Sind Träume wirklich nur Schäume? von Lady_In_Black (Vom zweiten Teil ist das erste kappi on xD) ================================================================================ Kapitel 2: Shopping, Veränderungen, Misstrauen ---------------------------------------------- Kapitel 2 – Shopping, Veränderungen, Misstrauen Später stöberte Holly ungefähr zwei Stunden in der Bibliothek. Sie hatte schon mit der Suche nach der Bibliothek eine Stunde vergeudet. So wollte sie sich jetzt wenigstens beeilen. Nun hatte sie endlich den passenden Zauberspruch gefunden. Sie nahm Hermines Zauberstaub in die Hand und murmelte den Zauberspruch, dabei hielt sie ihn auf Hermines Haare. Es gab einen Knall. Holly sah in eine Fensterscheibe, die ihr Gesicht spiegelte. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Sie hatte jetzt glatte Haare. Sie konnte Hermine nicht verstehen, warum sie es selbst nicht getan hatte, es sah nämlich strahlend schön aus. Aber das war Holly nicht genug. Auf einem Schwarzen Brett hatte sie entdeckt, dass die Schüler heute nach Hogsmeade gehen durften. So machte sie sich allein auf dem Weg dorthin. Wie sie den Weg gefunden hatte? Ganz einfach. Sie ist den Schülern hinterher gelaufen, die auch gerade nach dort gehen wollten. Als sie jedenfalls erst mal dort war, ging sie in eine Drogerie und sie deckte sich dort mit ordentlich viel Make-up, Nagellack usw. ein. Danach setzte sie sich in ein Café, aß ein Stück Kuchen und trank einen Cappuccino. Dann ging sie noch ein wenig Shoppen und machte sich bald schon wieder auf den Weg nach Hogwarts. Kaum war sie dort, machte sie ihre Haare wieder Struppig, damit Harry und Ron von ihrem Vorhaben erst mal nichts mitbekamen. So hastete sie zum Abendessen in der Großen Halle. Harry und Ron aßen schon als sie sich dazu setzte. Holly musste gerade an ihren Onkeldenken, was er sagen würde, wenn sie so essen würde, wie die beiden, die ihr Essen richtig herunter kippten. Holly nahm das Messer und die Gabel, zerschnitt ihr Steck in kleine Stücke, steckte jedes Stück einzelt in den Mund, kaute langsam und wischte sich zum Schluss den Mund mit einem Taschentuch ab. Die anderen am Griffindortisch starrten sie an, als ob sie einen Geist gesehen hätten. „Hermine? Was ist mit dir los? Warum benimmst du dich so?“, stotterte Ron und sah Holly fragend an. „Ich…ich benehme mich wie man sich benehmen sollte…“, sagte Holly lächelt. „Sollen wir dich nach Madame Pomfrey bringen?“, fragte Harry unsicher. „Nein ich bin völlig gesund. Aber vielleicht solltest ihr nen Benimmkurs machen. Dann wüsstet ihr das das ganz normal ist“, sagte Holly frech. Holly blicke jetzt zum Slytherintisch. Dort saß Alice zwischen den anderen Slytherins. Sie wirkte etwas unsicher. „Was ist eigentlich los mit dir Pansy? Du bist heute so still…“, sagte ein Junge namens Blaise. „Ich…ich…mir geht’s heute halt nicht so gut“, stotterte Alice. Der Junge nickte und wandte sich wieder den anderen zu. Holly gab Alice ein Zeichen. Als Alice das Zeichen bemerkte, stand sie auf und ging schnellen Schrittes aus der Halle. „ Tja… wie krank ihr mich auch haltet. Ich werde jetzt gehen! An die Frische Luft! Jawohl!