Alte Freunde und neue Probleme von Dustryll (Pairing: Alucard x Selas) ================================================================================ Kapitel 12: Finale ------------------ Meine Fanfiction neigt sich dem Ende zu. Hier ist das vorletzte Kapitel. Viel spaß beim lesen. Über denn einen oder anderen Kommentar würde ich mich freuen.^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 12: Finale „Wo sind wir hier Diane?“ fragte Heather als sie eine weile durch das Kellergewölbe der alten Scheune gelaufen waren. „Das meine kleine wirst du gleich wissen.“, Antworte ihr Shadow. Sie liefen noch einige Minuten bis sie an eine große Eisentür kamen. Hinter der geöffneten Tür befand sich eine Art Flur mit vielen Türen auf beiden Seiten. Das Licht war nur auf Dämmerstellung. Ein normaler Mensch würde fast nichts erkennen, doch für Vampire und Freaks war das kein Problem. Ihre Augen konnten im Dunkeln genau soviel erkennen wie am Tag. Wenn nicht sogar besser. Shadow öffnete eine Tür die sich am Anfang des Flures befand. Es war ein Umkleidezimmer. Eine Menge Spinde und Bänke waren zusehen. Die Vampirfrau nahm sich aus einem Schrank eine Kittel und zog ihn sich über. Heather wusste nicht recht was sie von diesem Verhalten halten sollte. Seit sie das Hauptgebäude verlassen hatte, bemerkte sie das ihre „Freundin“ ständig nur Grinste. Das einzige mal das sie das gesehen hatte war bei ihrer Mutter, dann aber auch nur wenn etwas bevorstand; im negativen sinne. Als sich die Schwarzhaarige fertig umgezogen hatte, schnappte sie sich die kleine und ging schnell wie möglich in das letzte Zimmer des Flures. Wieder standen sie vor einer riesigen Eisentür. Shadow gab schnell eine Art Code in ein Kontrollgerät ein und die Tür öffnete sich. „Wo sind wir hier, Diane?“ stellte das Vampirmädchen die gleiche Frage wie zu Beginn. „Das meine kleine ist unser Labor.“ Selas die nun im Hof des Bauerngutes angekommen ist sah das ausmaß diese woll eher kleine Schlacht. Tode und verletzte auf beiden Seiten. Doch einige von Hellsing schafften es den Reste der sogenannten Sekte festzuhalten. Wenigstens etwas dachte sich die Blondhaarige und atmete leicht auf. Schnell rannte sie zu einen der Männer der sich zu einer Scheunentür schlich. Von ihm erfuhr sie das eine Frau und ein kleines Kind hinein gerannt sind. Ohne zu zögern rannte Selas los. Drinnen angekommen schaute sie sich kurz um und entdeckte die offene Luke. Als sie dann unten war, bemerkte sie wo sie war. „Katakomben“, stellte sie erschreckend fest „Wo soll ich nur lang. Wenn ich mich verirre finde ich nie hier raus.“, eine Weile überlegte sie. /Ich hab’s!/ sofort viel ein was Alucard immer zu ihr gesagt hatte. Sie solle sich vorstellen ein Drittes Auge auf der Stirn zuhaben. Sogleich tat sie es auch. Ein unheimliche Stille machte sich breit. „Da sind sie.“, so schnell sie das gesagt hatte war sie auch schon in der nächsten Wand verschwunden und kam vor der großen Eistür wieder heraus. Doch beim genaueren betrachten musste man feststellen das sie sehr alt war. Eine Gravur bestätigte ihre Vermutung. „1944. Die stammt noch aus der Zeit des zweiten Weltkrieges.