A million teardrops von LadySerenity (Wenn aus Tränen der Verzweiflung Freudentränen werden . . .´Seto x Akie) ================================================================================ Kapitel 16: From Domino to Kaibaland ------------------------------------ 15. From Domino to Kaibaland Es ist Ferienbeginn, herrliches Wetter und d so kann es nicht besser passen, dass an diesem Wochenende Jahrmarkt in Domino ist… Imbissbuden, Schießstände, Artisten, Girlanden, Fahrgeschäfte, Schausteller und, und, und…. natürlich gibt es da drei Leute in der Kaiba Corp, die sich schon wie ahnsinnig darauf freuen. Jetzt mussten nur noch die älteren Geschwister überredet werden, dass sie mitkommen…. Akie – oneesan, du kannst uns da unmöglich alleine hingehen lasen, wir sind noch minderjährig und viel zu jung. Ich kann unmöglich die ganze Zeit auf Rie – chan aufpassen, immerhin wollen Moki – kun und ich auch was erleben und rie – chan darf doch noch nicht mit allem fahren. Komm doch einfach mit, das wird sicher lustig“, versucht es Hatori gerade, Akie davon zu überzeugen mitzukommen, sie seufzt leicht.. „Hatori, das mag schon alles richtig sein, aber da sind so viele Menschen und alle mit euch drei ich mag ich auch nicht hin.“, meint sie, doch Hatori hat da schon eine gute Idee. „Aber oneesan, Seto – sama begleitet uns sicher, immerhin will er doch seine Verlobte nicht alleine lassen … ach komm schon, Jahrmärkte sind Familienereignisse und ich fände es genau wie Moki – kun und Rie – chan auch schön, wenn die ganze Familie gehen würde. Es wäre das erste Mal seit ich denken kann…..“ Akie sieht zu ihm, ihm liegt wirklich viel daran, dass sie gehen. „Na schön, aber nur, wenn Setos Arbeit es zulässt, dass er mitkommt“, gibt sie schließlich nach, Hatori sieht sie mit leuchtenden Augen an. „Danke Akie, weißt du was? Du kannst Seto – sama gleich fragen ob er mitkommt. Den Rest vom Abendessen kann ich auch machen, die Kartoffeln müssen ja nur noch gekocht werden und Mokuba hilft mir sicher, Rie fessle ich an den Stuhl, hehe“, kommt es dann noch frech von ihm, sie wuschelt ihm durchs Haar und macht sich auf den Weg nach unten. . . . „Akie, habe ich dir denn nicht gesagt, dass ich länger arbeite?“, fragt Seto Akie. „Doch, aber du hast heute schon genug getan, außerdem brauchst du dir für morgen Abend nichts vornehmen“, erklärt Akie schlicht, er hebt eine Braue. „Warum nicht?“, frage er. „Weil wir auf den Jahrmarkt gehen. Unsere Geschwister wollen unbedingt hin“, antwortet sie und kommt zu ihm hinter den Schreibtisch, schnappt sich Maus und Tastatur und fährt einfach den Computer herunter. „Akie, ich sagte doch, ich arbeite noch…“, beginnt er wieder, sie sieht ihn traurig an. „Aber ich habe dein Lieblingsessen gekocht, willst du wirklich nicht mit nach oben?“ (Tja, die Waffen einer Frau … .) Er schluckt, der Blick ist nicht zu ertragen, er schüttelt den Kopf. „Doch ich komme ja schon… Und wer sagt eigentlich, dass ich auf diesen Jahrmark gehe?“ „Ich habe gesagt, dass ich nur mitkomme, wenn du auch gehst, die ganze Familie“, erwidert Akie, er stimmt zu. „Na gut, aber ich suche aus, was du anziehst.“ Sie seufzt leicht, doch dann nickt sie. „Von mir aus, solange es kein Kimono ist…“Das hätte sie vielleicht nicht so sagen sollen, doch das merkt sie am nächsten Tag, als er ihr die Sachen vorlegt… „Das ist aber nicht dein Ernst, oder? Das ist doch alles so kurz und eng anliegend und überhaupt …“, beginnt sie, doch erschnappt sich einfach Akie und trägt sie ins Bad. „Doch, das ist mein Ernst und du hast es versprochen. Wenn das nicht freiwillig geht, dann zieh ich dich um, wäre mir ein Vergnügen.