Der Messias von Lillymaus89 (Die Stärkste Kriegerin -Kapitel 1 überarbeitet-) ================================================================================ Kapitel 1: (Alb) Träume -bearbeitet- ------------------------------------ Der Messias – die stärkste Kriegerin Diese Fassung wurde komplet überarbeitet: Vorgeschichte Ein Jahr nachdem Galaxia besiegt worden war, tauchten neue Feinde auf. Sie konnten zwar durch die inneren Senshis und Mamoru besiegt werden, aber dadurch verloren alle, Luna und Artemis eingeschlossen, ihre Erinnerungen. Einzig die Outers haben sie noch und wissen was passiert war, doch zu dem Zeitpunkt als die Erde angegriffen wurde, befanden sie sich auf ihren Heimatplaneten und konnten daher nichts unternehmen. Usagi (20) leitet einen Kindergarten, den sie Mare Serenititas genannt hat, dieser wurde von der Moon Corp. finanziert, deren Vorsitzende und Chef Mamoru ist. Davon hat sie allerdings keine Ahnung. Minako ist die Managerin von Venus geworden, einer mysteriösen Sängerin, die noch nie jemanden gesehen hatte. Rei ist endlich eine Priesterin und leitet jetzt den Tempel mit Youichiro. Ami hat ihr Studium vor kurzem beendet und arbeitet als Erfolgreiche Ärztin und Makoto hat eine Ladenkette aufgemacht. Wie es schon immer ihr Traum gewesen war, verkauft sie dort jetzt Kuchen und Blumen. Kapitel 1 (Alb)Träume //....// (Gedanken) „....“ (Gesprochenes) Der Regen peitschte über die nassen Straßen und Häuser, als Usagi unterwegs nach Hause war. Noch einmal war sie in der Stadt gewesen, als sie bemerkte das sie nichts zu Essen im Haus hatte. Sie war so in Gedanken versunken, das sie nicht das herannahende Auto bemerkte. Zu spät hörte sie das laute Quietschen der Reifen, als jemand Usagi in letzter Sekunde von der Straße zerren konnte. Sie öffnete ihre Augen und sah direkt in 2 wunderschöne Azurblaue Augen. „Geht es dir gut? Hast du dir irgendwo weh getan?“ hörte sie die besorgte Stimme von Mamoru, dem begehrtesten Single von Juuban. Vor wenigen Wochen hatte sie ihn im Crown Center bei Motoki kennen gelernt, seither ging er ihr nicht mehr aus den Kopf, von irgendwoher kannte sie ihn, aber woher wusste sie nicht mehr. Sie sah ihn leicht verwirrt an und schüttelte dann ihren Kopf. „Nein mir geht es gut.“ Mamoru stand wieder auf. //Sie sieht Wunderschön aus, so durchnässt wie sie da sitzt.// Er gab ihr seine Hand und zog sie auf die Beine. Durch den Schwung den er durch das heraufziehen hatte, landete Usagi in seinen Armen. Sie genossen beide die Nähe des anderen und wünschten, sich nie wieder loslassen zu müssen. „Ist euch irgendetwas passiert?“ keuchte der leicht geschockte Fahrer, der ihnen entgegenlief. Wie vom Blitz getroffen fuhren sie auseinander. „Nein, uns geht es gut, fahren sie ruhig weiter.“ meinte Mamoru und sah zu ihm hin. Der Fahrer atmete erleichtert auf und fuhr weiter. Zurück blieben 2 durchnässte Personen. „Ich denke ich geh dann mal, Danke das du mich gerettet hast, ohne dich wäre ich jetzt wahrscheinlich tot.“ sprach Bunny verlegen. Mamoru sah sie prüfend an. „Komm lieber erst mal mit zu mir, dort kannst du dich aufwärmen. Ich wohne hier gleich um die Ecke, später würde ich dich dann heim fahren.