Streetkids, a Spy and a touch of secret love von LostTenshi (Puppyshipping ^^) ================================================================================ Kapitel 1: Wenn Katsuya und Kaiba nachsitzen müssen --------------------------------------------------- Halooo Leute, das ist jetzt also meine 2. FF. Ich hoffe sehr ihr mögt sie und sie kommt genauso gut an wie der 1. FF. Das erste Kappi ist nicht besonders lang, aber ich denke das ist okay. Wahrscheilnich werde ich die Kappis auch nicht besonders lang machen. Titel: Streedkids, a Spy and a touch of secret love Teil: 1/? Autor:Kumagoro-kun Email: kumagorochan@aol.com Pairing:Seto+Katsuya Disclaimer:Die Figuren sowie der Anime gehören leider nicht mir und ich verdiene auch kein Geld damit. Rating: PG-14 Warning: es ist vielleicht auch ein bisschen Darkfic. Kommentar: Tja, was soll ich sagen, das ist meine 2. FF. Ich hoffe sehr das sie euch gefällt und genauso gut ankommt wie die erste. Ich hoffe auf gaaaaaaanz viele Kommis. ^^ Also dann viel Spaß. Kapitel 1 "Und, wie gefällt es euch?" strahlte Katsuya glücklich. "Ist echt klasse Katsuya! Aber ist das nicht eigentlich Hausfriedensbruch?" fragte der etwas kleinere Junge neben Katsuya und musterte diesen. "Hey!?..... Wir leben auf der Straße! Wir müssen auch irgendwie überleben! Seit wann interessieren uns eigentlich Gesetze?" grinste Katsuya. "Ich wüsste nicht, was das mit überleben zu tun hat!? Wir sind hier in einem riesengroßen Keller der KaibaCorp., der leer ist, damit du dein Hobby ausüben kannst." sagte der Kleine und sah Katsuya schief an. "Ach, macht euch nicht ins Hemd! Ihr habt mich doch gefragt, ob ich nicht einen geeigneten Ort finden könnte, an dem ich euch das Tanzen beibringen kann!... Also, was ist jetzt?" fragte Katsuya leicht beleidigt und schmollte. Nun, wo er sich solche Mühe gegeben hatte, etwas geeignetes zu finden. "Na gut, warum nicht! Wir sollten uns bloss nicht erwischen lassen!" sagte der Kleine. "Gut! Also Yoji, hast du die Anlage dabei?" fragte Katsuya den Jungen. "Klar!" sagte dieser schulterzuckend. "Gib mir die mal bitte!" forderte Katsuya nun, sofort kam Yoji und gab Katsuya die Anlage. Der rannte dann gleich zur nächstbesten Wand und suchte diese eine Weile ab, während die anderen Straßenkinder Katsuya verwirrt ansahen. "Ha!...... Da haben wir ja eine, klasse!" strahlte Katsuya glücklich. "Was denn?" fragten mehrere Kinder gleichzeitig. "Na eine Steckdose!" schmunzelte Katsuya und stöpselte die Anlage ein. Kurz darauf ertönte eine ordentliche Musik, mit einem deftigen Beat, auf den man gut HipHop tanzen konnte. "Also wollen wir? Alle in eine Reihe, dann geht's auch schon los!" rief Katsuya grinsend durch die laute Musik und stellte sich mit den Armen in der Hüfte gestemmt hin. Noch etwas unsicher sahen sich die Kinder an, lächelten dann, nickten Katsuya sicher zu und stellten sich in mehrere Reihen auf. "Na dann mal los....., and one, two, one, two, three, four...." rief Katsuya und begann mit dem Unterricht... Katsuya war mittlerweile 17 Jahre geworden und lebte seit geraumer Zeit auf der Straße, da sein Vater vor ein paar Jahre verstorben war. Seine Mutter wollte schon lange nichts mehr von ihm wissen, also blieb Katsuya nichts anderes übrig als auf der Straße zu leben, da er im Traum nicht daran dachte, in ein Waisenhaus zugehen. Er hatte zwar einen kleinen Job, doch mehr als 250 Dollar im Monat plus Trinkgeld bekam er nicht dafür. Mit diesem bisschen Kleingeld ernährte er sich, plus 10 weitere Kinder, von denen er der "Kopf der Bande war". Er hatte diese Kinder von der Straße aufgenommen und kümmerte sich um sie. Alle waren jünger als Katsuya, zwischen 5 und 13 Jahren. Die Kleinen wären ohne Katsuya vermutlich schon tot, da sie ohne ihn nicht allein überleben konnten. Katsuyas Leidenschaft galt eindeutig dem Tanzen, damit trat er manchmal auf der Straße auf, um sich noch mehr Geld nebenbei zu verdienen. Dann, vor ein paar Tagen war Yoji zu ihm gekommen und fragte, ob er ihnen nicht auch das Tanzen beibringen könnte. Sie könnten dann gemeinsam auftreten und so vielleicht noch mehr Geld zusammen bekommen. Die Idee fand Katsuya gar nicht mal so schlecht und willigte dann anschließend ein....... Doch keiner von Katsuyas Freunden, also Yugi und Co. wussten von Katsuyas Kümmernis, dass dieser auf der Straße lebte usw. Was ihm so auch ganz recht war, denn Mitleid wollte und brauchte er nicht. So ging Katsuya ganz normal in die Schule, ohne das es jemand wusste und Katsuya war nun mal der ganz normale kecke und tapsige Katsuya, wie ihn alle kannten. "Also passt auf euch auf! Ich muss in die Schule!" sagte Katsuya am nächsten Morgen. "Ja, okay! Aber sag' mal Katsuya, warum gehst du denn überhaupt noch auf die Schule? Du lebst doch wie wir, auf der Straße, da braucht man das nicht! Wir gehen ja auch nicht auf die Schule!" sagte einer der Kinder, der Kenji hieß. "Weißt du Kenji, ich bin im Gymnasium und das heißt, wenn ich erst mal mein Abschluss habe, kann ich lernen was ich will! Und wenn ich dann meine Ausbildung als Tänzer habe, verdiene ich ganz viel Geld. Dann kaufe ich uns ein ganz großes Haus, in dem wir dann alle leben können. Um das aber zu ermöglichen, muss ich zur Schule......und außerdem ist da noch Ka...." doch Katsuya brach mitten im Satz ab und lief rot an. "Was ist da noch?" fragte Kenji und zog die Augenbrauen hoch. "Ach nichts!.... Vergiss es einfach!" lenkte Katsuya ab und wurde noch ein Rotton dunkler. *Ich kann ja wohl kaum sagen, dass ich wegen eines Kerls, in den ich mich verknallt habe, zur Schule gehe!* dachte Katsuya und ging anschließend zur Schule..... "Katsuya du bist 5 Minuten zu spät!" kritisierte die Lehrerin Katsuya, der gerade zum Unterricht kam. "Oh..., äh ja, ...ich......, es tut mir leid! Ich habe ein wenig getrödelt." sagte Katsuya. "Tja, in der letzten Zeit scheinst du ja ständig zu trödeln, du wirst heute als Strafe nachsitzen...klar?!!!" maulte die Alte weiter. "Ja..." jammerte Katsuya nur und setzte sich dann miesgelaunt hin. "Wenn man sich doch bloss einen Wecker leisten könnte." kam es gleich von der Seite. "Ach, halt deine Schnauze Kaiba!" fauchte Katsuya Kaiba an. *Arsch! Aber leider hat er recht! Ich müsste mir wirklich mal einen zulegen! Das kann ich mir im Moment aber nicht leisten! Ich brauche das Geld doch für die Kleinen!* dachte Katsuya leicht unglücklich, als er an die Kinder dachte, die mit ihm leider auf der Straße lebten. "Katsuya, Kaiba, Ruhe da hinten!" maulte die Lehrerin die beiden an. "Ja, tut mir leid!" entschuldigte sich Katsuya im Gegensatz zu Kaiba, der wie eh' und je hochmütig und gefrostet geradeaus stierte und nicht mal daran dachte, sich für irgendetwas zu entschuldigen. Vorsichtig blickte Katsuya Kaiba von der Seite an. Schon lange war Katsuya klar, dass er eine große Schwäche für den Blauäugigen besaß und sich total in ihn verliebt hatte. Und zugeben? Niemals! Lieber würde er ins Gras beißen, als Kaiba jemals seine Empfindungen zu offenbaren. Was so oder so hirnverbrannt wäre, da Kaiba niemals seine Gefühle erwidern würde. "Sag mal Köter, wie lange willst du mich jetzt noch anglotzen?" fauchte Kaiba, verlegen kam Katsuya wieder in die Realität zurück und lief augenblicklich rot an. "Ich glotze dich nicht an! Vielleicht schielst du ja! Geh' mal zum Augenarzt! Blöder Geldsack!" knurrte Katsuya zurück. "Ich schiele nicht! Na ja, lieber Geldsack, als überhaupt kein Geld!" feixte Kaiba fies. "Ach, halt die Klappe!" schnaufte Katsuya genervt. "RUHE DA HINTEN!!! Mir reicht's Kaiba! Sie werden Katsuya heute beim Nachsitzen Gesellschaft leisten! Und jetzt will ich keinen Satz mehr von euch hören!" donnerte die Alte nun mehr als finster. Danach herrschte Ruhe zwischen den beiden, nur Kaiba warf Katsuya einen tödlichen Blick zu und zeigte Katsuya damit, wie sehr er ihn verabscheute. Wieder spürte Katsuya durch diesen Blick einen Stechen in seinem Herzen. Nachdem Schulschluss war, sassen als einzige nur noch Katsuya und Kaiba im Klassenraum. "So ihr beiden. Ihr schreibt nun Seite 88 + 89 ab und beantwortet noch die Fragen auf Seite 90, danach dürft ihr gehen! Ich hoffe, das ist euch eine Zurechtweisung!" sagte die Lehrerin und stolzierte aus dem Klassenraum. Aufgebracht sah Kaiba nun Katsuya an. "Sieh mich nicht so blöd an! Das ist ja wohl nicht meine alleinige Schuld, da gehören immer zwei dazu!" rechtfertigte sich Katsuya. "Tzz..., sei ja ruhig! Du begriffsstutzige Promenadenmischung! Jetzt kann ich wegen dir auch noch nachochsen, dabei habe ich eine Firma zu leiten! In dem Augenblick, wo ich hier sitze, könnte ich schon wieder Millionen verdienen!" knurrte Kaiba. "Tja, dann solltest du lieber mal schreiben, als mir hier eine Abendmahlsreden zu halten, Krösus!" murrte Katsuya zurück und betonte vor allem das letzte Wort ganz besonders. "Ich warne dich Köter, treib' es nicht zu weit! Sonst kannst du was erleben!" knurrte Kaiba gefährlich. "Ach? Jetzt hab ich aber eine Heidenangst Kaibalein, mir schlackern die Knie! Was willst du schon machen, du reicher Fuzzie!" zischte Katsuya. "Wie wär's mit deiner Familie und dich völlig ausmerzen?! Oder deinem Vater, diesem Säufer, die Stelle kündigen lassen!" drohte Kaiba gefährlich und verengte die Augen zu Schlitzen. Dampfend vor Wut sprang Katsuya auf und sah Kaiba in diesem Moment dermaßen hasserfüllt an, dass es selbst Kaiba eine Gänsehaut über den Rücken jagte. "Mein Vater......, .war NIE EIN SÄUFER!!!! Du elendes Arschloch!" donnerte Katsuya, außer sich vor Empörung. Niemand hatte das Recht, so über seinen (toten) Vater zu sprechen. "Ach ja?" grinste Kaiba nun fies. "Rede nie wieder so über meinen Vater, nur weil du nie einen Richtigen gehabt hast, der sich um dich verhätscheltes Balg gekümmert hat, musst du noch lange nicht auf meinem rumhacken!" fauchte Katsuya so sauer, dass sich sogar kleine Wuttränen in seinen Augenwinkeln bildeten. "Na warte du Töle, jetzt bist du zu weit gegangen! Das wird deine Familie und du teuer bezahlen!" zischte Kaiba nun wirklich stinksauer. Nun stellte sich Katsuya mit den Händen in der Hüfte gestemmt hin und schmunzelte fast überlegen. "Ach ja? Das interessiert mich aber ziemlich wenig! Dann zerstöre du mal!" plauderte Katsuya und hätte fast bitter gelächelt. *Tzz, was will er schon zerstören? Eine Familie? Welche denn bitte? Ein toten Vater? Oder eine Mutter, die mich hasst? Na dann viel Spaß Kaiba!* dachte Katsuya bekümmert. "Leg es nicht darauf an Kläffer!" drohte Kaiba. "Ach mach doch was du willst Kaiba, dass interessiert mich genauso viel wie Peanuts!" erzählte Katsuya sauer und fing nun endlich an zu schreiben, ohne Kaiba auch nur noch eines Blickes zu würdigen. *Sag mal, was denkt sich dieser Köter eigentlich? Denkt der etwa, ich mach Scherze oder was? Es muss doch einen Anlass geben, warum dieser Köter so selbstsicher ist, dass ihm nichts passieren wird!* überlegte Kaiba und schrieb dann ebenfalls weiter, doch das Verhalten von Katsuya lies ihn einfach nicht los und reizte ihn schwer. Er wollte unbedingt rausfinden, warum Katsuya sich so sicher war, dass ihm nichts passieren würde. Fortsetzung folgt... So, ich hoffe das 1. Kappi hat euch gefallen und hat euch neugierig auf mehr gemacht. Ich würde mich wie immer über Kommis freuen. Kapitel 2: Wenn Kaiba spioniert oder wie man Kaiba schockt ---------------------------------------------------------- Wenn Kaiba ein Spion spielt oder Kaiba wird geschockt So, hier ist auch schon das zweite Kappi. Wann das 3. Kappi soweit ist, weiß ich noch nicht. Aber ich werde mir nicht all zu lange Zeit lassen. ich will erstmal wissen, wie ihr die FF bis hierhin findet und ob sie was nüzt. Ich wünsche euch noch viel Spaß. ^^ Nach gut einer Stunde war Katsuya endlich fertig und ging anschließend einfach. Heute konnte er Kaiba einfach nicht mehr in die Augen sehen. Kaiba dagegen war schon lange fertig, doch wartete er nur noch auf Katsuya, da er etwas über ihn herausfinden wollte. Also entschloss sich Kaiba kurzerhand, sich heute freizunehmen und Katsuya mal zu bespitzeln. Schon folgte Kaiba Katsuya unauffällig. Nach gut 10 Minuten bog Katsuya rechts ab und verschwand dann. *Was sucht der Köter denn auf dem Friedhof?