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A Feudal-Love

InuyashaxK....
von

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Wieso betrügst du mich?

Nyansha: Hi, das ist also meine neuste Inuyasha-FF!

Inuyasha: Halt den Mund und fang endlich an!

N: Sei du lieber ganz still! Schließlich verletzt du Kagome fürchterlich!!

I: Hey! Ich hab mir das nicht ausgesucht! DU hast dieses Kapi geschrieben -.-

N: Aber DU tust es letztendlich ~evilgrins~

I: Keh!

N: wo das nun geklärt ist, viel Spaß mit meiner FF ^-^
 

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Schon lange saß Kagome am Goshinboku in der Sengoku Jidai. Ihre Augen waren schon ganz rot vom vielen Weinen. Doch aufhören konnte sie nicht. Traurig lehnte sie sich an den Baum und hoffte, dass er ihren Schmerz lindern konnte. Doch er erhöhte ihn nur noch mehr, denn dies war der Ort, an dem sie einen ganz besonderen Menschen das erste Mal getroffen hatte.

Sie wollte ihn hassen- Inuyasha, den sie liebte. Sie konnte nicht sagen, geliebt hatte. Ihre Gefühle hatten sich trotz diesem Vorfall nicht geändert. Sie konnte Inuyasha nicht hassen. Aber sie hasste die tote Priesterin Kikyou, die dank eines neuen Körpers aus Graberde, Lehm und Ton wieder in der Welt der Lebenden weilte. Kagome, ja Kagome, die immer gutmütig und nett zu allen war, wünschte sich nichts mehr als dass Kikyou endlich verschwand. Aus ihrem und vor allem aus Inuyashas Leben. Sie hatte keine Lust mehr, ständig nur als Kikyous Widergeburt angesehen zu werden. Sie war Kagome- nicht Kikyou 2! Kikyou war immer schon im Weg gewesen, doch nun hatte sie ihr Leben endgültig in einen Albtraum verwandelt. Sie- und Inuyasha!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblick~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

"Inuyasha wird sich bestimmt freuen, immerhin bin ich 3 Tage früher wieder hier als erwartet!" lächelte Kagome, als sie aus dem Brunnen stieg. Sie liebte diesen sturen Halbdämon über alles. Sagen konnte sie es ihm nicht, bestimmt würde er sie auslachen und alles für einen dummen Scherz halten. Dann schwieg Kagome eben. Sie stieg aus dem Brunnen, der ihre Zeit mit der Sengoku Jidai verband. "Inuyashaaaa!!" rief sie und wartete. Doch kein Halbdämon mit Hundeohren tauchte vor ihr auf. Sie seufzte. Nachdem sie den schweren Rucksack herausgezogen hatte, lief sie in Inuyashas Wald. Plötzlich hörte sie merkwürdige Geräusche, die klangen, als hätte jemand eine sehr schwere Verletzung. Weil es ihre Art war, jemandem zu helfen, der verletzt oder in Schwierigkeiten war, lief Kagome in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. Was sie dort sah, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren und ihr Herz setzte einen Moment lang aus. Dort waren Inuyasha und Kikyou. Der Halbdämon lag mit dem Rücken auf seinen Oberteilen und auf ihm und ohne Kleider lag Kikyou. Die Geräusche kamen auch nicht von eventuellen Schmerzen der beiden, nein, bestimmt nicht. Es war wollüstiges Gestöhne. Kagome rannen heiße Tränen über die Wangen. Er tat es... und mit ihr! Ohne zu wissen, wohin, rannte Kagome einfach los...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblick Ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Wieso hatte Inuyasha ihr das angetan... Kagome verstand es nicht. Sie stand auf und lief zu einer Klippe, an der sie oft mit Inuyasha gesessen hatte. Meistens war das gewesen, wenn sie mal wieder im Dorf waren und Inuyasha; wie in jeder Neumondnacht; in einen Menschen verwandelte. Sie hatten sehr schöne und tiefgründige Gespräche geführt. Manchmal hatte er Kagome sogar den Arm um die Schulter gelegt und sie hatte gedacht, er würde auch mehr für sie empfinden. Es begann zu regnen, doch Kagome merkte es fast gar nicht. Sie weinte einfach nur weiter und sah den Abgrund herunter, unter dem Kaedes Dorf lag. Plötzlich raschelte es ein Stück weiter hinter ihr. Kagome schreckte herum und sah .....
 


 


 

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Ja, wen sieht sie denn da? Ist es ein Dämon und ist das Kagomes Ende? Hat Inuyasha sie wirklich die ganze Zeit, wenn sie in der Neuzeit war, mit Kikyou betrogen? ^.^

Schreibt mir bitte Kommis, wenn ihr wissen wollt wie es weitergeht.

Habe ich dir Unrecht getan?

So, hier ist die Fortsetzung, auf die ein bewisser jemand schon sehnsüchtig gewartet hat ^.^
 

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Plötzlich raschelte es ein Stück weiter hinter ihr. Kagome schreckte herum und sah Inuyasha aus dem Wald auftauchen. Er keuchte, als wäre er sehr lange gerannt. Das hieß schon etwas, da der Halbdämon sehr lange Strecken zurücklegen konnte, ohne sich besonders anstrengen zu müssen. "Kagome! Endlich habe ich dich gefunden! Ich dachte du wolltest erst in 3 Tagen zurückkommen, doch dann bin ich zum Brunnen gegangen und habe dich gerochen. Komm, wir gehen zu den anderen." Der Halbdämon streckte ihr seine Hand entgegen. Den Blick, den er an Kagome sah wollte ihm ganz und gar nicht gefallen. Sie sah aus, als würde sie ihn verabscheuen. Inuyasha kannte diesen Blick. Es war der selbe Blick, mit dem die Dorfbewohner ihn immer angesehen hatten. Der Blick vollkommener Verachtung. Sie hatten ihn alle gehasst, nur weil er ein Hanyou war. Doch Inuyasha stoppte mit seinen Gedanken. Kagome war gekommen und hatte sein Herz gereinigt, war immer bei ihm gewesen. Sie war seit nun fast einem Jahr die Frau an seiner Seite, seine Reisegefährtin. Schon lange war sie für Inuyasha nicht nur das, nein, er wollte sie auch als Gefährtin für sein Leben. Alles hätte er für sie aufgegeben. Alles was er besaß, ihm etwas bedeutete. Vielleicht sogar Kikyou. Kikyou! Die hatte der Hanyou nun schon sehr lange nicht mehr gesehen. Er überlegte. Mindestens einen Monat musste das her sein. Aber er vermisste die tote Priesterin auch nicht. Ohne das er es bemerkt hatte, war Kikyou aus seinem Leben verschwunden und Kagome war an die Stelle der wichtigsten Frau in seinem Leben getreten. Und nun stand sie da: Sah ihn vernichtend an und starrte auf die Hand, die er ihr hinhielt.
 

"Was bildest du dir eigentlich ein... Du bist so was von verlogen Inuyasha! Erst machst du im Wald mit Kikyou rum, dann ziehst du dich an und kommst zu mir?! Aber ich muss dich enttäuschen. Ich werde deine Spielchen nicht länger mitmachen. Damals am Brunnen sagte ich, dass ich bei dir bleiben will. Aber nun bist du zu weit gegangen. Ich weiß, ich habe kein Recht mich zwischen Kikyou und dich zu stellen und mich in eure Beziehung einzumischen, aber wenn du ein klein wenig Anstand hättest, wärst du jetzt nicht zu mir gekommen und würdest auch nicht so tun, als ob alles in bester Ordnung sei. Aber gut, du willst es so. Glaub ja nicht, dass ich jetzt in meine Epoche zurückrenne und mir wieder einmal wegen dir die Augen ausheule! Ich werde weiterhin die Splitter suchen. Und wenn es nur ist um Sangos Bruder Kohaku zu retten. Ich brauche dich nicht, Inuyasha!!" schrie sie ihn an und während sie sprach, zitterte ihre Stimme und sie konnte kaum die Tränen zurückhalten.
 

Der Hanyou kam ein paar Schritte auf Kagome zu. "Wa... was redest du da, Kagome??? Ich habe Kikyou schon sehr lange nicht mehr gesehen. Bis gerade war ich auf dem Weg dich zu suchen! Kaede schickt mich, ich sollte eigentlich in deine Zeit, dich abholen, da sie mit dir sprechen will!" "Bleib da stehen! Komm mir ja nicht näher!" Kagome ging rückwärts und spürte das Ende des Abgrunds hinter sich. "Aber Kagome!" Er kam weiter auf sie zu. "Ich sagte bleib da stehen." "Nein!" "Sonst spring ich!!" Wie erstarrt blieb der Hanyou stehen. "Bitte bleib stehen Kagome! Ich würde dir nie so etwas antun! Ich weiß, wie sehr dich der Kuss zwischen mir und ihr dich verletzte!" Kagome sah ihn traurig an. Wie gerne hätte sie ihm geglaubt. Inuyasha, dem Hanyou, den sie so sehr liebte.
 

"Tja Inuyasha, deine kleine Freundin scheint dir nicht zu glauben." Inuyasha und Kagome wirbelten zum Anfang des Waldes herum. "Kikyou?!" fragte Inuyasha verwirrt. "Ach! Hast du dich auch schnell wieder angezogen, Kikyou?" schrie Kagome. "Ja. Eine einfache Illusion von Inuyasha reichte aus, um dich zu täuschen." "I... Inuyasha war nie bei dir?" fragte Kagome verzweifelt. Kikyou lachte kühl auf. "Ich bin enttäuscht von dir Kagome, meiner angeblichen Wiedergeburt. Ich dachte, du könntest spüren, dass das nur eine seelenlose Hülle war. Aber da habe ich mich wohl geirrt. Du bist eben doch nur ein kleines, dummes Gör aus der Zukunft. Inuyasha, mit so einer gibst du dich ab?! Enttäuschend." Kikyou wandte sich ab und wurde von ihren Seelenfängern davongetragen und verschwand.
 

Kagome sank auf die Knie. Sie hatte sich wie eine komplette Idiotin aufgeführt. Inuyasha hatte nie die Nacht mit Kikyou verbracht, war ihr treu gewesen. Und was tat sie? Sie beschimpfte ihn als verlogen und anstandslos. "Kagome...?" fragte er vorsichtig. "Inuyasha... es tut mir so leid... Ich hatte gedacht, du und sie... ich meine... kannst du mir vergeben?" Inuyasha lächelte sie warm an. "Klar Kagome, dazu sind Freunde doch da, oder? Das hast du mir gezeigt..." Traurig lächelte das Mädchen. Ja, Freunde. Mehr würden sie und Inuyasha wohl nie sein. Langsam stand sie auf und wollte zu ihm gehen, als sie plötzlich spürte, wie etwas unter ihren Füßen zu bröckeln begann. Ab da ging alles sehr schnell. Es knirschte und ein paar Steinbrocken fielen in den Abgrund. Kagome stieß einen spitzen Schrei aus, als der Boden unter ihr nachgab und sie in die Tiefe fiel. Inuyasha reagierte blitzschnell, schnellte vor und sprang Kagome hinterher in den Abgrund. Das hatte er selbst nicht getan, als Kikyou am Tag ihrer Auferstehung zu fallen drohte. Doch Kagome war anders, für sie empfand er mehr, als er je wahrhaben wollte. Sie war die Frau seines Lebens, seine Herzensretterin. Er erwischte Kagome an der Hand, zog sie an seine Brust, an die sie sich auch sofort klammerte. Da wurde beiden schwarz vor Augen und sie fielen ins Nichts...
 

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Ist das das Ende von Inuyasha und Kagome? Werden sie zusammen in den Tod stürzen, vereint? Schreibt schön Kommentare ^.^

War es nur ein Ausrutscher, Inuyasha?

Hi, da bin ich wieder!^^

Erst einmal vielen Dank an die Kommi-Schreiber und jetzt viel Spaß mit dem dritten Kapi!!
 

Eure Nyansha

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Als Kagome wieder erwachte, lag sie auf einem Strohbett in Kaedes Hütte. Die alte Frau war gerade dabei, eine Zuber (die hat gleich noch ne große Rolle ^.^) mit Wasser hereinzutragen. Kaede stellte sie neben das Strohbett. Kagome wollte sich aufsetzen, doch irgendwie klappte es nicht so recht und ihr taten alle Knochen weh. Sie bemerkte, dass sie eigentlich nackt war, aber ihr ganzer Oberkörper und Unterleib war bis auf die Arme bandagiert. „Kagome! Bist du endlich aufgewacht, mein Kind?“ „Kaede! Wieso kann ich mich nicht bewegen?“ fragte Kagome panisch. Die alte Frau stellte die Zuber ab und setzte sich an ihr Feuer. „Ihr hattet Glück, dass Sango und Miroku gerade auf Kiara vorbeikamen. Sie haben im Dorf ein Stückchen weiter nach Gerüchten über das Juwel Ausschau gehalten. Sie haben euch fallen gesehen und so gut es ging festgehalten, was nicht leicht war, da selbst Inuyasha das Bewusstsein verloren hatte.“ Da traf es Kagome wie ein Blitz. Richtig, Inuyasha war ihr hinterhergesprungen und hatte sie beschützt. Unter Schmerzen richtete sie sich auf. „Wo ist er! Wo ist Inuyasha!! Geht es ihm gut??“ „Ja, es geht ihm gut.“ Kaede versuchte Kagome zurückzudrücken. „Jetzt beruhige dich. Kind, du musst liegen bleiben. Du hast eine tiefe Wunde oberhalb der Brust, da du im Fall gegen eine Felswand gestoßen bist!“ Die alte Frau hatte alle Mühe, die Verletzte auf dem Bett festzuhalten. „Kaede! Das ist ja nicht auszuhalten! Was soll dieser Lärm???“ Ein junger Mann mit silber-weißem Haar stürmte wütend in die Hütte. Als er Kagome sah, rannte er sofort zu ihr und setzte sich an das Bett. „Inuyasha!!!“ Weinend warf sich Kagome in seine Arme. „Inuyasha!! Ich dachte du bist tot, ich hatte so Angst, dass du gestorben bist, weil du mich retten wolltest, ich hatte so Angst, Inu...ya....sha...“ Kagomes Sicht schwand und sie brach ohnmächtig in den Armen des Hanyous zusammen. „Verdammt Kaede, was ist mit ihr!! Mach was, du alte Schachtel!!“ brüllte Inuyasha die Miko hysterisch an. „Inuyasha, ganz ruhig. Sie ist nur erschöpft. Kein Wunder bei so einer Verletzung. Wie geht es überhaupt dir?“ „Das ist doch jetzt vollkommen egal! Was ist mit Kagome!!“ Der Hanyou war außer sich. Kaede grinste. Es war kaum zu übersehen, dass der Halbdämon und das Mädchen aus der Zukunft vollkommen ineinander verliebt waren. Die alte Frau wunderte sich immer wieder, wie sie es schafften, es gegenseitig nicht zu bemerken. ´Tja, Liebe macht eben blind.´ überlegte sie. „Sie wird schon wieder zu Kräften kommen. Aber das kann sie nicht, wenn du sie weiter mit deinem Geschrei davon abhältst!“ Wutentbrannt rannte Inuyasha nach draußen und sprang auf den Baum vor Kaedes Hütte. Diese konnte nur den Kopf über ihn schütteln.
 

Während der nächsten Tage besserte sich Kagomes Zustand nicht wirklich, obwohl sie schon lange das Bewusstsein widererlangt hatte. Auch ihre Ungeduld half da nicht besonders. Zu jedem Zeitpunkt wollte sie Inuyasha sehen, ihn einfach nur bei sich haben. Kagome wusste nicht, was es war, aber sie wollte ihn bei sich haben. Sie verlangte nach seiner Nähe. Doch Kaede war strickt gegen Besuche von Inuyasha und er wurde durch Sango und Miroku von der Hütte ferngehalten.
 

Nun war es Nachmittag und Kagome wurde langsam zu warm. Kaede, Sango, Miroku und die anderen -Kagome wusste nicht genau, ob auch Inuyasha weg war- waren dabei, ein paar verletzte Krieger aus dem Nebendorf zu verarzten. Das hieß, dass sie nicht so bald wiederkommen würden. Kagome stand langsam und zittrig auf, legte sich ein Miko-Oberteil über und wankte aus der Hütte. Sie ging an den Dorfleuten vorbei. Es war ihr etwas unangenehm, da sie bemerkte, dass einige Männer sie ziemlich lüstern anstarrten. Es war auch nicht weiter verwunderlich, da nur ein paar Bandagen ihren Unterleib bedeckten. Ein schmieriger Veteran kam auf sie zu und zog sie an sich. Kagome konnte seinen heißen Atem auf ihrer Haut spüren. „Na wen haben wir denn da... die kleine, die von Priesterin Kaede im Moment gepflegt wird...“ Seine Hand wanderte an ihrer Hüfte entlang und weiter Richtung Süden. Kagome wollte sich wehren, ihn treten, doch ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr. Auch ihre Stimmbänder wollten keinen Ton herausgeben. ´Nein´, dachte Kagome, ´bitte nicht... Bitte nicht so ein Typ... bitte hilf mir Inuyasha...´
 

Wie aufs Stichwort wurde der Veteran gegen den nächsten Baum katapultiert. Das war zu viel für Kagome. Durch die ganze Aufregung und die Angst gaben ihre Beine nach und sie drohte zu fallen. Doch jemand hielt sie. „Kagome, alles in Ordnung?“ Inuyasha drückte sie an sich, bevor er sich dem Veteran zuwandte, der nicht mehr ganz bei Besinnung war. „Wag es nie wieder, Kagome anzufassen. Nur weil du deine Triebe nicht im Zaum halten kannst, solltest du das nicht an wehrlosen Frauen auslassen. Du lebst gefährlich, wenn du die Partnerin eines Halbdämons belästigst.“ zischte er und nahm den Veteran am Kragen hoch. „Also pass in Zukunft auf, mit wem du dich anlegst. Wenn du meine Kagome jemals wieder belästigst, wirst du meinen Zorn spüren!!“ Und damit schmiss er den alten Mann in den nächstbesten Fluss, der ihm auch sofort zu schaffen machte, da kaum jemand von den ausgedienten Kriegern schwimmen konnte.
 

