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Hitsuyô

[23.10.] Pause durch Klausuren...
von

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Hajime

~Hitsuyô~
 

Titel: Hitsuyô

Kapitel: 1/?

Serie: Dir en grey

Genre: Drama, Darkfic, Shounen-ai

Autor: l-Lyla-l

Betaleserin: -I-MaNiA-I-

Disclaimer: Dir en grey gehört sich selbst

Warnings: siehe Genre, wem etwas davon nicht passt, soll es nicht lesen~ man sollte auch schwarzen Humor verstehen

Pairing: Kyo x ?
 

Anmerkung:

Ano~ Be Welcome

Nach dem ich hier auf animexx einige geniale FFs zu Dir en grey gelesen habe,

hat es mich in den Finger gejuckt, selbst eine zu schreiben…

Nun, erst war es nur ein Gedanke und nun ist Hitsuyô geboren

Hitsuyô heißt so viel wie Notwendigkeit, nötig… etc~

Mal sehen, wo das alles hinführt

Vllt noch ein Hinweis, die FF spielt in Berlin~

Die Schule, auf die die Members gehen, ist eine speziell für Japaner… und ja, ich weiß, dass es hier so etwas nicht gibt… sollte es sie doch geben, würde ich mich über Informationen freuen *lach*

Des Weiteren weiß ich, wie die Realität aussieht, es ist, wie "FF" schon sagt, eine Fiktion.

Es ist also keine Wirklichkeit, es ist das Gegenteil vom Tatsachenbericht.
 

Mata ne
 

~Lyla~
 

Kapitel 1: Hajime
 

Zwei braune Augen sahen aus einem Fenster.

Es regnete, wodurch man die Umgebung nur schemenhaft wahrnehmen konnte.

Kyo seufzte leise.

Er saß in irgendeinem Taxi, befand sich auf dem Weg in ein neues Zuhause, bereits kilometerweit von seinem Alten entfernt.

Sein Vater hatte einen Job angeboten bekommen, einen, der sie vielleicht aus ihrer finanziellen Krise holen konnte… einen, der sie aus ihrem Heimatland Japan nach Deutschland trieb.

Wäre Mutter nicht gestorben, wären wir noch Zuhause...

Ja, Kyo besaß nur noch einen Elternteil. Seine Mutter verstarb bei einem Autounfall, an dem sein Vater schuld war. Fünf Jahre war es her, seit jener betrunken am Steuer gesessen hatte, Kyos Mutter auf dem Beifahrersitz. Als das Auto über eine Kreuzung raste, die rote Ampel und die Worte der Frau ignorierend, geschah es.

Ein LKW fuhr ihnen in die Seite. Seine Mutter war sofort tot. Ihr Partner jedoch überlebte wie ein Wunder, stürzte sich aber nach diesem Unfall in die trostspendende Wirkung des Alkohols.

Er konnte die Schuld an dem Tod seiner Frau nicht verkraften.

Durch den dauerhaften Konsum verlor er seine Arbeit, seine Freunde, das Ansehen bei seinen beiden Kindern, die den Anblick und das Handeln ihres Vaters täglich ertragen mussten.

Irgendwie gelang es ihnen, sich über Wasser zu halten und nun saßen sie in diesem Taxi.
 

„Wir sind da“, sagte der Fahrer und deutete aus dem Fenster.

Kyos Vater bezahlte den Mann und verließ das Fahrzeug, gefolgt von Kyos Bruder, Izumi.

„Ach Tooru, so schlimm sieht es nicht aus. Komm schon raus, oder ich weich noch mehr auf als eh schon“

Widerwillig stieg nun auch Kyo aus und sein Blick verfinsterte sich, als er auf den riesigen Wohnblock vor ihm spähte.

Erbärmlich schlechter Lügner...
 

Am nächsten Morgen wurde der Blondschopf von Izumi aus dem Schlaf gerissen.

„Tooru, steh endlich auf oder du kommst noch zu spät zur Schule“

Sein älterer Bruder war für Kyo inzwischen schon eine Art Mutter geworden, da dieser bereits die Schule verlassen hatte und im Haus blieb.

Er zog Kyo aus dem Bett und schliff ihn ins Bad.

Kurze Zeit später machte sich Kyo auf den Weg zur Tür, wurde aber von den Worten seines Vaters zurückgehalten.

„Kannst du dieses Gebimmel nicht endlich mal abstellen? Was sollen denn die Leute von dir denken?“

Du meinst wohl eher von DIR, als meinem Vater

Die Rede war mal wieder von den Glocken, die Kyo an seinen Sachen befestigt hatte. Sie hatten auf ihn eine Art beruhigende Wirkung, zerstörten erdrückende Stillen.

Sein Vater war, wie so viele andere, der Meinung, dass diese „Teile“ zu Kühen auf Weiden gehörten, jedoch nicht an den Menschen und vor allem nicht an seinen Sohn.

Kyo verließ die Wohnung ohne eine Reaktion auf das eben Gesagte.
 

Der Blondschopf stand nun direkt vor der Schule, zögerte einzutreten.

Nach kurzer Überwindung öffnete er dann das Schultor und betrat den Hof.

Da es immer noch regnete, war dieser wie leergefegt, lediglich eine kleine Gruppe von jüngeren Leuten stand gut zehn Meter vor ihm, in der Nähe des Eingang zum Schulgebäude, eng aneinander.

Kyo war nicht erpicht darauf, mit ihnen in irgendeiner Weise zu kommunizieren. Ihm war es also folglich ganz recht, dass sie ihn auf Grund seines Äußeren meiden würden, so wie es bereits an seiner alten Schule der Fall war.

Als er sich der kleinen Ansammlung näherte, fielen ihm rote Haare auf, welche er vorher durch den Regen nicht wahrgenommen hatte.

Sie stachen aus der Gruppe hervor und gehörtem einem Jungen, der die anderen durch seine Größe leicht überragte. Er hatte eine Ausstrahlung, die den Blondschopf in seinen Bann nahm.

Kyo löste seinen Blick erst, nachdem nur noch ein kleiner Abstand zwischen ihm und der Gruppe lag und richtete ihn dann wieder gen Boden.

Er spürte, wie die Schülerschar, die durch das Klingeln auf ihn aufmerksam geworden war, auf ihn sah und dann anfing zu tuscheln.

In dem Moment, wo er die Tür öffnete, sprach einer der Jugendlichen: „Die Weide ist in die andere Richtung.“

War ja klar, dass so etwas kommt

Die Gruppe fing an zu lachen.

„Jetzt hast du es ihr aber gegeben, Big Red“

„Autogramme gibt’s später“

Fragt sich, wer hier der Spinner ist… nicht mal einen Kerl von einem Weib unterscheiden können

Mit diesem Gedanken fiel die Tür ins Schloss und Kyo befand sich im trockenen Schulgebäude.
 

„Wir haben ab heute einen neuen Schüler in unserer Klasse. Ich hoffe, ihr werdet ihn gut aufnehmen.“

Kyo lehnte an der Wand und lauschte der Stimme der Lehrerin. Sie bereitete gerade den bereits lange bestehenden Klassenverband auf einen Neuzuwachs in ihren Reihen vor.

Überraschend öffnete sich die Tür und der Kopf der Lehrkraft ragte hinaus.

„Los, komm schon rein“, forderte sie Kyo auf und verschwand wieder im Raum.

Kyo atmete noch einmal tief durch und betrat dann das Klassenzimmer.

Alle Augenpaare waren wie gebannt auf ihn gerichtet.

„Ich dachte, wir würden einen neuen Schüler bekommen und stattdessen kriegen wird das“, hörte der Blondschopf das Mädchen aus der ersten Reihe enttäuscht und aufgebracht zu ihrer Nachbarin murmeln.

