Kind der Natur von Lykrain (Pairing: HarryxTom) ================================================================================ Kapitel 8: Schrei der Natur --------------------------- Hi, ich hab es endlich geschafft dieses Kapitel fertig zu schreiben. Hab leider viel Stress deswegen dauert es länger. Muss bis Weihnachten 5 Geschichten fertig schreiben und bis zum 30.12. ein Rollenspiel fertig bekommen wegen meinen Geburtstag. Aber vielleicht schaffe ich es trotzdem bis Neujahr das nächste Kapitel zu schreiben. @Kerry: Das Extra hat nix mit der Geschichte zu tun. Brauchst also nicht den Zusammenhang suchen. ^^ Dieses Extra war eine Entschuldigung, weil es so lange mit dem Kapitel hier gedauert hat. Öhm..ich hoffe ich werdet mich nicht schlagen.^^ Viel Spaß! Kind der Natur An dem Tag an den die Weihnachtsferien in Hogwarts begannen herrschte ein heilloses Chaos. Irgendwelche Schüler rannten durch die Gegend den Namen ihres Haustieres rufen. Andere standen verschlafen in der Einganghalle die Umhänge hingen größtenteils nur noch über eine Schulter, die Hemde waren nicht richtig zugeknöpft oder aber sie hatten ihr Hemd vollkommen falsch herum angezogen. Es gab auch die Sorte Schüler die in letzter Minute ihren Koffer gepackt hatten und so nicht mehr die Zeit hatten die Sachen ordentlich zusammen zu legen. Die Folge ihrer eigener Faulheit büßten sie meistens in der Eingangshalle ein, denn dort sprangen die Koffer oftmals auf und verstreuten ihren Inhalt über den ganzen Boden. Den Inhalt sammelten die betroffenen Schüler mit rotem Kopf wieder ein. Schüler die über die Ferien in Hogwarts blieben schauten sich dieses Schauspiel immer wieder belustigt an. Wenn man meinte es könne ja nicht mehr chaotischer werden, dann kamen immer solche Kandidaten die ihre Schuhe falsch herum anhatten und sich dann wunderten warum sie der Länge nach auf die Nase fielen. Oder wie an diesen Tag Ron, der noch im Halbschlaf zu sein schien. Denn seine Augen waren nur halbgeöffnet, der Mund war leicht geöffnet, seine Haare standen in alle Richtungen ab, die Hose hatte er praktischerweise falsch herum angezogen. Dazu kam das er es irgendwie geschafft hatte seine Schuhe mit den Hauslatschen seiner Schwester zu verwechseln. So hatte er anstatt einfacher Turnschuhen rosa Plüschhauschuhe in Form von Hasen an. Das war aber leider noch nicht die Spitze des Eisberges. Denn Ron schaffte es doch glatt gegen die Tür der Großen Halle zu laufen. Mit einen lauten *BUMM* fiel er zu Boden. Unter dem Gelächter der halben Schule stand er wieder auf und rieb sich seinen schmerzenden Hintern. Die Stimmung in Hogwarts war ausgelassen so ausgelassen wie sie in Zeiten des Krieges nur sein konnte. Doch ein paar Personen wussten, dass es noch schlimmer werden könnte. Aber das wussten die meisten Schüler zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Aber sie sollten es bald erfahren spätesten nach den Ferien sollten sie vor einer wichtigen Entscheidung stehen. Die Personen, die wussten, dass die Zeit näher rückt standen etwas abseits der Massen. Es waren zwei Lehrer und zwei Schüler. „Bist du dir sicher, dass ich mitkommen kann Elros?“ fragte einer der Lehrer. Aber anstatt der Elf antwortete die Nixe. „Professor Mortis Sie müssen wissen, dass Elros ziemlich dickköpfig ist, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann zieht er es durch egal was die Anderen dazu sagen.“ sagte Thali lächelnd. „Das heißt wohl ich muss jetzt mitkommen ob ich will oder nicht.“ „Ganz genau.“ meinte Elros grinsend. „Dann können wir wenigsten per Flohnetzwerk reisen, denn ich habe keine Lust mit all den Schülern in einen Zug zu reisen.