A million teardrops von LadySerenity (Wenn aus Tränen der Verzweiflung Freudentränen werden . . .´Seto x Akie) ================================================================================ Kapitel 11: Return of the Dice - Master --------------------------------------- So, hier ist Kapi 10 für euch Viel Spaß beim lesen und mal wieder Danke für die vielen lieben Kommis! Auf geht’s . . . 10. Return of the Dice – Master Am nächsten Morgen ist aber wieder Alltag an gesagt und die fünf brechen wieder in die Schule auf. Wie vermutet werden Seto und Akie natürlich mal wieder von allen beäugt und hinter ihren Rücken wird heftig getuschelt, immerhin fehlten sie immer gemeinsam und die Nachricht über den Brand der Kaiba – Villa füllte die gestrigen Zeitungen. Nach dem Treppenaufgang trennen sich die beiden und machen sich nach einem „Bis zur Mittagspause“ auf den Weg in ihre Klasse. In Akies Klasse herrscht Ausnahmezustand, ein alter Mitschüler würde zurückkehren . . . Nach dem Läuten der Schulglocke kommt auch schon der Lehrer mit einem gut aussehenden jungen Mann im Schlepptau herein, dieser stellt sich mit einem charmanten lächeln vor. „Hallo allerseits. Es ist schön wieder an eurer Schule zu sein. Für die, die sich nicht mehr an euch erinnern können . . mein Name ist Duke Devlin und ich war vor einem guten Jahr in der Parallelklasse, in derC – Klasse. Ich hoffe, wir haben viel Spaß zusammen.“ Die Mädels in Akies Klasse schmelzen dahin, sie mustert ihn kurz, schwarze zusammengebundene Haare, ein rot – schwarzes Stirnband, grüne Augen, ein Ohrring mit einem Würfel und eine markante schwarze Bemalung unter dem linken Auge, schwierig zu sagen ob tätowiert oder nur aufgemalt. >Muss ich den kennen? Sieht irgendwie sehr eigenwillig aus und er weiß, dass er ein Frauenschwarm ist . . . na von mir aus.< denkt sie und sieht wieder Richtung Tafel, wo schon die Hausaufgaben verglichen werden und sie zum größten Erstaunen aufgerufen wird. >Wusste ja gar nicht, dass der Lehrer meinen Namen noch kenn . . .< Sie schnappt sich ihr Buch und schreibt die Lösung an die Tafel, Heft braucht sie keins, war ja ohnehin eine leicht Aufgabe – zumindest sieht sie das so. „Akie, wo ist dein Heft?“, fragt er, sie deutet auf ihren Platz. „Ich habe es liegen gelassen, für die Aufgabe braucht man doch echt keine Notizen . . oder?“, antwortet sie, er hebt eine Braue. „Nun ja, eigentlich ist dies schon eine sehr schwierige Aufgabe, erstaunlich. Ich wusste ja gar nicht, das du so klug bist, ich sollte dich öfter an die Tafel holen. Du kannst dich wieder setzen, danke.“ Sie kehrt wieder zurück, viele Blicke haften auf ihr, doch nur der des Neune ist nicht die Verwunderung über die gelöste Aufgabe sondern eine eindringliche Musterung. Als die Pausenglocke für die Mittagspause erklingt, erhebt sich Akie und nimmt ihr Lunchbox aus der Tasche, um zu Seto in den Schulhof zu gehen. Doch weiter als fünf Schritte kommt sie nicht, da sich ihr der Neue, dieser Duke in den Weg stellt. „Hy, du heißt Akie, nicht wahr? Sorry, dass ich mich erst jetzt persönlich vorstelle, aber ich musste mich zuerst um meine vielen Fans kümmern. Und na ja, ich musste ihnen auch noch ein paar meiner neuesten Tricks mit den Würfeln Zeigen, da stehen sie total drauf und sie hatten ja so lange Entzug“, begrüßt er sie, sie zuckt nur mit den Schultern. „Nur keine Eile, geh ruhig zu deinen Verehrerinnen, ich halte dich nicht auf. Ich habe zu tun, lass mich vorbei“, sagt sie, er sieht sie etwas überrascht an. „Aber, aber . . warum denn so frostig? Ich habe dir doch nichts getan“, entgegnet er, eine seiner Fans flüstert ihm zu. „ Halte dich lieber von ihr fern, das ist die „unberührbare“, eine brutale Schlägertussi.