“, noch während sie den Geschichtlichen Wert der Tür begutachtete überlegte sie weiterhin wie sie Heather von ihrer abermals besten Freundin, befreien könnte. Doch es viel ihr nix weiter ein. Selas hatte eine schlechte Vorahnung. Doch anscheinend blieb ihr nix weiter übrig als einfach drauf los zugehen und ihr bestmögliches zu versuchen. /Wenn Alucard hier wäre wüsste was zu tun ist./ dachte sie sich noch, bevor sie anfing jedes Zimmer zu durchsuchen. Heather und Shadow bekamen nicht mit das sich Selas ganz in ihrer nähe befand. „Heather du bist doch ein kluges Kind. Was weißt über Vampire?“ fragte die junge Frau das kleine Mädchen, die gerade das ganze medizinische Besteck unter die Lupe nahm. „Nun ich weis das es zwei Arten gibt. Gebissene und geborene Vampire. Selbst dann sind sie noch keine reinen und eigenständigen Vampire solange Sie nicht das Blut ihres Meisters bzw. das ihrer Eltern getrunken haben. Und das viele Dinge die in Büchern und Filmen vorkommen Falsch sind oder übertrieben.“, erklärte die kleine ohne auch nur die Fragende anzuschauen. „Und was weist du über künstlich erschaffene Vampire?“ fragte Shadow nun in einem gewissen Unterton. Heather erkannte diesen Ton und drehte sich nun um, als sie sah wie Diane eine Waffe lud. Mit einem merkwürdigem Gefühl antwortete sie ihr: „Ich weiß das diese Vampire durch Chips zu dem werden was sie sind. Eigentlich sind sie nur normale Menschen, die keine Jungfrau mehr sind.“ „Das ist war. Du musst wissen das dass erstemal im zweiten Weltkrieg damit Experimentiert wurde. Mein Urgroßvater gehörte zu diesen Wissenschaftlern jener Zeit, genauso wie mein Großvater, der dieses Katakombensystem erschaffen hat. Doch damals steckte die deutsche Genforschung noch in den Kinderschuhen. Man stellte das Projekt ‚Freak‘, wie ich es gerne nenne, ein. Doch hier und da gab es noch einige die, die Forschung weiter betrieben. Darunter zählt auch meine Mutter. Ihr verdanke ich alles was ich weiß und zu dem was ich geworden bin.“, erklärte die dunkelhaarige alles. „Dann hast du mich ja angelogen und ihr stellt keine Waffen für die Vernichtung von bösen Vampiren her?“ „Doch, doch. Wir stellen Waffen gegen Vampire her. Aber nur die, die uns gefährlich werden könnten. Wie deine Mutter und Alucard. Und da du uns ja geholfen hast unsere Munition zu 100% nutzbar zumachen, wird dein Vater auch bald sterben. Wie hast du gesagt: Die Programmierung der Mikropunkte ist falsch. Man sollte nicht versuchen soviel Energie wie möglich frei zusetzten. Lieber etwas weniger. Es dauert zwar länger aber ist genau so wirkungsvoll.“, plötzlich erkannte sie ihre eigenen Worte wieder. Heather wusste das Diane recht hatte. Eine Wut stieg in ihr auf. Ihre bis dahin Türkisen Augen leuchteten nun rot auf. „Uhh, der böse Blick. Denn hast du eindeutig von deinem Vater. Deine Mutter ist zu verweichtlicht dafür. Und außerdem weiß ich nicht warum sie so ein Balg wie dich je groß ziehen konnte.“, machte sie die ältere von beiden Lustig. Das Vampirmädchen konnte nicht glauben wie Shadow über ihre Mutter redete. Mit wilder Entschlossenheit wollte sie Diane angreifen. Doch weit kam die kleine nicht. Die dunkelhaarige zückte ihre inzwischen geladene Waffe und hielt sie der kleinen an den Kopf. Selas die alles beobachtet hatte schritt nun ein und schoß auf ihre alte Freundin. Doch der Schuß ging daneben und streifte die junge Frau am Arm. „Selas wie schön dich zu sehen. Ich habe mich schon gewundert wo du bleibst?