Begehren,Liebe und Eifersucht von Dragonohzora (Sanae & Tsubasa) ================================================================================ Kapitel 5: Die Erkenntnis ------------------------- Hi^^, danke danke für Eure Kommis! Hab mich beeilt und habe ganz schnell weiter geschrieben, ich hoffe das Kapitel gefällt euch! Falls ihr übrigends Anregungen habt oder irgendeine Idee,oder eine Situation gerne in dieser Story haben möchtet. ich bin für eure Wünsche stets offen und vielleicht kann ich ja das eine oder andere mit hinein bringen! So nun aber, viel Spass beim lesen!^^ Lg *g* ^_________^ Kapitel 5 Die Erkenntnis Am nächsten Tag war Tsubasas Laune auch nicht besser. Immer wieder warf er, während der Mittagspause Koshi Kanda giftige Blicke zu. Wie konnte er es wagen Sanae für sich zu vereinnahmen? Wer war dieser Typ eigentlich genauer? Finster beobachtete er Koshi, der gerade Sanae etwas ins Ohr flüsterte und sie darauf in schallendes Gelächter ausbrach. "Du solltest es ihr endlich sagen?" Verwundert blickte Tsubasa seinen Tischnachbarn an. "Ich weiß nicht wovon du sprichst Taki." "Oh Tsubasa...allmählich glaube ich, das Ryo recht hatte. Du musst aufwachen, sonst hast du sie verloren!" "Fängt das schon wieder an", genervt rollte Tsubasa seine Augen. "Taki hat aber recht, mischte sich nun auch Kisugi mit ein. "Gebe dir endlich einen Ruck!" "Einen Ruck geben? Was meinst du denn damit schon wieder?" "Och Tsubasa...jetzt tu doch nicht so begriffsstutzig!" "Begriffsstutzig?", ziemlich verwirrt schaute Tsubasa abwechselnd zwischen Taki und Kisugi hin und her. "Könnt ihr euch verdammt noch mal klarer ausdrücken?" "Ich gebe es auf", murrte Kisugi, während Taki nur grinsend seinen Kopf schütteln konnte. "Na ist doch logisch Tsubasa", griente Taki vergnügt. "Gesteh Sanae endlich was du für sie empfindest!" "Was soll ich denn empf...", er stockte... "oh, du meinst doch nicht etwa, das ich..., das sie..., das wir...?", ungläubig, schon fast fassungslos starrte Tsubasa Taki an, als ob er nicht ganz richtig im Kopf wäre, bevor er seinen Blick auf Sanae richtete. Ein unglaubig warmes Gefühl durchströmte seinen Körper, heiße röte schoss ihm ins Gesicht, verlegen schaute er zum Boden, als ob es dort plötzlich etwas sehr interessantes zu sehen gäbe. "So ein Unsinn", murmelte Tsubasa. "Pst Sanae?" "Ja, was ist denn Yukari?" "Sieh mal zu Tsubasa hinüber!" "Verwundert lächelte sie Koshi entschuldigend an und wandte ihren Blick in die Richtung, in der Yukari zeigte und begegnete direkt seinen Blick. Er schien sie durchdringend, fast schon sehnsuchtsvoll anzusehen. Verwirrt schüttelte Sanae ihren Kopf, was dachte sie denn da gerade, ihr Tsubasa doch nicht... nie im Leben. Hör endlich auf dir Hoffnungen zu machen Sanae Nakazawa. Da ist nichts und da wird wohl auch in der Zukunft nichts sein...konzentrier dich lieber auf Koshi, er scheint dich jedenfalls sehr zu mögen und in dir mehr zu sehen, als nur einen guten Freund, eine Putzfrau und ne gute Krankenschwester......., schimpfte Sanae innerlich mit sich selber und wandte ihren Blick schon aus trotz von Tsubasa ab und schenkte Koshi ihr allerschönstes lächeln. Koshi wiederum hatte den Blick natürlich wahrgenommen, den Sanae Tsubasa zugeworfen hatte. Mit tödlichen Blick musterte er nun diesen und blitzte ihn gefährlich an. Dieser Zwerg sollte es nur wagen in sein Territorium einzudringen, er würde ihn zu Hackfleisch verarbeiten...war ihm doch schnurz das er hier der große Macker war...,nur weil er hier so ein erfolgreicher Kicker war, sollte er nicht denken, das er einem Kanda gleich kam. Er mochte im Fußball der größte sein, aber vom Boxsport hatte er nicht den leisesten Schimmer und bei bedarf würde er