It's your love story von abgemeldet (~The Suicide Book~) ================================================================================ Kapitel 3: 03 ~ Der verlorene Schlüssel --------------------------------------- san ~ 03 Der verlorene Schlüssel Am nächsten Abend war das Video endlich im Kasten und Kamijo atmete erleichtert auf, als er in der Garderobe saß und seine Schuhe zuknotete. Wieder einmal hatte er zuviel warmen Tee getrunken, war auf die Toilette gerannt, nur um unterbewusst auf Mayu zu hoffen, der aber nicht kam und wieder einmal hatte er sich Minuten später gewünscht, in seiner Tasse einfach nur sang- und klanglos ertrinken zu können. Denn der Dreh hatte sich für ihn als äußerst unangenehm erwiesen. Nachdem er am Morgen nach Sanaka‘s unangemeldetem Besuch aus seiner Wohnung gestolpert war, um es wenigstens noch halbwegs rechtzeitig zum Dreh zu schaffen, hatte es einen schweren Schneesturm gegeben. Einen, den es, laut Wetterbericht, seit fast 100 Jahren nicht mehr gegeben hatte. Kamijo war also zu seinem Auto gerutscht, denn die Straßen waren aufgrund der extrem kalten Temperaturen der letzten Nacht zugefroren gewesen. Außerdem musste unter der Straße, in der er wohnte, ein Wasserrohr geplatzt sein. Der Asphalt war an einigen Stellen aufgebrochen und der blonde Sänger hatte es beinahe nicht geschafft, überhaupt aus der Parklücke zu kommen. Dann war er unterwegs gewesen und wieder fühlte er sich entsetzlich eingefroren und begann zu allem Überfluss auch noch zu Husten an. Endlich am Studio angelangt, wofür er diesmal fast eine Stunde länger als am Tag zuvor gebraucht hatte, war er so vollkommen mit den Nerven fertig gewesen, dass er seinen Autoschlüssel entgegen seiner Gewohnheit einfach nur in die Jackentasche buxiert und sein Handy im Auto liegen gelassen hatte. Letzteres war ihm allerdings erst später aufgefallen, als er es suchte, um eine Mail an Ayako zu schreiben und sie zu fragen, ob sie an diesem Abend zuhause sei. Wenigstens wurden nun die Innenaufnahmen des Videoclips gedreht, obwohl diese sich als nicht wesentlich wärmer für Kamijo herausstellten, da er in einer Szene fast nichts am Körper trug und sich gerade hier die Technik verabschiedete. Zitternd in eine Decke gehüllt, hatte er eine halbe Stunde rumgesessen und Emiru‘s Erzählung seines gestrigen Abends lauschen müssen. Dass die Nachbarin, welche schon an seiner Wohnungstür auf ihn gewartet hatte, ihn gleich eingeladen hatte, doch noch auf eine Tasse Tee mit rüber in ihr Wohnung zu kommen, dass Emiru dies sehr gern angenommen und bei der Gelegenheit auch gleich noch das Photoalbum der älteren Dame zu sehen gekommen hatte, in welchem sie sämtliche Katzen, die sie jemals besessen hatte, in Bild festhielt, um sie als teure Erinnerungen hegen und pflegen zu können. Zu allem Überfluss hatte Emiru ein sehr gutes Gedächtnis, wenn es um so was ging und ließ es sich daher nicht nehmen, Kamijo wirklich alles über Luna, Miss Mary, Tiger und Whool-chan zu berichten. „Aber diese Katzen waren auch zu schön...