Von A bis Z... von KeiraX (Die Buchstabensuppe (c) fin ^-^) ================================================================================ Schaum {KaRe} ~ @Mausi ---------------------- Schaum //KaRe\\ //comedy\\ Widmung: „Verdammt!“ Der frustrierte Schrei erfüllte mit einem Mal das bis dahin sehr ruhige Haus, woraufhin sich eine schwarze Augenbraue fragend hob. Langsam legte die dazugehörige Person ihren Roman beiseite, in welchem sie gerade gelesen und somit ihre freie Zeit genossen hatte. Ihr Blick fiel auf die geschlossene Tür hin zur Küche, konnte dieser Laut nur von einem gekommen sein, da niemand sonst im Haus war. Mit einem Stirnrunzeln stand sie auf und machte sich auf den Weg in den angrenzenden Raum, öffnete langsam die Tür. „Kai? Alles okay?“, fragte sie den sich darin befindlichen Jungen, welcher in dem Moment einen trockenen Lappen aus der Schublade unter der Spüle hervorholte. Angesprochener grummelte nur kurz, bevor er sich hinhockte und begann die große Wasserlache aufzuwischen, welche der andere erst dadurch entdeckte. „Alles in Ordnung, Rei. Du kannst dich ruhig wieder hinsetzen und sonst was machen“, erwiderte Kai, wissend sein Freund wartete noch immer auf eine Antwort. Abermals hob sich eine Augenbraue. „Nach ‚in Ordnung’ sieht das aber nicht aus“, meinte der andere daraufhin leicht amüsiert. „Wie hast du es geschafft, so viel Wasser auf dem Küchenboden zu verteilen?“ Auch er nahm sich nun einen Lappen aus der Schublade und wollte seinem Freund helfen, als dieser jedoch abblockte. „Rei, ich wollte dir das hier abnehmen, das heißt, du brauchst auch jetzt nichts zu tun und sollst dich entspannen“, sagte er mit leicht befehlendem Unterton und nahm dem Schwarzhaarigen das Wischutensil aus der Hand. Resignierend rollte dieser mit den Augen, setzte sich jedoch dann auf einen der Küchenstühle und sah Kai abwartend an. „Durch den vielen Schaum in der Spüle habe ich nicht mitbekommen, dass schon so viel Wasser eingelaufen war. Als ich es sah, war es schon zu spät und es ist übergelaufen“, erklärte dieser, während er das letzte bisschen Wasser entfernte und sich aufrecht hinstellte, kurz durch sein wirres graublaues Haar strich. Ein Kichern entfuhr der Kehle Reis. „Man tut das Spülmittel ja auch nicht gleich zu Anfang in das Wasser, Kai. Kein Wunder, wenn es dann so sehr schäumt.“ Mit einem Grinsen auf den Lippen begegnete er dem darauf folgenden bösen Blick, welcher ihn traf, bevor Kai sich wieder der Spüle zuwandte und seine Ärmel hochkrempelte. Die Arme des Graublauhaarigen verschwanden fast gänzlich im weißen Schaum und abermals musste Rei leise lachen, als sein Freund dadurch leicht das Gesicht verzog. Dadurch bekam er jedoch das folgende Grinsen Kais nicht mit. Im nächsten Moment stockte der Schwarzhaarige – er hatte eine Ladung Schaum ins Gesicht bekommen. Verwirrt blinzelnd versuchte Rei einzuordnen, was gerade geschehen war. Jedoch war ihm der grinsende Junge ihm gegenüber dann Antwort genug. Schnaubend wischte er sich die weißen Blasen aus dem Gesicht und stand auf, ging zur Spüle hinüber und griff mit beiden Händen in die weiße Schaummasse, versteckte sie daraufhin hinter seinem Rücken. Mit auseinander gezogenen Mundwinkeln kam er auf Kai zu, welcher dieser Geste nur mit einem Blick entgegnete, der eines deutlich aussprach: „Das wagst du nicht...