppie!!! *sich freu* Danke für eure Kommis! Ich hab mich total drüber gefreut =D @ElzhietaSama, ich werds versuchen etwas mehr auszubauen. Das mit der Reaktion is so eine Sache... ich hab mich nicht vorstellen können dass sich ein 10 jähriges kind da schon wirklich was drunter vorstellen kann, eher, dass sie mal viele fragen stellt und sich in gewisser weise freut. Die Kapitel sind bei mir immer plötzlich abgebrochen, glaub ich... naja ich werd versuche mich zu bessern 8) So, also das ist das zweite Kapitel. Es is bis jetzt das längste, knapp geflogt vom 8. und vom 13. Also erwartet euch jetzt nicht immer so lange teile^^ 2. Kapitel – Takemaru & „Höre auf dein Herz“ Izayoi wuchs mit der Zeit zu einer schönen jungen Frau heran. Es war Mitte Herbst und das Laub viel langsam von den Bäumen. Noch waren die Tage warm, und die Sonne schien noch, aber dies würde sich in wenigen Tagen ändern. Izayoi hatte ihren 19. Geburtstag vor einigen Tagen gefeiert. Sie war nicht nur wunderschön, sondern auch sehr klug. Am heutigen Tag, sollte sie endlich Takemaru zu Gesicht bekommen. Sie war schon am frühen Morgen aufgeregt. Plötzlich kam Kami in ihr Zimmer gestürmt und rief: „Izayoi, bitte kommt schnell! Eure Mutter, es geht Ihr nicht gut, sie hat Probleme mit ihrem Herzen!“ Kami wies Izayoi den weg, zu dem Zimmer, in dem ihre Mutter lag. Die beiden betraten das Zimmer. Im Raum befanden sich einige Dienerinnen ihrer Mutter, sowie auch Kotaku. „Ich will mit Izayoi alleine sprechen.“, sagte Inabi mit schwacher Stimme zu Kami. Izayoi ging zu dem Bett, auf dem ihre Mutter lag. Kami schickte Kotaku, und andere Diener hinaus. Auch sie selbst ging und schloss die Tür hinter sich. Izayoi saß auf dem Bett ihrer Mutter. „Izayoi! Ich… ich muss… ich muss dir etwas sagen, mein Kind.“ Izayoi meinte:„Bitte, Mutter, spar deine Kräfte.“ „Nein, Izayoi… meine Zeit… sie ist um. Aber ich bitte dich, höre … höre mir jetzt genau zu.“, sprach Inabi zu ihrer Tochter, die langsam die Tränen in den Augen hatte. „Vergiss das nie, was ich dir jetzt sage: Izayoi, du bist mit diesem Takemaru nicht verlobt worden. Dein Vater wollte dies so, ich aber habe viele Wochen mit ihm darüber gestritten. Izayoi, du wurdest ihm nur versprochen. Du solltest…“,es fiel Inabi immer schwerer zu sprechen. „Du solltest dies eigentlich nie erfahren. Aber ich habe es dir trotzdem gesagt, und weißt du warum? Weil man so ein Versprechen auflösen kann. Es gibt einen Vertrag, wenn dieser mit Blut bekleckert wird, so ist er nicht mehr gültig.“ Inabi wollte noch weiter sprechen als sie von Izayoi unterbrochen wurde. „Warum erzählst du mir das, Mutter? Was willst du mir damit sagen?“, fragte sie und eine Träne glitt über ihr Wange. „Was ich dir hier erzähle, darfst du keinem anderen sagen, meine Geliebte Tochter.“ Inabi hob ihre rechte Hand und streichelte Izayoi's Wange. „Hör mir zu, ich bin noch nicht fertig. Es darf nicht“, da riss jemand die Tür auf. „Izayoi, Takemaru ist hier!“, sagte Kotaku. „Gleich, Vater, ich komme gleich!“, sagte Izayoi. Kotaku schloss die Tür. „Mutter, was darf nicht?“ fragte Izayoi, Inabi. Diese hatte den Satz fertig gesagt, aber Izayoi hatte ihn nicht gehört, weil ihr Vater die Tür aufgerissen hatte. #Ich habe keine Kraft mehr! Entweder ich wiederhole den Satz, oder ich sage ihr das andere, was ich ihr sagen wollte#, dachte Inabi. „Hör… Hör auf dein Herz!“ sagte Inabi mit letzter Kraft. Jemand anderer konnte ihr sagen, wie das mit solchen Versprechen war, aber kein anderer konnte ihr sagen, was sie ihrer Tochter noch sagen wollte. „Mutter! Bitte Mutter, sag es mir, was darf es nicht? Bitte sag mir nur diesen einen Satz! Mutter!!!!!!!“ Es war bereits zu spät. Inabi war tot. Ihr Herz hatte versagt. Sie wollte ihrer Tochter noch so viel erzählen. Das hatte sie sich alles für „Später“ aufgehoben. Nun war „später“, doch sie konnte ihrer geliebten Tochter Izayoi nun nichts mehr sagen. Tote konnten nicht sprechen, so auch Inabi nicht. ********************* Sie weinte. Izayoi weinte und konnte nicht aufhören. Ihre Mutter war tot. Niemand konnte sie jetzt zurückbringen. Takemaru war ihr jetzt egal. Sie riss dir Tür auf und rannte weinend an ihrem Vater, Kami, und Takemaru vorbei. Sie wollte für den heutigen Tag keinen mehr sehen. ********************* Kami ging zum Bett der Toten. Auch sie musste weinen. Sie hatte Inabi gerne. Nun war sie tot. Sie konnte es nicht glauben. Noch am gestrigen Tag hatten die beiden gelacht und sich unterhalten, und jetzt? „Kami, hol Izayoi bitte sofort wieder her!“ sagte Kotaku und wandte sich zu Takemaru, „Es tut mir sehr leid, sonst ist sie nie so ungezogen. Es tut mir wirklich sehr leid.“ Kami glaubte nicht, was sie soeben von Izayoi's Vater gehört hatte. Das war doch wirklich die Höhe! Wie konnte ihr Kotaku nur so Gefühllos sein? Verstand er denn nicht, dass es Izayoi schlecht ging? Ihre Mutter war soeben gestorben! Und so wichtig war dieser Takemaru ja wohl auch wieder nicht! Allerdings traute Kami sich nicht zu wieder sprechen. Sie wollte sich gerade auf den Weg zu Izayoi's Zimmer machen, als Takemaru sie am Arm festhielt und Kotaku ansah. „Nein, bitte lasst Izayoi in Ruhe. Ich verstehe sie. Ihre Mutter ist gerade gestorben und jetzt soll sie gleich den Mann zum ersten Mal treffen, denn sie schon bald heiraten soll? Bitte lasst Izayoi, ich verstehe ihre Gefühle.“ Kotaku und Takemaru unterhielten sich noch einige Zeit, doch bevor Takemaru ging, schaute er doch noch zu Izayoi ins Zimmer. Er klopfte an, und kurz darauf hörte man ein leises „Herein“. Izayoi schien sich schon etwas beruhigt zu haben. Takemaru öffnete die Tür. „Izayoi, es ist mir eine Ehre Euch zu sehen.“, sagte er und ging zu ihr hin. „Mein Name ist Takemaru. Ich bin Euer Verlobter.“ Izayoi wollte ihm gerade wieder sprechen, und ihm erklären, dass sie nicht verlobt seien, aber dann erinnerte sie sich an das, was ihre Mutter gesagt hatte. Sie dürfe es keinem sagen. Vor ihr stand ein junger Mann mit dunkelbraunen Haaren und braunen Augen. Er hatte einen sehr schönen dunkelblauen Kimono an. „Ich freue mich Euch kennen zu lernen, Takemaru!“ sagte sie und verbeugte sich vor ihm. Als sie ihn dann genauer betrachtete fiel ihr auf, dass dies der Mann war, gegen den sie an dem Tag gelaufen war, an dem sie von der Verlobung oder eher von dem Versprechen hörte. „Ich wollte Euch nur sehen, vor der Hochzeit. Denn ich habe beschlossen, dass wir schon in drei Tagen heiraten werden. Packt langsam Eure Sachen, Prinzessin.“ Takemaru sah sich in ihrem Zimmer um und sprach, „Hier werdet Ihr nicht mehr lange wohnen. Ihr werdet morgen schon in meinem Schloss leben.“ ******************** Kami stand draußen vor Izayoi's Tür. Sie hatte jedes einzelne von Takemaru’s Worten gehört. #Was? Vorhin hat er doch noch gesagt er versteht ihre Gefühle? Und jetzt erklärt er ihr eiskalt, dass sie ihre Sachen packen soll?#, dachte Kami. Als sie dann aber Schritte in Richtung Tür hörte, ging sie so schnell sie konnte weg. „Wir sehen uns dann morgen, Izayoi!“, sagte Takemaru und ging aus dem Zimmer. Kami beobachtete ihn. Er verließ das Schloss nicht, er ging grinsend in Kotaku's Zimmer. Das Dienstmädchen ging schnell in Izayoi's Zimmer, wo sie die Prinzessin weinend, und schluchzend vorfand. „Bitte, Izayoi, weint nicht! Flieht von diesem Schloss! Was wollt ihr hier schon großartiges hinterlassen? Ich bin sicher, Eure Mutter, wäre derselben Meinung gewesen. Ihr habt nun keinen mehr, außer mich, auf Eurer Seite, und ich zähle nicht viel.“ Meinte Kami und öffnete das ‚Fenster. „Izayoi, bitte geht! Ich müsst von hier weg.“, aprach sie. „Aber, was ist mit dir? Sie würden dir 100 %ig die Schuld geben, wenn ich weg wäre. Das darf nicht sein. Kami, du hast selbst eine Familie, dir darf nichts passieren.“,sagte sie. „Aber, Izayoi. Ich werde mit Euch gehen. Ich kann doch eine Prinzessin nicht alleine draußen herumlaufen lassen.