Darkness Spring von abgemeldet (Die Quelle des Bösen / überarbeitete Version) ================================================================================ Kapitel 9: Das Versteck ----------------------- Ein weiteres Mal an diesem Tag stand ich kurz vor einem Herzinfarkt und ich glaube mein Herz hatte wirklich für einen kurzen Moment aufgehört zu schlagen. Zumindest rutschte es mir ganz deftig in die Hose. Und in so Momenten verstehe ich die Menschen einfach nicht, die gerne Angst haben, die sich die schrecklichsten Horrorfilme am laufendem Band ansehen und sich in irgendwelche Spukschlösser einsperren lassen, nur des Adrenalinstoßes willen. Ihr wisst gar nicht wie schrecklich es ist, wenn ihr wirklich um euer Leben bangen müsst! Und das nicht bei einem simplen Spiel, nein, Tag täglich in der bitteren Realität! Da stand ich nun also, dicht gedrängt an Oz, die Augen weit aufgerissen und versuchte etwas an dem großen Schatten auszumachen, was mir sagen würde, ob er schlimmer als das Ding da oben war, oder nicht. Was hatte Oz denn auch mit der Taschenlampe gemacht?! Aber das war im Prinzip ja auch egal, wenn es mir Angst machte, war das schon mehr als genug. Hätten wir doch nicht diesen Weg hier gehen sollen? Woher kannte Oz ihn eigentlich?! Wenn es ein Geheimversteck von irgendeiner Gang war, die uns nun grün und blau schlagen würde, darauf konnte ich jedenfalls verzichten! Ich schauderte wieder und versuchte einige Schritte zurück zu weichen, doch ich stieß nur gegen die Wand. "Ruhig Blut man, ich bin's doch nur!!!", waren die Worte, die zu meinem Entsetzen von Oz kamen. Wobei ich eigentlich nicht so recht wusste, ob ich entsetzt sein sollte, oder beruhigt, allerdings sagte mein Gefühl mir, dass es wohl so oder so nicht gut war. Nicht gut war, dass wir überhaupt hier waren. "Ja, das hab ich schon bemerkt, aber was macht SIE hier?!" Das war eindeutig auf mich bezogen und ich merkte, wie ich unbewusst zusammenzuckte und mich gegen die kalte, klamme Wand drückte. Irgendwie kam mir die Stimme doch recht bekannt vor... "Das ist schon okay... Sie ist eine von uns." ...Schock. Wie, was, wo, BITTE??! Eine von wem?! Ich konnte wirklich nicht verbergen, dass ich keinen blassen Schimmer hatte, wovon Oz da sprach, jedenfalls muss ich ihn wohl recht verwirrt angesehen haben. Von der Gestalt vor mir kam ein Raunen und ich sah, wie sie sich einen Schritt nach vorne bewegte und nun in einem schummrigen Lichtstrahl stand. "ALEX???!!!!!!" Es entrann meiner Kehle einfach so, ohne dass ich eigentlich viel dagegen tun konnte und ich starrte den hochgewachsenen Schwarzhaarigen mit offenem Mund an. Der jedoch schien nicht minder verärgert als zuvor und sah mich mit einem skeptischen Gesichtsausdruck an, als hätte ich ihm gerade erzählt, dass Schweine fliegen könnten. Alex nickte nach einer Weile nur leicht, drehte sich wieder um und verschwand wieder in der Dunkelheit, wohl in Richtung des Raumes, den ich hinter den Regalen und Kistenstapeln ausgemacht hatte. Ich konnte ihm nur weiterhin reichlich verwirrt hinterher starren. Was war denn auf einmal los?! Ich hatte immer den Eindruck gehabt, dass wir uns ganz gut verstanden haben, dass er mich sogar leiden konnte? Aber was sollte nun die kühle Haltung mir gegenüber? Als wäre ich irgendein unerwünschter Gast... Aber vielleicht war ich das ja auch, vielleicht hätte ich