Hitsuyô von l-Lyla-l ([23.10.] Pause durch Klausuren...) ================================================================================ Kapitel 2: Arukôru ------------------ ~Hitsuyô~ Titel: Hitsuyô Kapitel: 2/? Serie: Dir en grey Genre: Drama, Darkfic, Shounen-ai Autor: l-Lyla-l Betaleserin: -I-MaNiA-I- Disclaimer: Dir en grey gehört immer noch sich selbst Warnings: siehe Genre, wem etwas davon nicht passt, soll es nicht lesen~ man sollte auch schwarzen Humor verstehen Pairing: Kyo x ? Anmerkung: Ano~ Arigatô für die ganze Kommis *verbeug* Im Nachwort dazu mehr... Gomen, dass das Kapitel so lange auf sich warten gelassen hat *drop* Ich konnte mich einfach nicht dazu aufraffen bzw. kam nicht dazu, doch nun befinde ich mich in der letzten Phase der 10ten Klasse und habe genügend Zeit~ Inzwischen sind sogar Ferien... Dafür ist das Kapitel recht lang geworden, was für manche hoffentlich ein Trost für die lange Wartezeit ist~ und so eben habe ich bemerkt, das ich die FF-Code mit <..> gemacht habe, wodurch das Kapitel zurückgewiesen wurde ~__~ *zu viel bei beepworld bearbeitet hat* aber so eben habe ich es geändert und hoffe nun auf eine schnelle Freischaltung X__x~ Eeto~ dann noch eine Frage. An den Stellen, wo ich Zeitsprunge mache… ich weiß nicht, ob ihr damit im letzten Kapitel gut zu recht gekommen seid, deswegen frage ich jetzt, ob ich diese Stellen in irgendeiner Weise erkenntlich machen soll~ sei es durch „~+~“ etc. Ich dachte, ich könnte es weglassen, da es sich ja bei diesen Stellen um keine Flashbacks handelt, aber ich möchte nicht, dass deswegen jemand durcheinander kommt~ Einfach nur Bescheid geben, okay? Zu dem Kapitelnamen… Arukôru heißt Alkohol~ Ich würde mich über Kommentare und Verbesserungsvorschläge freuen Ano~ Nun viel Spaß Mata ne ~Lyla~ Kapitel 2: Arukôru Das Rasseln eines Schlüssels an der Tür durchbrach die Stille in der dunklen Wohnung. Die Tür öffnete sich und Kyo betrat den Flur. Seine Haare waren zerzaust, sein Blick wie so häufig ausdruckslos. Der Blondschopf machte keinen Anstalten dazu, den Lichtschalter zu betätigen, stattdessen hing er den Schlüssel an ein Brett und wollte sich auf den Weg ins Bad machen, als plötzlich ein Geräusch aus dem Zimmer seines Vaters drang. Dieser kam dann kurz darauf aus dem Raum und sah auf seinen Sohn, der ihm gerade sein Gesicht zudrehte. Im selben Moment wurde der Flur von Licht durchflutet. Kyos Vater hatte den dafür nötigen Schalter umgelegt. „Her mit dem Geld“, forderte er nun knapp. Kyo, der dieses Spielchen schon kannte, gab ihm das, was er verlangte und ließ dann seinen Erzeuger stehen, um doch noch zu seiner verdienten Dusche zu kommen. Er betrat das Bad, schloss die Tür hinter sich und lehnte sich rücklings an sie. Stille erfüllte den Raum, die nur durch Kyos schnelleres Atmen unterbrochen wurde. Als er den Waschraum wieder verließ, war es bereits hell. Ich will doch einfach nur schlafen... Müde schleppte er sich in die Küche und bereitete das Frühstück vor. Beim Erblicken des Schultores weiteten sich Kyos Augen überrascht. Dort standen Toshiya, Kaoru und Shinya. Munter und fröhlich wie immer winkte ihm Toshiya zu. Hachja, schöner kann man den Tag doch gar nicht beginnen... Da es nur diesen Eingang zum Schulgelände gab, ging Kyo widerwillig auf sie zu. „Ohayô Kyo“, begrüßte ihn Toshiya heiter. Wie...? Der Blondschopf sah ihn fragend an, woraufhin Toshiya meinte: „Du hast dir innerhalb des letzten Tages einen Ruf gemacht. Die Leute aus deiner neuen Klasse sind ziemlich gesprächig, wie mir scheint.