Ohne Worte von Lalla (Zorro x Sanji) ================================================================================ Kapitel 2: Threaten Quietness ----------------------------- Kap 2 - Threaten Quietness Hi, hier ist das 2. Kap, es passiert nicht wirklich was interessantes, nur etwas wichtiges und auch zwischen durch sind Sanjis Gedanken sehr wichtig, da sie aussagen wie er fühl, was los ist u.s.w. Nochmal zum letzten Kap: Da so viele gefragt haben wieso Sanji sich nicht gewehrt hat: Denken wir einmal genau nach, Sanji denkt das er alleine ist, da Nami Ruffy hat und Lysop hat Chopper und Zorro(seine große Liebe) hat Robin, das ist ihm schon seit wochen klar deswegen ist er seelisch down. Dann kommt der Schok dazu...da kann man sich nicht mehr wehren, glaubts mir, vor allem wenn man ein Messer in die Schulter gerammt bekommen hat und gefesselt ist. @DuchessRyaBakura: Du weißt schon wer kommt nächstes mal, deswegen denkt Sanji am Ende weiter das er nur tagsüber zu Insel geht ;) ____________ ~~~~~~~~ Ohne Worte werde ich ab jetzt sein, vielleicht bist du dann irgendwann mein. Ohne Worte werde ich die Welt erkunden, ich hoffe mein Essen wird dir immer munden. ~~~~~~~~ Er spürte die Finger auf seiner Haut, wie sie hemmungslos über seinen Körper strichen. Seine Hose wurde geöffnet und samt Boxershorts hinunter gezogen. Er versuchte sich zu wehren, versuchte etwas zu sagen, doch nichts half. Er war alleine, hilflos... Lüstern strichen die Hände in seinen Schritt, dort wurde die Gier gestillt. Die Gesichter sah er nicht. Panik stieg in ihm auf. Mutlos versuchte er sich ein letztes mal zu wehren, doch es half nichts. Dann setzte wieder der Regen ein und schon war es auch wieder vorbei. Dann sagte wieder einer der Männer: „Und sag nie ein Wort! Denn wenn du das tust, werden wir wieder kommen!“ ...................... „Und sag nie ein Wort! Denn wenn du das tust, werden wir wieder kommen!“ Sanji schreckte hoch, sein Atem ging schnell. -„Und sag nie ein Wort! Denn wenn du das tust, werden wir wieder kommen!“ – hörte er wieder den Mann in Gedanken. Sanji hielt sich die Ohren zu. „Nein...“ sagte er leise, so leise das es niemand hätte verstehen können. Dann merkte er das er nicht mehr im Jungenzimmer auf dem Boden lag wo er sich mit letzter Kraft hingelegt hatte, sondern in einem weichen Bett, das in einem mit Sonnenschein überfluteten Zimmer stand. –Wie komme ich hier her? Ein Bett? Was ist passiert? – Tausend fragen schossen Sanji in den Kopf, dann fielen ihm wieder die Geschehnisse der Nacht ein, die sein Leben für immer verändern sollte. Durch den Traum waren sie noch genauer in sein Gedächtnis gebrannt. -„Und sag nie ein Wort! Denn wenn du das tust, werden wir wieder kommen!“ – Sanji kniff die Augen zusammen und presste seine Hände an seine Ohren. Wieder diese Worte. –Ich werde nichts sagen...- Trotz dessen das er die Hände auf seinen Ohren hatte, hörte wie leise die Tür geöffnet wurde und jemand herein kam. Er schaute vorsichtig zu Tür hin, als er sah das es Chopper war entspannte er sich etwas und nahm seine Hände von den Ohren. „Na Sanji! Wie geht’s dir?“ fragte der kleine Elch fröhlich. Sanji antwortete nicht, er nickte einfach nur und versuchte zu lächeln. Chopper wunderte sich ein wenig, aber dann störte er sich einfach nicht daran und fragte: „Wie ist denn das passiert? Wie wurdest du an deiner Schulter verletzt?“ Sanji schaute runter auf seine Decke und ballte seine Hände zu Fäusten. –Verdammt! Sei still! Sei still! – Beinahe hätte Sanji wieder angefangen zu weinen, doch er konnte sich beherrschen und zuckte einfach mit seinen Schultern. „Sanji was ist denn los?“ fragte Chopper jetzt doch etwas besorgt. Sanji sah ihn nicht an, er sah einfach weiter stur auf die Decke. Chopper merkte das Sanji nichts mehr sagen wollte und meinte nur noch: „Bleib heute besser noch im Bett, morgen kannst du dann wieder aufstehen. Soll ich dir nachher was zu essen vorbei bringen?“ Sanji nickte wieder und schaute Chopper noch immer nicht an. Chopper schenkte ihm noch einen besorgten Blick, dann ging er wieder. - Wieder alleine...