“, erklärte Kami und lächelte freundlich. Die Prinzessin nickte, und kletterte mit Kamis Hilfe aus dem Fenster. Es war nicht gerade leicht mit dem schönen Kimono durch das Fenster zu kommen, aber schon nach wenigen Minuten standen sie beide im großen Garten des Schlosses. „Izayoi, seht ihr den Wald dort? Geht dort hin, ich werde mit meiner Familie von hier weg gehen! Ich hole sie und dann kommen wir alle nach. Aber stellt Euch so hin, dass Euch die Wachen nicht sehen können.“, sagte Kami. „Warum mit deiner Familie?“ „Nun, ich kann nicht riskieren, dass ihnen etwas passiert, geht zu diesem Wald und wartet auf mich, ich beeile mich.“ #Also hat sie ja wohl kaum vor, wieder zurück zu kehren.#, dachte Izayoi und ging in Richtung Wald, welcher auf einem kleinen Hügel lag. Natürlich musste sie aufpassen dass sie von möglichste keinem aus dem Schloss gesehen wurde. Eigentlich war rund um das Dorf nur Wald, da das Dorf in einem kleinen Tal, umgeben von kleinen Hügeln lag. Kami rannte zu der Hütte, in der ihre Familie wohnte und benachrichtigte alle. Das Wichtigste nahmen sie mit. Es dauerte nicht lange, bis sie alles hatten, aber trotzdem zu lange. Takemaru stand mit Kotaku bereits vor dem Schloss. Nicht alleine- mit 30 Männern, und Kotaku erteilte den Befehl, Izayoi suchen zu lassen. #Das ging ja verdammt schnell! Warum haben sie das schon bemerkt?# dachte Izayoi. Sie schaute ins Dorf hinein. Dort standen sie! Kami und ihre Familie. Kami sah Izayoi mit einem Entschuldigenden Blick an. #Es tut mir Leid, Izayoi!# dachte das Dienstmädchen und rannte mit ihrer Familie in den Osten- der entgegen gesetzten Richtung. Izayoi stand im Westen… jaaa... also im nächsten Kapitle kommt dann ein gewisser Herr Inu Taisho vor xD Kapitel 3: 3. Kapitel – Inu Taisho ---------------------------------- Also erstmal Danke, danke, danke für die kommis!!! Ich hab mich (wieder) voll drüber gefreut! DA das letzte Kapitel so lange gedauert hat, hab ich mir gedacht, ich mach das dritte jetzt dafür schneller fertig. ich hoffe es gefällt euch.. Viel Spaß beim Lesen =)) 3. Kapitel – Inu Taisho Izayoi konnte nicht anders, sie musste in den Wald laufen, wenn sie nicht von den Wachen, ihrem Vater, oder Takemaru gesehen werden wollte. So rannte sie zwischen einigen Zweigen hindurch, stolperte einige Male über Wurzeln oder am Boden liegende Äste. Sie war gerade einmal zehn Minuten gelaufen und schon konnte sie nicht mehr. Ihre Beine würden sie tragen, wenn sie wollte, aber das war es nicht, es war für diesen Tag einfach alles schon irgendwie zu viel. Das war doch nicht mehr normal! Zuerst starb ihre Mutter, dann wollte sie dieser Takemaru schon morgen in sein Schloss einziehen lassen und schon in drei Tagen heiraten! Obwohl sie doch gar nicht verlobt waren! Izayoi war müde. Sie konnte einfach nicht mehr. Aber plötzlich hörte sie das rufen mehrerer Menschen. „Izayoi! Komm sofort her!“ Diese Stimme gehörte eindeutig ihrem Vater. Sie war zwar müde, aber wenn sie ihrem eigentlichen Schicksal entkommen wollte, dann musste sie sich jetzt zusammenreißen! Sie durfte jetzt nicht aufgeben. Nein! Sie würde diesen Takemaru nicht heiraten und wenn sie dafür sterben müsste. Wenn es nötig wäre, würde sie den Vertrag sogar mit Blut lösen. So wie ihre Mutter es ihr gesagt hatte. Sie stand auf und rannte durch den Wald. Aber weiter hinten nahm sie immer noch die Stimmen der Männer wahr. Sie folgten ihr? Waren sie sich so sicher, dass sie in diesem Wald war? Ihre Kleidung störte sie. Es war mühsam so zu laufen, aber im Moment konnte Izayoi sich das nicht aussuchen. Die Prinzessin war nun schon sehr weit weg vom Schloss, und die Stimmen wurden immer leiser. Nachdem sie dann noch eine halbe Stunde gelaufen war, hörte sie keinen einzigen Menschen mehr. Sie setzte sich unter einen Baum. Es war immerhin schon sehr spät. Sie dachte nicht mehr lange über das heute geschehene nach, sondern schlief bald ein. Als sie am nächsten morgen aufwachte, registrierte sie erst, wo sie war- mitten im Wald! #Warum bin ich denn nur sooo weit in den Wald gelaufen? Hier komme ich doch nicht mehr heraus! Verdammt.#, dachte Izayoi und stand auf. Sie war hungrig, und vor allem hatte sie durst. Sie lief eine weile und tatsächlich fand sie eine kleine Lichtung. In der Mitte dieser Lichtung befand sich ein kleiner See. Sie trank das Wasser und schaute sich ihr Spiegelbild im Wasser an. Izayoi wusch sich erst mal das Gesicht, und stand dann auf. Sie wollte den Ausgang aus diesem Wald finden. Sie war sich bewusst, dass dies einer der größten Wälder überhaupt war. Aber irgendwo musste es hier ja auch rausgehen. Izayoi wusste allerdings nicht, dass sie in die falsche Richtung lief- immer weiter nach Westen. Hier wurde der Wald nur immer dichter und größer. Nach einigen Minuten fand sie einen Strauch mit Beeren. Sie hatte großen Hunger und wollte gerade eine von dem Strauch pflücken als sie plötzlich eine dunkle Stimme hörte. „Wenn du dich nicht umbringen willst, solltest du sie nicht essen.“ Izayoi erschrak und zuckte zusammen. Sie drehte sich um. Sie war sich sicher, dass die Stimme von hinter ihr kam. (Sch*** Satz -.-*) „Wer… wer ist da? Zeig dich!“, sagte Izayoi mit ängstlicher Stimme. „Es kann dir egal sein, wer ich bin. Ich hätte dich auch gar nicht warnen müssen!“, ertönte die Stimme nochmals. „Wer bist du? Du hättest es nicht müssen, hast es aber getan, also zeig dich endlich!“, sagte Izayoi, schon etwas mutiger. Die Prinzessin schaute sich um. Sie drehte sich in alle Richtungen als plötzlich hinter ihr etwas von oben herunter sprang. Sie erschrak und zuckte abermals zusammen. Schnell drehte sie sich um. Vor ihr stand ein junger Mann, in einer Rüstung. Er hatte hinten eine Art Pelz auf seiner Rüstung. Seine langen weißen Haare waren zu einem Pferdeschwanz* gebunden. Er hatte links und rechts zwei blaue Striche in seinem Gesicht. Seine Augen schienen Goldgelb zu sein. So jemanden hatte Izayoi noch nie getroffen. „Ihr habt mich erschreckt! Wer seit Ihr?“, fragte Izayoi. Sie war irgendwie unhöflich gewesen, dabei war sie mit so guten Manieren aufgewachsen, aber seit dem gestrigen Tag, hatte sie ihre Manieren einfach vergessen. Der Mann vor ihr zog eine Augenbraue hoch. „Ihr wisst nicht, wer, oder was ich bin, hab ich recht?“, fragte er das Mädchen vor ihm. „Nein ich weiß es nicht, darum fragte ich ja auch, wer Ihr seid.“, meinte Izayoi. #Er sieht irgendwie schon komisch aus.#, dachte sie. „Mein Name ist Inu Taisho. Und wie ist Euer Name?“ fragte der Mann. „Ich heiße Izayoi.“, sagte sie. Izayoi traute diesem Inu Taisho nicht so wirklich, und dass merkte dieser. „Von wo kommst du eigentlich?“, fragte er plötzlich. „Was hast du in meinem Wald zu suchen?“ „In EUREM Wald? Nun, da stand leider nirgends ein Schild, woher sollte ich wissen, dass es EUER Wald ist?“ Sie sprach in einem sehr sarkastischen Ton. Besonders die Worte „Eurem“ und „Euer“ betonte sie sehr. Inu Taisho wunderte sich mittlerweile nicht mehr, über ihr Verhalten. #Sie scheint mich für einen Menschen zu halten…. Allerdings, ist sie trotzdem ziemlich vorlaut.# dachte er und sagte zu Izayoi „Ihr solltet froh sein, dass Ihr noch lebt, und mich nicht unbedingt beleidigen.“ „Pah… Nun gut, ich werde aus EUREM Wald verschwinden.“, meinte die Prinzessin, drehte sich um und ging. #Vielleicht sollte ich ihr sagen, dass, wenn sie in diese Richtung läuft sie nur immer weiter in den Wald hinein kommt…#, überlegte Inu Taisho. Izayoi drehte sich noch mal um, aber er war plötzlich verschwunden. In weiter Ferne hörte sie ein Tier brüllen. Zuerst klang der Schrei irgendwie siegessicher, beim zweiten Mal aber klang es wie ein Todesschrei. #Ich muss aus diesem Wald raus!