Ohne Worte von Lalla (Zorro x Sanji) ================================================================================ Kapitel 5: Run away ------------------- Kap 5 – Run away Hallo! Soo hier ist es nun, das letzte Kapitel. Ich weiß nicht ob ich damit zufrieden sein soll...das Ende ist nicht so das wahre..vielleicht schreibe ich noch ein 6. wo sie Sex miteinander haben (auf Wunsch mach ich das xD)..und vielleicht dann noch ein 7. wo sich klärt was mit Robin passiert..aber das muss eigentlich nicht sein.. XD Naja lest erstmal und entscheidet dann.. Viel Spaß ___________ ~~~~~~~~ Ohne Worte und nun ganz allein, dabei wollte er doch nur bei ihm sein. Ohne Worte steht die Welt nun still, obwohl er nur das eine will.. ~~~~~~~~ Sanji war wieder von Zorro weggerutscht, er sah den erschrockenen Blick Zorros, ballte seine Hand zur Faust. Worauf hatte er eigentlich gehofft? Es war doch klar das Zorro so reagierte und nun hatte er den schönen Augenblick, wo Zorro ihn im Arm hielt, zerstört. Nie wieder würde Zorro ihn auch nur ansehen. Woher hatte er also die Hoffnung genommen das Zorro ihn vielleicht auch lieben würde? Nun waren sie bestimmt noch nicht mal mehr Freunde. Mit drei lausigen Wörtern hatte er alles zerstört, alles von dem er bis vorhin noch nicht mal geträumt hatte. Jetzt würde Zorro ihm auch nicht mehr helfen, falls die Männer wieder kommen sollten. „Und sag nie ein Wort! Denn wenn du das tust, werden wir wieder kommen!“ Wieder hörte Sanji den Satz in seinem Kopf. Er hielt sich die Hände an die Ohren, stand auf und rannte so schnell es ging weg. Chio sah hinter Sanji her, warf Zorro einen Blick zu und rannte dann hinter dem Blonden her. Zorro saß geschockt an Deck. Sanji liebte ihn, er war schon immer schwul gewesen und hatte die Frauen nur als Tarnung, als Schutz, angehimmelt. Scheiße... Sanji liebte ihn. Immer wieder gingen Zorro Sanjis Worte durch den Kopf „...dabei liebe ich doch nur dich.“. Liebe? War es wirklich Liebe die Sanji mit ihm verband? Von Sanjis Seite aus anscheinend schon, aber was war mit ihm? Liebte er Sanji auch? Liebte er nicht Robin? Und warum zweifelte er gerade so sehr an seiner Liebe zu Robin? Er seufzte Abgrund tief. Erst wusste er vorher schon nicht was genau das für Gefühle waren die er dem Smutje gegenüber hatte und nun so was. Müsste es nicht eigentlich Liebe sein, wenn er schon Sanjis Lippen des öfteren anstarrte? Schließlich hatte er das schon oft gemacht, ohne es gemerkt zu haben. Oder er hatte Sanji auf den Arsch gestarrt, sogar wenn er Robin geküsst hatte, hatte er an den Blonden gedacht. Aber Liebe? Konnte man diese Gefühle die er für den anderen hegte wirklich so beschreiben? Eigentlich doch schon...Immerhin dachte man doch während man seine angeblich große Liebe küsste nur an diese, nicht aber an jemand anderen. Der Schwertkämpfer legte seinen Kopf in seine Hände, stützte ihn, da er auf einmal so schwer wirkte. So schwer, vor lauter Gedanken, vor lauter Fragen. Was sollte er denn jetzt nur machen? Sanji brauchte ihn jetzt mehr als jemals zuvor, er brauchte seine Freunde. Aber...er konnte nicht zu ihm gehen. Nicht jetzt, nicht wenn er doch nicht wusste wie er zu Sanji stand. Die anderen würden Sanji aber nicht helfen, sie wussten nichts von dem was passiert war, sie wussten nicht wie sehr der Blonde litt. Sie sahen dies einfach nicht. Lag es vielleicht wirklich in der Natur des Menschen nicht zu sehen was