“ Regnus hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah alle drei durch dringlich an. Elros schüttelte nur den Kopf. „Ich hab mir das schon gedacht. Deswegen reisen wir mit einen Portalschlüssel.“ „Har…Elros du weißt das du keine Portalschlüssel erschaffen sollst.“ rügte ihn Remus. Harry zuckte nur mit den Schultern. „Das ist mir egal.“ Tom grinste vergnügt. Remus schaute ihn nur kopfschüttelnd an. „Na dann lasst uns mal los bevor wir hier noch Wurzeln schlagen.“ sagte der Elf. Er hielt ihnen eine silberne Kette hin. Alle fassten diese Kette mit einer Hand an, denn mit der anderen Hand mussten sie ihr Gepäck festhalten. Nach ein paar Sekunden verspürten alle das vertraute Gefühl einer Portalschlüsselreise. Als sie wieder festen Boden unter ihren Füßen verspürten sahen sie, dass sie mitten in einer Eingangshalle gelandet waren. Die Wände waren in einem hellen Braunton gehalten. Der Boden dagegen war aus dunklem Holz. Aus den Bildern, die an den Wänden hingen, schauten ihnen Personen mit verstrubelten schwarzen Haaren entgegen. Es mussten wohl Vorfahren von James Potter sein. Eine Tür aus dunklem Holz wurde rechts neben ihnen geöffnet. Im Türrahmen standen James Potter und Sirius Black. James lächelte seinen Sohn warm an. Sekunden später lag dieser auch schon in seinen Armen. Die Augen von Tom verengten sich leicht zu schlitzen. Sirius nahm das grinsend zu Kenntnis. Er ließ es sich aber auch nicht nehmen seinen Patensohn kurz zu umarmen. Natürlich wurden Remus und Hermine auch herzlich begrüßt. „Mein Sohn wen hast du uns da noch mitgebracht?“ „Das ist Professor Regnus Mortis. Er unterrichtet dieses Jahr das Fach Wahrsagen.“ „Gleich zwei Lehrer von Hogwarts in meinen Haus was für eine Ehre.“ James verbeugte sich gespielt ehrfürchtig vor Regnus. Dieser zog die Augenbraue á la Snape hoch. „Nun Mr. Tineklär die Freude ist ganz auf meiner Seite.“ schnarrte er kalt. James sah ihn geschockt an. Denn er sah schon eine zweite Feldermaus vor sich. Nun konnten sich Harry, Hermine und Remus nicht mehr zurück halten sie mussten anfangen zu lachen. Selbst Sirius musste lachen. James sah sie alle nur verwirrt an. Tom grinste ihn aber nur frech an. „Ich habe gehört sie mögen Mr. Snape nicht so.“ James verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. „Jetzt wird man schon in seinen eigenen Haus verarscht und das noch von einem Lehrer also wirklich.“ Er wollte entrüstet klingen, schaffte es aber nicht das Grinsen aus seiner Stimme zu verbannen. „Ich bin mir sicher die Ferien werden noch recht interessant werden.“ war Sirius Meinung dazu. Alle stimmten ihm zu. Wie interessant konnte keiner zu diesem Zeitpunkt wissen. Harry und Tom passten die ganze Zeit auf, dass niemand merkte wer Regnus Mortis wirklich ist. Das es alle schon lange wussten konnten die Beiden ja nicht erahnen. Aber für die Anderen war es einfach zu lustig mit anzusehen wie die Beiden versuchten es geheim zu halten. Was nicht immer einfach war. Denn es kam öfters mal vor das Tom, James und Sirius heftig miteinander diskutieren. Dabei verlor Tom leicht die Kontrolle und wenn er nicht aufpassen würde, würden seine Augen rot aufleuchten. Doch bis jetzt konnte er es unterdrücken, aber es sollte nicht mehr lange so bleiben. Die Drei unterhielten oder diskutierten mal wieder über ihr Lieblingsthema die schwarze Magie. Remus saß auf einen Sessel mit einer Tasse Tee in der Hand und schaute dem Treiben zu genauso wie Hermine und Harry. „Die schwarze Magie ist nicht gefährlich!!“ rief Tom. „Ach? Der Avada bringt also keine Menschen um oder was?“ wollte Sirius wissen. „Natürlich tut er das, aber es gibt genauso weißmagische Flüche die einen Menschen umbringen können.