Help me find myself… von Danisa (“Set a little light into my darkness ’cause I can’t see anymore…” (>Itachi) man kann sagen Sasu/Saku Ita/Saku ^^!) ================================================================================ Kapitel 3: Not meant to be… --------------------------- Danke für alle Kommis.^^ You gyus are the best! Und ja, das ist wirklich schon das vorletzte Kapitel, ich hatte nie wirklich vor sie lange werden zu lassen. Also, ich hoffe das Kappi gefällt euch und ihr hinterlasst vielleicht ein Kommi! ^-^ Also, los! Lest schon!! xP ---------- Kapitel 3 „Not meant to be…“ Buntes Federgeraschel war alles was sie sehen konnte,… alles was sie hören konnte. Und mitten in diesem Spiel aus Licht, Federn und Farben stand seine eigene dunkle Gestalt. Ein Arm ruhig in der Beuge seines Mantels ruhend, seine Form unbeweglich, selbst anhand des Spiels vor seinen Augen. Des Spiels an dem er selbst mit teilnahm, in dem Vögel wie blinkende Punkt um ihn flatterten und ihn umspielten- doch welches er nicht wahrnahm, er nicht sah. Seine Augen- immer noch rot, immer noch unbeweglich- waren nur auf das Mädchen, nur wenige Meter vor ihm konzentriert, umgeben von einem Spiel aus Licht und Vögeln. Ihre schlanke Gestalt und ihr sanftes, fast unwirkliches Lächeln, ihr helles Lachen, alles auf was er sich konzentrierte, alles was er sehen konnte... Sie selbst darin, mit einem für ein Kind fast unwirklicher Grazie, eine Hand anmutig nach oben gestreckt damit ein kleiner blauer Vogel auf ihr Platz nehmen konnte, in einer fast tanzenden Bewegung, um die Vögel in ihrem Tanz um sie herum zu imitieren. Und immerwährend durch dieses Schauspiel hindurch lächelnd. Das leise Flattern der Vögel alles was er hören konnte, ihre helle Gestalt, ihre ungewöhnlich hellen Augen, ihr pinkes Haar und die schiere Intensität des Lichtes um sie herum, alles was er sehen konnte... Seine Gestalt blieb unbemerkt. Er stand einfach nur da. In einem Wirbel aus unbeweglichem Schwarz und wirbelnden Farben… Und die ganze Zeit hindurch betrachtete er sie- er, eine stumme, stille, schwarze Gestalt, der einzige Schatten in dem strahlenden Licht vor ihm. Yeah… darkness… But… …why don’t I taint you…? Die Vögel bewegten sich im Einklang mit ihr und sie bewegte sich im Einklang mit den Vögeln. War seine Präsenz ruhig und still gewesen, solide wie der Baum an dem er gelehnt hatte und als dessen Teil des Waldes die Vögel ihn akzeptiert hatten, so war ihre Präsenz hell und klar. Der Wind den sie spürten wenn sie über Felder flogen, die Wärme und der Tanz den sie empfanden wenn sie unter strahlendem Himmel segelten. Frei und ungebunden. Nie in all den Jahren konnte sich das ältere Genie aus dem Uchiha-Klan erinnern, je solch eine...friedliche Szene vor seinen Augen gesehen zu haben… So weit er auch die spärlichen Fetzen aus Erinnerungen zusammen nahm die ihm geblieben waren und die nun in seinem Kopf erschienen wie vage, blasse Fotos - in all den Jahren konnte er sich nicht erinnern, je etwas Vergleichbares gesehen zu haben... Solch ein einfaches Bild aus Frieden, Ruhe und Licht, dass das Bild vor ihm ausstrahlte. Er suchte ständig nach Perfektion. Es war ein Streben das er niemals würde aufgeben können. Perfektion im Kampf, Perfektion im Geist. Doch genau in diesem Moment sah er sich einer ganz eigenen, ganz unerwarteten Perfektion gegenüber die er niemals in seinem Leben erwartet hätte... In einer Umgebung die nicht seine eigene war und in der Präsenz eines Mädchens dessen Stärke fast verblasste gegen seine eigene, doch das so hell strahlte gegen seine Dunkelheit wie ein Stern… Are you… Die einfache Perfektion die von dem Mädchen vor ihm ausging als sie mit den Vögeln spielte… in perfektem Einklang mit ihnen, in einer Art wie er selbst es