mit seinen Mitmenschen war? Lag es in seiner Natur zu ignorieren was mit all den anderen, all denen die so sehr leideten war? Vielleicht taten dies nicht alle, nicht jeder Mensch mied die mit tiefer Finsternis in sich, aber doch waren es die meisten die einfach weiter gingen, wenn jemand zurück blieb und am Boden lag. Oft trampelten sie dann noch auf dessen Wunden herum. Lagen diese selbst einmal so tief am Boden, würden sie schon sehen was passieren würde. Solche, die leidenden Menschen halfen, hatten selber wahrscheinlich schon viel durchgemacht und wussten was Leid genau war. Sie wussten, wie sehr sie einem das Herz zerreißen konnte und wie sehr sie es danach erhärten ließ. Hatte er es denn gesehen? Hatte Zorro gesehen das Sanji litt? Nein, er hatte nur die Veränderung gesehen, aber nicht woher diese kam. Das hatte er sich nicht mal denken können. Also war auch er nicht besser als all die anderen Menschen. „Verdammt!“ wütend stand er auf, wusste nicht wohin mit sich, wohin mit seinen Gedanken, seinen Gefühlen. Sein Kopf war zum einen leer und doch war er so voll mit Fragen und Gefühlen. Niemand konnte ihm jetzt helfen...Er musste ganz alleine herausfinden was sein Herz empfand. Niemand konnte es ihm sagen, auch Nami nicht, die ja immer meinte, dass er Robin lieben würde, dass die Blicke die sie sich einander zuwarfen zu eindeutig waren. Das Robin Zorro liebte, wusste die Navigatorin ja, aber bei Zorro hatte sie es nur vermutet, hatte ihn dann versucht zu Robin zu treiben, was sie dann ja auch irgendwie geschafft hatte. Eigentlich war es seine eigene Schuld gewesen, dass Nami es geschafft hatte, Robin und ihn zu verkuppeln. Er war besoffen gewesen, aber so richtig besoffen und das obwohl er am meisten aus der Crew vertrug. Während er nichts mitbekommen hatte, hatte Nami Robin immer wieder zu ihm geschickt, welche ihm immer wieder betörende Worte ins Ohr gehaucht hatte und irgendwann hatte er sie geküsst. Einfach so. Er war halt Pirat und auf hoher See gab es eben nicht viel zum gucken oder zum berühren, da war man beim Landgang dann schon mal ziemlich anfällig. Vor allem kannten sie einander ja schon, da war es dann noch viel einfacher zu nah aneinander zu geraten. Das nächste was Zorro noch mit Sicherheit gewusst hatte war, dass er am nächsten Morgen mit Robin zusammen in einem Bett aufgewacht war, in einem fremdem Bett, in der Gaststätte. Sie waren nackt gewesen. Jeder konnte sich wohl denken, was genau passiert war. Robin hatte dann zu ihm gesagt, dass sie ein Paar seien, dass er zugestimmt hatte. Zorro hatte nichts weiter dazu gesagt, immerhin war es ganz gut manchmal ein wenig Abwechslung auf dem Schiff zu haben und wenn man eine Freundin hatte ging dies recht gut. Also hatte er es hingenommen, nicht weiter über seine anderen Gefühle nachgedacht und sie verdrängt. Aber vielleicht hätte er genau das nicht machen sollen, dann wäre Sanji nichts passiert. Zorro seufzte, ändern ließ sich das ganze nun mal nicht mehr. Ein Blick in den Himmel verriet Zorro, dass die Sonne bald untergehen würde. In 3 Stunden würde der Sonnenuntergang beginnen und dann würde die Dunkelheit einbrechen. Hatte er hier wirklich mehrere Stunden gesessen und nachgedacht? Eigentlich musste es so gewesen sein, denn Sanji war nachdem die Sonne aufgegangen war irgendwann weggerannt und er war hier geblieben. Wenn es dunkel war würden sich wieder zwielichtige Kerle auf