“ machte sich Shadow weiter lustig. Mit einem kräftigen Tritt stieß sie die kleine von sich weg, die mit voller Wucht gegen eines der Regale geschleudert wurde. Nun hatte die falsche Vampirin die möglichkeit Selas ins Visier zunehmen. Wäre es nicht das 20. Jahrhundert gewesen könnte man denken das ganze Szenario spiele sich im Wilden Westen ab. Beide standen sich gegenüber. Beide schauten in den lauf einer Handfeuerwaffe. Beide zögerten noch den Abzug zudrücken. „Warum?“ Shadow blickte etwas überrascht „Warum habt ihr beide das getan?“ wollte Selas wissen. „Oh Kindchen. Versteh mich nicht falsch. Für mich warst du wirklich eine meiner besten Freundinnen. Wir wollten das du bei uns mit machst. Doch da gab es ein Problem. Du warst zu ehrlich und zu schwach. Später wollten wir dich als Sündenbock mit einbeziehen, aber da warst du verschwunden. Und als wir dich dann wieder sahen warst du schon ein Vampir und mit unserem einzigen Hindernis zusammen: Alucard. Also haben wir unsern Plan umgeändert. Wir wollten wieder Kontakt zu dir aufbauen um den Nosveratu zu vernichten. Aber dann bist du uns zuvor gekommen und hast angefangen all unsere Arbeit zu zerstören. Aber glaube nicht das wir die einzigen sind die Freakchips herstellen. Es gibt Unmengen Organisationen die dies tun. Aber ich glaube das dir diese Informationen nichts mehr nützen werden. Lebe wohl, kleine Selas.“, erklärte die dunkelhaarige zuende. In dem Moment als sie den Abzug drücken wollte, packte sie jemand am Arm und biss zu. Es war Heather. Alles ging so schnell das Shadow daneben schoß. Selas nutzte die Chance und verschwand in der nächsten Wand. Heather die immer noch am Arm von Diane hing fing an ihr das Blut auszusaugen. Dabei veränderte sich ihr Blick stark. Ihre Augen leuchteten noch heller als zuvor. „Las mich los du Gör!“ verzweifelt schüttelte sie die kleine ab. Zum Schluß gelang es ihr auch. Doch dieser kleine Kampf hatte spuren hinterlassen. Durch die Zähne des kleinen Vampirmädchens wurden ihre Arterien und Venen stark verletzt und Bluteten unaufhörlich. Und auch Heather viel in eine Art Blutrausch. Sie griff wieder an. Doch ehe sie zu Shadow gelangen konnte, erschien ihre Mutter und stürzte sich auf den Freak. Nun hatte Selas die Oberhand und hielt ihr ‚Freundin‘ die Casull von Alucard an den Kopf. „Oh Diane. Ich wünschte ich müsste das nicht tun. Aber ... aber ich kann es nicht.“, mutlos stand sie von ihr auf und entfernte sich in die richtung ihrer Tochter, die sich nun auch beruhigt hatte. „Du hättest mich erledigen sollen, Selas!“ schrie die noch am Boden liegende auf und zielte wieder auf die Zwei. Ein Schuß erhellte das Labor. Staub fiel zu Boden. Heather die ihre Augen geschlossen hatte, öffnete sie nun wieder. Etwas nasses tropfte auf ihr Gesicht. Sie blickte nach oben und sah wie ihre Mutter weinte. Das kleine Mädchen wusste was geschehen war. Als sie von Shadow unter Beschuß genommen wurden, nahm Selas ihr Tochter in Schutz und schoß auf die dunkelhaarige. Vermutlich war es eine Kurzschlussreaktion, denn alles geschah in Bruchteilen einer Sekunde. Die falsche Vampirin hatte gar keine Chance. „Mami?“ fragte das kleine Mädchen vorsichtig nach. Selas schaute sie an. „Meine Heather.“, schnell nahm die Vampirmutter ihre Tochter in den Arm. „Mami. Es tut mir leid.“, entschuldigte sich die kleine die nun auch begann zuweinen. „Nein es ist alles meine Schuld. Ich hätte dir sofort sagen sollen das Alucard dein Vater ist, nachdem du ihn das erstmal gesehen hattest.“, Entschuldigte sich nun die Blondhaarige. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)