Die Legende von El Skarlat von Lisandre (Meine erste eigene Geschichte- bitte seid gnädig) ================================================================================ Kapitel 6: Begenung ------------------- Kapitel 06: Begegnung! Auf einmal spürte Scott, wie ihn jemand am Arm packte und nicht gerade sanft wegzog. „Los, komm schon. Bevor der Zauber nachlässt“ Scott ließ sich widerwillig mitziehen und wunderte sich, dass die Stimme u einem Mädchen gehörte, denn sehen konnte er immer noch nichts. Zu sehr hatte ihn das Licht geblendet. „Komm Silvy! Jetzt lass die Armen Ritter doch mal in Ruhe. Schämst du dich denn gar nicht?“ „Nein, überhaupt nicht“, antwortete Silvy, deren Stimme etwas tiefer war. „Und was machen wir jetzt mit ihm?“, setzte sie hinzu. „Ich weiß nicht“, antwortete die hellere Stimme. „Du hast gut reden, Cecilia. Erst fängst du dir etwas ein, und dann weißt du nicht, was du damit anfangen sollst“, tadelte Silvy. „Jetzt mach, dass er wieder etwas sieht“, befahl Cecilia streng. „Das kommt von allein. Sie nickt immer so ungeduldig“. Tatsächlich, nach wenigen Minuten verschwand das helle Leuchten vor Scotts Augen und er sah das erste Mal seiner Retterin ins Gesicht. Und seine Augen wurden groß: Das gibt’s doch nicht, das ist die aus meinem Traum’, dacht er bei sich und starrte Cecilia an, als wenn er noch nie ein Mädchen gesehen hatte. Die wurde ungeduldig: „Mein Name ist Cecilia. Und schau nicht so, wie ein Eichhörnchen wenn es blitzt. Wenn du Fragen hast, dann frag. Aber merk dir eines: Wenn ich etwas nicht leiden kann, dann ist es, wenn mich Leute blöd anschauen und nicht den Mund aufkriegen“. Die braucht nicht gleich so zickig zu sein’, dachte Scott und laut sagte er: Äh? Wo bin ich hier denn überhaupt? Was hat das ganze zu bedeuteten? Ist das hier ein Traum?“ Diese vielen Fragen schienen Cecilia gar nicht zu beeindrucken und kühl antwortete: „ Du bist in El Skarlat. Dem Land des ewigen Friedens. Und das hier ist definitiv kein Traum“ Sie überlegte kurz und setze genau so zickig wie vorher hinzu: „Jetzt bin ich dran. Wer bist du? Was hast du hier verloren? Und vor allem, wie bist du hierher gekommen?“ Während sie die Fragen stellte, musterte sie Scott von allen Seiten. „Setz nicht diesen finstern Blick auf, Cecilia. Das steht dir nicht“, mischte sich die dunkle Stimme ein. Scott fuhr ängstlich herum und was er dann sah, das verschlug ihm vor Schreck die Sprache. Vor ihm stand ein Einhorn. Das Fell war strahlend weiß und das Horn blitze in der Sonne. „Was starrst du mich so an kleiner?“, fragte Silvy unbeeindruckt. Ohne auf Cecilias Fragen einzugehen fing Scott das Stottern an: Da da Das is ist ei ein Einhorn!“ „Du kannst es sehen? Das Horn meine ich?“, fragte Cecilia verwundert und ihr skeptischer Blick verwandelte ich in ein Blick voller Staunen. „Ja kann ich. Aber nun beantworte ich erst mal deine Fragen: Mein Name ist Scott Wilson. Was ich hier verloren habe, da hab ich keinen Schimmer und her gekommen bin ich durch einen Wirbelsturm im Kaminzimmer meines Onkels. Dann kamen diese komischen Typen mit Schwert und Rüstung und den Rest kennst du ja.“ Cecilia reagierte nicht. Scott musterte sie nachdenklich. Sie war ungefähr siebzehn, hatte rotbraune Haare, war ungefähr so groß wie er und seiner Meinung nach war sie extrem zickig. Schließlich reagierte sie doch: „Komm, Scott. Wir müssen von der Straße runter. Wenn das Heer Mincinos uns findet, macht es Hackfleisch aus uns. Wir gehen zu meinem Versteck. Dann erkläre ich dir die ganze Lage. Übrigens du hast was verloren“ Mit diesen Worten bückte sie sich und hob ein Amulett hoch. Es zeigte einen Drachen und war einfach so auf dem Boden gelegen. „Das ist doch….