Drei Federn
Und so standen die drei da,jeder umklammerte eine Feder.
Eine Feder aus dem Federkleid eines Engels.
Jeder hatte seine eigenen Erinnerungen und sie waren hier um sie zu teilen.
Das Mädchen mit der schwarzen Feder begann...
Die schwarze Feder Teil 2
Als die beiden in der kleinen Wohnung ankamen kochte Sarah dem zitternden Asuka erst einmal einen heißen Tee und setzt sich mit ihm auf das kuschelige Wohnzimmersofa.Vorsichtig trank der schwarze Engel seinen Tee und sah Sarah dankbar an.Schweigend saßen sie so da,bis Sahrah schließlich das Schweigen durchbrach und "Woher kommst du überhaupt?",fragte.Mit einem traurigen Lächeln sah er sie an und antwortete:"Ich komme aus dem Reich des Todesengels Diáseròht!Er sammelte bei seinem Auszug aus dem Himmel Anhänger um sich,um schließlich die Himmelspforten zu stürmen.Ich bin ein Nachkomme dieser Anhänger,doch nun,wo er seinen Plan in die Tat umsetzen will bin ich weggelaufen,weil ich nich zulassen wollte,dass er den Himmel erobert un aus diesem Grund fliehen muste!Ich sehe nun leider keine Möglichkeit sein Vorhaben zu verhindern!"
Entmutigt ließer den Kopf hängen,doch plötzlich spürte er,wie Sarah ermutigend seine Hand ergriff.Als er aufsah blickte er genau in ihr lächelndes Gesicht.Mit leiser und fester Stimme flüsterte sie:"Keine Angst,ich werde dir helfen,versprochen!"Sie bäugte sich näher zu ihm und began ohne Vorwarnung ihn zährtlich zu küssen.Ihm wurde seltsam warm und sein Herz begann schneller zu schlagen,doch er spürte,dass er Sarah nur Trauer bringen würde und schob sie von sich weg. Sarah errötete und sagte mit zittrieger Stimme:"Ich..ich weiß nicht was in mich gefahren ist,es tut mir leid!" Nach einer langen Zeit des Schweigens sagte Sarah schließlich:"Jetzt müssen wir erst einmal kläjhren,wo du schlafen wirst.Und außerdem muss ich das alles irgendwie meinen Eltern erklähren!" "Du kannst doch einfach sagen,dass ich ein Klassenkammerad von dir bin."
Leichtbelustigt sah Sarah ihn an:"Ich habe ja auch sooooo viele Klassenkammeraden,die mit zwei Flügeln auf dem Rücken rumrennen!" Lächelnd legte Asuka seine Flügel dicht um den Leib und zog das Oberteil darüber;"So besser?",fragte er."Du hättest mir ja gleich sagen können,dass du so etwas kannst",maulte Sarah." "Stimmt", lachte Asuka,und all die Sorgen waren für diesen Moment vergessen.
Mit Asukas Hilfe zog Sarah eine Matratze unter ihrem Bett hervor und richtete dem Engel einen gemütlichen Schlafplats ein.Als schließlich ihre Eltern eintrafen tischte Sarah ihnen eine Geschichte von verreißten Eltern und kranken Großeltern auf,so das sie Asuka schließlich für einige Tage in ihrer Wohnung schlafen ließen.
Als Asuka am nächsten Morgen aufwachte bemerkte er,dass Sarah ihn mit sensüchtigen Blicken ansah,aber sofort weg schaute,als sie merkte,dass er wach war.Asuka wuste,das das was Sarah für ihn empfand bei den Menschen Liebe genannt wurde,aber er wuste auch,dass er selbst wohl nie einen Menschen lieben könnte,doch er wusste nicht wie sehr er sich da irrte!