“, sagte Holly grinsend zu Harry und Ron, die sie verwundert anstarrten. Holly packte die Tragetasche, wo das Eingekaufte Zeug drin war und verschwand ebenfalls aus der Halle. Sie ging Richtung See. Bald fand sie auch schon Alice die sich Nah am Ufer des Sees befand. Sie setzte sich zu ihr und zeigte ihr voller Stolz den Inhalt der Tragetasche, Alice machte große Augen. „Oh man wie viel ist das Holly“, fragte Alice verwundert. „ Auf jeden Fall genug für uns beide“, sagte Holly lächelnd und reichte Alice ein Schmickset. „Oh vielen Dank“, sagte Alice grinsend. „Aber Holly werden die das nicht merken? Also wenn wir uns verändern?“, fügte Alice hinzu und guckte Holly fragend an. „Ok sie werden es vielleicht merken…aber jeder kann sich doch schlagartig ändern. Außerdem hast du Lust das ganze Schuljahr hier zu bleiben? Die Herbstferien werden uns schon ausreichen. Bis dahin hab ich bestimmt auch was, dass und zurückbringt.“, sagte Holly selbstsicher. Dann verabschiedeten sie sich und gingen zu ihren Gemeinschaftsräumen. Holly setzte sich in einen Sessel vor dem Feuer. Plötzlich hörte sie Geräusche hinter sich. Es waren Harry und Ron, die sich in die gegenüberliegenden Sessel setzten. Holly sah auf, sagte aber nichts. Beide guckten sie fragend an. Sie hatte ein ungutes Gefühl. Sie stand auf, huschte in den Schlafsaal und legte sich aufs Ohr. Sie hatte einen Schrecklich Albtraum. Ihr Onkel zwang sie zu einer Heirat mit einem Alten Mann. Gerade als der Priester sie für Mann und Frau erklärte, schreckte sie aus dem Schlaf. Sie war mal wieder aus dem Bett gefallen. Aber diesmal war sie ganz schön froh darüber. Sie guckte sich jetzt um und entdeckte, dass sie immer noch in Hogwarts war. Sie seufzte und guckte aus dem Fenster. Die Sonne stand schon ganz am Himmel. So beschloss sie sich eine Jeans und ein T-Shirt mit Tiefen V Ausschnitt anzuziehen. Danach stand sie vorm Spiegel, schminkte sich, lackierte sich ihre Fingernägel mit Schwarz, und tat sich Schmuck um. „ Perfekt, Hermine ist nicht wieder zu erkennen^^…“, dachte sie mit grinsenden Blick. „Ach fast hätte ich es vergessen…“, sagte sie zu sich selbst und sprach den Zauber für Glatte Haare. Darauf ging sie die Treppe zum Gemeinschaftsraum herunter. Niemand war bis jetzt dort. „War ja klar. Alle Langschläfer…“, sagte sie zu sich selbst und seufzte. So beschloss sie einen kleinen Spaziergang zu machen. Die Gänge waren noch ganz leer, es schien so, als ob sie ganz allein in diesem Schoß wäre. „Ja die Engländer sind Langschläfer…“, dachte sie und setzte einen grinsenden Blick auf. Sie fand es sehr angenehm, dass sie keinen Schüler traf, weil sie sich so viel wohler fühlte. Sie ging jetzt die Gänge entlang bis zur Eingangshalle, dann ging sie auf die Ländereien, direkt auf den See zu. Sie setzte sich dort ans Ufer hin und starrte auf die Wasseroberfläche. Sie träumte vor sich hin, sie beobachtete wie die Sonne sich im Wasser spiegelte. Sie fragte sich gerade über ihre eignenden Worte nach. „ Wir werden bald wieder zurück sein…“, hatte sie zu Alice gesagt. Sie hoffte sie könnte dieses versprechen einhalten. Gestern war sie sich irgendwie sicher gewesen, dass sie heute wieder Zuhause sein würde. Aber das war ja nicht geschehen, sondern sie saß an einem See bei Hogwarts und starrte aufs Wasser. „ Ob ihr Onkel sie vermissen würde? Oder hatte er es nicht bemerkt? Ist das hier wirklich echt?