“ Und schon geht das auch so und fünf Minuten später trägt sie ein ärmelloses, dunkelblaues Minikleid mit V-Ausschnitt, das wohl aus echter Seide ist. „Nie wieder lasse ich mich auf so was ein“, meint sie, doch ihm gefällt es ganz gut. Und schon geht es los, Mokuba und Hatori wollen natürlich mit irgendwelchen wilden Attraktionen fahren, wo einem schon beim Hinsehen übel wird und mittels Hundeblick bekommen sie auch, was sie wollen. „Na, dann treffen wir uns hier wieder in einer Stunde, Einverstanden?“, fragt Akie noch einmal nach, da Seto, der nebenbei erwähnt ein anliegendes schwarzes Shirt und eine normale Jeans anhat, Akie und Rie sich das nicht länger antun wollen. Beide nicken und sind schon beim nächsten Teil, wo man schon laut die Fahrgäste kreischen hört. „So, und was machen wir jetzt? Rie, wo willst du hin?“, meint sie anschließend, Rie sieht mit großen Augen zu Seto rüber. „Duuuu? Schießt du mir den großen Teddy da, Seto? Du kannst das bestimmt ganz toll …“ Sagt Rie mit zuckersüßer Stimme und zeigt auf einer der Schießbuden, Seto nickt. „Von mir aus, nur sag mir, wo du da einen Teddy siehst“, erklärt Seto sich bereit, Rie nimmt ihn an der Hand (Na ja, sie versucht es zumindest, Seto ist nämlich etwas zu groß für sie …) und geht mit ihm zu dem Stand. „Na den da, der weiße da mit den schwarzen Ohren. Bitte, bitte“, kommt es von der kleinen Prinzessin, die sich heute in einem hellblauen Spitzenkleidchen präsentiert und sieht zu Seto. „Ach der Panda… das haben wir gleich“, meint er und siehe da, nach fünf Minuten gehört das Teil wirklich ihm. „DANKE SETO, DU BIST ECHT GANZ DOLL LIEB!“, ruft Rie freudig und fällt ihm um den Hals, als er ihr den riesigen Panda entgegen hält. Eine schöne Szene, würde da nicht gleich ein gehässiger Kommentar kommen. „Oh seht mal, wenn das nicht Kaiba ist. Betrügt seine Verlobte mit einem Kleinkind.“ Seto sieht genervt nach links, zu einem blonden Wuschelkopf. „Wheeler, halt einfach mal deine vorlaute Klappe… nebenbei, wo ist denn deine Begleitung? Eine Kindergartentruppe sollte sich doch nicht trennen oder haben die anderen in ihrer Krabbelstube bleiben müssen?“, antwortet ihm Seot kalt, Rie blickt zwischen den beiden hin und her, mittlerweile hat Seto sie auf den Arm gehoben, während sie den Panda hält, der fast so groß ist wie sie. „Ich bin mit den anderen hier Kaiba, das reicht, nur dich habe ich hier nicht erwartet… wo habt ihr euch denn kennen gelernt, im Kindergarten?“, entgegnet Joey, Rie sieht zu ihm und zwei große blaue Kinderaugen treffen ihn. „Duuuuu Onkel, warum bist du denn so gemein zu Seto? Darfst du das denn überhaupt????“ Unterdessen ist auch Akie wieder dazu gestoßen, sie hat Getränke geholt, Joey fällt, wie den anderen, die auch gerade gekommen sind, die Kinnlade runter. „Hey Köter, fang nicht an zu sabbern“, meint Seto nun gehässig und nimmt Akie sein Getränk ab, während sie sich Rie schnappt. „Oneechan sieh mal, Seto hat mir einen Teddy geschossen. Ist der nicht toll?“, erzählt sie freudig, wieder sehen die anderen ungläubig zu Akie, Duke ist auch darunter und kommt auf Akie zu. „Hallo Akie – chan. Du siehst umwerfend aus…“, beginnt er, doch weiter kommt er nicht, weil sich plötzlich ein weißhaariger Junge mit stechenden goldenen Augen zwischen ihm und Akie aufgetaucht ist, seine Frisur ist vollkommen zerzaust von den vielen Fahrten. „Hey Kleiner, geh aus dem Weg“, kommandiert Duke schroff, doch der Junge mit dem offenen weißen Hemd und der knielangen, ausgefransten Jeans denkt nicht dran. „Keine Chance Großer, du bist doch dieser Duke, mit dir habe ich noch ein Hühnchen zu rupfen . . . eher einen Strauss. Du bist doch der, mit dem meine Schwester neulich ausgegangen ist? Was fällt dir eigentlich ein, meine Schwester irgendwo hinzuschleppen, ohne dich vorher bei mir vorzustellen?