- Sanji starrte trübsinnig auf die Wand vor sich. All die Bilder von der Nacht und auch aus seinem Traum kamen wieder hoch, Sanji fing wieder an unkontrollierbar zu zittern. Die Tränen stiegen ihm in die Augen, er zog seine Beine an und umfasste sie mit seinen Armen. Dann legte er seinen Kopf auf seine Beine und wippte vor uns zurück. Er wollte nicht weinen, doch konnte nicht anders, er war doch nicht so stark und taff wie alle immer glaubten. War das doch alles nur eine seiner Tausend Fassaden die er an den Tag legte. Sein Wahres Ich kannte er schon nicht mehr, hatte es verschlossen, tief in seinem Herzen, hinter vielen Mauern und in einen Käfig gepackt. Den Schlüssel hatte er schon vor sehr langer Zeit verloren, wann wusste er schon nicht mehr. „Am Ende bleibt nur die Hoffnung, die wie eine Flamme in der Dunkelheit des Lebens lodert, und bei jedem Windhauch zu erlischen droht.... Behüte dieses Licht, denn eines Tages wird es dich führen.“ Das hatte einmal ein kluger Mann gesagt. Hatte er sein Licht nicht genug behütet, so dass es erloschen war? Wahrscheinlich, sonst hätte er wohl mehr glück im Leben und müsste nicht immer sein Wirkliches Ich verstecken. Wieso hatte er damit eigentlich angefangen? Weil er zu leicht zu zerbrechen war, das war der Grund. Niemand sollte seinen Schwachpunkt sehen, auch die Frauen hatte er immer angegraben um stark und cool rüberzukommen. Dabei wusste er nur zu gut das er sie mit seinem Verhalten mehr abschreckte als das er sie für sich gewann. Er wollte die Frauen vor sich selber beschützen, wieso wusste er nicht. Da war es auch kein Wunder das er noch nie jemanden für sich gewinnen konnte. Aber wollte er das? Jemanden für sich gewinnen? Er hatte doch schon längst aufgegeben das er irgendwann einmal jemanden hatte der nur mit ihm zusammen sein wollte und mit niemandem anders. Auch seine große Liebe, wie er sich nun doch eingestanden hatte, war schon vergeben. Er hatte Zorro schon immer nah sein wollen, doch Zorro wollte ihm nicht nah sein, er hasste ihn. Das hatte er gleich an seinem ersten Tag gespürt! Immer wieder hatte Sanji Zorros Nähe gesucht indem er mit ihm normal reden wollte, doch jedes Mal fand er diese Nähe nicht die es suchte. Wurde abgewiesen... Tortzdessen verband ihn etwas mit Zorro, eine art unsichtbares Band. Immer wenn Sanji wirklich Probleme hatte war Zorro da, als hätte er instinktiv gewusst das Sanji jetzt einen Freund brauchte. Aber jedes Mal nachdem Zorro für ihn da war, prügelte er sich umso heftiger mit Sanji. Dieses eine Mal wo er Zorro wirklich gebraucht hatte war er nicht da, eigentlich hätte er sauer sein müssen, aber Sanji konnte es Zorro nicht verübeln das er nicht mit ihm aus der Kneipe gegangen war oder ihn zumindest aufgehalten hatte. Um sein Herz hatte sich eine Rosenranke gewunden, die Dornen bohrten tief in es hinein und rissen tiefe Wunden in das leicht verletzliche Herz. An der Ranke waren bloß ein paar verwelkte Blumen, ihre Zeit war schon lange vergangen. Sein Herz war nicht nur in einem Käfig ohne Schlüssel, sondern auch verwundet und einsam. Lange Zeit hatte es geblüht wie die Rosen, doch mit den Rosen verblühte auch Sanjis Herz. Es war im Grunde wie die zwei Seiten eines Schwertes. Auf der einen Seite verstellte er sich für seine Freunde, tat so als sei er glücklich und als blühten die Rosen und sein Herz. Drehte man das Schwert auf die andere Seite sah man wie er sich wirklich fühlte und was wirklich mit ihm war. Sanji versuchte seine Schluchzer zu unterdrücken, es gelang ihm auch. Als er sich etwas beruhigt hatte legte er sich wieder in das weiche Kissen, mit dem Gesicht zur Wand. Seine Augen waren leer, so trüb. Er versuchte sich abzulenken und lauschte ob er vielleicht irgendetwas hören konnte. Doch alles was er hörte war diese bedrohende Stille. Sein Körper fühlte sich an als wäre ein schwarzes Loch in ihm das ihn langsam aufzulösen drohte. Man kann die Welt aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Aus der einen Sicht sah die Welt wunderschön aus, aus der anderen Sicht sah man nur das was man sehen wollte. Wiederum andere sahen alles gute oder alles schlechte. Ganz andere konnten blind für das sein was direkt vor einem lag. Manche schlossen aber auch einfach nur ihre Augen um nichts mehr sehen zu müssen. Aus Sanjis Sicht war die Welt dunkel und grausam, sah jemand anderes in sein tiefstes inneres so sah er dieses dunkle Loch das sein Herz umschloss. Ein quietschen der Tür war zu vernehmen. Sanji drehte sich jedoch nicht um, blickte weiterhin zu der Holzwand. „Ich habe dir was zu essen runter gebracht...