es ihm sogar gerne zeigen..., er sollte es ruhig versuchen. Hämisch grinste er, bis Sanae sich abrupt umdrehte und ihn anlächelte. "Koshi ist irgendetwas nicht in Ordnung, du schaust so finster?" "Es ist nichts Sanae, komm lass uns ein wenig raus gehen", ohne ihre Antwort abzuwarten, schnappte sich Kanda Sanaes Hand und zog sie hinter sich her Richtung Ausgang. "Oh, oh...Tsubasa, ich glaube du hast einen Rivalen, den du ernst nehmen solltest", erwiderte Kisugi nun wieder etwas gefasster!" "Nun hört aber mal auf mit diesen Kindereien", erwiderte Tsubasa etwas gesetzter und versuchte den Drang Sanae Hinterherzustarren zu ignorieren. "Ich finde das langsam nicht mehr witzig!" "Hey..ist ja gut Tsubasa", beruhigend legte Taki seine Hand auf seine Schulter. "Wir meinen es doch nicht so...wir wollten dir doch nur einen kleinen Schubs in die richtige Richtung verpassen, damit du deine Chance nicht vertust." "Falls ich Interesse an Sanae haben sollte...und ich sage falls...., dann kann ich die Sache ganz gut alleine regeln", bemerkte Tsubasa garstig. "Ja...das sieht man", entgegnete Taki amüsiert, "aber wenn du meinst....nur nimm das nicht auf die leichte Schulter, so nett Kanda auch scheint, er ist auf der Schule als Schläger berüchtigt...hat dauernd ärger mit der Schulbehörde!" Erschrocken blickte Tsubasa drein, war das etwa ernst gemeint? Wieso traf sich Sanae mit so einem? "Nun schau nicht so verbissen", Sanae wird er schon nichts tun, aber vielleicht ja dir?", erwiderte Taki leichthin und fing wieder an zu grinsen, ..."falls er dich als Konkurrenten betrachtet!" "Ach und wieso sollte er das tun", fragte Tsubasa ohne auf sein Grinsen näher einzugehen. "Also Tsubasa", prustete Kisugi los. "Dein Blick ist ein offenes Buch in dem nun wirklich jeder hier lesen kann...du hast ja fast angefangen zu sabbern, als du zu ihr hinüber geschaut hast." "Ich hoffe, das du darauf nicht ernsthaft eine Antwort von mir erwartest", erwiderte Tsubasa nun schon nicht mehr ganz so gelassen. "Ach..nun gib es endlich zu, das du Sanae liebst. Du bist doch erst so durcheinander, seid Kanda mit Sanae flirtet..., da warst du dir deine Sache viel zu sicher, bete mal, das dies kein Fehler war", versuchte Taki ihm verständlich zu machen. "Jetzt reicht es mir aber", wurde Tsubasa nun etwas lauter, so das es um ihn herum auf einmal Still wurde. "Noch einmal zum mitschreiben. Ich bin nicht an ihr interessiert, sie ist eine gute Freundin und mehr nicht, es ist mir völlig egal, mit wem Sanae flirtet und wenn es der Kaiser persönlich wäre. Ich liebe sie nicht..., ich liebe nur eine Sache und das ist Fußball, das war schon immer so und so leid es mir tut euch enttäuschen zu müssen, das wird auch immer so bleiben!" "Du bist also kein kleines bisschen wegen ihr durcheinander?", fragte Kisugi noch einmal nach. "Nein", brüllte Tsubasa so laut, das es nun wirklich jeder der hier anwesenden gehört hatte. "Bist du dir da wirklich sicher", betonte Taki schärfer als beabsichtigt. "Das wird mir hier zu blöd", aufgebracht stand Tsubasa auf und stampfte geradeaus davon. "Äh Tsubasa", rief Kisugi ihm hinter her, so das Tsubasa mit dem Rücken zu ihm noch einmal stehen blieb. "Wenn du nicht durcheinander bist, wo ist denn dein über alles geliebter Fußball und wieso willst du gerade in die Kantinenküche? Mit Feuerroten Wangen drehte sich Tsubasa auf den Absatz um, kurz runzelte er seine Stirn, bis es ihm wieder einfiel. "Mein Ball ist zu Hause..., habt ihr etwa was dagegen? Mit schnellen Schritten machte er kehrt und steuerte Richtung Ausgang zu. Tsubasa versuchte das ganze Gekicher zu überhören, er hatte sich gerade völlig lächerlich gemacht und war sich dieser Tatsache völlig bewusst. Zielstrebig