“, hatte Emiru gleich dreimal hintereinander geschwärmt und gleich wieder damit angefangen, wie gut eine Katze doch zu ihm passen würde und dass Kamijo sich unbedingt einen Namen ausdenken müsse, zu dem Emiru dann Stellung beziehen würde. Kamijo hatte sich nur an eine weitere Tasse Tee geklammert und an den richtigen Stellen genickt, aber er war viel zu müde, um Emiru zu unterbrechen. Eigentlich hörte er auch gar nicht richtig zu, sondern dachte an Sanaka in seiner Wohnung und daran, wie wohl er sich in dessen Armen die ganze letzte Nacht gefühlt hatte... Dann war Mayu neben ihm erschienen, hatte grußlos etwas von Kamijo zu wissen verlangt und war von Emiru angepflaumt worden, wieso er denn ihr Gespräch unterbreche. „Du meinst wohl eher Monolog... Ich glaube auch kaum, dass dir Kamijo zuhört, so wie er ausschaut...“ Dann war Mayu wieder gegangen, ohne Kamijo auch nur eines einzigen beiderseitigen Blickkontakts zu würdigen und der Sänger hatte nun alle Mühe damit, Emiru einerseits davon abzuhalten, dem Gitarristen sofort an den Hals zu gehen und andererseits zu versichern, dass er jedem Wort Emiru‘s mit unablenkbarem Interesse gelauscht hatte. Emiru hatte sich zufrieden gegeben und alles noch mal von vorn erzählt, bis Kazumi kam, um ihnen zu sagen, dass der Dreh für den heutigen Tag abgebrochen wurde, sie doch aber bitte noch zu einer Besprechung mit ihrem Management kommen sollten. Bei dieser Gelegenheit hatte er Kamijo auch gleich noch einen Zettel mit seiner neuen Handynummer gereicht. Jene Besprechung hatte sich fast drei Stunden hingezogen und nun war es bereits dunkel draußen. Kamijo wusste nicht genau, wie spät es war, aber er fühlte sich, als hätte er einen Rekrutenlauf hinter sich oder mindestens eine Woche ohne Schlaf. Er musste sich ausruhen, so schnell wie möglich. Auch quälte ihn sein Husten, welcher in den letzten Stunden, vor allem seit seiner Fast-Nackt-Szene, schlimmer geworden war; kurzum, der ganze Tag war wirklich zum Vergessen gewesen... Kamijo hielt beim Knoten seines linken Schuhs inne, als sich die Tür zur Garderobe öffnete, und sah auf. Sein Blick fiel auf Mayu, welcher nun an ihm vorbeilief und so zu tun schien, als sei der Sänger nicht anwesend. Er ging zu der Schrankreihe an der gegenüberliegenden Seite und öffnete eine der Türen, um seine Tasche und eine Jacke hervorzuziehen, die Kamijo noch nie zuvor gesehen hatte. Der Gitarrist wirkte reserviert, fast glaubte Kamijo, dass Mayu ihn nicht nur einfach ignorierte, sondern wirklich nicht mitbekam, dass er da war. Wie kalt er wirkte, irgendwie merkwürdig, so, Kamijo suchte nach dem richtigen Wort... abwesend. Kamijo setzte sich auf und beobachtete Mayu dabei, wie er sein Handy aus der Tasche zog, die Uhrzeit prüfte, und es im nächsten Augenblick wieder verschwinden ließ. Als sich der Gitarrist zu ihm drehte, fiel Kamijo‘s Blick auf dessen Hände. Das muss ihm gestern wirklich wehgetan haben, dachte der Blonde und legte der Kopf schräg, wie er es beim Überlegen für gewöhnlich tat. Aber warum sagt Mayu nichts? Er könnte etwas sagen... „Mayu-kun...“ Der Gitarrist schien erst beim Klang von Kamijo‘s Stimme auf dessen Anwesenheit aufmerksam zu werden und er zuckte kurz zusammen, drehte sich dann jedoch gleichförmig zu ihm um und blickte ihm direkt in die Augen. Kamijo wusste plötzlich nicht mehr, was gerade hatte sagen wollen, als sein Blick in dieses Braun fiel, welches seinerseits nichts zurückwarf. „Ano... Ich... Wegen... Wie geht es deinen Händen...?