niemals sein würde. …an angel…? Es war in keinster weise relevant. Doch warum… Warum traf ihn dann die Gegenwart dieses Mädchen so sehr, dass lachend, sich in einem selbsternannten Spiel zum Rhythmus drehte, fast mit unmenschlicher Wärme in ihrem Herzen und all ihre Emotionen zur Schau stellte, nichts zurückbehielt, alles preisgab… Unbefangen… Unbefleckt… Nicht auf seine Dunkelheit achtend die sich unmittelbar am Rande ihrer kleinen Welt befand. Ohne sich von seiner wartenden Gestalt beeinträchtigt oder gar bedroht zu fühlen… Und seine dunklen, roten Augen sahen weiter zu. I don’t understand... Was hatte sie an sich, dass er sich plötzlich das erste Mal seit einer sehr langen Zeit wieder fragte, was er eigentlich die ganzen letzten Jahre gemacht hatte… But just maybe… …I’d like to find out. … Sakura nahm nichts um sie herum wahr, so absorbiert war sie von den Vögeln. Die Einheit alles was sie spüren konnte. Sie nahm den Uchiha wahr, doch seine Präsenz war nicht bedrohlich. Fast mehr wie eine Erinnerung, ein kleiner Schatten der ihr sagte, dass er immer noch da war und ihr immer noch still weiter zusah. Seine Präsenz war niemals bedrohlich gewesen, gab sie jetzt still zu. Nicht einmal als er ihre Hand genommen hatte- in einem Moment in dem ihr Herz ausgesetzt hatte, um ihr stumm zu zeigen, was es hieß auf die Geräusche des Waldes zu achten als sie sich gar zu dumm angestellt hatte- war seine Präsenz bedrohlich gewesen. Your so different from myself… But why…? Why do I feel somehow connected to you? Ihre Unsicherheit war schnell danach verschwunden als er ihr zeigte, fast niemals sprach, nur mit Gesten, was es hieß eins mit dem Wald zu werden, auf ihn zu hören und ihm nachzugeben wenn er es von einem verlangte. Der kleine Vogel auf seiner Schulter bei der großen Eiche war geflohen sobald sie ihn hatte berühren wollen, und auch später war es ihr nicht viel anders ergangen. Die Vögel würden sich dem Uchiha vertrauensvoll nähern solange er allein war, doch sobald sie selbst näher kam, würden sie fliehen ohne weitere Vorwarnung. Es war frustrierend gewesen. Es hatte gebraucht bis sie verstanden hatte, dass sie die Vögel nicht zwingen konnte zu ihr zu kommen, sondern sie zu ihr kommen lassen musste. Und nach einiger Zeit, und unter den immer wachsamen, roten, ruhigen Augen von Uchiha Itachi, hatte sie es schließlich geschafft. Harmony… Es war atemberaubend. Mit nichts vergleichbar was sie jemals erfahren hatte. Und seltsamerweise bemerkte sie, dass ihr neues Verständnis sich nicht nur auf die Vögeln um ihr zu beschränken zu schien. Ihr war so als könnte sie vage jede Präsenz im lebenden Dickicht des Waldes wahrnehmen. Jede kleine Aura, jedes kleine Wesen das sich in ihm bewegte. Es war…erstaunlich… Die Harmonie die sie spürte. Is that how it should be…? Und die Erkenntnis ließ sie innehalten. Sanfte, hellgrüne Augen ließen einen vorsichtigen Blick nach rechts schweifen, hindurch durch die braunen Flügelschwingen auf die schwarze Gestalt ganz am Rande ihres Blickfeldes die noch immer im Halbschatten eines hellrosa, blühenden Baumes stand. Wie seltsam seine schwarze Gestalt aussah in Gesellschaft dieses Baumes. Umgeben von dem dunklen Baum des Stammes und dem hellen rosa der zu Boden fallenden Blüten, Fassetten heller, wie blutiger, doch unschuldiger Schnee. Solch ein starker Kontrast…und doch- war die Bindung da. In einer Art die Sakura nicht beschreiben konnte… The connection. Und als sie ihn dort dastehen sah, völlig in schwarz gekleidet und mit unverändert auf sie gerichteten, roten, emotionslosen Augen wurde ihr wieder bewusst, dass sie Uchiha Itachi nicht kannte... Dass sie keine Ahnung hatte was für eine Person Itachi Uchiha in Wirklichkeit war. Sie wusste nicht genau warum, doch irgendetwas