“, fragte sie sich selbst. Ein Haufen von Fragen schien in der Luft zu liegen. Aber eins wusste sie und sie war sich ziemlich sicher darin. „ Wenn ich jemals zurückkehre, werde ich denken, dass es ein Traum war“, davon war sie fest überzeugt. Aber dann fasste sie sich und sagte selbst zu sich. „ Nein Holly werde bloß nicht nachdenklich, dass passt nicht zu dir. Du solltest lieber froh sein, weit weg und Fern von deinem Onkel zu sein!“ Sie stand auf, grinste, betrachtete sich auf der Wasseroberfläche und ging zurück zum Schloss. Als sie im Gemeinschaftsraum angekommen war, setzte sie sich dann in einen Sessel. Immer war noch keiner da, doch nach einer Zeit hörte man oben gepolter. „Sie müssen aufgestanden sein“, dachte Holly sich und grinste. Holly wollte schon mal vorgehen zum Frühstücken. Sie ging in die Große Halle und setzte sich an den Haustisch der Griffindors. Sie nahm den Tagesprophten, den eine Eule vor sie fallen gelassen hatte und las ihn. Bald trafen auch schon die anderen Schüler ein und fingen an zu frühstücken. Holly war tief in den Tagesprophten vertieft. „ Hermine ist was Interessantes dabei?“, fragte Harry und schmierte sich ein Toast. „Voldemort hat nen Anschlag in London gemacht …“, sagte Holly. „Oh man nein…“, sagte Ron und verschluckte sich an seinem Haferbrei. „ Doch hat er! “, sagte Holly und legte Zeitung beiseite. Aber wie Holly feststellte war das ein Fehler, denn Harry, Ron und ein paar andere Griffindors fielen die Kinnladen runter. „Was ist los?“, fragte Holly und hatte schon vergessen, dass sie sich so aufgestylt hatte. „ Hermine was hast du mit deinem Aussehen gemacht?“, fragte Ron erschüttert. „ Ich…ich…Sehe ich etwa so schlecht aus? Oh mein Gott ist der Eyeliner verlaufen? Oder das Make- up?“, sagte Holly und sah erschütterter aus als Ron. Sie nahm ihren Taschenspiegel heraus und blickte hinein. Dann atmete sie auf. „ Was verarscht du mich hier Ron? Meine Schminke ist nicht verlaufen!“, sagte Holly vorwurfsvoll. „ Ich habe nicht gesagt, dass deine Schminke verlaufen ist“, sagte Ron verärgert. „ Tja dann sag besser gar nichts“, meinte Holly spöttisch und grinste. „ Hermine bist du wirklich nicht krank?“, fragte Harry besorgt. „ Warum halten mich immer alle Leute für krank?“, fragte Holly mehr sich selbst. Sie schrie auf und ging schnellen Schrittes aus der Halle. „Was hat sie nur?“, fragte Ron Harry. „ Ich weiß nicht…lass uns mal schauen wohin sie geht“, sagte Harry zu Ron und stand auf. Dann gingen die beiden ihr hinterher. Holly währenddessen war schon in der Bibliothek. Sie schaute in der Abteilung Seelenvertauschung. Sie nahm sich ein Buch das hieß „Seelenvertauschung für Anfänger“. Ron und Harry, die ihr nachgeschlichen waren, versteckten sich hinter einem Regal. Sie blickten auf den Titel des Buches und sahen sich gegenseitig fragend an. „ Seit wann hat Hermine mit Seelenvertauschung zu tun?“, fragte Ron flüstert. „ Keine Ahnung Ron, aber vielleicht hat das was damit zu tun, dass sie in letzter Zeit so seltsam ist“, flüstere Harry zurück. Ron nickte. In dem Moment stand Holly auf, packte das Buch in Hermines Umhängetasche und ging aus der Bibliothek. Harry und Ron pirschten ihr unbemerkt hinterher. Holly ging wieder zum See und setzte sich ans Ufer, denn es inzwischen ihr Lieblingsplatz. Harry und Ron versteckten sich in einem Busch in der Nähe. „ Na hat das Schlammblut Depressionen?