den Straßen rumtreiben, zwielichtige Kerle, die Sanji vielleicht wieder verletzen und ihm wieder so etwas antun. In seiner Brust machte sich ein beklemmendes Gefühl breit, als würde jemand auf sein Herz drücken. Machte er sich Sorgen um Sanji? Hatte er Angst, dass dem Blonden wieder so etwas schlimmes zustoßen würde? Ja, das hatte er. Zorro legte seine rechte Hand auf sein Herz, schloss die Augen und horchte tief in sich hinein. Er war eigentlich nicht der Typ der viel redete und offen zeigte, was er fühlte oder gar aussprach was in ihm vorging. Er teilte all dies lieber mit den Augen und mit Gesten mit. Aber dies tat er auch nur, wenn er sich mit seinen Gefühlen hundert prozentig sicher war, wenn er wirklich wusste, dass es der Wahrheit entsprach was er fühlte. Es war schon schwer genug für ihn gewesen herauszufinden, dass er Robin irgendwie mochte, er mochte sie eben nur irgendwie, aber Nami hatte ja gemeint, dass er sie lieben würde, dass sich Liebe so anfühlt. Doch sie hatte gelogen, sie wusste selber doch gar nicht wie sich die richtige, einzige, wahre Liebe anfühlte, aber Zorro wusste es. Er hatte schon einmal richtig geliebt, es war zwar nur eine Kinderliebe, aber solche sollten doch bekanntlich am ehrlichsten sein. Das Gefühl, das er hatte wenn er bei Robin war, wenn er sie küsste, sie berührte, war nicht so wie damals, fühlte sich nicht so an, als wenn es die echte Liebe war. Es fühlte sich nur wie eine sehr tiefe Freundschaft an, in der man viele Gemeinsamkeiten hatte. Er öffnete wieder seine Augen, sah entschlossen zum Himmel. Ja, er war sich sicher. Sanji hatte sich sein Herz erkämpft. Nicht Robin, nicht irgendeine Frau, sondern der blonde Smutje der Strohhutpriaten. Kein anderer. Wenn er wirklich recht mit seiner Vermutung hatte, dass Nachts auf der Insel die ganzen finsteren Gestalten herauskamen würde er sich jetzt beeilen müssen um Sanji zu finden. Die Sonne war zwar noch nicht rötlich gefärbt, wie sie es immer war, wenn sie kurz davor war hinter dem Horizont zu verschwinden, aber so wie er sich kannte würde er einige Zeit brauchen bis er Sanji gefunden hatte, bei seinem Orientierungssinn. Er gab es zwar nie zu, wer tat so was auch schon gerne, aber er wusste genau wie grottenschlecht sein Orientierungssinn war. Er würde sich ja sogar auf einem Meter Weg verlaufen. Manchmal war es wirklich nicht gerecht, einige hatten viel zu viel an Orientierungssinn und er so gut wie gar nichts. Klar, er kam meistens immer an sein Ziel, aber das auch nur über Millionen Umwege. Leise seufzend stand Zorro auf, hinterließ seinen Freunden noch eine kurze Nachricht, damit sie wenigstens wussten, dass alles okay war, falls Zorro Sanji doch nicht so schnell finden sollte. Naja, alles okay? Wer wusste schon wie Sanji auf ihn reagieren würde, was Sanji tun würde. Er konnte es noch nicht einmal erahnen. Tief in Gedanken kritzelte Zorro schnell ein paar Zeilen auf ein Blatt Papier: Hallo Leute. Sanji ist weggerannt, ihm geht es nicht besonders, aber keine Angst, ich hole ihn wieder. Nur weiß ich noch nicht, wann und wo ich ihn finden werde und wie er reagieren wird. Ich erkläre euch alles später. Macht euch bitte keine Sorgen, wir beeilen uns. Zorro. Schnell machte er sich auf den Weg. Es müsste, so wie er die Uhrzeit nach der Sonne jetzt einschätzte, 4 Uhr Nachmittags sein. Wenn er sich nicht irrte war Sanji gegen 11 oder 12 Uhr weggerannt. Dann war