* fragte sich Kaiba und folgte Katsuya weiter. Nach 2 Minuten dann, sah er Katsuya wieder. Dieser kniete vor einem Grabstein und schien zu beten. "Vater ich vermisse dich wahnsinnig! Es ist so schwer ohne dich! Ich wünschte, du wärst wieder bei mir! Es tut mir alles so wahnsinnig leid, was ich getan habe! Ich hoffe, du wirst es mir irgendwann einmal vergeben." murmelte Katsuya traurig und wischte sich einzelne Tränen aus dem Gesicht, danach ging Katsuya wieder. Schon folgte Kaiba Katsuya und blieb noch mal kurz vor dem Grab stehen, sofort erstarrte Kaiba. Jay Jounouchi 19**- 1999 *Wie kann das sein? Das ist doch der Name von des Köters Vater! Er hat doch immer gesagt, er würde mit seinem Vater in einer 2-Zimmer-Wohnung leben. Was soll der Mist? Sein Alter ist schon seit 5 Jahren tot!* dachte Kaiba mehr als irritiert und folgte Katsuya anschließend weiter. Nach gut 15 Minuten kam Katsuya an einem total kaputten hölzernen Haus an. *Was will er denn da bitteschön?* dachte Kaiba, doch kaum das Katsuya die Tür aufgemacht hatte, attackierten ihn auch schon die 10 Kinder und rissen diesen in eine stürmische Umarmung, sodass es ihn von den Füßen riss und er samt der Kinder auf dem Boden landete. "Hey, nicht so stürmisch!" lachte Katsuya. "Katsuya, wo warst du denn so lange? Wir haben dich vermisst!" fragten die Kinder ihn wild durcheinander. "Sorry, ich musste heute nachsitzen!" entschuldigte sich Katsuya bei den Kindern. "Warum denn?" fragte Kenji. "Nun, weil ich zu spät gekommen bin und auch zum Teil wegen Kaiba!" erklärte Katsuya. *Wie? Wegen mir? Blöder Kläffer!* dachte Kaiba griesgrämig. "Wegen Kaiba? Hat der auch nachgesessen?" fragte Yoji. "Klar, was sonst. Ganz alleine sitz ich das nicht ab!" scherzte Katsuya. "Meinst du den Kaiba von der KaibaCorp.?" fragte nun Rumiko. "Ja genau! Wir gehen zusammen in eine Klasse!" berichtete Katsuya. "Sag mal, er hat doch so viel Geld, warum lässt du dir nicht von ihm helfen?" fragte nun wieder Kenji. "Was? Nein, das würde er nie machen! Er kann mich nicht besonders leiden, wisst ihr! Er würde wahrscheinlich lieber seine Firma aufgeben, als mir zu helfen!" bedeutete Katsuya bloss. "Was, er mag dich nicht? Warum denn das? Du bist doch immer zu allen so nett, selbst uns hast du von der Straße gesammelt und versorgst uns mit. Dieser Kaiba muss ja ein abscheuliches Monster sein! Er sieht bestimmt aus, wie KingKong oder Godzilla! " sagte Rumiko und verzog das Gesicht, allein bei dem Gedanken. *Wie bitte? KINGKONG? GODZILLA? Also das geht zu weit!* dachte Kaiba eitel. "Hey sagt so was nicht! So schlimm ist er wirklich nicht! Er sieht nicht im geringsten aus wie KingKong oder Godzilla! Okay, sein Charakter entspricht diesem vielleicht! Aber sagen wir eher, er ist ein Engel mit gebrochenen Flügeln." sagte Katsuya. *Wie bitte? Mein Charakter wie der von KingKong?! (Dabei stellte sich Kaiba vor, dass sich Katsuya vorstellte, dass er[also Kaiba], wenn er wütend wurde, sich jedesmal das Hemd von Leib riss und sich mit behaarter Brust, in den Klassenraum stellte und wild mit den Fäusten auf seinem Brustkorb rum hämmerte und dabei brüllte: " HUHUHUHUHUHUHU") Na warte Köter, das gibt bittere Rache!* dachte Kaiba mehr als sauer. "Wie meinst du das mit den gebrochenen Flügel?" fragte Yoji. "Na ja, wie soll ich sagen? Er nun....., er ist...." wollte Katsuya erklären. "Ist er schön wie ein Engel?" fragte Kinya, ein anderer Junge. "Sagen wir fast so schön! Er hat ganz tiefblaue Augen, das sieht wirklich schön aus!" meinte Katsuya nur. "Wirklich? Er hat ganz blaue Augen, wie das Meer? Das will ich auch mal sehen! Ich hab' noch nie jemand mit ganz blauen Augen gesehen!" bettelte Rumiko. "Mal sehen!" sagte Katsuya nur. "Jetzt sag mal, was du mit diesen gebrochenen Flügel gemeint hast?!" forderte Yoji erneut. "Weißt du Yoji, Kaiba hat ganz viele schlimme Sachen mitmachen müssen, was ihn so gemein gemacht hat..., deshalb!" versuchte Katsuya zu erklären. "Dann mache ihn wieder nett! Dann hilft er uns auch!" schmollte Kinya jetzt. "Weißt du Kinya, das ist nicht so einfach und braucht auch sehr lange, bis es verheilt ist! Ich bin auch der falsche Arzt dafür, aber wenn ich könnte, dann würde ich ihm gerne helfen!" begründete Katsuya. "Heißt das, du magst ihn, obwohl er dich nicht leiden kann?" fragte Kenji leicht erstaunt. Sofort lief Katsuya knallrot an. "Ich....., äh......, nun......., ich......, ja schon!" stammelte Katsuya. "Hey guckt mal, Katsuya ist eben mit einem Schlag rot angelaufen!" piesackte Kinya Katsuya nun, der noch dunkler wurde. "Ich weiß, was los ist! Katsuya ist in diesen Kaiba verknallt!" röhrte Yoji nun, sodass Katsuya jetzt vor Schamröte dampfte. "ICH BIN NICHT IN KAIBA VERKNALLT, IST DAS KLAR!!!" donnerte Katsuya knallrot. "Also doch! Katsuya ist in Kaiba verknallt, Katsuya ist in Kaiba verknallt!" wurmten die Kinder Katsuya, der total beschämt ins Haus stürmte. Nach 2 Minuten kam er wieder völlig gelassen raus. "Jetzt hört schon auf mit dem Schrott! Wir wollten doch üben, oder?" grinste Katsuya nun wieder und hob vielsagend die Anlage hoch. Nun fiel Kaiba auch auf, dass sich Katsuya umgezogen hatte. Dieser trug nun eine Jeans, die an ziemlich vielen Stellen Risse hatte, auch am Hintern! Unbewusst schluckte Kaiba leicht, als er auf Katsuyas Knackarsch sah. Dazu trug er noch ein Top, das bis knapp über den Bauchnabel reichte, da es ja auch ganz schön warm war. "Jaaaa!" riefen die Kinder, als sie die Anlage sahen und liefen Katsuya anschließend nach. Währenddessen sass ein gewisser Kaiba geschockt auf einer Parkbank und erholte sich von dem eben Gehörten. Das wurde ja immer besser! *Jetzt soll der Köter auch noch in mich verknallt sein? So ein Müll! Diese Kinder haben ja keine Ahnung! Und was sollte dieser Mist mit dem Engel mit gebrochenen Flügeln? Na warte Köter, morgen in der Schule, da knallt es!* dachte Kaiba und lief anschließend wieder Katsuya nach. Kaum 10 Minuten später stand Kaiba wieder vor seiner eigenen Kompanie und zog überrascht die Augenbrauen nach oben, als er feststellen musste, dass die doch glatt durch den Zaun stiegen und nun auf dem Grundstück seiner Firma waren. "Was wollen die hier?" nuschelte Kaiba bloss und folgte dem "Kinderhaufen". Kurze Zeit später stand Kaiba im dem Keller seines eigenen Unternehmens. *Was suchen die denn hier? Das ist Hausfriedensbruch!* dachte Kaiba verwirrt. "Also lasst uns anfangen! Heute lernt ihr wieder neue Schritte, doch zuerst üben wir die von gestern noch mal!" erläuterte Katsuya kurz, danach fing der Unterricht auch schon an. *Wo hat der Köter denn bitteschön sooo tanzen gelernt? Das sieht richtig Hammer aus!* musste Kaiba sich selber eingestehen. "So, für heute ist genug! Ich bringe euch noch heim, danach muss ich aber auf die Arbeit! Ich muss in einer halben Stunde da sein! Also hop!" scheuchte Katsuya die Kinder, die glücklich losrannten, Katsuya hinterher, mit Kaiba im Schlepptau, natürlich unwissend. *Was der Köter wohl arbeitet?* fragte sich Kaiba leicht neugierig. Als sie wieder zurück an dieser Bruchbude waren, ging Katsuya direkt rein und zog sich um. Danach verabschiedete er sich noch von den Kleinen. "Katsuya, kommst du heute wieder so spät nachhause?" fragte Rumiko mit leicht weinerlicher Stimme, sodass Katsuya sie tröstend in den Arm nahm. "Hey, nicht traurig sein! Hör mal, ich mach' das für uns alle, damit wir was zu essen haben, auch wenn's nicht viel ist! Ich muss so lange arbeiten. Aber wenn ich mit der Schule erst mal fertig bin, dann wird alles besser... Versprochen!" beteuerte Katsuya. *Wie bitte, das nennt er Zuhause? Das ist ja wohl ein Scherz!? Das heißt, er lebt auf der Straße!* dachte Kaiba geschockt. "Hey, sag' so was nicht Katsuya! Es ist mehr zu essen, als wir uns je selbst besorgen könnten! Wir sind dir deshalb auch ganz doll dankbar und haben dich superlieb! Wir sind eine Familie, wir sind alle Brüder und Schwestern!" sagte Kenji ernst. "Danke Kenji, das ist sehr lieb von dir! Also bis dann!" sagte Katsuya und rannte los und Kaiba hinterher. Nach gut 15 Minuten blieb Katsuya vor einer Strip Bar stehen und ging dann rein. *Aber der......, der wird doch nicht etwa......?* dachte Kaiba ungläubig und folgte Katsuya dann in die Bar. Als auch schon ein halbnackter Typ in einem Lederanzug auf ihn zukam. "Hey Süsser, was darf es denn sein?" fragte der Typ. Sofort lief Kaiba rot an, da ihm das ausgesprochen peinlich war, dass ihn ein Kerl "Süsser" nannte. "Nichts! Ich will bloss wissen, ob hier ein blonder Junge arbeitet, 17 Jahre alt?" fragte Kaiba. "Ach so, du meinst Katsuya!" meinte der Typ nur seltsam grinsend. "Du kennst ihn?" fragte Kaiba überrascht. "Du hast wohl erst vor kurzem deine Neigung zu Kerlen entdeckt, was?! Katsuya ist das Schärfste, was Domino im Moment zu bieten hat! Jeder, der mal eine Nacht mit ihm verbringen durfte, wird beneidet ohne Ende. Der Kleine arbeitet schon hier seitdem er 15 Jahre ist!" erklärte der Kellner. "Sag mal, warum denkst du, dass ich auf Kerle stehe?" fragte Kaiba nun stutzig. "Sag bloss, du weißt nicht mal, wo du bist?" fragte der Typ entgeistert. "Was meinst du damit?" fragte Kaiba verdutzt. "Oh Mann, Süsser. Du solltest ab und zu mal lesen, was draußen an den Schildern steht. Das hier ist eine Schwulen-Strip Bar!" sagte der Typ schmunzelnd. "WAS?" sagte Kaiba geschockt, als er plötzlich von einer Stimme unterbrochen wurde. "Hi meine Süssen! Hier ist unser langersehnter Knackarsch Nr.1 im Domino....... Katsuya!" rief der Typ ins Mikrophon, sofort pfiffen und johlten alle Männer im gesamten Laden auf und drängten sich vorne an die Bühne. Kurz darauf ertönte ruhige Musik und eine Gestalt betrat die Bühne, bewegte sich allerdings im Dunkeln, sodass man nur die Umrisse des Jungen erkennen konnte. Er bewegte sich geschmeidig und lasziv. Kaiba schluckte leicht, denn was er da so an Bewegungen sah, war mehr als nur sexy. In diesem Moment, als die Gestalt sich im Dunkeln bewegte, herrschte Totenstille im Laden und jeder schien so von dessen Bewegungen fasziniert zu sein, dass sie kein Wort raus bekamen. Erst als Katsuya sich mit einem Mal im Licht befand und ein Feuer in dessen Augen brannte, das Kaiba noch nie so erlebt hatte, raubte es ihm für einen Moment den Atem. Auch was Katsuya trug, war schon die Verführung pur. Er trug eine knallenge schwarze Lederhose mit Knöpfen an den Seiten der Beine, dazu ein rotes Netzhemd mit Schnallen, die sich quer über den Brustkorb zogen und einem Halsband mit Nieten. Sofort brüllten und johlten alle wieder auf. Dann, mit einem Schlag wechselte die Musik in einen schnellen Rhythmus mit hartem Beat, das Kaiba leicht erschocken zusammenfuhr. Katsuya bewegte sich nun schneller, heißer, lasziver, benutzte hin und wieder die Stangen, die vom Boden bis an die Decke ragten, an denen Katsuya verspielt leckte oder sich mit seiner Hüfte daran rieb. Immer wieder kreiste Katsuya mit dem Hintern, streichelte seinen eigenen Körper. Langsam löste er die Schnallen an seinem Hemd, was die Männer noch mehr johlen ließ. Danach zog er es über den Kopf und schmiss es quer über das Publikum und wie man(n)s nimmt, flog das Hemd direkt auf Kaiba zu, der es reflexartig auffing. Katsuya hatte diesen jedoch nicht bemerkt und tanzte weiter. Jetzt legte sich Katsuya auf den Boden, mit dem Kopf zum Publikum