“ Es war Chopper. Als er keine Antwort und keine Reaktion von Sanji erhielt sagte er noch leise: „Ich stelle es dir hier hin, vielleicht möchtest du später essen....Nami hat gekocht, schmeckt wirklich gut.“ Versuchte der kleine blaunäsige Elch gerade ihm ein paar Worte zu entlocken? Es sah so aus... Chopper setzte sich zu Sanji auf das Bett, leise seufzte er. „Sanji, was ist nur los? Was ist gestern Nacht passiert?“ Er bekam keine Antwort, geschweige denn eine Reaktion. Chopper stand wieder von dem Bett auf und ging leise zur Tür und öffnete sie. In der Tür sagte er noch einmal: „Iss wenigstens ein kleines bisschen...“ Dann verschwand er. Sanji drehte sich um und schaute zu dem Tablett mit Essen. Er verspürte keinen Hunger. Traurig lächelte er. Chopper meinte es wirklich gut mit ihm, aber das lag sicherlich nur daran das er im Moment wo er hier lag sein Patient war. Wenn er morgen wieder aufstehen konnte wäre er Chopper wieder egal, wie er allen egal war. Sanji war Chopper dafür dankbar das er wenigstens ab und zu vorbei kam und versuchte ihm ein paar Worte zu entlocken, auch wenn er noch nicht lange wieder wach war und auch noch nicht lange ohne Worte die Welt erlebte. Er wollte den kleinen nicht enttäuschen also nahm er sich das Tablett, aß zwei, drei Löffel von der Suppe die darauf stand und stellte alles wieder weg. Dann legte er sich wieder hin und starrte wieder an die Wand. Nach einiger Zeit fiel er wieder in einen unruhigen schlaf. Wieder träumte er. Den gleichen Alptraum wie zuvor. Er spürte die Finger wieder auf seiner Haut, wie sie hemmungslos über seinen Körper strichen. Seine Hose wurde geöffnet und samt Boxershorts hinunter gezogen. Er versuchte sich zu wehren, versuchte etwas zu sagen, doch nichts half. Er war alleine, hilflos... Lüstern strichen die Hände in seinen Schritt, dort wurde die Gier gestillt. Die Gesichter sah er nicht. Panik stieg in ihm auf. Mutlos versuchte er sich ein letztes mal zu wehren, doch es half nichts. Dann setzte wieder der Regen ein und schon war es auch wieder vorbei. Dann sagte wieder einer der Männer: „Und sag nie ein Wort! Denn wenn du das tust, werden wir wieder kommen!“ Ruckartig öffnete Sanji seine Augen, sein Atmen ging schnell. Er hatte sich in die Bettdecke festgekrallt. Nach ein paar kurzen Augenblicken hatte er sich wieder beruhigt. Jeder Mensch hatte eine dunkle Seite die er niemandem zeigt, doch diese Männer hatten in der Nacht ihre dunkle Seite über sich regieren lassen und wenn nicht Sanji gerade in der Nähe gewesen wäre hätten sie an jemandem anders ihre Lust ausgelassen. Sanji setzte sich auf und sah auf den kleinen Nachttisch neben dem Bett, dort stand ein neues Tablett. Wie spät war es? Er sah aus dem Bullauge, es war tiefste Nacht. Der Raum wirkte eng und bedrohlich auf ihn, diese Stille war unerträglich. Er hielt es nicht mehr im Bett und in diesem Raum aus, er musste jetzt an die frische Luft. Also stieg er kurzerhand aus dem Bett und stand auf. Noch ein klein wenig wackelig auf den Beinen ging er an Deck. Tief sog er die klare Nachtluft ein als er draußen an der Rehling stand. Er bemerkte das sie immer noch an der Insel angelegt hatten, wahrscheinlich würden sie übermorgen abfahren, nachdem sich jeder noch einmal am Abend irgendwo ausgetobt hatte. Doch er würde auf dem Schiff bleiben...vielleicht geht er tagsüber noch einmal in die Stadt, aber bevor es dunkel wird, wird er bestimmt wieder auf dem Schiff sein. Sanji setzte sich auf den Boden und lehnte sich an der Rehling an. Der Himmel war voller funkelnder Sterne. Aus was für einer Sicht sie wohl die Welt betrachten? Klar, von oben herunter, aber was sahen sie? Sahen sie nur die glücklichen Menschen, die traurigen, die einsamen oder solche wie Sanji es war? Solche Menschen die das Gefühl hatten nichts mehr zu haben, alles das was ihnen noch Mut mache in einer Nacht verloren zu haben? Menschen die einfach nur eine tiefe Leere in sich spürten und irgendwie neben der Spur gingen? Oder sahen die Sterne sich jeden an egal wie er oder sie war? Wie sehr wünschte er sich doch einer von den leuchtenden kleinen Punkten zu sein.... _________ Gut das wars auch schon wieder....^^ Hoffe ich bekomme wieder so liebe Kommis wie beim letzten mal! *knuddel* Hosted by Animexx e.V. 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