“ Na großartig... Kyo verdrehte die Augen und murrte: „Bist du nun glücklich?“ „Hai~“ Was frag ich eigentlich? „Wollen wir nicht mal etwas zusammen unternehmen?“, fragte Kaoru und fügte sich somit in das Gespräch ein. Begeistert stimmte Toshiya dem Vorschlag zu: „Ausgezeichnete Idee! Und an was dachtest du?“ „An das K 17[1.].“ „Schön, schön... ich bin dabei.“ „Gut, dann treffen wir uns...“, doch weiter kam Kaoru nicht, da ihn Kyo unterbrach: „Wer sagt, dass ich mitkomme?“ „Ich“, gab Toshiya grinsend von sich. 1...2...9 ½... Überraschend meldete sich Shinya nun zu Wort: „Der Unterricht beginnt gerade.“ „Och nee...“ Kyo trat genervt gegen die Tür vor sich und machte sich somit den Weg zum Schulhof frei. Nie hat man seine Ruhe... Gezielt ging er auf die ihm bereits vertraute Bank von gestern zu und ließ sich dort nieder. Danach zog er ein kleines, schwarzes Buch, das er immer bei sich zu tragen pflegte, aus seiner Hosentasche, öffnete es und schnappte sich einen Stift aus der selbigen Hosentasche. Kurz darauf fing er an zu schreiben... I can't open myself up to anyone I can't believe in anyone at all and I can't see anything the light that shines is disappearing, soon it will be gone unable to open myself up this is my weakness, my past...[2.] Weiter kam er nicht, da ein schriller Ruf, der selbst seine eigenen Worte untergehen ließ, ihn aus seinem tranceartigen Zustand riss, was schon eine Art Wunder darstellte. Was zum...? Als er dann vor sich ein ihm leider bereits bekanntes Gesicht ausmachen konnte, war für ihn alles klar. Yuriko stand vor ihm. Ihr Blick fiel auf das Buch, das sich auf Kyos Schoß befand. Der Besitzer schlug dieses zu und sah genervt zu ihr auf. „Ich hoffe, ich störe nicht“, gab sie von sich und fuhr, ohne eine Antwort abzuwarten, fort: „Nun, meine Liebe, was hast du mit Die zu schaffen?“ Leicht belustigt sah Kyo in ihr Gesicht. Scheint mir fast so, als hätte mein „Ruf“ noch nicht alle erreicht Er zuckte mit den Schultern. Zu seiner eigenen Unterhaltung hatte er beschlossen, gegenüber diesem Mädchen nur noch zu gestikulieren, bis diese irgendwann begriff oder ihr weiß gemacht wurde, dass es sich bei ihm nicht um eine Person ihres Geschlechtes handelte. „Du scheinst meine Frage nicht verstanden zu haben. Nun, lass es mich so ausdrücken, in welcher Beziehung stehen du und Die zueinander?“ Kyo setzte lediglich ein schelmisches Lächeln auf, was bei Yuriko zum leichten Entgleisen ihrer Gesichtszüge führte. „Bist du des Sprechens nicht fähig oder willst du nicht reden?