Bitte nicht Chichi! (Last Chapter ist on) von Dragonohzora (G/CC) ================================================================================ Kapitel 6: Hilflos ------------------ Ich schäme mich, das ich mit dem nächsten Kapitel mir bis heute Zeit gelassen habe, es war alles etwas stressig und zu allem Überfluss war meine Muse weg-.- Es tut mir leid und ich gebe mir Mühe, das es nicht wieder so lange dauern wird bis zum nächsten Kapitel. Ich hoffe das euch dieses Kapitel auch gefällt, über Kommis freue ich mich wie immer sehr gerne. Viel Spass beim lesen. Eure Usakochan^^ Hilflos Abrupt hob Gohan seinen Kopf. „Papa? Was hast du?“, verwirrt sah Pan zu ihrem Vater und legte ihren Kopf schief. „Ich weiß nicht genau, ich spüre eine sehr vertraute Aura, eine starke, eine wütende Aura, aber das…kann nicht sein?, oder doch?“, murmelnd ging Gohan im Zimmer auf und ab, bis er abrupt stehen blieb und zu seinem Großvater sah. „Es ist die Aura von Vater, sie ist etwas weiter weg, aber so eindeutig, ich habe diese Aura schon lange nicht mehr so deutlich vernehmen können.“ „Dein Vater?“ „Ja!“, Gohan strahlte seinen Großvater an. „Das kann doch nur eines bedeuten!“ ____________________________________________________________________________ „Bitte beruhigen Sie sich doch Herr Son“, beschwichtigend legte der Arzt seine Hände um Gokus Handgelenk und versuchte diese von seinem Kittel zu lösen. Mit schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck überlegte dieser was ihn so in Wut versetzt hatte. Sonst war er doch auch nicht so griesgrämig. Er kannte ihn immer als einen besonders gutherzigen Mann, der zwar immer seine Pflegerinnen in den Wahnsinn treiben konnte, aber wenn ihm keine Spritze drohte doch immer recht Handzahm vorgekommen war. „Ich frage sie noch einmal, was ist mit meiner Frau?“, wütend stierte Goku Dr. Yakuzai an, der ihn fassungslos ansah. „Herr Son, es ist halb so schlimm wie sie denken“, versuchte er es erneut auf Goku einzureden. „Sie wird wieder gesund werden!“ Blass ließ Goku Dr. Yakuzai los und fiel auf seine Knie. „Sie...sie ist hier? Hier in diesem Krankenhaus? Sie ist krank?“, flüsterte Goku hilflos und starrte auf den Boden. Das konnte doch nicht sein, nicht seine starke Chichi, sie war immer stark gewesen, er konnte sich nicht ein einziges mal daran erinnern, das sie einmal krank gewesen war. Einmal hatte sie eine Erkältung gehabt, aber das war es im großen und ganzen. „Ich...ich will zu ihr“, wisperte er mit brüchiger Stimme. „Ich muss zu ihr, ich gehöre zu ihr!“ Nun noch verwirrter von Gokus Stimmungswechsel, brachte sich Dr. Yakuzai so schnell es irgend ging hinter seinen rustikalen Schreibtisch in Sicherheit. „Bitte, sie...und ich...bitte...ich hatte doch keine Wahl, meine Natur...verstehen sie? Sie ist ein Mensch...und ich...ich bin eben nicht so wie alle anderen. Ich habe Fehler begangen, aber...ich...sie hätte es mir sagen müssen, mir direkt sagen müssen wie sie das alle belastet hat, vielleicht hätte ich dann anders entschieden...sie bedeutet mir soviel. Ich hätte sie mit mir genommen...hätte sie es mir doch nur gesagt, ich...ich versteh doch so vieles nicht...und mit Andeutungen konnte ich noch nie etwas anfangen.“ „Mr Son“, räusperte sich Dr. Yakuzai nach einer Weile und sah auf Goku. „Ich weiß nicht wovon sie reden? Mir scheint das sie und ihre Frau wohl gewisse Probleme haben, und wohl vieles aufarbeiten müssen, nun ich bin kein Therapeut, aber ich könnte Ihnen einen guten empfehlen, wenn Sie es möchten?, aber vorerst...kann ich sie beruhigen. Stehen sie bitte auf... ihrer Frau geht es gut, sie wird wieder gesund werden...mit ihrer Hilfe Herr Son. Die Untersuchung hat gezeigt, das sie wirklich nur Schürfwunden und ein paar Prellungen davon getragen hat, sowie eine Gehirnerschütterung und genau da liegt nun das Problem!