Problemlösung [PoT]
Titel: Problemlösung
Autor: Pale Jadeel
Fandom: Prince of Tennis
Kommentar: Die recht kurze Antwort auf eine Challenge von KiraSebi und nönchen. Vorgegeben waren zwei Wörter. Wer sie am Ende erraten kann kriegt nen Keks.
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Manche Leute sagen, zu jedem Problem gibt es eine Lösung.
Diese Leute glauben das alles möglich ist, wenn sie nur stur genug sind. Wenn sie nur lange genug warten findet sich die Lösung zu ihrem Problem schon.
Sie reden dann meist von „Wille“ und irgendwelchen Wegen.
Die Leute um sie herum reden dann eher von „Kopf“ und „durch die Wand“.
Kikumaru Eiji gehörte nicht zu diesen Leuten.
Er glaubte nicht das er eine Lösung zu seinem derzeitigen Problem finden konnte, er wusste wo die Lösung war.
Nämlich da wo er immer eine Lösung fand wenn er selber nicht mehr weiter wusste.
„FUUUUUJI !! Warte doch mal!“
Und im nächsten Augenblick hing er an seinem besten Freund, etwas was er sonst eher bei Echizen machen würde als bei Fuji. Man wusste ja nie ob Fuji Syuusuke es einem nicht doch heimzahlen würde wenn er besprungen wurde. Und nein, Eiji nutzte nicht die Tatsache aus das Echizen jünger und kleiner war und sich nicht wehren konnte.
„Ah...Eiji...was ist denn los?“
Gut, Fuji schien ihm diese Ausnahme nicht übel zu nehmen, soweit man das am unveränderten Lächeln sagen konnte. Aber selbst wenn, das war ein Notfall!!
„Nya, Fujiko, Notfall!! Du musst mir helfen. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll und...nya~ morgen ist doch....aber ich hab das ganz vergessen und...na ja...ehm...Oishi hat doch....ich weiß nicht was ich machen soll. Du musst mir helfen...ich hab‘s heut morgen erst gesehen...“
Das brachte ihm einen verwirrten Blick von Seigakus Tensai ein. Fuji mochte zwar ein Wunderkind und Genie sein, aber selbst er konnte aus dem Redeschwall nicht wissen was Eijis Problem war.
Moment, morgen war doch...ah.
Natürlich, White Day.
Der Tag an dem man denen, von denen man Valentinsschokolade bekommen hatte, etwas zurückschenkte.
Fuji wusste das Eiji von seinem Doppelpartner Schokolade bekommen hatte. Und das Eiji anscheinend erst heute aufgefallen war das morgen der 14. März war.
Das brachte natürlich Licht in die ganze Angelegenheit.
Fujis Lächeln wurde ein wenig breiter als er sich ein wenig aus Eijis Klammergriff befreite und sich zu seinem rothaarigen und verwirrten Freund beugte.
„Weißt du Eiji....ich glaube ich habe da die perfekte Idee für dich...“
Lasst es gesagt sein, dass Kikumaru Eiji nicht dumm war. Warum nach Lösungen suchen wenn man die Allgemeinlösung für alles als besten Freund hatte?
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Er hätte es wissen müssen.
Fujis Ideen waren gut. Fujis Ideen waren meist genial.
Fujis Ideen waren....so Fuji-mäßig.
Am liebsten hätte Eiji seinen besten Freund zu Boden geworfen und ins Nirwana geknuddelt.
Aber erstens warf man einen Fuji Syuusuke nicht zu Boden, außer man hatte einen dringenden Todeswunsch.
Zweitens hatte er Fujis Problemlösung in der Hand und die würde ein Exessivknuddeln wahrscheinlich nicht überleben.
Und drittens wurde ihr teameigenes Genie grade von ihrem teameigenen Tenniswunder weggeschleift.
Und Fuji sah nicht so aus als ob er irgendeine Störung hinnehmen würde, während Echizen ihn zum Clubhaus zog um „was wichtiges zu besprechen“. Egal wie mordbereit ihr jüngster grade aussah. Fuji würde schon damit klarkommen.