“, fragte er nach kurzem Stottern und erwiderte unsicher den Blick des Gitarristen. Der betrachtete ihn einen kurzen Augenblick, bevor er sich wieder, als sei nichts gewesen, seiner Tasche zuwandte. Kamijo war wie vor den Kopf gestoßen. Ignorierte Mayu ihn wirklich absichtlich oder war ihm die Sache im Bad gestern einfach nur unangenehm? „Mayu...?“, begann Kamijo erneut und streckte eine Hand aus, um nach Mayu greifen zu können. Der Gitarrist wich ihm aus und schwieg. „Mayu-kun, warum hast du...?“ Mayu unterbrach ihn diesmal jedoch unwirsch. „Ich habe gar nichts...“, antwortete er und verdrehte die Augen als Kamijo ihn fragend anblickte. „Mir war kalt und ich wollte mir die Hände aufwärmen... Und jetzt schau mich nicht so an als hätte ich versucht, Selbstmord zu begehen, okay...“ „Aber das Wasser...“ „...war nicht so heiß wie du dachtest... Der Dampf entstand durch die Kälte im Raum...“, vollendete Mayu gelangweilt den Satz. Dann zog er sich die Jacke an, die, wie Kamijo nun sah, innen mit einer Fellschicht gefüttert war. Auch trug Mayu mehrere dicke Pullover übereinander. Zugegeben, es war ja kalt draußen. Aber Mayu fuhr mit der U-Bahn und die Ein- und Ausgänge, die er auf seinem Weg zum und vom Studio benutze, brachten ihm nur einen sehr kurzen Weg unter freiem Himmel ein. Diese Maßnahmen schienen dem Sänger ein wenig übertrieben und er verzog die Mundwinkel. „Nya...“ Er beschloss, seine Taktik zu ändern. Vielleicht war Mayu die Sache wirklich einfach nur peinlich. Es musste ja nicht gleich etwas schlimmes hinter dem Verhalten des Gitarristen stecken. „Hattest du noch einen schönen Abend gestern...? Ich und Emiru sind...“ Doch Mayu unterbrach ihn abermals. „Sei still, Kamijo, wenn du nichts zu sagen hast und kümmer dich um deinen Kram...“ Mit diesen Worten packte er seine Sachen und verließ die Garderobe, während Kamijo ihm nur abermals hinterher starren konnte, ohne sich auch nur rühren zu können... „Hey, ist alles okay mit dir, Kamijo...?“, fragte Kazumi, als Kamijo vor dem Fahrstuhl ankam. Der Sänger schaute ihn überrascht an, hatte er doch vermutet, dass der Drummer schon vorhin mit Emiru gegangen war. „Jaja, ich bin nur so unendlich müde...“ Kamijo gähnte ungehalten und entschuldigte sich bei Kazumi dafür. Doch der Drummer lächelte nur weiter. „Dann solltest du so schnell wie möglich nach hause fahren und dich hinlegen, du siehst wirklich nicht gut aus... Ausserdem klingt deine Stimme reichlich belegt...“ Kamijo nickte ob dieser Worte und beide stiegen in den Aufzug, Kazumi drückte den Knopf. „Ich habe gestern Nacht auch nicht ordentlich geschlafen und ich glaub, Emiru hat mir vorhin echt den Rest gegeben...“ Kazumi lachte, senkte dann jedoch die Stimme wieder. „Hat er das...?“ „Versteh mich nicht falsch, ich finde es ja schön, dass er sein Herz jetzt so an diese Katzenidee gehängt hat...“, wehrte Kamijo ab, als Kazumi ihm einen fragenden Blick zuwarf. „Aber manchmal glaube ich, er macht das extra...“ „Was meinst du genau...?“ „Ich meine, ich denke, er mag es, wenn man ihm zuhört... Aber mich treibt das in den Wahnsinn...“ Kamijo winkte ab, als Kazumi fragend die Augenbrauen verzog. „So, wie Mayu dich in den Wahnsinn zu treiben scheint...?