“, riefen beide gleichzeitig doch Cecilia fand als erste ihre Sprache wieder. „Das Amulett der Drachen. Einer der vier Schätze der Götter. Das erklärt einiges. Los Scott, Silvy. Beeilen wir uns. Wir müssen weg von hier!“ So liefen sie los und Scott war natürlich wieder einmal ziemlich schnell aus der Atem. „Komm, klettre auf meinen Rücken und halt dich gut fest. Komm Cecilia sei nicht so stolz. Wir kommen schneller voran, wenn ich nur alleine laufen muss“ Sie stiegen auf, doch bei Scott musste nachgeholfen werden, da er ja noch nie auf einem Pferd, geschweige denn einem Einhorn, gesessen hatte. Nach einiger Zeit, für Scott war eis eine Ewigkeit, waren sie in Cecilias Waldversteck angekommen. „Herr der Drachen“, wandte sich Cecilia an Scott. „Nein. Ich bin Scott. Einfach nur Scott. Ich bin nur ein einfacher Hauptschüler und ganz und gar nicht mächtig“, antwortete Scott verwirrt. Was sollte das jetzt wieder. „Du trägst das Amulett des Drachen, also bist du Herr der Drachen. Ist doch klar wie Seewasser“, hörte er plötzlich Silvys Stimme. „Das erklärt, auch, warum du Silvys Horn sehen kannst. Das können nur Menschen mit besonderen Kräften. Für alle anderen ist Silvy nur ein stinknormales Pferd“, erklärte Cecilia kurz. „Ja. Ja. Alles klar. Ich bin der Herr der Drachen und Silvy ist ein Einhorn. Was bist dann du, Cecilia? Wenn du dich so gut damit auskennst?“, fragte Scott ungläubig. „Ich bin Überlebenskünstlerin. Und obendrein hab ich es mir in den Kopf gesetzt, mein Heimatland zu retten und die Schätze der Götter wieder zu vereinen. Und du wirst mir dabei helfen, Scott“, befahl Cecilia. „Ohne, dass ich gefragt werde? Und außerdem, ich bin dir bestimmt keine große Hilfe“, meinte Scott unsicher. „Hast du schon mal ein Schwert in der Hand gehabt?“ Cecilia interessierten Scotts Ausreden nicht. Sie hatte einen Plan und von dem lies sie sich nicht abbringen. „Nicht wirklich. Ich hasse kämpfen“, meinte Scott. Und dass stimmte auch. Er war ganz und gar nicht der Typ für höhere Gewalt. „Also, kein Schwertkämpfer. Und was ist mit Bogenschießen?“ „Das hasse ich wie die Pest“, wehrte Scott ab und setzte hinzu: „In der Schule haben wir das mal im Sportunterricht gemacht. Ich kann das nicht. Und außerdem, will ich gar nicht kämpfen. Das ist doch schrecklich „Wenn du überleben willst, dann musst du kämpfen. Meine Fähigkeiten reichen nicht aus, um dir den Schwertkampf beizubringen. Wir suchen uns Hilfe in den umliegenden Dörfern. Jetzt komm schon. Zum schlafen haben wir jetzt keine Zeit“, meinte das Mädchen hastig. Sie stiegen auf den Rücken von Silvy und ritten im Eiltempo los. „Du wolltest mir doch die Lage erklären. Und Außerdem habe ich Hunger“, schrei Scott um sich mit Cecilia zu verständigen. „Du Memme! Du bist überhaupt nicht als Überlebenskünstler geeignet. Fürs Erklären ist später auch noch Zeit. Jetzt suchen wir erst mal den passenden Lehrmeister für. Siehst du das Dorf da? Da werden wir Suchen“, schrie Cecilia zurück Silvy blieb direkt vor dem Tor stehen und ließ ihre Reiter absteigen. „Bitte alles absteigen“, kommentierte sie dazu. „Sehr witzig, Silvy“, meinte Cecilia. „Du meinst hier finden wir jemanden, der uns helfen kann?“, fragte Scott zweifelnd. „Ganz bestimmt“, meinte Cecilia trocken. Sie war sich ihrer Sache ganz sicher. So betraten sie das Dorf. Ende des 06. Kapitels Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)