“, fragte das Mädchen und wurde lauter. Kyo schüttelte den Kopf. Das Wort „zu wider“ würde es eher treffen Als Yuriko nun anfangen wollte zu schreien, hob Kyo seine Hand, was sie zum Schweigen brachte. Sie starrte ihn verwundert an. Kyo deutete nun mit seinem Zeigefinger rechts an ihr vorbei. Yuriko, verwirrter als eh schon, drehte sich um und rief nun: „Daaaaaaaaaa~i-chan“. Kurz darauf war sie schon auf dem Weg zu ihrem rothaarigen Freund. Gott, ich dachte schon, die werde ich nie wieder los... Er warf einen Blick zur Schuluhr, die über dem Eingang befestigt war und seufzte. Toll, das Weib hat mir meine Pause ruiniert... „Ach komm schon Kyo, wir verraten es auch niemandem, dass du dich mit uns abgibst“, maulte Toshiya zum wiederholten Male. Kaoru gab hin und wieder ein paar Worte von sich, Shinya hielt sich gleich ganz aus dem Gespräch raus. Das Kind gibt wohl keine Ruhe... „Die Meinung von anderen sind mir egal“, war Kyos Beitrag dazu und er schloss genervt die Augen. „Dann versteh ich nicht, wieso du nicht mitkommen willst. So ätzend sind wir nun auch nicht“, meinte Toshiya und fing an zu grinsen. Kyo überlegte kurz. „Okay, aber nur unter einer Bedingung.“ Toshiya schaute überrascht und fragte: „Die da wäre?“ „Ihr sagt mir, warum ihr Daisuke nicht leiden könnt“, antwortete Kyo. „Na, das ist doch ganz klar. Früher...“, fing Toshiya, doch Shinya unterbrach ihn: „Toshiya, du bist gerade dabei, deine einzige Waffe auszuspielen. Wenn du wirklich willst, das Kyo-sempai mitkommt, solltest du jetzt schweigen.“ Somit schloss Toshiya den Mund und nickte Kyo zu. Nun sprach Kaoru für den Braunhaarigen: „Gut, dann treffen wir uns um 21 Uhr am K 17“ „Da gibt es ein kleines Problem“, äußerte sich Kyo, „Ich weiß nicht, wo das sein soll.“ „Okay, dann treffen wir uns vorher hier am Schultor und fahren dann gemeinsam dahin...sagen wir ne Stunde früher, als wir da sein wollen“, erklärte Kaoru. Die Anderen nickten und Kyo verließ die Runde, da für ihn nun alles geklärt war. Kyo sah noch einmal auf die Uhr, bevor er um die letzte Ecke bog, die den Blick zum Schultor frei gab. Wie immer zu früh...nur nicht unpünktlich sein, was Treffen angeht Da er, wie bereits erwartet, der Erste war ,lehnte Kyo sich gegen das Schultor, zog eine Zigarette hervor, zündete sie an, nahm einen Zug und sah hinauf in den sternenbesetzten Himmel. Umgeben von kompletter Dunkelheit, abgesehen von den selten vorbeikommenden Autos, die ihn anstrahlten, und der Laterne, die gelegentlich in seiner Nähe aufflackerte, wartete Kyo auf die „Rasselbande“. Der erste Teil traf kaum später als er selbst ein. Es war Kaoru. „Du siehst schick aus“, begrüßte er Kyo und grinste, „Allerdings solltest du bei dem Outfit Toshiya im Auge behalten. Du konntest dir sicher schon einen ausreichend guten Eindruck von ihm machen, um zu wissen, wie er in so einer Situation reagieren wird.“ Bei diesem Outfit handelte es sich um eine rote Schottenkaro-Jacke, die mit ein paar Buttons am Kragen verziert war, ein Stachelnieten-Halsband, welches Kyos Hals schmückte, einer doch recht kurzen Jeansbekleidung in der unteren Region, verschiedene Strumpfhosen, rote Springerstiefel und einer schönen, schwarzen Bluse. Passend dazu hatte Kyo sich mit einem rauswaschbaren Färbemittel die Haare schwarz getönt. „Allerdings“, sagte Kyo knapp, schmiss seine Zigarette auf den Boden und drückte sie aus. Nach ein paar Minuten fragte der jetzige Schwarzschopf: „Brauchen die Beiden immer so lange?