#, dachte das Mädchen und erst jetzt fiel ihr ein, dass sie doch diesen Inu Taisho hätte fragen können, wo man aus diesem Wald raus kommt. Immerhin behauptete er ja, dass es „sein“ Wald war. Also hätte er ihr ja auch den Ausgang aus „seinem“ Wald zeigen können. Plötzlich hörte sie knapp hinter ihr ein Geräusch. Es klang wie ein knurren. Sie drehte sich um und auf einmal stand ein riesiger Bär vor Izayoi. So einen hatte sie noch nie gesehen. Der Bär stand aufrecht vor ihr, er war um die fünf Meter hoch. Izayoi wollte schreien, konnte aber nicht. Durch die Angst vor dem Bären, war sie wie gelähmt. Für das große Tier war sie wohl das perfekte Mittagessen. Es hob seine rechte Tatze, er wollte sie damit wohl töten, bevor er sie fraß. Die Prinzessin aber konnte noch schnell ausweichen und wegrennen. Allerdings rannte sie schon wieder immer weiter nach Westen. Hier lagen nur wenige der Blätter auf dem Boden, obwohl Herbst war. Die Bäume waren trotz allem grün, und nicht in den schönen Herbstfarben. Izayoi bemerkte dies zwar, aber momentan hatte sie ganz andere Sorgen, denn dafür dass dieses Bärenvieh so groß war, rannte es verdammt schnell. Aber Izayoi traute ihren Augen nicht, als sie vor ihr einen Abhang sah. #Mitten im Wald?#, dachte sie, und schaute zur anderen Seite hin. Dort ging der Wald weiter, und als sie kurz genauer schaute, bemerkte sie, dass dieser Abhang eher so was wie ein Spalt im Boden sein musste, da er gerade mal Hundert Meter lang war und rundherum von Bäumen umschlossen wurde. Izayoi stand so ziemlich genau in der Mitte, und der Bäre war schon hinter ihr, und holte mit seiner rechten Pranke wieder aus. Izayoi sah den Bären nur geschockt an, als dieser plötzlich von hinten in mehrere kleine Stücke zerrissen wurde. Die Prinzessin erschrak so sehr, dass sie einen Schritt zurückging. Was sie allerdings nicht hätte machen sollen, da sie genau am Rand der Bodenspaltung stand, und stürzte somit hinab. Sie fiel und fiel, und es schien noch immer kein Boden in sicht zu sein. Aber schon sah sie den Boden und kurz darauf wurde alles schwarz um sie herum. * Pferdeschwanz, ich hoffe ihr wisst was das ist. Ich wollte nicht Zopf schreiben, da ich mir unter einem Zopf, geflochtene Haare vorstelle, und Inu Taishos Haare nicht geflochten sind. Kapitel 4: 4. Kapitel – Dämon! ------------------------------ also mal wieder tausend Dankeschön, für die Kommis =)) ja, ok ihr habt es erraten wie's weiter geht xD war ja auch zu erwarten... aber irgendwann musste ich das Kapi ja abbrechen x) also, viel Spaß beim weiterlesen und auf die Kommis bitte nicht vergessen =)) 4. Kapitel – Dämon! Der Wind wehte ihr ins Gesicht. Sie hatte ihre Augen geschlossen, und sie spürte neben sich etwas Warmes. Langsam öffnete Izayoi ihre Augen. Das erste was sie sah, war der Vollmond. Langsam drehte sie ihren Kopf in die Richtung, in der sie etwas Warmes spürte. Was sie da sah, konnte sie allerdings nicht wirklich glauben. Inu Taisho! In diesem Moment wusste sie auch, in welcher Lage sie sich befand. Aber? Warum lag sie in seinen Armen? „Na? Seit Ihr auch schon aufgewacht, Izayoi?“, fragte er sie, ohne sie anzusehen. Izayoi gab ihm keine Antwort, sie drehte ihren Kopf auf die andere Richtung, als sie plötzlich bemerkte, dass sie sich die ganze Zeit fort bewegten. Izayoi bekam einen Schreck. Sie flogen! Wer war dieser Inu Taisho? Sie sah ihn erschrocken und zugleich fragend an. „Ihr braucht keine Angst zu haben, ich lasse Euch schon nicht fallen“, er sah sie an und fügte grinsend hinzu: „Denke ich….“ „D… Denkt Ihr?“ fragte Izayoi leicht ängstlich. Inu Taisho musste grinsen. „Ich werd Euch schon nicht fallen lassen.“ Meinte er. „Wer seit Ihr, dass Ihr fliegen könnt?“, fragte Izayoi. „Ist Euch nicht aufgefallen, dass ich für einen Menschen, doch recht sonderbar aussehen würde?“, fragte er. „Ähm… nun… schon… ein bisschen vielleicht, aber warum würde?“ „Ich bin kein Mensch, habt Ihr das noch immer nicht mitbekommen?“, Inu Taisho blieb auf einer Baumkrone stehen. „Ich bin ein Dämon, kein Mensch!“, sagte er zu Izayoi. Diese starrte ihn nur an. Ein Dämon? Nun, sie hatte noch nie einen gesehen, aber sie hatte sich diese Dämonen immer hässlich und gemein vorgestellt. Und hässlich war Inu Taisho nun mal wirklich nicht. Allerdings, das gemein, konnte sie bei ihm ja noch nicht so wirklich beurteilen. Sie hatte so viele schreckliche Geschichten über Dämonen gehört. Izayoi reagierte genau so, wie Inu Taisho es sich gedachte hatte. Sie sah ihn ängstlich an, und wollte so schnell wie möglich von ihm weg. Er sprang von dem Baum herunter, auf dem er gestanden war und ließ Izayoi auf den Boden. Die Prinzessin ging ängstlich zurück, als hinter ihr ein Baum stand und sie nicht weiter konnte. „Wisst Ihr, ihr Menschen seit doch wirklich alle gleich. Kaum hört ihr das Wort „Dämon“ und schon habt ihr Angst.“, meinte Inu Taisho in einem recht amüsierten Ton. Izayoi schaute Inu Taisho an. #Ich weiß nicht… irgendwie sieht er ja nicht so gemein aus, wie ich es in vielen Geschichten von Dämonen gehört habe.#, dachte sie. „Ihr Dämonen seid ja auch alle gleich, also beschwer dich gefälligst nicht.“, sagte sie mit leiser Stimme, so dass Inu Taisho es nicht hören konnte. Eher sollte, denn der Youkai hörte es trotzdem und ging auf Izayoi zu. „Ich soll mich nicht beschweren?“, fragte er amüsiert, während er sich ihr näherte. #Er hat es gehört?#, dachte Izayoi schon fast panisch. Das weglaufen nicht viel bringen würde, wusste sie, also ließ sie dies lieber gleich sein. Er würde sie sowieso einholen. Nun stand er genau vor ihr. Er war um fast zwei Köpfe größer als sie, und sie musste zu ihm aufsehen. Izayoi wusste nicht warum, aber irgendwie war sie mutiger geworden und sagte zu dem Dämon: „Genau, du sollst dich nicht beschweren! Weil ihr Dämonen seit auch alle gleich!“ Sie hatte ihn nicht mal mit „Ihr“ angesprochen, was ihr aber momentan auch egal war. Wenn er wirklich ein so ein Dämon war, würde er sie ja sowieso umbringen. „Ich beschwere mich nicht, ich habe nur eine Feststellung gemacht. Außerdem, wenn ich wirklich so ein Dämon wäre, wie die, von denen DU anscheinend gehört hast, kannst du mir dann vielleicht sagen, warum genau du noch immer lebst? Verärgert hättest du mich ja schon genug…“, meinte er ruhig und sah Izayoi an. Darauf wusste sie jetzt wirklich keine gute Antwort. Ja, warum ließ er sie wirklich noch am leben? Nachdem sie zwei Minuten nachdachte, und noch immer nichts entgegen zu setzten hatte, ergriff Inu Taisho wieder das Wort. „Hast du es jetzt endlich begriffen? Ich will dich überhaupt nicht töten, oder warum hätte ich dir sonst das Leben gerettet?“ Das Leben gerettet? Wovon redete er da? Wann hatte er ihr denn… Hatte er sie etwa vor dem Bären geschützt? Und hatte er sie vor dem Fall in den Abhang gerettet? Izayoi dachte nach. Das konnte sogar nur er gewesen sein. Sie musste wohl das Bewusstsein verloren haben, und als sie wieder aufwachte befand sie sich deswegen in Inu Taishos Armen, da dieser sie gerettet hatte. „Aber… warum hast du… habt Ihr…?“ Sie wurde von Inu Taisho unterbrochen. „Lassen wir es einfach bei „du“, ja? Nun, was hätte ich denn sonst tun sollen? Dich einfach sterben lassen? Das konnte ich außerdem gar nicht, da ich noch immer eine Antwort von dir will.“ „Welche Antwort meint Ih… meinst du?“ fragte Izayoi. „Ich habe dich gefragt, woher du kommst.“ Antwortete ihr der Dämon. „Ich bin von meinem Schloss geflohen…“ sagte Izayoi nach einigen Sekunden des Schweigens. „Von deinem Schloss? Warum dass denn? Warum flieht ihr Mensch denn immer gleich vor allem?“ fragte er. „Weil ich diesen komischen Kerl nun mal nicht heiraten will!“ schrie Izayoi Inu Taisho regelrecht an. Dieser schien sich für diese Sachen anscheinend irgendwie zu interessieren. „Wen wolltest du nicht heiraten?“ fragte der Dämon. „Diesen Takemaru, so heißt er. Er w…“ Izayoi wurde wieder von Inu Taisho unterbrochen. „Takemaru? Der will dich heiraten?“ „Kennst du ihn?“ „Kann man so sagen, ja.