Die können hier alle ihre Augen nicht öffnen

Vorne am Lehrerpult angekommen, sprach die Leherin: „Wenn du dich bitte vorstellen würdest“

„Kyo desu“, gab Kyo knapp von sich und beseitigte durch den Klang seiner Stimme und seines Namens die Vorstellung, er wäre ein Mädchen.

Es breitete sich eine angespannte Stille aus, doch der Blondschopf würde gewiss nicht mehr sagen. Wozu auch? Die Meisten waren eh damit beschäftigt ihn anzugaffen.

Dann sprach wieder die Lehrerin: „Nun… wenn Sie sich bitte hinten ans Fenster setzen würden, dort ist noch ein Platz frei“

Ooh sie siezt mich plötzlich, wie komme ich nur zu der Ehre?

Somit begab Kyo sich unter den Blicken der anderen zu dem ihm zugewiesenen Platz und ließ sich dort nieder. Alle Köpfe waren in seine Richtung gerichtet und erst durch das Räuspern der Lehrerin wandten sich seine Mitschüler von ihm ab.
 

Nachdem die zweite Stunde beendet war, verließ Kyo das Klassenzimmer und betrat den Hof.

Was er jetzt brauchte, war eine Zigarette...

So lehnte er sich an die nächst beste Wand und fing an zu rauchen.

Diese Tätigkeit war auf dem Schulgelände verboten, dass war einer der ersten Dinge, die man ihm mitgeteilt hatte, doch da es immer noch regnete und sich keine Aufsicht draußen befand, war ihm das im Moment egal. Er genoss es, für sich allein zu sein, doch war ihm das nicht lange vergönnt.

Drei Schüler näherten sich ihm und er blickte widerwillig vom Boden auf.

„Na wen haben wir denn da“, sagte ein junger Mann, dessen Haare in einem krassen Pink erstrahlten.

„Das muss der Neue sein“, ergänzte ihn ein jüngerer Mitschüler mit braunen Haaren grinsend.

Kyo hob eine Augenbraue.

„Du fragst dich sicher, was uns bei diesem Wetter zu dir verschlägt“, gab der Ältere von sich und gab somit das wieder, was Kyo sich gerade in Gedanken gefragt hatte, „Nun, wir dachten, wir folgen mal dem Läuten der Glocken und gucken, was am Ende rauskommt.“

Stille trat ein. Sie dachten wohl, Kyo würde nun irgendetwas von sich geben, doch dieser betrachtete sie nur.

Die Zwei scheinen ja ziemlich gesprächig, aber die Blonde schweigt ja nur. Ist ihr wohl peinlich, das ihre Freunde jemanden wie mich einfach ansprechen

Der Ältere wartete noch kurz auf eine Reaktion des Blondschopfes, doch als diese ausblieb, sprach er: „Nicht gesprächig der Gute, wie mir scheint. Nicht mal seinen Namen will er uns verraten.“

Er warf seinen Blick auf die Blondine und fuhr fort: „Ich kenn da noch wen, der nicht gerade gesprächig ist.“

„Und wen interessiert es?“, fragte Kyo und war, wie die anderen Drei, überrascht, dass er seinen Gedanken gerade laut ausgesprochen hatte.

„Dich“, antwortete der Braunhaarige, „Komm, verrate uns deinen Namen.“

„Wozu?“, giftete Kyo ihn an.

„Hörst du das Kaoru?“, fragte der Braunhaarige den Älteren.

„Ja, ich bin ja nicht taub. Wenn er halt nicht will, dann...“

Weiter kam er nicht, da nun wieder der Jüngere das Wort ergriff: „So schnell gebe ich nicht auf.“

Mit dieser Aussage schnappte sich der Junge Kyos Zigarette und küsste den Blondschopf wie in Frankreich. Links, rechts und wieder Links.

Wäre Kyo nicht so geschockt gewesen, hätte er den Jüngeren sicher von sich gestoßen, doch er stand wie zu Eis erstarrt da.

„Freut mich, Toshiya mein Name“, stellte sich der Junge vor und grinste nur breiter.

Kyo löste sich langsam wieder aus seiner Starre und verspürte den Drang, seine Faust in das Gesicht des Jungen zu platzieren, den er jedoch gekonnt ignorierte.

Und nun zählen wir einmal bis 10...1...

Der Ältere meinte nur kopfschüttelnd: „Totchi, du hast es schon wieder getan. Du hättest diesen Film nicht gucken dürfen.“

„Und?“, erwiderte Toshiya gespielt gereizt, „So fördert man Kontakte.“

„Stimmt, mit krebserregenden Stoffen wie Arsen, Benzol, Radon oder Teer“

Überrascht blickte Kyo zu der „Blondine“, die keine war. Ihm war so eben auch eine Verwechslung unterlaufen.

„Ach Shin, du kleiner Anti-Raucher“, sprach Toshiya und fing an zu lachen.

„Ich kann dir wohl diesen Namen nicht mehr abgewöhnen“

„Shinya, sieh es gelassen, mich nennt er auch immer Kao und wenn er zu gut drauf ist, was ja nicht selten der Fall ist, sogar KaoKao. Aber ich denke mal, das interessiert unseren kleinen Freund nicht.“

KLEINEN Freund? Ich zeig dir gleich, wer hier klein ist!

Kyo sah Kaoru finster an. Er hasste es, wenn man in seiner Nähe irgendein Wort über seine Größe verlor.

„Da hast du sicher recht, wo wir doch immer noch nicht den Namen des Kleinen wissen“, pflichtete ihm Toshiya bei.

Als Kyo gerade seinen Mund zum Protest öffnen wollte, stachen ihm wieder rote Haare ins Blickfeld.

Die anderen, die die Reaktion des Blondschopfes bemerkt hatten, drehten sich um und suchten den Grund.

„Ganz schlechte Idee. Mit dem Kerl ist einfach nicht gut Kirschenessen“, sagte Kaoru und wandte sich wieder zurück.

„Name?“, fragte Kyo knapp.

„Daisuke Andou, besser als Die bekannt, das wohl größte, eingebildeteste A…“, weiterkam kam Toshiya nicht, denn Shinya unterbrach ihn mit einem kleinen Aufschrei.

Kyo drückte nun seine Zigarette aus und machte sich wieder auf den Weg ins Klassenzimmer, der Unterricht würde in wenigen Sekunden wieder anfangen.

„Wo willst du hin? Wir wissen noch nicht mal deinen Namen!“, rief ihm Toshiya hinterher, doch der Blondschopf hob lediglich kurz seine rechte Hand und verschwand im Gebäude.

So anhänglich konnte man doch gar nicht sein... habe ich irgendwo ein Schild mit der Aufschrift "Suche Gesprächspartner" oder warum waren die so scharf drauf, mich kennen zu lernen?
 

Im Unterricht schweifte Kyo in Gedanken immer wieder zu der kleinen Dreiergruppe und dem Rotschopf ab. Welches Verhältnis hatten sie zu einander? Wieso konnte sie ihn nicht leiden? Okay, Kyo war nicht entgangen, dass der Kommentar von heute Morgen vom Rotschopf, oder auch „Big Red“ kam, zumindest fiel ihm kein anderer Sinn zu diesem Spitznamen ein, als die roten Haare und die Größe des Jugendlichen.

Kyo bemerkte nicht einmal, wie sich langsam der Raum leerte. Erst die Stimme seiner Lehrerin holte ihn zurück in die Realität und beförderte ihn nach draußen.

Als er den Hof betrat, fiel ihm auf, dass der Regen verschwunden war und nun stattdessen die Sonne strahlend vom Himmel schien.

Ätzend...muss das Drecksding mich so dumm anleuchten?