und bewegte immer wieder die Hüfte auf und ab. Während die Männer ihm wie wild Geld in sein Halsband steckten. Danach stand er wieder auf und kreiste wieder mit den Hüften, sodass alle mal kurz drüber streicheln konnten. Verspielt nahm Katsuya eine Peitsche in die Hand und führte das eine Ende durch seine Beine und bewegte nun immer wieder die Hüfte hin und her. Unanständig steckte er nun sein Zeigefinger in den Mund und lutschte daran rum, zog ihn anschließend über sein Kinn runter, zum Hals über den Brustkorb bis runter zu den Lenden. Leicht öffnete er nun sein Knopf und Reißverschluss der Hose, was die Männer fast wahnsinnig machte. Anschließend bückte er sich und hauchte einem der Kerle vom Publikum einen Kuss auf die Lippen. Danach zeigte er mit dem Finger auf die Knöpfe an seinem Hosenbein, sofort verstand der Kerl und knöpfte einen nach den anderen auf bis hoch an die Hüfte, dort streichelte der Typ noch mal über Katsuyas Hintern, der nur grinste und dann weiter lief zum nächsten Kerl, der das andere Hosenbein aufknöpfte. Katsuya ging nun wieder in die Mitte der Bühne und riss sich dann mit einem Ruck die Hose vom Leib und stand nun nur noch mit einem Männertanga auf der Bühne und das Gekreische und Gejohle wurde noch lauter. Wieder kreiste Katsuya mit dem Hintern Richtung Publikum, die wieder wie verrückt Kohle in seinen Tanga stopften. Währenddessen bei Kaiba, der noch immer entgeistert zuschaute, gerade der Zwang auf kam, jedem dieser Kerle eigenhändig den Hahn abzudrehen und Katsuya an sich zu reißen. Woher dieses Bedürfnis allerdings kam, wusste Kaiba nicht, er wusste nur, dass er sticksauer war und diesen Laden dem Erdboden gleich machen würde. Plötzlich sah Kaiba wieder auf den Barkeeper von vorhin, der in leicht angetippt hatte. "Was?" keifte Kaiba leicht. "Ich will dich ja nicht stören Süsser, aber du solltest weiter nach vorn gehen! Manchmal schleppt Katsuya, wenn er bockig ist, Kerle ab. Du brauchst nur ein wenig Geld, um in diesen Genuss zu kommen. Wenn du verstehst?! Du scheinst es nämlich nötig zu haben!" schmunzelte der Barkeeper und sah auf Kaibas Hose, dieser folgte dem Blick, da er nicht ganz verstanden hatte. Als er DAS sah, was sich da so in seiner Hose ereignet hatte, dachte Kaiba er würde schräg sehen. ER, Seto Kaiba, hatte eine tierische Latte, die kaum zu übersehen war. "Harthöriger Shit!" fluchte Kaiba fassungslos und knöpfte seinen Mantel zu, der glücklicherweise bis zu den Schuhen ging, sodass er alles verbergen konnte. *Ich glaub', ich spinne! Ich bin verdammt noch mal Seto Kaiba! Und einem Kaiba passiert nie, absolut nie was, was nicht beabsichtigt ist oder berechenbar ist!! Und schon gar nicht SO ETWAS! Das ist alles die Schuld von diesem Zeckenteppich von Wheeler! Ich bring ihn um!!!* fluchte Kaiba innerlich lauthals. "Ich hab' den Sack voll bis zum Anschlag!" (Eindeutig zweideutig! ^-^") knurrte Kaiba und ging dann schon fast fluchtartig aus der Bar, geschockt wie er war, ging er dann nach Hause. Fortsetzung folgt... So leute das war erstmal das 2. Kappi. ich hoffe es hat euch gefallen. Manche werden sich jetzt fragen, was hier los war, weil dieses Kappi schon mal on war, ich es aber dann wieder gelöscht habe. Sorry leute, aber Mexx hat gesponnen. Das hier ist ja das 2. Kappi und Mexx hat das dummerweiße zuerst freigeschaltet. Sorry an die zwei, die mir hier schon jeweils ein Kommi trauf gegeben haben. *alle Knuddel* Kapitel 3: Mokubas Wille und Katsuyas Geheimnis ----------------------------------------------- Hi Leutz, hab mir ganz schon Zeit gelassen, ich weiß! *seufz* hatte echt eine Menge zu tun, obwohl Ferien waren. *heul* Ich hoffe ihr vergebt mir *ganz lieb guck*. Na ja, aber jetzt geht es ja weiter ^^ mit Kappi 3. Kappi 4 werde ich auch spätestens 1 oder 2 Tage später hochladen. ^^ Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen! ^^ Kapitel 3 Kaum war Kaiba zuhause, da bestürmte ihn auch schon ein kleiner Wirbelwind namens Mokuba. „Hallo Seto, wo warst du denn den ganzen Tag? Ich hab mir Sorgen gemacht!“ schmollte Mokuba leicht. „Tut mir leid Moki! Ich erzähl dir nachher alles! Aber könntest du mir vorher noch einen Gefallen tun? Könntest du an unseren Rechner gehen und alles an Daten von Katsuya raussuchen und sie mir bringen?!“ fragte Kaiba. „Wieso denn das?“ stellte Mokuba eine Gegenfrage und zog fragend die Augenbrauen hoch. „Das wirst du spätestens sehen, wenn du in dessen Daten rumschnüffelst! Dir werden die Augen rausfallen!“ erklärte Kaiba und ging anschließend in sein Zimmer und ließ den noch verwirrten Mokuba stehen. Anschließend ging Mokuba schulterzuckend und fing an, alles über Katsuya raus zubekommen, was er finden konnte. Als Mokuba dann knapp 2 Stunden später wieder in das Zimmer von Seto kam, war er völlig KO, aber nicht nur von der Arbeit, sondern er war zutiefst geschockt, über das, was er rausgefunden hatte. „Seto, ich bin fertig!“ sagte Mokuba, der leise das Büro seines Bruder betreten hatte. Dieser schaute leicht müde auf und grinste dankend. „Danke Moki! Wenn du willst, kannst du jetzt schlafen gehen, du hast morgen Schule. Ich werde als Dank mit dir was unternehmen, was meinst du?“ schlug Seto seinem kleinen Bruder vor. „Ja, das fände ich cool! Aber sag mal Seto, stimmt das was ich über Katsuya rausgefunden hab? Sein Vater ist schon seit 5 Jahren tot und es ist nirgends eine Adresse auf zu finden, wo er wohnt. Das heißt doch, er lebt auf der Straße oder?“ fragte Mokuba nun. „Mhm ja, es stimmt Moki! Katsuya lebt seit dem Tod seines Vaters auf der Straße, mit ungefähr 10 weiteren Kindern, die er alle aufgesammelt hat und sich nun um die Kleinen kümmert. Sie leben in einer verfallen Holzhütte, knapp 15 Minuten von hier entfernt. Er kann sich und die Kinder knapp mit seinem Job, den er hat, über Wasser halten!“ bedeutete Kaiba bloss achselzuckend. „Der Arme hat es echt nicht leicht, wer hätte das gedacht! So wie es aussieht, weiß es auch niemand! Ich hab vorhin sogar bei Yugi angerufen und gefragt, ob er weiß, wo Katsuya wohnt. Yugi hat mir allerdings die alte Hausnummer von Katsuya genannt, wo er früher mit seinem Vater gewohnt hat. Er meinte, er wäre noch nie bei Katsuya gewesen, da Katsuya mal erwähnt hätte, dass sein Vater keine Besucher möge! Es ist schon krass, was er sich alles ausdenkt, und dann kauft ihm das auch noch jeder ab, sogar die Schule. Er lässt sich aber auch absolut nichts anmerken, wie macht er das nur?“ fragte sich Mokuba fassungslos und leicht ungläubig. „Tja... Also danke Moki, aber wir solltest jetzt echt schlafen gehen! Ich bin nämlich müde! Gute Nacht.“ meinte Kaiba nun. „Ja okay, gute Nacht Seto!“ sagte Mokuba lächelnd und ging dann in sein Zimmer. Danach erhob sich Kaiba leicht träge und begann sich umzuziehen, als ihm was aus seiner Jackentasche fiel. „Ach, das Ding!“ nuschelte Kaiba und hob das Netzhemd von Katsuya auf, das er in der Bar reflexartig aufgefangen hatte. Als Kaiba das Ding eine kurze Zeit betrachtete, musste er wieder daran zurück denken, was Katsuya da auf der Bühne getrieben hatte. Als Kaiba wieder aus seinen Gedanken zurückkam, fluchte er gleich lauthals, da sein Körper wieder, ohne sein ausdrücklichen Befehl reagiert hatte. „Shit... verdammter! ......gibt’s doch net! ....................kalte Dusche!“ war das Einzige, was man aus seinem wilden Gefluche vernehmen konnte. Danach hörte man nur noch die Tür der Dusche zuknallen. Eine gute halbe Stunde später kam Kaiba wieder frisch und „unbeschwert“ aus der Dusche raus, nur mit einem kleinen Handtuch um die Hüfte und ein weiteres um seine Schulter hängen, was wohl für seine Haare zum abtrocknen gedacht war. Als er dann umgezogen war, ging er schlagkaputt ins Bett. Am nächsten Morgen wachte Kaiba mit einem riesigen Brummschädel auf, da er die ganze Nacht nur im Halbschlaf war. Er musste die ganze Zeit über Katsuya nachdenken, es ließ ihm einfach keine Ruhe. Schlecht gelaunt durch die Kopfschmerzen ging er ins Bad und wusch sich, danach nahm er noch ein Aspirin und ging anschließend runter in die Küche, wo Mokuba schon wartete. „Morgen Seto, wie geht’s?“ fragte Mokuba und sah sein Bruder an. „Na ja, geht so, hab Kopfschmerzen!“ murrte Kaiba leicht gereizt. „Oh! Sag mal Seto, was hat du mit dem Wissen über Katsuya jetzt eigentlich vor?“ erkundigte sich Mokuba nun. Verwundert sah Seto auf und fing jetzt erst an darüber nach zu denken. *Gute Frage!* dachte Kaiba. „Um ehrlich zu sein, keine Ahnung! War wohl einfach Neugier!“ gestand Kaiba nun. „Du Seto, du bist doch jetzt der Einzige, der über Katsuya Bescheid weiß, es ist nur so eine Idee, aber warum nutzt du dein Wissen nicht aus, und hilfst ihm?“ fragte Mokuba vorsichtig. „WIE? Ich soll dem Köter helfen? Vergiss es, ich denke nicht dran!!!“ stellte Kaiba sofort stur klar. „Aber Seto!? .....Hör mal, Katsuya ist doch eigentlich total nett und hilft immer und jedem, sogar uns hat er mehr als einmal geholfen. Er hat selbst so gut wie nichts und kümmert sich trotzdem und so viele Kinder gleichzeitig. Denkst du nicht, er hätte Hilfe verdient, selbst wenn du ihn nicht leiden kannst?“ meinte Mokuba und sah Seto leicht stur und flehend an. Genervt schüttelte Kaiba den Kopf. „Hör mal Moki, es gibt eine Menge Kinder, wie der Köter, die auf der Straße leben. Ich kann mich doch nicht um jedes dieser Kinder kümmern. Davon abgesehen habe ich für so was keine Zeit und keine Lust! Ich hab auch schon so genug um die Ohren! Ich muss schließlich eine Firma leiten!“ sagte Kaiba leicht ungeduldig und gereizt. „Aber Seto, Katsuya ist doch nicht irgendwer! Du kennst ihn seit der Mittelschule! Außerdem hast du das nötige Geld ihm zu helfen!“ stellte sich nun Mokuba stur. „Moki, ich hab darauf echt keinen Bock! Ich kann keinen Straßenköter gebrauchen!“ knurrte Kaiba, was seine Kopfschmerzen auch nicht besser machten. „Mir egal! Dann helfe ich Katsuya auf eigene Faust! Wenn du zu bockig bist. Katsuya hat uns schon so oft mit Yugi aus der Patsche geholfen, ohne sie wären wir noch heute in Pegasus’ Karten gefangen! “ stellte Mokuba nun ein für alle Mal klar. Selbst Kaiba konnte den Kleinen nun nicht mehr umstimmen. *Ach verdammt! Der Rotzlöffel wird mir immer ähnlicher, ist ja zum kotzen!* dachte Kaiba gereizt. „Na gut, bevor du dich noch in Schwierigkeiten bringst, helfe ich dir. Aber erwarte nicht zuviel! Ich werde ihn nach der Schule einfach mal hierher schleppen, danach können wir weiter sehen!“ kündete Kaiba missmutig an. „Danke Seto! Ich hab dich total lieb!“ strahlte Mokuba übers ganze Gesicht und sprang seinem Bruder in die Arme. Kurz darauf fuhren die Zwei zur Schule, als Kaiba in die Klasse kam, war aber weit und breit kein Katsuya zu sehen. *Na egal!* dachte Kaiba und setzte sich dann auf sein Platz. *Der Köter hat wahrscheinlich nur wieder verpennt!* kaum das Kaiba dies gedacht hatte, flog die Tür auf und Katsuya stand völlig außer Puste da. „Entschuldigen Sie, ich habe leider verschlafen!“ keuchte Katsuya hervor. „Katsuya, du bist unmöglich! Erst gestern hast du nachgesessen und heute bist du schon wieder zu spät! Ich weiß langsam nicht mehr, was ich noch mit dir tun soll!“ maulte die Lehrerin gleich wieder rum. „Ja, ich weiß! Es tut mir leid!“ nuschelte Katsuya und setzte sich dann auf seinen Platz. Völlig fertig setzte sich Katsuya hin, danach gähnte er und wischte sich anschließend die Tränen aus den Augenwinkel. *Der Köter sieht echt fertig aus! Musste wahrscheinlich noch bis um Uhr arbeiten. Das erklärt auch, warum der Köter den ganzen Tag nur am gähnen ist.* dachte Kaiba und beobachtete Katsuya aus dem Augenwinkel. In der Pause dann, ging Kaiba gradewegs auf den Kindergarten zu, wie er ihn immer gern nannte. Er blieb dann genau hinter Katsuya stehen, dieser wusste sofort, wer hinter ihm stand, da er den Größeren mittlerweile schon am Geruch erkannte. Sofort rutschte Katsuya das Herz in die Hose und sein Hirn arbeitete mal wieder auf Hochtouren. „Was willst du Kaiba?