“ „Du vergisst aber, dass die schwarze Magie bis jetzt noch nichts Gutes hervor gebracht hat. Sieh dir mal unseren lieben Voldi an.“ mischte sich James ein. „Kennst du ihn Lenewé? Hast du ihn jemals kennen gelernt?“ „Nein.“ war die einfache Antwort. „Also warum willst du wissen, dass er so ist wie alle sagen?“ „Glaubst du Tote lügen Reg?“ wollte Sirius wissen. Regnus sah ihn verletzt an. „Nein das tun sie nicht.“ „Siehst du…“ „Es reicht.“ rief Harry dazwischen. Sofort war es still. Tom hatte den Raum verlassen und war auf sein Zimmer gegangen. Dort stand er am Fenster und sah dem Schnee treiben zu. Er merkte wie Harry den Raum betrat. „Sie werden mich nie akzeptieren. Niemand wird es eh können. Dafür habe ich zu viel falsch gemacht“ sagte er mit schwacher Stimme. „Hättest du mich nicht gekennzeichnet so wäre ich vielleicht irgendwann im Krieg gestorben. Denn meine Eltern standen und stehen immer noch hinter Dumbledore. Wahrscheinlich wären sie so oder so getötet worden und ich gleich mit. Aber durch deinen so genannten Fehler hast du mir das Leben gerettet. Hast du mir nicht erst vor ein paar Tagen die ganze Sache erklärt? Ich habe es verstanden Tom und ich akzeptiere dich.“ Tom drehte sich zu ihm um. „Danke.“ Harry schritt auf ihn zu. Er lehnte seine Stirn gegen die von Tom und schaute ihm in die Augen. „Kein Problem. Lass dich nicht von ihren Gesagten unterkriegen sie kennen dich wirklich nicht. Also Kopf hoch und trete ihnen einfach verbal in den Hintern.“ sagte Harry frech grinsend. Tom grinste ihn an. „Du bist schlimm.“ „Jaha aber du magst mich.“ „Stimmt. Also gut dann werde ich mal den Beiden einheizen gehen.“ Sirius und James ahnten schon etwas schlimmes, als sie Regnus mit einem fiesen Grinsen den Raum betraten sahen. Sie sahen Harry fragend an, aber dieser lächelte nur süß. „Ihr wollt also gerne über Leichen sprechen? Na dann lasst uns mal über die Leichen in euren Keller sprechen. Was war damals mit Snape? Habt ihr ihn nicht immer geärgert und sogar fast einmal umgebracht? Ihr braucht also nicht an zu fangen andere Leute zu verurteilen, denn ihr habt auch keine weiße Weste.“ sagte Tom kalt. Der Raum kühlte merklich ab und für einen kurzen Augenblick waren Toms rote Augen zu sehen. James und Sirius sahen sich an und begannen dann zu grinsen. „Ich würde sagen wir haben es geschafft Krone.“ „Sehe ich auch so Tatze.“ Tom sah die Beiden nur fragend an. „Glaubst du wir haben nicht gemerkt, dass du Voldi bist?“ „Wir wollten dich dazu bringen dich selbst zu verraten und das hast du eben getan. Denn rote Augen sind ziemlich auffällig.“ „Ihr wolltet mich einfach nur provozieren?“ „Jep!“ „Ihr seid…“ Sie sollten nicht erfahren was sie waren, denn ein Knall unterbrach Tom. Vor ihren Augen erschien eine Frau mit roten Haaren, blauen Augen und einen grünen Gewand an. Alle sahen die Frau geschockt an besonders Harry. Hatte er doch das Gefühl gehabt das etwas mit der Seele der Erde nicht stimmt, das sie bald wachen würde. Aber dass die Seele der Erde seine Mutter ist hatte er nicht geahnt. Tom hielt Harry fest damit er nicht die Bekanntschaft mit dem Boden machte. Langsam ganz langsam füllten sich die Augen von Harry mit Tränen. „Lily?“ fragte James. „Ja ich bin es James.“ sagte sie warm. „Aber warum jetzt?“ Lilys Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. Wo eben noch ein warmes Lächeln war verzogen sich die Lippen nun zu einem dünnen Strich und in ihren Augen brannte der Hass. „Die Menschen verstehen es einfach nicht. Sie zerstören immer mehr die Natur und die Zauberer bringen mit ihren dämlichen Krieg das Gleichgewicht der Magie durcheinander. Ich wollte nicht mehr mit ansehen wie sie langsam die Seele meines Kindes zerstören. Du weißt dass Harry das Kind der Natur ist. Er leidet unter der Zerstörung der Natur. Wobei das Kind des Chaos immer stärker wird. Das Gleichgewicht geht langsam verloren. Ich habe ihnen lange genug Zeit gegeben um einzusehen, dass das Gleichgewicht der Erde wichtig ist. Aber was genug ist, ist genug. Ich werde jetzt eingreifen und die Menschheit auslöschen um sie neu auferstehen zu lassen.