Inuyasha nahm Kagome auf seine Arme und trug sie zurück in Kaedes Hütte. Dort angekommen legte er sie auf das Strohbett und setzte sich auf den Rand. „Alles in Ordnung? Hat er dich angefasst?“ Kagome sah ihn traurig an. Sie war wütend auf sich selbst, weil sie so schwach war. „Es tut mir so leid Inuyasha... Ich bin so unnütz... ich mache dir nur Probleme und ich bin viel zu schwach um auf mich aufpassen zu können. Am besten geh ich für immer in meine Zeit zurück, dann hast du eine Sorge weniger..“ schrie sie ihn schon beinahe an. „Verdammt Kagome!!“ Inuyasha hatte sie an den Oberarmen gepackt und auf das Bett gedrückt. „Willst du mir das wirklich antun? Du bist die einzige lebende Frau, die mir etwas bedeutet! Bitte, verlass mich nicht!!“ schrie er wütend, aber auch verzweifelt. „Inuyasha, du tust mir weh!“ schluchzte Kagome. „Ich... oh...“ Er wollte sie loslassen und sich wieder aufrichten, übersah aber die Zuber, die Kaede immer noch neben dem Bett stehen hatte und rutschte aus...
 

Währenddessen kamen Miroku und Sango gerade zurück ins Dorf. Sie hatten nicht mehr länger bleiben müssen, da Kaede die restlichen Verletzten auch gut ohne ihre Hilfe versorgen konnte. Außerdem hatte Shippo sie sehr genervt, da er endlich zu seiner Kagome, die schon fast so etwas wie eine Mutter für ihn war, zurück wollte. Sango war außerdem nicht sehr gut auf den jungen Mönch zu sprechen, da er mal wieder mehrere Frauen nach Chancen für einen Erben ausgefragt hatte. „Ich werde mal nach Kagome-chan sehen.“ Sagte Sango eisig. „Ich begleite dich gerne, meine liebe Sango.“ versuchte es der Mönch. „Nein danke, ich habe Shippo dabei. Der kann sich auch mal benehmen.“ Während Die Tajiya den Vorhang der Hütte zur Seite schob, stritt sie sich mit Miroku über sein Fehlverhalten. „Sango, ich habe es nicht-.... oh....“ Der Mönch und die Tajiya stoppten ihren Streit sofort, als sie die beiden Gestalten auf dem Bett erspähten. Shippo wollte sofort losschreien, doch Sango hielt ihm den Mund zu.
 

Kagome schloss instinktiv die Augen, als Inuyasha bei dem Versuch, sich aufzurichten, über die Zuber stolperte. Auch Inuyasha schloss die Augen. Es war zu spät, um sich irgendwo festzuhalten. Mit seinem ganzen Körpergewicht fiel er auf das Mädchen. Kagome wollte vor Schmerz aufschreien, doch irgendwie gelang es ihr nicht. Etwas lag auf ihrem Mund. Etwas warmes, weiches und sehr angenehmes... Sie öffnete die Augen und sah direkt in Inuyashas goldene Augen. Auch Inuyasha hatte seine Augen wieder geöffnet und starrte in Kagomes haselnussbraune. ´Oh nein... ich bin direkt mit meinen auf ihren Lippen gelandet! Ich küsse KAGOME!!´ dachte der Hanyou entsetzt. Würde sie ihn in den nächsten Augenblicken von sich stoßen und ihm ein schmerzhaftes “Mach Platz“ erteilen? Sie musste irgendetwas tun. Denn Inuyasha hatte nicht vor, sich diesen warmen, nach Kirsche schmeckenden Lippen zu entziehen. ´Mh... Kirsche...´ überlegte der Hanyou, ´Kaede hat ihr doch vorhin Kirschen zum Frühstück gegeben. Jetzt weiß ich, warum ich so eine Vorahnung hatte, dass ich lieber ziemlich viele suchen soll...´ Doch nicht wie erwartet stieß Kagome ihn weg. ´Inuyasha küsst mich? Aber...? Na ja, er ist eben ausgerutscht... Also müsste er sich doch jeden Moment mit seinem üblichen “keh“ von mir lösen, oder?´ Doch nichts der Gleichen geschah. Der Halbdämon hatte nur genüsslich die Augen geschlossen und Kagome kam es nicht so vor, als ob er sich in der nächsten Zeit von ihr lösen wollte. Da war es ihr auch egal und sie gab sich diesen wohltuenden Lippen hin...
 

Sango sah zu Miroku, der nur grinste. Da lagen doch Kagome und Inuyasha tatsächlich auf dem Strohbett und küssten sich. Die Tajiya zog das Ohr des Mönchs zu sich. „Sag mal hab ich Halluzinationen?“ „Ich glaube mal nicht, Sango. Denn sonst wäre auch ich durcheinander und Shippo würde dir nicht schon seit mehreren Minuten versuchen in die Hand zu beißen.“ Sango sah auf den kleinen Fuchsdämon und zog ihn am Ohr. „Hör mir mal zu! Wir warten schon seit langem darauf, dass das da passiert! Und DU wirst das nicht zerstören!“ flüsterte sie. Doch Shippo war sehr stark und biss ihre Hand blutig. Die Tajiya schrie auf und ließ ihn los. Sofort warf er sich auf Inuyasha und zerkratzte ihm das Gesicht.
 

„AH!!!“ schrie Inuyasha auf, als sich wie aus dem Nichts Shippo auf ihn warf. Der Fuchs grub seine Krallen in Inuyashas Wangen und das Blut spritzte. „Du wirst mir meine Kagome nicht nehmen, du blöder Hund!!“ weinte er. Kagome konnte es nicht glauben. Was war mit ihrem kleinen Freund? Inuyasha verlor währenddessen die Geduld, riss Shippo von sich und klatschte ihn gegen die Hüttenwand. „Inuyasha, MACH PLATZ!!!“ schrie Kagome aufgebracht. Genannter küsste den Boden. Sango und Miroku stürmten zu Kagome. „Kagome, wie geht es dir?“ „Es geht schon besser, Freunde.“ Das Mädchen ging zu Shippo und nahm ihn auf die Arme. „Shippo? Alles in Ordnung?“ Shippo nickte schwach und schlief dann erschöpft ein. Kagome wollte gerade erleichtert aufseufzen, als sie schon von jemand anderem angeschrieen wurde. „Was soll das, Kagome!! Wieso hältst du diese kleine Ratte im Arm?!!“ „Also wirklich, Inuyasha! Shippo hätte sterben können!“ erwiderte diese aufgebracht. „Shippo, Shippo, Shippo! Ich kann es nicht mehr hören!! Weißt du was?! Mach doch was du willst und lass mich bloß in Ruhe. Du bist doch echt so dämlich, dass es nicht dümmer geht! Geh am besten in dein dummes Land zurück und bleib da, du dumme Kuh!!“ schrie Inuyasha. Sango und Miroku schluckten. Kagomes Gesichtsausdruck wechselte von verheult zu wütend und enttäuscht. „So ist das also... Nun gut... Ich gehe, und zwar für immer. Aber wag es dich nicht, jemals wieder bei mir aufzutauchen, Inuyasha.“ Mit diesen Worten nahm Kagome ihre Sachen und taumelte aus der Hütte.
 

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Ist das das Ende von Inuyasha und Kagome? Werden sie sich nie wiedersehen? Schreibt fleißig Kommis! ^.^

ichi-banme Kisu

Inu: Schon wieder ein Kapitel! Wann hörst du endlich auf, deswegen die Schule zu vernachlässigen???

Nyansha: Wenn du aufhörst, mit Kikyou rumzumachen!

Inu: Keh! Das ist doch...!!!

Nyansha: Zeitverschwendung! Du verschwendest die Zeit meiner Leser mit deinem Gemeckere!

Inu: Ach sei doch still!

Nyansha: Sei du still und lass mich jetzt meinen Satz sagen!!!

Inu: ist ja gut... *sich beleidigt auf mein Bett leg setz*

Nyansha: So, nun, da mir Inuyasha diese große Ehre erweist, kann ich es ja sagen: Viel Spaß mit dem vierten Kapitel meiner FF! ^-^
 

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„Inuyasha, meinst du, dass war richtig?“ fragte Miroku den Halbdämon. „Oh ja! Ich habe absolut Recht!“ „Es stimmt zwar, dass Kagome Shippo zu Unrecht beschützt hat, aber du hättest das nicht sagen dürfen. Ich dachte du magst sie!“ „Ich soll Kagome mögen? Ganz bestimmt nicht!!“ Somit stolzierte er hinaus und sprang auf seinen Lieblingsbaum vor der Hütte. „Immer das Selbe mit den Beiden...“ seufzte Sango und Miroku nickte.
 

Unter Schmerzen erreichte Kagome den Knochenfressenden Brunnen. Ein leichter Wind kam auf und wehte ihr das Miko-Oberteil von den Schultern. „Du dummer Hanyou... wieso hast du das gesagt...“ flüsterte das Mädchen. „Bedeute ich dir so wenig...?“ Sie wollte es wissen. Kagome drehte noch einmal um und lief zu Inuyashas Baum. Der Hanyou hatte sie schon längst gerochen, doch sein Stolz erlaubte ihm nicht, zu ihr zu springen. „Komm runter! Ich weiß, dass du mich hörst.“ schrie Kagome. „Keine Lust. Außerdem habe ich gedacht, ich hätte das Glück, dich endlich los zu sein.“ antwortete Inuyasha. „Ich will dich auch nur etwas fragen.“ Der Hanyou sprang nun doch zu ihr herunter. „Und?“ „Ich... Bedeute ich dir irgendwas...?“ fragte Kagome eingeschüchtert. Sie sah Inuyasha ins Gesicht und wartete. Genannter legte ihr eine Hand auf die Schulter und lächelte verdächtig. „Aber natürlich, Kagome!“ Kagomes Gesicht hellte sich auf. „Wirklich?“ „Klar! Du bist doch mein Shikon-Detektor!“ lächelte er. Für Kagome brach eine Welt zusammen. „Das... ist alles?“ „Jap.“ Kagome begann vor Wut zu zittern. „Gut.... Weißt du was? Dann nimm doch deine dummen Splitter und frag deine geliebte Kikyou, ob sie sie für dich sucht!!!!“ Sie schmiss ihm ihre kleine Dose mit den bereits gesammelten Splittern vor die Füße und rannte nun entgültig zum Brunnen, in dem sie auch sofort verschwand.
 

Sango und Miroku, die die Szene beobachtet hatten, traten neben Inuyasha. „Meinst du, das war fair?“ fragte Sango. „Was meinst du?“ fragte der Hanyou unschuldig. „Du hast mir doch in der Quelle gesagt, dass du Kagome l...“ „SCHNAUZE!“ brüllte Inuyasha Miroku an. Er wusste genau, wenn Miroku vor Sango erwähnte, dass er dem Mönch seine Liebe zu Kagome anvertraut hatte, würde Kagome es auch bald wissen, da sie Sangos beste Freundin war. „Und was machen wir jetzt?“ fragte die Tajiya. „Splitter suchen!“ entschied Inuyasha, hob Kagomes Dose auf und lief los.
 

Inzwischen war schon eine Woche vergangen und Kagome hatte bis jetzt ihre Wunden auskuriert.

Nun war es früher Samstagmorgen und Kagome hatte sich mit ihren Freundinnen verabredet. Sie zog sich geblümtes Kleid an und lief nach einem ausgiebigen Frühstück zu einem kleinen Café am Stadtrand. Dort angekommen, warteten ihre drei Freundinnen Eri, Yuka und Ayumi in Begleitung von.... Hojo!

"Guten Morgen, Kagome! Hast du deine Sibirische Grippe überwunden?" fragte dieser auch gleich besorgt. ´Oh man, Opa... Hätte es nicht etwas glaubwürdigeres sein können?´ dachte Kagome und seufzte. "Ich hoffe, es ist nicht schlimm, dass wir Hojo mitgebracht haben, Kagome?" fragte Yuka grinsend. "Nein, nein. Ist okay!" antwortete Kagome mit einem gespielten Lächeln. Was hätte sie sonst sagen sollen?? /Das passt mir jetzt grade nicht, da ich nur noch mit einem einzigen Jungen meine Zeit verbringen wil und das ist und bleibt ein sturer Halbdämon! Also mach dich vom Acker, Hojo?!/ Das konnte sie natürlich nicht sagen. Abgesehen davon, hätte sie es auch nicht über´s Herz gebracht, den Schüler einfach wegzuschicken. Die Fünf betraten das Café und setzten sich in einer ruhigen Ecke an einen kleinen, runden Tisch. Sie bestellten Latte Macchiato und reden über Gott und die Welt.
 

Währenddessen hatte Inuyasha keine ruhige Minute. Als sie an einer Quelle ankamen, schlug Sango vor zu rasten, was sie dann auch taten. "Na Inuyasha? Gehen wir in die heiße Quelle?" fragte Miroku. "Gna... okay..." Sango ließ sich mit Shippo und Kiara auf einer Lichtung etwas weiter von der Quelle entfernt nieder. Inuyasha wollte sich grade ausziehen, als Miroku ihn an der Schulter hielt. "Ich habe dir was vorzuschlagen." "Was denn." "Ich bade jetzt und du gehst zu Kagome." "Wieso sollte ich zu Kagome gehen!!" fauchte der Hanyou. Miroku seufzte. "Inuyasha... Muss ich...." "Ist ja gut verdammt nochmal!!!" schrie der Hanyou und verschwand zwischen ein paar Bäumen. Miroku jedoch ging nicht in die heiße Quelle, sondern zu Sango zurück. "Ist er gegangen?" fragte diese schmunzelnd, als der Mönch näher kam. "Klar. Der Welpe muss doch zu seiner Hündin."grinste dieser und schloß, sich neben Sango setztend, die Augen.
 

"....aber um jetzt mal auf ein anderes Thema zu kommen, Kagome, wie geht es deinem brutalen, eifersüchtigen und zweigleisigfahrenden Freund?" Kagome verschluckte sich an ihrem Latte, woraufhin Hojo ihr sanft auf den Rücken klopfte. "Von wem redet ihr?" fragte er. "Haben wir dir doch erzählt. Der Typ in den Kagome verl..." antwortete Eri. "Ruhe Eri!" rief Kagome. "Also, Kagome?" "Ich... also wisst ihr..." "Du solltest ihn wirklich verlassen, Kagome!" mischte sich auch noch der Schüler neben ihr ein. "Ich mache mir Sorgen um dich. So einer wird dir nur Schaden zufügen." Kagome schüttelte den Kopf. "Nein, so ist Inuyasha nicht! Er..." "Inuyasha? Was soll das für ein Name sein?" fragte Ayumi. "Lasst sie ausreden." entschied Yuka. "Er ist nicht so wie ihr denkt. Er kann auch nett, verständnisvoll und einfach süß sein..." schwärmte sie.
 

Inzwischen hatte Inuyasha Kagome erschnuppert und stand nun vor einem Fenster des Cafés, wurde aber von einem Schatten einer riesigen Palme, die vor dem Café stand, verdeckt. Er verstand zwar nichts, konnte seine Kagome aber genau sehen.
 

"Kagome, dein Latte Macchiato wird kalt." unterbrach Yuka die Schwärmerei. Kagome sah auf das Getränk und nahm einen kräftigen Zug durch den Strohhalm. Wohl einen zu kräftigen. Sie verschluckte sich ein weiteres Mal. Hojo umarmte sie sofort und strich ihr beruhigend über den Rücken. Langsam beruhigte sich Kagome wieder und sah ihn an. "Kagome....? Ich muss dir was sagen. Ich möchte, dass du diesen Kerl vergisst, nicht nur, weil ich mir Sorgen um dich mache. Es ist auch, weil... ich dich liebe! Oh Kagome... ich liebe dich!" Hojos Lippen kamen Kagomes immer näher und Kagome bekam eine Gänsehaut. Nicht, weil Hojo sie so sehr anmachte, nein! Vor Ekel! Hojo war immer ein lieber Freund gewesen, doch niemals hatte sie tiefere Gefühle für ihn gehegt. Kagomes Freundinnen waren natürlich begeistert über diese Wende des Nachmittags, da sie Kagome schon immer mit Hojo zusammen sehen wollten. Doch einer war mit dem Geschehen ganz und gar nicht einverstanden!
 

Inuyasha konnte es nicht fassen! Dieser Softie namens Hojo, den er von vornherein nicht hatte leiden können, war dabei, seiner süßen Kagome einen Kuss zu rauben. Doch nein... nicht mit Inuyasha, dem Sohn des mächtigesten Hundedämons aller Zeiten! Wutentbrannt stürmte er in das Café zu dem Tisch der Schüler...
 