“, meint Hatori grimmig, Duke belächelt ihn müde. „Du bist wohl Akies Bruder? Glaubst du denn wirklich, dass ich dich da frage?“ Hatoris Blick verfinstert sich und von ihm ist sogar ein leichtes Knurren zu hören, seine Fingerknöchel knacken, das läst Duke jetzt aber zurück weichen. „Und ob du das itust ich bin Hatori Satoru, Akie – oneesans jüngerer Bruder und mit einem, der nicht die geringste Ahnung von den Gefühlen meiner Schwester hat, habe ich nichts am Hut. Nur gut, dass Seto – sama ihr Verlobter ist… wage es noch einmal, meiner Schwester zu nahe zu kommen und ich schwöre dir, ich werde dich mit einem Sankonesso (Hoffe, ich habe mich nicht verschrieben) niederstrecken….“ „Oneechan, Ha – chan hat schon wieder einen seiner Ausraster. Wenn er jetzt auch noch teuflisch zu lachen beginnt, kriege ich Angst“, murmelt Rie Akie zu und sie legt eine Hand auf Hatoris Kopf. „Beruhige dich Hatori. Ist ja gut gemeint, aber wir werden hier trotzdem keinen mit Inu Yashas Attacke angreifen. Wo kommst du eigentlich her und wo ist Mokuba? Haben wir nicht gesagt, dass ihr zusammen bleiben sollt?“ Hatori nickt und ist wieder ganz lässig. „Mokuba kommt gleich wieder, der hat die letzte Fahrt mit dem „Top Spin“ nicht so vertragen…“ Seto sieht streng zu Hatori. „Wie bitte? Hatte ich nicht gesagt, mit dem wird nicht gefahren?“ „Seto – sama, du hast nur gesagt, dass wir mit nichts fahren dürfen, was viel zu wild ist und des war ja auch nicht so schlimm, nur dreimal hintereinander darf man das nicht machen, wie wir jetzt herausgefunden haben. Moki – kun geht’s auch nicht so schlecht, er hätte nur die doofe Zuckerwatte vorher nicht essen sollen“, erklärt er Seto, dieser fasst sich an den Kopf. „Man darf euch echt nicht alleine lassen…. Sag mal Duke, du stehst ja immer noch mit dem Kindergarten hier? Wartet ihr auf was Bestimmtes?“ Jetzt meldet sich auch Joey wieder zu Wort. „Also ich stehe nur wegen einer Frage da…. sind das deine Geschwister Akie?“ Akie nickt. „Ja, Hatori und Rie.“ „Oneechan, der blonde Onkel da war gemein zu Seo. Darf der das?“, meint nun Rie, Akie muss schmunzeln. „Die sind immer so und der Blonde heißt … ähm Hündchen, nein, der heißt Joey.“ Rie will nun auch wieder auf den Boden und mit Hatori und Mokuba, der inzwischen auch wieder aufgetaucht ist, ins Spiegelkabinett (Natürlich mit ihren neuen „Teddy“, den sie Tao genannt hat ) „Seto, gehen wir? Ich möchte nach den Kleinen sehen.“ Seto nickt und gibt einen Arm um Akies Hüfte. „Hast Recht, die kann man nicht alleine lassen. Außerdem wolltest du doch zu den anderen Ständen, oder?“ Und schon sind die zwei in der Menge verschwunden und lassen Duke und die anderen stehen. Endlich ist es soweit, morgen wird Kaibaland offiziell eröffnet… doch schon heute sitzen Seto, Akie und die Kleinen in Setos Privathelikopter und machen sich auf den weg dorthin. „Die Aussicht ist echt toll … ich kann schon was vom Vergnügungspark sehen“, meint Rie freudig und sieht beim Fenster raus. „Ja, das stimmt. .Roland, haben auch alle Gäste ihre Einladungen erhalten?“, vergewissert sich Seto noch mal, Roland nickt. „Ja, wie Sie es gewünscht haben Kaiba – sama. Auch ihre speziellen Gäste….“ „Nicht meine, die wollte Mokuba dabei haben. Ich lade den Kindergarten sicher nicht freiwillig ein…“, wehrt Seto ab, Akie sieht zu ihm. „Du hast die auch eingeladen? Kennt ihr euch etwa besser?“, fragt sie ihn. „Wir haben schon einiges erlebt, sagen wir mal so…“, antwortet Seto, jetzt ist sie aber neugierig. „Ach ja und was? Komm sag schon…“, will sie wissen, von ihm kommt nur ein „Später“, dann der Helikopter setzt zur Landung an…. „Wahnsinn! Und das gehört alles dir Seto?