an dieser Feststellung ließ sie Aufbegehren, wie es gleichzeitig eine seltsame, innere Ruhe in ihr zurückließ, und langsam verließ sie ihren Platz um sich ihmwieder zu nähern. Und sie lächelte unmerklich als die Vögel sie begleiteten, als ein Paar Flügel ab und an ihre Wange streiften so als wollten sie ihr Mut machen und sie gleichzeitig beruhigen. Und zwischen ihre Flügel lächelte sie. Hindurch bis zu dem Uchiha, nun nicht einmal mehr zwanzig Meter entfernt, so nah das sie nun deutlich das ruhige Rot seiner Augen erkennen konnte das sie unverändert anblickte. Er verzog keine Miene. Keine einzige Regung war in seinem Gesicht. Er stand ganz ruhig da. Die einzige Bewegung, die seines Mantels, als er sich leicht im Wind bewegte. Although I don’t know you… Und wieder als sie in diese ruhigen Augen sah, die sie nun in vollem Fokus betrachteten, in einem Moment in dem sie wusste, sie nichts vor ihm zu befürchten hatte, kamen die Worte noch einmal, als würde man sie ihr zuwispern… Ja, was für ein Mensch war Itachi Uchiha wirklich… …it’s there... „Kukukuku… Was haben wir denn da…?“ kam plötzlich eine malvolische Stimme genau hinter ihr. Und Sakura erschrak so sehr, sie schwor ihr Herz rutschte ihr in diesem Moment bis zum Hals. Ein kleiner Schrei entwich ihr, ebenso wie ale Vögel in ihrem Umkreis gleichzeitig begannen allesamt die Flucht zu ergreifen, und sie tat das erste an was sie denken konnte in Angesicht dieser amüsiert-schnarrenden Stimme plötzlich unmittelbar hinter ihr. Und das war schleunigst Schutz zu finden. Was sich schließlich in Form von Uchiha Itachi selbst herausstellte. I can feel it. Mit einem erschreckten Satz war sie bereits hinter ihm, ohne zu überlegen, ohne einen zweiten Gedanken zu verschwenden. Und sie versuchte immer noch ihr wie wild klopfendes Herz zu beruhigen als sie schließlich Kisame erblickte, an der Stelle an der sie bis vor einer Sekunde noch gestanden hatte, das mächtige Schwert auf seinen Rücken gebunden und dieser ihr ein Grinsen schenkte das alle seine messerscharfen Zähne zeigte. Itachi sah mit kaum einer Bewegung seines Kopfes, nur aus den Augenwinkeln, auf das Mädchen hinab dessen Gestalt nun unmittelbar hinter ihm kauerte. Nah an seine Gestalt gelehnt, ihre Hände reflexiv etwas schwarzen Stoff seines Mantels unter ihren Fingern umfassend. Ihr Kopf lugte kaum merkbar hinter seiner Gestalt hervor, kaum mehr als ein unerkennbarer, rosa Haarschopf- und sie schauderte erneut, anhand was für ein Blick Kisame ihr nun gerade zuwarf. Every time I’m with you… Und innerlich verdunkelten sich seine Augen, in ganz anderer, ihm unbekannten Emotion, als er wieder nach vorne blickte… …I can feel it. >Was für ein dummes Mädchen… Vor Kisame mehr Angst zu haben als vor mir…< It’s there. Vielleicht war es das, warum er sie mitgenommen hatte, sinnierte er jetzt. Um herauszufinden was seinen kleinen Bruder an diesem kleinen, schwachen Ding anzog, dass alle Warnungen in den Wind warf und sich jetzt so vertrauensvoll an ihn presste. Es war nie sein Plan gewesen sie zu töten. I play the game of the devil… Ihr Vorsprung und ihr Versteck in diesem Wald hatten ihnen höchstens ein paar Tage gegeben. Nur ein paar Tage bevor die ANBU jedoch schließlich letztendlich hier auftauchen würden. Und er hatte nie vorgehabt ihnen auszuweichen, noch auch nur einen der ANBU zu töten. …and I’ve grown far too good at it… Es waren nur ein paar Tage. Ein paar Tage die er sich gab in der Präsenz dieses Mädchens um herauszufinden, was sein kleiner Bruder an ihr fand, was sie so besonders in seinen Augen machte… Hätte er nichts herausgefunden wäre es auch egal gewesen. Er hätte sie von ihren ANBU finden lassen, so oder so. Er hatte nie Interesse daran, sie länger zu behalten als irgendwie nötig, und