“, sagte Draco Malfoy der mit seinen Freunden, darunter auch Alice alias Pansy gerade gekommen war. Holly dachte: „ Ich glaube ja nicht das der wieder da ist!“ „ Nein habe ich nicht... Mr. Oberreinblut der sich für was Besseres hält, aber nicht Kultiviert ist.“, sagte Holly frech und drehte sich um. Holly mochte es nicht, wenn man sie beleidigt. Es war nicht zu übersehen das alle bis auf Alice erstaunt waren, wegen ihres Aussehens. Alice kicherte leise, da sie nicht auffallen wollte. „ Was hat das Schlammblut denn mit ihrem Aussehen gemacht?“, fragte Draco hämisch. „ Rede nicht so mit mir du Reinscheißer oder ich muss dir gewaltig eine auf die Schnauze geben. Außerdem was geht das dich an? Guck mal selbst in den Spiegel, vielleicht solltest du dir mal dein scheiß grinsen abgewöhnen!“, erwiderte Holly und grinste frech. Alice konnte sich bald nicht mehr vor lachen, aber sie hatte Glück das es niemand bemerkte. „ Wie willst du mir was auf die Schnauze geben?, “ fragte Draco und grinste wieder wie ein Honigkuchenpferd. Holly ignorierte das, drehte sich wieder um und starrte auf die Wasseroberfläche des Sees. Es schien so als könnte Draco das nicht haben, dass ihn jemand ignorierte. Er lief in einem wütenden Rot an, aber sagte nichts, sondern verschwand mit seinen Freunden. Holly saß bis es fast Abend war am See und starrte die Fische an, die darin rum schwammen. Dann stand sie auf und ging ins Schoß zum Griffindorraum, gefolgt von Harry und Ron. Dort setzte sie sich in einen Sessel und seufzte. Darauf nickten sich Harry und Ron sich zu und setzten sich in die zwei gegenüberliegenden Sessel. Plötzlich sprach Ron Holly an: „Hermine kommst du mal mit ich muss dir was sagen“, fragte Ron sie. Holly stand auf, ging mit Ron aus dem Griffindorraum und ging mit ihm in ein leeres Klassenzimmer. „ Hermine ich muss dir was sagen“, sagte Ron und lief rot an. Holly ahnte schreckliches aber sagte dennoch genervt: „ Ok.“ „ Also es ist so Hermine, die ganzen Schuljahre hätte ich es dir schon sagen sollen, besonders im Vierten, aber jetzt muss ich es dir sagen“, sagte Rot stottert und wurde noch roter. „Jetzt sag schon…“, sagte Holly genervt. „Ähm ja…Hermine ich…ich liebe dich!“, sagte er laut und war Purpurrot. Holly bekam einen Schock. Sie wusste nicht was sie sagen sollte doch, dann sagte sie folgendes: „ Also Ron du kannst mich nicht lieben, weil du mich nicht kennst. Das ist die reine Wahrheit nichts als die reine Wahrheit, bitte verstehe das. Du liebst die Hermine die du kennst. Aber nicht die Hermine die ich bin. Ich bin nicht die Hermine die du kennst. Ich bin die andere!“ „Aber ich liebe dich wirklich Hermine!“, sagte Ron jetzt ernst. „Ich muss jetzt weg“, sagte Holly entschlossen und sauste so schnell sie konnte zum See. Ron, der erst wie gelähmt da stand, lief in den Griffindorturm, holte Harry und zusammen, folgten sie Holly, die inzwischen wieder am See saß und auf Alice wartete. Harry und Ron versteckten sich wieder hinter einem Busch in der Nähe. Das kam schon Alice und setzte sich neben Holly. „ Ich hab dich nicht beim Abendessen gesehen. Wo warst du?“, fragte Alice und schaute besorgt. „ Ich hatte keinen Hunger“, log Holly. „Oh…Warum nicht?“, fragte Alice noch besorgter. „ Der liebeskranke Ron Weasley hat mir seine Liebe gestanden“, sagte Holly steif. „ Er hat? Echt?