“ „Toshiya braucht so lange. Er würde sogar noch länger brauchen, wenn Shinya ihn nicht immer mitschleifen würde. Das ist auch der Grund, warum Shinya noch fehlt“, antwortete Kaoru, „Aber sie dürften bald da sein. Meist schafft es der Chibi, dass sie 5 Minuten nach dem eigentlichen Termin da sind.“ Der Ältere sollte Recht behalten. Nach etwa 5 Minuten kam auch Shinya, der Toshiya hinter sich herzog, was bei Kyo die Augenbraue in die Höhe beförderte. „SHINYA, LASS...“, fing Toshiya an sich zu beschweren, doch blieben ihm seine weiteren Worte im Halse stecken. So eben war Kyo in sein Blickfeld gefallen. Toshiya musterte ihn, sah in seine schwarzumrandeten Augen und sprach: „Kyo, du bist einfach zu kaw...“ „Beende diesen Satz nicht, wenn dir dein Leben lieb ist“, unterbrach Kyo ihn gereizt, was Toshiya dazu veranlasste, seinen Mund zu schließen. „Na dann können wir ja endlich los“, sagte Kaoru freudig und setzte zum Gehen an. Als sie das K 17 betraten, sah Kyo sich um. So weit das Auge reichte, konnte man Leute erkennen, die standen, tranken, redeten und versuchten zu tanzen. Kaoru näherte sich Kyo und sprach: „Wir gehen meist in den 2.Flur“. Dabei deutete er auf eine Treppe, die sie kurze Zeit später hochstiegen. Auch hier betrachtete Kyo das Szenario genauer. In dem Raum war es dunkel, lediglich das sekundlich auftauchende, kalt wirkende Licht, was den Tanzenden etwas Irreales verlieh, und die leicht beleuchtete Bar gaben ihm etwas Helligkeit Da wohl gerade ein angesagtes Lied lief, befanden sich die meisten Leute auf der Tanzfläche, was den vier Jungs einen Platz in der Sitzecke ermöglichte, in der sie es sich bald gemütlich machten. „So, und wer geht die Getränke kaufen?“, fragte Toshiya und spähte in die Runde. Kaoru antwortete: „Bleibt mir denn als Ältester eine andere Wahl?“ „Nein“, erwiderte Toshiya grinsend. Nachdem Kaoru mit ihren Bestellungen zurückkam, stellte er sie auf dem Tisch ab und gesellte sich neben Shinya. Kyo griff nach seinem alkoholischen Getränk und nahm einen Schluck. Danach fragte er: „Was ist nun mit Daisuke?“ „Hätte ich ja ahnen können, dass du gleich diese Frage stellst, auch wenn ich gehofft habe, du würdest hier erst mal auf andere Gedanken kommen“, sagte Kaoru seufzend. Wieso sollte ich? Kyo sah ihn eindringlich an, was Kaoru zum Weitersprechen brachte: „Wo soll ich anfangen? Als ich auf die Schule kam, versuchte ich Gleichgesinnte zu finden und wollte eine Band gründen. Deswegen verteilte ich überall Flyer und hing eine Notiz an das Schwarze Brett. Zum Vorspielen sind damals nur drei Leute gekommen: Toshiya, Shinya und, wie du dir sicher schon denken kannst, Die. Shinya spielte Schlagzeug, Toshiya Bass, Die und ich die Gitarren. Wir lernten uns alle besser kennen, da wir uns durch die regelmäßigen Proben sahen und wurden schließlich Freunde. Dann kam irgendwann dieser Tag, den ich gerne aus meinem Gedächtnis streichen würde“, er hielt kurz inne und warf einen Blick zu den zwei Jüngeren, „der Tag, an dem der Schülersprecher gewählt wurde. Du musst wissen“, Kaoru