Bitte nicht Chichi! (Last Chapter ist on) von Dragonohzora (G/CC) ================================================================================ Kapitel 4: Die Begegnung ------------------------ Hi!^^ Ich kann mich garnicht mehr einkriegen,so sehr freue ich mich, das ihr meien Geschichte mögt, vielen Dank an alle meine lieben Kommi Schreiber, ich hoffe ihr lest auch weiterhin diese Geschichte! *gg* Kapitel 4 Die Begegnung Traurig und in Gedankenversunken schlenderte Goku nun schon seit stunden in Satan City herum. Kein klares Ziel vor Augen, einfach immer nur geradeaus. Den Blick zum Boden gerichtet seufzte er immer wieder auf. Er ertrug diesen Schmerz einfach nicht mehr. Egal wohin er seinen Blick richtete, einfach alles erinnerte ihn an Chichi. So oft war er mit ihr in der Stadt gewesen. Sie um einzukaufen und er um die ganzen Sachen dann zu schleppen, er hatte es gehasst, aber Chichi hatte es glücklich gemacht. Warum musste ihn nur alles an Chichi erinnern? Die Sonne, der Himmel, die Restaurants, in denen sie manchmal zu Mittag gegessen hatten, die Parks, in denen sie spazieren gegangen waren und das eine oder andere Picknick veranstaltet hatten. Das Lachen, das er gerade gehört hatte. Moment mal Lachen? Verblüfft wandte Goku seinen Kopf auf und erblickte von hinten eine Frau, die Chichi zum verwechseln ähnlich sah. Vergnügt betrachtete sie ein Schaufenster nach dem anderen und schien ihr Gesicht immer wieder darin zu betrachten. Neugierig starrte er zu ihr hinüber. Konnte das sein? War das seine Chichi? Fassungslos starrte Chichi immer wieder ihr Spiegelbild im Schaufenster an. Immer wieder berührte sie ihr Gesicht, das wieder den Teint eines jungen Mädchens aufwies. Wie konnte Uranai Baba ihren größten Wunsch in Erfüllung gehen lassen. Sie konnte es nicht glauben, das sie das möglich gemacht hatte. Hoffentlich träumte sie es nicht! Uranai Baba verlangte das sie zu Goku zurückkehrte, aber sie hatte ihr gleich klipp und klar gesagt, das sie sich von ihr nichts sagen lassen würde und befehlen schon gar nicht. Es war Uranai Babas Bedingung gewesen. Sie kehrte zu Goku zurück und sie würde ihr dafür ihre Jugend zurück geben. Sie hatte sich zwar nicht auf diesen Deal eingelassen, aber nach hin und her, hatte Uranai Baba ihr doch ihren Wunsch erfüllt. Jetzt konnte sie ein neues Leben anfangen, endgültig ihre Vergangenheit hinter sich lassen. Vergnügt lachte sie auf. es war einfach unglaublich, doch dann verzog sie gequält ihr Gesicht. Es wäre schön, wenn sie nicht nur daherreden würde. Sie wusste doch ganz genau, das sie niemals Goku und ihre geliebten Söhne vergessen würde, sie würde sie immer im Herzen haben. Gedankenversunken wandte sie sich um und schlenderte die Straße weiter hinauf. Enttäuscht ließ Goku seine Schulter sinken. Diese Junge Frau war nicht seine Chichi. Sie könnte wohl eher ihre Tochter sein, aber da Chichi und er keine Tochter gehabt hatten, war das wohl eher unwahrscheinlich. Erschrocken, starrte er sie wieder an, aber was wäre, wenn Chichi doch eine Tochter hatte...eine die er nicht kannte, weil er nicht der Vater war. Hatte Chichi ein Verhältnis mit einem anderen Kerl gehabt, während er weg war? „Nein, bitte nicht“, flüsterte er verzweifelt. Schnell schaute er zu der jungen Frau hinüber Er schätzte sie so auf Mitte zwanzig. Eilig rechnete er zurück. Er hatte Chichi vor zwölf Jahren verlassen um Uub zu trainieren, davor war er zehn Jahre bei ihr geblieben und davor war er sieben Jahre im Jenseits gewesen. Wenn dieses Mädchen fünfundzwanzig wäre, könnte sie zu der Zeit gezeugt worden sein, wo er Tod