hier nicht sein sollen, vielleicht durfte ich das alles hier gar nicht sehen, nichts davon wissen. Aber hey, hätten Oz und ich lieber verrecken sollen?! Von dem kam nach wenigen Sekunden nur ein Seufzen und ich spürte eine Hand auf meiner Schulter. "Komm, wir gehen auch zu den Anderen." "Zu den Anderen?!" Doch Oz beantwortete meine Frage erst gar nicht, sondern zog mich sogleich hinter sich her, so dass ich fast über meine eigenen, immer noch recht zittrigen Füße gestolpert wäre. Zu welchen Anderen bitte?! Und was sollte das eigentlich vorhin... Sie ist eine von uns?! Langsam begann ich wohl verrückt zu werden. Na ja, dabei dachte ich eigentlich früher, dass ICH abnormal war... Nach wenigen Schritten gelangten wir in einen großen, schummrig beleuchteten Raum. An den Wänden standen überall Regale, voll gestopft mit allem möglichen seltsamen Zeugs, Zeugs das mir Angst machte. Vor allem diese langen, scharf aussehenden schwertartigen Dinger waren mir nicht so geheuer... Aber es waren auch einige weitaus harmlosere Dinge dabei, wie Bücher und dergleichen. Obwohl... Hier war ich mir so langsam auch nicht mehr so sicher, was harmlos war und was nicht... Der Raum war gar nicht so schäbig, wie die Gänge draußen es vielleicht in Erwartung stellten. Die Wände waren in einem dunklen Rot gestrichen und der Boden mit einem Teppich ausgelegt. Auf einer Seite stand ein Tisch und drum herum Sessel und eine Couch aus schwarzem, doch schon etwas verschlissenem Leder. Dahinter war eine Tür aus dunklem Holz, die wohl in einen weiteren Raum führte. Da sie allerdings geschlossen war, genau wie die Tür an der danebenliegenden Wand, blieb mir der Blick verwehrt. Ich war so beschäftigt damit gewesen den Raum mit meinen Blicken auszukundschaften, dass ich gar nicht die anderen Personen bemerkt hatte, die sich darin befanden. Und dabei sahen sie doch alle gespannten, erstaunten und fragenden Blickes zu mir. Oz stand ebenso nur neben mir und war mir keine große Hilfe, da er nur die Hände in den Taschen vergraben hatte und zu mir rüber schielte. An einem wuchtigen Schreibtisch sitzend, der in der Nähe der großen Regale stand, erkannte ich Oliver, der recht erstaunt zu mir rüber sah. Es war das erste Mal, dass ich ihn nach der Nacht am Friedhof sah. An einem Sessel lehnte mit verschränkten Armen Alex und sah mich skeptisch und irgendwie leicht verärgert an, wie mir schien und damit schrumpfte meine Sympathie für ihn abermals um einiges. Hinten auf der Couch tummelte sich ein Mädchen, das mich mit eisigem Gesichtsausdruck ansah. Sie hatte blasse, fast weiße Haut, hellblaue, eisige Augen, die vorzüglich zu ihrem Blick passten und pechschwarze, lange Haare, mit zwei blutroten Strähnen. Zudem war sie so hübsch und hatte solch eine perfekte Figur, dass sie fast schon unwirklich wirkte. Das Einzige was sie tat, war mich anzustarren, jede meiner Bewegungen zu verfolgen und irgendwie fühlte ich mich unbehaglich dabei, wie sie mich ansah. "Ääähhhmm....", war das einzige, was ich nach einigen Sekunden des Schweigens und der Stille hervorbrachte und machte dabei sicherlich keine so gute Figur. Jedenfalls verriet mir dies, das schwache zynische Schmunzeln, das sich auf den wohlgeformten Lippen, der Schwarzhaarigen ausbreitete. Unsre Blicke trafen sich nur kurz, aber ich schwöre, ich wäre ihr an die Kehle gesprungen, hätte Alex sich in