wandte seinen Blick wieder zu Kyo, „Die war sehr beliebt, im Gegensatz zu uns, wurde als Kandidat vorgeschlagen und gewann schließlich. In der Probe wollten wir ihm gratulieren, doch als Die den Raum betrat, sagte er ohne ein Wort von uns abzuwarten ‚Ich trete aus, ich kann mich mit euch nicht mehr sehen lassen’ und verschwand sofort wieder. Wir waren geschockt, immerhin ging durch diese Tür unser Gitarrist, viel mehr noch, unser Freund. Doch dieser wollte nun nichts mehr mit uns zu tun haben und das hat sich bis heute nicht geändert. Das Einzige, was noch an die guten alten Zeiten erinnert, sind seine roten Haare.“ Kyo nickte und schwieg, während sich Toshiya über Die ausließ. Ein paar Gläser später war Die vergessen und Kaoru fragte: „Lust auf ein kleines Tänzchen Chibi?“ Der Gefragte überlegte kurz, nickte aber dann und wurde von dem Älteren auf die Tanzfläche geführt. Na toll...lasst mich ruhig mit ihm alleine „Wollen wir auch Kyo?“, fragte Toshiya begeistert. „Dazu bin ich noch nicht betrunken genug“, wies Kyo ihn ab. Der Braunhaarige ließ sich davon nicht unterkriegen und sagte: „Also muss ich dich nur schön betrunken machen.“ Kyo erwiderte nichts auf diese Aussage und nahm noch einen Schluck aus seinem Getränk. „Die Sachen stehen dir übrigens vorzüglich“, redete Toshiya munter weiter, „Meine Eltern würden mich killen, wenn ich so was anziehen würde, die drehen ja jetzt schon durch. Sagen deine gar nichts?“ Statt zu antworten, leerte der Schwarzhaarige das Glas mit dem alkoholischen Inhalt und bewegte sich Richtung Bar. „Ich liebe unsere Gespräche Kyo!“, rief Toshiya ihm hinterher und seufzte. Er stocherte in seinem Getränk rum, bis Kaoru und Shinya auftauchten. „Wo ist Kyo?“, fragte der Ältere. „Weg“, antwortete Toshiya und ließ den Kopf hängen. Kyo setzte sich an den Tresen und bestellte sich etwas zu trinken. Wieso werde ich das Gefühl nicht los, das ich beobachtet werde? Der Barkeeper stellte ihm sein Getränk hin, das Kyo auf Ex ausleerte. Er ließ das Glas stehen und ging ziellos durch die Massen, bis er in einen eher leeren Gang kam, sich an dessen Wand lehnte und die Augen schloss, da ihm langsam schummrig wurde. Reiß dich zusammen... „Guten Abend Kyo.“ ... Der Angesprochene hielt die Augen geschlossen und fragte: „Was willst du?“ „Dich“, kam die knappe und direkte Antwort. Das veranlasste Kyo dann doch dazu, seine Augen zu öffnen, um zu sehen, mit wem er es eigentlich zu tun hatte, doch gab er es gleich wieder auf, da er bei dem Licht nur Umrisse erkennen konnte. „Verpiss dich“, zischelte Kyo und deutete mit der linken Hand in Richtung Tanzfläche. „Gestern hast du aber noch ganz andere Geräusche von dir gegeben“, meinte sein Gegenüber und beugte sich so nach vorne, das Kyo bei der Dunkelheit ein Grinsen erkennen konnte. Daher weht also der Wind Kurz herrschte Stille, doch dann erwiderte Kyo, nach dem er das aufkommende Gefühl der Ohnmacht verdrängt hatte: „Du musst mich verwechseln.