der Smutje nun seit vier bis fünf Stunden alleine. Naja so gut wie alleine, der Hund war ja bei ihm. Aber wenn irgendwelche Männer ihn wiedererwarten angreifen sollten, konnte ihm so ein kleiner Hund auch nicht helfen. Also musste Zorro sich beeilen. Noch einen kurzen Blick auf den Zettel werfend rannte er dann los, erst mal einfach immer gerade aus. So wie er Sanji im Moment einschätzte hatte der Blonde nicht auf seinen Weg geachtet und war einfach gerade ausgerannt. Und wenn er immer gerade ausrannte musste er Sanji bestimmt irgendwann finden... Sollte dies nicht der Fall sein würde er einfach wieder zurückrennen und wen fragen oder einfach alle Richtungen ausprobieren in die man rennen konnte. Er musste nur um jeden Preis Sanji finden, er konnte nicht zulassen, dass Sanji wieder etwas passierte. Nicht jetzt wo er erkannt hatte, dass Sanji seine einzige wahre, große Liebe war. Er konnte es sich schon kaum verzeihen, dass er Sanji nicht hatte helfen können. Da wollte er wenigstens verhindern, dass weiteres passierte. Wenigstens das... Völlig aus der Puste gönnte Zorro sich eine kleine Pause. Er musste mindestens drei Stunden gelaufen sein und noch immer keine Spur von Sanji. Langsam machte er sich immer mehr Sorgen. Was wenn er ihn nicht rechtzeitig fand? Oder was wenn Sanji sich was angetan hatte? Hoffentlich war der Blonde nicht so dumm dies zu tun, wenn ja musste er ihm wirklich mal zeigen wo es lang ging...Auch wenn er ihm dafür hinterher musste. Er seufzte tief. „Verdammt Sanji...Wo bist du?“ Zorro schaute hoch zum Himmel. Er war rot. Ob das ein Zeichen war? War Sanji etwas passiert? Oder verfärbte sich der Himmel wirklich nur wegen dem bevorstehenden Sonnenuntergang? „Koch...der Himmel ist ganz rot. Etwa wegen dir? Oder bist du in Ordnung? Geht es dir gut?“ Noch nie hatte er Selbstgespräche geführt und gerade heute fing er damit an. Das nannte man dann wohl Ironie des Schicksals. Er erkannte, dass er all die Zeit mit jemandem zusammen war den er gar nicht von ganzem Herzen geliebt hatte und erkannte, dass er damit seiner eigentlichen großen Liebe verdammt weh getan hatte und dann stand er hier einfach so auf dem Feld rum und redete mit sich selbst? Das konnte doch nicht wahr sein. Sich selbst leise verspottend und auslachend rannte er weiter, immer gerade aus und nach Sanji rufend. Irgendwann kam er auf einen kleinen Hügel. Oben auf der Spitze stand ein Kirschblütenbaum in voller Blüte. Er konnte aufs Meer sehen, konnte den Sonnenuntergang sehen und auch sah er Sanji unter dem Baum sitzen, die Beine angewinkelt, den Kopf darauf gelegt und mit tränennassem Gesicht die Sonne betrachtend. So wie der blonde Smutje von der Sonne beschienen wurde sah er aus wie ein Engel der vom Himmel gefallen war und sich jetzt nichts sehnlicher wünschte als wieder dort zu sein, wieder zu hause zu sein. Trotz der Tränenspuren auf Sanjis Gesicht war er noch schön und genauso auch das Bild das sich vor ihm auftat. Zorro war fasziniert von diesem Anblick, war fasziniert von Sanji und wünschte sich in dem Moment nichts sehnlicher als das der Körper, das Herz und die Seele des anderen nur ihm gehören würden. Rein theoretisch war dem ja eigentlich so, er musste es nur noch fertig bringen Sanji zu sagen wie er fühlte. Würde er aber jetzt etwas sagen, dann würde er dieses wunderschöne Bild zerstören. Doch es ging ja eh nicht anders, aber einen kurzen Augenblick wollte er es noch in sich aufnehmen, sich das Bild tief einprägen. „Sanji..