Viele Gruppen verteilten sich über dem Gelände, doch konnte Kyo weder pinke noch rote Haare erkennen.

Somit begab er sich zu einer Bank, die sich kurz vor ihm befand.

Wie es schien, war diese merkwürdigerweise trocken und somit legte sich der Blondschopf auf jene und zündete sich eine Zigarette an.

Er richtete seinen Blick in den nun strahlendblauen Himmel, schloss dann seine Augen und entspannte sich.

Doch wieder war ihm diese Ruhe nicht lange vergönnt.

„Rauchen ist auf dem Schulgelände verboten.“

Genervt erwiderte Kyo: „Und?“

„Das heißt, dass du dein Zigarettenpause auf einem anderen Platz, außerhalb des Geländes, verlegen solltest oder ich bin dazu gezwungen, den Schulleiter zu informieren, auch wenn du ein Mädchen bist“, fuhr der andere Junge fort und nun bemerkte Kyo, das er diese Stimme heute schon einmal gehört hatte und wieder wurde er verwechselt.

Bitte nicht das auch noch...

Er öffnete die Augen, um zu gucken, ob seine Befürchtung wahr war.

Rote Haare und das Gesicht eines Engels bestätigten ihm seine Gedanken.

In seinem Inneren zog sich etwas zusammen.

Irgendwie war es klar, ich habe auch nie Glück...

„Ich bin Schülersprecher. Meinen Namen kennst du sicher bereits.“

Kyo nahm nun Augenkontakt mit dem Jungen auf und blickte ihn direkt an.

Ganz ruhig Kyo...

„Hai, er wurde mir unter reichlicher Warnung mitgeteilt“, antwortete der Blondschopf und blinzelte. Wie erwartet änderte sich die Miene Dies in Erstaunen. Wurde doch gerade für ihn dieses Mädchen zu einem Jungen. Nach einem kurzen Moment hatte er sich jedoch wieder gefasst, überspielte die Tatsache, das er einen Jungen als Mädchen betitelt hatte, und fragte: „Von wem?“

„Sicher nicht von einem deiner Stiefellecker“, antwortete Kyo und fing spöttisch an zugrinsen. Dies Gesichtsfarbe machte nun seiner Haarfarbe Konkurrenz. Nicht aus Scham, wie man meinen könnte, nein, er war schlicht und einfach zornig.

„Du…“, fing er an, doch weiter kam er nicht, denn ein „Daaaaaaaaa~i-chan“ unterbrach ihn.

Zu den beiden Jugendlichen war ein Mädchen getreten.

Oh Kami-sama...Rosafraktion... viel schlimmer als Sonne

„Was ist los? Ich hab schon eine Ewigkeit auf dich gewartet… verbringst du lieber Zeit mit der als mit mir?“, fragte sie eingeschnappt, verschränkte gespielt die Arme vor der Brust. Die schien es wohl für überflüssig zu halten, sie aufzuklären, das es sich bei diesem „Mädchen“ um einen Jungen handelte und antwortete: „Alles in Ordnung Yuriko, ich war eh gerade fertig.“

Mit diesen Worten zog er das Gesicht des Mädchens zu sich und küsste sie.

Kyo löste den Blick, der sich eben noch auf den Beiden befand, und starrte in den Himmel, das Pärchen ignorierend.

Das Mädchen verließ danach, sichtlich zufrieden mit sich selbst, das Geschehen.

Die sah ihr kurz nach, richtete dann seine Aufmerksamkeit wieder auf Kyo:"Du könntest ihr ein bisschen Dankbarkeit zeigen. Diesmal drück ich noch ein Auge zu, sollte ich dich aber noch mal erwischen, gibt’s Ärger.“

Ich könnte wetten, du zeigst ihr nachher was ganz anderes, gefällt ihr vielleicht auch besser

Durch diese Worte noch mehr provoziert als eh schon, erhob sich der Blondschopf, zeigte Die seinen schönen Mittelfinger, wand sich von ihm ab und ließ ihn stehen.

Baka
 

Mit einem lauten Knall fiel die Tür der Wohnung ins Schloss.

Der Blondschopf war noch eine Weile durch die Gegend gegangen, seine Nerven beruhigen. Die Sonne war bereits untergegangen.

Klasse Kyo, du hast natürlich am ersten Schultag nichts Besseres vor, als dich mit diesem Eng...Ekel von einem Schülersprecher anzulegen. Du kannst stolz auf dich sein

Er wollte sich gerade auf sein Bett legen, als die Stimme seines Bruders ertönte: „Du bist heute dran, ich war gestern.“

Das hat mir gerade noch gefehlt...

Somit stand Kyo widerwillig wieder auf und zog die Sachen an, die ihm sein Bruder hingelegt hatte.

Widerstand war zwecklos.

Danach verließ er ohne ein weiteres Wort die Wohnung.

Arukôru

~Hitsuyô~
 

Titel: Hitsuyô

Kapitel: 2/?

Serie: Dir en grey

Genre: Drama, Darkfic, Shounen-ai

Autor: l-Lyla-l

Betaleserin: -I-MaNiA-I-

Disclaimer: Dir en grey gehört immer noch sich selbst

Warnings: siehe Genre, wem etwas davon nicht passt, soll es nicht lesen~ man sollte auch schwarzen Humor verstehen

Pairing: Kyo x ?
 

Anmerkung:

Ano~ Arigatô für die ganze Kommis *verbeug*

Im Nachwort dazu mehr...

Gomen, dass das Kapitel so lange auf sich warten gelassen hat *drop*

Ich konnte mich einfach nicht dazu aufraffen bzw. kam nicht dazu, doch nun befinde ich mich in der letzten Phase der 10ten Klasse und habe genügend Zeit~

Inzwischen sind sogar Ferien...

Dafür ist das Kapitel recht lang geworden, was für manche hoffentlich ein Trost für die lange Wartezeit ist~

und so eben habe ich bemerkt, das ich die FF-Code mit <..> gemacht habe, wodurch das Kapitel zurückgewiesen wurde ~__~ *zu viel bei beepworld bearbeitet hat*

aber so eben habe ich es geändert und hoffe nun auf eine schnelle Freischaltung X__x~

Eeto~ dann noch eine Frage. An den Stellen, wo ich Zeitsprunge mache… ich weiß nicht, ob ihr damit im letzten Kapitel gut zu recht gekommen seid, deswegen frage ich jetzt, ob ich diese Stellen in irgendeiner Weise erkenntlich machen soll~ sei es durch „~+~“ etc. Ich dachte, ich könnte es weglassen, da es sich ja bei diesen Stellen um keine Flashbacks handelt, aber ich möchte nicht, dass deswegen jemand durcheinander kommt~ Einfach nur Bescheid geben, okay?

Zu dem Kapitelnamen… Arukôru heißt Alkohol~

Ich würde mich über Kommentare und Verbesserungsvorschläge freuen

Ano~ Nun viel Spaß
 

Mata ne
 

~Lyla~
 

Kapitel 2: Arukôru
 

Das Rasseln eines Schlüssels an der Tür durchbrach die Stille in der dunklen Wohnung. Die Tür öffnete sich und Kyo betrat den Flur.

Seine Haare waren zerzaust, sein Blick wie so häufig ausdruckslos.

Der Blondschopf machte keinen Anstalten dazu, den Lichtschalter zu betätigen, stattdessen hing er den Schlüssel an ein Brett und wollte sich auf den Weg ins Bad machen, als plötzlich ein Geräusch aus dem Zimmer seines Vaters drang.

Dieser kam dann kurz darauf aus dem Raum und sah auf seinen Sohn, der ihm gerade sein Gesicht zudrehte. Im selben Moment wurde der Flur von Licht durchflutet. Kyos Vater hatte den dafür nötigen Schalter umgelegt.