“, fragte Alice aufgeregt. „ Ja aber ich hab ihm gesagt das ich nicht Hermine bin die er kennt. Also kein Grund sich aufzuregen. Er hat nur so viel erfahren wie er noch wissen darf.“, sagte Holly beruhigend. „Da traut er sich mal und dann ist seine heißgliebte Hermine nicht da“, sagte Alice grinsend. „Ja das ihm das gerade jetzt einfällt. Überhaupt, wenn Hermine das wüsste, würde die mich wahrscheinlich Köpfen…“, grinste Holly. „ Und warum? Wegen den Veränderungen oder wegen Ron?“, fragte Alice und guckte Holly fragend an. „ Tja ich schätze wegen beides“, sagte Holly grinsend. „Ich frag mich jetzt was unser Onkel gerade macht“, sagte Alice lächelnd. „ Der macht sich bestimmt keine Sorgen um uns. Der sitzt bestimmt in seinem Arbeitszimmer und sortiert irgendwelche Akten. Seine Lieblingsbeschäftigung. Ey weißt du was ich letzte Nacht geräumt habe? Ich sollte mit nen altem Knacker verheiratet werden, aber als wir vor dem Altar standen, bin ich aufgewacht. Zum Glück!“, sagte Holly erleichtert. „ Du und deine Träume. Na ja was machst du jetzt mit Ron? Ihm die Wahrheit erzählen oder gibst du ihm nen Korb?“, fragte Alice neugierig. „ Ich schätze ich muss ihm die Wahrheit erzählen, Versteckspiele nützen sowieso nichts. Ach ja ich habe ein Buch gefunden, wo drin steht wie wir hier hingekommen sind!“, sagte Holly von sich selbst überzeugt. Sie holte das Buch heraus und las Alice einen Abschnitt vor: „ Manche Menschen können durch einen Wunsch der von Herzen kommt, manche Dinge erreichen z. B. das sie am anderen Morgen in einem Fremden Köper befinden.“ „ Ey das ist genau was und passiert ist“, sagte Alice aufgeregt. „ Sag ich doch! Auf jeden Fall steht da das man aber irgendwann in den eignenden Körper wieder aufwacht! Und ich sage irgendwann! Ich hoffe das irgendwann bald ist!“, sagte Holly erschüttert. „ Ich auch!“, sagte Alice sofort. Dann sprangen Harry und Ron aus dem Gebüsch und stellten sich vor die beiden. „ Was machst du da mit Parkinson?“, fragte Ron erstaunt. Holly und Alice starrten sich an, beide zuckten dann mit den Schultern. „ Ich wollte euch so alles erzählen“, grinste Holly und Alice nickte. „ Das ist nicht Pansy Parkinson, sondern meine Cousine Alice McCartney. Ich auch nicht Hermine. Nein…Ich bin Holly McCartney“, sagte Holly grinsend und schüttelte Harry und Ron die Hände. „ Und woher kommt ihr und warum seht ihr aus wie die beiden?“, fragte Harry jetzt erschüttert. „ Wir sind eingeschlafen und dann sind wir in diesen Körpern aufgewacht!“, sagte Holly erklärend. „ Genau wir sind nämlich unheimliche Fans von euerer Welt, da wir nichts Besseres zu tun haben und die ganze Zeit von euch zu spekulieren. Tja eigentlich wollten wir nach Hogwarts, aber wir hätten uns nie erträumen lassen das wir dazu Hermine und Pansy sein müssen“, sagte Alice lächelnd. „ Ja wir sind eigentlich Muggel. Aber wie ist kommen muss, passiert so was nur uns. Da werden wir aus der Welt von unserm Onkel befreit und dann landen ich und Alice auch noch im falschen Körper. Wisst ihr unsere Eltern sind schon lange tot, aber unser Onkel erzieht uns. Er belästigt uns mit Benimmunterricht, schickt uns auf eine Mädcheneliteschule, die wir bald absolviert haben und wenn wir mal uns normal benehmen, werden wir angeschnauzt. Ganz einfach sind wir Mädchen die aus einen Goldenen Käfig geflohen sind“, sagte Holly feststellend. „Gold? Müsst ihr nicht sehr reich sein? Dann ist man doch glücklich“, meinte Ron. „ Ja wir sind reich, aber nicht glücklich!