“ Rie sieht ihn mit großen Augen an, bei den vielen Attraktionen macht ihr kleines Herz einen Luftsprung. „Gefällt es dir Rie – chan? Willst du mit irgendwas fahren?“, fragt Mokuba sie, Rie nickt heftig. „Au ja, wenn ich darf!“, jubelt sie, Hatori sieht sich erstaunt um. „Seto – sama. Du hast gesagt, dass morgen Eröffnung ist, aber so wie es aussieht rennen heute schon viele Kinder hier herum“, wendet er sich an Seto, dieser nickt. „Ja, Kaibaland ist heute nur für die Kinder voreröffnet. Sie können mit allem fahren, was sie wollen, heute müssen sie nirgends bezahlen“, erklärt er und schon sind die drei Kleinen weg, Seto schickt aber aus Vorsichtsgründen einen seiner Männer hinterher, der die drei Chaoten überwachen soll. (Roland lacht sich innerlich einen ab, er weiß wie anstrengend die drei auf einen Haufen sind….er durfte auch schon darauf aufpassen). „Seto, hat dies einen bestimmten Grund? So wie ich dich kenne, schon?“ Akie geht mit ihrem Verlobten gerade Richtung Hauptgebäude, als sie ihn fragt. „Ja Kleines, da hast du Recht, es hat was mit Mokubas und meiner Vergangenheit zu tun. Ich rede nicht sehr gerne darüber…“, erzählt Seto. „Aber Seto, wir sind doch verlobt, da kannst du es mir doch erzählen. Du weißt doch auch über meine Vergangenheit Bescheid, bestimmt wissen sogar die anderen mehr als ich…“ meint Akie leicht traurig, sie will eigentlich mehr über Setos Vergangenheit wissen, sie wusste bis jetzt so gut wie gar nichts über ihn. Seto bemerkt ihren Blick und nimmt sie in die Arme, dann gibt er ihr einen zärtlichen Kuss. „Wenn es dir so viel bedeute, dann sage ich dir warum“, meint er, sie nickt langsam. „Ja das tut es, denn je mehr wir von einander wissen, desto besser verstehen wir einander auch. „„Also folgendes… ich habe doch schon einmal meinen Stiefvater erwähnt. Stiefvater deshalb, weil er Mokuba und mich adoptiert hat, als ich zwölf war, vorher haben wir in einem Waisenhaus gelebt, weil wie du weißt, meine Mutter schon bei Mokubas Geburt und mein Vater bei einem Autounfall als ich zehn war, gestorben ist. Ich weiß wie es ist, wenn man nicht immer das haben kann, was man will und ich habe Mokuba damals versprochen, dass wir irgendwann einen Vergnügungspark eröffnen werden, wo auch arme Kinder spielen und ihren Spaß haben können.“ Er sieht zu Akie, die ihn mit ihren leuchtenden roten Augen eindringlich mustert. „Du hattest es also noch schwerer als ich mein Schatz… Aber ich finde es so toll, dass du an deinem Versprechen fest gehalten hast, das ist irgendwie total süß von dir…“ Sie gibt ihre Arme um seinen Nacken und versiegelt ihre Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss. Nach einer Weile, in der Seto den Kuss genauso leidenschaftlich erwidert hat, trennen sie sich wieder voneinander und er meint leicht lächelnd. „Tja und das ist es, was ich so süß an dir finde, Kleine…. Aber jetzt lass uns gehen, immerhin haben wir heute noch einen wichtigen Ball und es wird schön langsam Zeit, dass du dein Kleid anprobierst. Es muss sonst noch schnell geändert werden, wenn es dir nicht passt. …“ „Ein Ball? Muss ich da etwa auch mit? Ich meine … du weißt doch, dass der Rummel nicht wirklich was für mich ist ….“, meint sie leicht verlegen, er ist da aber ganz anderer Meinung. „Natürlich musst du da mit, immerhin bist du meine Verlobte und ich möchte dich einigen wichtigen Persönlichkeiten vorstellen …. und einige neidische Gesichter will ich auch sehen, wenn wir beide den Saal betreten.“ Und mit diesen Worten nimmt er Akie an der Hand und führt sie zu einem privaten Teil es Hotelkomplexes …. . Na dann lasst den Ball mal kommen, mal sehen, wer da so aller antanzt … Fortsetzung folgt LadySerenity -chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)