“ „Was?“, wisperte Goku mit zittriger Stimme. „Ich...ich verstehe nicht ganz? Bitte....“, aufatmend das es Chichi soweit ganz gut ging, kam er wieder auf die Beine. „Bitte bringen sie mich zu ihr, wenn sie wirklich hier ist, möchte ich zu ihr. Bitte!“ Er verstand gar nichts mehr, wie kam Chichi denn auf einmal hierher? Sie war doch bei ihrem Vater? Der Bratpfanneberg lag in der völlig entgegensetzten Richtung von Satan City? War etwas passiert? Natürlich war etwas geschehen, sonst würde sie ja vermutlich nicht hier in diesem Krankenhaus liegen, aber was war passiert? Sie war doch immer so stark gewesen, seine unerschütterliche kleine süße Frau, er konnte sie sich nicht anders vorstellen. Sie war nie zerbrechlich gewesen....jedenfalls nicht so wie er sie gekannt hatte bis zu dem Tag wo sie ihn verlassen hatte. Wenn er sich doch nur anders verhalten hätte, es wäre seine Pflicht gewesen bei ihr zu bleiben, sie zu beschützen, wenn er bei ihr gewesen wäre, würde sie jetzt garantiert nicht verletzt in diesem Krankenhaus liegen. „Ich sollte sie bevor ich sie zu ihr lasse, noch aufklären das...Ihre...“ „Bringen sie mich sofort zu meiner Frau!“, das war im Moment das einzige was für ihn zählte, langsam kehrte seine Stärke, seine Lebensgeister zu ihm zurück, er war mit ihr verbunden, er war ein Sayajin und ein Sajajin liebte nur einmal, öffnete sich nur einem einzigen Weibe, begehrte nur ein einziges Weib und er hatte in allem versagt, er hatte sie nicht so geehrt wie er es sollte, erst als sie fort war, wurde ihm klar, was er verloren hatte. Vegeta hatte ihn einmal gefragt, ob er sein Blut mit ihr geteilt hatte, damals begriff er nicht, was er wohl damit meinte, niemals hätte er sie absichtlich verletzen wollen. Natürlich gab es Momente wo er seine eigene Kraft nicht kontrollieren konnte und ihr unabsichtlich Wunden zugefügt hatte, sie verletzt hatte, aber das hatte Vegeta ja wohl schlecht meinen können. Noch heute fragte er sich was er damit gemeint hatte. Chichi trug sein Zeichen am Hals, sein Brandzeichen, der sie als die seinige auswies, aber...das hatte er wohl auch nicht gemeint. Vegta war nie näher darauf eingegangen, das einzige was er noch zu diesem Thema gesagt hatte, war, das es gut war so wie es war. Kein reinrassiger Sayajin sollte den Bluttausch mit einem Menschen machen. Er wusste nicht einmal wieso ihm gerade jetzt Vegetas Worte im Kopf rumspuckten, schließlich war Chichi jetzt hier in diesem Krankenhaus und war verletzt, vermutlich war sie immer noch sauer und Wütend und würde ihn nicht sehen wollen. „Also gut Herr Son, kommen sie mit“, stillschweigend ging Dr. Yakuzai zusammen mit Goku aus seinem Büro und seufzte. Manche Menschen waren wirklich äußerst schwierig und das Exemplar neben ihm, sowieso...schon seit langer... langer Zeit kannte er ihn, sooft war er hier selber Patient gewesen und zwar der schlimmste seiner 40 jährigen Dienstlaufbahn, selten hatte er einen Patienten erlebt, der so widerspenstig und stur sein konnte und noch nie hatte er erlebt, das ein Mensch so viele Knochenbrüche überlebte, es gab noch keinen anderen der so viele Wunder erlebt hatte, so viele Wunderheilungen. Bis heute begriff er nicht einmal wie ein Mann sich dem Kampfsport so voller Leidenschaft widmen konnte, so viele schmerzen ohne mit der Wimper zu zucken aushalten konnte und dann vor einer kleinen , sehr kleinen Nadel oftmals Panikattacken bekam und mehr als einmal deswegen in Ohmacht fallen konnte. Abrupt hielt er inne und deutet auf eine Zimmertür. „Dort liegt ihre Frau Herr Son. Zimmer 10!“ „Erstarrt bleib Goku stehen, sollte das ein Witz sein? Allmählich begriff er.“ Hier liegt nicht meine Frau, sondern dieses junge Mädchen das ich hierher gebracht habe, sie haben sich gründlich geirrt!