“ „Ach was, das glaube ich nicht. Wie könnte ein so zartes Wesen brutal sein? Und den Titel verstehe ich auch nicht . . also Akie, wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, was hast du denn da Feines? Etwa eine Lunchbox mit selbst gemachten Leckereien? Darf ich mal kosten?“, wendet er sich wieder an Akie und streckt eine Hand nach ihr aus. Sie drückt die Box fest an sich, zischt noch schnell ein „Wage es nicht mich anzufassen“ und ist auch schon über eine Tischreihe zur Tür und raus auf den Gang getürmt. Duke sieht ihr beeindruckt nach. „Wow, die Frau hat Feuer“, murmelt er und folgt ihr . . . Seto sitzt schon an seinem gewohnten Stammplatz und wartet auf Akie, die sich ihm im Eiltempo nähert. „Seto . . . ich werde von so einem komischen Typen verfolgt!“, ruft sie ihm zu und rennt geradewegs auf ihn zu, bremst zwei Meter vor ihm und kommt fünf Zentimeter vor ihm zum Stehen, natürlich nicht ohne kräftig Staub aufgewirbelt zu haben. Er hustet leicht, doch dann erhebt er sich und sieht in ihr leicht panisches Gesicht. „Wer verfolgt dich denn?“, fragt er und gibt einen Arm auf ihre Schulter, sie atmet einmal tief durch. „Der Neue aus unserer Klasse, der Typ wollte mich anfassen und was von unserem Essen wollte er auch, da bin ich über eine Bankreihe gesprintet und zu dir. Das ist voll der Schürzenjäger, die Mädchen aus unserer Klasse liegen ihm zu Füßen, er sieht zugegeben ziemlich gut aus, aber er ist sehr von sich eingenommen“, erzählt sie ihm, der Teil mit dem guten Aussehen passt ihm überhaupt nicht. „Ach was, er sieht gut aus, wie gut? . . . .Etwa besser als ich?“, will er wissen, doch diese Frage bleibt vorerst unbeantwortet, denn ihr Verfolger ist wieder aufgetaucht und der sieht nun zu den beiden. „Hallo Kaiba, lang nicht gesehen .. . ah, da bist du ja wieder Akie“, begrüßt er seinen alten Bekannten. „Hätte ich mir ja denken können, dass Akie von dir redet, so einen Casanova wie dich gibt es nicht so oft, Duke. Und jetzt mal zu deiner Information, fass sie nicht an, das verträgt sie nicht und zweitens bekommst du sicher nichts von ihrem essen ab. Also zieh Leine und geselle dich zu dem Rest vom Kindergarten.“ Akie sieht ihn erstaunt an. „Welcher Kindergarten? Und woher kennst du Duke?“ „Ich rede von denen, wo du Tristan schon öfters geschlagen ast, du weißt schon, Wheeler ist auch immer dabei. Und Duke kenne ich von Batle City und weil er letztes Mal in unserer Parallelklasse war und unsere Klassen viel zusammen gearbeitet haben“, erklärt Seto ihr, jetzt hat sie den Durchblick. „Kaiba, du hast gesagt, dass sie es nicht verträgt, wenn man sie berührt, aber warum darfst du das? Und warum mischt du dich überhaupt ein?“, will Duke wissen und nähert sich den beiden noch mehr, doch dann tauchen wie aufs Stichwort die anderen Freunde auf und begrüßen Duke erst mal herzlich und lassen Seto und Akie in Ruhe. . . „Akie, du hast meine Frage von vorhin noch nicht beantwortet? Also, wer sieht besser aus, er oder ich?“, fragt Seto, nachdem er einige Bissen gegessen hat, sie wird schlagartig rot, darauf kann sie ihm doch jetzt unmöglich antworten. „Ähm . . also . . na ja, das ist doch nicht so wichtig, oder?“, weicht sie aus, doch er bleibt stur. „Doch ist es und ich will eine ehrliche Antwort haben.“ Verlegen zupft sie an ihrer Jacke herum, doch dann bringst sie schließlich sehr, sehr leise hervor. „Eigentlich . . .du.