Dann wähle ich den Hass! von Kriska (... wenn die Liebe mich nicht zum Erfolg bringt... (Teil 4 der Hass-Reihe)) ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 5 -------------------- Da bin ich wieder. und habe das letzte Kapitel mitgebracht^^ ein danke für die reviews geht an: @Yami-san: +lach+ ich könnte harry doch nieee springen lassen... oder besser gesagt Draco würde ihn nie springen lassen... oder er springt mit? +fies grins+ @Little-foot freut mich das es dir gefallen hat. und ich hab ja nicht gesagt dass er springt... nur dass er springen sollte +gg+ @lily so kann mans sagen. hätte draco doch geschockt wenn er jharry mit dem vom turm springen neckt und der das dann wirklich tut +gg+ harry wollte dann aber doch nicht +knurr+ @Rin-chan +lach+ bloß keine allzu hohen erwartungen^^° ich persönlich bin nämlich von diesem Kapitel enttäuscht, hab es aber nicht besser hingekriegt +drop+ Danke noch mal an alle die mir Kommis geschrieben haben und evtll noch schreiben werden +drop+ ihr könnt stolz auf euch sein. es ist das erste mal, dass ihr die Leser von ff.de mit der Anzahl an Kommis überholt habt! +knuff+ +stolz auf euch ist+ hoffe euch enttäuscht das Ende nicht allzu sehr... WARNUNG: KITSCH!!!! dieses Kapitel ist kitschig, ich gebs zu. ihr seid jetzt vorgewarnt und beschwert euch nacher bitte nicht -_- und jetzt viel spaß beim lesen. ***********************************+++ Kapitel 5 Wieder muss ich leise seufzen und festige meinen Griff um deinen Körper, drücke dich noch mehr an mich. Meine Stirn ruht noch immer auf deiner Schulter und eine deiner widerspenstigen Strähnen kitzelt mich am Ohr. Wie ich es liebe dich in meinen Armen zu halten. Doch ist es so selten, dass du es so ruhig zulässt… Wieder schweifen meine Gedanken ab und bleiben an einer Situation, die erst vor einigen Stunden geschah, hängen. Ich sehe dich wieder vor mir, wie du melancholisch den zugefrorenen See angestarrt hast und der Wind an deinen Roben zerrte. Dir war gar nicht bewusst wie verführerisch du warst, oder? Ich konnte nicht widerstehen - musste dem Drang nachgeben und dich etwas necken. Ich kann es noch genau vor mir sehen, wie du herumgewirbelt bist und deine Augen sich sofort auf mich fixiert haben. Dabei war ich doch ganz höflich und dich nur gegrüßt? Innerlich muss ich leicht lachen. »Hass bringt dich dazu, mich mit Blicken zu suchen…« Und wie du vollkommen verblüfft meinen Worten gelauscht hast und mit meinem Vorschlag nichts anzufangen wusstest. Ich habe nun mal das Talent dich zu verwirren… Obwohl es auch dir oft gelingt mich zu irritieren. »Er bringt dich dazu, dem was ich sage zu lauschen…« Ich kann es nicht verhindern, dass sich nun doch ein Grinsen auf meine Lippen schleicht. Deine halbherzigen Versuche mich an dem zu hindern was ich vorhatte, waren amüsant. Ich mag es wenn du mir Kontra gibst… … doch wie man da sehen konnte, habe ich interessante Wege gefunden, dass dir für Widerworte die… ‚Luft wegbleibt’. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. »Er bringt dich dazu, mit mir zu sprechen…« Wehmut kommt auf, da ich wieder an das Aufeinandertreffen nach dem Abendessen denken muss. Doch ich habe keine Kraft mehr nach dem ‚Warum’ zu fragen. Es reicht mir dich halten zu können. Siehst du was du aus mir gemacht hast? Ich bin ein Slytherin. Wir handeln nicht selbstlos oder bescheiden, sondern nehmen uns was wir wollen! Ich bin doch kein Hufflepuff! Bei dem Gedanken kneife ich die Augen fest zu. Was tust du mir bloß an… »Und da ist der Unterschied, der entscheidende Unterschied.