“, enttäuscht, etwas erleichtert und traurig sah er Zu Dr. Yakuzai, der ihn nur verwirrt ansah. „Herr Son, sie wollen mir doch nicht allen ernstes sagen, das sie nicht wussten, dass sie ihre Frau ist?“, ungläubig schüttelte er nur seinen Kopf. „Im Moment sollte sie eigentlich schlafen, die Beruhigungsmittel waren sehr stark, aber früher oder später wacht sie auf und es wäre dann besser, wenn dann jemand bei ihr ist, ein vertrautes Gesicht, denn...“ „Aber sie ist nicht meine Frau“, unterbrach Goku ihn heftig. „Das müssten sie ja wohl wissen, wie oft haben sie und meine Frau Pläne geschmiedet und mich leiden lassen, mit voller Absicht“, brauste Goku unerwartet laut auf. Er sollte es aufgeben, seufzend legte Dr. Yakuzai, seine Hand an die Türklinke. „“Bitte schreien sie hier nicht so, wir befinden uns hier immerhin in einem Krankenhaus und nun seien sie endlich still und glauben sie mir wenn ich es ihnen sage, das hier in diesem Zimmer Chichi Son ihre Ehefrau liegt, es ist mir zwar ein Rätsel , das ihre Frau sich in ihrem Alter, ohne Spuren der Schönheitschirurgie verjüngt hat, aber wir mussten sie identifizieren und anhand ihrer Genetik konnten wir keine anderen Schlüsse ziehen Herr Son. Dieses Mädchen hier ist eindeutig ihre Frau. Unsere Computer haben dies anhand der Beweislage bestätigt, was wir eh schon vermutet hatten!“ Ziemlich verwirrt schüttelte er nur noch seinen Kopf. Es war zwar eigentlich unmöglich, immerhin hatte er Frau Son vor etwa 5 Jahren das letzte Mal gesehen und da sah sie eindeutig älter aus. Entweder hatte sie einen verdammt guten Chirurgen gefunden oder aber ein Wundermittel entdeckt, was ihn bei dieser seltsamen Familie nicht wirklich mehr wundern sollten, er hatte schon zu viele Dinge gesehen, die man nicht begreifen konnte, trotz der Fortschrittlichen Techniken in der Medizin, war einem Arzt in gewissen Dingen die Hände gebunden und man konnte ihm sagen was man wollte, eine Heilung von Knochenbrüchen innerhalb weniger Tage war schlichtweg unmöglich. Goku starrte den Arzt fassungslos an. „Aber“, versuchte er es erneut. „Wie kann das angehen?!“ Es war wirklich Chichi? Seine geliebte Chi? Hatte er sich deswegen von diesem Mädchen so angezogen gefühlt? Oh Gott, hatte sein Körper längst erkannt, was er noch nicht wusste? Wieso sah sie wieder so aus wie früher? Gut die Haare waren anders, aber der Rest...es hätte ihn sofort auffallen müssen, stattdessen, hatte er doch tatsächlich mit dem Gedanken von Verrat seiten Chichis gespielt. Beschämt sah er wie in Trance auf die Türklinke und knabberte an seiner Unterlippe. Und nun lag sie hier an diesem furchtbaren Ort, wo Menschen mit diesen spitzen Dingern nur aus lauter Freude warteten sie pieksen zu können. Er musste zu ihr, ihr beistehen, ihre Hand halten, sie beschützen. Er wollte nicht noch einmal versagen. Seine Seele schrie nach ihr, nach seiner zweiten Hälfte, nach seiner Gefährtin. Ja sie war seine Gefährtin, sie war es schon immer gewesen, vom Schicksal dazu auserkoren seine Frau, sein Mädchen zu sein. Alles in ihm schrie nach ihr, sein Körper, sein Blut, sein innerstes, seine Sayajin Seele. Instinktiv nahm er die Hand des Arztes von der Türklinke, schob in brüsk zur Seite ohne viel Mühe und betrat dann leise das Zimmer und erschauerte. „Chi?“ Sein Herz zog sich augenblicklich zusammen, als er sie daliegen sah und nur das piepen der Geräte wahrnahm, ihr Gesicht voller Kratzer und Blessuren, ihre Hände wie so leblos und schlaff auf dem Bett lagen. Ihre Augen waren geschlossen. „“Oh Gott, nein!“. Zärtlich nahm Goku Chichis Hände in seine. „So kalt, oh Chichi...mein Mädchen, hörst du mich?“ Es tat weh sie so zu sehen und nichts tun zu können, so musste es also immer für sie gewesen sein, wenn er hier lag und er hatte keine Bohne. Nicht eine einzige. „Chi?“, flüsterte er mit warmer Stimme. „Sie schläft Herr Son!