er hatte es immer noch nicht. Ein paar Tage und er hätte sie wieder zurückgegeben, so als wäre nie etwas passiert, und er wäre seinen Weg weiter gegangen mit nichts weiter als einer vagen Erinnerung an diese kurzen Tage. Zwei Tage jedoch hatten ihm bereits gereicht um herauszufinden, dass an ihr rein gar nichts besonderes, und sie in ihrem jetzigen Stand als Shinobi, praktisch nutzlos war. Sie war schwach, sie war ängstlich, mit keiner besonderen Fähigkeit oder Bluterbe was auch immer. Mit nichts das in den Augen seines Bruders irgendwie hätte Aufsehen erregen sollen oder irgendwie attraktiv hätte wirken können. Doch… Und er halterte. …Er konnte nicht leugnen, dass etwas Seltsames um Haruno Sakura war. Etwas auf das er nicht seinen Finger legen konnte. Trotz dem, dass ihre Präsenz fast verschwindend war, hatte ihre simple Art, ihr ganzes Wesen, etwas seltsam gefangen nehmendes an sich. Etwas das auch ihn anzog. Es wurde deutlicher, je mehr Zeit er in ihrer Präsenz verbrachte und mit jeder weiteren Sekunde die verstrich. Es war ihm klar geworden, als sie sich ihm so furchtlos und doch auch so vorsichtig genähert hatte, etwas das niemand mehr versucht hatte seid er seinen gesamten Klan ausgelöscht hatte. Somehow… Und es war ihm bewusst geworden als er sie schließlich das erste Mal wirklich beobachtet hatte. Einfach nur dagestanden hatte, und zusah wie sie gelächelt hatte. Dass ihm einfach erlaubt worden war sie zu betrachten, ohne sie zu beschmutzen. War es das...? fragte er sich nun unwillkürlich. War es das was sein kleiner Bruder an ihr anzog…? Dieses Schimmern um sie herum, etwas Schwaches und doch so Klares- so anziehend, so gefangen nehmend, etwas das er selbst niemals sein würde…? Somehow…you are special. Er wusste es nicht… Doch…langsam fing er an zu verstehen... Langsam fing er an zu verstehen was das Mädchen hinter sich wirklich ausmachte… Kisame lenkte ihn ab. Und mehr das er spürte als das er es sah, wusste er das Kisame gerade seine gesamte Aufmerksamkeit auf ihn lenkte und sich von dem Mädchen hinter ihm abwandte als er schließlich zu sprechen begann. „Ich hab Neuigkeiten, Itachi-san.“ Für einige Sekunden blieb es still, in denen Itachi nicht antwortete. Doch schließlich bewegte er sich. Eine kleine Verlagerung seines Körpers als sein Kopf sich zur Seite wandte. You brighten my day. Und als Sakura sah was er tat, als sein Kopf sich ihr leicht zuwandte und sie ein Sharingan-Auge sehen konnte das sich unter schwarzen Fransen auf sie legte, verstand sie momentan, auch wenn sie nicht verhindern konnte dass sie etwas unruhig wurde unter diesem Blick. „Ich…uh…geh dann mal.“ stotterte sie leise. Ganz langsam ließ sie den warmen Stoff seines Mantels wieder los, trat einen kleinen Schritt zurück, und mit einem letzten, flüchtigen Blick auf Kisame, der ihr erneut alle Zähne zeigte, schauderte sie erneut und drehte ihm dann den Rücken zu um schnellstens aus seiner Präsenz zu verschwinden, in der Hoffnung das es nicht ganz zu offensichtlich nach einer Flucht aussehen würde. Kaum war das Mädchen hinter einem kleinen Hügel verschwunden fing Kisame auch schon erneut an zu sprechen. But apparently… „Konoha ANBU haben unsere Fährte aufgenommen.“ Itachi würdigte ihm keines Blickes. Nicht ein Gesichtsmuskel verriet das er gehört hatte. Innerlich jedoch legte sich eine seltsame Ruhe über seine Züge, eine seltsame Art von Ruhe die er nicht einordnen konnte und die er nicht gewohnt war. Doch er wehrte sie zu schnell ab um sich lange Gedanken über sie zu machen. >Wie erwartet…< …it wasn’t meant to be… ... ... ^^ Bitte schreibt mir ein Kommi und sagt mir was ihr denkt. Dann werd ich auch ganz sicher schneller das letzte Kapitel schreiben. xP ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)