Kagome schloß die Augen. ´Bitte.... Oh Kami-sama, bitte! Nicht er.... nicht mein erster Kuss....´ Und Kami-sama erhörte sie anscheinend. Sie spürte, wie Hojo von ihr weggerissen wurde. Kurz danach befand sie sich in den starken Armen eines anderen Mannes. Kagome öffnete ihre Augen. "Inuyasha???" Jener brüllte Hojo wie ein Irrer an: "WAG ES NIE WIEDER; MEINE KAGOME ANZUFASSEN!! WAG ES NIE WIEDER SIE ANZUSPRECHEN....UND WAG ES NIE WIEDER, SIE AUCH NUR ANZUSEHEN!!" Er schlug Hojo ein paar Mal, bis dieser im ganzen Gesicht Prellungen und Blutergüsse hatte.Dann ließ er ihn fallen und wollte Tessaiga ziehen. Doch Kagome legte ihre Hand auf seine, die gerade zur Schwertscheide griff. "Lass es bitte..." Inuyasha nickte.

Yuka fand als erste ihre Sprache wieder. "Sagtest du I-n-u-y-a-s-h-a?" Inuyasha antwortete selbst. "Ja, ich bin Inuyasha, okay? Ich und Kagome müssen jetzt gehen!" Er nahm die Schülerin auf seine Arme und sprang über die Hochhäuser mit ihr davon. "Man, ist der mutig... und süß... und diese Muskeln..." seufzte Ayumi. Eri, die wie immer alles in einer rosaroten Wolke sah, seufzte. "Das muss die wahre Liebe zwischen den beiden sein..."
 

Als Inuyasha mit Kagome in ihr Zimmer sprang, wich sie sofort zurück. "Ich hab dir gesagt, ich will dich nie wieder sehen!! Und jetzt zerstörst du auch noch das mit Hojo!! Was soll das!!" Inuyasha knurrte sie an. "Halt einmal in deinem Leben die Klappe!!" Er zog Kagome an sich und drückte seine Lippen auf ihre. Kagome wusste nicht, wie ihr geschah. Sie wurde bei dem Geschmack von Inuyashas Lippen fast ohnmächtig vor Wohlgefallen. Es war ein leichter Geschmack von Ninja-Nudeln zu erkennen. Vorsichtig legte sie ihre Arme um seinen Hals und ließ sich in seine Arme fallen. Der Hanyou zog sie weiter in seinen Umhang, sodass sie fast darin verschwand. Alles war perfekt, der Streit vergessen und die beiden waren so glücklich wie nie zuvor.
 

Doch plötzlich flog die Tür auf und die Stimme von Kagomes kleinem Bruder Sota war zu hören. "Kagome, ich brauche mal eben deine Hilfe! Mit Buyo stimmt was ni..... oh...." Als er das sich küssende Paar sah, stockte ihm der Atem. Waren das wirklich Kagome und Inuyasha? Die beiden, die sich nie ihre Gefühle gestanden und sich nur gestritten hatten?
 

Inuyasha sah den kleinen Jungen aus dem Augenwinkel. Sota? Hier im Zimmer, in diesem Moment? Sofort ließ er Kagome los und Kagome&Inuyasha stammelten beide gleichzeitig: "E....es....ist nicht so, wie e...es aussieht!" Sota grinste. "Ist klar... Ich werde es auch niemandem erzählen... außer Mama und Großvater und Hitomi und.... ach, das überleg ich mir noch!" somit ging er aus dem Zimmer.
 

Kagome zitterte vor Wut. Gerade jetzt, wo Inuyasha sie endlich geküsst hatte, zerstörte Sota alles.

"NA WARTE DU KLEINE RATTE!!!" schrie sie und stürmte hinter ihrem Bruder her. Inuyasha seufzte. Soviel zu seinem ersten, romatischen Kuss mit Kagome. "Ein sehr turbolenter Anfang..." murmelte er und rannte dann Kagome hinterher, um mit ihr gemeinsam Sota einzufangen.
 


 

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So, meine Lieben, dass war Kapitel 4^^ Hoffentlich hat es euch gefallen! *verbeug*
 

Inu: *knurr* ich dachte, wir wollten einkaufen! Wenn du jetzt nicht kommst, komm ich nicht mehr mit!

Nyansha: Also, hab jetzt was besseres vor *zwinker* also ist hier erstmal Schluss! Schreibt schön Kommis, dann geht es schneller weiter als ihr denkt!^^

Inu: *Compi schrottet und mich wegzieh* Jaja, sie werden es überleben -.-

Nyansha: he-.....

Miroku, warum?

So, hier ist Kapitel 5!
 

Als Sota an der Treppe zum Erdgeschoss vorbeilief, öffnete sich die Wohnungstür und Frau Higurashi trat mit mehren Einkaufstüten herein. "Mama! Rate mal, was ich gesehen habe, als ich in Kagomes Zimmer gekommen bin!" schnaufte Sota und blieb keuchend vor ihr stehen. "HALT DEN MUND, DU KLEINE RATTE!!" schrien ein sehr wütender Halbdämon und ein noch sauereres Schulmädchen, die Hand in Hand auf dem ersten Treppenabsatz standen. Kagomes Mutter grinste. "Ich kann es mir denken. Kagome, ich habe deinen Schulfreund Hojo getroffen. Er hätte gerne mal wieder ein Date mit dir!" Das brachte Inuyasha zum ausrasten. "Ich mache den Typen fertig!!!!!" brüllte er und stürmte in Kagomes Zimmer. Kagome stürmte mit einer schlechten Vorahnung hinterher.
 

In ihrem Zimmer sah sie gerade noch, wie Inuyasha aus dem Fenster springen wollte. "Inuyasha! Wohin gehst du!" schrie sie. "Diesen Jojo umbrigen!!!" schrie Inuyasha."Du willst WAS??? Wieso das!" Wutentbrannt sprang der Hanyou wieder ins Zimmer und umfasste Kagomes Schultern so fest, dass es ihr schon weh tat. "Verdammt Kagome! Du gehörst MIR!!!! Kein Hojo, kein Koga und auch sonst keine Schwuchtel wird dich mir nehmen können!" In diesem Moment fand Kagome ihren Hanyou sehr arrogant. "Mach Platz!" Winselnd lag Inu-chan nun am Boden. "Nun mach mal halblang! Ich gehöre dir nicht!" "Noch nicht...."brummte der Hanyou. Kagome seufzte genervt. "Inuyasha... Also echt...." Der Hanyou sprang auf die Beine und presste Kagome an die Wand. "Nerve ich dich?" "JA!" "Schön!" "Sturer Hanyou!" "Zickiges Schulmädchen!" Und der Streit nahm seinen Lauf...
 

Währenddessen bei Sango und Miroku:

"Sag mal Sango?!" Die Tajiya, die gerade Shippo und Kiara schlafen gelegt hatte, setzte sich wieder neben ihn. "Ja?" Der Mönch nahm ihre Hand und fragte: "Möchtest du heute Nacht unser Kind produzieren?" Sango seufzte. "Du lernst es nie, oder?! Ich möchte noch keine Kinder... ich fühle mich noch nicht bereit dafür... Erst einmal werde ich meinen Bruder Kohaku aus der Gefangenschaft Narakus befreien und mein Dorf wieder aufbauen." "Aber was bringt dir das...? Du wärst die Einzige, die in diesem Dorf leben würde." "Kohaku würde mit mir dort leben und Kiara auch." Miroku grinste. "Und nach deinem Tod wäre es wieder ein verlassenes Dorf, weil du ja keine Kinder gehabt hast." "Wer sagt dir, dass ich niemals Kinder haben werde? Es gibt auch Männer, die ich wählen würde. Ich kenne ein Dorf, in dem nur gutaussehende, starke Krieger leben. Mit so einem würde ich mich vielleicht einlassen..." Die Stimmung des Mönchs wechselte schlagartig von überrascht zu wütend. "Sag es doch gleich, wenn du keine Kinder mit mir willst! Ich kann jede Frau haben!" Er ging in die Richtung des nächsten Dorfes davon.

Sango blieb noch eine Weile sitzen, bis sie erkannte, dass sie zu weit gegangen war. Sie wusste selbst, dass sie dem Mönch sehr gerne Kinder schenken würde. Sie entschloss sich, sich bei ihm zu entschuldigen und alles aufzuklären. Also machte sie sich auf den Weg ins Dorf.
 

"Nichtsnutzige Wiedergeburt!" "Nutzloses Halbblut!!" So langsam wurde Kagome sauer. "Wie war das??!!!" schrie Inuyasha. "Ach hau doch endlich ab, wenn du sowieso nur Kikyou in mir siehst!!!" schrie Kagome, rannte aus dem Zimmer und hinein ins Badezimmer. Inuyasha lief hinterher. "Du bleibst hier!!" Doch Kagome schlug ihm die Tür vor der Nase zu. "LASS DICH NIE WIEDER HIER BLICKEN!!!" Wütend ging der Hanyou ins Wohnzimmer der Familie Higurashi und setzte sich neben Sota und Kagomes Mutter. "Alles okay, Hundebruder?" "...." Zu aller Erstaunen fing Kagomes Mutter an zu reden. "Inuyasha... sie meint es bestimmt nicht so... Ich weiß, dass ihr euch liebt. Ich denke mal, sie will dich nicht verlieren und du -entschuldige, wenn ich das jetzt so sage- solltest sie nicht mit anderen Mädchen vergleichen. Stell dir mal vor, wie es für dich wäre, wenn Kagome dir bei jedem Kuss sagen würde, dass Hojo besser küsst. Wie fändest du das?" Der Hanyou sah zu Boden. Kagomes Mutter lächelte. "Hier." Sie drückte Inuyasha einen nassen Waschlappen in die Hand. "Und bleibt nicht zu lange in der Wanne." Inuyasha nickte und machte sich auf den Weg ins Badezimmer.
 

Als Sango im Dorf ankam, fragte sie einen älteren Mann: "Haben sie einen jungen Mönch gesehen?" "Ja, in der Hütte da vorne." antwortete dieser und zeigte auf eine kleine Hütte. Sango lief hin und schob den Vorhang zur Seite. "Miro-...." Was sie dort sah, ließ ihr die Tränen in die Augen steigen. Dort lag Miroku, halbnackt und eng umschlungen hielt er eine junge Frau, die schon ganz ausgezogen über ihm lag. Sie küssten sich leidenschaftlich, während die Frau mit einer Hand nach dem letzten Kleidungsstück, dass Miroku nach anhatte, griff. Die Hose! Sie versuchte, die Schleife zu lösen. Sango schluchzte auf, sodass Miroku herumwirbelte und sie ansah. "DU SCHWEIN!!!" schrie Sango und lief davon. "SANGOOOO!!!!" Panisch stieß der Mönch die junge Frau beiseite, zog sich an und rannte Sango hinterher.
 

Inuyasha öffnete leise die Badezimmertür, ließ den Vorraum hinter sich und erblickte Kagome, die mit geschlossenen Augen entspannt in der Badewanne lag.Er setzte sich hinter sie und verwöhnte ihren Nacken mit dem Waschlappen. Kagome, die dachte, dass es ihre Mutter sei, stöhnte zufrieden. Wenn sie gewusst hätte, dass das einen gewissen Hanyou sehr anmachte, hätte sie sich wohl zurückgehalten. Achtlos warf Inuyasha den Lappen weg, umarmte Kagome von hinten und küsste ihren Hals.

Kagome riss die Augen auf. Das war definitiv NICHT ihre Mutter! Sie sah an sich herunter und bemerkte zwei starke Arme und einen roten Stoff. Sie wollte sich wehren, diesen blöden Hanyou von sich stoßen. "Halt einfach still..." flüsterte dieser. Kagome drehte sich zu ihm um. "Was soll das..." Wütend stand sie auf. Inuyasha sah sie von oben bis unten an und schmiss dich dann auf sie. "AH!" Kagome und Inuyasha fielen gemeinsam in die Wanne. "Kagome... ich muss dir was sagen..." hauchte Inuyasha. "Ich wüsste nicht, was... du hast genug gesagt...." murmelte Kagome. "Ich liebe dich..." Kagome drückte sich an ihn. "Ich liebe dich doch auch... du sturer Hanyou...." schluchzte Kagome. Inuyashas Hand wanderte langsam über ihren Körper. Kagome stöhnte. "Was... tust du....?" "Ich will dich..." hauchte Inuyasha. "...Jetzt...."
 

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Ja, wie geht es wohl weiter? Wird Kagome Inuyasha an sich ranlassen und wird Miroku Sango zurückerobern können?
 

Inu: verdammt, komm von dem Ding weg!!!

Nyansha: schreibt schön kommis, vielleicht geht es ja weiter^^

Der Liebesbeweis

Hallo, meine Lieben!

Hier ist das 6. Kapi!!
 

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Kagome starrte Inuyasha verwirrt an. "Was meinst du damit, du willst mich???" Der Hanyou arbeitete sich von ihrem Hals zu ihren Brüsten hinunter. "Das ich scharf auch dich bin meine ich natürlich..." "Sag mal, hast du irgendwas getrunken?" Der Hanyou schüttelte den Kopf. Kagome stand auf und wollte aus dem Wasser gehen, doch Inuyasha hielt sie fest und leckte ihre Brüste ab. Er wanderte weiter herunter und kam fast zwischen ihren Beinen an. "Nu.... nun ist aber genug!" Verlegen schnappte sich Kagome ein Hantuch und ging in ihr Zimmer. Doch ihr Hanyou ging hinterher. Sein Blick fiel auf den Schlüssel, der in der Tür steckte. Blitzschnell schloss er ab und hielt den Schlüssel fest in der Hand. "Ach man Inuyasha! Gib den her!" Kagome wollte nach dem Schlüssel greifen, doch Inuyasha wich geschickt aus und stieß sie aufs Bett. Dann warf er den Schlüssel auf Kagomes Schreibtisch und legte sich auf sie. "Du gehörst mir...." Er küsste sie. "Nein!!" Kagome stieß ihn weg und stand auf. Der Hanyou schnaubte und sprang aus dem Fenster, Richtung Brunnen. Seufzend ließ sich Kagome auf ihr Bett fallen. "Was war das...?"
 

Inuyasha kam wutentbrannt in seiner Zeit an. "Wo ist Kagome!" schrie ihn sofort ein sehr sauerer Fuchsdämon an. "Pah! Sag du mir lieber, wo der Mönch ist." Shippo seufzte. "Der versucht Sango zurück zu bekommen. Inuyasha seufzte und ging zu einer Wiese, auf der wunderschöne Blumen wuchsen. Der begann, einen Strauß zu pflücken. Shippo saß neben ihm und lachte. "Inuyasha, was machst du da? Du siehst echt komisch aus!" DONG! Schon hatte er eine Kopfnuss bekommen. "Sei still! Ich hab was wieder gut zu machen..." Shippo weinte: "Das sag ich alles Kagomeheheeee...." Dann rannte er davon. Kagome! Es schmerzte Inuyasha, an sie zu denken. Er war ja so ein Idiot gewesen...
 


 

Sango rannte und rannte. Nie wieder wollte sie diesem Mönch in die Augen blicken. "Sango!! Lass es mich erklären!!" rief ihr Miroku nach. Was erwartete er? Das Sango ihn lassen würde?! Mit Sicherheit nicht...
 


 

Kagome entschied sich, einen Spaziergang zu machen, um einen kühlen Kopf zu bekommen. Sie schloss die Tür auf und lief in den Stadtpark. Nachdem sie eine Stunde umhergewandert war, hatte sie ihr Ergebnis. Kagome haate sich entschieden. ´Inuyasha ist der Mann meines Lebens... Er soll mein erster und einziger sein und ich will nicht länger warten...´ Nervös lief sie nach Hause.
 


 

Inuyasha kam in Kagomes Zimmer an. Er hatte einiges mitgebracht. Die Blumen, die er für seine Geliebte gepflückt hatte, stellte er in eine Vase, die im Kagomes Mutter zum Verfügung stellte. Er verteilte Kirschblütenblätter auf dem Bett und stellte eine kleine Schachtel auf Kagomes Schreibtisch. Nervös ging er ins Wohnzimmer und setzte sich neben Sota. Jetzt fehlte nur noch seine Angebetete...
 


 

Seufzend schloss Kagome die Haustür auf und zog ihre Schuhe und ihre Jacke aus. "Ich bin wieder da..." Inuyasha sprang auf und lief in den Flur. Dort angekommen, drückte er Kagome an sich und flüsterte ihr ins Ohr: "Es tut mir sehr leid... ich wollte dich nicht zu etwas drängen, was du nicht willst. Sag mir, wenn du bereit bist, okay?" Kagome zog sein rechtes Hundeohr zu sich. "Ich bin bereit..." lächelte sie. Erstaut sah Inuyasha sie an. "Du.... willst?" "Ja... jetzt..." Sie zog ihn in ihr Zimmer. Dort angekommen, viel ihr erst einmal die Kinnlade herunter. "Wer...?" "Ich...." Inuyasha sah zu Boden. Kagome umarmte ihn stürmisch und küsste ihn. "Das alles hast du nur für mich getan?" Inuyasha grinste. "Nun warte doch ab...." Er holte die kleine Schachtel von Kagomes Schreibisch ab und nahm eine kleine Kette heraus, die er ihr gab. "Eine Spezialanfertigung Totosais..." "Aber.... das ist doch ein Waffenschmied." "Er kann noch viel mehr... Klapp es auf..." flüsterte Inuyasha ihr ins Ohr und umarmte sie von hinten.
 