“, leise betrat Dr. Yakuzai ebenfalls das Zimmer und sah zu Goku. „Sie wird wieder gesund werden!“, seufzend zögerte er jedoch weiter zu sprechen. „Lassen sie, ihre Frau noch eine weile schlafen. Schlaf tut ihrer Genesung gut.“ Ordnungsgemäß nahm er Chichis Krankenakte, blätterte sie durch und nickte dann. „Wie gesagt, es sind keine schwerwiegenden Verletzungen, sie hatte Glück, das verdankt sie nur ihren Reflexen Herr Son. Nur...“, zögerlich hielt er in seinem Satz inne und betrachtet Goku eine Weile, ehe er weiter sprach. „Ihre Frau ist mit ihrem Kopf hart aufgeschlagen und es besteht Anlass zu der Vermutung, das ihr Gedächtnis darunter gelitten hat, es könnte also gut möglich sein, das ihre Frau nicht mehr weiß, wer sie sind!“ „Was?“ verwirrt runzelte Goku seine Stirn. „Das verstehe ich jetzt, aber nicht? Wieso sollet sie nicht mehr wissen wer ich bin? Wieso sollte sie mich vergessen haben?“, stutze dann aber, ihm kam eine böse Erinnerung. „Ihre Frau hat ein Schädelhirn Trauma erlitten, wie weit sich das auf ihre Erinnerungen auswirkt, kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen, das kann ich erst feststellen, wenn sie aufwacht. Gokus Augen wurden immer größer, er sah in Chichis geschundenes liebliche Gesicht und strich sanft immer wieder über ihre kalte Hand. Er hatte wieder versagt, wieso konnte er immer jeden retten, seine Freunde, seine Söhne, unzählige Menschen und Außerirdische, die Welt, nur bei seiner eignen Frau versagte er immer wieder. Es wäre besser gewesen, wenn sie sich niemals getroffen hätten, das wusste er. Doch tief in seinem inneren spürte er, das er es irgendwie bemerkt hätte, es instinktiv gewusst hätte, das etwas wichtiges dann fehlen würde. „Ich verstehe“, wisperte er. Jedenfalls glaubte er zu verstehen, es war schon solange her, aber er wusste was es bedeutet Gedächtnisverlust zu haben, in seinem Fall war alles gut gegangen, aber was, wenn es bei Chichi auch so verlaufen sollte? Würde er es ertragen könne? Das all die Erinnerungen die sie beide miteinander geteilt hatten, weg waren für immer? „Setzen sie sich lieber Herr Son, sie sehen mir etwas blass aus“, besorgt ging Dr. Yakuzai zur Spüle und füllte den Zahnputzbecher mit kaltem Wasser und hielt es Goku hin. „Trinken Sie!“ Zittrig schüttelte Goku seinen Kopf. „Nein, es...es geht schon“, wisperte er ausdruckslos und sah weiter zu Chichi. Wie sei so verloren dalag. Nie wieder würde er sie im Stich lassen, nie wieder, er würde aus seinen Fehlern lernen. Tief atmete er ein und aus. Er hasste diesen Krankenhausgeruch. Chichi gehörte nicht hierher, sie gehörte nach Hause in ihrer beider Wald, dort wo die Vögel zwitschern, wo im Sommer die Bienen summten, die Blätter der Bäume rauschten, der Fluss vor sich hinplätscherte. Leise liefen Gokus Tränen seinen Wangen hinab. „Sie gehört nicht hierher“, wisperte er traurig....sie gehört nach Hause, dort wo wir immer glücklich waren, wenn wir zusammen waren. „Zusammen?“ Unschlüssig, hatte Chichi diese letzen Wörter wahrgenommen und starrte nun zu einem ihr eigentlich fremden Mann. War das nicht der Mann von der Straße? Der sie gerettet hatte? Wieso weinte er? Sie wusste nicht wieso, aber es schmerzte sie, ihn so hilflos zu sehen. Würde ihr Kopf nur nicht so fürchterlich dröhnen. „Nicht weinen“, begann sie aufstöhnend zu sprechen. Ihre Stimme, das war nicht ihre Stimme, sie hörte sich so verletzlich an. Sie wollte nicht, das sie verletzlich klang, sie wollte stark sein... Erschrocken wischte sich Goku mit seiner freien Hand über die Augen und versuchte zu lächeln. „Du...du bist wach“, flüsterte er. „Ich bin so froh“. Glücklich hob er ihre Hand zu seinen Lippen und presste zärtliche Küsse auf ihre Handoberfläche. „So unendlich froh! So froh......“ To be continued...... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)