„Her mit dem Geld“, forderte er nun knapp.

Kyo, der dieses Spielchen schon kannte, gab ihm das, was er verlangte und ließ dann seinen Erzeuger stehen, um doch noch zu seiner verdienten Dusche zu kommen. Er betrat das Bad, schloss die Tür hinter sich und lehnte sich rücklings an sie.

Stille erfüllte den Raum, die nur durch Kyos schnelleres Atmen unterbrochen wurde.
 

Als er den Waschraum wieder verließ, war es bereits hell.

Ich will doch einfach nur schlafen...

Müde schleppte er sich in die Küche und bereitete das Frühstück vor.
 

Beim Erblicken des Schultores weiteten sich Kyos Augen überrascht.

Dort standen Toshiya, Kaoru und Shinya.

Munter und fröhlich wie immer winkte ihm Toshiya zu.

Hachja, schöner kann man den Tag doch gar nicht beginnen...

Da es nur diesen Eingang zum Schulgelände gab, ging Kyo widerwillig auf sie zu.

„Ohayô Kyo“, begrüßte ihn Toshiya heiter.

Wie...?

Der Blondschopf sah ihn fragend an, woraufhin Toshiya meinte: „Du hast dir innerhalb des letzten Tages einen Ruf gemacht. Die Leute aus deiner neuen Klasse sind ziemlich gesprächig, wie mir scheint.“

Na großartig...

Kyo verdrehte die Augen und murrte: „Bist du nun glücklich?“

„Hai~“

Was frag ich eigentlich?

„Wollen wir nicht mal etwas zusammen unternehmen?“, fragte Kaoru und fügte sich somit in das Gespräch ein. Begeistert stimmte Toshiya dem Vorschlag zu: „Ausgezeichnete Idee! Und an was dachtest du?“

„An das K 17[1.].“

„Schön, schön... ich bin dabei.“

„Gut, dann treffen wir uns...“, doch weiter kam Kaoru nicht, da ihn Kyo unterbrach: „Wer sagt, dass ich mitkomme?“

„Ich“, gab Toshiya grinsend von sich.

1...2...9 ½...

Überraschend meldete sich Shinya nun zu Wort: „Der Unterricht beginnt gerade.“

„Och nee...“
 

Kyo trat genervt gegen die Tür vor sich und machte sich somit den Weg zum Schulhof frei.

Nie hat man seine Ruhe...

Gezielt ging er auf die ihm bereits vertraute Bank von gestern zu und ließ sich dort nieder.

Danach zog er ein kleines, schwarzes Buch, das er immer bei sich zu tragen pflegte, aus seiner Hosentasche, öffnete es und schnappte sich einen Stift aus der selbigen Hosentasche.

Kurz darauf fing er an zu schreiben...
 

I can't open myself up to anyone I can't believe in anyone at all

and I can't see anything

the light that shines is disappearing, soon it will be gone

unable to open myself up this is my weakness, my past...[2.]
 

Weiter kam er nicht, da ein schriller Ruf, der selbst seine eigenen Worte untergehen ließ, ihn aus seinem tranceartigen Zustand riss, was schon eine Art Wunder darstellte.

Was zum...?

Als er dann vor sich ein ihm leider bereits bekanntes Gesicht ausmachen konnte, war für ihn alles klar.

Yuriko stand vor ihm.

Ihr Blick fiel auf das Buch, das sich auf Kyos Schoß befand. Der Besitzer schlug dieses zu und sah genervt zu ihr auf.

„Ich hoffe, ich störe nicht“, gab sie von sich und fuhr, ohne eine Antwort abzuwarten, fort: „Nun, meine Liebe, was hast du mit Die zu schaffen?“

Leicht belustigt sah Kyo in ihr Gesicht.

Scheint mir fast so, als hätte mein „Ruf“ noch nicht alle erreicht

Er zuckte mit den Schultern. Zu seiner eigenen Unterhaltung hatte er beschlossen, gegenüber diesem Mädchen nur noch zu gestikulieren, bis diese irgendwann begriff oder ihr weiß gemacht wurde, dass es sich bei ihm nicht um eine Person ihres Geschlechtes handelte.

„Du scheinst meine Frage nicht verstanden zu haben. Nun, lass es mich so ausdrücken, in welcher Beziehung stehen du und Die zueinander?“

Kyo setzte lediglich ein schelmisches Lächeln auf, was bei Yuriko zum leichten Entgleisen ihrer Gesichtszüge führte.

„Bist du des Sprechens nicht fähig oder willst du nicht reden?“, fragte das Mädchen und wurde lauter.

Kyo schüttelte den Kopf.

Das Wort „zu wider“ würde es eher treffen

Als Yuriko nun anfangen wollte zu schreien, hob Kyo seine Hand, was sie zum Schweigen brachte. Sie starrte ihn verwundert an.

Kyo deutete nun mit seinem Zeigefinger rechts an ihr vorbei. Yuriko, verwirrter als eh schon, drehte sich um und rief nun: „Daaaaaaaaaa~i-chan“. Kurz darauf war sie schon auf dem Weg zu ihrem rothaarigen Freund.

Gott, ich dachte schon, die werde ich nie wieder los...

Er warf einen Blick zur Schuluhr, die über dem Eingang befestigt war und seufzte.

Toll, das Weib hat mir meine Pause ruiniert...
 

„Ach komm schon Kyo, wir verraten es auch niemandem, dass du dich mit uns abgibst“, maulte Toshiya zum wiederholten Male. Kaoru gab hin und wieder ein paar Worte von sich, Shinya hielt sich gleich ganz aus dem Gespräch raus.

Das Kind gibt wohl keine Ruhe...

„Die Meinung von anderen sind mir egal“, war Kyos Beitrag dazu und er schloss genervt die Augen. „Dann versteh ich nicht, wieso du nicht mitkommen willst. So ätzend sind wir nun auch nicht“, meinte Toshiya und fing an zu grinsen.

Kyo überlegte kurz.

„Okay, aber nur unter einer Bedingung.“

Toshiya schaute überrascht und fragte: „Die da wäre?“

„Ihr sagt mir, warum ihr Daisuke nicht leiden könnt“, antwortete Kyo.

„Na, das ist doch ganz klar. Früher...“, fing Toshiya, doch Shinya unterbrach ihn: „Toshiya, du bist gerade dabei, deine einzige Waffe auszuspielen. Wenn du wirklich willst, das Kyo-sempai mitkommt, solltest du jetzt schweigen.“

Somit schloss Toshiya den Mund und nickte Kyo zu.

Nun sprach Kaoru für den Braunhaarigen: „Gut, dann treffen wir uns um 21 Uhr am K 17“

„Da gibt es ein kleines Problem“, äußerte sich Kyo, „Ich weiß nicht, wo das sein soll.“

„Okay, dann treffen wir uns vorher hier am Schultor und fahren dann gemeinsam dahin...sagen wir ne Stunde früher, als wir da sein wollen“, erklärte Kaoru. Die Anderen nickten und Kyo verließ die Runde, da für ihn nun alles geklärt war.
 

Kyo sah noch einmal auf die Uhr, bevor er um die letzte Ecke bog, die den Blick zum Schultor frei gab.

Wie immer zu früh...nur nicht unpünktlich sein, was Treffen angeht

Da er, wie bereits erwartet, der Erste war ,lehnte Kyo sich gegen das Schultor, zog eine Zigarette hervor, zündete sie an, nahm einen Zug und sah hinauf in den sternenbesetzten Himmel. Umgeben von kompletter Dunkelheit, abgesehen von den selten vorbeikommenden Autos, die ihn anstrahlten, und der Laterne, die gelegentlich in seiner Nähe aufflackerte, wartete Kyo auf die „Rasselbande“.