 

Kagome öffnete das Medaillon. Sie sah nun ein Foto von sich und Inuyasha. Es war ihr Lieblingsfoto, es zeigte, wie sie beide eng aneinandergekuschelt im Gras lagen und den Mond ansahen. Shippo hatte es heimlich geschossen und Inuyasha hatte einen riesigen Aufstand gemacht, als er es herausgefunden hatte. Er hatte sofort das Bild und die Sofortbildkamera eingesammelt. Ja, daran hatte Kagome zu der Zeit gar nicht gedacht: Inuyasha hatte ihr später nur die Kamera zurückgegeben...

Das Medaillon hatte eine Herzform. Da das Foto auf der linken Seite platziert war, war auf der rechten Seite noch Platz. Doch auch dort hatte Inuyasha an alles gedacht. Und als Kagome das dort geschriebene las, brach sie in Freudentränen aus und klammerte sich an ihren Hanyou. Nun war alles klar, keine Zweifel plagten Kagome mehr. Alle Schmerzen, die sie wegen ihm hatte ertragen müssen, waren wie ausgelöscht. Sie wusste, nie wieder würden sie einander verlieren...
 

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So, das war es auch mal wieder, ist zwar ein kurzes Kapi, aber das nächste wird wieder länger, versprochen!

Irgendwie hört sich das an, wie das Ende der FF, aber so weit ist es nicht, noch lange nicht. Ich werde euch weiter mit der FF quälen, keine Sorge *hehe* Also, wie immer: Schon Kommis schreiben! Ich geh dann mal ^.^
 

*mich rausschleich und zum schmollenden Inu geh*

Die Nacht der Leidenschaft

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Versaute Hanyous und arme Mönche

So, hier ist Kapitel 8! Viel Spaß ^.^
 

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Als Kagome am nächsten Morgen aufwachte, sah sie sofort auf den schlafenden Hanyou, dessen Kopf auf ihrem Bauch lag. Sie kitzelte ihn mit einem Rosenblut. „Aufstehen, Inuyasha...“ flüsterte sie. Er schnurrte leise. Kagome sah ihn verwundert an. „Er schnurrt...??? Inuyasha schnurrt....?“ Sie musste leise lachen. Plötzlich durchfuhr ein heftiger Schmerz Kagomes Hals. Ihre Hand fuhr zu der wunden Stelle. ´Ein... Biss...?´ Vorsichtig stand Kagome auf und schlich zu ihrem Spiegel. Als sie hineinsah, fiel ihr sofort die Form des Bisses auf. Es war Kanji. Ja, auf ihrem Hals standen Inuyashas Namenszeichen.
 

Kagome schrie auf, wovon auch Inuyasha erwachte. Sofort war er an ihrer Seite. „Kagome! Was ist mit dir??“ Wutentbrannt schrie das Mädchen ihn an. „WAS HAST DU GEMACHT!!!“ Da fiel ihr auf, dass auch seinen Hals ein Zeichen zierte. Auf Inuyashas Hals war Kagomes Namenszeichen zu sehen. „Du... auch...?“ Verlegen sah der Hanyou zu Boden. „Das ist eine lange Geschichte.“ Er trug Kagome zurück zum Bett und deckte sie zu. „Meinst du nicht, dass wir wieder in meine Zeit sollten?“ Er zog sich seine Hose an und wirkte irgendwie hektisch. „Nein. Erst mal sagst du mir, warum du mich gebissen hast!“ Kagome zog ihn neben sich. „Also gut... Du weißt, dass ich ein Inu-Youkai bin... Und die beißen ihre Lebensgefährtinnen, wenn sie sich das erste Mal mit ihnen vereinigen... Als Zeichen, dass sie ihnen gehört...“ „Du willst mir damit sagen, dass ich jetzt dir gehöre..?“ „Ja... und ich gehöre dir...“ murmelte der Hanyou. „Hast du dir das auch gut überlegt?“ „Ja... ich will mein Leben mit dir verbringen, Kagome...“ Er zog sie an sich und küsste sie. Kagome erwiderte den Kuss voller Hingabe. ´Er gehört mir... er hat sogar Kikyou für mich in den Hintergrund gestellt! Wie sehr muss er mich lieben, dass er das tut?!´ dachte Kagome und musste Lächeln.
 

Miroku fand Sango an einem kleinen Fluss. „Sango...“ „VERSCHWINDE!!! ICH WILL DICH NIE MEHR WIEDERSEHEN!!!“ „Okay... dann haben wir und nichts mehr zu sagen. Aber komm jetzt, Inuyasha und Kagome kommen bald zurück.“ Ab diesem Zeitpunkt herrschte zwischen Miroku und Sango ein eisendes Schweigen.
 

Wenig später, nachdem die beiden gefrühstückt hatten, kamen sie wieder in Inuyashas Zeit an. Sango, Miroku, Shippo, Kiara und Kouga warteten schon. Doch als sie Inuyasha und Kagome sahen, veränderten sich ihre Mienen. Kouga ging sofort auf Inuyasha los und rief: „Wieso riecht meine geliebte Kagome nach dir!! Du Pinscher, wieso hat sich ihr lieblicher Geruch mit deinem Hundegestank vermischt!!“ Inuyasha knurrte. „Das geht dich wirklich nichts an, du blödes Wölfchen!!“ „Wölfchen?? Ich zeig dir, wer hier ein Wölfchen ist!!!“ Und schon wollten die beiden wieder aufeinander losgehen. Doch Kagome ging dazwischen. „Inuyasha!! MACH PLATZ!!“ Der Hundedämon knallte auf den Boden. „Und Kouga, hör auf, ständig mit Inuyasha kämpfen zu wollen!!“ „Aber klar. Also Kagome, bis später. UND DU PINSCHER, PASS GUT AUF MEINE KAGOME AUF!!“ schrie Kouga und verschwand.
 

Wütend richtete Inuyasha sich auf. „WAS SOLLTE DAS, KA-....“ Doch bevor er weiterschreien konnte, hatte Kagome ihn mit einem Kuss zum Schweigen gebracht. „Es tut mir leid, aber das ging mir echt auf den Wecker... Reg dich nicht auf... Ich liebe eh nur dich.“ Lächelte Kagome. Inuyasha musste grinsen und legte den Arm um sie. „Ich dich auch, meine Süße.“ Miroku fand als erster seine Stimme wieder. „Geht´s euch noch gut...???“ Dann war Sango an der Reihe. „Seid ihr...“ Shippo beendete den Satz. „...zusammen?“ Kagome wollte antworten, doch Inuyasha kam ihr zuvor. „Blitzmerker! Wonach sieht es denn sonst aus?!“ Nachdem alle gratuliert hatten, brachen sie auf. Als sie bis zum Abend gewandert waren, entschieden sie sich, an einem Wasserfall zu rasten. Kagome ging mit dem kleinen Shippo schwimmen und sie spielten, während die anderen ein Lagerfeuer entzündeten und das Essen vorbereiteten.
 

Als Kagome mit Shippo wiederkam, und alle gegessen hatten, bat sie Inuyasha um einen Spaziergang. Dieser willigte liebend gerne ein. Sie liefen Hand in Hand oberhalb des Wasserfalls vorbei. „Also, was ist los?“ „Was sollte sein...?“ „Hör auf, mir was vorzuspielen. Ich kenn dich besser, als jeder andere. Du hast was!“ „Ja... Ich mache mir Sorgen um Sango... Hast du nichts bemerkt?“ „Naja... meinst du die mörderischen Blicke, die nur gegen Miroku gerichtet sind, dass sie ihm ein glühendes Holzstück auf den Schoß geschmissen hat oder dass sie ihm absichtlich rohes Fleisch auf den Teller getan hat?“ fragte der Hanyou grinsend. „Komm schon Inuyasha! Ich mache mir echt Sorgen!“ „Kagome... das wird schon wieder!“ „Ach du verstehst das nicht! Ihr Männer seid alle gleich!“ Beleidigt wendete Kagome sich ab. „Vielleicht...“ grinste Inuyasha und ließ eine Hand zwischen Kagomes Beine gleiten...
 

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So, ich hoffe, es hat euch gefallen^^

Leidenschaft? Nein Danke!

So, das hier ist Kapitel 9!

Eigentlich hatte ich vor, daraus ein Adult-Kapi zu machen, doch die Dinge kamen anders (wie gewöhnlich, wenn ich mir etwas fest vornehme^^).

Es ist zwar sehr kurz, doch das nächste wird länger, versprochen!

Nun viel Spaß!!!
 

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Ohne es zu wollen, musste Kagome Aufstöhnen. „Du mieser....“ „Ich bin auch nur ein Mann, Kagome...“ hauchte Inuyasha ihr ins Ohr. „Aber nur h....halb...“ erwiderte Kagome und versuchte, halbwegs die Kontrolle über sich zu behalten. Einerseits wollte sie sich ihrem Hanyou hier und jetzt hingeben, doch der andere Teil von ihr wahr der Meinung, dass Inuyasha bloß nicht glauben sollte, sie wäre ihm ausgeliefert.
 

Inuyasha begann, seinen Mund fordernd auf ihren zu pressen. Seine Hände glitten unter ihre Uniform und massierten ihre Brüste. „Meine süße Hündin...“ hauchte er in ihr Ohr. „Weißt du, was wir Hundedämonen eigentlich mit unseren Gefährtinnen machen?“ „Ich bin kein dummes Tier!!“ Kagome riss sich los und stolperte rückwärts. „Nein... nicht dumm... aber das edelste...“ Inuyasha kam wieder näher, mit einem so wilden und leidenschaftlichen Gesichtsausdruck, dass Kagome ganz anders vor Leidenschaft wurde.
 

„Und selbst wenn ich dich fesseln muss... ich werde dich hier und jetzt nehmen...“ Er griff sie und presste sie an eine Felswand. Kagomes innere Verteidigungsmauern brachen so langsam. „Na versuchs doch!“ Sie versuchte ihm zwischen die Beine zu treten, doch er wehrte sie mit dem Knie ab. ´Scheiße!´ dachte Kagome und wölbte sich ihm entgegen. „Oh Inuyasha...“

„Sag mal, müsstest du dich nicht eigentlich wehren?“ fragte Inuyasha verdutzt. „Halt einfach die Schnauze, mein süßes Hündchen...“ grinste Kagome und leckte ihm über die Lippen.
 

Gerade, als die Dinge ihren Lauf nehmen wollten, hörten die beiden Sango schreien. „Tja Inu, das wird wohl nichts!“ grinste Kagome und rannte Richtung Sango davon.
 

„Die Frau macht mich fertig...“ seufzte Inuyasha und sprintete Kagome hinterher.
 

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Das war mal wieder^^

Ich weiß, ich bin gemein zu Inu-kun!^^

Der große Inuyasha

So, hier ist das Kapitel 10^^

Ich mag dieses Kapitel besonders gern, es hat sehr viel Spaß gemacht, es zu schreiben. Ich hoffe, es ist eine kleine Entschädigung dafür, dass das letzte Kapi so kurz geworden ist!!!

Doch genug der Vorrede, nun viel Spaß!!!
 

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„Verdammt Kagome! Wenn du nicht sofort stehen bleibst, dann...“ schrie Inuyasha. „Was dann? Du scheinst zu vergessen, dass ich diejenige bin, die das „Mach Platz“ beherrscht!“ rief Kagome zurück. Zufrieden grinsend lief sie weiter Richtung Lager, als sie ein lautes PATONG hörte, dass ihr versicherte, dass der Hanyou sich nun im wahrsten Sinne des Wortes unter der Erde befand. „Gomen ne, Inulein!!!“ Und somit war sie aus seinem Blickfeld verschwunden.
 

Als Kagome beim Lager ankam, sah sie, wie sich Sango und Miroku gegenüberstanden und nur das Lagerfeuer sie behinderte, zum jeweils anderen zu kommen. „Nun lass mich doch nur noch einmal ausreden! Es-war-nichts!!!“ schrie Miroku. „Du mieses, perverses Schwein!!! Ich will nie mehr etwas von dir wissen!!“ Wutentbrannt griff Sango nach ihrem Hiraikotsu und rief Kiara zu sich. „ICH VERLASSE DIE GRUPPE!!!!“
 

„Jetzt warte doch mal, Sango. Bitte. Ich möchte nur kurz mit dir reden.“ versuchte Kagome die Situation zu retten. Sango ging zu ihr und die beiden liefen in den Wald und einen kleinen Waldweg entlang.
 

„Jetzt erzähl doch mal... was ist passiert, dass du so etwas tun möchtest?“ begann Kagome behutsam. „Weißt du... ich und Miroku haben ja, wie du weißt, geplant, eine Familie zu gründen. Aber er hat alles falsch verstanden. Er meint, dass das alles jetzt sein muss...“ Kagome ging ein Licht auf. „Und damit bist du natürlich nicht einverstanden, wegen Kohaku?!“ Sango seufzte und ließ den Kopf leicht auf Kagomes Schulter sinken. „Ja... wieso versteht Miroku nicht, dass ich wenigstens meinen Bruder noch retten will?! Mir geht das alles zu schnell...“ „Ach Sango... ich verstehe dich ja, aber ich verstehe auch Miroku! Er liebt dich und möchte so schnell wie möglich eine Familie mit dir gründen!“ sagte Kagome altklug. „Er liebt mich?! Ach ja?!!“ Sango wollte ihre Freundin nicht anschreien, doch die Gefühle gingen mit ihr durch, wie Kagome ihr ansehen konnte. „Hätte er mich betrogen, wenn er mich lieben würde??!!!!“ „W...was????“ „Ich sah ihn, weißt du...? Nach unserem Streit verschwand er mit den Worten “Ich kann jede haben!“ und das meinte er dann wohl auch so... ich sah ihn in einem Haus im Dorf, über ihm lag eine Frau...“ „Aber Sango! Vielleicht wollte er ihr nur bei irgendwas helfen und beide sind ausgerutscht!“ Sango sah Kagome mit hochgezogenen Brauen an. „Wir reden hier von Miroku.“ „Auch wieder wahr.“ seufzte Kagome.

„Außerdem waren beide nackt.“ Kagome verfluchte Miroku in Gedanken. „Oh...“ „Ja... aber danke, dass du mir zugehört und dich um mich gekümmert hast, Kagome-chan. Du bist echt eine liebe Freundin. Ich werde dich mal besuchen kommen...“ Langsam ging Sango zurück zum Lager. Kagome folgte ihr und sah traurig, wie ihre Freundin auf Kiara stieg.
 

Kagome war hin- und hergerissen. Einerseits verstand sie Sango, die ja nun so etwas wie eine beste Freundin für Kagome war, andererseits wollte sie nicht, dass genannte die Gruppe verließ. Gerade, als Sango auf Kiara davon reiten wollte, kam die Rettung in der Gestalt eines Hanyous.
 

„He Sango! So einfach geht das nicht! Du wirst nicht gehen!“ Ungläubig wandten alle sich zu Inuyasha um. „Mir ist es vollkommen egal, was du und Miroku für einen Streit habt. Mich interessiert nur, dass wir, wenn du gehst, eine starke Kämpferin verlieren. Ich kann es mir einfach nicht leisten, wegen eurer albernden Menschensorgen solche Patzer zu erlauben, okay??!!!“ fuhr Inuyasha fort. „Mach Platz!“ zischte Kagome. „Was sollte denn das jetzt?!“ fauchte Inuyasha, doch als er Kagomes Gesicht sah, hatte er die dumme Vorahnung, etwas falsch gemacht zu haben. „Albernde Menschensorgen?! Du bist unglaublich, Inuyasha!!!“ schrie ihn seine Freundin an. Doch, was alle irritierte, Inuyasha schrie nicht zurück. Im Gegenteil, er grinste. „In welchem Bezug? Meinst du gestern Nacht?!“ Sofort wurde Kagome rot wie eine Tomate. „DAS meinte ich sicher nicht!!!“ Inuyasha stand langsam auf und klopfte sich die Kleidung sauber. „Ach... bist du dir da so sicher? Ich kann mich noch genau an Mitternacht erinnern!“
 

Kagome war wie vom Donner gerührt. Miroku konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und Sango hielt sich die Hand vor den Mund, um nicht zu Kichern. ´Wenn du nicht sofort aufhörst...´dachte Kagome grimmig, doch Inuyasha fuhr fort. „Wie war das noch?“ Ziemlich übertrieben machte er Kagome nach. „Jaaaaaa oh jaaaaaaa oh Inuyasha!!! Oh JAAAA Inuyasha!!! Weiter, tieeeeeeefer!!!“ Dazu stöhnte er an einigen Stellen genau wie Kagome es in ihrer ersten Nacht getan hatte.
 

Das war zu viel für Miroku und Sango. Die beiden hatten ihre Situation ganz vergessen und begannen, wie wild zu lachen, wobei sie sich am jeweils anderen festhalten mussten, um nicht hinzufallen.
 

Doch eine der betroffenen Personen fand das alles andere als lustig. Kagome sah Inuyasha wütend und den Tränen nahe an. Mit den Worten: „Du bist so ein mieses Arschloch!“ lief sie in den Wald hinter Sango und Miroku hinein.
 

Der Mönch und die Tajiya beruhigten sich allmählich wieder und nahmen Abstand vom jeweils anderen. Beide dachten in diesem Moment das selbe. ´Arme Kagome... Da hat Inuyasha aber wirklich tief unter die Gürtellinie geschlagen...´
 

Auch der Hanyou sah ein, dass er zu weit gegangen war und rannte Kagome nach.
 