Während Momo noch ein paar merkwürdige Ratschläge hinter Echizen herrief sah Eiji sich lieber nach seiner eigenen Zielperson um.
Oishi war doch sonst einer der ersten, zusammen mit Tezuka-buchou. Warum fehlten die beiden denn jetzt...
Eijis Augen leuchteten auf.
Natürlich, wenn ihr Buchou und Fukubuchou beide fehlten musste es irgendeine Sache mit Ryuuzaki-sensei zu besprechen geben.
Und das hieß das die beiden ganz sicher im Klassenzimmer von Ryuuzaki-sensei waren.
Fröhlich, weil er endlich wusste wo er hinmusste, hüpfte Seigakus Akrobat vom Tennisplatz. Es war ja eh keiner da der ihn dafür tadeln konnte.
Zufrieden machte er sich also auf die Suche nach seinem Doppelpartner. Mit Fujis Idee weiterhin in der Hand trottete er grinsend zum Hauptgebäude, ignorierte die große Figur mit einer fremden Schuluniform und einer schwarzen Kappe die grade das Gelände durch das Schultor verließ und winkte dem stoisch dreinblickenden Tezuka zu, als der mit einem dieser Nachtlichter für kleine Kinder in der Hand an ihm vorbeiging.
NANI????
Eijis Kiefer machte Bekanntschaft mit dem Boden und er starrte dem hochgewachsenen Kapitän hinterher als der unbeeindruckt zurück zu den Tennisplätzen marschierte, ganz so als ob alles in bester Ordnung wäre.
Hatten die Aliens die Erde erobert und er hatte es nicht mitgekriegt?
Oder warum ging Tezuka-buchou seelenruhig mit einem Nachtlicht, noch besser, einem katzenförmigen Nachtlicht, an ihm vorbei, wo er doch so offensichtlich nicht da war wo er sein.....
„Kikumaru, zehn Runden um den Platz.“
Okay, vielleicht waren die Aliens doch noch nicht da.
Seufzend verstaute er Fujis Idee im Clubhaus, übersah dabei das kleine Neko-Nachtlicht mit der Aufschrift ,Für Echizen. Von S.‘ das Tezuka-buchou eben noch in der Hand gehalten hatte und machte sich dann an seine Runden.
Würde er Oishi den Rosenstrauß halt nach dem Training geben.
Begriffsprobleme [KH]
Riku starrte.
Sora blinzelte.
Kairi zuckte.
Riku öffnete den Mund, schloss ihn wieder, öffnete ihn erneut und brachte keinen Ton heraus. Sora legte den Kopf schief. Kairi drehte sich weg und presste die Lippen aufeinander um nicht laut loszulachen.
Sora sah verwirrt zwischen seinen beiden besten Freunden hin und her.
Riku sah verzweifelt aus, Kairi bebte inzwischen vor unterdrücktem Lachen.
"Sora...das kann nicht dein Ernst sein."
Verwirrt von Rikus schockiertem Ton sah er zu seinem besten Freund.
"Selphie...hat dich gefragt, ob..ich dich schonmal...flachgelegt habe."
Ein bekräftigendes Nicken des Braunhaarigen.
"Und du hast...JA gesagt"
Wieder ein Nicken, Sora wunderte sich ein wenig über Rikus hysterische Stimme.
"Natürlich. Du besiegst mich doch immernoch und dann liege ich doch jedesmal flach im Sand." kam die fröhliche Antwort.
Rikus Augen traten langsam hervor.
Kairi biss sich inzwischen verzweifelt auf die Hand.
"Und dann hat Selphie noch gemeint, dass muss sie nächstes mal unbedingt filmen...Dabei sieht sie unsere Kämpfe doch eh.."
Riku verdrehte die Augen und kippte nach hinten.
Sora sah erschrocken zu seinem besten Freund.
Kairi lachte los.
