東京幻想 von abgemeldet (Tokyo Illusions (Kapitel 1 - 8 korrigiert)) ================================================================================ Kapitel 17: Einkaufsbummel -------------------------- Noch im Halbschlaf schälte sich Naomi aus ihrer Bettdecke, als es an der Tür klingelte. Ein kurzer Blick auf ihren Wecker verriet ihr, dass es gerade mal halb zehn morgens war. Wer um alles in der Welt hatte den Nerv, zu dieser gottverlassenen Uhrzeit hier zu klingeln? Sie hoffte nur, dass Luca nicht ebenfalls aufgewacht war. Wer wusste, wie sie reagieren würde? Begeistert würde sie jedenfalls nicht sein, schließlich war die Dunkelhaarige am Vortag erst sehr spät von ihrem Treffen mit den Designern von Dir en grey nach Hause gekommen. Für ein paar Sekunden lauschte sie mit geschlossenen Augen. Luca drehte sich auf ihrem Futon um, schien jedoch weiter zu schlafen. Naomi rieb sich müde die Augen, stand auf und schlurfte zur Tür, wobei sie ihren Schlafkimono zurechtzupfte. Am Eingang trat sie mit dem linken Fuß auf die Kante der Stufe und rutschte ab. Im letzten Moment versuchte sie, sich abzufangen und griff wahllos nach irgendetwas. Sie knickte mit ihrem Fuß um und riss den Garderobenständer mit sich zu Boden. Leise vor sich hin fluchend rappelte sie sich wieder auf und hinkte die letzten paar Schritte bis zur Tür, ohne den Ständer oder die Kleidungsstücke wieder aufzuheben. Die Brünette verzog das Gesicht, als sie die Tür öffnete und Kirito vor sich stehen sah. "Sag mal, ist dir eigentlich bewusst, wie spät es ist?", flüsterte sie mürrisch, ließ ihn jedoch trotzdem eintreten. Der Sänger ging schmunzelnd an ihr vorbei und wuschelte ihr durch die zerzausten Haare. "Ja, ist es... warum? Hab ich dich etwa geweckt?" Sie knuffte ihn in die Seite. "Das ist doch offensichtlich, oder? Wie kommt es eigentlich, dass du so früh schon hier bist? Und wo ist Kohta?" Sie sah sich draußen vor der Tür um, bevor sie diese schloss. "Schläft der noch?" Kirito grinste. "Natürlich, hast du etwa was anderes von ihm erwartet?" "Nicht wirklich", erwiderte die Studentin grinsend und verzog dann das Gesicht. "Was ist los?", wollte der Blonde von ihr wissen und legte besorgt die Stirn in Falten, als sie sich an der Wand abstützte. Naomi biss die Zähne zusammen und achtete darauf, den schmerzenden Fuß nicht zu belasten. "Ich bin nur mit dem Fuß umgeknickt, dass ist alles...", murmelte sie. Kirito konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er sich in dem kleinen Flur umsah. "Jetzt weiß ich auch, was der Lärm vorhin zu bedeuten hatte", stichelte er, als er den Ständer an seinen rechtmäßigen Platz stellte und die herumliegenden Jacken und Mäntel aufhängte. "Ich weiß gar nicht, was daran so witzig sein soll", brummte Naomi mürrisch und zog eine Augenbraue hoch, da der Sänger sie nur breit grinsend von oben bis unten betrachtete. In diesem Moment wurde ihr erst bewusst, dass sie nicht gerade viel anhatte. Ihre Wangen liefen leicht rosa an. "Moment...", murmelte sie. "Geh ruhig in die Küche und mach dir 'nen Tee oder so..." Mit diesen Worten hinkte sie ins Schlafzimmer, um frische Kleidung aus ihrem Schrank zu holen, wobei sie Kiritos Angebot, ihr zu helfen, vehement ablehnte. Auf dem Weg ins Bad konnte sie hören, wie der Sänger in der Küche herumhantierte. Kirito hatte sich gerade mit zwei Tassen Tee an den