Diese saß auf einem umgekippten Baumstumpf und wartete. Ihr war klar, dass Inuyasha ihr folgen würde. Sie hatte sich einen wirklich schrecklichen Plan überlegt. ´Jetzt muss mein Süßer nur noch herkommen.´ dachte sie grimmig. Und da spürte sie auch schon eine Hand auf ihrer Schulter. „Kagome....?“ fragte Inuyasha vorsichtig. Sie wandte sich kühl lächelnd zu ihm um.
 

Inuyasha erschauderte. Dieser Blick verhieß nichts Gutes. Normalerweise folgte darauf immer eine von ihren grauenhaft weh tuenden ´Mach Platz-Attacken´. Doch je länger er wartete, desto weniger hatte er das Gefühl, dass ein solcher Satz aus Kagome herauskommen würde. Also entschied er sich, etwas zu sagen. „Ich habe das nur aus Spaß gesagt!“ Mit böse funkelnden Augen sah sie ihn an. ´Au nein! Schon wieder was falsches gesagt!´ dachte Inuyasha panisch. ´Dann eben anders!´ dachte er dann siegessicher und umarmte Kagome von hinten. „Du weißt doch, wie sehr ich dich liebe... Ach mein Liebling, du bist die schönste, attraktivste und wunderbarste Frau überhaupt!“ meinte er einschmeichelnd.
 

´So nicht, mein Freundchen!´ dachte Kagome, die Inuyashas Worten nicht glaubte. Sie befreite sich aus Inuyashas Armen und lächelte ihn falsch an. „Ist schon okay, ich bin dir nicht böse.“
 

Inuyasha atmete erleichtert aus, als Kagome aufstand und sich auf den Rückweg zum Lager machte. ´Wieder einmal gewonnen, großer Inuyasha! Du bist unschlagbar, du schlauer Kerl!´ lobte er sich selbst in Gedanken.
 

Kurz bevor Kagome zwischen ein paar Bäumen verschwand, rief sie Inuyasha noch zu: „Ach ja noch was... Du hast Sexverbot!“ Und somit verschwand sie mit einem zufriedenen Grinsen Richtung Lager.
 

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Das war es dann mal wieder von mir ^.~

Ich hoffe, es hat euch gefallen^^

Ich danke meinen lieben Kommi-Schreibern, ohne Euch hätte ich sicher schon aufgehört. HEL

She´s nothing but a memory

Das hier ist eins der wichtigsten Kapitel und ich bin sehr stolz darauf. Das Lied, das mich dabei inspiriert hat, ist von Amy Diamond, es heißt "Don´t cry your heart out"
 

VIEL SPAß!!!!
 

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Inuyasha blieb wie vom Donner gerührt auf dem Baumstamm sitzen. Das konnte Kagome ihm doch nicht antun! Vor allem wusste Inuyasha nicht, wie er das seinem „kleinen Freund“ beibringen sollte. Nein! Das würde ein Inuyasha sich nicht bitten lassen. Nicht er, der große Inuyasha!
 

Also rannte er Kagome nach und lief neben ihr her. „Aber.... aber...“ „Was denn?“ fragte Kagome ihn zuckersüß mit einem dicken Grinsen im Gesicht. „Das war ein guter Scherz, Kagome.“ Lächelte Inuyasha auf einmal. Er hatte sich entschieden zu glauben, dass Kagome ihm das unmöglich antun konnte und das alles nur ein dummer Streich war. „Aber lass uns jetzt mit dem Blödsinn aufhören.. Weißt du...“, Inuyasha zog sie dicht an sich heran und sorgte dafür, dass Kagome seinen „kleinen Inuyasha“ fühlen konnte, der sich deutlich aufgerichtet hatte, „...ich hätte jetzt nämlich auf etwas ganz anderes Lust...“ hauchte er ihr ins Ohr.
 

´Perfekt!´ dachte Kagome. ´Mein Plan wird immer gemeiner! Na warte, oh großer Inuyasha, dir werde ich die Nächte zur Hölle machen!´ „Mh.... vielleicht hast du da gar nicht so Unrecht und wir sollten wirklich mal wieder...“ lächelte sie verführerisch und strich über seine Hose.
 

´YES!!!´ dachte Inuyasha voller Vorfreude und wollte gerade beginnen, Kagomes Hals zu küssen und sich weiter in den Wundern seiner Freundin zu verlieren.
 

„... ja, du hast wirklich Recht! Wir sollten deinen Suikan wirklich mal wieder waschen! Deinem kleinen Freund scheint es auch nicht mehr darin zu gefallen, es kommt ihm ja schon hoch! Ich nehme jetzt erst einmal das feuerfeste Oberteil!“ Und somit schnappte sich Kagome sein rotes Oberteil und schlenderte Richtung Fluss davon.
 

„Da... da... das ist jetzt nicht waaaaaaaaaaaaaahr!!!!!!“ schrie Inuyasha verzweifelt. „ Ich halt das nicht aus! Ich halt das nicht aus! Ich halt das noch nicht mal eine einzige Nacht aus! Ich geh drauf!“ „Aber aber Inuyasha!“ ertönte da eine amüsierte Stimme hinter dem Hanyou. Inuyasha wirbelte herum und sah Miroku hinter sich stehen. „Was willst DU denn hier!!“ fauchte Inuyasha ihn an. „Hey, was bist du denn so grantig? Liegt das daran, dass du unbefriedigt bist?!“ „Pffff.... Was weißt du schon...“ „Ja, ich weiß nichts. Ich weiß. Aber du weißt wahrscheinlich ganz genau, was du dir da eingebrockt hast. Du denkst wahrscheinlich jede Sekunden daran, wie es wohl wäre, wieder einmal Kagome langsam auszuziehen, dich an ihr zu reiben und ihr Stöhnen zu hören, das dir ganz genau zeigt, dass sie fast wahnsinnig wird vor Verlangen, wenn du langsam...“ „HÖR AUF!!!!!!!!!!!“ schrie Inuyasha am Rande der Verzweiflung. Der Mönch lachte. „Hab ich richtig gelegen?“ „Gar nichts hast du!!!“ „Manchmal kann ich nicht glauben, dass du dich so verändert hast. Du sexsüchtiger Hanyou, du!“ grinste Miroku und ging dann wieder. Inuyasha knurrte. „Na warte Kagome! Das lasse ich nicht mit mir machen...“ Und somit rannte er zu Kagome.
 

Kagome wusch Inuyashas Suikan Oberteil. ´So ein Verbot ist nicht nur für ihn hart... aber was solls. Ich habe das früher als Jungfrau auch durchgehalten. Also kann das jetzt auch nicht so schwer sein!´ Kagome wäre fast ins Wasser gefallen, als Inuyasha sie plötzlich von hinten umarmte. „Kagome...?“ Sie schwieg. „Kannst du mir nicht einfach verzeihen...?“ Kagome zog einen Schmollmund. „Nein!“ erwiderte sie bissig.
 

´Okay, das war deutlich (v.v)...“ dachte Inuyasha enttäuscht. „Bitteeeee! Du weißt doch ganz genau, dass ich das nicht aushalten kann!“ „Klar weiß ich das! Sonst hätte ich auch nie das Verbot eingeführt!“ Inuyasha wollte gerade etwas erwidern, als ihm ein Bekannter Geruch in die Nase stieg. ´Kikyo!´ „Ka... Kagome...? Warte bitte hier!“ Und schon lief Inuyasha blitzschnell in den Wald.
 

„Da ist doch was faul...“ Kagome war misstrauisch. Sie stand auf, hängte sich Inuyashas Oberteil um und folgte ihm.
 

Inuyasha kam der Miko immer näher. Ihr sog ihren lieblichen Glockenblumenduft ein, doch dann stoppte er sich. Das war die einmalige Gelegenheit, endlich alles klarzustellen und nichts mehr im Unklaren zu lassen. Er musste Kikyo die Wahrheit sagen... die Sache mit Kagome. Doch was er sah, als er bei ihr ankam, brachte ihn ganz durcheinander. Kikyo stand unter einem Wasserfall und führte offenbar eine rituelle Waschung durch. Sie sah sehr schwach aus. Ihre Augenlider zitterten und man sah, dass sie sich nicht mehr lange auf den Beinen halten konnte. Sie stand nackt unter dem Wasserfall, doch was sollte Inuyasha tun? Ihr zu helfen ging vor. Außerdem war es ihm egal, die einzige Frau, die ihn in so einer Pose interessiert hätte, wäre Kagome gewesen. Einzig und allein seine Kagome.
 

„Kikyo?“ Inuyasha zog sein weißes Oberteil aus und ging zu ihr. Zittrig öffnete Kikyo die Augen. Inuyasha, der nicht wissen konnte, dass Kikyo das alles nur spielte, weil sie genau wusste, dass Kagome auf dem Weg zu ihnen war, stand nun direkt vor ihr. „Inuyasha...? Zum Glück bist du hier...“ Kikyo schlang ihre Arme um ihn und tat so, als rutschte sie aus. Sie riss Inuyashas Hose im Sturz so weit herunter, dass es zumindest von hinten so aussah, als ob er nackt wäre. Der Wasserfall half Kikyo bei ihrem Plan, da er die rote Hose perfekt verhüllte und nur die nackten Körper zur Geltung brachte. Jedoch blieb Kikyo der Blick auf Inuyashas bestes Stück verwehrt. „Geht es dir gut, Kikyo?“ Der Hanyou blieb neben ihr stehen. „Du bist wegen mir gekommen, Inuyasha?“ „Das könnte man so sagen... ich muss mit dir reden...“ „Ja, ich weiß... Ich liebe dich auch...“ Kikyo umarmte Inuyasha sanft mit einem fiesen Lächeln im Gesicht. ´Du wirst immer mir gehören Inuyasha. Mir... mir... MIR!!!´ dachte sie dabei gehässig.
 

Außer Atem kam Kagome beim Wasserfall an. ´Wo ist er nur...´ Und da erblickte sie Inuyasha und Kikyo. Kagome spürte einen stechenden Schmerz in ihrer Brust. ´Inuyasha... und...Kikyo...nackt... und sie halten sich im Arm... das kann nur eins heißen....´ „I...i....Inuyasha...“ Kagome liefen heiße Tränen übers Gesicht.
 

Inuyasha drehte sich blitzschnell um, als er Kagome roch. Und da stand sie. Seine Kagome. Tränen liefen ihr über ihre rosigen Wangen und die Augen schienen leicht aufgequollen vom Weinen. Er musste erst einmal überlegen, was sie wohl haben könnte. Und da verstand er. „Kagome! Es ist nicht das, was du denkst!“ Er stieß Kikyo weg, die aufreißend aus dem Wasserfall und zu ihren Kleidern stolzierte.
 

„Nun komm schon, Inuyasha... Sag es doch wenigstens Kagome... es war doch so wundervoll. Ich kann verstehen, warum du so an ihm hängst, Kagome. Er ist wirklich ein wunderbarer Liebhaber. Aber damit Inuyasha einem wie ein Hündchen folgt, braucht es eben die richtige Frau. Eine Frau mit Talent für eine bestimmte Sache. Eine Frau, die einen Hanyou befriedigen kann...“ grinste Kikyo.
 

Inuyasha konnte es nicht glauben. Er hatte nie für möglich gehalten, dass Kikyo so hinterhältig sein konnte. Gott, was dachte Kagome jetzt nur. „Kagome! Glaube ihr nicht! Ich habe nichts mit ihr! Ich war dir treu, wirklich! Mir käme es nie in den Sinn, dich zu betrügen. Du befriedigst mich durch und durch.“
 

Doch genau das war etwas, was Kagome im Moment nicht hören konnte und auch nicht wollte. „Ich befriedige dich durch und durch?! Ich bin nur ein Sexspielzeug für dich?!“ Die Tränen wollten nicht aufhören, ihre Wangen runter zu gleiten.
 

„Nein Kagome! Nein! Ich liebe ich! Du bist das Beste, was mir je passieren konnte! Jede Sekunde mit dir ist einzigartig! Ich will mein Leben mit dir verbringen!“

Doch Kagomes Blick wurde immer kühler. Mit dem letzten bisschen Fassung, dass sie noch aufbringen konnte, sagte sie. „Ich schlage vor, du machst erst mal deine Hose zu und packst dieses lächerliche kleine Ding, das mich niemals auch nur ansatzweise befriedigt hat, wieder hinein. Und dann wünsche ich euch beiden noch viel Spaß. Hoffentlich krepiert ihr beim Sex.“ Dann drehte sie sich um, schluchzte auf und rannte weg.
 

Inuyasha wurde zornig. Sie war niemals befriedigt worden?! Doch er hatte eine Idee. Er würde seine Kagome zurückbekommen und ihr dann zeigen, was Befriedigung durch einen Hanyou sein konnte. Er würde der beste Liebhaber aller Zeiten sein! Doch zuerst blieb etwas anderes zu tun. Er wandte sich Kikyo zu. „Du miese Schlampe....“ „Was denn, was denn, Inuyasha! Nun sind wir ungestört und können das fortsetzen, was uns zusteht. Ein gemeinsames Leben, auf das wir nun seit 50 Jahren warten.“ Lächelte Kikyo und legte eine Hand an Inuyashas Wange.
 

Doch Inuyasha schlug ihre Hand mit einem kühlen Blick weg. „Die Zeit bleibt nicht stehen, Kikyo. Und unsere Liebe hatte nie eine Chance. Wir haben uns schon seit dem Tag nichts mehr zu sagen, an dem du mir nicht geglaubt hast, dass ich den dummen Juwel nicht geklaut habe.“ Kikyo wollte sich nicht unterkriegen lassen. Sie würde ihn niemals loslassen. „Du erinnerst mich an etwas... Der Juwel. Ich habe nun die Macht, ihn dir zu schenken. Komm Inuyasha, komm zu mir...“ sagte sie einschmeichelnd. „Ich will das Scheißding nicht. Ich gefalle Kagome so, wie ich bin. Als Hanyou.“ „Kagome, Kagome, Kagome!! Was ist so toll an diesem Gör!!“ „Es hat keinen Sinn, dir jetzt alles aufzuzählen. Aber stell dich schon mal drauf ein, sie Kagome Yasha zu nennen. Ich werde um ihre Hand anhalten.“ Und somit schnappte Inuyasha sich seine Sachen und lief seiner großen Liebe nach. Und Kikyo wusste, dass sie ihn nun verloren hatte. Endgültig...
 

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Das war es mal wieder.
 

WICHTIG:
 

Ich werde in den nächsten Tagen noch Kapitel 12 hochladen, dann bin ich einen Monat in der USA, also werde ich nichts hochladen können. Ich schreibe aber weiter, um die Kapis nach dem Urlaub sofort hochzuladen^^
 

Eure Ny-chan

Erklärungen und was ein gemütliches Plätzchen anrichten kann

So, hier ist das 12 Kapitel meiner FF. Vielleicht schaffe ich es noch, dass 13 hochzuladen, bevor ich Montag fliege. Nun viel Spaß ^.~
 


 

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Kagome wusste nicht mehr, wohin sie lief oder wie lange sie schon gelaufen war. Sie bemerkte auch nicht den stechenden Schmerz in ihren Waden, der sie eigentlich zum Anhalten gezwungen hätte. Nein, Kagome spürte nichts mehr, nur diesen unglaublichen Schmerz. Ihr Herz war gebrochen. Gebrochen durch den Mann, der ihr mehr als alles andere bedeutete. Ihr Inuyasha. Doch jetzt war es nicht mehr ihr Inuyasha. Er hatte sie betrogen. Mit Kikyo. Es war schon schlimm genug, dass er sie betrog, doch dann auch noch mit Kikyo, obwohl er ganz genau wusste, dass ihr das den Rest geben würde. Immer wieder fragte sich Kagome das Selbe: ´Wieso! WIESO!! Wieso tut er mir das an...???´ Doch sie fand keine Antwort darauf. Doch eins war ihr klar: Sie konnte unter diesen Umständen nicht mit ihm zusammen bleiben.
 

Inuyasha hetzte durch den Wald, hinter seiner Kagome her. Und da, da sah er sie laufen. Er konnte ihr Schluchzen hören. Ihm war klar, dass es nicht einfach werden würde, doch es war ihm egal. Für seine Kagome würde er über Leichen gehen. Sie war die Frau, die er heiraten wollte, mit der er vielleicht irgendwann Kinder wollte und mit der er sein Leben verbringen wollte. „KAGOME!!!“ schrie er verzweifelt.
 

Kagome traf fast der Schlag. Inuyasha rief sie und kam näher. Was wollte er noch? In Kagome keimte die Hoffnung auf. War alles nur ein Missverständnis gewesen? Sie wünschte es sich so sehr. Sie war zwar tief verletzt, aber ihre Liebe zu Inuyasha ging noch über alles Sterbliche hinaus. Sie würde sich anhören, was er zu sagen hatte. Aber sobald er versuchen würde, sich bei ihr einzuschleimen oder zu kriechen begann, würde sie Schluss machen...
 

Inuyasha traute seinen Augen kaum. Kagome blieb stehen und drehte sich langsam zu ihm herum. „Was willst du???!!!! Willst du mir sagen, dass es alles nicht so war, wie es aussieht??? Oder willst du mir sagen, dass, nur weil ich dir Sexverbot gegeben habe, du dich anderweitig orientieren musstest??? Ich hatte Recht!! ICH HATTE RECHT!!! Ihr Männer seit alle gleich!!!!“ schrie Kagome ihn an und Tränen liefen an ihren Wangen herunter. Doch Inuyasha war die Ruhe selbst. Es zerriss ihm zwar innerlich das Herz, Kagome so leiden zu sehen, doch er hatte nichts mehr zu verlieren. Er konnte nur gewinnen. SIE zurückgewinnen. „Nein. Ich wollte nichts, von dem sagen, was du jetzt denkst. Ich schlage nur vor, dass du keine voreiligen Schlüsse ziehen solltest.“ Erwiderte er leicht kühl.
 