“ „Du bist zwar die Seele der Erde Lily, aber trotzdem gibt es dir nicht das Recht darüber zu entscheiden. Dafür sind die 6 Kinder da, die du dafür erschaffen hast. Harry muss entscheiden was er für richtig hält, denn er ist das Kind der Natur und nicht du. Außerdem muss diese Entscheidung von uns allen gefällt werden. Du kannst die Menschheit nicht einfach auslöschen. Denke an die Folgen. Das Gleichgewicht wäre dann wahrscheinlich für immer verloren. Die Menschen sind zerstörische Wesen, aber sie können auch ihre Fehler einsehen. Lass uns das Chaos beseitigen.“ forderte eine kalte Stimme. Tom hatte seine alte Gestalt wieder angenommen und blitzte Lily nun mit roten Augen an. „Das Kind des Chaos will das Chaos beseitigen. Du weißt welche Folgen das für dich haben kann oder?“ „Es ist mir egal, aber nicht alle Menschen sind schlecht. Wir müssen ihnen nur die Folgen ihres Handelns zeigen. Sie werden uns schon verstehen.“ „Du nimmst also die Folgen in Kauf die dich dann treffen werden?“ „Ja.“ sagte er fest. „Nun gut entscheidet wie ihr vorgehen wollt. Ich werde mich nicht einmischen.“ meinte Lily. Harry umarmte sie. „Danke, Mum.“ Sie seufzte und schloss ihn in ihre Arme. „Ich habe dich vermisst, Harry.“ „Ach und mich nicht oder was?“ fragte James. Lily lächelte ihn an bevor sie ihn küsste. „Natürlich hab ich dich vermisst Dummkopf.“ So kam es das sich die 6 Kinder der Erde ein paar Tage nach dem Weihnachtsfest trafen. Alle Vier wussten, dass diese Treffen das Schicksal der Menschheit entscheiden sollte. Sie saßen an einen runden Tisch. Blaise schaute nervös in die Runde. Tom hatte sich ruhig in seinen Stuhl zurück gelehnt und nippte an einem Glas Rotwein. Hermine war mit ihren Gedanken beschäftigt. James und Sirius diskutierten leise miteinander. Harry schaute einfach starr auf den Tisch. Tom seufzte. „Ihr hört das jetzt sicher nicht gerne, aber wir müssen die Menschen mit Gewalt wach rütteln sonst verstehen sie uns nicht. Das Gleichgewicht zwischen den beiden Seiten der Magie wiederherzustellen ist da etwas einfacherer. Da England so ziemlich das einzige Land ist in dem Krieg zwischen diesen Seiten herrscht dürfte das Problem leicht zu lösen sein.“ Harry schaute Tom lange an dann nickte er. „Ja du hast wohl Recht. Die Erde wir in einem Feuermeer untergehen.“ Alle außer Tom schauten ihn fragend an. „Was willst du damit sagen Harry?“ fragte Blaise. „Ganz einfach wir werden die Erde in Flammen setzten. Ihnen zeigen was passiert wenn sie so weiter machen. Wir haben die Kraft dazu es so aussehen zu lassen als ob die Erde in Flammen steht ohne das jemand dabei stirbt. Gleichzeitig werden wir in Hogwarts eindringen und zwar nicht als Regnus Mortis oder Camthalion Miriel, sondern als Sirius Black, James Potter, Tom Riddle, Blaise Zabini, Hermine Granger und Harry Potter. Wir werden den Schülern die Auswirkung ihres Denkens zeigen.“ „Ja.