“ Kamijo starrte Kazumi an. Der junge Drummer hatte es auf den Punkt gebracht und ganz plötzlich bekam Kamijo es gewaltig mit der Angst zu tun. „Woher...?“, stammelte er und befürchtete einen Augenblick lang, dass er vielleicht etwas von gestern mitbekommen haben könnte. Aber nein, das war ganz ausgeschlossen; da waren nur Mayu und er selbst gewesen, daran bestand kein Zweifel. Kazumi lächelte im nächsten Augenblick verlegen und fuhr sich mit der rechten Hand über den Nacken. „Tut mir leid, ich hab grad euer Gespräch in der Garderobe mitbekommen, ich hatte was vergessen in Tonstudio nebenan vergessen und bin noch mal zurückgekommen...“, erwehrte er sich, nun noch verlegener. Kamijo wusste nicht, was er darauf antworten sollte. „Du hast etwas im Tonstudio vergessen...?“, fragte er im nächsten Augenblick lahm und kam sich gleich darauf sehr dumm vor. „Nein, das missverstehst du... Ich weiß zwar nicht, was mit ihm los ist, aber vielleicht ist er einfach nur überarbeitet...“, setzte er hinzu und zuckte die Schultern. Eine kurze Stille entstand, in welcher Kazumi sich seine nächsten Worte genau überlegte. Dann jedoch, als der Fahrstuhl mit einem Ruck zum Stehen kam, räusperte er sich. „Du magst ihn sehr gern, nicht...?“ Zu seinem großen Erstaunen lächelte Kamijo ob dieser Frage und schenkte ihm einen weichen Blick. „Ja, schrecklich gern... Deshalb mache ich mir auch Sorgen um ihn...“ Kazumi beantwortete das ihm gegebene Lächeln und stieg aus dem Fahrstuhl. „Nun, wenn er dich ebenso gern mag, wird er es dir schon zeigen...“ Mit diesen Worten verabschiedete sich der Drummer und eilte auf die Ausgangstür zu. Kamijo schaute ihm hinterher und im leichten Schneegestöber vor dem Studio erkannte er eine andere Gestalt, in deren Arme sich der Drummer warf. Er küsste sie auf die Stirn und gemeinsam drehten sie sich um und verschwanden in der Dunkelheit des Parkplatzes. Dann leuchteten Scheinwerfer auf und ein Auto fuhr vom Hof. Kamijo stand noch immer im Eingansflur des leeren Studiogebäudes und wünschte sich verzweifelt, dass Ayako an diesem Abend zuhause sein möge. Dann begab er sich auf den Weg zu seinem eigenen Auto, während er in seiner Manteltasche nach dem Schlüssel suchte, nur, um wenige Augenblicke später vor der Wagentür festzustellen, dass dieser nicht da war... ~~~~~~~~***~~~~~~~~ Der Sessel quietschte, als Mayu darin platz nahm. Er hatte schon immer diese Geräusche von sich gegeben und als wäre es gestern gewesen, überkamen den Gitarristen die Erinnerungen daran, wie er ihn vor seiner Haustür aufgelesen hatte... Eigentlich war das auch noch gar nicht lange her; erst zwei Monate. Aber seitdem hatte sich alles grundlegend verändert. Es hatte in seinem Wohnblock einen Selbstmord gegeben; gleich in der Wohnung nebenan hatte sich der junge Büroangestellte aus dem Fenster gestürzt... Mayu hatte ihn nicht gut gekannt, nur hin und wieder mal gesehen, wie der junge Mann mit dem dunklen Haar und den noch viel dunkleren Augen seinen Weg gekreuzt hatte, wie er immer in Eile gewirkt und ständig so ausgesehen hatte, als würde er vor Erschöpfung gleich an Ort und Stelle zusammenbrechen. Einmal nur hatte es der Gitarrist für nötig gehalten, mit ihm zu sprechen. Seine Zeitung war irrtümlich im Briefkasten seines Nachbarn gelandet und Mayu hatte sie einfach herausgenommen, wobei ein paar Briefe mit hinausgefallen waren. Der junge Büroangestellte war in diesem Augenblick die Treppe heruntergekommen, wie gewöhnlich in Eile. Als er Mayu jedoch an seinem Briefkasten sah, hatte er innegehalten. „Was tun Sie da...?