Der erste Teil traf kaum später als er selbst ein. Es war Kaoru.

„Du siehst schick aus“, begrüßte er Kyo und grinste, „Allerdings solltest du bei dem Outfit Toshiya im Auge behalten. Du konntest dir sicher schon einen ausreichend guten Eindruck von ihm machen, um zu wissen, wie er in so einer Situation reagieren wird.“

Bei diesem Outfit handelte es sich um eine rote Schottenkaro-Jacke, die mit ein paar Buttons am Kragen verziert war, ein Stachelnieten-Halsband, welches Kyos Hals schmückte, einer doch recht kurzen Jeansbekleidung in der unteren Region, verschiedene Strumpfhosen, rote Springerstiefel und einer schönen, schwarzen Bluse.

Passend dazu hatte Kyo sich mit einem rauswaschbaren Färbemittel die Haare schwarz getönt.

„Allerdings“, sagte Kyo knapp, schmiss seine Zigarette auf den Boden und drückte sie aus.
 

Nach ein paar Minuten fragte der jetzige Schwarzschopf: „Brauchen die Beiden immer so lange?“ „Toshiya braucht so lange. Er würde sogar noch länger brauchen, wenn Shinya ihn nicht immer mitschleifen würde. Das ist auch der Grund, warum Shinya noch fehlt“, antwortete Kaoru, „Aber sie dürften bald da sein. Meist schafft es der Chibi, dass sie 5 Minuten nach dem eigentlichen Termin da sind.“

Der Ältere sollte Recht behalten.

Nach etwa 5 Minuten kam auch Shinya, der Toshiya hinter sich herzog, was bei Kyo die Augenbraue in die Höhe beförderte.

„SHINYA, LASS...“, fing Toshiya an sich zu beschweren, doch blieben ihm seine weiteren Worte im Halse stecken. So eben war Kyo in sein Blickfeld gefallen. Toshiya musterte ihn, sah in seine schwarzumrandeten Augen und sprach: „Kyo, du bist einfach zu kaw...“

„Beende diesen Satz nicht, wenn dir dein Leben lieb ist“, unterbrach Kyo ihn gereizt, was Toshiya dazu veranlasste, seinen Mund zu schließen.

„Na dann können wir ja endlich los“, sagte Kaoru freudig und setzte zum Gehen an.
 

Als sie das K 17 betraten, sah Kyo sich um. So weit das Auge reichte, konnte man Leute erkennen, die standen, tranken, redeten und versuchten zu tanzen.

Kaoru näherte sich Kyo und sprach: „Wir gehen meist in den 2.Flur“. Dabei deutete er auf eine Treppe, die sie kurze Zeit später hochstiegen.

Auch hier betrachtete Kyo das Szenario genauer. In dem Raum war es dunkel, lediglich das sekundlich auftauchende, kalt wirkende Licht, was den Tanzenden etwas Irreales verlieh, und die leicht beleuchtete Bar gaben ihm etwas Helligkeit

Da wohl gerade ein angesagtes Lied lief, befanden sich die meisten Leute auf der Tanzfläche, was den vier Jungs einen Platz in der Sitzecke ermöglichte, in der sie es sich bald gemütlich machten.

„So, und wer geht die Getränke kaufen?“, fragte Toshiya und spähte in die Runde.

Kaoru antwortete: „Bleibt mir denn als Ältester eine andere Wahl?“

„Nein“, erwiderte Toshiya grinsend.
 

Nachdem Kaoru mit ihren Bestellungen zurückkam, stellte er sie auf dem Tisch ab und gesellte sich neben Shinya.

Kyo griff nach seinem alkoholischen Getränk und nahm einen Schluck.

Danach fragte er: „Was ist nun mit Daisuke?“

„Hätte ich ja ahnen können, dass du gleich diese Frage stellst, auch wenn ich gehofft habe, du würdest hier erst mal auf andere Gedanken kommen“, sagte Kaoru seufzend.

Wieso sollte ich?

Kyo sah ihn eindringlich an, was Kaoru zum Weitersprechen brachte:

„Wo soll ich anfangen? Als ich auf die Schule kam, versuchte ich Gleichgesinnte zu finden und wollte eine Band gründen. Deswegen verteilte ich überall Flyer und hing eine Notiz an das Schwarze Brett.

Zum Vorspielen sind damals nur drei Leute gekommen:

Toshiya, Shinya und, wie du dir sicher schon denken kannst, Die.

Shinya spielte Schlagzeug, Toshiya Bass, Die und ich die Gitarren.

Wir lernten uns alle besser kennen, da wir uns durch die regelmäßigen Proben sahen und wurden schließlich Freunde. Dann kam irgendwann dieser Tag, den ich gerne aus meinem Gedächtnis streichen würde“, er hielt kurz inne und warf einen Blick zu den zwei Jüngeren,

„der Tag, an dem der Schülersprecher gewählt wurde. Du musst wissen“, Kaoru wandte seinen Blick wieder zu Kyo,

„Die war sehr beliebt, im Gegensatz zu uns, wurde als Kandidat vorgeschlagen und gewann schließlich. In der Probe wollten wir ihm gratulieren, doch als Die den Raum betrat, sagte er ohne ein Wort von uns abzuwarten ‚Ich trete aus, ich kann mich mit euch nicht mehr sehen lassen’ und verschwand sofort wieder.

Wir waren geschockt, immerhin ging durch diese Tür unser Gitarrist, viel mehr noch, unser Freund.

Doch dieser wollte nun nichts mehr mit uns zu tun haben und das hat sich bis heute nicht geändert. Das Einzige, was noch an die guten alten Zeiten erinnert, sind seine roten Haare.“

Kyo nickte und schwieg, während sich Toshiya über Die ausließ.
 

Ein paar Gläser später war Die vergessen und Kaoru fragte: „Lust auf ein kleines Tänzchen Chibi?“

Der Gefragte überlegte kurz, nickte aber dann und wurde von dem Älteren auf die Tanzfläche geführt.

Na toll...lasst mich ruhig mit ihm alleine

„Wollen wir auch Kyo?“, fragte Toshiya begeistert.

„Dazu bin ich noch nicht betrunken genug“, wies Kyo ihn ab.

Der Braunhaarige ließ sich davon nicht unterkriegen und sagte: „Also muss ich dich nur schön betrunken machen.“

Kyo erwiderte nichts auf diese Aussage und nahm noch einen Schluck aus seinem Getränk.

„Die Sachen stehen dir übrigens vorzüglich“, redete Toshiya munter weiter, „Meine Eltern würden mich killen, wenn ich so was anziehen würde, die drehen ja jetzt schon durch. Sagen deine gar nichts?“

Statt zu antworten, leerte der Schwarzhaarige das Glas mit dem alkoholischen Inhalt und bewegte sich Richtung Bar.

„Ich liebe unsere Gespräche Kyo!“, rief Toshiya ihm hinterher und seufzte.

Er stocherte in seinem Getränk rum, bis Kaoru und Shinya auftauchten.

„Wo ist Kyo?“, fragte der Ältere.

„Weg“, antwortete Toshiya und ließ den Kopf hängen.
 

Kyo setzte sich an den Tresen und bestellte sich etwas zu trinken.

Wieso werde ich das Gefühl nicht los, das ich beobachtet werde?

Der Barkeeper stellte ihm sein Getränk hin, das Kyo auf Ex ausleerte.

Er ließ das Glas stehen und ging ziellos durch die Massen, bis er in einen eher leeren Gang kam, sich an dessen Wand lehnte und die Augen schloss, da ihm langsam schummrig wurde.

Reiß dich zusammen...

„Guten Abend Kyo.“

...

Der Angesprochene hielt die Augen geschlossen und fragte: „Was willst du?“

„Dich“, kam die knappe und direkte Antwort.