“ Meinte Inu Taisho. Kapitel 5: 5. Kapitel – Oyataka ------------------------------- so, also erstmal wieder thx für die lieben Kommis woher er takemaru kennt (was hier ja ansscheinend alle brennend interessiert, erfährt man später erst xP ) 5. Kapitel – Oyataka „Inu Taisho-sama! Inu Taisho-sama!“, hörte Izayoi plötzlich jemand rufen und sah sich um, konnte aber niemand entdecken. Plötzlich saß auf Inu Taishos Schulter ein kleines Tier. „Myoga! Was willst du hier?“, begrüßte Inu Taisho seinen Untergebenen. „Oh, Inu Taisho-sama. Ich freue mich ja so, euch zu sehen.“ , meinte das kleine Tier, das anscheinend Myoga hieß. „Ich bin nur auf der Durchreise!“, erklärte er. „Ich mach mich wieder auf den weg, auf Wiedersehen, Inu Taisho-sama.“ Und schon war er wieder verschwunden. „Hm… Ich denke, ich werde jetzt auch in irgendein anderes Dorf gehen“, sagte Izayoi. „Geh in diese Richtung.“, Inu Taisho deutete nach Süden. Izayoi schaute in die Richtung in die er zeigte. Als sie noch etwas zu ihm sagen wollte, war er schon verschwunden. #Hm? Er ist weg…. Na ja auch gut!#, dachte sie und ging in die Richtung, in die der Dämon gezeigt hatte. Schon nach einer halben Stunde Minuten war sie aus dem Wald heraußen. Sie sah ein Dorf, in welches Dorf sie auch gleich ging. Sie zog die Blicke der Leute auf sich. Klar, immerhin hatte sie noch immer das Gewand einer Prinzessin an. Sie ging im Dorf herum, auf der Suche nach dem Dorfältesten. Plötzlich hörte sie jemanden schreien „Dämonen! Sie greifen das Dorf an!“ Izayoi drehte sich um, und da sah sie die besagten Dämonen schon. Einige von ihnen sahen fast so aus wie Katzen. #Die sehen schon mehr nach Dämonen aus, im Gegensatz zu Inu Taisho#, dachte Izayoi und rannte zurück in Richtung Wald. #Jetzt hab ich endlich den Ausgang gefunden, und jetzt muss ich wieder rein laufen. Aber schließlich kann ich mich ja im Wald immer noch besser verstecken als im Dorf.#, dachte sie und hatte den Wald schon fast erreicht. Plötzlich hörte sie ein lautes Gebrüll. Sie drehte sich um. Ein riesiger weißer Dämon sprang gerade mit einem Satz über das gesamte Dorf und genau auf den größten der Katzenähnlichen Dämonen zu. #Was ist das? Ist das etwa auch ein Dämon? Scheint zumindest so#, dachte Izayoi und betrachtete den Kampf der beiden Riesendämonen. Sie war von den beiden so angelenkt, dass sie nicht merkte, dass ein anderer Dämon bereits auf sie zu rannte, und sie anscheinend fressen wollte. Aber dazu kam es nicht, denn er wurde noch vorher getötet, eigentlich zertrampelt, von einem anderen, ebenfalls riesigen weißen Youkai. #Die zwei weiß-gräulichen Dämonen sehen aus wie Hunde. Allerdings extrem große Hunde…#, dachte Izayoi. Der zweite Youkai tötete alle anderen, kleineren Dämonen und flog dann zum ersten Hundedämon, der da gewesen war. Die beiden Hunddämonen brüllten sich gegenseitig an, bis schließlich der eine wieder ging. Das einzige was Izayoi von dem anderen Hunddämon mitbekommen hatte, war der Halbmond auf seiner Stirn, und selbst den sah sie nur kurz, da er danach weggerannt war. Nur die beiden riesigen Dämonen kämpften noch. Der Hund kratzte dem Katzendämon ein Auge aus, und der Katzenyoukai, biss den Hundedämon in die Rippen. Man hörte es nur knacken und Blut floss aus der Wunde. So ging es einige Zeit, bis schließlich der katzenähnliche Dämon viele Kilometer südlich auf den Boden fiel. Alle beiden Dämonen waren sehr schwer verletzt, und bluteten aus sämtlichen Stellen, ihres Körpers. Der Hunddämon schwebte über dem Wald. Er hatte den anderen Youkai weit weg befördert und sprach „Oyataka, du und deine Pantherdämonen, werden mir mein Reich nicht mehr streitig machen!“, brüllte der Hundeyoukai bevor er ebenfalls zu Boden fiel. Allerdings, nicht als so ein riesiger Hund. Izayoi, die sich den ganzen Kampf angeschaut hatte, bemerkte, dass er sich kurz, bevor er aufprallte, verwandelt hatte. In was sah sie nicht, nur dass es kein Hund mehr war. Alle anderen Menschen waren längst weggelaufen. Izayoi stand vor dem verlassenen Dorf. Ihre Neugier regte sich in ihr, und zog sie zu der Stelle, an der der Hund abgestürzt war. Auf dem weg dorthin dachte Izayoi #Oyataka? Das muss wohl der große katzenähnliche Dämon gewesen sein. Aber der andere Dämon sprach etwas von „du und deine Pantherdämonen“ also war er ein Pantherdämon!# Der ganze Kampf war für Izayoi sehr schnell gegangen. Sie fragte sich, wer der andere Hund war. #Vielleicht war das einfach einer seines Rudels, oder so#, überlegte sie. Bald schon erreichte sie die Stelle, an der der Hund abgestürzt war, aber das was sie da sah, versetzte ihr einen ziemlichen Schock. Dort lag doch Inu Taisho! Aber was machte er hier? Der Dämon lag in einer ziemlich tiefen Wasserlacke. Nur sein Oberkörper lag nicht im Wasser. In diesem Teil des Waldes musste es wohl geregnet haben, denn hier war praktisch alles nass, und es roch auch nach Regen. (ja, ich weiß klingt doof…) Izayoi rannte zu Inu Taisho hin. War er tot? Das konnte doch nicht sein. Er war ja schließlich ein Dämon, die starben doch nicht so leicht, oder? Ok das wars mal wieder xP Wegen myoga: ja ich weiß das war komisch, aber izayoi sollte ihn nunmal schon kennen bevor…. Öhm… also vor dem weitern Verlauf der Story ^^’ Kapitel 6: 6. Kapitel – Verschwinde! ------------------------------------ also erstmal wieder daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanke für die kommis =)) tut mir leid dass das jetzt so lange gedauert hat, noch dazu ist das kapi sehr kurz, aber ich werde mich bemühen das nächste möglichst bald zu posten 6. Kapitel – Verschwinde! Izayoi kniete sich neben dem Dämon hin. Sie wollte sich seine Wunde genauer ansehen, und überhaupt schauen, ob er noch lebte. Als sie ihn berühren wollte, schnellte seine Hand plötzlich vor und er ergriff ihr Handgelenk. Er hatte einen ziemlich festen Griff, sodass Izayoi ihre Hand innerhalb von einer Sekunde schon gar nicht mehr spürte. „Auuu!!!! Lass mich los!“ Sie versuchte seine Hand abzuschütteln, was sich nicht gerade als einfach erwies. Inu Taisho ging es im Moment schlecht, dass konnte man sehen, aber dennoch schaffte Izayoi es nicht, sich von seinem Griff zu befreien. „Inu Taisho! Lass mich los, du tust mir weh!“, sagte Izayoi. „Verschwinde!“ meinte Inu Taisho nur, und ließ Izayois Handgelenk los. Er lag noch immer zur Hälfte in dieser großen Wasserlacke. #Ich soll verschwinden?#, dachte Izayoi. Bitteschön, das konnte er haben. Immerhin wollte sie erstens nicht noch einmal fast ihre Hand verlieren und zweitens war er selber Schuld. Egal, was ihn so verletzt hatte, er hätte eben besser aufpassen müssen. Das Mädchen stand auf und drehte sich um. Sie ging tiefer in den Wald hinein, und ließ Inu Taisho liegen. Kurz fragte sie aber noch „Bist du sicher, dass ich verschwinden soll?“, eigentlich wusste sie die Antwort ja. Nachdem Inu Taisho nochmals so laut er konnte „Verschwinde!“ geschrieen hatte, spazierte das Mädchen weiter durch den Wald. Eines verstand sie aber nicht. Vorhin war er nicht so gemein gewesen, warum war er es jetzt? Sie hatte ihm ja eigentlich nichts getan, zumindest nicht, seitdem sie ihm das letzte mal gesehen hatte. Warum war er also so gemein zu ihr, und ließ sich nicht helfen. Andererseits, war Izayoi ja auch ein Mensch, und er ein Dämon. Irgendwie war es logisch, dass sich der Stärkere nicht von der Schwächeren helfen lassen wollte. Aber sie fand ihn trotzdem gemein. #Na ja, was soll' s, ich seh ihn wahrscheinlich sowie so nie wieder#, dachte sie, als es plötzlich blitze, und donnerte. Einige kleine Regentropfen fielen vom Himmel. Na toll, jetzt regnete es auch noch. Sie wusste nicht so genau, in welcher Richtung, Süden war, also stellte sie sich erstmal unter einen Baum du überlegte. Von wo war sie gekommen? Von Südosten, oder? So genau wusste sie es nicht mehr, es konnte auch Südwesten gewesen sein. Inu Taisho hätte es sicher gewusst, aber dieser bevorzugte ja alleine zu sein, und sich von einem Menschenmädchen nicht helfen zu lassen. Es regnete immer mehr, und mehr. Izayoi sah sich nach einer Höhle oder einem Felsvorsprung um, aber außer Bäume konnte sie von hier nichts sehen. Sie konnte jetzt nicht einfach irgendwo hin laufen, denn sonst würde sie am morgigen Tag nicht aus dem Wald herausfinden. Also musste sie genau überlegen, was sie jetzt tat. #Ich sollte mir schnell etwas einfallen lassen, sonst werd ich noch ganz nass!