“ fragte Katsuya ohne sich auch nur einmal umgedreht zu haben. Verwundert schauten ihn alle an und fragten sich, woher Katsuya wusste, wer hinter ihm stand. Kaiba zog im ersten Moment verwirrt die Augenbrauen hoch. „Komm mit Köter! Ich hab was mit dir unter 4 Augen zu besprechen!“ forderte Kaiba knapp. Etwas verwirrt folgte Katsuya anschließend Kaiba und fragte sich was Kaiba nun wieder von ihm wollte. Verwundert schauten seine Freunde ihm nach. Kaiba blieb an einer Ecke stehen, wo keiner stand. „Also was ist Kaiba?“ fragte Katsuya Kaiba nun. „Ich habe da was mit dir zu besprechen, auf den ausdrücklichen Wunsch meines Bruders. Deshalb wirst du heute nach der Schule mit zu mir kommen und ich dulde keine Widerrede! Ist das klar? Ansonsten zieh ich dich an deinen Hundeohren zu mir nach Hause!“ drohte Kaiba gleich noch. „Was? Aber warum denn das? Und was hat Mokuba mit mir zu tun? Ich kann außerdem nicht, ich hab noch was Wichtiges zu erledigen!“ stellte Katsuya verwirrt klar. „Ist mir egal! Sag deinem Kinderhaufen daheim, sie sollen sich gefälligst gedulden! Ich werde dich sicher nicht ewig festhalten! Wir haben bloß eine bestimmte Sache zu regeln. Also komm nach dem Unterricht zum Parkplatz und gnade dir Gott, du kommst nicht! Dann kannst du dich zu deinem Vater ins Grab legen!“ drohte Kaiba weiter und ging dann ohne ein weiteres Wort an Katsuya vorbei, der gerade zu Salzsäule erstarrt war. „Kaiba......, woher weißt du....?“ flüsterte Katsuya geschockt, was Kaiba trotzdem noch gehört hatte. „Wie gesagt, wir haben was zu klären bzw. was zu besprechen! Also komm!“ sagte Kaiba und ging dann endgültig und ließ einen mehr als geschockten und verwirrten Katsuya zurück. *Woher zum Geier weiß er das? Was hat er vor, will er mich mit seinem Wissen erpressen?* Dachte Katsuya fiebrig nach und ging dann anschließend stumm an seinen Freunden vorbei, die ihm nur noch verwirrt hinterher sahen. Den ganzen Unterricht war Katsuya wie weggetreten und war richtig blass geworden, was seinen Freunden nicht entgangen war, die sich sofort Sorgen machten. Immer wieder warf Katsuya kleine Seitenblicke zu Kaiba. Dieser saß jedoch gemütlich auf seinem Platz und folgte in Ruhe dem Unterricht und achtete nicht weiter auf Katsuya. Die Seitenblicke, die Katsuya ihm jedoch ständig zuwarf, registrierte er sehr wohl, ließ sich davon jedoch nicht weiter ablenken. Nachdem es zum Unterrichtsschluss klingelte, packte Kaiba seinen Kram zusammen und warf Katsuya noch einen vielsagenden Blick zu. Dieser sah nur leicht sauer zurück, nickte dann aber kaum merklich. „Hey Katsuya, alles klar? Hat Kaiba dich vorhin bedroht oder was anders gemacht, sollen wir dir helfen?“ löcherte Yugi sofort besorgt Katsuya. „Was? Neee...., schon gut. Er hat mich bloss was Doofes gefragt, sonst nichts! Ich muss aber jetzt los! Sorry Leute, aber ich hab es heute echt eilig!“ redete sich Katsuya raus und verschwand dann schnellstmöglich. *Mann, ich kann ihm ja wohl kaum das mit Kaiba erzählen, sonst würde ich ja völlig auffliegen. Ob Kaiba wirklich über alles Bescheid weiß? Was hat er bloss vor? Diese Andeutung mit dem Kinderhaufen und mit meinem Vater? Ob er weiß, dass ich auf der Straße lebe? Ach, ich bekomm noch die Krise!* dachte Katsuya völlig am Ende und ging dann zum Parkplatz, wo Kaiba ihn erwartete. Dieser stand vor seiner riesigen Luxuslimousine und hatte die Arme vor der Brust verschränkt und wippte ungeduldig mit dem Fuß. „Wird auch Zeit!“ knurrte Kaiba, als er Katsuya gesehen hatte. „Hey Alter, was soll dieser ganze Mist hier überhaupt?“ fragte Katsuya langsam aber sichtlich gereizt. „Das wirst du erfahren, wenn wir bei mir sind und jetzt steig ein! Ich hab auch nicht ewig Zeit!“ fauchte Kaiba ebenfalls gereizt. „Ohh wow..., heute sind wir besonders gut gelaunt Sonnenschein! Ist ja der helle Wahnsinn!“ sagte Katsuya, wobei seine Stimme nur vor Sarkasmus triefte. „Kopfschmerzen!“ murrte Kaiba nur. „Ohh...“ war alles was Katsuya dazu sagte. *Seit wann rechtfertigt sich Kaiba denn?* dachte sich Katsuya überrascht. Das selbe ging auch Kaiba gerade durch den Kopf. *Hab ich sie eigentlich noch alle? Seit wann muss ich mich vor dem Köter rechtfertigen? Das geht den doch einen Scheißdreck an, was ich hab!* dachte Kaiba genervt. Während der Fahrt zu Kaiba, fiel zwischen den Beiden kein Wort. Jeder hing seinen Gedanken nach, hin und wieder warfen sie sich auch kleine Seitenblicke zu. Während Katsuya Kaiba bewusst musterte, tat Kaiba dies unbewusst. Nach gut 15 Minuten kamen sie endlich an und stiegen aus. „Na auf komm, Hündchen!“ sagte Kaiba, der nun nicht mehr ganz so gereizt war wie zuvor. Nachdem sie endlich oben waren, was Katsuya wie eine halbe Ewigkeit vor kam, da die Villa, um es mal krass zu sagen: scheißgroß war! „So, das ist das Wohnzimmer, mach es dir gemütlich! Ich muss jetzt noch mal kurz hoch zu Mokuba und komm dann gleich wieder. Wage es nicht, dieses Zimmer zu verlassen, du wirst dich sonst eh nur verlaufen. Sieh dich meinetwegen hier um, aber wage es ja nicht etwas anzufassen!“ sagte Kaiba und ging dann, worauf von Katsuya nur ein kleines „ja“ zu vernehmen war. *Hab ich Halluzinationen oder hat er mich gerade Hündchen genannt? Soll das jetzt mein neuer Kosenamen werden oder wie? Hört sich irgendwie süss an, ist doch schon mal eine Steigerung. Hört sich ein bisschen an, als wäre er mein Herrchen! Na ja, dagegen hätte ich jedenfalls nichts!* dachte Katsuya und grinste leicht. Danach lief er ein wenig im Zimmer rum und sah sich um. Im ganzen Zimmer waren Bilder aufgehängt von berühmten Malern. So ein Bild war bestimmt so teuer, dass sich Katsuya ein ganzes Haus davon hätte kaufen könnten. *Mann, er hat sogar ein Bild von Monnet, die sind doch sauteuer! Er hat für das Bild bestimmt so um die 1,5 Millionen Yen hingelegt!* dachte Katsuya beeindruckt und ging dann weiter zum nächsten Bild. Dieses Bild jedoch ließ Katsuya nicht mehr los, es zog ihn in seinen Bann. Auf diesem Bild war ein wunderschöner Engel zu sehen, der Wärme und Geborgenheit ausstrahlte, das Katsuya sich irgendwie auch sicher und geborgen fühlte und sein Herz mit Wärme durchdrang. Es beruhigt ihn. Selig, wie schon lange nichts mehr. „Das Bild ist völlig uninteressant und null wert! Ich bin am überlegen, ob ich es abhängen soll.“ unterbrach Katsuya plötzlich eine Stimme, die eindeutig zu Kaiba gehörte. „Was, abhängen? Warum denn?“ fragte Katsuya leicht perplex, wo das Bild so eine Wärme ausstrahlte. „Tja, ich hab Bilder von mir nicht so gerne rumhängen!“ erklärte Kaiba knapp. „Von dir? Du meinst, du hast das gemalt?“ fragte Katsuya ungläubig, allein schon die Tatsache, dass der Eisklotz Kaiba solch eine Wärme in ein Bild bringen konnte, machte die Sache doch schon irgendwie schockierend. „Ja, ein wenig Talent besitze ich schon, aber ich mag das Bild nicht besonders!“ gab Kaiba zu. „Aber warum denn das? Also ich finde das Bild wunderschön, ich könnte mich glatt darin verlieren! Es strahlt so eine ungeheure Wärme aus, die einen ganz ruhig und gelassen macht.“ meinte Katsuya und sah das Bild verträumt an. „Ach, findest du? Das soll wohl eine Art Kompliment sein?!“ stellte Kaiba leicht grinsend fest. „Ähhh, nun ja..... Ja!“ sagte Katsuya leicht verlegen. „Nun gut, wir Zwei haben nun was zu besprechen!“ lenkte Kaiba nun wieder auf das eigentliche Thema ein, weshalb Katsuya hier war. Nickend und nun wieder angespannt, setzt sich Katsuya auf die Couch und Kaiba ihm gegenüber, auf den Sessel. „Nun?“ fragte Katsuya nervös. „Also gut, kommen wir gleich zur Sache, Hündchen! Ich weiß alles! Ich weiß über den Tod deines Vaters Bescheid. Darüber, dass du auf der Straße lebst und das du dich um knapp 10 Kinder kümmerst! Ich weiß auch über deinen kleinen Job als Stripper in dieser Schwulenbar Bescheid!“ plauderte Kaiba kurz und bündig und war nun erst mal ruhig, um Katsuya Zeit zu geben, das zu schlucken. Nach gut 5 Minuten absoluter Stille fand Katsuya seinen Sprache wieder. „Aber....., wo..., ich meine, was..., wie?“ stotterte Katsuya fassungslos. „Das ist uninteressant! Wichtig ist, dass ich es weiß! „ gab Kaiba zurück. Stille...... „Okay Kaiba, was willst du von mir? Was verlangst du, damit du schweigst und es keinem sagst?“ fragte Katsuya gleich drauf los. „Es war nicht in meiner Absicht, dich zu erpressen Hündchen!“ stellte Kaiba nun klar und sah Katsuya an, dieser starrte verwirrt zurück. „Und was soll das dann alles hier? Warum erzählst du mir das, wenn du gar nichts von mir willst?“ fragte Katsuya nun mehr als ratlos und verwirrt. „Nun......, Mokuba weiß auch von der Geschichte. Er hat mich solange damit genervt dir zu helfen, bis ich eben nachgegeben hab. Er wollte anfangs alleine handeln, aber das wollte ich nicht!“ erklärte Kaiba nur. Erst sagte Katsuya gar nichts, dann stand er plötzlich auf und sah Kaiba fest in die Augen. „Danke für dein Angebot, aber ich brauche kein Mitleid von dir! Ich hab es bis hierher geschafft, also schaffe ich es auch bis zu meiner Ausbildung als professioneller Tänzer auch noch. Das Einzige, wenn du wirklich gewillt bist mir zu helfen, dann helfe den Kindern und nicht mir! Ich komm klar, ich hab Erfahrung, die Kleinen nicht! Sie haben alle was besseres verdient, sie sind noch so jung und können kaum überleben. Sie haben nicht mal die Möglichkeit zur Schule zu gehen, da keine Schule Straßenkinder aufnimmt. Sie können nichts dafür, dass ihre Eltern sie nicht wollten!“ meinte Katsuya leise und man konnte die Trauer gleich mit raushören. „Und warum soll ich dann nicht auch dir helfen? Kannst du was dafür, dass du auf der Straße sitzt oder dein Vater tot ist?“ brach Kaiba leicht gereizt hervor. „Hilf einfach den Kleinen, ja?! Ich tue auch was immer du verlangst! Ich weiß das du das nötige Kleingeld besitzt, um ihnen zu helfen!“ sagte Katsuya nur und überhörte die Frage von Kaiba davor einfach. „Ich hab dich gerade was gefragt Hündchen!“ stellte Kaiba klar. „Nun...“ verzerrte Katsuya leicht gequält das Gesicht und sah auf seine Hände. „Wenn du es unbedingt wissen willst......... Ich bin ein Mörder Kaiba, verstehst du! Ich bin ein Mörder! ICH habe meinen Vater getötet, ich war es! Ich hab kein Mitleid und auch keine Hilfe verdient! Ich bin einfach nur ein dreckiger Mörder!“ erklärte Katsuya und lachte qualvoll, sodass er leicht wirkte wie ein Wahnsinniger. Kaiba sah Katsuya derweil nur schockiert an, und konnte gar nicht glauben was Katsuya da gerade gesagt hatte. Danach sah Katsuya abgrundtief traurig zu Boden, man konnte sogar, wenn man genau hinsah, kleine Tränen in den Augenwinkeln erkennen. Er ging dann auf Kaiba zu und blieb genau neben ihm stehen. „Ich bitte dich, hilf den Kleinen! Nicht meinetwegen, sondern ihretwegen, die Kleinen haben was besseres verdient!“ bat Katsuya erneut, bevor er dann ganz verschwand und einen geschockten Kaiba sich selbst und mit tausend Fragen zurückließ. „Nein, das ist nicht, das kann nicht...!?“nuschelte Kaiba geschockt. „Er kann doch kein Mörder sein? Nicht er!“ sprach Kaiba weiter und konnte und wollte es nicht glauben. Danach erhob sich Kaiba langsam und ging anschließend zu Mokuba, der schon ungeduldig wartete. „Und wie sieht es aus?“ fragte Mokuba, kaum das Kaiba die Tür drin war. „Nun..., wir werden den Kindern helfen! Katsuya hat mich darum gebeten, aber er selbst will keine Hilfe. Tut mir leid Moki, er hat sich geweigert! Lass ihn in Ruhe, das ist ein ausdrücklicher Befehl, ich dulde keine Widerrede!“ sagte Kaiba und wirkte auf Mokuba leicht abwesend. „Na gut!“ murmelte dieser. „Ich muss jetzt weiterarbeiten Moki, mach deine Schulaufgaben!