A million teardrops von LadySerenity (Wenn aus Tränen der Verzweiflung Freudentränen werden . . .´Seto x Akie) ================================================================================ Kapitel 25: MPoisonous green ---------------------------- So, endlich habe ich wieder ein Kapi geschafft….eigentlich wollte ich die Story ja mit Kapi 23 „Bad guy“ aufhören lassen, aber durch eure lieben Kommis geht es doch noch weiter, vor allem, weil ich euch einige von Akies Geheimnissen noch vorenthalten habe… Viel Spaß beim Lesen…. 24. Psisonous green Seit Akies Neuigkeit über ihre Schwangerschaft sind nun knapp weitere zwei Monate vergangen und der Winter hat Einzug in Domino gehalten. Akie ist zwar mehr ein Sommertyp, aber über diesen Winter freut sie sich besonders, es ist der erste, den sie mit ihrer „neuen“ Familie gemeinsam verbringt, das erste Weihnachtsfest, auf welches sie sich jetzt schon wie ein kleines Kind freut. Heute hat sie beschlossen, dass sie mit Fiona und dem kleinen Steven ein wenig in Domino shoppen will und diese hat natürlich sofort zugestimmt... „Sieh mal, was es für niedliche Sachen gibt…“ Sagt Fiona und bleibt vor einem Schaufenster mit Kinderbekleidung stehen. „Stimmt, für Steven wäre das doch was Schönes, immerhin versucht er doch schon verzweifelt zu krabbeln und da er uns gestern fast bei der Balkontüre raus wäre, wäre so ein Schneeoverall genau das Richtige für ihn.“ Erwidert Akie und sieht zu dem Kleinen, der friedlich in seinem Kinderwagen schlummert, Fiona nickt. „Ja, das war gestern echt knapp…dabei warst du doch nur kurz draußen, weil dir ein bisschen schwindelig war und du du frische Luft brauchtest. Wie geht es dir heute überhaupt? Zumindest bist du nicht mehr so blass und von der Ärztin kamst du ja auch gut gelaunt zurück.“ Vergewissert die Braunhaarige sich. „Ganz gut, hat sich alles wieder gelegt. Meine zwei Lieblinge halten mich jetzt schon auf Trab.“ Meint Akie schmunzelnd und legt eine Hand auf ihren nun schon leichten Babybauch, Fiona muss leicht lachen. „Ja, Kinder sind eben ein Full-Time- Job, sogar schon, wenn sie noch nicht mal auf der Welt sind. Aber irgendwie bist du ja selbst schuld, vielleicht wäre eins allein nicht so anstrengend gewesen.“ „Meine Schuld? Eher die von Seto, der war so übereifrig.“ Wehrt sich Akie und schon haben die beiden wieder was zu Lachen, bis sie eine für Akie vertraute Stimme hinter sich hören. „Hallo Akie und Fiona, was ist denn so lustig?“ Will Tea, die sich mittlerweile auch mit Akie angefreundet hat, wissen. „Hallo Tea. Fiona und ich haben nur gerade geklärt, wer an meinem Schwindelanfall gestern Schuld war.“ „Ach und wer?“ Fragt Tea neugierig. „Na Seto, wer denn sonst?“ Antwortet die Rotäugige ihr. Zuerst sieht sie etwas verwirrt drein, doch dann muss sie auch kichern. „Na da wird sich dein Angetrauter aber freuen, wenn du ihm die Schuld an allem gibst…. Sag mal Akie, darf ich neugierig sein?“ „Klar darfst du. Was möchtest du denn wissen?“ Entgegnet sie, nachdem sie es sich in einem Cafe gemütlich gemacht haben, Fiona muss mit Steven zu einer Impfung und verabschiedet sich von den beiden. „Weißt du denn jetzt schon, was du bekommst? Kaiba trau ich mich nicht fragen und du hast ja mit der Schule aufgehört.“ Kommt es von Tea, die sich nun einen schluck Cappuccino gönnt. „Ja, ich hatte heute morgen einen Termin bei meiner Ärztin und da Hatori, Mokuba und Rie sich schon die ganze Zeit den Kopf zerbrechen, ob sie Onkel bzw. Tante von zwei Neffen oder zwei Nichten oder jeweils einem davon werden, habe ich es mir sagen lassen. Rate mal…“ Ist Akies Antwort, Tea überlegt kurz. „Tja, schwer zu sagen. Hm, ich wäre ja für zwei niedliche kleine Mädchen.“ „Oh, dann hast du ja genauso wie Seto geraten.“ Tea sieht überrascht zu Akie. „Genau wie dein Mann? Komisch, bei dem hätte ich gesagt, er will zwei Jungs.