dem Moment nicht geräuspert. "Nun, dann erzähl mal..." "Und du kannst es nicht steuern?" "Nein." "Aber du hast diese Macht. Also manchmal Dinge zu tun." "Ja." "Und manchmal kannst du sie schon gezielt anwenden?" "Ja." "Und wieso kannst du sie dann nicht steuern?!" "Ja weil es manchmal eben einfach so passiert, ohne dass ich es will!" "Und wenn du das Amulett nicht bei dir hast, dann tauchen diese Dinger auf?" "Manchmal." "Wie manchmal?" "Nun manchmal tun sie's eben auch nicht." "Acha. Und sonst passiert nichts?" "Manchmal nicht. Sagte ich doch schon." "Und du weißt auch wirklich nicht wer "Sie" sind?" "Nein." "Vorhin sagtest du etwas anderes." "Ja meine Güte, ich habe einige von ihnen schon einmal gesehen, ich weiß aber trotzdem nicht wer sie sind und was sie wollen, verdammt!" "Schon gut. Und wieso bist du hier? Wieso ausgerechnet Spring?" "Ja wieso nicht?! Meine Güte was weiß ich, frag doch meine Mum!" "Du denkst es war also Zufall?" "Vielleicht." "Was vielleicht?!" "Ja was weiß ich denn, ich hab es mir doch nicht ausgesucht hier zu sein!" "Dir ist aber schon klar, dass du gar nicht hier unten sein dürftest?" "Weißt du, darüber hab ich mir noch nicht so viele Gedanken gemacht, denn wenn ich nicht hier wäre, dann weiß ich nicht wo sonst, dann wäre ich nämlich jetzt womöglich TOT! Falls dir das Wort irgendetwas sagt. Des weiteren beschwer dich doch bitte bei ihm, dass er sich unter anderem auch seinen Arsch retten wollte!" Schon sichtlich gereizt nickte ich zu Oz rüber, der mittlerweile mit verschränkten Armen auf der Couch saß und nur stumpf und nachdenklich vor sich hinstarrte, während dieses schwarzhaarige Etwas sich daneben räkelte und fast auf ihm lag. Ich wusste mittlerweile nicht mehr wirklich wie lange dieses Kreuzverhör gedauert hatte, aber ich konnte mit Sicherheit sagen, dass ich diesen Alex mittlerweile genauso wenig leiden konnte, wie Grasflecken auf neuen Jeans! Dabei war er mir wirklich die ganze Zeit über recht sympathisch gewesen. Zwar nicht so sympathisch wie Oz und Kevin, aber mit denen hatte ich doch schon etwas mehr zu tun gehabt. In betracht dessen, fragte ich mich momentan schon, wieso Kevin nicht hier war und was diese Tussi, die nunmehr nur noch giftig zu mir rüber sah, an Oz zu schaffen hatte. Alex wand schließlich seinen Blick von mir ab und sah zu Oz, der immer noch ins Nichts blickte. "Hmmm...", ließ Alex vernehmen und sah ihn weiterhin an, bis dieser schließlich zu ihm aufsah. "Ich finde das klingt alles plausibel und schließlich hab ich es auch mit eigenen Augen gesehen Alex. Sie ist eine von uns!" Wow, dass sah ja doch noch nach einer Wendung aus! Wenn nun noch dieses Biest von ihm verschwinden würde, könnte ich ihm auch noch glatt verzeihen, dass er mich hat ins kalte Wasser springen lassen... Mein Blick fiel wieder zu Alex, der jedoch immer noch leicht skeptisch dreinschaute. "Ich seh das auch so...", vernahm ich eine Stimme hinter uns. Es war Oliver, der immer noch an dem Schreibtisch saß und nun mit seinen fast unnatürlich wirkenden, blauen Augen zu uns rüber sah. Noch einer auf meiner Seite. Blieben also nur noch Alex und die Schwarzhaarige, doch von den zwei erhoffte ich mir irgendwie nicht viel. Aber was wollten die schon?! Mich sonst umbringen?? Diese Idee schien mir allerdings im Moment gar nicht so abwegig. Irgendwie erschien mir alles im Moment eher