“ meinte Kaiba, worauf der Kleine nur nickte. Danach ging Kaiba wieder in sein Büro und setzte sich gleich an den Laptop, um alles abzusuchen, was mit dem Tod von Katsuyas Vater zu tun hatte. Nach gut 3 Stunden suchen, ließ sich Kaiba verwirrt nach hinten in den Bürosessel fallen und atmete noch mal tief durch. *Ich verstehe es nicht! Warum denkt Katsuya, er sei der Mörder? Es war ein Unfall! Sein Alter ist aus Versehen vor ein Auto gelaufen!* dachte Kaiba verzweifelt nach und verstand nichts mehr. Wütend, weil er es nicht verstand, schlug er auf den Tisch, sodass die Tasse mit dem Kaffee überschwappte und sich der Inhalt über dem Tisch verteilte, was Kaiba ziemlich wenig interessierte. Anschließend stand er auf und ging ins Bad um sich bettfertig zu machen. Währenddessen hatte Katsuya mit den Kleinen gesprochen und ihnen alles erklärt. Das er mit Kaiba gesprochen hatte und dieser ihnen vielleicht helfen würde. Er erwähnte jedoch nicht, dass er keine Hilfe wollte. Denn er wusste, würden die Kleinen wissen, dass sie sich von ihm trennen müssten, würden sie sich mit Händen und Füßen wehren und bei ihm bleiben. Also hielt er die Klappe und genoss die Zeit mit ihnen. Fortsetzung folgt... So, ich hoffe es hat euch soweit gefallen und ich würde mich wie immer über ein paar Kommis freuen. ^^ Kappi 4 wird dann auch bald folgen. ^^ Eure Kumo Kapitel 4: Ein neu Anfang?! (Danke kaizer *knuddel*) ---------------------------------------------------- Konnichi wa minna!!!So, hier ist das 4. Kappi! Großes gelabber interessiert hier keinen, also viel Spaß beim lesen! ^^ Kapitel 4 Am nächsten Tag in der Schule sprachen die Zwei kein Wort miteinander, noch nicht mal eine Beleidigung war gefallen. Nach Unterrichtsschluss ging Katsuya gedankenverloren über den Schulhof und prallte voll Karacho in jemanden rein, fast wäre er hingefallen, wenn ihn nicht jemand aufgefangen hätte. „Weißt du Hündchen, ich verstehe dich nicht! Dein Vater ist bei einem tragischem Autounfall ums Leben gekommen. Es war ein Unfall! Ich weiß nicht, warum du dir die Schuld gibst! Warum willst du dir nicht helfen lassen? Glaubst du, dein Vater wollte, dass sein Sohn auf der Straße lebt und an dessen Unfall zu Grunde geht? Außerdem denke ich sehr wohl, dass du Hilfe verdient hast! Du kümmerst dich um wildfremde Kinder, einfach so! Denkst du, das ist nichts? Nicht jeder empfindet solch eine Nächstenliebe! Ich verstehe dich nicht!“ sprach Kaiba und hielt Katsuya noch immer in seinen Armen, der leicht rot wurde, aber dennoch den Worten Kaibas lauschte. Danach ließ Kaiba Katsuya wieder los, der sich schnell aufrichtete. “Das wirst du auch nie verstehen, weil du nicht dabei warst! Sag mir, hilfst du den Kindern?“ fragte Katsuya und sah Kaiba bittend an. „Nur unter einer Bedingung!“ sagte Kaiba und sah Katsuya ernst an. „Und die wäre?“ fragte Katsuya leicht unsicher. „Ich will, dass du dir von mir helfen lässt! Du wirst, bist du deine Ausbildung abgeschlossen hast, zu mir in mein Haus ziehen!“ sagte Kaiba entschlossen. „WAS? Du willst, dass ich bei dir einziehe? Sag mal Kaiba......., du bist doch Kaiba? Nun...., wie soll ich sagen? Sieh mich an! Ich bin es, der Köter, der Straßenköter, Nichtsnutz, drittklassiger Duellant!“ meinte Katsuya und sah Kaiba verwirrt und ungläubig an. „Ich weiß! Ich bin ja nicht blöd!“ keifte Kaiba zurück. „Warum willst du mir helfen? Ich hab doch gesagt, ich will keine Hilfe und auch kein Mitleid! Hast du schon vergessen, ich bin ein Mörder! Willst du Mokuba dieser Gefahr aussetzen?“ fragte Katsuya nur. „Jetzt hör mir mal genau zu Hündchen: 1. Ich weiß ganz genau, wer du bist! 2.Du bist kein Mörder! Und 3. Wenn du nicht mit mir kommst, werde ich den Kindern nicht helfen, kapiert!“ fuhr Kaiba Katsuya an, dem das langsam zu bunt wurde. „WAS? Aber das ist Erpressung! „ sagte Katsuyas geschockt. „Ich weiß, aber eine andere Wahl lässt du mir ja nicht!“ grinste Kaiba fies. „Ich hab wohl keine andere Wahl, wenn ich den Kleinen helfen will, oder?“ fragte Katsuya noch mal nach. „Voll ins Schwarze getroffen!“ sagte Kaiba leicht stur. „Na gut!“ gab sich Katsuya geschlagen und ging dann an Kaiba vorbei. “ Bis Morgen“ sagte Kaiba noch. „Ja, bis Morgen“ rief Katsuya zurück und verschwand dann mit schnellen Schritten, während Kaiba grinsend und zufrieden in seine Limousine stieg. Doch während der Fahrt fing Kaiba an zu überlegen. *Warum hab ich das eigentlich gemacht? Ich war ja schon fast besessen darauf, dass der Kleine zu mir zieht. Warum will ich ihm jetzt eigentlich doch helfen? Tzz, ich hab ihn sogar erpresst, nur das er bei mir einzieht! Das ist doch völlig idiotisch! Was mich aber viel mehr interessiert, ist die Frage: Warum denkt das Hündchen, dass er seinen Vater umgebracht hat? Es muss doch irgendwelche Anhaltspunkte geben!* überlegte Kaiba schon fast eifrig, bis er endlich daheim ankam. *Vielleicht erzählt er es mir ja noch* dachte Kaiba weiter nach, während er die Tür rein kam und ihn jemand aus seinen Gedanken riss. „Hey Seto, ich rede mit dir! Hey....., hörst du mir überhaupt zu? Hey, hallo? Hast du jetzt noch mal mit Katsuya gesprochen?“ löcherte Mokuba Kaiba. „Was? Oh ähm…… Ja! Ich hab noch mal mit ihm gesprochen! Er ist einverstanden, er wird zu uns ziehen!“ erwiderte Kaiba endlich. „Echt? Ist ja mördergeil! Mensch Seto, jetzt bekommt Katsuya endlich ein zuhause! Und die Kinder bekommen auch alle ein Zuhause! Aber sag mal Seto, wo willst du die Kinder eigentlich hinbringen? Du wirst sie doch nicht in ein Kinderheim stecken, oder? Ich meine, wir beide wissen doch, wie Scheiße es da war!“ fragte Mokuba nun. „Ja, ich weiß! Ich wünsche den armen Kindern auch nicht, dahin zu kommen!“ sagte Kaiba nachdenklich. „Du Seto, mir fällt da gerade ein, dass wir doch noch die alte Villa haben, von früher, wo wir noch mit Gosaburo gelebt haben. Du weißt schon, die du schon die ganze Zeit los werden willst! Könnten wir die Kinder nicht da unterbringen? Wir könnten daraus doch ein öffentliches Haus für Straßenkinder machen, wo die Leute auch Spenden abgeben könnten!“ schlug Mokuba nun vor. „Was? Jetzt soll ich mich auch noch um alle Straßenkinder kümmern?! Meinst du nicht, dass es schon vollkommen langt, dass ich so einen direkt in meinem Haus leben lasse? Das langt ja wohl vollkommen!“ maulte Kaiba ungläubig. „Ja ja, ich weiß ja! Aber die Villa benutzen und brauchen wir eh nicht! Außerdem würdest du so etwas für die armen Kinder tun! Es wird bestimmt massenhaft Schlagzeilen geben! Ich bin mir sicher, dass das unsere Firma nur noch beliebter machen wird, vor allem, da unsere Zielgruppen Kinder sind. Die finden das bestimmt absolut Klasse, zumindest würde ich das Klasse finden und ich bin ja auch ein Kind!“ gab Mokuba nun zum Besten, was Kaiba doch zum Nachdenken bewegte. „Na ja, ganz unrecht hast du damit nicht! Ich werde mal sehen, was sich machen lässt!“ sagte Kaiba und ging anschließend in sein Büro. *Der Kleine ist gar nicht mal so dumm für sein Alter! Na ja, kein Wunder, er kommt eben ganz nach seinem Bruder!* dachte Kaiba und grinste leicht, während er nach dem Telefon griff. „Ja, was kann ich für Sie tun, Kaiba-San?“ fragte eine sanfte Frauenstimme, die zu Kaibas Personal gehörte. „Ich wünsche, dass ein Gästezimmer bereit gemacht wird! Der Gast wird eine Weile bleiben! Sie richten das Zimmer am Besten in meiner Etage ein. Und sagen sie dem Koch, er soll ab jetzt für 3 Pers....., nein lieber für 4 Personen einkaufen und kochen!“ sagte Kaiba schnell. „Ganz wie Sie wünschen, Kaiba-San!“ sagte die Frau, bevor Kaiba, wie gewohnt den Hörer aufknallte. *Der Köter hat ja bekannterweise einen mächtigen Hunger! War auf der Klassenfahrt kaum zu übersehen! Na toll, der frisst mir wahrscheinlich die Haare vom Kopf! Egal, meinetwegen kann er mich fressen, damit habe ich kein Problem! Ähh??? Das war jetzt nicht ich, der das gedacht hat, oder?* dachte Kaiba verwirrt über diesen seltsamen Gedanken und stürzte sich sofort auf die Arbeit, um sich darin vor seinem komischen Gedanken zu verkriechen. „Hey Seto, du hast das Abendessen vergessen und du hast mir auch noch nicht gute Nacht gesagt! Es ist schon Mitternacht und du hast morgen auch Schule! Du solltest auch schlafen gehen!“ meinte Mokuba, der geräuschlos ins Zimmer gekommen war. „Was, schon so spät?! Ich hab die Zeit total vergessen! Gute Nacht Moki!“ sagte Kaiba und schloss den Kleinen in eine Umarmung, anschließend ging er in sein Bett und legte sich erschöpft hin. Ja man hört richtig, er, Seto Kaiba, der Eisklotz schlechthin war erschöpft und müde. Auch wenn man es ihm nicht ansah und er es niemals zeigen oder zugeben würde, doch er war auch nur ein Mensch, verletzlich, erschöpft, manchmal seines Lebens müde und wünschte sich nichts sehnlicher, als ein normaler 17-jähriger zu sein. Doch er wurde nun mal dazu erzogen, so zu sein. Stark, kalt, unnahbar und Autorität zu besitzen. Er hatte früh gelernt, dass die Menschen kalt waren und egoistisch, dass man sich nur auf sich selber verlassen konnte. Ihm war auch klar, dass man hart arbeiten musste, wenn man was erreichen wollte und dies hatte er auch geschafft, doch nun fühlte er sich wie in einer Falle voller Dunkelheit, die ihn umschloss und immer tiefer zog. Weshalb er sich in der letzten Zeit, besonders schlaff und müde fühlte, nur schwer konnte er in letzter Zeit seine kalte Maske aufrecht erhalten. Auch machte sich ständig ein seltsames Gefühl von Unbehagen in ihm breit. Er spürte es tief in sich drin, dass etwas Entscheidendes in seinem Leben fehlte. Er hatte eine wage Vorstellung, was es sein konnte, doch das wollte er verdrängen, dieses schwachsinnige Gefühl brauchte er nicht, außerdem war er der festen Übehrzeugung, dass dieses Gefühl ihm nur im Weg stehen würde. Dieses Gefühl brachte doch bloss noch mehr Probleme und außerdem konnten diese Gefühle wehtun, darauf konnte er gut und gern verzichten, dachte er, doch sein Herz.......? Nach einer kurzen Weile in der seine Maske nun zerbröckelt war und man den wahren Seto hätte sehen können, schlief er ein. Eingeschlossen und allein in seinem Zimmer, das sich wiederum in einer riesengroßen Villa befand, die nur aus leeren, kalten und dunklen Gängen und Fluren bestand, bis auf die Zimmer, in denen Kaiba und ein paar Bedienstete wohnten. Kaum war Kaiba eingeschlafen, da klingelte der Wecker auch schon und kündigte ihm an, das es Zeit für die Schule war. Leicht grummelte er verschlafen und kämpfte gerade mit sich selbst, um aus den Federn zu kommen. Wieder so was Seltsames, normalerweise war Seto ein Frühaufsteher, meist war er schon auf bevor der Wecker überhaupt klingelte. Doch nun schaffte er es mit Ach und Krach 10 Min. nachdem der Wecker geklingelte hatte, sich aus dem Bett zu quälen. Nachdem er sich frisch gemacht hatte und seine Schuluniform an hatte, ging er runter ins Esszimmer um zu frühstücken. Anschließend stiegen sie in ihre Limousine und wurden zur Schule gefahren. „Also Moki, wir sehen uns dann wieder daheim und viel Glück bei der Japanisch-Arbeit.“ sagte Kaiba und lächelte seinem kleinen Bruder aufmunternd zu. „Ja danke, bis später Seto.“ grinste Mokuba und ging dann. Leicht schlecht gelaunt ging Kaiba dann in sein Klassenzimmer und setzte sich auf seinen Platz. Der Unterricht würde eigentlich erst in einer halben Stunde beginnen, doch Kaiba war immer so früh da, war eben Gewohnheit. *Ich hab keine Lust hier rumzusitzen! Ich könnte doch die Zeit im Musikraum totschlagen, es ist ja keiner da.