« Es ist gerade mal einige Stunden her, dass du dein Verhalten geändert hast, und doch, sehne ich dein verfluchtes Gryffindor-Temperament wieder herbei. Das ich das jemals tun würde! Ich vermisse das Funkeln deiner Augen, in denen man jede deiner Emotionen ablesen konnte. Diesen Blick, den nur ich zu sehen bekam. Ich vermisse das provokative Funkeln wenn du mich erblickst. Die Vorfreude die sich in deinen Smaragden spiegelt, wenn du mir streitlustig entgegen schreitest. »Wenn du mich erblickst, fangen deine Augen an zu sprühen und du kommst auf mich zu.« Ich vermisse deine gelassenen, fast schon überheblichen, Reaktionen auf meine herausfordernden Worte. »Wenn du meine Worte hörst, umschmeichelt ein Lächeln deine Lippen und du bist bereit gegen mich anzukämpfen.« Ich vermisse die Leichtigkeit, mit der du meinen Provokationen konterst. Dass du in der Lage bist mir erhobenen Hauptes gegenüber zu stehen, mich auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen. Dass du mir beweist, dass du mir ebenbürtig bist und es kein Fehler war, dir zu verfallen. »Wenn du deine Worte an mich richtest, widerlegst du alles was ich sage und zeigst, dass du mir gewachsen bist.« Ich vermisse es so sehr… Dieses Feuer, das immer aufzulodern schien, wenn wir auch nur in der Nähe des anderen waren. »Der Hass, ist Leidenschaft…« Das Feuer, das uns immer anstachelte, unsere Gefühle noch mehr aufbauschte – uns dazu brachte uns fast schon närrisch zu benehmen… Und es uns vollkommen egal war… wir nicht mal einen zweiten Gedanken daran verschwendeten. »Eine Leidenschaft, die uns umgibt und der wir uns bedenkenlos hingeben… « Wird es sie nicht mehr geben? Unsere kleinen Machtkämpfe? Die Auseinandersetzungen, die innerhalb weniger Sekunden entbrennen konnten? Wird es sie nun nicht mehr geben, da das Wort ‚Liebe’ zwischen uns steht? »Der Hass, ist ein Kampf…« Wenn es so ist… nun gut, ich kann damit leben… Es gibt immerhin genug andere Gryffindors die ich etwas terrorisieren kann… und dir ist hoffentlich bewusst, dass dein bester Freund, das rothaarige Wiesel, dabei an erster Stelle stehen wird? Doch hast du es nicht auch genossen? Das Prickeln, die Nervosität, die… Vorfreude? »Wir kämpfen… und wir lieben es…« Wenn es uns einfach packte und wir alles um uns herum vergaßen? Nur wir beide noch existierten. »Der Hass, ist wie ein Rausch…« Wie oft hast du… haben wir versucht uns dem Drang zu entziehen… anfangs… vor so langer Zeit… fast einer Ewigkeit… Doch es hat nie funktioniert. Wir zogen uns einfach an. Wie sonst, trafen wir immer wieder und wieder aufeinander? »Ein Rausch, dem du dich nicht entziehen kannst… Es auch nicht willst…« Es war ein Spiel ohne dass wir uns dessen bewusst wurden. Und irgendwann wurde das ‚Spiel’ immer ernsthafter… »Der Hass, ist ein Spiel…« Ja, ein Spiel. Und die Bedingungen dafür, mussten wir nicht einmal aufstellen. Wir wussten sie einfach. Ein Blick genügte und wir konnten vorhersagen, was der andere vorhatte. Ausgerechnet wir beide… »Dem wir uns beide widmen und nur wir die Regeln kennen. « Es kam häufig vor, dass bei unseren Auseinandersetzungen die Fetzen flogen. Und Stammgäste der Krankenstation sind wir schon lange. Wenn ich jetzt darüber nachdenke… … vielleicht war das ja auch nur der unbewusste Versuch, eine Entschuldigung