#, dachte das Mädchen. Kapitel 7: 7. Kapitel – Es geht nicht! -------------------------------------- Izayoi stand noch immer unter dem Baum. Plötzlich hörte sie es wieder donnern und sah einen Blitz. Was machte sie hier eigentlich? Sie rannte zurück. Zurück zu der Stelle, an der Inu Taisho lag. War sie denn jetzt völlig verrückt geworden? Das konnte man aus zwei sichten betrachten- war sie verrückt geworden, ihn überhaupt alleine zu lassen, oder war sie verrückt geworden überhaupt wieder dort hin zu laufen? Immerhin war er ein Dämon, der sehr viel Kraft hatte, das hatte ihr Handgelenk schon zu spüren bekommen. Mittlerweile waren ihre Kleider schon ganz nass. Sie sah ihn schon. Er lag immer noch an der gleichen Stelle, an der sie ihn zurückgelassen hatte. „Inu Taisho?“ fragte Izayoi, bekam aber keine Antwort. War er schon tot? Das Blut aus seiner Wunde wurde vom Regen weggewaschen. Aber dies war keineswegs gut, denn es regnete in seine Wunde hinein, und da es stark regnete war dies noch schlimmer. Izayoi riss ein großes längliches Stück ihres Kimonos ab und wickelte es Inu Taisho vorsichtig um. So konnte das Regenwasser nicht mehr direkt in die Wunde kommen. Aber warum bewegte er sich nicht, und warum hatte er ihr auch nicht geantwortet? Er hatte sich nicht mal dagegen gewehrt, als Izayoi ihm den Fetzen umband. War er nun wirklich tot? Izayoi schaute ihn einige Minuten lang an. Sollte sie vielleicht wirklich auf ihn hören und verschwinden? #Nein, es geht nicht!# dachte Izayoi. Sie konnte ihn nicht alleine lassen. Das Mädchen wusste nicht warum, aber es war so. Aus irgendeinem Grund wollte sie nicht, dass dieser Dämon starb. Mochte sie ihn? Nein! Ganz sicher nicht! Sie wollte bloß eine Antwort auf eine Frage- die sie ihm noch gar nicht gestellt hatte. Aber zuerst musste sie ihn hier mal wegbringen. Die Rüstung würde dies allerdings nur noch erschweren. So zog Izayoi Inu Taisho die Rüstung vorsichtig aus. Darunter hatte er einen ziemlich schönen Kimono an. Sie musste auf seine Wunde aufpassen. Jetzt erst fiel ihr auf, dass er mehrere kleine Wunden hatte, aber warum? Was hatte er denn gemacht? Izayoi stand auf, und lief im Wald hin und her. Schließlich fand sie einen kleinen Felsvorsprung, nicht weit weg, von Inu Taisho, aber weit genug, immerhin musste sie ihn ja dort erstmal hinschleppen. Nach einer halben Stunde hatte sie es geschafft, sie hatte ihn hingezogen. Dann rannte sie aber nochmals zurück, um seinen Pelz zu holen. Sie wartete darauf, dass er aufwachte, denn er war nicht tot, er schlief nur, das hatte sie inzwischen schon mitbekommen. #Hoffentlich tut er mir nichts, wenn er aufwacht. Schließlich hat er ja gesagt, ich soll verschwinden….# dachte Izayoi und schaute in den Himmel. #Aber… Es geht nicht!!! Ich kann ihn selbst jetzt, wo er im trockenen liegt, nicht alleine lassen!# Eine große Wolke hing über dem Land. Sie glaubte nicht, dass es morgen aufhören würde zu regnen. Es war schon Abend, und Izayoi war müde, aber sie hatte ein Problem. Der Fellsvorsprung war sehr klein. Selbst wenn sie sich sehr nahe in Inu Taisho legen würde, würde sie trotz allem nass werden. Und auf ihn drauf, legte sie sich sicher nicht! Er war ja eigentlich ein Fremder für sie. Wie also sollte sie denn jetzt schlafen? Sie setzte sich hin, zog die Knie an, legte ihre Arme darum und überlegte, aber schließlich siegte die Müdigkeit und sie schlief im sitzen ein. *************************** Mitten in der Nacht wachte Inu Taisho auf. Er hatte die Augen noch geschlossen, spürte aber sofort, dass jemand seine Rüstung ausgezogen hatte, und etwas um seine Wunde gebunden hatte. Und es lag etwas auf seiner Brust. Er öffnete die Augen und sah Izayoi. Sie war im schlafen umgekippt, und lag nun auf Inu Taishos Brust. Sie schlief aber trotzdem weiter, anscheinend hatte sie es nicht mal gemerkt, dass sie umgekippt war und nicht mehr saß sondern nun mehr oder weniger doch bequem dalag. #Was macht sie hier? Ich habe mir doch klar und deutlich gesagt, dass sie verschwinden soll!# dachte Inu Taisho. Erst jetzt bemerkte er, dass es sehr stark regnete, und dass es auf Izayois Füße regnete. #Das Mädchen macht mir wirklich irgendwie nur Schwierigkeiten….# dachte der Dämon und erhob sich langsam. Seine Wunde schmerzte, aber sterben würde er trotzdem nicht daran, so schlimm war es nicht. #Wenn sie jetzt auch noch krank wird, dann kann ich mich womöglich auch noch um sie kümmern….# dachte er leicht verärgert. Er sah nach oben. Nun gut, viel platz war unter diesem Felsvorsprung nicht, das sah er jetzt auch. Inu Taisho seufzte. Morgen würde er ihr mal erklären, dass sie das gefälligst zu befolgen hatte, was er sagte. Aber jetzt wollte er sie nicht aufwecken. Immerhin war sie sicher sehr müde, denn von alleine war er sicher nicht hier her gekommen. Inu Taisho setzte sich auf und lehnte sich an dem Felsen hinter ihm an. Izayoi legte er auf seinen Schoß, und legte sie so hin, dass ihre Füße nicht im Regen waren. So, wie er Frauen und Mädchen kannte, würde sie, sobald sie aufwachte ein riesen Theater machen… Kapitel 8: 8. Kapitel – Fieber! ------------------------------- @ -Toni-; naja sess ist ja auch sein sohn, und wer sagt dass der seine art voll und ganz von seiner mutter hat? ;D wie man inutaisho aus erzählungen und aus dem film kennt, ist er zwar anders, aber soweit wie im film sind wir ja in der ff noch nicht ;) ___________________________________ Izayoi wachte auf. Sie lag auf etwas weichem und warmen. Sie erinnerte sich, an das was gestern war. Aber nicht daran, dass sie in etwas warmen und weichem eingeschlafen war. Sie richtete sich auf und suchte Inu Taisho. Als sie sich umdrehte bemerkte sie, dass sie in seinem Schoß geschlafen hatte. „Guten Morgen“ sagte er, und sie wusste sofort, dass jetzt gleich etwas kommen würde, dass sie nicht so gerne hören wollte. „Guten Morgen…. Wie… wie geht’s dir?“ fragte sie leise und unsicher. „Ganz gut. Ich bin ein Dämon kein Mensch! Was habe ich denn gestern zu dir gesagt, hattest du das nach fünf Minuten etwa schon wieder vergessen, oder was?“ fragte er sie. Er schien ziemlich verärgert zu sein. Izayoi wollte gerade etwas sagen, aber dazu kam sie nicht. „Wenn ich dir etwas sage, dann tätest du besser daran, es zu befolgen, Mensch!“ sagte der Dämon. Izayoi hörte ihm zu. Sie war irgendwie zu schwach etwas zu sagen. Es ging ihr momentan irgendwie sehr schlecht. Sie wusste nicht warum. Sie hatte Kopfschmerzen, und ihr war heiß, obwohl es eigentlich sehr kalt war. Sie sah den Dämon an. Er wollte gerade wieder etwas sagen, aber sie war, trotzdem es ihr schlecht ging, schneller. „Es ist mir nicht nach fünf Minuten entfallen, ich wusste sehr wohl was du mir gesagt hast!“ Also gut, wie er es sich gedacht hatte find das „Theater“ auch schon an… „Und außerdem sei doch froh, dass …“ Izayoi wurde plötzlich schwarz vor Augen. Was war los? War sie gestern zu lange im Regen gestanden? Wahrscheinlich. Sie konnte nicht mehr. Sie fühlte sich mehr als schwach und ihre Kopfschmerzen waren auch nicht gerade ein Zeichen der Besserung. Sie kippte einfach um. Sie wäre genau auf den Dämon gefallen, hätte dieser sie nicht gehalten. #Was ist denn jetzt wieder mit ihr?# dachte Inu Taisho und fühlte ihre Stirn. Sie glühte regelrecht. #Nein, das kann jetzt nicht wahr sein! Jetzt hat sie auch noch Fieber.