* dachte Kaiba und machte sich dann auf den Weg. Sofort nahm er das Klavier in Beschlag und begann ein Lied zu spielen, das ihm gerade in den Sinn kam, welches sich als die Mondschein Sonate herausstellte. Irgendwie spiegelte dieses Lied einen Teil seiner Gefühle wieder, wenn er Klavier spielte versank er in einer Welt, die seinen geheimsten Wünsche und Sehnsüchte wiedergab, diese Gefühle wurden dann zu Noten und die Noten wiederum in eine Melodie voller Trauer, Leidenschaft und Hoffnung. So tief in die Musik versunken, bemerkte Kaiba nicht, wie jemand den Raum betrat. Hundemüde und abgrundtief gähnend ging ein gewisser Katsuya die Gänge der Schule entlang. Er hatte heute Nacht einfach nicht schlafen können, die ganze Nacht hatte er nachgedacht. Als ihm klar wurde, dass ein paar Minütchen des Schlafens unmöglich war, stand er auf und ging kurzentschlossen einfach los zur Schule. Doch auf dem Weg in sein Klassenzimmer, drangen ihm wunderschöne Klänge ins Ohr. Verwirrt, wer hier schon so früh am Morgen Klavier spielte, folgte er den Klängen und gelang anschließend an den Musikraum. *Wer spielt denn um die Uhrzeit Klavier und vor allem, wer kann das so gut?* dachte sich Katsuya neugierig. Vorsichtig und leise öffnete er die Tür, als er sah wer da spielte, sah Katsuya ziemlich überrascht Kaiba an, der völlig versunken war, die Augen geschlossen hatte und leicht lächelte. *Mann, sieht der geil aus! Er lächelt ja?! Wow, so leidenschaftlich hab ich ihn noch nie gesehen, er sieht ja so....so....so süüsss aus!!!* dachte Katsuya und bekam sogar einen leichten Hauch von Röte auf den Wangen. *Er hat mich noch immer nicht bemerkt!* dachte sich Katsuya weiter und betrat den Raum, dann ganz leise, ging er auf einen Tisch zu und setzte sich hin, lauschte der Melodie und versank fast selbst darin, sie beruhigte ihn. *Mann, spielt er gut, das ist ja traumhaft! Ich fühl mich wie damals, als ich bei ihm war und ich das Bild mit dem Engel gesehen habe.* dachte Katsuya und wäre fast vor Entspannung eingeschlafen. Allerdings verstummten die schönen Klänge nun und Katsuya musste leider feststellen, dass das Lied wohl oder übel zuende war. *Oh Mann, was ist in der letzten Zeit nur los mit mir? Ich werde noch mal sentimental, wenn das so weiter geht! Ich muss mich endlich zusammenreißen, ich bin doch ein Kaiba!* dachte Kaiba total gedankenverloren, als ihn eine bekannte Stimme aus seinen Gedanken riss. „Mann Kaiba, so kennt man dich ja gar nicht! Aber ich finde, du kannst traumhaft spielen, wahrscheinlich noch besser als du malen kannst.“ sagte Katsuya sanft und hoffte das Kaiba jetzt nicht gleich ein Tobsuchtsanfall bekommen würde. „Katsuya?.....Was machst du denn hier?“ fragte Kaiba verwirrt und überrascht. „Nun..., ich geh hier auf die Schule!“ grinste Katsuya. „Das weiß ich auch Hündchen! Ich meine, wie es kommt, dass du schon so früh da bist?“ fragte Kaiba und verdrehte leicht die Augen. „Ich konnte heute Nacht nicht schlafen und bin dann einfach hierher gekommen. Ich bin schon seit halb sieben hier.“ sagte Katsuya nur und stand anschließend auf. „Und was hast du bitteschön so lange hier gemacht?“ fragte Kaiba einfach weiter. „So neugierig? Na gut, ich sag es dir! Ich hab nachgedacht über das, was du gesagt hast! Sag mir Kaiba! Meinst du das Ernst, das ich zu dir ziehen soll, in deine Villa? Ich will dir auf keinen Fall auf der Tasche liegen, wenn du verstehst!“ sagte Katsuya und sah Kaiba ernst an. „Ich hab doch gesagt, dass du zu mir ziehst oder? Also! Außerdem, was heißt auf der Tasche liegen, falls es dir entgangen ist, ich bin Multimillionär!“ stellte Kaiba klar. „Das heißt also echt, ich zieh zu dir! Na ja was soll’s, weißt du, wenn ich ehrlich bin, gefällt mir der Gedanke mal in so einer Villa zu leben. Das hat bestimmt was! Aber ich mach mir da nichts vor, denn spätestens in einem Monat, wohne ich eh wieder auf der Straße!“ sagte Katsuya und lächelte leicht, da er sich damit abgefunden hatte, dass ihm nie etwas Gutes geschah, was nicht sofort wieder zu Bruch ging. „Wie meinst du das?“ fragte Kaiba nun verwirrt. „Ach Kaiba, stell dich nicht so an und legen wir die Karten auf den Tisch! Wir beide wissen doch, dass du mich abgrundtief hasst und das alles nur sehr widerwillig und deines Bruders zuliebe tust! Aber sobald Mokuba weiß, was für ein Mensch ich bin und vor allem, dass ich ein Mörder bin, wird er Schiss vor mir haben und er wird dich bitten mich rauszuschmeißen. Was du mit Freuden tun wirst!“ sagte Katsuya und verbarg seine Traurigkeit nur schwer. „Denkst du? Dann kennst du Moki schlecht! Der würde dich nicht mal aus dem Haus schmeißen, wenn du ein Massenmörder wärst! Mein Bruder ist total vernarrt in dich! Grausam, kann ich nur sagen! Denn ganzen Tag heißt es nur: hilf Katsuya hier, hilf Katsuya dort, hilf Katsuya überall und Katsuya ist ja so toll, er lebt auf der Straße und ist immer so fröhlich und nett..... und Katsuya, Katsuya, Katsuya.........., der Horror! Richtig nervtötend!“ erzählte Kaiba, als er plötzlich ein leises Kichern vernahm. “ Hey, was gibt es da zu lachen?“ fragte Kaiba. „Tut mir leid, es ist nur so......, dass du in den letzten 2 Min. meinen Namen öfter gesagt hast, als in den letzten 6 Schuljahren zusammen!“ lächelte Katsuya weiter. „Und was ist damit?“ fragte Kaiba weiter und fragte sich, wo er hier den Witz verpasst hatte. „Es......., es hört sich sehr schön an, aus deinem Mund!“ sagte Katsuya sanft und sah Kaiba fest in die Augen, der alle Mühe hatte nicht wie ein Eisblock unter diesem warmen Blick wegzuschmelzen. „Ach, ist das so?“ fragte Kaiba etwas neben sich, da ihm diese Augen fast den Verstand raubten. „Ja!“ bestätigte Katsuya nur und war selbst in den blauen Kristallen seines Gegenüber versunken. Danach herrschte Ruhe und sie sahen sich bloss an, als es plötzlich gongte und beide verwirrt und erschrocken in die Realität zurückkehrten. „Der Unterricht, ...er...“ stotterte Katsuya und wurde leicht rot. „Ich..., ich weiß! Ich will außerdem, dass du dein Zeug zusammenpackst und spätestens gegen 18 Uhr heute Abend bei mir bist. Das heißt, du hast genug Zeit, dich von den Kleinen zu verabschieden. Die Kleinen werden vorerst in meiner alten Villa wohnen, wo sich Kindermädchen um sie kümmern werden. Die Villa ist nur knapp 10 Min. von meiner jetzigen entfernt.“ erklärte Kaiba während sie auf dem Weg zum Klassenzimmer waren. „Kaiba....“ fing Katsuya an und blieb stehen. „Mhm?“ gab Kaiba zurück und blieb dann auch stehen. „Danke! Ich weiß gar nicht, wie ich mich richtig bedanken soll. Weißt du, die Kinder sind nicht nur irgendwelche Kinder, die ich auf der Straße gefunden habe. Sie sind meine Familie! Sie sind allesamt meine Schwestern und Brüder, ich liebe jedes Einzelne so wie du Mokuba liebst! Du würdest für Mokuba doch auch alles tun oder? So geht es mir auch, weißt du. Ich wäre für die Kleinen bis ans Äußerste gegangen. Ich stehe tief in deiner Schuld! Wenn du jemals was brauchst oder Hilfe benötigst, egal was es ist, dann sag es mir! Ich werde dir helfen!“ sagte Katsuya und sah Kaiba fest in die Augen. „Vergiss es einfach, schon gut!“ winkte Kaiba bloss ab. „Nein! Weißt du, es ist nicht so, dass ich es nicht vertrage in deiner Schuld zu stehen, aber ich....... Ach ich weiß auch nicht, ich will eben auch eine Gegenleistung bringen! Verstehst du?“ sagte Katsuya und sah Kaiba weiterhin an. „Wir werden sehen.“ gab Kaiba nur zurück, und sah Katsuya ebenfalls an, als dieser plötzlich anfing zu grinsen. „Was?“ fragte Kaiba und sah Katsuya leicht unsicher an. „Wie soll ich sagen..., ich bin einfach glücklich und erleichtert.“ sagte Katsuya bloss. „Weshalb?“ fragte Kaiba und zog die Augenbrauen nach oben. „Weil die Kleinen endlich das bekommen, was sie verdienen! Außerdem, falls es dir aufgefallen ist, wir sind jetzt schon seit einer halben Stunde zusammen und haben uns nicht einmal in die Harre bekommen oder uns beleidigt. Wir haben nur miteinander gesprochen, ganz normal. Ich finde, das war eine ausgesprochen schöne Abwechslung, die ich bei Gelegenheit gerne wiederholen würde! Jetzt habe ich wieder neue Dinge über dich gelernt, das find’ ich gut!“ grinste Katsuya nur. „Ach und die wären?“ frage Kaiba verwirrt. „Das du traumhaft malen und Klavier spielen kannst, dass man sich sehr gut mit dir unterhalten kann, wenn du nicht gerade den Eisklotz raushängen lässt und außerdem finde ich, dass du gar nicht so kaltherzig bist, wie alle immer sagen.“ lächelte Katsuya. „Blöder Köter.“ knurrte Kaiba bloss, da er nicht wirklich wusste was er auf die Komplimente antworten sollte. Kaiba war sich sicher, dass Katsuya gleich wieder vor Wut an die Decke springen würde, doch leider wurde er enttäuscht. „Das ist dann wohl die Kaiba Spezialsprache und bedeutet so viel wie: Danke für die Komplimente Hündchen!“ lächelte Katsuya Kaiba warm an, so das dieser weiche Knie bekam und kommentarlos den Klassenraum betrat mit Katsuya auf der Ferse. „Morgen Katsuya, wie geht es dir?“ fragte Yugi, als Katsuya auf ihn zukam. „Gut und dir Alter?“ stellte Katsuya die typische Gegenfrage. „Könnte nicht besser sein! Aber sag mal, bist gerade wirklich mit Kaiba zusammen die Tür reingekommen und das auch noch lächelnd?“ fragte Yugi, als die Klasse plötzlich zusammenschreckte. „OH MEIN GOTT! ICH WEIß BESCHEID!“ rief Tristan schockiert. „Was denn?“ fragte Tea neugierig. „Das alles kann nur eines bedeuten! Katsuya hat Kaiba im Duellmonster geschlagen!“ sagte Tristan, sofort war die ganze Klasse stumm geworden und Kaiba sah verwirrt zu Katsuya und war nun gespannt was er sagen würde. „WAS? Du hast Kaiba echt geschlagen?“ fragte Yugi schockiert und überrascht. „Wie? Nein! Ich hab mich nicht mit ihm duelliert, geschweige denn gewonnen!“ sagte Katsuya nun auch verirrt und überrascht. „Ach nein?! Aber findest du es nicht unheimlich, dass du grinsend mit Kaiba die Klassentür reinkommst? Also sag schon!“ forderte Tristan. „Ich......ähh......also......ich.....also....weißt du...“ versuchte sich Katsuya gerade rauszureden, als er unterbrochen wurde. „Ich hab dem Köter ein Leckerli gegeben, kapiert! Also steck deine Zwergnase in deine eigenen Angelegenheiten Muto!“ zischte Kaiba plötzlich von der Seite. „Hä Kaiba..., was?“ fragte Yugi nun völlig verwirrt. „Ich sagte doch, es geht dich nichts an! Der Köter und ich haben eine bestimmte Angelegenheit zu klären, was dich nichts angeht! Schreib dir das hinter die Ohren! Nicht wahr, Köter?“ fragte Kaiba an Katsuya gerichtet. „Äh......, ja genau...., kümmere dich nicht darum, ist halb so wild!“ bestätigte Katsuya nur. „Sagt mal ihr 2, ihr habt doch irgendwas vor uns zu verbergen! Das geht doch nicht mit rechten Dingen zu! Sagt bloss ihr Zwei.........?“ fragte Tea nun. „Was?“ kam es gereizt von Kaiba. „Kann es sein, dass ihr Zwei miteinander geht? Seit ihr etwa ineinander verknallt?“ fragte Tea nun und sah die beiden an. Während die anderen, also Yugi und Tristan, zur Salzsäule erstarrt waren und Katsuya und Kaiba knallrot anliefen. „DU SPINNST JA WOHL!“ brüllten beide fast hysterisch. „Ach nein, wie süss! Sieh mal, die werden ja ganz rot! Ich glaub’ Kaibas Kopf hat schon die Farbe eines Krebses. Mann, euch muss es ja echt schwer erwischt haben, so was verknalltes!“ grinste Tristan fies. „Halt die Klappe du Arsch!“ fauchte Katsuya noch immer scharmrot, Tristan lachte aber nur munter weiter. „Noch ein Wort und ich lasse das Schlimmste über euch nieder, das mir einfällt! Ich warne euch!“ drohte Kaiba nun so eisig, dass Katsuya sich sicher war, dass die Temperatur gerade um 5 C° gesunken war. Sofort herrschte Totenstille und keiner wagte es auch nur mit den Wimpern zu schlagen, da sie bei Kaiba nicht zweifelten, dass der seine Versprechen halten würde. Kurz darauf erhob sich Kaiba elegant von seinem Platz und warf Katsuya nur noch einen Blick zu, der ihn dankend ansah. Danach verschwand Kaiba in den Schulgängen. *Mann, da kann ich Kaiba echt danken, ohne ihn hätte ich nicht weiter gewusst* dachte Katsuya und atmete erleichtert aus, danach setzte er sich wieder auf sein Platz und ließ die fragenden Gesichter seiner Freunde unbeantwortet. In der nächsten Pause lief Katsuya gedankenverloren mit seinen Freunden durch die Schulgänge und lief dann auch schon prompt volle Kanne in jemanden rein. „Sorry, war in Gedank.... Oh Kaiba!