war. Enttäuschung machte sich in Goku breit, konnte Chichi ihn so hintergangen haben? Nein, das glaubte er nicht. Chichi hätte doch niemals ihre Tochter in fremde Hände gegeben. Dafür liebte sie es viel zu sehr Mutter zu sein und Chichi hätte ihn niemals getäuscht, dazu war sie einfach viel zu ehrlich. Ihre Seele war gütig, rein und vertrauenswürdig zu so einer Hinterlist, wäre sie nicht fähig gewesen und die anderen hätten sie dabei unterstützen müssen, so eine Schwangerschaft hätte sie ja schließlich nicht vor den anderen verstecken können. Irritierend schüttelte Goku seinen Kopf. Was dachte er da eigentlich gerade für einen Unsinn? Nur weil diese Frau seiner Chichi ähnlich sah? Das war bestimmt nur Zufall! Goku schluckte gequält auf, er sollte sich schämen. Chichi so etwas zu unterstellen. Er sah wieder diese Frau an, etwas zog ihn magisch zu ihr. Sie war so schön und sie hätte eine Zwillingsschwester seiner Frau sein können, als sie noch jünger war, der einzige Unterschied war ihre Frisur. Chichi hatte ihr Haar früher zu einem Pferdeschwanz getragen und dann zu einem Knoten aufgesteckt und das letzte Mal als er sie gesehen hatte, hatte sie wieder einen Pferdeschwanz getragen, nur diese Frau trug ihr Haar bis zum Kinn geschnitten und offen! Irgendwie passte diese Frisur nicht zu ihr, aber sie war trotzdem sehr schön. Sein Herz fing schneller an zu pochen, sein Puls begann zu rasen, als Goku bemerkte das sie genau in seine Richtung kam. Sie schien in Gedanken zu sein. Bewegungslos blieb er stehen, als sie an ihm vorbei ging und ihn sanft mit einem Arm streifte, als sie auf einmal stehen blieb und zu ihm zurückblickte. Er starrte sie an und sie ihn. Ihre Augen wurden immer größer, so als ob sie ihn erkennen würde. Gokus Herz raste und das gefiel ihm überhaupt nicht, wieso verursachte dieses Mädchen solche Wirbelstürme an Gefühlen in ihm? Nur Chichi konnte das in ihm bewerkstelligen, noch keiner andren Frau war dieses gelungen, war es weil die Frau ihr so ähnlich sah? War er wirklich so oberflächlich? Oder hatten seine Freunde recht? Sollte er sich eine neue Frau suchen? Nein, niemals..., entsetzt über diesen Gedanken, starrte er die Frau weiter an. Er schaute in ihre Augen und las liebe in ihnen. Liebe? Wie kam er denn auf so einen Gedanken? Chichi traute ihren Augen nicht, da stand er, der Mann ihres Lebens. Der Mann der ihre Träume erfüllte. Der Mann den sie über alles liebte und verlassen hatte. Tränen füllten ihre Augen, als sie bemerkte das er sie anschaute. Er schaute sie so lieb, freundlich...und erstaunt, aber irgendwie perplex an. Wieso sagte er denn nichts? Erkannte er etwa seine eigene Frau nicht? Sie hatte sich zwar verändert, aber so anders sah sie nun auch nicht aus, im Gegensatz zu ihm, er sah irgendwie...schlecht aus, ja...fast krank und so abgemagert. Erschrocken sah sie in seine Augen, hatte etwa sie ihm das angetan? Nein, bitte nicht....., das wollte sie doch nicht! Schluchzend wandte sie ihren Kopf und ging ein paar schritte Rückwärts, bis sie seine Stimme hörte. „Nicht, pass auf!“ Doch es war zu spät, sie hörte nur noch ein dumpfes Krachen, Reifen quietschen, als sie von etwas erfasst wurde und mit einem Aufprall hart mit ihrem Kopf aufschlug. Schummrig öffnete sie die Augen und sah in Gokus panikerfülltes und besorgtes Gesicht. Er schien etwas zu sagen, doch sie hörte nur ein dumpfes Echo. Ein lächeln kam über ihre Lippen. „Danke“, hauchte sie und strich ihm liebevoll über seine Wange, ehe die Bewusstlosigkeit sie einholte und sie in völliger Dunkelheit versank. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)