kleinen Bistrotisch gesetzt, als sie fertig angezogen und mit einem Handtuch über den Schultern - damit das Wasser aus ihren Haaren nicht auf ihr Top tropfte - hereinkam. "Na, bist du jetzt einigermaßen wach?", grinste er sie an, allerdings verging ihm das Grinsen sofort wieder, als er sah, wie sie sich umständlich auf den freien Stuhl zubewegte. "Habt ihr Verbandszeug hier?" Die Brünette sah ihn fragend an, nickte dann aber. "Im Bad... warum?" Ohne auf ihre Frage zu antworten stand er auf, ging ins Bad und kam kurz darauf mit einer Verbandsrolle wieder zurück. Ihre Proteste ignorierend nahm er ihren Fuß hoch und verband ihn sorgfältig. "Wieso machst du das? Ich bin doch nur damit umgeknickt..." Nachdem er fertig war, bewegte sie den Fuß vorsichtig und setzte ihn leicht auf dem Boden auf. Irritierenderweise tat es fast nicht mehr weh... Sie blinzelte. "Was... danke...", murmelte sie leise. "Kein Thema", erwiderte er und schob ihr eine der beiden Teetassen hin. "Habt ihr gestern noch was Schönes gemacht, nachdem wir weg waren?" "Eher nicht...", gab die Musikstudentin zurück. "Luca ist erst sehr spät nach Hause gekommen." Sie zupfte an ihren feuchten Haaren. "Und? Was machst du so früh am Morgen schon hier?", wiederholte sie ihre Frage von zuvor, die er noch immer nicht beantwortet hatte. Kirito schlug die Beine übereinander und schmunzelte. "Eigentlich wollte ich dich abholen", meinte er. "Geht es mit dem Fuß?" Die Brünette nickte. "Und wozu wolltest du mich abholen?" "Das wirst du ja dann sehen." Naomi zog eine Augenbraue hoch, sagte aber nichts dazu. Sie wusste mittlerweile - auch wenn sie sich noch nicht sehr lange kannten - dass er ihr nichts verraten würde, wenn er sich einmal in den Kopf gesetzt hatte, es ihr so lange wie möglich vorzuenthalten. Nachdem sie ihren Tee getrunken hatten, schrieb sie Luca einen Zettel, dass sie mit Kirito unterwegs war, damit sich die Dunkelhaarige keine Sorgen machte, schließlich verließen die beiden leise die Wohnung. "Bist du sicher, dass das mit dem Fuß geht?", fragte Kirito besort. "Klar. Was hast du denn jetzt eigentlich vor?", wollte sie von ihm wissen, als sie in seinem Wagen saßen und er losfuhr. "Einkaufen", antwortete er knapp, ohne näher auf das Thema einzugehen. Naomi seufzte genervt. "Was denn einkaufen?" "Dinge halt." Die Brünette verdrehte die Augen und wandte sich von ihm ab, um aus dem Fenster zu sehen. Sie liebte es, wenn sich jemand möglichst unklar ausdrückte. Sie hielt sich mühsam zurück, um keinen Streit mit ihm anzufangen. Dafür war es definitiv noch zu früh am Tag. Nach einer Weile fuhr er in ein Parkhaus in der Innenstadt, stellte den Wagen ab und zog ein Ticket. Ungeduldig bedeutete er der Brünetten, dass sie ihm folgen sollte. Irritiert sah sie ihn an, kam seiner Aufforderung jedoch nach. Sie hatte nicht die geringste Ahnung, was das Ganze sollte, sie war aber nicht sicher, ob er ihr eine präzise Antwort geben würde, sollte sie ihn danach fragen. Ehrlich gesagt bezweifelte sie dies. Ihre Verwirrung nahm immer mehr zu, während er sie von einem Kaufhaus zum nächsten führte, sie irgendwelche Sachen anprobieren ließ, entsprechende Kommentare abgab, ihm alles nicht so wirklich gefiel und er sie weiter zog. Als sie aus dem siebten Laden herauskamen, platzte ihr allmählich der Kragen. "Kannst du mir jetzt mal so langsam verraten, was