“, hatte er gefragt und dem anderen Mann einen scheuen Blick zugeworfen. „Ich sorge dafür, dass meine Zeitung auch zu mir kommt...“, hatte der Gitarrist nur geantwortet und ihn dann ohne weiteres stehen gelassen. Er hatte sich einfach nichts dabei gedacht, hatte einfach nicht bemerkt, wie blass sein Nachbar ausgesehen und wie er gezittert hatte. Dann, am selben Abend, Mayu hatte gerade in der Wanne gelegen, vernahm er nach dem Ausschalten seines Radios mit einem Mal laute Stimmen durch die Wand in seinem Bad. Als er näher hinhorchte, konnte er ausmachen, dass sie von nebenan zu ihm herüber drangen. Zwar konnte er kein einziges Wort verstehen, aber er konnte definitiv zwischen einer männlichen, welche sehr ruhig und beinahe eingeschüchtert klang und einer weiblichen Stimme, die einen gereizten Ton vernehmen ließ, unterscheiden. Genervt hatte er an die Wand gehämmert und nach Ruhe geschrieen, die dann auch eingetreten war. Mayu hatte sich zufrieden gegeben und war zu Bett gegangen... Am nächsten Morgen war der junge Mann von nebenan tot gewesen. Als Mayu das Haus verlassen wollte, fuhr ein Krankenwagen um die Ecke und hielt direkt hinter der Häuserfassade auf der anderen Seite. Mayu war ihm gefolgt und erblickte einen ganze Ansammlung von Menschen, die alle herumstanden; manche hatten die Köpfe geschüttelt. Auf seine Frage, was denn los sei, antwortete ihm eine ältere Frau, die, wie Mayu wusste, eine Etage unter ihm wohnte, dass Hoshina ein Stockwerk über ihr aus dem Fenster gesprungen war und dass dies schon vor Stunden geschehen sein musste, da das Blut bereits restlos getrocknet gewesen war, als man ihn gefunden hatte. „Vielleicht haben Sie ja etwas mitbekommen, Sie wohnen doch direkt nebeneinander...“, hatte ein Nachbar gesagt, welcher ihr Gespräch mitbekommen hatte und trat nun dazu. Hoshina . Erst jetzt war Mayu aufgefallen, dass dies der Name des jungen Mannes war, welcher neben ihm gewohnt hatte und dessen Überreste nun zusammengesammelt und weggetragen wurden... Wie Abfall... Die Wohnung Hoshina‘s wurde kurze Zeit später aufgelöst und Mayu hatte den Sessel von der Straße aufgelesen, in welchem er jetzt saß. Aber nicht nur diesen Sessel allein, denn seit diesem Vorfall hatte sich etwas in ihm geregt, von dessen Existenz er bisher noch nicht einmal geahnt hatte und als er wieder und wieder in Gedanken die Gründe für diesen Selbstmord wälzte, fragte er sich, wer diese Frau gewesen war, mit der sich Hoshina so kurz vor seinem Tod gestritten hatte. Dann hatte er darüber nachgedacht, weshalb sich ein Mensch nur umbringen konnte. Als er das Gefühl in seinem Inneren, welches er in sich entdeckt hatte, zu analysieren versuchte, hatte er ganz plötzlich einen Grund gewusst und ihm war kalt geworden... Sehr kalt... ~~~~~~~~***~~~~~~~~ to be continued... *********************** stay tuned for the next crime... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)