Kagome stutzte. Das war das wenigste, was sie jetzt erwartet hatte. „W...was?“ „Wenn du erlaubst, werde ich dir die ganze Sache erzählen, von Anfang an. Ob du mich ausreden lässt, ist deine Sache.“ Kagome verschränkte die Arme. „Also gut. Sag was du zu sagen hast.“ Sie war schon etwas neugierig, aber es sollte nicht so aussehen, als wäre sie so naiv, ihm sofort wieder zu verzeihen.
 

´Hoffentlich kann ich sie überzeugen...´ dachte Inuyasha, bevor er zu erzählen begann. „Als wir zusammen am Fluss saßen, roch ich auf einmal Kikyo. Du weißt, dass ich sie mal liebte... doch das ist jetzt nicht mehr so. Ich empfinde Schuldgefühle für sie, mehr nicht. Schuldgefühle, weil ich mich damals so habe reinlegen lassen... Durch meine Dummheit starb sie... Darum zieht es mich immer wieder zu ihr hin... doch auch das hat seit heute ein Ende. Ich habe endlich erkannt, was für eine hinterhältige Schlange sie ist.“ „Blitzmerker!“ fauchte Kagome ihn an. „Soll ich weiter erzählen oder ist dir unsere Beziehung so egal?!“ fauchte Inuyasha zurück. „Beziehung ist wohl das falsche Wort! DIE ist schließlich vorbei!! Und sie war nicht mir egal, sondern dir als du mit dieser Kuh ein Techtelmechtel hattest!!“ Inuyasha wurde sauer. „So siehst du das??? Schön!! Warum machte ich mir die Mühe, dir das alles zu erklären??? Weil du mir egal bist??? Mit Sicherheit nicht!“ Wütend drehte er sich weg und wollte losrennen.
 

Kagome hielt ihn fest. Sie wollte nicht, dass er ging. Sie war nur sauer gewesen, wollte aber die ganze Geschichte hören. „Nein, Inuyasha... bitte... ich bitte dich... ich will weiter zuhören...“ flüsterte sie, als sie ihr Gesicht in seinen Suikan drückte.
 

Inuyasha seufzte erleichtert und drehte sich zu ihr um. Vorsichtig legte er seine Arme um sie. Es tat so gut, sie nach dieser Sache bei sich zu haben. „Ich kam bei Wasserfall an, und sah, dass sie eine rituelle Waschung vollzog. Sie war sehr schwach...“
 

Kagome konnte nicht anders, sie musste wieder dazwischen reden. „...und nackt.“
 

Inuyasha musste grinsen. „Na und? Die einzige, die mich interessiert, wenn sie nackt ist, bist du! Aber egal. Du kennst mich doch... ich musste sie eben fangen, als sie hinfiel. Sie muss geahnt haben, dass du kommen würdest. Sie hat mir die Hose extra ein bisschen runtergezogen. Ich hab es wirklich nicht gemerkt... Es muss nur hinten gewesen sein... Ich würde dich wirklich nie betrügen... Erst als du da warst und sie diese Worte gesagt hat, wurde mir klar, dass alles nur gespielt war und sie uns nur auseinander bringen wollte... Doch da war es schon zu spät...“
 

Kagome sah ihn erleichtert an. Sie kannte Inuyasha. Es musste die Wahrheit sein. Er war nicht der Typ, der Mädchen gerne wehtat und seinen Spaß dabei hatte, sie zu bescheißen. „Ich... glaube dir... Ich will immer mit dir zusammen sein... Ich weiß, du würdest mir nie absichtlich wehtun... Aber bitte Inuyasha... ich will nicht, dass du sie je wieder siehst, okay? Wenn dir unsere Beziehung etwas wert ist, hältst du dich daran.“ „Keine Sorge, ich hatte ein ausführliches Gespräch mit ihr. Außerdem ist sie keine Kuh, Kagome. Das wäre eine Beleidigung für die Kühe. Sie ist eine miese Schlampe. Das habe ich ihr auch so gesagt.“ grinste Inuyasha und Kagome musste lächeln. Er war immer für eine Überraschung gut.

„Aber... da wäre noch eine Sache zu klären... über etwas, was du vorhin gesagt hast...“ grinste Inuyasha böse und nahm Kagome auf seine Arme. Er trug sie zu einer kleinen Waldhütte, die er als kleiner Junge gebaut hatte, um sich vor dem kalten Winter zu schützen. Alles sah sehr gemütlich aus. Es gab mehrere Decken, die er den Dorfbewohnern damals gestohlen hatte und eine kleine Feuerstelle war in der Mitte des einzigen Raumes zu finden.
 

„Wo sind wir?“ fragte Kagome, als Inuyasha sie auf eine Decke legte, die einen Meter neben der Feuerstelle ausgebreitet war. „Das habe ich als kleiner Junge gebaut. Ist zwar nichts besonderes, aber es ist sehr gemütlich.“ Inuyasha entfachte ein Feuer und Kagome wurde sofort warm. Der Hanyou schloss die solide Holztür und setzte sich neben sie. „Was willst du denn klären?“ fragte Kagome. Sie wusste genau, dass es wegen ihrer Aussage über den kleinen Inuyasha war, wollte aber er einmal unschuldig tun.
 

„Mh... das wirst du schon noch sehen, meine Süße.“ Grob aber dennoch zärtlich drückte Inuyasha sie zu Boden. „Ich sage nur, es hat etwas mit mir zu tun...“ hauchte er und leckte genüsslich über ihr Kanji, was sie aufstöhnen ließ.
 

„Ah... hey... Du hast doch... Verbot...“
 

„Dann versuch mal einen Hanyou zu bändigen, der total scharf auf die Frau seines Lebens ist...“
 

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Das war es mal wieder von mir, ich hoffe, es hat euch gefallen^^
 

nyansha

Kagomes Horrornachricht

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Das Schicksal nimmt seinen Lauf

Da hat Kagome Inuyasha ja wirklich geschockt, als sie ihren Wunsch aussprach. Hier ist nun die Fortsetzung von Inuyashas Alptraum, der leider kein Traum ist!
 

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Kagome sah zu Boden. Ein wenig peinlich war es schon. „Naja, Sango meinte, ich hätte das richtige Alter um Kinder zu bekommen. Hier ist das ja anders als in meiner Zeit. Und weil ich dich liebe, könnten wir doch... und wir wollten doch gemeinsam leben und da dachte ich, wir könnten bald mal heiraten und uns um Nachwuchs kümmern... ich hätte so gerne Kinder mit dir Inuyasha... dann wären wir eine richtige Familie. Natürlich würde es schwierig, da Sota und Mama die Kleinen auch gerne sehen würden und wir Babysachen bräuchten, aber ich könnte mich mit Kaede kurzschließen, sie kennt sich ja aus. Bei der Geburt brauche ich dich natürlich auch ... aber wenn du Angst hast, sie auf die Welt zu bringen, können wir auch Kaede fragen. Dabei hätte ich dich trotzdem gerne...“
 

Inuyasha sah sie verzweifelt und mit großer Angst an. Er war immer ein Krieger gewesen und hatte auch vor, dass zu bleiben. Kinder passten nun gar nicht in seine Vorstellung von einem glücklichen Leben mit Kagome. „Ich will aber keine Babys!“ entrüstete er sich.
 

„Du willst keine Kinder mit mir haben? Warum nicht! Willst du mit mir keine Familie?! Ich dachte, ich soll deine Lebenspartnerin sein!“ „Sollst du ja auch, Kagome! Aber warum willst du Kinder?!“ Kagome fing an, innerlich zu kochen. Das war ja mal wieder typisch Mann! Den Vorgang, wie Kinder gezeugt wurden, liebten sie, aber die eigentliche Sache nicht. „Ach und was ist, wenn ich schon längst schwanger bin?!“
 

Inuyasha wurde nun auch sauer. „Das würde dein zickiges Benehmen erklären!!“ „Ach?! Mein Benehmen ist also zickig??? Du bist so was von egoistisch!! Hast du schon mal an mich gedacht? Ich habe nicht vor, zu warten, bis ich alt und kurz vorm Abkratzen bin, bis ich Kinder bekomme.“ „Schluss mit dem Gerede! ICH habe das letzte Wort! Wir werden keine Kinder bekommen und damit basta! Und du gehst jetzt nach Hause und machst einen Schwangerschaftstest. Ich will kein Risiko eingehen.“ „Du meinst das wirklich so, wie du es sagst, nicht wahr?“ flüsterte Kagome und ihre Stimme klang gefährlich. „Dir wäre es ein willkommenes Geschenk, wenn ich das Baby abtreiben würde, falls es existiert.“ „Hör auf mit diesem dämlichen “was-wäre-wenn“ Kram! Du regst mich heute so was von auf!“ „Schön dann geh ich jetzt eben! Und du, mein Lieber, wirst mir dein Oberteil leihen, da du dank deiner Geilheit mal wieder meine Sachen komplett ruiniert hast!!“ schrie Kagome und schnappte sich sein Suikan-Oberteil. „Auf nimmer Wiedersehen!!! Und noch was!! ICH habe das letzte Wort: SIIIIIIITZ!!!!!!!!!!!!!“ schrie sie und rannte aus der Hütte zum Brunnen, in dem sie auch direkt verschwand.
 

„Hast du das gesehen?“ fragte Miroku Sango kopfschüttelnd, als beide versteckt Kagome beobachteten, die mit gesenktem Kopf zum Brunnen lief. „Das war mit Sicherheit mal wieder Inuyasha! Seit die beiden zusammen sind, streiten sie sich öfter.“ „Es gibt ja auch sehr wichtige Themen, die sie bereden müssen. Apropos... Sango... ich wollte dir nur etwas sagen, du brauchst nichts darauf zu erwidern... An dem Tag, als “Die Sache“ passierte, habe ich dich nicht betrogen... ich war nur ziemlich enttäuscht und so und irgendwie habe ich es darauf angelegt, von dir erwischt zu werden. Damit du siehst, dass ich kein Versager bin, der nur eine Frau abbekommt oder so... ich weiß es selber nicht, warum ich das tat... bitte...“ murmelte Miroku und sah richtig schuldbewusst aus. „Stimmt das wirklich? Dann frage ich dich jetzt, Miroku... Hättest du mit ihr geschlafen...?“ „Nein. Du kennst mich... flirten und betatschen ist drin, aber mehr auch nicht.“ „Das reicht doch wohl auch.“ „Ich weiß, dass ich Mist gebaut habe...“ „Ich verzeihe dir noch dieses eine Mal. Aber wenn du das noch mal tust, bin ich wirklich für immer weg.“ „Danke Sango...“ Miroku berührte ihre Wange und strich vorsichtig über ihre Haut, als wäre sie das wertvollste, was existierte. „Ich werde mich dran halten...“ Vorsichtig kam er Sango näher und als er keinen Widerstand ihrerseits spürte, fasste er sich ein Herz und küsste sie.
 

In den nächsten 3 Tagen saß Inuyasha beleidigt und mit verschränkten Armen auf dem Goshinboku. „Was denkst du dir nur dabei, Kagome! Du weißt doch, dass ich ein Kämpferleben führe... das weißt du doch...“ „....oder?“ „....“ „Das weißt du doch...?????“ Nach langem Nachdenken war Inuyasha sich da nicht einmal so sicher. Eins war klar, sie würde nicht von allein wiederkommen. Er musste sie früher oder später wiederholen. Sollte er...? Oder sollte er nicht...?
 

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Tja, soll er oder soll er nicht... was meint ihr??? *g*

Kagome in Gefahr

So, hier ist das 15. Kapitel. Zuerst hatte ich mir überlegt, dass Inuyasha Kagome holen geht. Doch kaum hatte ich angefangen zu schreiben, stieg meine Laune und alles kam anders^^

Viel Spaß!
 

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Kagome seufzte, als sie aus dem Brunnen stieg. Nun war sie doch wieder hier, im Mittelalter. Sie hatte es versucht, hatte versucht, 3 Inuyasha freie Tage zu genießen. Doch so sehr sie auch enttäuscht war-sie vermisste ihn! ´Was ist denn nur mit mir los... und vor allem mit ihm... Ich dachte, Inuyasha liebt mich. Warum will er dann keine Kinder?´ Kopf schüttelnd ging Kagome ins Dorf. Dort war ein kleiner Markt mit Schmuck, Waffen und natürlich Lebensmitteln aufgebaut. Kagome schlenderte über die Straße und sah sich die Angebote einiger Händler an. „Hallo schöne Frau. Sie tragen eine wunderbare Kette.“ lächelte sie ein junger Mann an, der Schmuck verkaufte. „Verkaufen sie sie?“
 


 

„Ach, nun stell dich nicht so an, Inuyasha! Im Dorf ist Markt, das wird dich ein bisschen ablenken.“ grinste Miroku. Er, Sango und Shippo hatten es mit Kiaras Hilfe geschafft, den Hanyou ins Dorf zu locken, um ihn von dem Gedanken abzubringen, dass alles Kagomes Schuld war. Sie hofften, dass er irgendwann von selbst auf die richtige Lösung des Problems kam. Die vier fanden nämlich, dass Inuyasha und Kagome mit Sicherheit ziemlich süße Kinder haben würden. Plötzlich hörte man Inuyasha entsetzt aufkeuchen. „Ka...Kagome...“ Und da sahen die vier anderen sie auch. Kagome plauderte lächelnd mit einem jungen Schmuckhändler und fasste sich geschmeichelt an eine Kette.
 


 

Inuyasha kochte vor Wut. Das war die Kette, die er ihr vor ihrer ersten Liebesnacht geschenkt hatte! Was sollte das, wieso zeigte sie sie diesem kleinen Loser so deutlich? Da schnappte er das Wort „Verkaufen“ auf. ´NEIN... das wird sie mir nicht antun...´ dachte Inuyasha und sein Herz begann zu schmerzen.
 


 

Die Freunde bemerkten Inuyashas Verwandlung und schoben ihn in Richtung Kagome. „Hör doch erst mal zu.“ Und alle hörten gespannt zu und warteten Kagomes Antwort ab.
 


 

„Nein, tut mir leid. Sie ist nicht zu verkaufen.“ „Ich würde ihnen ein Vermögen bieten!“ „Nein, tut mir leid. An meiner Entscheidung gibt es nichts zu rütteln. Sie ist von dem Menschen, der mir am meisten bedeutet und ich würde sie nie hergeben. Selbst nicht für das größte Vermögen der Welt. Schönen Tag noch.“ verabschiedete Kagome sich und drehte sich um, um wegzugehen. Kaum hatte sie sich umgedreht, starrte sie direkt in ein paar goldene Augen.
 


 

„Kagome...“ Inuyasha war wie verzaubert. Was sie da gerade gesagt hatte, war Balsam für seine Seele gewesen. War ihr dieses kleine Schmuckstück soviel wert? Nur weil es von ihm kam? Selbst für eine riesige Geldsumme gab sie es nicht her?
 


 

„I...Inuyasha...“ stotterte Kagome und... warf sich in seine Arme. „Oh, ich habe dich ja so vermisst, oh Gott!!“ schluchzte sie. „Ich dachte, ich sehe dich nie wieder und du willst mich auch nicht mehr wiedersehen!!“
 


 

Inuyasha zog eine Augenbraue hoch. Was dachte sie sich? Nur wegen dem Streit würde er sie verlassen? „Hey... Ich würde dich immer wieder sehen wollen, Süße...“ Er hob ihr Kinn und küsste sie sanft. „Lass uns später reden, okay?“ Kagome nickte. Sango legte Kagome eine Hand auf die Schulter. „Hey Kagome, würdest du jetzt mit mir in die heiße Quelle gehen?“ „Ja gerne, Sango!“ lächelte Kagome und wandte sich noch einmal zu Inuyasha. „Wartest du in Kaedes Hütte auf mich, Inu-kun?“
 


 

Alle starrten sie an. Inu-kun???? Doch Kagome lächelte nur zuckersüß und zog Sango Richtung Quelle davon.
 


 

„Inuyasha... denkst du das Selbe, was ich denke?“ hauchte Miroku auf einmal verträumt. „Najaaaa... eigentlich ist es nicht so meine Art, aber jetzt, wo ich dank den Nächten mit Kagome schon weiß, was mich erwartet...“ „Wenn du also das Selbe wie ich denkst...“ fuhr Miroku fort. „Dann denke ich, dass wir beide das Selbe denken!“ vollendete Inuyasha den Satz. „Dann auf zum Spannen!!!“ rief Miroku fröhlich und die Jungs rannten wie Kleinkinder, auf die eine ganze Packung Süßigkeiten wartete, los.
 


 

Shippo schüttelte den Kopf. „Also, von Miroku bin ich das ja gewöhnt, aber das jetzt auch noch Inuyasha... das hätte ich ja nie gedacht...“ Er überlegte. „Sango wird Miroku mal wieder verhauen, wenn sie ihn erwischt. Aber was Kagome mit Inuyasha macht, will ich nicht wissen und auch nicht riskieren. Komm mit, Kiara! Wir müssen die Mädchen retten!!“ Die Dämonenkatze maunzte zustimmend und rannte mit Shippo den Männern hinterher.
 