“ stellte Katsuya überrascht fest. „Ich hol dich heut abend ab, hab’s mir überlegt!“ flüsterte Kaiba im vorbeigehen. „Ja! Danke übrigens für vorhin!“ flüsterte Katsuya noch schnell zurück. „Schon gut!“ grinste Kaiba und blieb dann stehen. „Sag mal Köter, kannst du nicht aufpassen? Du gehörst echt ins Tierheim!“ knurrte Kaiba gefährlich. „Hä?“ *Was jetzt kaputt?* dachte Katsuya nun verwirrt und sah Kaiba ratlos an, der ihn nur kalt ansah und anschließend unmerklich in die Seite zwickte, der dann auch endlich verstand. „Ach pass doch selber auf reicher Geldsack! Merk dir endlich das ich kein Hund bin!“ fauchte Katsuyas zurück. „Pass auf was du sagst Köter! Solche wie du werden nämlich ganz schnell eingeschläfert!“ drohte Kaiba zurück. „Ach ja? Pass lieber auf, dass meine Faust nicht ausrutscht und du eingeschläfert bist!“ knurrte Katsuya und wollte sich schon wieder auf Kaiba stürzen, zumindest tat er so, doch wie immer konnte er sich auf Tristan verlassen, der ihn erfolgreich davon abhielt. „Ganz ruhig Alter! Der ist es nicht wert!“ kam es fast mechanisch von Tristan. Danach drehte sich Katsuyas noch mit einem kleinen Lächeln zu Kaiba um und verschwand dann mit Yugi und Co. *Das Hündchen sollte eine Schauspielerschule auch mal in Betracht ziehen!* dachte Kaiba nur grinsend und ging dann auch wieder in das Klassenzimmer. *So was Idiotisches, kaum das wir mal normal miteinander reden können, müssen wir schon so tun, als würden wir uns streiten! Also echt mal!* dachte Katsuya währenddessen und konnte nur den Kopf schütteln und leicht aufseufzen. Nach Unterrichtsschluss ging Katsuya dann wie Kaiba es wollte zum Parkplatz der Schule, wo dieser schon ungeduldig zu warten schien. „Sorry Kaiba, die Schachtel von Lehrerin wollte mich einfach nicht gehen lassen!“ hechelte Katsuya, da er gerannt war. „Spar dir deine Ausreden und steig ein!“ meinte Kaiba bloss. „Typisch Kaiba! Du kannst es einfach nicht lassen, Leuten immer wieder Befehle zu erteilen oder immer wieder indirekt zu sagen oder zeigen, wie einflussreich du doch bist!“ grummelte Katsuya bevor er einstieg. „Das hab ich gehört!“ sagte Kaiba und stieg dann auch ein. „Ich weiß, was glaubst du warum ich das gesagt habe?! „ gab Katsuya zurück. „Tja, wenn ich nicht so wäre, könnte ich schlecht eine Firma leiten, die würde nämlich sonst ganz schnell mal pleite gehen!“ meinte Kaiba und musste sogar leicht grinsen. „Mann Alter, du bist stickreich, du bist doch schon Millionär. Warum gibst du die Firma nicht auf und führst endlich mal das Leben eines 17-jährigen?“ sagte Katsuya und sah Kaiba an. „Ich bin Milliardär, klar! Und davon abgesehen stehe ich nicht drauf, mir ein einfaches Leben zu machen! Ich arbeite gerne, das ist mir auch ein wenig Zeitvertreib!“ gab Kaiba bloss schulterzuckend zurück. „Du bist echt einer der seltsamsten Menschen die ich kenne! Echt mal, wer arbeitet schon freiwillig, wenn man sich mit dem Geld schon den Arsch abwischen kann!“ sagte Katsuya kopfschüttelnd. (Stellt euch das mal vor, wie Kaiba sich mit seinem Geld den Arsch abwischt! O_O Also ich weiß ja nicht -_- ) „Und du bist einer der faulsten Hunde die ich kenne!“ grinste Kaiba bloss. „Hey. Ich. Bin. Kein. Huuuunnd!!!“ meckerte Katsuya gleich wieder rum, als die Limousine ruckartig anhielt und Katsuya der direkt vor Kaiba sass, das Gleichgewicht verlor und genau in Kaiba reinfiel. Sofort lief Katsuya knallrot an, als ihm klar wurde, dass er gerade in KAIBAS ARMEN lag. Dieser hatte auch noch die Arme um ihn geschlungen, aus Reflex versteht sich. *Oh mein Gott! Ich liege hier in den Armen von DEM Seto Kaiba. Ich kann mich ja kaum bewegen.* dachte Katsuya und machte einem Feuerlöscher Konkurrenz. Mit jeder Sekunde die er länger so lag, wurde ihm wärmer und ein Schauer lief ihm über den Rücken. Er hatte das Gefühl vor lauter Gefühlen gleich explodieren zu müssen. Und dann erst die sanfte Wärme, die von Kaiba ausging, ließ Katsuya fast wahnsinnig werden. *Mir ist noch nie aufgefallen, das Kaiba so gut riecht. Was für ein Aftershave benutzt er denn? Bestimmt eine Kaiba Spezial-Erfindung!* dachte Katsuya und wurde langsam unruhig. *Was denn, wird das Hündchen etwa nervös?! Und ganz rot ist er ja auch noch. Ach nein, wie niedlich, er fängt ja schon an zu zittern und wenn sein Herz weiter in diesem Tempo rast, kann ich davon ausgehen, dass er einen Herzinfarkt bekommt! Na ja, noch ein ganz kleines bisschen ärgern, das hält er schon aus!* dachte Kaiba und grinste fies. Danach löste er seine Arme von Katsuya, und griff nach dessen Kinn, um sein Gesicht anzuheben. So das sie sich in die Augen blickten und sich jeweils darin verloren. „Hey Hündchen, alles klar bei dir?“ fragte Kaiba sanft nur um Katsuya in Verlegenheit zu bringen. „Ja! T...tut mir ..... l...eid...“ stotterte Katsuya knallrot vor sich hin. „Dann ist ja gut! Setz dich wieder hin.“ sagte Kaiba nun. „Ja!“ nuschelte Katsuya bloss und setzte sich noch immer mit rotem Kopf hin. *So brav auf einmal, ist ja mal was ganz Neues! Der benimmt sich, wie ein verknallter Teenager. Mhm, na ja, ist ja auch egal!* dachte Kaiba und verspürte so ein seltsames Gefühl in sich, was er aber schnell wieder verdrängte, Dabei fiel ihm nicht mal auf, dass sein Herz mindestens genauso schnell geschlagen hatte, wie das von Katsuya. *Oh lieber Gott! Ich hab in seinen Armen gelegen! Er war meinem Gesicht auf einmal so nahe, dass ich für eine Sekunde gedacht habe, er würde mich gleich küssen. Was natürlich Schwachsinn ist! Ich hab fast einen Herzinfarkt bekommen! Aber wie sanft er gesprochen hat. Heilige Scheiße, ich muss mich echt zusammenreißen, ich hätte fast ein Ständer bekommen und das mitten im Auto!* dachte Katsuya und dampfte fast vor Scham. *Oh mein Gott! Ich hab wirklich in seinen Armen gelegen! ICH WILL DA WIEDER HIN!* dachte Katsuya und hätte sich am liebsten, wie so ein verwöhntes Balg auf dem Boden rumgewälzt und rumgemosert. „Hallo Hündchen, lebst du noch? Zieh nicht so ein Schmollgesicht, sondern beweg’ dich! Wir sind da! Ich hol’ dich dann gegen 18.00 Uhr ab. Die Kinder werden mit einem Extrabus abgeholt.“ erläuterte Kaiba noch schnell. „ Ja, ist okay und...... danke!“ sagte Katsuya lächelnd. „Schon gut!“ brummte er nur noch, während Katsuya ausstieg und auf sein „Haus“ zuging. Kaum das er die Tür aufgemacht hatte, flogen ihm schon die Kinder entgegen. „KAAAATTTSSSUUYAAAAA!!!“ brüllte die Meute und fiel ihm um den Hals, der nur grinste, doch eine gewisse Trauer war nur in seinen Augen zu sehen. Katsuya ging nun in die Hocke um die Kinder ansehen zu können. „Hört mal her, meine Süssen! Ich hab eine Neuigkeit für euch! Ich habe mit Kaiba gesprochen und er hat fest zugesagt uns zu helfen. Er wird euch heute mit nehmen. Er wird euch mit einem Bus abholen, der euch dann in die alte Villa von Kaiba bringen wird. Dort dürft ihr wohnen und es werden ein paar nette Frauen da sein, die sich um euch kümmern werden. Das klingt doch Klasse, nicht wahr?!“ grinste Katsuya die Kleinen an. „ Echt, wir leben dann in einer Villa? In so einem ganz großen Haus?“ fragte Yoji. „Ja genau!“ bestätigte Katsuya. „Ist ja geil!“ rief Koji glücklich. „Kommst du auch mit?“ fragte die kleine Aika, die übrigens die Jüngste von den Kindern war. ( 5 Jahre) Katsuya blieb zunächst stumm und überlegte, ob er sich mit einer Notlüge aus der Affäre ziehen sollte, um die Kinder erst mal nicht traurig zu machen. Doch dann entschied sich Katsuya, die Kinder nicht anzulügen, weil es unfair wäre. „Nun....., nein ich werde nicht mit euch dort wohnen! Ich werde direkt bei Kaiba wohnen, in seiner Villa, wisst ihr! Aber keine Angst, wir wohnen nur 10 Min. voneinander entfernt, das heißt ich kann euch jeden Tag besuchen!“ erklärte Katsuya ganz ehrlich. „Du wohnst nicht mit uns?“ fragte Aika traurig. „Nein, das nicht. Aber ich besuche euch jeden Tag, versprochen ja?! Und ihr versprecht mir schön, das zu tun, was die Frauen euch sagen, ja?!“ fragte Katsuya und hielt seine Hand in die Mitte. Etwas unentschlossen legten die Kinder, eins nach dem anderen, die Hände auf die von Katsuyas. „Versprochen?“ fragte Katsuya erneut, als ihre Hände aufeinander gelegt hatten. „Versprochen!“ sagte die Kinder alle zusammen und umarmten Katsuya dann. Anschließend verbrachten sie den gesamten Tag zusammen und genossen diesen auch. Fortsetzung folgt... Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lest weiter, sobalt es weiter geht. Ich würde mich freuen!!! ^^ Kommis sind wie immer erwünscht, also haut in die Tasten meine süssen!!! ^^ Ich weiß noch nicht wann es weiter geht mit Kappi 5, aber ich werde versuchen mir nicht wieder soviel Zeit zu lassen. *euch alle knuddel* PS: Als dankeschön das mir kaizer einen Vorschlag für den Titel gemacht hat, möchte ihr dieses Kappi widmen. *knuddel* Kapitel 5: Der Einzug --------------------- So, da ist das 5 Kappi. Eigentlich wollte ich noch warten und euch noch ein wenig zappeln lassen! Aber meine süsse Asuka-ichan, hat mich dann dazu gebracht hin zu machen. Ich hoffe der Teil gefällt euch. Viel Spaß! ^^ Kapitel 5 Gegen 18.00 Uhr dann kam Kaiba, mitsamt dem Bus und seiner Limousine. Die Kinder stiegen alle nach einander ein, aber nicht ohne Katsuya noch mal zu umarmen. Manche, wie die kleine Aika, fingen sogar an zu weinen, während Kaiba nur genervt die Augen verdrehte. „Hey, ist doch gut meine Süsse! Ich bin doch immer da, wenn du mich brauchst! Ich besuche euch auch jeden Tag, das hab ich euch doch versprochen! Und ein Verspechen hält man auch, das weißt du doch!“ versuchte Katsuya die Kleine zu beruhigen, obwohl er fast selbst anfing zu heulen. „Katsu-Chan, ich hab dich so lieb!“ heulte die kleine Aika. „Ich dich doch auch! Du bist doch meine kleine Prinzessin.“ sagte Katsuya beruhigend. „Katsuya?“ fragte die Kleine und löste sich aus der Umarmung, um Katsuya ins Gesicht zu sehen. „Was denn?“ fragte dieser nur und lächelte sie aufmunternd an. „D.... Darf ich ab jetzt Papa zu dir sagen?“ fragte Aika während sie sich die Tränen wegwischte. „W... Was... aber?“ stotterte Katsuya total überrumpelt, da er mit allem gerechnet hätte, nur nicht damit. „Bitte... Ich wollte immer so einen Papa wie dich! Dann werde ich auch ganz stark für dich sein und nicht mehr weinen. Irgendwann werde ich mich dann um dich kümmern!“ sagte die Kleine während Katsuya gerade anfing zu weinen. Das war einfach zuviel für Katsuya, der eine derartige Liebe von den Kindern zu bekommen nie erwartet hätte. *Ich bin wie ein Papa für sie?* dachte Katsuya glücklich und schloss sie in eine feste Umarmung. „Klar darfst du mich Papa nennen! Meine kleine süsse Tochter.“ lächelte Katsuya. „Danke....., Papa.“ grinste die Kleine. „Und wir?“ fragten die anderen Kinder, die wieder aus dem Bus kamen um mitzuhören, warum Katsuya plötzlich weinte. „Was?“ fragte Katsuya völlig baff. „Oder ist nur Aika wie eine Tochter für dich?“ fragte Koji nun. „Ihr seid alle meine Söhne und meine Töchter!“ grinste Katsuya nun glücklich. „Gut Papa, dann vergiss nicht dein Versprechen und besuch uns. Sonst werden deine Kinder sauer!“ grinste Kenji. „Ist gut!“ lächelte Katsuya. „Also gut, du frischgebackener Papa, dann mach mal hin! Ich will noch mal nachhause. Mensch, du machst einen Aufstand! Du siehst sie doch spätestens übermorgen wieder!“ meinte Kaiba, während er verbarg, dass er das total süss fand. „Ja, kann schon sein! Aber ab heute ändert sich unser aller Leben komplett! Pass erst mal auf, bis Mokuba auszieht, dann werden wir sehen, wer hier einen Aufstand macht. Glaub mir, da wirst selbst du daran zu nagen haben!