das alles soll?", forderte sie mürrisch. Sie hatte noch nicht gefrühstückt und ihr Fuß tat so langsam aber sicher doch weh, was ihre Laune nicht gerade verbesserte. Er zog eine Augenbraue hoch. "Ist das nicht offensichtlich?", gab er kryptisch zurück. "Eher nicht", brummte sie und legte die Stirn in Falten. "Sonst würde ich wohl kaum fragen, oder?" "Da ist was dran...", antwortete er und legte ihr einen Arm um die Schultern. "Takeo hat heute Geburtstag... und da er dich noch nicht kennt, hat er gesagt, ich soll dich mitbringen... obwohl er das sicher auch gesagt hätte, wenn er dich kennen würde." Für einen Moment schien er nach den richtigen Worten zu suchen. "Wir müssen noch ein Geburtstagsgeschenk für ihn besorgen", meinte er schließlich. "Aha", entgegnete Naomi knapp. "Und wozu sollte ich die ganzen Klamotten anprobieren?" "Ich möchte, dass du so gut wie möglich aussiehst, wenn ich dich schon vorführen soll", grinste er. "Du bist auch so hübsch genug", fügte er schnell hinzu, als sich ihr Gesichtsausdruck verdüsterte. "Aber in entsprechender Kleidung siehst du halt noch besser aus." Wieder schlich sich ein breites Grinsen auf sein Gesicht. Die Musikstudentin wollte gerade etwas darauf erwidern, als er ihr Handgelenk packte und sie hinter sich her zog. Er steuerte direkt auf einen Schmuckladen zu. Verwundert ging sie hinter ihm her. Vor der Tür ließ er sie los und bat sie, kurz zu warten. Verwirrt schüttelte sie den Kopf und betrachtete die Auslage, während sie darauf wartete, dass der Sänger den Laden wieder verließ. Als er wieder herauskam, ließ er ein kleines Päckchen in seiner Tasche verschwinden, legte ihr einen Arm um die Schultern und sie gingen weiter. "Ist das ein Geschenk für Takeo?", wollte sie von ihm wissen. Er warf ihr nur einen undefinierbaren Blick zu, antwortete aber nicht. Nachdem sie endlich - Stunden später - mit ihrer Einkaufstour fertig waren (zumindest hoffte sie das), verschränkte sie die Arme vor der Brust und blieb stehen. Kirito versuchte, sie dazu zu überreden weiterzugehen, doch sie weigerte sich. "Süße", seufzte der Sänger. "Wir können doch jetzt gleich etwas essen, aber dafür müsstest du dich schon bewegen." Die Musikstudentin legte die Stirn in Falten, gab jedoch nach. Sie hatte in der Tat ziemlichen Hunger bekommen, sie hatte das Gefühl, dass sie in jedem gottverdammten Laden gewesen waren, der hier existierte, und ihr taten die Füße weh, vor allem der, mit dem sie heute morgen noch umgeknickt war. So langsam aber sicher wollte sie einfach nur irgendwo sitzen und etwas essen. Kirito führte sie in ein abgelegenes Sushi-Restaurant und bestellte eine große gemischte Platte mit Sushi und Sashimi für sie beide, dazu grünen Tee und Wasser. Außer ihnen waren im Moment keine Gäste anwesend. Während sie auf ihr bestelltes Essen warteten, trat der Blonde hinter Naomi. "Was hast du vor?", wollte sie von ihm wissen und drehte sich zu ihm um, doch er legte ihr beide Hände auf die Schultern und drehte sie wieder nach vorne. Sie zog eine Augenbraue hoch und nippte an ihrem Wasser. Der Sänger fischte das kleine Päckchen aus seiner Tasche, öffnete es und ließ die Verpackung im Mülleimer verschwinden, dann griff er mit beiden Armen von hinten um ihren Hals und legte ihr ein dünnes Kettchen um, dessen Verschluss er schließlich in ihrem Nacken schloss. Naomi blinzelte