“ „Oh, das glaube ich nicht, du strahlst eine Aura aus, die kein Zweiter besitzt“, hauchte sein Partner ihm entgegen. Kyo schwieg daraufhin und versuchte stattdessen, ein schärferes Bild von der Person vor ihm zu bekommen, doch wollte ihm das in seinem Zustand nicht mehr gelingen. Memo an Gehirn: Nie wieder so viel Alkohol... „Wir haben wohl etwas über den Durst getrunken“, meinte der Mann vor ihm spöttisch und näherte sich mit seiner rechten Hand Kyos Gesicht. „Fass mich an und diese Hand wird nie wieder etwas anfassen.“ „Ach komm schon Kyo“, er stütze sich mit der Hand nun rechts neben Kyos Kopf ab, zog mit der anderen etwas aus seiner Hosentasche und hielt es ihm vors Gesicht, „nicht einmal gegen Bezahlung?“ Wenn der Herr nicht will, dann halt so... Nun war es Kyo, der sich dem anderen näherte. Er legte seine Hände um den Nacken und presste sich an den Körper, welcher gleich auf diese Aktion reagierte. Danach näherte er sich mit seinem Mund dem Ohr des Mannes und zischelte: „Fick dich doch selbst.“ Mit diesen Worten beförderte er sein Knie in den Schritt des anderen und verschwand in einen nahe gelegenen Gang. Plötzlich packte ihn eine Hand an seiner Schulter und drückte ihn gegen die Wand. „Ich sagte doch, wenn...“, fing Kyo an, doch verstummte er, als er erkannte, wer da vor ihm stand. Es war Die. Nicht der auch noch...moment mal... „Hat sich der Herr Schulsprecher verlaufen oder wie komm ich zu der Ehre, ihm ganz alleine ohne Rosagesindel und Stiefellecker zu begegnen?“, fragte Kyo provokativ und begutachtete Dies Erscheinung. Wie es schien, hatte dieser auch schon ein paar Gläser intus. Zu Kyos Verwunderung bekam er keine Antwort. Die stand lediglich sich mit den Händen an der Wand abstützend vor ihm und atmete unregelmäßig. Er hatte den Kopf gesenkt, wodurch ihm ein Teil seiner roten Haare ins Gesicht fiel, und schien gerade mit sich selbst zu kämpfen. Kann der seine Spielchen nicht mit wem anders treiben? „Also, wenn du nichts zu sagen hast, könntest du bitte aus dem Weg gehen?“, fragte Kyo nun genervt. „Warum...?“, kam es nun leise von Die, doch Kyo konnte ihn trotz der Musik, die im Hintergrund lief, verstehen. „Warum tust du mir das an?" ~Nachwort~ Sontiges: [1.]Ano~ ich war selber noch nicht dort, habe bis jetzt aber meist positives gehört und das mit den 3 Fluren... ich weiß selbst nicht, was da so abgeht~ kenn nur die Location vom Plan, der auf der Homepage ist *lach* [2.] Ausschnitt aus den Lyrics von Mushi, Übersetzung von www.golyr.de Kommentare: @ -I-MaNiA-I-: freut mich, dass es dir gefällt~ @ _kazu_: Dir en grey rockt das Gebäude *lach* *fähnchen begutacht* *weiterlach* @ Tribe: Ich hoffe, ich hab schnell genug weitergeschrieben *drop* @ -küken-: Ich hoffe, du bist weiterhin animiert dazu, diese FF zu lesen *smile* @ vidoll: Das musst du für dich entscheiden~ Ich hoffe natürlich, dass du „an Bord“ bleibst @ Lycie: *zwinker* @ Lyrical_Showtime: Danke *verbeug* Nya~ Ich bin auch nicht so die großartige Berlin-Kennerin X__x~ Mal sehen, was daraus wird~ @ _T_O_S_H_I_Y_A_: Da wird man ja glatt verlegen *lach* @ Kai_Kazuha: Arigatô~ wann die FF weitergeht? Jetzt!~ *lach* nya…okay, an dieser Stelle ist es ja schon wieder vorbei… aber es freut mich, das du das letzte Kapitel sogar mehrfach gelesen hast~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)