unwirklich, unwirklicher als das was sich vorhin oben abgespielt hatte... Ich hörte ein verächtliches Schnaufen und ohne mich umzudrehen, wusste ich genau, dass es von der Schwarzhaarigen kam. Es war das erste Geräusch, dass sie in der Zeit von sich gegeben hatte und ich hoffte inständig, dass es auch das letzte war, aber meine Hoffnungen sollten wohl nicht erfüllt werden. Sie hatte von Oz abgelassen und erhob sich nun fast schon graziös von der Couch, ohne ihren Blick von mir zu nehmen. Einige Sekunden lang sah sie mich nur mit diesem Blick an, der eine Eiszeit hätte auslösen können und wand sich dann wieder Alex zu, allerdings auf eine Art und Weise, die mich sehr beunruhigte. Eher sanft, lockend, es war eine Art Blick, die jedem Typ einredete, dass er alles für sie tun würde, mit einer Prise Lüsternheit und Sexappell. Auf mich hatte es einfach nur eine angsteinflößende Wirkung. Das Mädchen war nicht ohne, dass sah ich jetzt schon... "Na ich weiß nicht..." Ihr Stimme klang einerseits glasklar und schön, doch andererseits jagte sie mir eine Gänsehaut ein und ich hätte mir am liebsten die Ohren zugehalten. Es erinnerte mich irgendwie an die Sirenen, die unwissende Seeleute auf ihre Insel locken, von wo sie dann nie wieder auftauchen. Ja so dürfte es auch in ihrem Fall sein. Einmal in ihrem Bann und es war vorbei. Mit wenigen Schritten war sie bei Alex angekommen und strich nun um ihn herum, wie eine große, schwarze Katze. "... Sie taucht hier einfach so auf, eines Tages und sofort schleppt sie dein Cousin an. Auf einmal passieren seltsame Dinge, alles in Aufruhr, Oz geht beinahe drauf und dann ist sie auch noch hier... Ich denke nicht, dass wir ihr trauen sollte, wer weiß was sie in Wahrheit vor hat!" Ihre Worte machten mich wütend. Wahrscheinlich war das auch der Sinn der Sache, sie wollte mich provozieren und eigentlich gelang es ihr auch vorzüglich, aber dazu hätte sie auch gar nichts sagen müssen. "Hey Miss Ice Age, ich weiß zwar nicht was du vor hast und auch nicht was für ein Problem du hast, außer deinem Übersteigertem Ego und vielleicht bin ich auch einfach in dein Jagdrevier hier eingedrungen, was mir ehrlich gesagt am Arsch vorbei geht, aber falls es dir nicht aufgefallen sein mag, ich versuch hier nur nicht zu krepieren!!" Das wütende funkeln in meinen Augen war nicht zu verbergen. Aber eigentlich fahre ich ja normalerweise nicht so leicht aus der Wäsche, nur die Gegenwart von diesem kleinen Monster, egal wie wenig ich sie erst kannte, die machte mich einfach nur rasend. Sie, ja sie schüttelte nur mit einem süffisanten Gesichtsausdruck und gerümpfter Nase den Kopf und beugte sich von hinten über Alex Schulter, zu seinem Ohr herab, so dass ihre langen, schimmernden Haare leicht seine Wange streiften. "Ich sag's dir, wir sollten ihr nicht vertrauen, ehe sie noch ihr wahres Gesicht zeigt. Das ist doch alles nur Show. Am besten töten wir sie!" Leicht strichen ihre feingliedrigen Finger über seinen Hals, herab zu seiner Schulter und ich sah ganz deutlich, wie Alex tief einatmete und sein Blick leicht abwesend wurde. Ach ja, das hatte ich mir schon denken können, dass das ihre Masche war... Ich biss mir auf die Zunge und krallte die Fingernägel in die Armlehnen des Sessels, um ihr nicht an die Gurgel zu gehen, da gehörte wahrlich ein großes Stück Selbstbeherrschung dazu! "Na ja ich weiß