“, sagte Alice. „ Oh ich hab immer gedacht dann wär man glücklich“, sagte Ron verlegen. „ Ach ist auch egal. Wir werden jedenfalls bald in unsere Körper zurückkehren, aber bitte vergesst uns nicht “, sagte Holly leise und grinste. „ Aber ein muss ich noch sagen! Ich wär lieber Hermine gewesen! Sie war immer meine Lieblingsfigur!“, meinte Alice. „ Meine Lieblingsfigur war immer Draco Malfoy, aber nur weil er im letzten Buch so Leid tat. Und Ron tut mir sehr leid aber du warst die Figur, die ich nie besonders mochte. Ich war immer für die dunkle Seite, weil ich finde Voldemort ist nur ein armer kranker Mann, der das alles nur aus Rache tut, aber er weiß nicht einmal, dass seine Mutter seinen Vater in sie verliebt gemacht hatte, mit einem Liebestrank. Das nen ich ne Schweinerei. Oh ja! Denn Tot, das braucht der nicht! Der braucht Physiologische Beratung! Draco ist Unschuldig! Sein Vater hat ihn damit reingezogen“, sagte Holly mit lächelndem Gesicht. „ Aber woher wisst ihr das denn?“, fragte Harry mit ungläubigem Blick. „Tja wir sind ebend nicht von gestern!“, sagte Alice grinsend. „Warum hast du Draco Malfoy dann so angemacht? Wenn er dein Liebling ist?“, fragte Ron frech. „Ganz einfach, wenn ich beleidig werde, finde ich das nicht lustig und schon gar nicht von einem Jungen“, sagte Holly frech zurück. „Ihr hab ja ganz schön rumgeschnüffelt was?“, hörten sie eine Stimme sagen. Es war Draco Malfoy und seine Freunde hatte er im Schlepptau. „Malfoy was machst du hier?“, zischte Harry wütend. „ Potter ich war gerade in der Nähe dort hinten im Busch mit meinen Freunden“, sagte er grinsend. „ Lass uns lieber verschwinden Holly ich finde den gruselig“, sagte Alice und versteckte sich hinter Holly. „ Der dunkle Lord ist also krank?“, fragte Draco erschüttert. „ Holly lass uns verschwinden! Er wollte Harry doch letztes Jahr mit einem verbotenen Fluch belegen, nur weil Harry gesehen das Draco verletzlich ist“, sagte Alice leise. „ Ich weiß! Aber ich bin im Körper von Hermine! Vergiss das nicht!“, sagte Holly grinsend. „Ja aber Hermine ist nicht so gut wie Harry in Verteidigung. Ich meine das fünfte Jahr. Denke an ihre Ohnmacht“, sagte Alice ängstlich. „ Alice dir wird nichts passieren. Vergiss auch nicht das ich Holly McCartney bin, die niemals aufgibt!“, grinste Holly breit. Alle starrten sie an. Sie merkte das sie nur noch ein Geist war der neben Hermine stand. Auch Alice war aus dem Körper von Pansy heraus, dennoch durchsichtig. Pansy und Hermine waren bewusstlos „ Wir sind befreit!“, grinste Holly. „ Ja, aber durchsichtig“, fügte Alice hinzu. „Aber ich habe meine Haare wieder! Zwar durchsichtig aber wieder!“, grinste Holly. Alice auch, sie sahen genauso aus bevor sie schlafen gegangen waren. Holly in einem Rosanachthemd und Alice in einem weißen. „Aber jetzt sind wir Engel!“, fügte Alice hinzu. „Quatsch wir sind Seelen!“, sagte Holly. Der Freund von Draco starrte Holly mit sabberndem Blick an. „ Hör auf oder ich stopfe dir dein Maul“, sagte Holly zu ihm. „ Was ist das für ein Spiel?“, fragte Draco. Alle sahen irgendwie verwirrt aus. „ Ich schätze es ist Magie…“, sagte Holly lächelnd. Danach verschwanden die zwei und lösten sich in Luft auf. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)