“ Akie schüttelt den Kopf. „Nein, ganz und gar nicht. Er würde zwar unsere Kinder lieben, egal was sie sind, aber zwei Mädchen wären ihm da natürlich das Liebste.“ Jetzt ist Tea aber noch neugieriger als vorher. „Und, was bekommst du denn jetzt?“ Fragt sie noch einmal, Akie verkündet stolz. „Ich bekomme zwei Mädchen, wenn sich die Ärztin nicht geirrt hat. Als ich es Seto gesagt habe, war er die Glückseeligkeit in Person, so stolz ist er jetzt schon auf unseren Nachwuchs.“ „Das ist ja echt super, jetzt bekommst du zwei niedliche kleine Töchter ….hach, so ein Baby ist schon was Niedliches.“ Teas Blick ist verträumt geworden, Akie sieht sie lächelnd an. „Ja, ich freue mich auch schon auf meine beiden Lieblinge und was deine letzte Bemerkung angeht, da musst du dich schon an deinen Yugi wenden. Da kann ich dir nicht weiter helfen.“ Tea schreckt hochrot aus ihrem Tagtraumhoch und stammelt. „A…an Yugi? Wie kommst du denn da drauf? Ich bin doch gar nicht mit ihm zusammen.“ Akie trinkt kurz bei ihrer heißen Schokolade und ihre leuchtenden roten Augen sehen in die von Tea. „Nun ja, sogar ich habe schon bemerkt, dass du eine ganz gewaltige Schwäche für diesen Duellanten hast. Bei der Eröffnung von Kaibaland kam das ganz gut rüber als du so schrecklich eifersüchtig auf Rebecca und auch auf Vivian warst.“ „Vivian hat mich einfach nur genervt, aber ich war wenigstens nicht die, die sich dann mit ihr im Ballkleid mit ihr duelliert hat.“ Kontert Tea, Akie muss lächeln. „Nun ja, du würdest es doch auch nicht zulassen, wenn sich diese Sirene an deinen Verlobten schmeißen würde und ihn >Kaiba-Hasi< nennen würde. Die Niederlage im Duell hat sie sich verdient.“ Jetzt muss Tea grinsen. „Ja, das stimmt… übrigens, Vivian hat jetzt beschlossen, dass sie mit Duke zusammen ist. Er kann sich gegen sie nicht wirklich wehren, wie mir scheint.“ „Wirklich? Warum kann ich jetzt nur nichts anderes darauf erwidern als, dass er sich das auch verdient hat. Ist eh das Beste, dann gehen sie uns nicht mehr auf die Nerven.“ Entgegnet Akie und die beiden müssen unweigerlich lachen. „Darf man fragen, was so erheiternd ist?“ Ertönt eine Stimme neben Akie und als sie sich in deren Richtung dreht, erhält sie sogleich einen zärtlichen Kuss. „Hallo Seto…es ging gerade um unsere allerliebste Freundin Vivian Wong.“ Meint Akie und sieht zu ihrem Ehemann, der gerade neben ihr erschienen ist. Dieser seufzt. „Um die? Ihr habt wohl wieder kein gutes Haar an ihr gelassen…“ Nun meldet sich auch Tea zu Wort. „Hallo Kaiba, wie kommt es denn, dass man dih um diese Uhrzeit auf offener straße sieht? Und nebenbei… welches Haar ist denn bei Viv gut? Die mit ihrer blöden Bommelfrisur.“ „Ganz einfach Tea, ich habe beschlossen, heute früher Schluss zu machen und meine Frau vom Eindaufszentrum abzuholen…reicht das als Erklärung?“ Antwortet er schlicht und wendet sich wieder Akie zu, die sich nun langsam erhebt. „Na wenn du extra gekommen bist, dann werde ich das Angebot auch wahrnehmen Seto… aber ich möchte noch ein bissen ducrch die Auslagen schauen. Das geht doch, oder?“ Akie sieht ihn herzallerliebst an, wie kann er da noch was anderes sagen als ja? „Wenn es nicht zu anstrengend für dich ist, Kleines.“ Erwidert er kurz, sie nickt und verabschiedet sich anschließend von Tea. „Seto, ist das hier nicht alles herrlich dekoriert?“ Wendet Akie sich nach einer Weile an Seto. Dieser nickt. „Ja das schon, aber seit wann magst du es, durch ein von Menschen wimmelndes Kaufhaus zu latschen?“ „Ganz einfach, weil bald Weihnachten ist und da ist das eine ganz andere Atmosphäre als sonst.“ Erwidert Akie und schmiegt sich noch ein bisschen mehr an ihn. „Na wenn du meinst…übrigens, die weißhaarige Nervensäge kommt heute Nachmittag nach Japan.