“ Er dreht ihr Gesicht wieder sanft in seine Richtung und meint zufrieden. „Danke für das Kompliment, ich dachte schon, du verguckst dich in diesen notorischen Herzensbrecher. Aber du hast eben doch einen besseren Geschmack.“ Ein Lächeln umspielt seine Lippen, Akie sagt verlegen. „Nein, ich denke, der ist mir zu aufdringlich.“ und schon widmet sie sich wieder ihrem Essen. Von einer etwas enternten Bank beobachten zwei grüne Augen die Szene und ein missmutiges schnaufen ist zu hören. „Duke, was hast du denn? Dir gefällt doch nicht etwa diese brutale Akie oder? Wenn du ein Date mit einem hübschen Mädchen willst, dann nimm doch eine meiner Freundinnen, die magst du sicher.“, mMeint Tea, doch das scheint ihn nicht zu kümmern. „Ist sie mit Kaiba zusammen? So wie die beiden miteinander umgehen . . . ich möchte zu gern wissen, warum sie gerade so rot geworden ist. Bestimmt hat Kaiba ihr einen unmoralischen vorschlag gemacht . . . ich will hören, was die beiden da reden und ich will was vom Essen kosten, scheint ja prima zu schmecken“, jammert er und lässt die zwei keine Sekunde au den Augen. „Nun ja, ob sie zusammen sind, weiß man nicht. Weißt du, Akie war nämlich bis vor kurzem wirklich noch eine brutale Schlägerin, sie hat jeden fertig gemacht, der ihr nicht gepasst hat, aber das hing bestimmt damit zusammen, dass es ihr in ihrer Familie sehr schlecht ging. Ihr Vater soll sie geschlagen und sexuell belästigt haben, er und ihre Mutter wuden vor Gericht gestellt, der Alte darf für zehn Jahre oder so gesiebte Luft schnuppern. Auf jeden Fall lebt sie seitdem bei Kaiba, so seit einem guten Monat und seitdem treffen sie sich immer in der Mittagspause unter diesem Baum und essen zusammen“, erklärt ihm Joey und stopft sich eines seiner Brötchen in den Mund. „Krasse Geschichte, mag sie es deshalb nicht, wenn man sie anfasst?“, fragt Duke, Joey zuckt mit den Schultern. „Vermutlich, aber bevor sie die Sahe auffliegen hat lassen hat sie das vermutlich auch wegen ihrer Verletzungen gemacht. In der Zeitung stand, dass sie ziemlich übel zugerichtet worden ist. Genau weiß das aber nur Kaiba, er hat sie ja auch vor ihrem Vater beschützt. . . . Und jetzt wird sie einfach noch ein Trauma davon haben, ich könnte das verstehen, aber wie gesagt, genaues weiß keiner. Niemand traut sich zu fragen, sie könnte ja wieder ausrasten“ beantwortet Joey Dukes Frage und sieht auch zu den beiden, wenn er sich nicht täuschte, lächelte Kaiba gerade. „Das ist ja alles schön und gut, aber sie ist trotzdem eine Schönheit und die will ich haben, wenn es sein muss, dann konkurriere ich sogar mit diesem Eisklotz neben ihr“, Kommt es todesmutig von Duke und er erhebt sich, bevor ihn die anderen noch aufhalten können. „Da geht er hin und rennt vermutlich in sein Verderben“, kommentiert Yugi die Situation, die anderen nicken. . . „Hallo Akie, sorry, falls ich dich schon wieder störe, aber ich möchte mich für mein Verhalten vorhin entschuldigen. Ich wusste ja nicht, dass du so was Schlimmes durchgemacht hast, aber dennoch . . . .du gefällst mir und ich möchte mich gerne mal mit dir treffen. Was hältst du davon?“, probiert Duke es erneut, Akie weiß nicht, was sie sagen soll, bis jetzt hatte sie noch nie jemand um ein Date gebeten. „Nun ja, also, ich weiß nicht . . .“, stammelt sie verlegen, dann greift Seeto ein. „Duke, habe ich dir nicht gesagt, dass du sie in Frieden lassen sollst?“, meint er kalt, Duke möchte schon fast mit ihm zu streiten beginnen, als ein „Na gut, von mir aus.“, zu Setos tiefster Überraschung von Akie kommt. Dukes Miene erhellt sich und er beachtet Kaiba gar nicht mehr. „Gut, das finde ich toll. Dann hole ich dich heute um neun ab, einverstanden? Du musst mir nur noch sagen wo du wohnst.