“ Es war gerade noch ein Flüstern geworden, zu mehr war er nicht im Stande, noch zu sehr war er von dem Bild eingenommen. Als Sanji sich zu dem Schwertkämpfer umdrehte, ihm tief in die Augen sah, wusste Zorro gar nicht mehr was er sagen wollte, dabei hatte er sich doch auf dem Weg hier her alles genau zurecht gelegt. Doch sein Kopf war wie leer gefegt, er konnte nur noch an Sanji denken, an nichts anderes mehr. „Zorro?“ fragend sah Sanji zu ihm hin, hatte eindeutig nicht mit Zorro gerechnet. „Was machst du denn hier?“ Sanjis Stimme klang anders als sonst, verweint und traurig. Neben Sanji lag der Hund, er lehnte sich an Sanji und döste. „Hör zu...ähm..ich...Also...“ Er seufzte. „Oh man...“ Verdammt wieso konnte er nicht so offen über seine Gefühle reden? Sanji konnte es doch auch, wieso also er nicht? Klar, es hatte den Kochlöffel viel Überwindung gekostet, aber es wirkte bei ihm immer so einfach. Oft schon hatte Sanji ihm, nach einem Streit in dem Zorro meistens irgendwas herausgerutscht war was er gar nicht so gemeint hatte, die Meinung gesagt und auch dass er Sanji verletzt hatte. Aber Zorro konnte so was einfach nicht, er zeigte seine Gefühle lieber mit Gesten, doch wenn er jetzt einfach zu dem Koch hingehen würde und ihn küssen würde, dann wäre er vielleicht verschreckt oder schlimmeres. Also musste er es eben aussprechen. Konnte ja nicht so schwer sein. Zorro fuhr sich in einer verzweifelten Geste durchs Haar, ging auf Sanji zu und ließ sich neben Sanji ins Gras fallen, den Blick stur gerade aus auf den Sonnenuntergang gerichtet. „Zorro?“ Sanji war verwirrt, man hörte es an seiner Stimme. Klar war Sanji verwirrt, immerhin benahm er sich alles andere als normal. „Hör mir bitte zu, ich weiß nicht ob ich es noch einmal genauso sagen kann..“ Aus den Augenwinkeln sah er das Sanji nickte, er nickte selbst mit, um sich somit ein wenig Mut zu machen, auch wenn es nicht wirklich half. „Als ich dich eben unter diesem Baum sitzen gesehen habe, die Kirschblütenblätter über dir, der Sonnenuntergang hinter dir...Da...habe ich gedacht, du seist ein Engel der vom Himmel gefallen war und wieder hinauf wollte. Du sahst so verletzlich aus und...du bist es ja auch... Ich wollte dich so gerne in den Arm nehmen, dich trösten und habe mir gewünscht, dass dein Körper, dein Herz und deine Seele nur mir gehört. Ich wollte nicht, dass dir irgendetwas schlimmes passiert, da du wirklich so gewirkt hast, als könnte dich jeder auf der Welt, sogar ein einfacher Windhauch, einfach so zum schwanken bringen. Ich habe in dem Moment gemerkt wie wichtig du mir bist, Sanji.“ Zorro holte tief Luft, drehte seinen Kopf und sah Sanji tief in die Augen. „Sanji ich liebe dich auch und ich werde niemals zulassen das dir jemand wieder weh tut, wirklich... Ich liebe dich, nur dich.“ Sanji sog die Luft ein, hätte niemals damit gerechnet. Nun war es sein Kopf, der wie leer gefegt war, ob es nun vor lauter Glück war oder doch weil er noch nicht realisiert hatte was passiert war, konnte niemand sagen. Er konnte auch gar nicht reagieren als Zorro sich langsam, ohne den Blickkontakt zu lösen, nach vorne beugte und ihn küsste. Er konnte immer noch nicht reagieren, als Zorro eine seiner großen Hände auf seinen Hinterkopf legte und die andere auf seinen Rücken, ihn somit leicht an sich drückte. Erst als Zorros Zunge etwas zögerlich über seine Lippen strich, um Einlass bat, realisierte er, dass seine große Liebe ihn gerade Küsste, um einen Zungenkuss bat und sogar seine Liebe erwiderte. Tränen des Glücks liefen einfach so über seine Wangen, ohne das er es verhindern konnte. Zorro bemerkte die Tränen auch, löste sich. „Sanji? Was hast du?