nicht...", kam etwas schwächlich von dem sonst eher großprotzigem Alex. Die hatte ihn ja voll und ganz um ihren kleinen Finger gewickelt. In mir rumorte es ganz gewaltig, aber ich spürte die Blicke der Anderen auf mir und beschloss, dass es wohl besser war, wenn ich mich so weit wie möglich ruhig und friedlich verhielt. Hey ich war hier doch nicht die Böse, DIE war es! "Alex vertrau mir... Ich spüre es, die macht jetzt auf nett und unschuldig und dann sind wir unsre Köpfe los!" Ihre Hand ruhte mittlerweile auf seiner Brust und ihre Wange und Lippen strichen flüchtig über seine Wange. Alex hatte mittlerweile die Augen geschlossen und es sah so aus, als wollte er zu einer Antwort ansetzen, doch ehe er irgendetwas sagen konnte, meldete Oz sich wieder zu Wort. "Hey das geht jetzt ein Stück zu weit Lucy!! Ich glaube weder, dass sie uns umlegt, noch dass wir es tun sollten!!! Wir sollten hier mal ganz deutlich die Tatsachen vor Augen behalten!" Oh danke Oz! Also waren hier doch nicht alle von dieser kleinen Hexe besessen! Oder er war einfach nur eifersüchtig, dass sie gerade an Alex rumfummelte, na ja wie auch immer, es kam mir jedenfalls zu Gute. Aber wenn es nach mir gegangen wäre, ich hätte sie nicht Lucy, sondern gleich Lucifer genannt... Ich sah noch wie sich ein leicht säuerlicher Ausdruck auf ihrem Gesicht ausbreitete, doch ehe sie etwas Zischen konnte, flog die Tür, die zuvor verschlossen gewesen war, mit solch einer Wucht auf, dass sie laut gegen die Wand krachte. Ich zuckte zusammen und wand, wie alle anderen, außer der kleinen Hexe, den Blick dorthin. In der Tür stand ein großer, dunkelhaariger Typ, völlig außer Atem. Ich sah aus den Augenwinkeln heraus, wie Alex sich sogleich erhob, was Lucy ganz und gar nicht zu gefallen schien, denn sie zuckte, einer Schlage gleich ein Stück zurück. "Alex... Schnell...Du musst... Schnell komm mit... Keine Zeit für Erklärungen!!" Ohne ein Wort zu sagen, wollte Alex sogleich zur Tür stürmen, während ich nur verwirrt zu dem Typ in der Tür starrte. Er wurde allerdings von Lucy daran gehindert, die ihm am Arm griff. "Was ist denn jetzt??!!!", zischte sie, während sie ihn wieder so ansah wie zuvor, jetzt aber ein wenig eindringlicher. Alex sah erst drein, als wüsste er gar nicht mehr worum es ging, warf dann allerdings zu meiner Erleichterung ein "Sie bleibt!", ein und verschwand dann mit dem anderen durch die Tür, die wieder knallend zufiel. Lucy starrte die Tür an, als könnte sie sie mit ihrem Blick pulverisieren und wenn mir das jemand gesagt hätte, ich hätte keine Sekunde daran gezweifelt. Schließlich wand sie sich kurz zu mir, sah mich mit einem vernichtenden Blick an, so dass ich abermals eine Gänsehaut bekam, drehte sich mit wehendem Haar um und verschwand schließlich durch die andere Tür, die aus dem Zimmer führte. Ich ließ mich sogleich erleichtert in den Sessel zurücksinken und atmete tief ein. Die Atmosphäre schien sogleich besser, als sie den Raum verlassen hatte. Ich schloss erst kurz die Augen, dankte allem was mir einfiel, dass ich mich hatte beherrschen können und nicht einige nette Dinge an ihr ausprobiert hatte, öffnete die Augen wieder und sah schließlich erwartungsvoll zu Oz, der mit einem skeptischen Gesichtsausdruck immer noch auf der Couch saß. "So jetzt bin ich aber dran mit Fragestunde!!!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)