schritt er weiter aus, bis er Sanae an der Tür stehen sah. Tsubasa wurde kreidebleich, als er sie dort stehen sah, ihre Augen schimmerten feucht, hatte sie etwa alles gehört? Alles was er über sie gesagt hatte. Oh Gott..., bitte nicht!, flehte er innerlich. Tsubasa blieb stehen, als er sah das Sanae auf ihn zu kam, er wollte gerade seine Hand nach ihr ausstrecken, als sie an ihm vorbeischritt, so als würden sie sich nicht kennen, lächelnd ging sie zu Yukari und drehte sich nicht einmal mehr zu ihm um. Völlig starr stand Tsubasa an der Tür, was hatte er nur getan, was hatte er angerichtet? Es war gelogen..., er liebte nicht nur seinen Fußball..., nein...so verrückt es ihm auch erschien...., so begriff Tsubasa doch, das dieses Mädchen ihm die Welt bedeutete, seine Sanae...doch im selben Atemzug begriff Tsubasa auch, das er sie wahrscheinlich mit seine Worten für immer von sich gestoßen hatte. Tränen benetzten seine Augen, als er sich das verinnerlichte..., wagte er es nicht seinen Kopf zu wenden, um nach Sanae zu sehen. Langsam bewegte er sich Vorwärts, mit schweren bedächtigen Schritten, bis er schließlich auf den Schulhof trat und direkt in Koshi Kandas spöttisches Gesicht sah. So unschuldig wie es nur ging schlenderte Kanda an Tsubasa vorbei. "Du wirst verlieren, du Gnom..., sie wird mir gehören", flüsterte er Tsubasa ins Ohr, während er an ihm vorbei ging und lachend in der Kantine verschwand. Tsubasa konnte Wiederrum seinen Tränen freien lauf lassen, so fühlte es sich also an, wenn man innerlich verbrannte. Er war ein Dummkopf, wieso hatte er es nicht schon viel eher bemerkt..., gut er hatte es bemerkt, aber er hatte es nicht verstanden, oder wollte es nicht verstehen, doch nun verstand er..., er verstand zu gut, was sein Herz schon die ganze Zeit über gewusst hatte. Er liebte Sanae Nakazawa, doch gleichzeitig wusste er das er ihr seine Liebe niemals zeigen konnte und durfte, es war einfach ihr gegenüber nicht fair. In einem halben Jahr würde er Japan für viele Jahre verlassen, sie würde ja wohl kaum mit ihm kommen wollen.....,obwohl dies ohnehin ja keine Rolle mehr spielen würde, er hatte sie sowieso verloren. Sie würde ihm wohl kaum seine Worte verzeihen, denn dann würde er zugeben doch etwas für sie zu empfinden und das wollte er ja vermeiden.Es war besser so, ales andere würde sie nur unglücklich machen, wenn er fort ging und er wollte sie nicht traurig sehen, sie sollte glücklich werden ohne ihn und so sehr ihn das schmerzte, er würde wohl damit leben müssen...,aber Kanda würde sie nicht bekommen, er war nicht der Richtige...,er würde seine Sanae nur ins Unglück stürzen. Kanda hatte etwas an sich das Tsubasa überhaupt nicht gefiel. Grübelnd ging er ins Klassenzimmer um seine Sporttasche zu holen, es war Zeit mit dem Training der jüngeren zu beginnen, vielleicht konnte er sich so wenigstens für einige Zeit ablenken, nicht an seine neu entdeckten Gefühle denken und daran, das sein ganzes Leben, das er seit Jahren geplant hatte sich im Chaos aufzulösen begann. Er wollte immer noch nach Brasilien, nichts wollte er mehr...doch, als er an seinen Traum dachte und daran das er alles tun würde um ihn sich zu erfüllen, jedes Opfer bringen, das nötig war...so hatte er nicht damit gerechnet, das ihm die Liebe einen Strich durch die Rechnung machen könnte, um vollkommen glücklich zu werden mit seinem Traum Profifußballer zu werden. So, das war es auch schon wieder, ich hoffe es hat Euch gefallen und ihr wollt das ich weiter schreibe, irgendwie schreibe ich Momentan total gerne an dieser Story, hat für mich also äußertse Priorität! Also dann, bis hoffentlich zum nächsten mal! ^^ *g* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)