# Inu Taisho stand auf und hob Izayoi. Es regnete zwar noch immer, aber hier konnten sie nicht bleiben. Inu Taisho lief so schnell er konnte, zu seinem Schloss. Warum mussten Menschen auch immer so schnell krank werden? Dämonen wurden so gut wie nie krank, nur extrem wenige. Nach einer halben Stunde war er endlich angekommen. Er war, wie es schien alleine mit Izayoi hier. Denn in diesem Schloss lebten nun mal nur zwei Personen. Inu Taisho selbst, und noch jemand, und dieser jemand war anscheinend gerade nicht da. Und das war auch irgendwie ganz gut. Er legte Izayoi auf sein Bett und schaute sie an. Erst jetzt fiel ihm auf, wie schön sie eigentlich war. Aber um sie zu betrachten hatte er sie ja eigentlich nicht her gebracht. Izayoi musste es bald wieder besser gehen, immerhin hatte Inu Taisho auch noch etwas Besseres zu tun, als sich um einen Menschen zu kümmern…. Warum hatte er sich das eigentlich angetan? Warum konnte sie nicht auf ihn hören? Inu Taisho musste zugeben, dass er momentan schon sehr verärgert war. ************************** Zwei Tage später… ************************** Langsam öffnete Izayoi ihre Augen. Sie lag nicht mehr im Freien, das merkte sie sofort. Aber, wo war sie dann? Es war ein schönes Zimmer, indem sie sich befand. Aber wo befand sich dieses Zimmer? Izayoi setzte sich auf und schaute sich um. Sie war alleine hier herinnen. Die Prinzessin stand auf und bemerkte, dass ihr leicht schwindelig war. Allerdings ging es ihr besser als gestern. Plötzlich viel ihr ein, warum es ihr so schlecht gegangen war, und somit viel ihr auch noch etwas anderes auf. Wo war Inu Taisho? Hatten Menschen sie gefunden, und ihn umgebracht? Nein, das konnte nicht sein, denn ihr fiel ein, dass es ihm anscheinend ja ganz gut gegangen war, als sie ihn das letzte Mal gesehen hatte. Izayoi setzte sich wieder auf das Bett, auf dem sie gelegen hatte. Sie fühlte sich noch nicht so ganz gut. Plötzlich machte jemand die Tür auf und Inu Taisho kam herein. Der Dämon hatte die Arme vor der Brust verschränkt und machte einen leicht wütenden Eindruck. „Bist du endlich aufgewacht?“ fragte er. „Warum endlich? Darf man nicht mal schlafen?“ fragte Izayoi ein bisschen frech zurück. „Schon, aber keine zwei Tage.“ Meinte ihr Gegenüber. Zwei Tage? So lange hatte sie geschlafen? Dann änderte sich das wohl ein bisschen…. „Und? Wie geht’s dir? Wäre es vielleicht möglich, dass du eventuell in irgendein Menschendorf gehen könntest?“ meinte Inu Taisho in einem unfreundlichen und auch irgendwie sarkastischen Ton. Was hatte er denn nun schon wieder? Hatte er schon wieder schlechte Laune? Langsam reichte es Izayoi. Auch wenn er ein Dämon war, solche blöden Aussagen wollte sie sich nicht gefallen lassen. Ob es möglich wäre?! Natürlich! Was dachte er denn? Dass sie ihr ganzes Leben bei ihm bleiben wollte? Da sie nun mal leider, leider geschlafen hatte, konnte sie nirgends hin gehen. Aber er hätte sie ja nicht hier her bringen müssen. Allerdings… wenn sie nicht in einem Menschenpalast oder etwas ähnlichem war, wo war sie denn dann? Aber in diesem Moment war Izayoi das irgendwie egal, sie musste diesem Dämon jetzt zuerst mal die Meinung geigen! „Natürlich werde ich zu einem Menschendorf gehen. Was denkst du denn? Ich bleibe nicht mein ganzes Leben bei dir! Außerdem, von alleine bin ich auch nicht hier her gekommen! Also tu nicht so, als wäre ich dir nachgerannt, und dann zusammengebrochen. Ich nehme ja mal an, dass du mich hier her getragen hast. Du bist selber schuld, wenn ich dir auf die Nerven gehe! Du hättest mir ja nicht sagen müssen, dass diese verdammte Beere giftig war. Oder du hättest mich auch nicht vor dem dummen Bären retten müssen. Und zu deiner Information, es geht mir wieder ganz gut!“ #So, das musste ihm jetzt aber mal gesagt werden!# dachte Izayoi, leicht verärgert. Kapitel 9: 9. Kapitel – Sesshoumaru ----------------------------------- hey, ich freu mich total dass euch die ff so gefällt und auch dass ihr das letzte kapitel mochtet ;) und natürlich daaaanke für eure lieben kommis ! hab mich über jeden einzelnen gefreut =D weiter gehts: ____________________________________________________________________ Inu Taisho war überrascht, dass sie ihm tatsächlich so eine Predigt gehalten hatte. Andererseits wusste er dass so was wieder kommen würde, nur nicht in einem solchen Tonfall. Als sie das letzte Mal zu einer solchen „Predigt“ angesetzt hatte, war ihr ja nun mal das Fieber dazwischen gekommen. „Nun, und zu deiner Information, hätte ich gewusst, dass du mir nur Ärger machst, dann hätte ich dir sicher nicht gesagt, dass diese Beere giftig war! Und vor dem Bären hätte ich dich auch sicher nicht gerettet.“ meinte der Youkai und ging auf Izayoi zu. „Du schuldest mir noch immer eine Erklärung! Warum hast du mich nicht einfach dort liegen gelassen? Dachtest du, ich würde sterben, oder tat ich dir so leid?“ fragte Inu Taisho. Nun ja, was sollte sie ihm jetzt antworten? Eigentlich war es ja beides. Aber sie wollte nicht zugeben, dass ihr ein Dämon wirklich Leid getan hatte. „Ich habe es gemacht, dass wir quitt sind! Du hast mein Leben gerettet, und ich….“ Was sollte sie jetzt eigentlich genau sagen? Hatte sie sein Leben gerettet oder nicht? Wahrscheinlich nicht, also wollte sie dies auch nicht behaupten, doch bevor sie sich das noch überlegen konnte, sprach der Dämon auch schon wieder. „Was hast du? Du bist mir auf die Nerven gegangen!“ meine er, klang aber nicht richtig böse, sondern eher amüsiert. Aber eines wollte Izayoi doch wissen: Warum behauptete er, dass sie ihm nur Ärger mache? „Warum denkst du eigentlich, dass ich dir nur Ärger mache?“ fragte sie ihn deshalb. Inu Taisho ging zu Izayoi und setzte sich neben ihr auf das Bett. Izayoi sah schon, dass das wohl eine längere Erklärung werden würde. Darauf war sie ja mal gespannt. „Weil ich mich vorgestern mit meinem Sohn einige Stunden über dich gestritten habe.“ fing er mit der Erklärung an, aber als er weiter sprechen wollte, wurde er von dem Mädchen, dass neben ihm saß unterbrochen. „Mit deinem Sohn??? Du… du hast einen Sohn?“ fragte sie erschrocken, verwundert und erstaunt gleichzeitig. „Wundert es dich so? Was denkst du denn, was man so innerhalb von 3177 Jahren alles machen kann?“ 3177 Jahren? Hatte sie sich jetzt etwa gerade verhört? „3177 Jahre? Bist du etwa so alt?“ fragte Izayoi verwundert. „Ja,….“ antwortete der Dämon nur knapp. „Verstehe ich das dann richtig, dass du bestimmt über 30 Kinder hast?“ fragte das Mädchen. Irgendwie war es ihr ja schon peinlich, dass sie ihn so was fragte. Eigentlich konnte es ihr, einem Menschen, völlig egal sein, wie viele Kinder er, ein Dämon, hatte. Nicht nur dass, denn irgendwas in ihr hatte sogar den Drang, zu erfahren, wie viele Frauen er hatte. Und DAS, war ihr mehr als unangenehm, aber davon musste der Dämon ja nichts wissen. „Das verstehst du komplett falsch“ sagte Inu Taisho und grinste. „Ich habe einen Sohn, und hatte auch nur eine Frau, die jedoch seit über 500 Jahren tot ist. So, wie du das wohl verstanden hast, habe ich das nicht gemeint.“ Wie sie das wohl verstanden hatte? „Wenn du dich schlecht ausdrückst, kann man das ja nur falsch verstehen!“ meinte Izayoi. Inu Taisho seufzte. Sie musste aber auch immer das letzte Wort haben…. „Ich nehme an, dass du nicht viel über Dämonen weißt. Nur so zu deiner Information, so wie du mit mir sprichst, solltest du keinesfalls mit einem anderen Dämon sprechen, und schon gar nicht mit meinem Sohn. Sesshoumaru und ich haben sehr lange über dich gestritten- und damit du nicht wieder sagst, ich drücke mich schlecht aus- ÜBER dich, nicht UM dich.“ Das war Izayoi jetzt peinlich gewesen. Natürlich über und nicht um sie. Das war ja wohl klar, das hätte er jetzt nicht extra betonen müssen…. „Er hat es natürlich gerochen, dass ein Mensch hier im Palast ist, und auch dass ich nach Mensch rieche, denn Dämonen riechen das, ihr Menschen nicht, und vor allem Hundedämonen, wie Sesshoumaru und ich, haben eine gute Nase.