“ sagten alle gleichzeitig. Die Erde wurde von einem roten Licht verschlungen. Dieses Licht machte weder vor den großen Ozeanen noch vor den großen Städten der Menschen halt. Alles wurde von diesen roten Licht verschlungen. Die Menschen flohen aus ihren Städten und die Tiere flohen aus den Wäldern. Der Boden brach auf und gab das Innere der Erde frei. Lava quoll aus den Ritzen hervor. Kroch über den Boden und schien alles verschlingen zu wollen. Ein Wind kam auf. Erst leicht, dann immer stärker. Die Menschen hörten die Worte des Windes nicht, aber ihre Herzen nahmen die Worte wahr. Die Herzen und Seelen der Menschen fingen an zu weinen. Sie trauerten um die Natur baten sie um Verzeihung. Auch äußerlich trauerten die Menschen. Sie fielen auf ihre Knien und baten ebenfalls um Verzeihung. Gleichzeitig saßen die Schüler von Hogwarts in der Großen Halle zum Abendessen. Sie bekamen von den Geschehnissen nichts mit. Das sollte sich aber bald ändern. Denn ein großer Knall kündigte die Entscheidung an. Weißer Rauch breitete sich in der Halle aus. Sie konnten nichts mehr erkennen. Als sich der Rauch dann langsam verzog bemerkten sie 6 Gestalten die in der Mitte der Halle standen. Nachdem der Rauch endgültig verflogen war hielten fast alle den Atem an. Denn nicht nur das Harry Potter und Hermine Granger wieder in Hogwarts waren sie hatten auch noch Personen mitgebracht von den zwei Personen eigentlich tot sein müssten. „Was soll das hier werden?“ fragte Dumbledore. „Wir wollen euch warnen alter Mann.“ antwortete Tom kühl. „Ihr habt es zu weit getrieben.“ mischte sich James ein. „Was macht der Köter hier ich dachte er wäre tot.“ wollte Snape wissen. Sirius grinste ihn an. „Tja so schnell wird man mich halt nicht los, Fledermaus.“ „Sirius lass das wir haben wichtigere Dinge zu tun.“ meldete sich nun Harry zu Wort. „Wie Tom gesagt haben wollen wir euch Menschen warnen. Das Gleichgewicht der Erde droht aus den Fugen zu geraten. Durch euren sinnlosen Krieg wurde das Gleichgewicht der Magie gestört. Dadurch dass die Menschen auch noch die Natur zerstören wird das natürlich Gleichgewicht gestört. Diese beiden Faktoren zusammen können den Untergang der Erde herauf beschwören. Ich glaube nicht das ihr das wollt, oder?“ „Harry, mein Junge, ich kann dir nicht so wirklich folgen.“ Tom schnaubte. „Das ist nichts Neues.“ „Tom! Also Professor wir sind die 6 Kinder der Erde wir sind für das Gleichgewicht verantwortlich.“ Nun schaute sie Professor Snape ungläubig an. „Ah…wie ich sehe weiß unsere Fledermaus worüber wir hier reden.“ sagte Sirius. „Allerdings weiß ich es. Es gibt eine Sage über die Seele der Erde. Sie sei einst auf der Erde gewesen, aber durch einen Verrat hat sie sich zurückgezogen. Jedes Lebewesen hat einen Teil der Seele der Erde in sich, aber die 6 Kinder haben einen größeren Teil. Es heißt aber auch diese Kinder sind zum Teil magische Wesen. Sie sollen ein Vampir, Phönix, Nixe, Elf, Engel und Feuerdämon sein.“ Die 6 Kinder nickten zustimmend. „Ja das stimmt Professor.“ meinte Blaise. „Wir können es sogar beweisen.“ sagte Hermine. Sie nahm die Gestalt der Nixe wieder an. Sofort erkannten die Schüler sie als Thali. Blaise folgte ihren Beispiel und verwandelte sich in einen Phönix. Tom schloss seufzend die Augen nahm dann aber doch die Gestalt das Vampirs an. Als nächster kam Sirius dran dieser grinste vorher Severus an, dann nahm auch er seine andere Gestalt an. Die Schüler waren überrascht, als sich raus stellte das Harry die ganze Zeit Elros war. Zum Schluss stand James auch in seiner Engelsgestalt dar. „Ihr seid es also wirklich. Das heißt wir haben ein großes Problem.“ sagte Severus. „Beendet diesen dummen Krieg. Es werden beide Seiten gebraucht. Nur deshalb habe ich diesen Krieg überhaupt angefangen, dass ihr mal irgendwann merkt, dass beide Seiten wichtig sind. Auch wenn ich damals noch nicht wusste wer ich wirklich bin. Habe ich es trotzdem schon verstanden. Wenn nicht können wir für nichts garantieren.“ „Was passiert wenn wir es nicht tun?“ wollte Dumbledore wissen. „Dann werden wir euch auslöschen.