“ Usagi grübelte, nahm dann aber Mamorus Angebot dankend an. Sie staunte als sie bei ihm ankam. Denn für eine Junggesellenen Wohnung sah es sehr ordentlich aus. Aber sie musste auch zugeben das sie nicht viel wusste, ausser das er in einer großen Firma arbeitete, gern im Crown Center war und mit Motoki befreundet ist. Während Usagi duschte, machte Mamoru ihr die gewünschte heiße Schokolade. Er hatte ihr auch etwas zum anziehen geborgt, denn seitdem er festgestellt hatte, dass er hoffnungslos in diese Frau verliebt war, hatte er bei Kleidern, die er gerne an diesem bezaubernden Wesen sehen würde, einfach nicht widerstehen können. Natürlich hat er ihr davon nichts erzählt, sondern nur gesagt, dass es mal seiner Mutter gehörte. Es war ein knielanges, enganliegendes pinkes Kleid und darunter eine weiße Strumpfhose. Beides passte perfekt zusammen und Mamrou stellte zufrieden fest, dass er ihre Größe richtig eingeschätzt hatte. Sie sah umwerfend aus, richtig zum Anbeißen…………… „Was ist? Sehe ich so schrecklich aus?“ fragte Usagi verwirrt als Mamoru sie so lange ansah. Gut sie hatte die Haare offen gelassen und sie waren noch ein bisschen nass, aber ansonsten gab es doch an ihr nichts auszusetzen „Ähm nein, hier ist deine Schokolade!“ er überreichte ihr die Tasse und starrte sie aus den Augenwinkel weiter an. //Sie sieht aus wie ein Engel mit den offenen Haaren. Besonders jetzt wo sie noch z.T. nass sind locken sie sich so schön. Das Kleid steht ihr auch perfekt.// Eine Weile saßen beide schweigend auf der Couch und tranken die heiße Schokolade. Was Mamoru nicht bemerkte war, dass Usagi ihn auch musterte. //Er hat wunderschönes Schwarzes Haar und in seinen Augen könnte ich versinken. Er sieht so stark aus, ob es sich in seinen Armen gut anfühlen würde. Seine Lippen sehen so sinnlich aus, so perfekt … zum Küssen.// Sie wurde rot. Jeder Blinde hätte gesehen, was mit ihr los war außer er, denn Mamoru hing seinen eigenen Gedanken über sie nach. Usagi sah ihn an und brach schließlich das Schweigen. Sie fragte Mamoru nach seinen Lieblingsfilmen aus, sie vertieften sich in das Gespräch, nach einiger Zeit gähnte Usagi. Mamoru erzählte ihr derzeit von seiner Jugend bis er bemerkte das jemand an ihn lehnte. Er sah das Usagi eingeschlafen war, er hob sie hoch und trug sie in sein Schlafzimmer. Dort legte Mamoru sie behutsam auf sein Bett und deckte sie zu. Er rief Rei an. Mit Rei war er seit langem befreundet, sie und Motoki waren die Einzigen die wussten, dass er in Usagi verliebt war. Er wusste noch als sie sich kennen gelernt haben, war sie total in ihn verliebt, er wollte nichts von ihr und verkuppelte sie lieber mit seinem Freund Youichiru. Sie waren seitdem ein glückliches Paar. (Rei kennt Usagi als einzige der Senshis umgekehrt ist es genauso. Rei und Mamoru kannten sich dadurch noch, weil sie ja mal ein Paar waren (1.Staffel). Das ist ihnen noch in Erinnerung geblieben) „Hier bei Hino?“ meldete sich eine weibliche Stimme am Apparat. „Hallo Rei! Hier ist Mamoru.“ „Hallo Mamoru! Was gibt es denn? Ich war eigentlich schon fast im Bett!“ kam eine etwas schläfrige Stimme. „Entschuldige, ich wollte dir eigentlich nur erzählen das Usagi bei mir ist.“ Rei klappte der Unterkiefer herunter.„Okay, wir treffen uns Morgen um halb 4 im Café La Rosé. Bis dann!“ Es tutete in der Leitung, er kam nicht mal dazu ihr zu antworten, ob er überhaupt Zeit hätte. Denn um diese Uhrzeit war er immer bei Motoki. Natürlich aber nur um jemand ganz bestimmtes zu sehen. Er ging Richtung Schlafzimmer. Dort lag sie, eingerollt wie ein kleiner Engel, in seinem Bett. Er nahm sich aus dem Schrank ein 2. Bettzeug und ging ins Wohnzimmer um seine Schlafgelegenheit herzurichten. In dieser Nacht blieb er zum ersten Mal von den quälenden Alpträumen verschont, die ihn ansonsten immer heimsuchten, nein, dieses mal