“ „Was du kannst, kann ich schon lange“, entgegnete Rei auf diese stumme Aussage hin. Eine Hand zuckte mit einem Mal hinter seinem Rücken hervor, deutete so an, als würde sich dort noch Schaum befinden. Entsprechend reagierte auch Kai, er hob ebenfalls einen seiner Arme zur Abwehr und hielt damit die Hand des anderen fest, doch half ihm dies nicht. Rei grinste noch breiter, als er den anderen Arm hinter seinem Rücken hervorzog und seinem Freund die Ladung Schaum mitten ins Gesicht drückte. Sofort sprang der Schwarzhaarige einen Schritt zurück, wobei er nicht weit kam, da Kai ihn noch immer festhielt. Spielerisch ängstlich sah er diesen an, als rechnete er mit einer Art Rache, die schlimmer als alles Erwartete sein würde. Doch der Graublauhaarige grinste nach dem ersten Moment nur und zog Rei mit sich zur Spüle. Fragend sah dieser ihn an, als Kai wieder seine Hand in Wasser und Schaum tunkte und ihm das zweite Mal das Nass ins Gesicht rieb. Ein Lachen drang aus der Kehle des Schwarzhaarigen, als er das Spiel, welches somit zwischen ihnen entbrannte, fortsetzte – unter lautem Getöse flogen Wasser und Schaum nur so durch die Küche und benetzten nicht nur die Einrichtung. Nach einiger Zeit war die Spüle so gut wie leer und das Wasser mitsamt dem schon zum Großteil verschwundenen Schaum in scheinbar dem ganzen Zimmer verteilt. Schwer atmend saßen die beiden Jungen sich gegenüber und schauten sich lächelnd an. Beide waren sie bis auf die Haut durchnässt, Haare und Kleidung klebten an ihren Körpern und gaben somit teilweise einen sehr interessanten Ausblick für den jeweils anderen frei. Mit schelmischem Gesichtsausdruck richtete Rei sich mit einem Mal ein wenig auf und krabbelte auf seinen Freund zu, streckte dessen bis zu dem Zeitpunkt angewinkelte Beine und setzte sich auf die Oberschenkel. „Irgendwie haben wir uns eine nette Ausgangssituation geschaffen, oder?“, fragte er mit deutlich lüsternem Unterton und schlang seine Arme um den Nacken des anderen. Kai musterte ihn in dieser Position von oben bis unten, fuhr dabei mit der Zunge über seine Unterlippe. „Und die anderen werden vor allem bis heute Abend nicht wiederkommen“, fügte er mit einem frechen Grinsen hinzu und zog den Schwarzhaarigen noch näher an sich heran. Federleicht berührte Rei die Lippen des anderen mit den seinigen. „Du meinst also auch, diese Zeit sollten wir nutzen?“ Eine sichtlich rein rhetorische Frage, bedurfte diese nun wahrlich keinerlei Antwort, jedenfalls keiner wörtlichen. Als einzige Erwiderung zog sein Gegenüber ihn in einen leidenschaftlichen und fordernden Kuss. Die darauf einzigen zusammenhängenden Worte, welche man hören konnte, stammten von Rei, als dieser zwischen anderen gewissen Lauten stockend hervorbrachte: „Ich denke, ich... sollte dich von nun an... öfter mal abwaschen lassen...“ Ein Stöhnen. „Auch wenn es nicht er-ergiebig ist...“ Ein leises Schnauben war die Antwort des anderen, ehe andere Geräusche wieder die Oberhand gewannen. ~o7/1o – o8/1o/2oo6~ *OoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoO* Aloha~~ X3 Nach der etwas derben/traurigen/tiefen Kost beim letzte Kapitel kommt nun wieder etwas Seichtes *lachz* Ich danke jedoch den Kommentarschreibern beim letzten One Shot, es freut mich, dass es so viele gefallen hat, wenngleich es auch anscheinend ein paar Probleme wegen der zwei Eben gab *lach* Daher danke an: knoedelchen, teufelchen_netty, Malinalda, KirrikaYuumura, cada, Firefox_Takara, dei-chan11, BlackSilverLady, BabyTunNinjaDrac, SkyAngel, talalove14, Ming-sama, fin_wölfin, ShiraLinh, Katanori_Tanaka *Chinese_kitty* Ja, da magst du Recht haben – ich habe mir beim Schreiben jedenfalls einen nicht gerade glücklichen Kai vorgestellt .__.V *Megami* Ja, für dich *lachz* Ich hatte lange überlegt, wem so etwas wohl gefallen würde, ohne selbst in Depressionen oder so zu verfallen ^^; Da bist spontan du mir eingefallen ^__~ Ich freu mich aber, dass es dir gefällt X3 *Glückekeks* Was da besser werden soll, wird wirklich offen gelassen, das liegt alleine in den Gedanken der Leser ^^ Man sieht sich vielleicht im nächsten OS, Kommentare wären wie immer lieb X3 Keira~ Hosted by Animexx e.V. 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