“ war Harrys Antwort. „Es ist eure Entscheidung. Entscheidet euch weise.“ „Wir wollen keinen Krieg mehr!“ riefen die Schüler im Chor. Die Lehrer stimmten dem zu. „Dieser Krieg hat schon zu lange gedauert, als das wir ihn aufrechterhalten sollten. Wir wollen den Frieden.“ Harry nickte wohlwollend. „Weise Entscheidung. Ihr Menschen habt euch für ein Leben im Gleichgewicht entschieden. Doch vergesst nie auf das Gleichgewicht zu achten. Jede Tat hat eine Konsequenz.“ Die Gebete der Menschen wurden anscheinend erhört, denn das Feuermeer verschwand. Die Lava zog sich in den Boden zurück. Es hatte den Anschein als ob die Natur heilen würde. Die Luft war auf einmal reiner als sonst, das Wasser war klarer und das Gras grüner. Es war als ob die Welt mit neuen Leben erfüllt worden war. Die Menschen schauten in den herrlichen blauen Himmel. Sie hatten das Gefühl solch einen schönen Himmel noch nie gesehen zu haben. Wieder kam der Wind auf doch diesmal streichelte er die Mensch zärtlich. Es kam ihnen vor wie eine mütterliche Umarmung. Als ob sich die Erde sich über die Entscheidung ihrer Kinder freuen würde was sie auch tat. Aber die Menschen waren immer noch blind. So konnten sie die Seele der Erde nicht sehen. Auch die Menschen in Hogwarts spürten die Veränderung. Die 6 Kinder lächelten glücklich. Doch einer von ihnen begann schwer zu atmen. Bis seine Beine nach gaben und er auf seine Knien landete. Mit seiner Hand griff sich Tom an die Brust wo sein Herz saß. Es schmerzte höllisch bei jedem Schlag. Harry kniete sich sofort neben Tom und schaute ihn besorgt an. Auch die anderen Kinder versammelten sich besorgt um ihn. „Was ist los Tom?“ „Er verliert langsam seine Energie.“ erklang eine sanfte Stimme. Lily war in der Halle aufgetaucht. „Was?“ „Harry er ist nicht umsonst das Kind des Chaos. Er bezieht seine Kraft aus dem Chaos und da nun kein Chaos mehr vorhanden ist wird er immer schwächer.“ „Tom ist das wahr?“ fragte Harry verzweifelt. „Für den Frieden müssen nun mal Opfer gebracht werden.“ antwortete er mit schwachen Lächeln. Harrys Augen füllten sich mit Tränen. „Das kannst du doch nicht ernst meinen.“ „Doch Harry ich meine es ernst. Alles hat seinen Preis nicht mal das Leben ist umsonst. Den Preis den wir für unser Leben bezahlen ist, ist unsere Prüfung die wir alle selbst bestehen müssen. Manche zerbrechen an dieser Prüfung, aber fast alle können diesen Preis bezahlen. Das ist nun mal der Preis den ich bezahlen muss.“ „Ich will aber nicht, dass du diesen Preis bezahlen musst.“ Tom legte eine Hand an die Wange von Harry. „Du bist süß.“ Er küsste Harry sanft. Harry schloss die Augen aber die Tränen flossen unaufhaltsam seine Wangen hinab. Ein Schrei der Natur erklang. Dieser Schrei erreichte jedes Lebewesen auf der Erde. Die Menschen schauten wieder zum Himmel. Der Schrei bewegte ihr Herz zu tiefst. Sie fingen an zu weinen, aber sie wussten nicht warum sie weinten auch nicht um wen. Vielleicht war es besser, dass sie nicht wussten um wen die Natur trauerte. Denn sie hätten es vielleicht nicht verstanden. Der Schrei erklang als Tom in der Großen Halle zur Seite kippte. Dieser Schrei, der alle erreicht hatte, war der Schrei von Harrys Seele gewesen. Als der Schrei verklang fiel auch Harry zur Seite. Er blieb genauso wie Tom regungslos auf dem kalten Boden liegen. Alle hatten das Schauspiel fassungslos verfolgt. Nun trauerten die ganze Halle um die beiden Liebenden. Alle bis auf eine Person. Diese Person lächelte sanft. Denn sie wusste etwas was die Anderen nicht wussten. Die Person trat auf die Beiden zu. Sie bewegte ihre Hand und….. Ende? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)