kam es ihm so vor, als würde er in einem Meer aus Rosen stehen. Inmitten der vielen roten Rosen saß eine junge Frau mit blonden Haaren. Sie flocht gerade einen Blumenkranz und schien ihn nicht zu bemerken. Er beobachtete sie eine Zeit lang, wie ihre zarten Hände Rose für Rose in den Kranz flochten. Sie hatte ein weißes Kleid an und auf ihrer Stirn war ein Halbmond. Als er an sich selbst heruntersah, bemerkte er, dass er eine Rüstung trug und an seiner Seite ein Schwert. Plötzlich rief ein kleines Mädchen mit rosa Haaren nach ihr. Sie sah ihr wie aus dem Gesicht geschnitten aus. „Mama, hast du ihn schon fertig? Papa meinte du würdest mir dann auch zeigen, wie man so einen Kranz macht.“ Plapperte die Kleine munter drauf los, sie trug ein ähnliches Kleid wie ihre Mutter. Als er noch mal seinen Blick schweifen ließ, sah er weitere vier junge Frauen, die auf ihn zukamen. Sie trugen Matrosenähnliche Uniformen mit kurzen Röcken jeweils in anderen Farben. Orange, Rot, Grün und Blau. Jede von ihnen trug ein Diadem mit einem kostbaren Stein in der jeweiligen Farbe auf ihrer Stirn. Sie sahen gut aus, aber nicht so gut wie diese Frau, welche ihn sehr an seine Usagi erinnerte. Er konnte nicht mehr länger darüber nachdenken, da sich die Szene wechselte. Jetzt sah er die vier Frauen am Boden liegen, als er an sie näher herantrat, bemerkte er dass sie tot waren. Er suchte so schnell wie möglich die Frau mit dem weißen Kleid und fand sie auch. Sie hob gerade einen kleinen Kristall in die Höhe, der aus seinem Inneren heraus zu Leuchten schien, der Kristall hatte die Form einer Rose. Als er sich umblickte, sah er auch die kleine pinkhaarige die, wie er entsetzt feststellen musste, ebenfalls tot war. Er wusste nicht, was er tun sollte, als jemand auf ihn zu kam. Dieser Mann sah aus, wie sein genaues Spiegelbild, mit dem einzigen Unterschied, dass er einen Stab in seiner Hand hielt und einen Lavendelfarbenen Anzug trug. Er stellt sich neben sie und sie vereinigten ihre Kräfte zu einem riesigen Energieball. Dieser schoss geradewegs auf eine Frau zu, die langes schwarzes Haar hatte und einen schwarzen Halbmond auf der Stirn hatte. (Anm.d.A.: es ist nicht Mistress 9 oder Sailor Saturn.) Es gab eine gewaltige Explosion…. dies war der Zeitpunkt, wo Mamoru Chiba aus seinen Träumen hochfuhr. Er schaute sich um und hörte einen Schrei aus seinem Schlafzimmer. Schnell rannte er nur mit Boxershorts bekleidet hinein und sah eine bleiche Usagi die sich sofort in seine Arme schmiss. Sie hielt sich fest an ihm und erzählte ihm was sie geträumt hatte. Es war der gleiche Traum den Mamoru hatte, ausser das sie keine Rüstung anhatte sondern einen Matrosenähnlichen Anzug mit kurzem Rock und auf ihrer Brust war eine Schleife, die von einer Brosche zusammengehalten wurde, welche rund und mit Edelsteinen besetzt war. Mamaoru sah sie leicht geschockt an und berichtete ihr, das er den gleichen Traum hatte. Er hielt sie immer noch im Arm und keiner von ihnen machte Anstalten dies zu beenden. Sie beschlossen beide darüber morgen früh zu reden. Morgen war Samstag, und somit die perfekte Gelegenheit da beide nicht Arbeiten mussten. Gerade als er wieder aufstehen wollte, wurde er an der Hand festgehalten. „Bitte bleib bei mir, ich habe Angst alleine hier zu schlafen.“ Mamoru sagte nichts dazu, er wusste gar nicht was er sagen sollte und legte sich so hin, dass er sie weiter im Arm halten konnte. So schliefen die beiden aneinandergekuschelt ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)