und berührte vorsichtig die Kette um ihren Hals, bevor sie sich zu ihm umdrehte. "Aber...", begann sie, konnte jedoch nicht weiter sprechen, weil er ihr einen Finger auf die Lippen legte. Sie hätte ohnehin nicht gewusst, was sie nun dazu sagen sollte. "Nimm es einfach", murmelte Kirito, nachdem er den Finger wieder heruntergenommen hatte. "Damit du an mich denkst, wenn ich nicht da bin." Er grinste, gab ihr einen Kuss und setzte sich ihr gegenüber an den Tisch. Entgeistert starrte sie ihn an. "Ich... also... ich...", stammelte sie. "Arigatou." Noch bevor der Sänger etwas darauf erwidern konnte, kam jemand und stellte die bestellte Platte vor ihnen auf dem Tisch ab. Die Musikstudentin war eigentlich ganz froh darüber, so konnte sie sich dem Essen widmen und ihr wurden weitere Peinlichkeiten erspart. Es war etwa acht Uhr, als sie endlich vor Takeos Tür standen und klingelten. Naomi zupfte noch schnell ihre Haare ein wenig zurecht und strich ihr neues dunkelblaues, knielanges und ärmelloses Kleid glatt, bevor jemand die Tür öffnete und die beiden hereinließ. "Na, ihr beiden, warum habt ihr eigentlich so lange gebraucht?", grinste Kohta seinen Bruder an und schloss die Tür hinter ihnen. "Was habt ihr denn angestellt? Etwas, von dem ich wissen sollte?" Kirito stieß den Bassisten mit dem Ellbogen an. "Wir waren einkaufen", gab er stirnrunzelnd zurück. "Was du schon wieder denkst..." Kohta grinste noch breiter. "So lange? Du bist doch heute morgen um acht oder so schon zu ihr gefahren, oder nicht?" "Ja, so lange", murrte Naomi. "Du glaubst gar nicht, wie anstrengend es sein kann, mit deinem Bruder einkaufen zu gehen... wenn ich alleine gegangen wäre, hätte ich nicht länger als eine Stunde gebraucht und wäre nicht in jedem existierenden Laden gewesen..." Der Bassist betrachtete sie von oben bis unten. "Nun ja... gelohnt hat es sich auf jeden Fall", meinte er schließlich und legte der Studentin einen Arm um die Schultern. "Wo hast du eigentlich deine Schwester gelassen?" Die Brünette zog eine Augenbraue hoch. "Luca ist immer noch nicht meine Schwester", entgegnete sie. "Abgesehen davon ist sie entweder zu Hause oder arbeiten, ich habe keine Ahnung. Nachdem sie gestern schon den ganzen Tag hart gearbeitet hat, war sie auch erst spät wieder zu Hause... Sie hat sich ein bisschen Ruhe verdient, meinst du nicht?" "Gearbeitet", meinte Kohta ungläubig. "Sie war doch mit Dai unterwegs." Naomi verdrehte seufzend die Augen. "Ja, aber sie war mit ihm bei den Designern von Dir en grey und hatte ihre Mappe zu Hause vergessen. Sie musste sämtliche Zeichnungen und Muster dort anfertigen. Natürlich hat sie gearbeitet, du Spinner. Und jetzt lassen wir das Thema Dai besser weg, sonst gibt es nur wieder Stress." Kirito nickte zustimmend, nahm Kohtas Arm von Naomis Schultern und ersetzte diesen durch seinen eigenen, bevor er sie ins Wohnzimmer führte, wo Jun, Takeo und Aiji bereits auf sie warteten. "Wart ihr echt die ganze Zeit nur einkaufen?", wandte sich Kohta nun ungläubig an die Brünette. "Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich weiß ja, wie Onii ist, aber so lange?" Der Sänger verzog das Gesicht. "Nein, Naomi musste zwischendurch auch noch etwas essen. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sie es fast zehn Stunden ohne Essen aushält? Außerdem war Naomi ein wenig gehandicapt, nachdem sie sich heute morgen den Fuß umgeknickt hatte..." Naomi schnaubte, sagte aber nichts dazu, sondern begrüßte die drei anderen Musiker und stellte sich Takeo vor. "Ich hab mir schon denken können, wer du bist", grinste dieser sie an. "Da mir Kohta und Kirito schon viel von dir erzählt haben und ich deinen Freund gebeten habe, dich mitzubringen... Abgesehen davon bist du ja die einzige Frau hier." Sie grinste schief. "Da ist was dran...", gab sie zurück. "Ah ja... otanjoubi omedetou gozaimasu." "Arigatou." Er verbeugte sich höflich. "Habt ihr euch denn heute gut amüsiert?", stichelte Jun, als er neben die Studentin trat und sie leicht anstupste. Sie verdrehte die Augen. "Ja, unheimlich", antwortete sie sarkastisch. "Vor allem, weil Kirito mir zuerst gar nicht verraten wollte, was er vorhatte." Jun grinste breit. "Tja, das ist typisch für ihn. Er liebt es, wenn er um irgendwas ein Geheimnis machen kann." "Das ist mir durchaus aufgefallen", erwiderte die Brünette stirnrunzelnd. "Aber immerhin gab es etwas zu essen." Aiji konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Also stimmt es, was Kohta gesagt hat?" Sie wandte sich irritiert zu ihm um. "Wieso, was hat er denn gesagt?" "Dass du den ganzen Tag essen könntest, ohne zwischendurch eine Pause zu machen." Naomi sah den Bassisten grummelnd an. "So schlimm bin ich nun auch wieder nicht!", beschwerte sie sich bei ihm. Die fünf Musiker brachen allesamt in schallendes Gelächter aus. "Du musst nicht immer alles so ernst nehmen, was Aiji so von sich gibt", meinte Kirito breit grinsend zu ihr und nahm sie kurz in den Arm, während Kohta ihr durch die Haare wuschelte. "Lass das", murmelte sie. "Du bringst mir meine Frisur durcheinander." "Welche Frisur?", kicherte Jun. "Da gibt es nicht viel kaputtzumachen. Die sehen doch eh immer gut aus, deine Haare, oder nicht?" Die Musikstudentin zog eine Augenbraue hoch. "Woher willst du das denn wissen?" "Magst du irgendwas trinken?", mischte sich Takeo ein, bevor die beiden noch ernsthaft anfangen konnten, sich zu streiten. Jun hatte es sicher nicht böse gemeint, aber es schien, als hätte er sie mit seinem Kommentar trotzdem auf dem falschen Fuß erwischt. Für die nächsten Stunden amüsierten sie sich prächtig und auch Naomis Laune besserte sich in der Zwischenzeit beträchtlich. Sie unterhielten sich und alberten herum, tranken etwas, aßen ("Das ist natürlich immer das Richtige für Nao", scherzte Kohta, wofür er sich einen leichten Klaps von ihr einhandelte), unterhielten sich wieder... Die anderen erzählten ihr lustige Anekdoten über Kirito, die sie sehr amüsant fand. Irgendwann fiel Kohta die Kette auf und schon wurde der Sänger Opfer diverser Sticheleien seiner Kollegen, die er aber allesamt mit einem undefinierbaren Lächeln abtat. Es war schon sehr spät, als Kirito die Studentin wieder nach Hause fuhr. Für einen Moment stand die Brünette unschlüssig vor ihrer Wohnungstür, bevor sie sich von Kirito verabschiedete. "Es war ein schöner Tag", meinte sie zu ihm. "Anstrengend... aber hat mir trotzdem gefallen." Sie lächelte unsicher. "Das freut mich", entgegnete er und gab ihr einen Abschiedskuss, bevor er sich umdrehte und zu seinem Wagen ging. Die Studentin sah ihm noch eine Weile nach, bevor sie endlich die Tür aufschloss und hineinging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)