“ Besorgt strich der Schwertkämpfer über die Wange des anderen. „Nichts...ich...bin nur so...so glücklich.“ Ein sanftes Lächeln legte sich auf Zorros Gesichtszüge, machte ihn in Sanjis Augen so nur noch schöner. Dann drückte er Zorro seine Lippen auf den Mund, schlang die Arme um die Schultern des anderen und strich nach kurzer Zeit schon mit seiner Zunge über Zorros Lippen. Zorro gewehrte ihm Einlass, kam Sanji sogar ein wenig entgegen, aber nicht ganz, er wollte dem Blonden ein wenig die Oberhand lassen. Noch etwas zögerlich erkundete Sanji Zorros Mund, wurde aber bald schon zutraulicher und stupste gegen Zorros Zunge, wollte mit dieser spielen, einen kleinen Kampf ausfechten. Er genoss die Nähe von Zorro, spürte wie es ihm von Sekunde zu Sekunde besser zu gehen schien, spürte, dass er sich Sicher und Geborgen in Zorros Armen fühlte und er spürte auch, dass er jetzt keine Angst mehr haben musste, dass ihm jemand jemals wieder weh tun würde. Zorro war jetzt da, war nur für ihn da. Es war beinahe so, als gäbe dieser Gedanke ihm neue Kraft, Kraft die er auf dem schweren, weiten Weg, den jeder alleine gehen musste, brauchte. Kraft, die er verloren hatte fand er wieder, in Zorros Armen. Er war so sehr in Gedanken gewesen, dass er fast vergessen hatte zu küssen, aber Zorro schien dies nichts auszumachen. Der Schwertkämpfer hatte kurzerhand den Spieß umgedreht und war nun in Sanjis Mund eingedrungen, erkundete diesen, erkundete den Geschmack. Sanji schmeckte nach Zigaretten und...irgendwie nach Meer. Klar, man konnte nicht nach Meer schmecken, aber Sanji tat es. Zorro verwickelte Sanji in einen kleinen Kampf, den er dann schließlich gewann, weil Sanji sich aus Luftmangel löste. Leicht keuchend saßen sich die Zwei gegenüber, sahen sich kurz an. Dann lehnte Sanji sich an Zorros Schulter, zufrieden lächelnd und der Ältere legte seinen Arm um Sanji. Durch die leichte Bewegung des Blonden wachte Chio langsam aus seinem Dämmerschlaf auf, sah hoch zu Sanji, sah diesen lächeln und wedelte erfreut mit dem Schwanz. „Sag mal Sanji, wer ist das eigentlich?“ fragte Zorro auf einmal. Sanji lächelte. „Ich habe ihn Chio genannt. Nur dank ihm habe ich durchgehalten...und dank dir auch.“ Zorro errötete. „Zorro? Sind wir nun ein Paar?“ Verlegen lächelte Sanji, drückte sich mehr an Zorro und wartete gespannt die Antwort ab. „Klar.“ Ein warmes Gefühl breitete sich in Sanji aus, ging von seinem Herzen aus und erwärmte seinen ganzen Körper. Glücklich lächelnd sah er zu der Sonne, die mittlerweile fast hinter dem Meer verschwunden war. Er war sich sicher, jetzt würde alles gut werden. Mit Chio und Zorro an seiner Seite konnte ihm nichts mehr passieren. Zwei Menschen fanden zu einander, im Licht der untergehenden Sonne, sie gestanden sich ihre Liebe und heilten somit ihre inneren Wunden. ENDE __________ So was meint ihr? Ende oder doch noch den Adultteil? Oder wollt ihr einen Adultteil und noch ein Zusatzkap? Oder nur das Zusatzkap? Oder was ganz anderes? Lasst es mich wissen, ob per ENS oder kommi! Lalla Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)