“ Hundedämonen? Da fiel Izayoi etwas ein. Waren das etwa die beiden, die sie gesehen hatte? Dann war der zweite Hund also Sesshoumaru, sein Sohn. Dann war ja auch klar, was Inu Taisho verletzt hatte. Das war dann wohl dieser Oyataka, zumindest hatte er ihn so genannt, gewesen. „Er hasst Menschen und so hat er sich natürlich aufgeregt, da du im Palast warst bzw. es immer noch bist, und er dich nicht mal töten durfte…“ „Du hast ihm also verboten mich zu töten?“ fragte Izayoi unsicher. „Hätte es sonst Sinn gehabt, dich extra hier her zu bringen, wenn er dich dann erst wieder töten dürfte?“ „Hm… nein………. Aber, sag mal, bezeichnest du alles als „deines“?“ Inu Taisho sah Izayoi fragend an. Er wusste nicht, was sie damit meinte. Izayoi lächelte. „Als wir uns das erst mal gesehen haben, hast du behauptet, dass es „dein“ Wald sein. Als du dann mit diesem Oyataka gekämpft hast, hast du behauptet, dass es „dein“ Reich sei.“ „Ich bin Herrscher über die Westlichen Länder, dazu gehören nicht nur der Wald, und die Felder, sondern auch sämtliche Menschendörfer, Flüsse, Seen und vieles mehr. Und eigentlich solltest du eben aus diesem Grund schon gar nicht so mit mir reden, wie du es tust!“ „Ach, im Grunde sollte ich doch gar nicht mit dir reden, oder?“ fragte Izayoi herausfordernd. Inu Taisho lachte. Anscheinend hatte er wieder so halbwegs gute Laune. Auch er merkte dies, aber warum? War sie es, wegen der er jetzt besser drauf war als zuvor? War es das Menschenmädchen, das ihn glücklich machte? Er hasste die Menschen nicht so abgrundtief wie sein Sohn, somit wäre dies eine Möglichkeit. Obwohl sie in seinen Augen trotzdem nicht sehr viel wert waren – zumindest die meisten von ihnen. Kapitel 10: 10. Kapitel – Auf Wiedersehen! ------------------------------------------ „Inu Taisho?“ fragte Izayoi „Ähm… na ja gibt es hier vielleicht… irgendwas zu essen? Ich habe schon seit einigen Tagen nichts mehr gegessen….“ Sagte sie, allerdings doch recht leise, denn eigentlich war er ja nicht dafür verantwortlich, dass sie etwas zu essen hatte. „Komm mit.“ Meinte er und stand auf. Izayoi war immer noch schwindlig. Sie musste dringend etwas essen. Langsam folgte sie den Dämon, der nach draußen zu einem alten Baum ging. „Mokuzai! „ sagte er zu dem Baum und plötzlich bekam dieser ein Gesicht. „Ja…“ meinte der Baum und sah Inu Taisho fragend an. „Gib mir einige von deinen Früchten, Mokuzai.“ befahl der Dämon und der Baum sah ihn verwundert an. „Aber Lord Inu Taisho, ihr esst doch gar keine meiner Früchte….“ Als der Baum, namens Mokuzai dann aber zu Izayoi schaute, sagte er nicht viel, und ließ einige seiner Früchte herunterfallen. „Darf ich meinen Schlaf fortsetzen?“ fragte der Baum schließlich. Inu Taisho nickte und ging mit Izayoi in Richtung Wald. „Wer war das?“ fragte die Prinzessin. „Das war ein Dämonenbaum. Normalerweise schläft er immer, aber wenn ich es will, so gibt er zu jeder Jahreszeit von seinen Früchten her.“ Erklärte Inu Taisho. Sie und der Youkai durchquerten den Wald. Keiner von beiden sprach währenddessen viel. Nur ab und zu gab es ein paar Bemerkungen von Izayoi über schöne Pflanzen und Blumen. Beide standen nach einer Stunde schon wieder am Ausgang des Waldes. „Danke, dass du mich bis hierher begleitet hast“ sagte Izayoi. „Ich werde jetzt den Vertrag lösen…“ setzte sie fort. „Welchen Vertrag?“ fragte der Dämon. „Den, den ich habe, um Takemaru zu heiraten, und“ Izayoi wurde unterbrochen. „Wie willst DU den denn lösen? Ich bezweifle, dass du das alleine schaffst…“ „Warum?“ wollte sie wissen. „Weißt du auch wirklich, wie man den löst?“ fragte Inu Taisho. „Mit Blut…“ entgegnete Izayoi. „Und weiter?“ da er keine weitere Antwort bekam setzte er fort. „Mit dem Blut eines Dämons, und nicht mit irgendeinem Blut! Nicht, dass du dich jetzt selber aufschlitzt!“ meinte er. Inu Taisho machte sich auf den Weg in das Dorf. „Wo gehst du hin?“ fragte Izayoi, bekam aber keine Antwort. Somit folgte sie ihm und ging in das Dorf. Es war einige Tage her, seitdem sie aus diesem Dorf gerannt war. Ob Kami auch wieder zurückgekehrt war? Wohl kaum…. Izayoi ging neben Inu Taisho, als plötzlich jemand in Rüstung vor ihr stand. Es war Takemaru. Er schenkte Inu Taisho anscheinend keine Beachtung, und sagte zu Izayoi. „Da bist du ja! Nun, dann kann die Hochzeit ja losgehen!“ Izayoi schaute mehr oder weniger Hilfe suchend zu Inu Taisho, dieser jedoch sah zu ihrem erstaunen ganz wo anders hin. Er stand etwa einen halben Meter neben ihr, aber er wirkte recht uninteressiert an dem, was Takemaru soeben gesagt hatte. Die Prinzessin fragte sich, warum genau er jetzt eigentlich mitgegangen war. Da Inu Taisho anscheinend nicht mal im Traum daran dachte, jetzt etwas zu sagen, musste sie dies wohl. „Ich werde dich nicht, heiraten. Ich werde den Vertrag auflösen.“ Meinte Izayoi. Plötzlich zog der Mann einen Zettel aus seiner Rüstung. „Ich muss schon sagen, ich bin erstaunt, dass du von dem Vertrag weißt. Hat dir etwa Kotaku davon erzählt?“ „Nein. Aber es ist unwichtig, wer es mir gesagt hat.“ Meinte das Mädchen. „Hm… ach ja, bevor ich’s vergesse… dein Vater wurde… bedauerlicherweise von einem Dämon getötet…“ bei dem Wort Dämon schaute Takemaru Inu Taisho an, der ihm plötzlich, ohne hinzusehen den Vertrag aus der Hand riss, und diesen Zusammenknüllte. „Das wird dir nichts bringen, denn so, kann das nicht aufgehoben werden! Er ist trotzdem gültig!“ rief Takemaru, der nun schon die Vermutung hatte, dass er es war, den Izayoi heiraten wollte. Inu Taisho warf das Papierknäuel in die Luft. Takemaru der es auffing, musste leider feststellen, dass es wie mit Blut getränkt war. „Pah, wie einfältig“, sagte er während er es wieder entfaltete, „nicht jeder…“, er stoppte seine Aussage. Die Schrift war verschwunden. Er sah den grauhaarigen ungläubig Mann an. War er etwa der Herrscher dieser Länder? Der Dämon, dem dies alles gehörte …? Schließlich konnte nur er diesen Vertrag aufheben, da er der einzig betroffene Youkai auf dem Höchsten Rang war.*** „Du! Du bist also wirklich ein Dämon, wie ich’s mir gedacht hab!“ rief er plötzlich. „Und? Was gedenkst du dagegen zu tun?“ fragte Inu Taisho herausfordernd. Als Takemaru nichts antwortete setzte er fort „Lass sie in Ruhe, und verschwinde von hier! Geh in den Osten, deine Heimat…“ #In den Osten?# dachte Izayoi. #Aber natürlich, er ist ja Herr des Westens… Somit wäre er nicht mehr in seinem „Revier“# Takemaru war nicht sehr beeindruckt von dem Dämon und dachte gar nicht daran sich langsam mal in Bewegung zu setzen. Der Vertrag war nun endgültig gebrochen, und mit einem Dämon wollte er sich nicht so wirklich anlegen. Also musste er wohl oder übel doch Richtung Osten gehen. Sein Leben war ihm ja immerhin doch ziemlich wichtig. Aber einerseits wollte er sich mit der Sache auch nicht abfinden…. Izayoi sah Takemaru hinterher. Sie war glücklich und traurig zugleich. Sie war wieder hier, aber ihr Vater war tot…. „Auf Wiedersehen.“ Sagte der Dämon plötzlich und verschwand in Richtung Wald. „Auf Wiedersehen!