“ Gibt er zurück und gibt einen Arm um ihre Hüfte. „Maximillion kommt? Bleibt er länger?“ Will sie neugierig wissen, er zuckt mit den Schultern. „. Er hat nur gesagt, dass er schon früher kommen wollte, aber , das er noch nicht wegen der Eröffnung seiner neuen Zweigstelle. Und wegen irgendetwas anderem hat er auch recherchieren müssen, hat er gesagt…..wie lange er bleibt, weiß ich nicht.“ Seto seufzt, ob er will oder nicht, Pegasus wird ihnen garantiert alles haarklein erzählen, warum er erst jetzt erscheint. „Kein Problem, aber weißt du, was ich irgendwie traurig finde?“ Antwortet Akie, er sieht zu ihr. „Was denn?“ „Dass er Weihnachten bestimmt ganz allein auf seiner Burg verbringen wird….“ Seto versteht, worauf sie hinaus will, doch bevor er antworten kann, erblickt er jemanden ur ein, zwei Meter vor ihnen und er ist nicht scharf drauf, dass Akie diesen Jemand auch sieht, doch zu spät. Die Person hat sich zufällig in ihrer Richtung gedreht und fixiert hasserfüllt die Schwarzhaarige, wodurch auch Akie zu ihr blickt, es ist… „Mutter?“ Kommt es leise von ihr, ausgerechnet die hier zu treffen, das hat sie am allerwenigsten erwartet. „Akie..“ zischt Tsuki Saroru und ihre giftgrünen Augen durchbohren ihre Tochter förmlich. Eine Stille tritt ein, bis Seto sich zu Akie dreht und sagt. „Lass uns gehen Liebes, du sollst dich nicht aufrgen.“ Akie will seiner Aufforderung schon folgen, doch da hört sie ein verächtliches Schnaufen. „Liebes? Die würde ich nie im Leben so nennen…“ „Mutter, ich weiß, dass du mich nie so nenen würdest, hast du in den letzten Jahren schon nicht getan und jetzt brauchst du damit nicht anzufangen.“ Erwidert Akie gelassen. >Ich darf mich nicht aufregen, das ist nicht gut für meine beiden Lieblinge.< Ermahnt sie sich selbst. „Ich wüsste auch nicht, warum ich das jemals hätte tun sollen. Ich hatte nichts als Ärger mit dir.“ Antwortet Tsuki, leuchtend rote Augen treffen sie. „Daran bist du aber auch selber Schuld, soweit ich weiß, habe ich mir weder mein aussehen noch diese völlig verquere Einstellung gegenüber Rotäugigen Menschen ausgesucht.“ „Wenn ich das gewusst hätte, dass du so solche Augen hast, dann…“ beginnt die Alte, bricht jedoch ab, jetzt ist Akie aber hellhörig. „Was dann? Du wusstest doch genau, welche Augenfarbe ich habe, immerhin hast du mich auch zur Welt gebracht.“ Hakt sie nach, Tsuki beißt sich auf die Unterlippe. „Rd dich ruhig aus Mutter, sonst hast du doch auch nie mit deinen Vorträgen gespart.“ Fordert Akie sie auf, Seoto sieht etwas verwundert zu seiner Frau. >Erstaunlich, wie gut sie sich im Griff hat. Früher wäre sie bei der doch total ausgerastet. Liegt das jetzt nur an ihrer Schwangerschaft oder ist sie endlich etwas ruhiger geworden?< Denkt er sich und sieht wieder auf Tsuki. „Vergiss, was ich gesagt habe…“ Wehrt diese ab, sie wirkt etwas nervös. „Nein, das werde ich nicht. Weißt du, ich wollte eigentlich schon lange wissen, wer mir diese flammenden roen Augen vererbt hat. Jemand aus meiner Verwandtschaft sicher nicht.“ Beharrt Akie. „Was willst du hören, du kleine Nervensäge?“ Fragt Tsuki genervt und auh etwas resigniert, die Zeit nach der Gerichtsverhandlung war nicht so leicht für sie gewesen und sie hatte einge graue Haare bekommen. „Ich will einfach nur die Wahrheit hören, vor allem eins würde mich interessieren…wie kamst du wirklich darauf, mich Aurora zu nennen?“ Erwidert Akie und sich gespannt zu ihrer Mutter, wenn sie diese so ansah, tut sie ihr schon fast Leid. >Sie ist in den letzten Monaten aber ziemlich gealtert…aber das hat sie sich selbst zum Zuschreiben.< Geht es ihr durch den kopf, Tsuki atmet einmal tief ein und aus. „Das ist nichts, was man so auf offener Straße erzählen sollte.“ Meint sie langsam, Seto und Akie ziehen beide überrascht die Brauen hoch. „Wie bitte? Und warum nicht?