dafür zu finden, dass wir uns nahe sein und berühren konnten? In Ordnung, ich gebe es zu. Dieser Gedanke ist lächerlich Obwohl… wäre uns nicht alles zuzutrauen…? »Der Hass, ist ein Feuer…« Und wenn es wieder mal soweit war, dass die Sicherungen bei uns durchbrannten, hieß es für die anderen, dass sie in Deckung gehen mussten. Denn es war nicht so unüblich, dass dann Zauber durch die Luft schwirrten und auch mal jemanden erwischten, der nicht unbedingt etwas damit zu tun hatte. Selber Schuld, sage ich da nur. Wenn zwei Naturgewalten aufeinander treffen sollte man eben in Deckung gehen. Es könnte gefährlich werden. »Das alles verbrennt… außer uns…« Ja, so war es. Doch nun soll alles anders werden. Das hast du beschlossen… Hab ich eigentlich ein Recht darauf mich zu beschweren? Was würdest du tun, wenn ich gegen die neuen Umstände protestiere? Nein… das will ich dann doch lieber nicht wissen… »Das ist der Hass, und er lodert in dir.« Doch bist du damit wirklich einverstanden? Kannst du alles einfach hinter dir lassen? Einfach so? Von einen Moment auf den Anderen? Belügst du dich da nicht selbst? »Auch davor kannst du nicht fliehen, doch versuchst du es nicht mal.« Die neuen Umstände verändern dich… Ich gebe es zu, das haben die alten auch… Doch bin ich mir nicht sicher, ob ich mit diesen neuen Veränderungen vollkommen zu Recht kommen kann… »Der Hass verändert dich… und das weißt du…« Ich schrecke aus meinen Gedanken als sich schmale, kühle Hände auf die meinen, die auf deinem Bauch ruhen, legen. Du hast deinen Kopf in den Nacken gelegt, so dass er nun auf meiner Schulter ruht – so wie meiner auf der deinen. Es herrscht immer noch Stille. Und ein bitteres Lächeln schleicht auf meine Lippen. »Das wonach die Menschen sich sehnen…« Manchmal frage ich mich, warum ich so empfindlich auf dich reagiere. Dass ich fast immer spüre, wie es dir geht, was du sagen willst… So auch jetzt. Und ich muss entscheiden wie ich reagieren werde. Das bittere Gefühl in mir nimmt zu. So lange habe ich mich nach diesen Worten gesehnt… und jetzt… Doch es hilft nichts. Ich habe meine Entscheidung getroffen. Du anscheinend auch. Langsam drehst du mir dein Gesicht zu. Starrst auf meine hellen Haare. Stille. Und dann ein Wort. Nur ein Einziges… …das so viel aussagt... „Draco…“ »Die Liebe…« Leise hallte deine Stimme in meinem Kopf wider. Der leise, traurige Klang aus dem man die Verzweiflung deutlich heraushören kann. Doch ich reagiere nicht. Ich spüre, dass du dich etwas anspannst, deine Hände, die immer noch auf meinen liegen, fangen an zu zittern. „… Ich…“, fängst du nach kurzer Zeit wieder an, doch ich unterbreche dich, ohne dir die Möglichkeit zu geben zu Ende zu sprechen. Leicht ruht mein rechter Zeigefinger auf deinen bebenden Lippen, bringt dich dadurch zum schweigen. Mein Gesicht ist immer noch an deiner Schulter verborgen. »Wer braucht sie schon…« „Schon gut…“, fange ich an zu sprechen. „…ich habe verstanden…“ Und du anscheinend nicht. Denn kaum habe ich ausgesprochen, willst du deine Hände von den meinen lösen und versuchst aufzustehen. Was ich jedoch verhindern kann. Schnell schlinge ich meine Arme wieder fest um dich und halte deine Hände fest. Wie gesagt, ich bin recht gut darin deine Reaktionen vorher zu sehen. „Ich habe verstanden, dass es so nicht funktioniert. Und dieser Weg anscheinend nicht für uns gedacht ist.“ »Denn für dich und mich, gibt es sie nicht und wird es nie geben.