“ rief Izayoi ihm noch nach. *************************** Sie ging in das Schloss, … nach Hause. Zuerst wurde sie von keinem erkannt, doch dann schließlich merkte, einer der Diener ihres Vaters, wer sie war. Izayoi war noch immer die Prinzessin, auch, wenn nun ihr Vater ebenfalls tot war. Die Prinzessin fühlte sich einsam und seltsamerweise verging nie ein Tag, an dem sie nicht an Inu Taisho denken musste. So ging das zwei Monate lang. Zwei Monate, dachte sie jeden Tag an den Herrn des Westens. Mit der Zeit begriff sie, dass sie nicht einfach nur an ihn dachte. Sie vermisste ihn. Aber er war ein Dämon, und … und… außerdem wäre das sinnlos gewesen ihn wieder zu sehen. Immerhin würde sie dann nur einmal öfter Abschied nehmen müssen. Immerhin hatte er ihr ja gesagt, dass er einen Sohn, Sesshoumaru hatte. Nun gut, seine Frau hatte er auch gesagt, war tot. Seit über 500 Jahren, aber trotzdem. Seine erste Frau war allen Anschein nach ein Dämon gewesen, warum sollte er sich erstens, eine zweite nehmen, und zweitens, dann auch noch eine Menschenfrau? Moment! Was dachte sie da eigentlich? Hatte sie da gerade mit dem Gedanken gespielt, seine Frau zu werden? Ging es ihr denn noch gut? #Ich muss mit diesen dummen Gedanken aufhören! # dachte Izayoi. Am besten wäre es wohl, ihn zu vergessen. Inu Taisho aus ihrem Gedächtnis zu verbannen. Aber sie wusste, dass sie das nicht konnte. Was war den los mit ihr? Sie war eine Prinzessin… na ja und er war Herrscher über den Westen. Er sah gut aus, war stark, freundlich, …und … und er war ein Dämon … … … und somit … … … nichts für sie. Das würde sie wohl früher oder später einsehen müssen. *** Schließlich konnte nur er diesen Vertrag aufheben, da er der einzig betroffene Youkai auf dem Höchsten Rang war. – ja, ist dumm formuliert, weiß ich xD damit mein ich, dass nur ein Dämon das auflösen kann, wenn er davon betroffen ist, da das ja aber bei dem vertrag (Takemaru is ja aus dem Osten, Inu ausm Westen), den ganzen Westen irgendwie betreffen könnte(natürlich auch den Osten, aber das interessiert uns hier grade nicht xD), geht das zusätzlich nach Ranghöhe (wäre Sess auf gleicher mit Inutaisho, dann könnte er das auch xD) also den höchsten betreffenden Rang, egal wie viele Mitglieder, die können das sozusagen auflösen @.@ ich hoffe das versteht jeder… xD (omg die erklärung is ja bald länger als das ganze kapi =.=’’’) Kapitel 11: 11. Kapitel – Himmel, Erde, Hölle --------------------------------------------- „Was regst du dich denn so auf, Sesshoumaru? Sie ist weg, und somit lass mich nun endlich in ruhe.“ Sprach Inu Taisho leicht wütend. „Aber Vater… wenn du sie nicht umbringst, stirbst du zum Schluss noch wegen ihr! Das wäre für andere Dämonen...“ „Sesshoumaru! Es reicht jetzt! Geh!“ befahl der große Hundeyoukai seinem Sohn. Wie sollte denn das gehen? Er, wegen einer Menschenfrau sterben? Nun ja, er hatte sich … er hatte sich seit diesen zwei Monaten damit abgefunden: Er vermisste sie tatsächlich. Aber als sein Sohn soeben behauptete, er habe schlechte Laune, seitdem sie weg war, machte ihn das wütend. Sesshoumaru meinte, dass sie ihm nicht abgehen sollte, da das Schloss nur nach ihr Gerochen hatte, weil sie ein Mensch war, und er hatte noch viel mehr Gründe gefunden. Inu Taisho gab es ja schon zu: er vermisste Izayoi wirklich! Da hatte Sesshoumaru nicht Unrecht. Aber ansonsten… war sie eigentlich nicht sonderbar wichtig für ihn. Ihr Geruch ging ihr etwas ab. Sie war ja eigentlich nicht lange bei ihm gewesen, aber… es war nun mal so… Egal. Er hatte jetzt etwas Wichtigeres zu tun. Der Youkai verwandelte sich in seine wahre Dämonenform und stieg hoch in die Lüfte. Inu Taisho flog weit in den Westen. Der große Wald, der zwei Drittel des Westens bedeckte, war schon längst nicht mehr zu sehen. Die östliche Grenze würde schon bald zu sehen sein. Plötzlich landete der Hundeyoukai und verwandelte sich in seine Menschenähnliche Form zurück. Felsen, und Steine bedeckten hier die Gegend. Genau vor ihm, war eine Höhle. Inu Taisho ging hinein. Schon bald sah er einen älteren Mann darin sitzen. Dieser hatte ihn anscheinend schon bemerkt. Er saß, mit dem Rücken zu ihm, auf den Boden und fing an zu sprechen. „Es freut mich, dass ihr hier seit, Inu Taisho-sama. Schon Euer Vater hat…“ der Alte wurde unterbrochen. „Schon gut, Totosai. Ich weiß, ich weiß. Ich möchte, dass du mir zwei Schwerter anfertigst.“ Sagte Inu Taisho. Der Alte drehte sich nun doch um. „Zwei? Aber Inu Taisho-sama, warum wollt ihr denn gleich zwei?“ fragte der alte verwundert. Schließlich besaß der Hundeyoukai bereits ein sehr mächtiges Schwert. Welches er jedoch die meiste Zeit nicht bei sich trug. Da hüpfte plötzlich ein, Inu Taisho gut bekannter, Floh auf Totosai’s Schulter. „Inu Taisho-sama! Wie schön, dass Ihr hier seit! Aber sagt doch, warum wollt ihr zwei Schwerter?“ fragte nun auch der Floh. „Das ist erstmal egal. Aber hör mir gut zu, Totosai. Ich weiß, dass du ganz bestimmte Schwerter machen kannst. Eines der Schwerter, soll ein Schwert des Himmels sein. Die Lebenden soll es nicht verletzen können, nur die, aus dem Reich der Unterwelt.“ Totosai starrte den Hundeyoukai an. „Aber dann würde man womöglich Tote wiedererwecken können…. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob dies wirklich das Fall wäre…“ sagte Totosai nachdenklich. „Nun… schlecht wäre dies sicher nicht.“ Meinte Inu Taisho. „Ja, aber so ein Schwert anzufertigen…“ „He, Totosai, fürchtest du dich etwa davor, so ein Schwert zu machen, dass vielleicht den Tod besiegen kann?“ fragte da der kleine Flohdämon Myoga. Bevor der Alte etwas darauf antworten konnte, sprach der Hundedämon weiter. „Das zweite soll ein Schwert der Erde sein. Man soll damit viele Dämonen mit nur einem Schlag besiegen können…“ „Was? Nun ja… auch wenn das vielleicht einfacher klingt… Ich denke, dass das sogar noch schwerer sein wird.“ Meinte Totosai, aber der Hundeyoukai sprach schon wieder weiter. „Aber sagt, Inu Taisho-sama … warum verwendet ihr denn Souunga nicht? Dieses ist doch ebenfalls euer Schwert! Aus eurem Fangzahn gefertigt und-…“ Der Hundedämon warf Totosai einen nahezu vernichtenden Blick zu. Er hatte es doch bereits klargestellt, dass er jetzt keine Fragen beantworten würde. Totosai und Myoga saßen völlig sprachlos da. Myoga fasste sich dann am schnellsten wieder. „Aber, Inu Taisho-sama! Wieso verschweigt ihr mir das denn auch? Ich bin doch euer treuer Freund? Wofür braucht ihr sie denn alle?“ fragte der Flohdämon, der nicht aufgeben wollte, verwundert. „Das ist meine Sache.“ Meinte er schließlich noch ein letztes Mal und wandte sich dann wieder an den Schwertschmied. „Totosai, was brauchst du, um diese Schwerter anfertigen zu können?“ Totosai wollte ihm eigentlich erklären, dass er ihm nicht zwei so mächtige Schwerter, zusätzlich zu seinem sowie so extrem starken Souunga machen konnte, aber er kannte Inu Taisho. Er kannte sogar noch dessen Vater, der nun schon über 900 Jahre tot war. Der Hundeyoukai wollte also tatsächlich zusätzlich zu Souunga, dem Schwert der Hölle noch zwei andere. Der Schwertschmied vertraute dem Hundeyoukai und überlegte somit, was er brauchte. „Also ich brauche auf jeden Fall einen Eurer Fangzähne! Er wächst ja sowieso wieder nach, also sollte es für Euch kein alt zu großes Problem darstellen. Für das Himmelsschwert, brauche ich zusätzlich einen ganz bestimmten Stein. Aber den kann ich mir selbst holen. Ansonsten lasse ich es euch wissen, sollte ich noch nicht alles haben!““ „Nein, es ist kein Problem.“ Sagte Inu Taisho, der blitzschnell irgendeine Bewegung mit seinem Mund machte, und somit den Eckzahn löste. „Gut, gebt ihn bitte her.“ Sagte Totosai und Myoga mischte sich gleich wieder ein. „Aber hätte der Eckzahn denn nicht in der Dämonengestalt sein sollen? Ihr habt doch gesagt, den Fangzahn.“ „Myoga, bei ihm sind Eck- und Fangzahn genau das gleiche.“ Erklärte der Schmied. „Aber so ist er doch viel zu klein! Das wird doch kein Schwert!“ sagte der kleine Floh. „Es ist nicht schwer, die Größe zu ändern.“ Meinte Totosai, wandte sich zu Inu Taisho und sagte „Da fällt mir ein…! Für das Erdenschwert benötige ich… __________________________________________________________ tut mir leid dass ich nur alle heiligen Zeiten was poste -.- ich verstehs aber wenn mittlerweile keiner mehr die ff liest, würd ich wahrscheinlich selber auch schon aufgegeben haben, immer ein Jahr lang auf ein neues Kapi zu warten, tut mir echt leid ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)