Das veranlasste Kyo dann doch dazu, seine Augen zu öffnen, um zu sehen, mit wem er es eigentlich zu tun hatte, doch gab er es gleich wieder auf, da er bei dem Licht nur Umrisse erkennen konnte.

„Verpiss dich“, zischelte Kyo und deutete mit der linken Hand in Richtung Tanzfläche.

„Gestern hast du aber noch ganz andere Geräusche von dir gegeben“, meinte sein Gegenüber und beugte sich so nach vorne, das Kyo bei der Dunkelheit ein Grinsen erkennen konnte.

Daher weht also der Wind

Kurz herrschte Stille, doch dann erwiderte Kyo, nach dem er das aufkommende Gefühl der Ohnmacht verdrängt hatte: „Du musst mich verwechseln.“

„Oh, das glaube ich nicht, du strahlst eine Aura aus, die kein Zweiter besitzt“, hauchte sein Partner ihm entgegen. Kyo schwieg daraufhin und versuchte stattdessen, ein schärferes Bild von der Person vor ihm zu bekommen, doch wollte ihm das in seinem Zustand nicht mehr gelingen.

Memo an Gehirn: Nie wieder so viel Alkohol...

„Wir haben wohl etwas über den Durst getrunken“, meinte der Mann vor ihm spöttisch und näherte sich mit seiner rechten Hand Kyos Gesicht.

„Fass mich an und diese Hand wird nie wieder etwas anfassen.“

„Ach komm schon Kyo“, er stütze sich mit der Hand nun rechts neben Kyos Kopf ab, zog mit der anderen etwas aus seiner Hosentasche und hielt es ihm vors Gesicht, „nicht einmal gegen Bezahlung?“

Wenn der Herr nicht will, dann halt so...

Nun war es Kyo, der sich dem anderen näherte. Er legte seine Hände um den Nacken und presste sich an den Körper, welcher gleich auf diese Aktion reagierte. Danach näherte er sich mit seinem Mund dem Ohr des Mannes und zischelte: „Fick dich doch selbst.“

Mit diesen Worten beförderte er sein Knie in den Schritt des anderen und verschwand in einen nahe gelegenen Gang.
 

Plötzlich packte ihn eine Hand an seiner Schulter und drückte ihn gegen die Wand. „Ich sagte doch, wenn...“, fing Kyo an, doch verstummte er, als er erkannte, wer da vor ihm stand.

Es war Die.

Nicht der auch noch...moment mal...

„Hat sich der Herr Schulsprecher verlaufen oder wie komm ich zu der Ehre, ihm ganz alleine ohne Rosagesindel und Stiefellecker zu begegnen?“, fragte Kyo provokativ und begutachtete Dies Erscheinung.

Wie es schien, hatte dieser auch schon ein paar Gläser intus.

Zu Kyos Verwunderung bekam er keine Antwort. Die stand lediglich sich mit den Händen an der Wand abstützend vor ihm und atmete unregelmäßig. Er hatte den Kopf gesenkt, wodurch ihm ein Teil seiner roten Haare ins Gesicht fiel, und schien gerade mit sich selbst zu kämpfen.

Kann der seine Spielchen nicht mit wem anders treiben?

„Also, wenn du nichts zu sagen hast, könntest du bitte aus dem Weg gehen?“, fragte Kyo nun genervt.

„Warum...?“, kam es nun leise von Die, doch Kyo konnte ihn trotz der Musik, die im Hintergrund lief, verstehen.

„Warum tust du mir das an?"
 

~Nachwort~
 

Sontiges:
 

[1.]Ano~ ich war selber noch nicht dort, habe bis jetzt aber meist positives gehört und das mit den 3 Fluren... ich weiß selbst nicht, was da so abgeht~ kenn nur die Location vom Plan, der auf der Homepage ist *lach*

[2.] Ausschnitt aus den Lyrics von Mushi, Übersetzung von www.golyr.de
 

Kommentare:
 

@ -I-MaNiA-I-: freut mich, dass es dir gefällt~
 

@ _kazu_: Dir en grey rockt das Gebäude *lach* *fähnchen begutacht* *weiterlach*
 

@ Tribe: Ich hoffe, ich hab schnell genug weitergeschrieben *drop*
 

@ -küken-: Ich hoffe, du bist weiterhin animiert dazu, diese FF zu lesen *smile*
 

@ vidoll: Das musst du für dich entscheiden~ Ich hoffe natürlich, dass du „an Bord“ bleibst
 

@ Lycie: *zwinker*
 

@ Lyrical_Showtime: Danke *verbeug* Nya~ Ich bin auch nicht so die großartige Berlin-Kennerin X__x~ Mal sehen, was daraus wird~
 

@ _T_O_S_H_I_Y_A_: Da wird man ja glatt verlegen *lach*
 

@ Kai_Kazuha: Arigatô~ wann die FF weitergeht? Jetzt!~ *lach* nya…okay, an dieser Stelle ist es ja schon wieder vorbei… aber es freut mich, das du das letzte Kapitel sogar mehrfach gelesen hast~

Fukai

~Hitsuyô~
 

Titel: Hitsuyô

Kapitel: 3/?

Serie: Dir en grey

Genre: Drama, Darkfic, Shounen-ai

Autor: l-Lyla-l

Betaleserin: -I-MaNiA-I-

Disclaimer: Dir en grey gehört immer noch sich selbst

Warnings: siehe Genre, wem etwas davon nicht passt, soll es nicht lesen~ man sollte auch schwarzen Humor verstehen

Pairing: Kyo x ?
 

Anmerkung:

Ano~ Arigatô für die ganze Kommis *verbeug*

Im Nachwort dazu mehr…
 

Die erste Hälfte des Kapitels ist schon seit den Sommerferien fertig X___x~

Ich hatte danach irgendwie ein Schreibtief und mir ist absolut nicht eingefallen, wie ich meine Ideen umsetzen sollte *sigh*
 

Ich würde mich über Kommentare und Verbesserungsvorschläge freuen

Ano~ Nun viel Spaß
 

Mata ne
 

~Lyla~
 

Kapitel 3: Fukai
 

„Warum tust du mir das an?“

Stille.

Kyo sah Die perplex an.

„Warum tu ich dir was an?“, stellte der Schwarzhaarige nun die Gegenfrage.

Die antwortete: „Deine Art, dein Verhalten mir gegenüber, alleine dein bloßes Auftreten macht mich wahnsinnig.“

Als er geendet hatte, hob er den Kopf und starrte direkt in die Augen von Kyo, der sich langsam zu fassen schien.

„Danke für das Kompliment“, fing er an und erwiderte den Blick Dies, „Leider kann ich dir nicht das geben, wonach du dich anscheinend sehnst.“

„Wonach sehne ich mich denn deiner Meinung nach?“, fragte der Rotschopf.

Kyo fuhr sich kurz durch sein schwarzes Haar, bevor er antwortete: „Geborgenheit? Vertrauen? Bin ich dein Psychiater? Wir ,kennen’ uns erst seit gestern!“

Daraufhin verfiel Die in Schweigen.

„Des Weiteren besitzt du in diesem Moment einige alkoholische Substanzen in dir, sowie eine Freundin namens Yuriko, schon vergessen?“, fuhr Kyo fort.

„Du hast doch auch schon einiges intus oder seit wann bist du so redselig?“, konterte Die, „und Yuriko hat damit nichts zu tun.“

Kyo schmunzelte, erwiderte dann: „Das hier bringt doch eh nichts. Würdest du mich bitte durchlassen?“ Er deutete wieder in Richtung Tanzfläche.

„Und was willst du da?“

„Dich loswerden?“

Erneute Stille.

Der Schwarzhaarige seufzte.