 

„Aaaaah... das Wasser ist schön warm, komm rein, Sango!“ rief Kagome ihrer Freundin zu. Auch die Dämonenjägerin stieg in das Wasser und seufzte. „Das entspannt...“ Beide bemerkten weder den Mönch, der hinter einem Busch kauerte, noch den Hanyou der neugierig in einem Baum saß und glücklich seine Kagome bespannte. „Aber jetzt, wo wir unter uns sind... wie weit warst du mit Inuyasha denn schon?“ fragte Sango grinsend. Kagome errötete. „Hat er nicht erzählt, weswegen wir gestritten haben?“ „Der? Der würde sich eher in ein kochend heißes Bad stürzen!“ Die Mädchen kicherten. „Und du und Miroku?“ fragte Kagome neugierig. „Ich und dieser Perverse? Nein danke!“ seufzte Sango. „Aber ich dachte, du lie-...“ „NEIN!!“ kreischte Sango. „Ach komm...“ grinste Kagome. „Nicht jeder muss so wie ihr sein...“ murmelte Sango betrübt. Kagome spritzte ihr Wasser ins Gesicht. „Oh! Na warte, Kagome!!“ rief Sango und stürzte sich auf ihre Freundin. Die beiden rangelten miteinander und landeten außerhalb des Wassers, wo sie so etwas ähnliches wie Fangen spielten.
 


 

Miroku sah Inuyasha an und zwinkerte. Dieser sah wie gebannt auf Kagome, die die Beine spreizte, um in Kampfhaltung vor Sango zu stehen. Er formte mit den Lippen das Wort: ´WOW´ und Miroku lief ein wenig Sabber aus dem Mundwinkel.
 


 

Shippo sah das Spektakel schon von Weitem. Er sprang mit einem Satz zwischen Sango und Kagome und rief: „MIROKU UND INUYASHA SPANNEEEEEN!!!“
 


 

Die beiden Mädchen sahen sich wütend um und griffen nach ihren Handtüchern. Sango entdeckte Miroku nach gründlichem Umsehen natürlich sofort und schlug ihm ihren Hiraikotsu mindestens 15-Mal auf den Kopf. Miroku lief natürlich davon und bald waren die beiden verschwunden.
 


 

„Okay Inuyasha, ich gebe dir 3 Sekunden um rauszukommen. 1...“ fauchte Kagome wütend. Der Hanyou schluckte. Das gefiel ihm nun gar nicht. „2..... Inuyasha ich warne dich! Willst du Sexverbot riskieren???“ Nein, wollte Inuyasha nicht. Darum rief er ihr den überaus schlauen Satz: „Ich bin gar nicht da!“ zu. „So... du bist nicht da?! Dann willst du mir also sagen, du kommst nicht freiwillig raus?!“ „Du hast es erfasst.“ grinste der Hanyou in seinem Versteck. „Okay Honey, du willst es ja so. 3!!! Inuyasha MACH PLATZ!!!!!“ Inuyasha landete genau vor Kagomes Füßen und sah zur Besitzern hoch. „Es ist nicht so, wie du denkst!“ „Nein?! Wie ist es denn????“ „Ich darf das!“ „Du darfst das??? Wieso!“ „Ich hab dich schon ziemlich oft so gesehen.“ „NA UND???“ Der Hanyou stand auf. „Bitte Kagome... ich tus auch nie wieder!“ sagte er mit einem gekonnten Hundeblick, der Kagome jedoch kalt ließ. „Jaaaa klar. Und ich bin der Weihnachtsmann. Gibs einfach zu!“
 


 

Inuyasha seufzte. „Okay, okay! Ich hab das Spannen genossen, weil du so einen tollen Körper hast und würde es immer wieder tun! Aber wirklich Kagome, ich lie-.... KAGOME!!!!!“ Inuyashas Gesichtsfarbe wurde aschfahl und er starrte auf einen Punkt hinter ihr.
 


 

Als Kagome sich umdrehte, wurde sie auch schon von einer Hand gepackt und Sekunden später hatte sie ein Messer am Hals. Sie war starr vor Schreck.
 


 

„Keine falsche Bewegung, Hanyou. Und du machst auch keine Zicken, Mädchen.“ grinste der schmierige Bandit, der Kagome festhielt. „Eine falsche Bewegung und sie ist tot, Halbdämon!“
 


 

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Das war es mal wieder^^

Darkness in your Soul

Das ist der Beginn einer schrecklichen Tragödie. Die schwarze Gestalt könnte ich sein...
 

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„Du... Du mieses Schwein!! Lass sie los!“ rief Inuyasha. Kagome sah ihn mit angsterfüllten Augen an. ´Tu was Inuyasha, tu was!!´ Doch der schmierige Bandit lachte nur. „Tut mir leid, aber mein Meister möchte die Kleine haben!“ Inuyasha begann vor Wut zu zittern. „Wer? Wer ist dein Meister?“ „Lord Tom Gerold...“ hauchte der Bandit und zerrte Kagome, die nur mit einem Handtuch bekleidet war, mit sich. „Kagome! Verlass dich drauf, ich werde dich befreien!“ „Na dann beeil dich mal!!“ rief Kagome wütend.
 

Als Kagome und der Bandit außer Reichweite waren, rannte Inuyasha sofort zum Rest der Truppe. „Was ist los Inuyasha?“ fragte Sango, die aufgehört hatte, Miroku zu verprügeln. „Kagome ist entführt worden!! Beeilt euch!“ Die Truppe rannte natürlich sofort los. „Sag mal, wie ist das passiert? Du hättest den Kerl doch riechen müssen, oder?“ „Naja... er hatte keine Aura!“ log Inuyasha. Hätte er seinen Freunden erklären sollen, dass er von Kagomes Schönheit abgelenkt worden war? Inuyasha konnte nur den Kopf über seine Dummheit schütteln. ´Hoffentlich kommen wir noch rechtzeitig...´
 

„Hier bleibst du jetzt!“ schrie der Bandit und stieß Kagome in eine Zelle. Sie waren 2 Stunden gelaufen und kamen dann bei einem großen Landsitz an. Doch man führte Kagome nicht in irgendein Zimmer, nein. Der Bandit hatte sie zu einer Falltür gezogen und sie hineingestoßen.

Kagome setzte sich in eine Ecke. Es gab kein Fenster, nur eine Petroleumlampe und, nur so konnte Kagome es sich erklären, ein durch Magie betriebener Fächer einer Geisha. Die Geisha saß daneben. Oder zumindest das, was von ihr übrig war... Hinter dem Fächer lag das Gewand der Geisha und darauf ein Totenschädel und die übrig gebliebenen Knochen. Kagome schrie. Sie schrie, bis sie keinen Ton mehr raus bekam. Auch Tränen flossen. Tränen der Hoffnungslosigkeit. Sie glaubte nicht mehr daran, dass Inuyasha sie finden würde. „Inuyasha... warum findest du mich nicht...“
 

„Vielleicht ist es ihm zu anstrengend geworden, euch dauernd zu retten, Kagome-sama...“ hörte sie plötzlich jemanden kichern. „Wer ist da?“ rief Kagome der im Schatten stehenden Gestalt zu. „Vielleicht tut er nur so, als ob er dich liebt.“ „Hör auf dich vor mir zu verstecken!“ schrie Kagome und Panik stieg in ihr auf. Die Person, die vorhatte, ihr diese Sachen einzureden, umrundete ihr Gefängnis, hielt sich aber im Schatten. „Vielleicht warst du als Juwelendetektor gut... und... vielleicht ist es zu aufwendig, dich zu retten...?“ meinte die hinterhältige Stimme. ´Was, wenn sie Recht hat...?´ fragte sich Kagome in Gedanken. Nein, daran wollte sie nicht denken. „Ich will jetzt sofort wissen, wer du bist!!“ schrie Kagome schon fast hysterisch. „Es interessiert nicht, wer ich bin...“ grinste die Gestalt und trat aus dem Schatten. Es war ein junges Mädchen. Es war ganz in schwarz gekleidet, trug ein Kettenhemd und darunter ein Spitzenkleid. Der Kapuzenumhang verlieh ihm ein aristokratisches Aussehen. Als es Kagome angrinste, sah Kagome die überdimensionalen Eckzähne. „...wichtig ist nur, wer DU bist.“ „Dein Futter oder was?!!“ schrie Kagome. „Mh... kann sein?! Was wenn es so wäre, Kagome? Was wenn ich dich hier und jetzt aussaugen würde, dein Blut trinken würde, bis der letzte Lebenstropfen langsam an deinem Hals hinunterlaufen würde, bis ich ihn mir einverleiben würde? Was könntest du dem entgegensetzen? Sieh es ein. Ohne deinen Geliebten bist du nichts!“ Kagome schluckte. Dieses Mädchen ging ihr auf die Nerven. Sie löste einen unangenehmen Konflikt in ihrem Inneren aus. War es Inuyasha wirklich zu lästig, sie zu retten...? War sie es ihm nicht wert?
 

Ohne, dass sie es bemerkte, begann sich Kagomes Seele zu verdunkeln. Hass auf ihren Geliebten durchströmte Kagome und begann ihre Sinne zu benebeln. Sie bekam nicht viel davon mit. Doch eine bemerkte es ganz genau. Das Mädchen, das Kagomes Zelle umkreiste bekam jedes Stückchen Dunkelheit mit. Ihr Plan war es, Kagomes Seele schwarz werden zu lassen. Nicht ganz schwarz, aber fasst. Sie hatte nicht vor, Kagome zu verletzen. Na gut, vielleicht seelisch. Doch das zählte für sie nicht. Sie besaß keine Seele. Für sie gab es kein Leben mehr. Kein Leben unter den Sterblichen...
 

Kagomes Seele schrie. Sie schrie immer nur den selben Satz. "Inuyasha, hast du mich wirklich vergessen? Warum...?" Die Seele blutete. Durchlitt Höllenqualen und schrie immer wieder nach dem, der als einziger Linderung bereiten konnte. Inuyasha.
 

Inuyasha spürte, wie sich etwas veränderte. Er wusste nicht, was es war, nur, dass es etwas mit Kagome zu tun hatte. ´Halte durch, Kagome. Halte durch, bis ich dich retten kann...´ dachte er voller Schuld und rannte noch etwas schneller. „Beeilt euch! Kagome ist vielleicht gerade dabei, ihrem Tod ins Auge zu blicken!! SCHNELLER!!!“
 

Doch keine Schnelligkeit sollte helfen... Alles lag in der Hand des Mädchens, dass weiter Kagomes Käfig umkreiste. Ihr Leben. Ihre Seele. Ihre Liebe zu Inuyasha und ihre weitere Zukunft...
 

´Inuyasha....rette mich...´
 

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Das war es mal wieder. Und nichts wird sich zum Guten wenden. Dieses Mal nicht...

Was ist nur mit "klein Inuyasha" los???

Erst einmal möchte ich mich für die lange Pause entschuldigen v.v Ich hatte im letzten Monat viele Probleme und Sorgen. Doch nun bin ich wieder da, mit einem hoffentlich gelungenen Kapi^^!!!
 

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„Und nun Inuyasha?!“ fragte Miroku den Halbdämon außer Atem. Sie waren gerade auf einer scheinbar leeren Wiese angekommen. „Ihr bleibt hier!“ „Und du?!“ fragte Sango. „Ich werde den vor uns liegenden Bannkreis durchschneiden!“
 

Inuyasha hob Tassaiga und durchtrennte den Bannkreis. ´Warte auf mich, Kagome.. Ich werde dich retten, Süße...´ Er sah nun ein Schloss, das geradezu nach Ärger roch. „Verdammte Scheiße!!!!“ rief er und rannte hinein.
 

„Sieh es ein, Kagome. Das ganze Liebestheater war doch nur gespielt!“ Das Mädchen grinste hämisch. „Würde er dich lieben, würde er ein Kind mit dir wollen.“ Da hatte es einen wunden Punkt getroffen, denn Kagome zuckte zusammen. „Das hast du dir insgeheim doch auch schon überlegt! Gib es doch zu!“ Die Stimme wurde eindringlicher.
 

„Hör auf!!!!!!“ brüllte Kagome und presste sich weinend die Hände gegen die Schläfen. Es stimmte, daran hatte sie auch gedacht... Warum wollte Inuyasha keine Kinder mit ihr, wenn er sie doch liebte?!
 

„Kagome!“ Inuyasha hatte ihren Aufschrei gehört. Kagome war in großer Gefahr, dass wusste er. Doch irgendwie wollte ihn ein anderes, ungutes Gefühl nicht loslassen. Was war es nur? Inuyasha schüttelte verwirrt den Kopf und rannte die Stufen hinunter, bis er in eine Art Keller kam. ´Seltsam, keine Wachen oder andere Gegner? Das hier wird immer unheimlicher!´ dachte er zähneknirschend. „Kagome??“ rief er in die Stille hinein. Nichts. Er hörte nur ein paar Wassertropfen, die die Atmosphäre noch unheimlicher erscheinen ließen. Nicht dass er sich fürchtete, nein. Aber Kagome tat es, da war er sich sicher. „Kagome!!“ versuchte er es noch einmal.
 

´Oh Shit!´ dachte das Mädchen. ´Der Hanyou ist schneller, als ich dachte. Hat der Bannkreis ihn nicht ferngehalten?! Naja... Der Hass, den ich in Kagomes Seele gepflanzt habe, müsste erst mal ausreichen.´ „Denk über meine Worte nach, Kagome.“ flüsterte es heimtückisch und verschwand so schnell, wie es gekommen war. Kagome schluchzte und schlang sich das dünne Handtuch fester um den Körper.
 

Inuyasha spitzte seine Ohren. War das nicht ein Schluchzen gewesen? Weinte da nicht jemand? „Kagome!“ Er sprintete los und kam auch bald vor einer Zelle an. Und tatsächlich, da saß Kagome, das Gesicht im Schoß vergraben, zitternd und schluchzend. Inuyasha brach die Zellentür einfach so auf und kniete sich zu ihr. „Hey...“ Sie fror erbärmlich, das war nicht zu übersehen. Also zog er sein Suikanoberteil aus und legte es ihr um die Schultern. Eins stand fest, sie mussten hier raus, ehe der oder die zurückkommen würde, der Kagome dies angetan hatte. Inuyasha nahm sie im Brautstil auf seine Arme und trug sie aus dem Schloss. Auch das funktionierte ohne besondere Probleme und feindliche Angriffe.
 

Kagome lag starr und stumm in Inuyashas Armen. Wie konnte er es wagen, mit ihr zu spielen? Nach allem, was passiert war, was sie zusammen durchgemacht hatten? Er rettete sie, weil sie Juwelensplitter sehen konnte... Das war es, da war Kagome sich sicher. Sie bekam nicht wirklich mit, dass er sie zu den anderen trug und sie beschlossen, dass Kagome sich eine Weile bei Kaede ausruhen sollte. Erst als man sie auf ein Strohbett legte und Kaede ihr eine warme Suppe gab, sah Kagome sich um. Ihr Freunde sahen sie besorgt an. Inuyasha hielt sie immer noch im Arm. Am Liebsten hätte Kagome ihn von sich gestoßen, ihm gesagt, was für ein mieses Schwein er war und ihn verlassen. Doch so einfach würde sie nicht zeigen, dass sie verletzt war. Er sollte leiden, wie sie.
 

Inuyasha starrte sie an. Sie hatte ihn bis jetzt noch keines Blickes gewürdigt. Sanft fütterte er sie mit der Suppe und beobachtete sie ganz genau. Warum konnte sie ihm nicht in die Augen sehen?! „Kagome.“
 

Alle starrte Inuyasha an. Keiner hatte gewagt, irgendetwas zu sagen.
 

„Kommst du mal mit mir nach draußen?!“ fragte er entschlossen. Kagome nickte. Er trug sie zu einer Blumewiese, weit ab vom Dorf. „Ist mit dir alles okay?“ fragte er vorsichtig. Kagome nickte und stand zittrig auf. Sie wollte nicht mehr bleiben und genau das gab sie ihm mit dieser Geste zu verstehen. Schwankend machte sie sich auf den Rückweg.
 

Inuyasha zermaterte sich das Hirn. Was war mit ihr los? Vor ihrer Entführung hatten sie doch noch so schöne Sekunden miteinander geteilt... Hatte er etwas falsch gemacht? Er wollte ihr warmes Lachen wieder sehen, sie glücklich sehen und... sich zärtlich mit ihr vereinen, um ihr seine Liebe zu beweisen. Denn das war seiner Ansicht nach die einzige Möglichkeit, ihr das zu zeigen. Er war nicht gut im Umgang mit Worten, also wollte er es so tun. Seufzend ließ er sich an einem Baum nieder und wartete ab. Würde sie zurückkommen?
 

„Kaede?“ fragte Kagome mit einem aufgesetzten Lächeln. „Ja?“ fragte die alte Miko überrascht. „Hast du einen Trank, mit dem man die Erregung verhindern kann?“ flüsterte Kagome ihr ins Ohr. „Sicher. Aber doch nicht etwa... bei Inuyasha?!“ fragte Kaede entsetzt. „Aber nein, wo denkst du hin?!“ Kagome lachte verunsichert. Mit einem sehr schlechten Gewissen gab Kaede ihr eine kleine Flasche. „Der Mann muss es im Wasser aufgelöst trinken...“ „Danke.“ Sagte Kagome, nahm die Flasche und ging hinaus. Auf dem Weg zurück zu Inuyasha schüttete sie die Flüssigkeit in ihre Wasserflasche.
 

Inuyasha sah Kagome neben sich auftauchen, mit einer Flasche Wasser in der Hand. „K...Kagome! Du... da bist du ja wieder mein Schatz!“ freudestrahlend nahm Inuyasha sie in den Arm.
 