« Ich kann fühlen wie du erstarrst – dein ganzer Körper steif wird. Und ein flüchtiges Lächeln huscht über meine Lippen. Dass du immer so voreilig bist. Dummer Gryffindor. „Ich habe verstanden, dass es für dich nicht möglich ist, mich zu lieben…“ Stille, bevor ich weiter spreche. „Und ich habe auch verstanden, dass ich nichts dagegen tun kann, außer es hin zu nehmen…“ Immer noch Stille. Und deine schlanken Finger, bohren sich tief in meine Haut während du versuchst das Zittern deines, gerade eben noch so verkrampften, Körpers zurück zu halten „Und weißt du, was ich noch verstanden habe?“ »Du kennst die Liebe nicht, willst es nicht einmal und ich akzeptiere es.« Keine Reaktion. Und doch, nach einigen Sekunden schüttelst du sachte den Kopf. Langsam hebe ich doch noch den Kopf und lege mein Kinn auf deiner Schulter ab, drehe mein Gesicht dabei dir zu, betrachte dein angespanntes Gesicht und die Träne, die sich in deinen Augenwinkeln sammeln. „… ich habe verstanden…“, kurz hallte ich inne und beobachte – bevor ich weiter spreche - eine kleine Schneeflocke, die genau auf deine Nase herunterschwebt, „… ich habe verstanden, dass ich dich trotzdem liebe…“ Stille. »Sie macht uns schwach…« Ich kann förmlich sehen wie das Gesagte nur langsam zu dir durchsickert und es verstreichen einige Sekunden bis dir bewusst wird, dass ich dich gerade eben nicht zum Teufel oder sonst wem geschickt habe. Plötzlich ruckt dein Kopf zu mir herum und du starrst mich aus wässrigen Smaragden an, deren Farbe viel heller als sonst ist. „Ich…!“ »Sie verletzt uns…« Doch wieder unterbinde ich deinen Versuch etwas zu sagen mit meinem Finger, der sich bestimmt auf deine Lippen legt. Leicht schüttle ich den Kopf. Deine Pupillen weiten sich und verzweifelt schaust du mich an. Du hast immer noch nicht verstanden… »Und bietet uns keine Zukunft…« Das bringt mich zum lächeln. Sanft schaue ich dich an. Mir ist bewusst, dass du in meinen Augen den Schmerz, die Bitterkeit sowie auch die Resignation erkennen kannst. Doch ich kann nichts dafür. Die Worte, die ich so sehr von dir hören wollte, werde ich nie mehr von dir vernehmen. Da habe ich wohl ein Anrecht darauf, das Gefühl des Verlustes zu spüren, oder? „Ich habe gesagt, dass ich es verstanden habe… es ist ok. Ich kann damit leben.“, kommen die Worte leise über meine Lippen… … und führen dazu, dass die ersten kristallklaren Tränen über deine Wangen rollen. Meine Arme drücken dich fester an mich, bevor ich dir vorsichtig die Tränen von den Wangen fort streiche. Du schaust mich weiterhin aus diesen großen grünen Augen an. Deine Lippen beben. Und dann kommen die Worte, die ich erwartet habe und die in mir einen bittersüßen Schmerz auslösen. „Ich hasse dich, Draco.“ Sagst du mit zittriger Stimme während Tränen über deine Wangen rollen. Und ich kann nur traurig lächeln. »Wenn das Liebe ist… dann wähle ich den Hass!« ENDE +aus dem versteck schiel+ ich weiß, es war nicht das beste aber bitte nicht mit faulem obst werfen. Hiermit ist die hass-reihe beendet. winken wir ihr alle noch mal lieb zum abschied +mit tränen in den augen und taschentuch in der hand wink+ traurig... aber es hat auch seine vorteile... ich lasse draco nicht noch mehr verweichlichen... oder besser gesagt: ich kann draco nicht noch mehr verweichlichen lassen +drop+ hoffe es hat euch gefallen... na dann ciao meine Lieben +wink+ Kriska Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)