Wieso kann er mich nicht einfach vorbeilassen? Meine Nerven sind schon zu Genüge auf die Probe gestellt worden…

„Du kennst nicht einmal meinen Namen, Andou. Also, was willst du

bezwecken?“

Statt zu antworten, hüllte Die sich weiterhin in Schweigen, bis er sich plötzlich dem Kleineren näherte.

„Was soll das werden, wenn es fertig ist?“, fragte Kyo genervt.

„Das, wonach es aussieht“, antwortete Die und versiegelte im nächsten Moment überraschend Kyos Lippen mit den seinigen. Zu erst stand der Schwarzhaarige regungslos da, wollte den anderen schon von sich wegstoßen,

bis er dann aber den Kuss erwiderte.

Worauf lass ich mich da nur ein…
 

Kyo öffnete leicht die Augen, sah sich um und versuchte sich zu erinnern, wo er war. Als er rechts neben sich einen Deckenknäuel mit roten Haaren ausmachen konnte, war für ihn die Situation klar.

Fuck…

Er erhob sich und bevor er langsam das Bett verließ, um Die nicht zu wecken, blickte er dem Älteren ins Gesicht und konnte nicht anders, als ihm ein paar Strähnen, die wahllos in sein Antlitz fielen, sanft beiseite zu streifen.

Danach sammelte Kyo seine Sachen vom Boden zusammen und kramte möglichst leise in seiner Hose nach dem kleinen schwarzen Buch samt Stift.

Nach dem er sich versichert hatte, dass Die tief und fest schlief, lehnte er sich gegen das Bett und schrieb seine jetzigen Gedanken nieder:
 

I want to plunge the blade of weakness,

born from this torn away heart and the reason

behind my tears,

into my heart and slay this moment with it,

everything you tainted,

My body knows I'll never have this love

again.

I want to sink into the rotten sea.

Sink into the freezing cold rotten sea,

longing for you beyond my reach, searching for

the voice, the love. [1.]
 

Daraufhin steckte er das Buch zurück in die Tasche und zog sich an.

Kyo schlich sich zur Tür, öffnete sie, drehte sich um und warf einen letzten Blick auf die Person, die ihm die letzten Stunden versüßt hatte und ihn für einen Moment der Realität entfliehen ließ.

Auf Wiedersehen Die
 

„WO WARST DU??!“, schrie Kyos Vater erzürnt, als Kyo die Wohnung betrat.

Er hatte auf seinen Sohn gewartet.

Nerv nicht…

Kyo setzte schon zum Gehen an, als ihn sein Vater am Arm packte: „WO WARST DU VERDAMMT?!“

Der Schwarzhaarige verdrehte die Augen und antwortete: „Weg?“

„KOMM MIR NICHT SO!“, gab Kyos Vater gereizt von sich, bevor der Raum von einem Knall erfüllt war.

So eben hatte er seinem Sohn eine Ohrfeige verpasst.

„Was interessiert es dich, wo ich war? Solange für dich kein Geld rausspringt, ist es dir doch egal, was ich tue.“

Diese Reaktion ließ bei seinem Vater den letzten Gemütsfaden reißen und er schlug zu.

Immer und immer wieder…
 

Als Kyo sich langsam um die Ecke hievte, sah er, wie die anderen erneut am Schultor standen und darauf warteten, ihn abzufangen.

Lass dir nichts anmerken, ignorier den Schmerz einfach

Während er versuchte, sich in eine gerade Position zu bringen, stöhnte er schmerzvoll auf. Es war nicht leicht, möglicherweise gebrochenen Rippen keine Beachtung zu schenken.

Er hatte sich vorsichtshalber ein Tuch um seinen Hals gelegt, um die gestrig entstandenen Würgespuren seines Vaters und Zeichen seines Erlebnisses zuvor zu verdecken, damit die anderen keine Fragen diesbezüglich stellten. Unter diesem lugte eine Kette mit Schloss hervor, die Kyo erst früh am Morgen um seinen Hals aufgefallen war.

Passend dazu hatte sich der nun wieder Blonde eine schwarze Lederjacke übergeworfen und trug eine etwas andere Latzhose mit einem Drachen.

Nachdem er noch einmal tief durchgeatmet hatte, ging er auf die „Rasselbande“ zu.

Durch seine Glocken richteten sich nun ihre Blicke auf ihn und man hörte Toshiya mit einem „Kyo~ Lass mich dein Fangirly sein!“ von weitem, was die anderen in seiner Umgebung zum Lachen brachte.

Idiot

Als Kyo direkt vor ihnen stand, verschwanden die fröhlichen Züge aus ihren Gesichtern.

„Wohin bist du gestern verschwunden? Wir haben uns Sorgen gemacht! Und vor allem … was ist das da an deinem Auge?“, fragte Kaoru und hielt Kyo einen Spiegel entgegen.

An meinem… shit

Er hatte ein schönes blaues Veilchen.

„Beim Tanzen gestern hat mir jemand seinen Ellenbogen ins Auge gerammt“, fasste Kyo sich kurz und überspielte die erste Frage damit gekonnt.

Toshiya meckerte: „Einige Leuten sollten einsehen, dass sie einfach nicht das Zeug haben, ihren Körper rhythmisch einzusetzen und unter Kontrolle zu behalten. So etwas kann im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge gehen.“

Brav geschluckt

„Wie gut, dass du dich nie an deine eigenen Worte hältst, sonst hätte ich auf der Tanzfläche nichts mehr, worüber ich lachen könnte“, meinte Shinya und sah den nun schmollenden Toshiya an.

„Na warte…“, warnte der Braunhaarige und stürzte sich auf Shinya.

„MEINE HAARE!“

In diesem Tumult zog Kaoru Kyo beiseite und fragte besorgt: „Du magst zwar Totchi und den Chibi täuschen, aber nicht mich. Was hat es mit diesem Veilchen auf sich?“

„Ich habe doch eben geschildert, dass ich gestern einen ungünstigen Zusammenstoß mit einem Ellenbogen erlitt“, wiederholte der Blondschopf seine Aussage.

Der Ältere seufzte und sprach mit enttäuschtem Unterton: „Nun, wenn du nicht drüber reden willst, lässt sich das wohl nicht ändern. Aber ich möchte, dass du weißt, das ich für dich da bin, okay? Du kannst immer zu mir kommen, wenn du Probleme und Kummer hast oder einfach nur reden willst.“

Kyo nickte langsam und verfiel ins Nachdenken.

Er scheint sich wirklich Sorgen zu machen…und wenn schon, das sind meine Angelegenheiten, aus denen kann mich niemand rausschlagen
 

Erschöpft rieb er sich über seine Augenlider und seufzte.

Kyo lag wieder auf einer Bank und entspannte, da er sich gerade in einer Freistunde befand. Er hatte sich hier, genervt von den anderen, zurückgezogen.

Wie sie ihm immer wieder Fragen gestellt hatten und erst aufhörten, als sie bemerkten, das Kyo sie ignorierte und aus dem Fenster sah.

Nun gönnte er sich eine Kippe, die Schulregel wie immer missachtend.

Sollte ihn jemand stören, würde er ihn einfach gekonnt wie Luft behandeln oder vertreiben.

„Kyo?“, ertönte plötzlich rechts neben ihm eine hohe Mädchenstimme.

Ohne seine Augen zu öffnen, antwortete er genervt: „Ich bin beschäftig, aber wenn du willst, werde ich dich später ignorieren.“

Daraufhin hörte er, wie sich das Mädchen von ihm entfernte und nahm,

zufrieden mit sich selbst, einen tiefen Zug.

„Das war aber nicht nett.“

Kyo zuckte leicht zusammen und hätte beinahe seine Kippe fallen gelassen.