´Nichts anmerken lassen, Kagome!´ ermahnte sie sich in Gedanken. „Ja, ich hab dir nur was zu trinken geholt und noch etwas Suppe getrunken!“ lächelte Kagome und reichte ihm die Flasche. „Danke Kagome.. ich bin so froh, dass es dir wieder besser geht... ich hab gedacht... ich würde dich verlieren...“ traurig sah der Hanyou zu Boden. „Tja, ist ja nichts weiter passiert.“ Meinte Kagome nervös. ´Nun trink, du Trottel!´ dachte sie ungeduldig.
 

Inuyasha sah sie misstrauisch an. Warum sagte sie nicht wie sonst: „Du wirst mich nie verlieren!“ ? Innerlich war er zwar aufgewühlt, doch seine Sorgen verschwanden augenblicklich, als Kagome begann, ihre Bluse aufzuknöpfen. Schnell nahm er einen großen Schluck aus der Flasche, die Kagome ihm freundlicherweise mitgebracht hatte. Dann begann er, zärtlich ihren Hals zu küssen und um ihre Brustwarzen herumzulecken. Doch bald bemerkte er ein Problem, ein sehr großes Problem. Vorsichtig sah er auf seine Hose. Warum bekam er keine Erregung???
 

Kagome grinste zufrieden. Das Getränk zeigte seine Wirkung. „Stimmt irgendetwas nicht, Liebling?“ Gespielt überrascht sah sie auch auf seine Hose. „Oh...“ hauchte sie gespielt traurig.
 

Inuyasha errötete. ´Mein Gott! Warum bekomme ich keine Erregung bei Kagome?! Was ist da los? So eine Scheiße... Man ist das peinlich!´ Verwirrt und besorgt fummelte er an seinem Schnitt herum. „Wa...warte ich habs gleich Kagome!!“ schrie er schon fast hysterisch.
 

Kagome lachte sich innerlich ins Fäustchen. Ihr Plan hatte funktioniert. Er würde sehen, was für ein Versager er war, wenn etwas nicht nach seinem Willen lief. Zwar litt sie genauso wie er, denn sie liebte ihn abgöttisch und wollte ihm so etwas eigentlich nicht antun, doch was er ihr angetan hatte, war einfach unverzeihlich!
 

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So, das war es dan auch schon wieder *zwinker* Diesmal wird es nicht so lange dauern, das verspreche ich! Also, bis zum nächsten Kapitel!

Nyansha

Das Ende?

Hier ist das 18. Kapi^^ Ich hoffe, es hat diesmal nicht zu lange gedauert!

Hab euch lieb^^
 

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Kagome grinste weiterhin triumphierend. ´Hach, was tut Rache doch gut. Die beste Therapie!´, dachte sie voller Schadenfreude. Inuyasha sah sie jetzt jedoch misstrauisch an. „Kagome?! WAS hast du damit zu tun?!“, fauchte er. „Ich?“, fragte Kagome unschuldig. „Ja du!!“ Nun war er wohl wirklich wütend. „DU meinst doch nicht etwa, warum ich dir das Zeug in den Getränk gekippt habe?“, erwiderte Kagome gehässig.
 

Inuyasha konnte es nicht fassen! Sie gab es zu?! Er hätte es nicht für möglich gehalten, es war einfach nur ein Satz gewesen, den er in seiner Wut und Enttäuschung über sein “Problem“ gesagt hatte. „Kagome! Du....!“ Inuyasha schluckte. Er hielt es für besser, sich zurückzuhalten. „Na los...! Sag es...“, fauchte Kagome ihn an. „Und sag ja nichts falsches... Bevor du dir erdreistest, mir IRGENDWAS vorzuwerfen, solltest du besser mal überlegen, was schlimmer ist. Das, was ich dir angetan habe oder das, was du mir angetan hast, Hanyou!!“ Inuyasha verstand die Welt nicht mehr. ´Ich ihr angetan? Was soll das denn jetzt?´
 

Kagome schluckte. So sollte das alles nicht laufen. Ihre Gefühle für ihn hatten mal wieder die Überhand genommen und sie gezwungen, ihm ihre Wut und Enttäuschung zu zeigen. „Ich gehe nach Hause...“, schluchzte sie. ´Jetzt heul ich auch noch...´ Sie war am Ende, konnte nicht mehr. ´Vor mir sitzt der Mann, der mich einen Monat lang ausgenutzt hat...´ Sie sprang auf und stürzte zum Brunnen.
 

„Na klasse, wirklich toll Kagome!“ rief Inuyasha ihr nach. Ihm war sein kleiner Freund nun herzlich egal, er wollte einfach nur, dass Kagome ihm verzieh, egal was er angerichtet hatte. Allerdings beschloss er, sie erst einmal in Ruhe zu lassen und ihr Zeit zum Nachdenken zu geben.
 

Mies gelaunt zog sich Kagome am nächsten Tag an. Sie hatte vor, zur Schule zu gehen und Inuyasha erst einmal zu vergessen. Beim Packen ihrer Schultasche fiel ihr das jedoch nicht wirklich leicht. Immer wieder musste sie zu der Reizwäsche sehen, die sie in ihrer ersten gemeinsamen Nacht getragen hatte. Es tat ihr weh, sie zu sehen. „War es wirklich Sex ohne Liebe für ihn...?“ Bei dieser Vorstellung brach Kagome wieder in Tränen aus. „Schwesterchen?“ Sota war ins Zimmer gekommen, ohne dass Kagome es gemerkt hatte. „Was ist denn...“ Kagome schniefte. Konnte sie denn nicht einmal ihre Ruhe haben? „Wann kommt Inuyasha wieder zu Besuch?“, fragte ihr Bruder neugierig. „HOFFENTLICH NIE MEHR!!!“, schrie Kagome, schnappte sich ihre Schultasche und lief los.
 

„Ich denke mal, jetzt ist der richtige Zeitpunkt...“, lächelte Inuyasha. Er war von sich selbst überzeugt, immerhin hatte er gerade eine Rose für Kagome gestohlen und niemand hatte ihn bemerkt. Wie dumm diese Menschen aber auch waren... Ihre Blumen einfach auf den Gehweg zu stellen! Er grinste und machte sich auf den Weg zu Kagomes Schule.
 

„Kagome?“ Kagome schreckte hoch. „Ja Hojo-kun?“ „Hast du nach der Schule etwas vor? Ich würde dir gerne einen Latte ausgeben!“, lächelte der Junge. Kagome schluckte. Sie war doch Inuyashas Freundin... Sie fasste sich instinktiv an ihr Kanji. ´Inuyasha...´ Der Gedanke schmerzte. Hojo berührte sie an der Schulter. Jedoch zuckte er sofort wieder zurück, als habe er sich verbrannt. Und tatsächlich, als er seine Hand ansah, mit der er Kagome eine Sekunde zuvor angefasst hatte, sah er genau wie Kagome eine Brandverletzung. „Was...?“
 

Inuyasha grinste hämisch. Genau so hatte er es sich vorgestellt. Er steckte die Rose ein und mit einem Satz sprang er zwischen Kagome und Hojo. „Das und viel mehr wird dir doppelt passieren, falls du es wagen solltest, meine Freundin noch einmal anzufassen!“, fauchte er.
 

Kagome traute ihren Augen nicht, als Inuyasha Hojo in den Bauch trat. „Was willst du hier, Inuyasha!“ Er nahm sie jedoch nur in den Arm. „Ich liebe dich...“ Kagome stieß ihn weg. „Lüge!“ Erst jetzt viel den beiden auf, dass die gesamte Schule sie beobachtete, einschließlich den Lehrern, die neugierig aus dem Lehrerzimmer starrten. „Ich seh dich nachher in deinem Zimmer...“
 

Inuyasha machte sich schnell auf den Weg zum Schultor. Jedoch machte er die Rechnung ohne die kreischenden Mädchen, die ihm plötzlich um den Hals fielen. „Du bist so süüüüüß!! Inu-kuuuuuun!!“ Er schluckte. Offenbar hatten sie seinen Namen mitbekommen.
 

In Kagome stieg die pure Eifersucht auf. Sie rannte zu Inuyasha und den Mädchen und schubste ein Mädchen weg. ´Meiner!´, dachte sie eifersüchtig und schmiegte sich in seine Arme.
 

Inuyasha grinste. ´Meine...´, dachte er lächelnd und packte sie um die Hüften. Er wollte diesen albernden Streit jetzt klären. Also sprang er mit ihr hinter die Schulmauer. Dort konnte endlich keiner mehr sehen, was die beiden so trieben. Er überreichte ihr die Rose. „Lass uns aufhören, zu streiten, Süße...“
 

Kagome lächelte kühl. Dachte er wirklich, jetzt wäre alles wieder in Ordnung? Nur weil sie ihn als ihr Eigentum verteidigt hatte? „Sieh her, Süßer...“, sagte sie eiskalt, aber dennoch zuckersüß und zerbrach die Rose in vier Teile „DAS wird auch mit dir passieren, wenn du mich nicht für immer in Ruhe lässt“. Und somit warf sie ihm die Rosenstücke vor die Füße und lief mit Tränen in den Augen ins Schulgebäude.
 

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Das war das Kapi, ich hoffe, es hat euch gefallen. Bis zum nächsten^^

~.~Nyansha~.~

Hate for eternity?

So, nach sehr langer (ich gebs zu v.v") Zeit ist nun endlich das neue Kapitel on^^ Vergebt mir, ich hatte echt keine Ideen und keine Zeit, um mich um die FF zu kümmern, was mich selber echt getroffen hat ^^" Mich hat echt der Schlag getroffen, als ich bemerkt habe, dass es sage und schreibe 5 Monate her ist, seit ich das letzte mal etwas hochgeladen habe.

Aber nun genug von meinem Gequatsche und viel Spaß mit dem neuen Kapitel ^-^
 

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Inuyasha konnte es nicht fassen. Traurig sah er Kagome nach. Was war nur los mit ihr? Bedeutete ihr ihre Liebe nichts mehr? Doch das würde er nicht auf sich sitzen lassen!

Ein leichtes Grinsen schlich sich auf sein Gesicht und er rannte zurück zum Tempel der Higurashi’s.
 

Als Kagome nach Hause kam, ging sie sich erst einmal eine heiße Tasse Schokolade machen. „Was für ein Tag!“, gähnte sie und begab sich langsam Richtung Zimmer.

Dort angekommen sah sie erst einmal nichts, da es schon sehr spät war und ihre Mutter die Vorhänge wegen der heißen Sommersonne zugezogen hatte. Jedoch wurde ihr der Kakao sofort aus der Hand genommen und schon spürte sie einen Kuss auf ihren Lippen.
 

Inuyasha grinste und hielt den Kakao von ihr weg. „Na? Willst du den wieder?!“ Kagome kochte vor Wut. „Her damit. SOFORT!“, schrie sie ihren Geliebten an. „Erst, wenn du mir sagst, was das ganze Theater soll.“, antwortete der Hanyou kühl. Kagome schluckte. Sie fühlte sich zunehmend unwohl in ihrer Haut. „Wir...wir haben uns eben mehr und mehr voneinander entfernt!“ `Man, warum muss er immer so unglaublich aussehen´, schnurrte die Frau in ihr. Zu ihrem Entsetzen fing der Hanyou an, sich die Oberteile auszuziehen. „Vielleicht sollten wir uns ja wieder annähern...“, hauchte er ihr verführerisch ins Ohr und warf die Oberteile in eine Ecke. Kagome wich zurück. „W...wag es nicht...!“, drohte sie ihm.

„Ist das der Moment, in dem ich Angst bekommen sollte?!“, grinste Inuyasha jedoch nur und drehte den Schlüssel im Schloss herum. Kagome zitterte bereits vor Erregung. „Wenn...du mir nicht sofort den Schlüssel gibst, hast du mal gelebt...“
 

Doch daran dachte der Hanyou nicht mal im Traum. Er wusste genau, was sie anmachte und was sie zur Weißglut brachte. „Ach komm schon.... So eine kleine Erklärung gegen den Schlüssel und das warme Wasser.“ Er spielte gleichgültig mit dem Schlüssel herum. Jedoch tat Kagome nun etwas, womit er nicht gerechnet hatte. Er konnte sich gerade noch unter dem Wecker ducken, der eine Sekunde später gegen die Wand prallte.
 

„ERKLÄRUNG?!!!! WAS WILLST DU DENN HÖREN?!!!“, brüllte Kagome ihn an. `Ich verliere die Beherrschung... Ich wollte doch cool bleiben... warum liebe ich ihn so...´ Mit Tränen in den Augen warf sie ihm sämtliche Kuschelkissen und Gegenstände entgegen. „Du hast mich belogen! Mit was vorgespielt! Mir Gefühle vorgegaukelt!“, schrie sie ihn weinend an.
 

„WAS?“ Inuyasha traute seinen Hundeohren nicht. „Gefühle...vorgegaukelt...? Wie kommst du darauf?“ Blitzschnell sprang er vor sie und drückte sie aufs Bett. „Wieso sollte ich das tun?! Hätte ich aus Spaß mit dir geschlafen?“ Er schnaubte. „Was soll die Scheiße, Kagome?! Wer hat dir das eingeredet!“ Fragend und gleichzeitig wütend sah er sie an.

„Oh bitte! Jetzt tu dich nicht so, als wärest du das Unschuldslamm vom Lande!“, fauchte sie und sah ihn hasserfüllt an. „Du hättest mich in diesem...diesem... was weiß ich was verrotten lassen!“, spie sie ihm entgegen. „Gib es doch zu! Wer hat dich diesmal gezwungen, mich zu retten?! Shippo? Sango?“ Inuyasha verstand nun gar nichts mehr. Was zur Hölle war passiert, bevor er sie hatte retten können. „Du spinnst doch!“ Ein paar Sekunden später bereute er diesen Satz jedoch bereits, denn Kagome drehte den Kopf weg und fing bitterlich an zu weinen.
 

„Weißt du was? Es wäre mir egal gewesen, hättest du mich weiter gehasst. Damit kann ich leben. Aber nicht damit, dass du mir was vorlügst und mir aus Spaß meine Unschuld nimmst... Nicht das... Das werde ich dir nie verzeihen.“ `Dieser Ausdruck in seinen Augen... Eine Lüge...?´ Das konnte und wollte Kagome nun wirklich nicht wahrhaben....
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Soooo ^o^

Wie immer hoffe ich, dass Euch das Kapitel gefallen hat.

Hab euch lieb^^
 

~.~Nyansha~.~



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Von:  Nami010308
2009-07-16T09:48:59+00:00 16.07.2009 11:48
eine haaammmerrr ff... richtig geile story!!

*ganz schnell zu favis pack*

ich hoffe du schreibst ganz schnell weiter.. mit noch viel mehr lemon!!


also ich muss schon sagen... unser dauergeiler- inu gefällt mir^^


*kekse hin stell und hoff das es schnell weiter geht*


lg nami
Von:  Kamikoneko
2008-03-24T19:02:48+00:00 24.03.2008 20:02
ahhhhh
das is ja herzzereisend !!!!
x.x
ich will mehr !!!
*dir papier & stift hinleg*
schreibbüdde schnell weiter !

lg
nudelsieb
Von:  Kamikoneko
2008-03-24T18:01:20+00:00 24.03.2008 19:01
och das is so ein esüßes kapitel *_*
ich mag deinen schreibstil echt !
d^^b
supiiii
nur leider ist ja das nächste kapi adult v.v
*drop*
nyo~
ich les schnell weiter !
lg
nudelsieb
Von:  Lizzi19
2007-09-08T16:18:46+00:00 08.09.2007 18:18
Schönes Kapitel.
Ich hoffe das Kago bald wieder normal wird und die beiden sich bald wieder verstehen
Von:  Kirara-chan91
2007-08-24T11:13:12+00:00 24.08.2007 13:13
von wegen friede, freude, eierkuchen jetzt streiten die sich!
mach bitte ganz schnell weiter!
das verfolgt mich ja sonst noch in meinen träumen.
bis bald^^
Von:  Milena
2007-08-21T22:08:07+00:00 22.08.2007 00:08
Oh mann *schluck* da gehts ja ab.
Hoffe das neue Kapitel kommt bald *will wissen wies weitergeht*
Du bringst die beiden ja in ne ziemlich verfahrene situation bin gespannt wie du sie da wieder raus manövrierst.
Lg, Milena
Von:  Xenojiiva
2007-07-08T10:18:54+00:00 08.07.2007 12:18
ICH WILL MEHR!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich will wissen wie das weiter geht ud was los ist?!
Von:  Xenojiiva
2007-07-08T10:15:51+00:00 08.07.2007 12:15
Inu kann einem Leid tun...
Er versucht es wenigstns...
Aber wieso hat Hojos Hand gebrannt?
Von:  Xenojiiva
2007-07-08T10:12:00+00:00 08.07.2007 12:12
Wie gemein....
Von:  Xenojiiva
2007-07-08T09:59:47+00:00 08.07.2007 11:59
WIE KANN MAN NUR AN SOLCHEN STELLEN AUFHÖREN?!!!!!

yami: *sich einmisch* Lu, du bist selbst nicht besser...
ich: Ähh... *drop* Stimmt... Aber sag mal, was machst du in MEINEM KOMMI??!!!!!
yami: Aufpassen, dass du nichts falsches sagts...
ich: Da bist du zu spät für... *ihn mit bratpfanne k.o. schlag*
Das beste Mittel gegen nervige Jungs... ^^


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