“ Fragt nun Seto mit fordernder Stimme, die Tsuki fast unmerklich zusammenzucken lässt. „Eil es nicht für die Ohren anderer gdacht ist….“ Ist alles, was se sagt, die beiden tauschen verwunderte blicke aus und Seto zückt sein Handy. „Nun, wenn das so ist, haben Sie sicher nichts dagegen, uns einen kleinen Besuch ab zu statten. Gesagt, getan, die Limousine erscheint und die beiden Kaibas fahren mit Akies Mutter zu sich in die Kaiba – Villa, wo selbst Tsuki nach ihrem aussteigen überrascht die Augenbrauen hochziehen muss. >Die lebt ja im puren Luxus….< Geht es ihr durch den kopf, als die drei die Villa betreten haben und der Butler die Mäntel abgenommen hat. Mit einem sichtlich verwunderten Blick sieht Tsuki zu Akie und ihren nicht mehr ganz flachen Bauch, war sei etwa…? „Was ist Mutter?“ Reißt Akie sie aus den Gedanken, Tsuki wendet sich ab, nein, das kann einfach nicht sein, nicht Akie. „Mir ist nur aufgefallen, dass du zugelegt hast….“ Erwidert sie abweisend. „Es wäre problematisch wenn es in meinem Zustand nicht so wäre.“ Deutet Akie an und geht mit Seto und ihrer Mutter im Schlepptau zu einem im Erdgeschoß liegenden Zimmer, das so etwas wie ein Ersatz – Wohnzimmer darstellen soll. Auch hier ist die Einrichtung nur das Feinste vom Feinsten, was Tsuki noch mehr aus der Bahn wirft als die letzte Bemerkung Akies. Nachdem sich die drei gesetzt hatben, fragt Akie die Grünäugige nun erneut. „Mutter, ich will endlich die Wahrheit hören…woher rührt mein zweiter Name? Dahinter kann sich doch kaum so ein Geheimnis verbergen….“ Tsuki atmet einmal tief durch, jetzt war sowieso schon alles egal, die letzten paar Monate war einfach alles schief gelaufen und das hatte schon genug an ihren Nerven gezehrt, vielleicht war es sogar erleichternd der jungen Frau ihr gegenüber die Wahrheit zu sagen…. „Ich weiß nicht, ob du die ganze Wahrheit verkraftest, aber das soll nicht mein Problem sein, damit musst du selber fertig werden. Du hast mich ohnehin, also riskiere ich nichts, wenn ich es dir sage…. Dein Name Aurora, dan habe ich dir nicht gegeben…“ Beginnt Tsuki, Akie mustert sie eindringlich. „Von wem habe ich ihn dann? Vater ist nicht intelligent genug, um sich einen lateinischen Namen für mich auszudenken.“ Will sie wissen, Tsuki nickt. „So ist es auch, Mizuhiko, dein Vater hat dir diesen Namen wirklich nicht gegeben. Er hat mich wie von einem anderen Stern angesehen, als ich ihm deinen Namen präsentiert habe..den Namen hast du von jemand anderen. Ich kenne ihn nur selber nicht.“ Akie sieht verwirrt zu Tsuki, was sollte das denn nun bedeuten? Doch bevor sie noch einmal nachfragen kann, geht auch schon die Tür auf und ein gut gelaunter, weißhaariger Mann mit Sonnenbrille tritt herein. „Akie – darling, nice to see you! Wie geht es dir?” Begrüßt Pegasus Akie, nachdem er schnurstraks durchs Zimmer zu ihr gegangen ist und sie kurz in die Arme genommen hat. „Wirklich gut, ich kann mich nicht beklagen.“ Ist Akies Antwort und lächelt ihn an. „Das ist gut…“ Meint er glücklich, doch dann lässt ihn die Reaktion der ihm unbekannten Frau sich zu eben dieser umdrehen… Tsuki ist völlig perplex aufgestanden und starrt auf den Weißhaarigen vor sich. Das konnte doch nicht sein, das ging einfach nicht, aber er sah genauso aus wie… „Montana?“ Enweicht es ihrer Kehle und Pegasus sieht wie auch Seto und Akie zu ihr. Dieser nimmt seine Sonnenbrille ab und sein rotes Auge fixiert diese Grünäugige. „Sorry, aber ich bin nicht Montana sondern Maximillion. Woher kennen Sie ihn?“ Das Glühen in seinen Augen lässt Tsuki etwas verängstigt wieder auf ihren Platz sinken, sie weiß es noch nicht, aber sie hat gerade einen großen Fehler begangen, als sie diesen Namen sagte…. Fortsetzung folgt LadySerenity -chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)