“ „Ich warte vor der Kaiba Corp auf dich, und ja heute Abend passt.“ So und dann läutet mal wieder die nervige Glocke und die Wege trennen sich . . . „Akie, das kann doch nicht dein Ernst sein, dass du dich auf diesen Pantoffelhelden von Duke einlässst. Der wechselt seine Freundinnen doch wie seine Hemden und mit dem willst du ausgehen? Was ist nur in dich gefahren?“, meint Seto dann aufgebracht, nachdem er die Wohnungstür hinter den beiden geschlossen hat und sie wütend ansieht. „Ich weiß echt nicht, warum du dich so aufregst, ich kann ausgehen mit wem ich will und wenn mich schon mal einer fragt, dann werde ich doch nicht nein sagen. Es geht dich ja nichts an, aber ich hatte noch nie ein Date und ich habe mir schon so lange gewünscht, dass mich endlich mal einer um eines fragt. . . . Hast du etwa schon wieder vergessen, dass wir nicht verheiratet sind und ich tun und machen kann, was ich will? Ich will doch auch nur ein normales Leben führen und mich mit einem gut aussehenden Mann zu treffen ist doch nichts Abnormales. Ist das denn so schwer zu verstehen?“, erklärt sie ihm genervt, sie kann sich nicht erklären, warum er seit dem sie sich nach der Mittagspause wieder getroffen haben, so sauer war. „Darum geht es auch gar nicht, aber fünf Minuten zuvor hast du mir noch gesagt, dass ich besser aussehe als er und mit dem verabredest du dich! Was ist denn das für eine Logik? Du scheinst wohl echt gern von anderen verletzt zu werden, wenn du so bereitwillig mit einem ausgehst, der dich wieder abserviert, wenn er erreicht hat, was er wollte. Wie naiv bist du eigentlich? Glaubst du, der wird es nur mit einem Abendessen belassen? Der will garantiert mehr von dir und dich ins Bett kriegen.“, herrscht er sie an, sie dreht ihm beleidigt die kalte Schulter zu. „Na und, dann bin ich eben naiv und es stimmt auch, dass du besser aussiehst als Duke, aber er sicht trotzdem nicht schlecht aus und ich bin mir sicher, dass er auch nett sein kann. Und wenn du so von ihm denkst, dann bist du echt selber auch nicht besser“, kontert sie, er schnauft verächtlich. „Vergleiche mich ja nicht mit dem, ich hätte garantiert nicht solche Hintergedanken wie er (Na klar sicher . . .) und falls es dir noch nicht aufgefallen ist, ich habe gar keine Zeit, dass ich mich mit irgendwelchen Frauen treffe. Im Gegensatz zu ihm leite ich ein riesiges Imperium, da kann er sich mit seinen „Dungeon Dice Monsters“ verstecken. Seine Firma ist mickrig im Gegensatz zu meiner“, verteidigt sich Seto, sie sieht ihn skeptisch an. „Dann solltest du dir die Zeit aber mal nehmen, hört sich ja fast so an als wäre jemand neidisch, dass Duke sich amüsieren kann und du nicht. Aber na ja egal, ich mache jetzt meine Hausaufgaben, bereite das Essen vor und dann mache ich mich fertig für die Verabredung mit Duke, ich gehe nämlich unter Garantie mit ihm aus, da kannst du maulen wie du willst.“ Akie ist es jetzt zu bunt geworden und sie verzieht sich in das Arbeitszimmer in der Wohnung, während Seto seine Schultasche in eine Ecke pfeffert und sich auf den Weg runter in sein Büro macht, da herrscht wirklich ziemlich dicke Luft . . . Abends arbeitet er dann oben bei den drei Jüngeren weiter, sonst passt ja Akie immer auf sie auf, doch heute hatte sie ja ein Date!!! Und nun wartet eben diese hübsch zurecht gemacht unten darauf, dass Duke sie abholt. . . . Tja, mal sehen was daraus wird, ne Katastrophe oder vielleicht doch mehr? Wer weiß . . . . Fortsetzung folgt LadySerenity - chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)