Er trennte sich von seiner entspannten Haltung und sah die Person, die eben ihre Stimme erhoben hatte, unsicher an.

Daisuke…

„Ich hatte dir doch bereits mitgeteilt, dass auf dem Gelände nicht geraucht werden darf“, sprach Die, „ und diesmal wird keiner kommen und….“

Weiter kam er nicht, da, wie bei der letzten Ermahnung, seine Freundin dazwischen kam.

Ist hier irgendwo ein Nest?

Sie küsste ihn zur Begrüßung liebevoll auf den Mund, was Die freudig erwiderte.

Kyo wand seinen Blick stumm von den beiden. Dem Schmerz, der durch sein Herz zog, schenkte er keine Beachtung.

„Was hast du da eigentlich um deinen Hals?“, fragte Die und musterte Kyo belustigt, „Ist das ein Schloss? Macht man das nicht normalerweise an Tagebücher, Koffer…“

„Oder allgemein an Besitzgegenstände“, unterbrach ihn Yuriko.

Bei diesen Worten erinnerte sich Kyo an die Umstände, unter denen er die Kette mit dem Anhänger bekommen hatte und errötete zart.

„Du gehörst mir“

Er vernahm förmlich die erregte Stimme Dies ganz nah an seinem Ohr, wie sie ihm diesen Satz hauchend darbietet.

Gleichzeitig wurde ihm bewusst, dass Die eigentlich wissen müsste, was es mit dem Schloss auf sich hatte, immerhin hatte er sie selbst um Kyos Hals gelegt.

Es sei denn…

Er erinnert sich nicht mehr

Mit leeren Augen blickte er geradewegs durch das Paar vor sich hindurch.

Vielleicht ist es das Beste für alle Beteiligten

„Noch jemand da?“, fragte der Rothaarige desinteressiert.

Plötzlich erhob sich Kyo langsam von der Bank und ließ die beiden wortlos zurück.

„Nun dreht er völlig ab.“

„Er?“
 

~Nachwort~
 

Sontiges:
 

[1.] Ausschnitt aus den englischübersetzten Lyrics von Fukai, entnommen dem gleichnamigen Dôjinshi
 

Kommentare:
 

@ -Tooru-: Mir persönlich gefällt der letzte Abschnitt auch am besten… das davor war irgendwie…nya~|DDD

@ Keii-chan: Genau genug?~ |D

@ Kyat: Ich hoffe, das Warten war nicht zu schlimm *hust*

@ Kai_Kazuha: Hai, der Satz ist toll *lach* Ich gebe mir Mühe…

@ theSickness: Vielleicht hab ich wirklich ziemlich verwirrend geschrieben… gomen, ne~

@ -I-MaNiA-I-: Die Kinder waren ja wohl so genial xDDDDDDD „Was macht ihr da?“ „Worum geht’s da?“ „Das wollt ihr nicht wissen“ *lach*

@ Lyciel: Bescheid |3~

@ _kazu_: Ga~nz ruhig |DDD

@ HarUkaTOKiyOshi: *räusper* *verlegen am Hinterkopf kratz*

@ -küken-: schnell? *hust* *verbeug* gomen

@ Nojiko: ich hoffe, deine Fragen haben sich geklärt *nod*

@ Kuroi-Aki: Du hast Vorlieben…

@ Kyat: Jeden Tag? Ich schreib dir doch ne Ens… da musst du doch nicht immer gucken… |DDDD

@ Leaderkatze: Wie soll ich dir Bescheid geben, wenn du nichts freigeschaltet hast? X_x *es trotzdem irgendwie versuch*



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Kommentare zu dieser Fanfic (40)
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Von:  Kai_Kazuha
2007-01-09T19:25:11+00:00 09.01.2007 20:25
das kapitel gefällt mir wieder auch sehr gut^^

was mit Kyo und Die passiert ist, hättest vielleicht erwähnen können, was da in der nacht war und wie/wann Die das schloss an kyo drangemacht, erzähln ^^ das hätte mich gern interessiert x3

aber am sonsten toll *__*~
ich bin schon mal gespannt wie das nächste kapitel wird x3

chu kazu^.~
Von: abgemeldet
2007-01-09T16:40:18+00:00 09.01.2007 17:40
ich muss schon sagen...
das ist wirklich toll!!!!
ich würde gerne weiterlesen.. ich mag wissen ob die es vergessen hat,ob er sich nicht daran erinner will oder ob er shizophren ist...
*lächel*
also schreib schnell weiter hai!?
Von:  yoshi_in_black
2007-01-01T20:11:21+00:00 01.01.2007 21:11
Für mich ist eigentlich auch alles soweit klar und verständlich, aber mich würd es trotzdem interessieren, was da in der Nacht zwischen Kyo und Die passiert ist!^^
Dat yoshi
Von: abgemeldet
2006-12-04T10:05:52+00:00 04.12.2006 11:05
schick, schick und spannend wie immer^^
moto und das bitte schnell, ne?*smile*
Von: abgemeldet
2006-10-24T15:23:11+00:00 24.10.2006 17:23
Wieder ein tolles Kapitel^^
Kyos Vater ist so ein arsch-_-
Bin gespannt wie es weitergeht ^^
Von: abgemeldet
2006-10-23T08:54:52+00:00 23.10.2006 10:54
sehr nice, obwohl ich gern einen längeren dialog zwischen die und kyo gehabt hätte. XD
freue mich schon auf das nächste, also fleißig weiter schreiben, obwohl ich verstehen kann wenn du im mom nicht wieter schriebst zwecks klausuren und so... ;-;
hust hust ich weiß ja womit er sein geld verdient, sage es aber nicht weiter... XD *knuddelt lyla*
Von: abgemeldet
2006-10-22T20:24:58+00:00 22.10.2006 22:24
hey^^

hmm, kann es sein das du versuchst die leser wahnsinnig zu machen oder warum geht das so schleppend mit den Kapiteln voran?!^^
okay, kann auch dran liegen das du zu tun hast oder so..nur..so wirklich blick ich da noch nicht so durch in deiner story...es ist halt noch nicht so viel passiert..an dramatik und ja..hättest dich ruhig an einer lemon versuchen können immerhin ist das eine herausforderung für jeden Autor..ob er das einen leser überhaupt übermitteln kann...na ja, vllt. kommt das zu einem anderen zeitpunkt.

hmm, das mit dem Schloss, süße idee...aber wenn du schon eine erinnerung mit einbringst dann solltets du sie vllt. mehr erweitern in deiner erzählung, immerhin weis man ja nicht wie die nacht lief, also könntest du da mehr ausholen..so..ähm..ka..vllt, später wenn er allein im zimmer is oder..im unterricht..ka...ist halt nur ein vorschlag..

nimm mir meine Kritik nicht all zu übel, bin halt ehrlich^^''
Ich sag ja nicht das du die story jetzt abhacken sollst, nene, so nicht^^
ich finde das kapitel und die story ansich schon gelungen... die kapitel geben nicht all zu viel information..es passiert nicht viel..und deswegen kommt es wohl nur so schleppend vorran..aber dennoch gut..ach ich weis auch nicht^^''
musst du selbst wissen.

na ja, ich freue mich trotzdem auf das nächste kaiptel und werde dir dann auch wieder ein Kommentar hinterlassen^^

gruß
mel
Von: abgemeldet
2006-10-19T22:16:16+00:00 20.10.2006 00:16
hammer
ich hoffe du schreibst schnell weiter und ionformierst mich wenns weitergeht
Von: abgemeldet
2006-10-19T22:15:26+00:00 20.10.2006 00:15
klaase! hast nen geilen stil^^
Von: abgemeldet
2006-10-19T22:14:43+00:00 20.10.2006 00:14
also es is sau geil muss ich sagen^^


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