“ gab Katsuya nur zurück. „Hey du! Bist du der Kaiba, der uns hilft? „ fragte Koji nun. „Ja!“ gab Kaiba zurück und zog fragend die Augenbrauen hoch. „Danke, dass du uns und meinem Papa hilfst! Ich glaube, du bist voll okay, Alter! Papa hat voll recht gehabt, du hast die blausten Augen der Welt! Und für einen Mann sieht du recht gut aus, vielleicht werde ich ja dir zuliebe schwul, wie Papa. Und pass gut auf meinen Papa auf! Der ist nämlich total in dich ver...“ wollte Koji gerade noch zu Ende sprechen, als ihm ein knallroter Katsuya den Mund zuhielt. „Klappe jetzt! Ab in den Bus!“ sagte Katsuya und fing schon wieder an Ampel zu spielen. „Achte einfach nicht drauf! Er ist 13 Jahre und kommt jetzt langsam in die Pubertät, weißt ja wie das so ist!“ versuchte Katsuya diese peinliche Situation wieder hinzubiegen, während Kaiba gerade guckte, als hätte ihm einer ein Brett vor den Kopf gehauen. *Ich glaub ich spinne! Wollte mich gerade ein 13-jähriger anbaggern? Sag mal, was für Kinder hat dieser Köter bitte aufgenommen?! Das gibt’s ja wohl nicht! Diese Kinder heutzutage sind entweder alle zu selbstbewusst oder lebensmüde!* dachte Kaiba nur ungläubig und wartete, dass die Kinder endlich alle im Bus waren. „Tschüss.“ winkte Katsuya den Kindern hinterher. „Ja, tschüss und übertreibt es nicht!“ zwinkerte Koji noch aus dem Bus, sofort lief Katsuya wieder knallrot an. „KOJI, DU KLEINER AHRGHR....“ brüllte Katsuya. „Sag mal, wollte er damit etwas Bestimmtes andeuten?“ fragte Kaiba leicht hinterhältig. „Was? Ähh... Nein, nein. Die Pubertät, weißt ja!“ meinte Katsuya und wäre am liebsten im Erdboden versunken. „Ja, die Pubertät!“ grinste Kaiba fies und stieg in die Limousine und Katsuya hinterher. „Hey!“ sagte Kaiba nach einer Weile, da es seit Beginn der Fahrt totenstill war. „Ja?“ stammelte Katsuya mit noch immer leicht geröteten Wangen und sah Kaiba an, der wenn er nicht gesessen hätte, mit weichen Knien umgekippt wäre. *Gott, sieht der niedlich aus, mit dem Gesicht!* dachte Kaiba und hätte sich am liebsten für diesen absurden Gedanken auf die Zunge gebissen. „Ich wollte lediglich sagen, dass du dein Zeug später einräumen kannst. Wenn wir ankommen wird das Essen nämlich fertig sein. Anschließend werde ich dir dein Zimmer zeigen und du kannst dich in der Villa mal umsehen oder sonst was. Aber zerleg’ mir die Villa nicht in Einzelstücke!“ erklärte Kaiba. „Ja okay!“ stammelte Katsuya zurück. „Warum so ein braves Hündchen? Was ist los?“ fragte Kaiba und grinste dabei fies. „Äh, nichts!“ stotterte Katsuya und fing schon wieder an Ampel zu spielen, während er versuchte seinen verdammten Puls unter Kontrolle zu bringen, der nämlich gerade alle Rekorde brechen wollte. *Gott, warum bin ich nur so nervös, da sitzt doch bloss Kaiba! Ja, DER Seto Kaiba, mit den wohl blausten und kältesten Augen der Welt. Ein Charisma und Charme zum aus dem Fenster stürzen und den wohl geilsten Knackarsch der Welt! MAMA, ICH WILL WEG!* dachte Katsuya nur und wünschte sich ein schwarzes Loch, indem er auf alle Zeit vergammeln konnte. Nach 15 Minuten waren sie dann endlich bei der Villa angekommen und gingen wie vorher besprochen direkt ins Esszimmer. Mokuba kam ihnen schon freudig entgegen. „Hey Katsuya, da bist ja. Alles klar?“ fragte Mokuba. „Ja! Und bei dir?“ fragte Katsuyas zurück. „Auch! Ich freu’ mich total, dass du da bist. Jetzt sind Seto und ich nicht mehr so allein hier. Ich kann mir vorstellen, dass das Leben ab jetzt mit dir hier um einiges lustiger wird!“ grinste Mokuba glücklich. „Kann schon sein“ grinste Katsuya und setzte sich. Anschließend fingen sie an zu essen. Man konnte Kaiba hier nur loben, dass er für 4 Personen kochen ließ. „Mann Seto, ich hab noch nie einen Menschen so viel auf einmal essen sehen!“ meinte Mokuba leicht geschockt. „Der frisst! Was erwatest du? Ich sagte doch, er ist ein Köter!“ knurrte Kaiba, wobei er nicht wusste, ob er sich jetzt ekelte oder es einfach nur süss fand, wie Katsuya ass/frass. „Wasch ischt? Redeschd ihr von mir?“ fragte Katsuya mit vollen Mund und peilte mal wieder nichts. „Nein, nein, schon gut, iss weiter!“ winkte Mokuba nur ab, während Kaiba die Augen verdrehte und seinen Kopf am liebsten auf die Tischplatte geknallt hätte. Nach dem Essen zeigte Kaiba Katsuya ein wenig die Villa. Dazu gehörte Bad, Küche, Mokubas Zimmer und die Bibliothek. Mittlerweile hatte Katsuya völlig die Orientierung verloren. „So, und das ist dein Zimmer! Du kannst die Möbel auch umstellen, wenn du magst, aber mach sie nicht kaputt!“ meinte Kaiba und ging. „Hey, warte!“ rief Katsuya und rannte Kaiba nach, der sich umdrehte. „Wa....“ wollte Kaiba gerade fragen, als er sah das Katsuya ausrutschte und den Halt verlor. Aus Reflex wollte Seto Katsuya festhalten, hatte jedoch nicht mit so einem Schwung gerechnet und flog kurzerhand samt Katsuya auf den Boden. Katsuya hatte ja noch mal Glück gehabt und war weich gelandet, da er jetzt auf Kaiba lag. „Verdammt Köter, pass doch auf, wo du mit deinen dabbischen Hundepfoten hinrennst!“ knurrte Kaiba gereizt. „T....Tut mir leid!“ stammelte Katsuya und wollte aufstehen, indem er sich erst mal mit den Händen neben Kaibas Kopf abstützte. Doch leider konnte er so direkt Kaiba in die Augen sehen und verlor sich fast augenblicklich darin. Nur mit Mühe und Not konnte sich Katsuya davon abhalten, sich jetzt einfach nach unten zu beugen und Kaiba zu küssen. Obwohl sich Katsuya mit dem Händen abstützte, waren sich ihre Gesichter so nahe, dass sie den heißen Atem des jeweils anderen auf ihrem Gesicht fühlen konnten, was beiden einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen ließ. Warum konnte er ihn nicht einfach küssen? Der Moment ließ es doch zu, oder? Es hielt ihn keiner ab! Also warum tat er es nicht? Es wäre doch bloss dieser eine oder? Nur einer! Aber was wäre, wenn er sich dann völlig in Kaiba verlieren würde? Was wäre, wenn Kaiba ihn angeekelt ansehen würde? NEIN! NEIN, das würde er für keine Sekunde aushalten! Er liebte diesen jungen Mann da unter sich über alles, keine Frage! Er würde für ihn alles tun, was in seiner Macht stand. Er würde alles tun, um diesen Mann zu bekommen, zu erobern! Aber einfach küssen, wäre das der richtige Weg? Doch würde Kaiba auch nur jemals ein bisschen an ihm interessiert sein? Gab es auch nur ein minimale Chance für sie beide? Könnte Kaiba ihn jemals lieben? Nein, sicher nicht! Kaiba und Liebe in einem Satz zu nennen war schon paradox, aber dann auch noch mit einem Mann. Das hieße Kaiba wäre SCHWUL oder mindestens Bi. Das würde Kaiba allein schon wegen seiner Firma niemals riskieren! Dann wäre dies die einzige Chance wenigstens einmal diese süssen und weichen Lippen zu berühren, ihre Wärme zu spüren und sein Verlangen danach zu stillen. Verlangen stillen? Nein, das vielleicht nicht, wenn auch für diese paar Sekunden, doch danach würde es bestimmt schlimmer werden und die Sehnsucht ins Unermessliche steigen. Was nun? Sein Herz schlug bis zum Hals, ihm wurde warm, er sah nur noch diese saphirblauen Augen, die ihn regelrecht fesselten, ihn nicht mehr losließen. Diese Wärme, die er unter sich spürte und dieser leicht betörende Duft, den er in jeder Pore seines Körper abspeicherte. Gott, wie konnte ihn auch nur ein Wesen auf dieser Welt so außer Gefecht setzen, ihn völlig seines Verstandes berauben und unter Kontrolle bringen. Was tat dieser Mann nur mit ihm? Auch Kaiba schien für einen Moment in den schokoladenbraunen Augen von Katsuya gefangen zu sein. Doch nachdem er sich schwer konzentrierte, konnte er sich wieder mehr oder weniger von diesen Augen lösen. *Gott, wie der mich ansieht. Will der etwa über mich herfallen oder was? So sieht er jedenfalls aus! Mann, wie der mich ansieht, der ist ja völlig weggetreten! Will er mich küssen oder was? Ob er sich das trauen würde? Ich meine, schwul ist er ja!* dachte Kaiba und sah weiter in die Augen von Katsuya und verlor sich fast erneut darin. Doch nach weiteren 5 Minuten in denen nichts geschah langte es Kaiba. „Hey, wärst du vielleicht mal so nett aufzustehen?! Ich habe nämlich leider keine Bodenheizung im Flur!“ meinte Kaiba und konnte mit knapper Not noch unterdrücken, enttäuscht zu klingen. Verwirrt sah Katsuya Kaiba an. *Was?* dachte Katsuya und kam nur langsam in die Realität zurück. „Geh runter von mir, ich bin doch kein Bett!“ knurrte Kaiba. „Schade!“ sagte Katsuya nur halb anwesend. „Bitte was?“ fragte Kaiba nun. „Was? Äh....., nichts......., vergiss es!“ stockte Katsuya, nun endlich wieder anwesend und zwar nicht nur pyhsisch. Stand dann auch mit einem schnellen Ruck auf, wobei er einfach Kaibas Hand packte und ihn gleich mit hochzog. „Sag mal, kann es sein, dass du auf Hautkontakt mit mir stehst?“ fragte Kaiba nun. „Was? Wie kommst du denn jetzt darauf?“ fragte Katsuya und lief wieder tomatenrot an. „Tja, weil du ständig in mich reinrasselst und das immer in einer Umarmung endet. Oder was war das eben, im Auto und in der Schule. Davon abgesehen, könntest du langsam mal meine Hand loslassen, wie du siehst, stehe ich bereits!“ meinte Kaiba, verwirrt schaute Katsuya auf seine Hand und sah erst jetzt, dass er Kaibas Hand fest in seiner hielt. Knallrot ließ er diese ruckartig los und nuschelte ein „Tschuldigung.“ Kaum 2 Sekunden später war er in sein Zimmer gerauscht und knallte verlegen wie er war die Tür zu. Während Kaiba ein wenig perplex Katsuya nachsah, wobei er jetzt nur noch auf die geschlossene Tür blickte. Kaiba schüttelte nur noch den Kopf. „Tzz..., demnächst nennt er mich noch Herrchen!“ flüsterte Kaiba gedankenverloren. *Langsam habe ich das Gefühl, dass der Köter was von mir will. Nein, dieser Gedanke ist völlig absurd! Der Köter würde in 10.000 Jahren nicht was von mir wollen. Ich denke, er ist einfach nur fertig mit den Nerven, weil sich sein Leben so abrupt geändert hat. Ja, das ist es wohl!* dachte Kaiba und ging anschließend in sein Zimmer. *Oh Maaaaannnn, wie peinlich! Warum passiert immer mir so was? Ständig rutsche ich aus, wenn er in meiner Nähe ist, oder ich sage was, was ich gar nicht sagen will. Das ist so peinlich! Da kann ich auch gleich zu Kaiba gehen und sagen: „Hey Kaiba, wollte nur mal sagen, dass ich total in dich verknallt bin. Willst du es mal mit mir versuchen, du geiler Knackarsch?“ Oh Gott, wenn ich sowas sagen würde, dann könnte ich mich gleich aus dem nächsten Fenster stürzen. Der würde mich stundenlang auslachen und sich bepissen.* dachte Katsuya und fiel völlig fertig mit den Nerven auf sein neues Bett. „Ich bin echt ein Idiot! Warum verliebe ich mich auch ausgerechnet in Kaiba? Hätte es nicht wenigstens jemand sein können, den ich nicht kenne oder der mich wenigstens besser leiden kann?“ nuschelte Katsuya und schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn. *Und jetzt wohne ich auch noch bei ihm. Das macht die Sache auch nicht leichter für mich. Jetzt sehe ich ihn auch noch jeden Tag. Noch mehr Gefahr, ständig in seinen Armen zu landen.* dachte Katsuya weiter und stand dann wieder auf, um sein Zeug auszupacken und wegzuräumen. *Da fällt mir ein, ich wollte ja wissen, wo Kaibas Zimmer ist. Das war ja der Grund, warum ich ihm nachgerannt bin.* dachte sich Katsuya kopfschüttelnd und ging in den Flur. „Na dann, let’s start the search! Wo ist wohl das Zimmer von Mister Umwerfend?” murmelte Katsuya und ging einfach mal zur nächsten Tür. Als er es öffnete, stand er verwundert in einem Schlafzimmer. *Das ist ja Kaibas Schlafzimmer! Und direkt neben meinem? Ist ja ein Ding!* dachte Katsuya und betrat das Zimmer nun komplett. „Wow! Geschmack hat er jedenfalls! Das Zimmer ist der Hammer!“ sagte Katsuya fasziniert und besah sich die Fotos von Mokuba, die im Zimmer rumstanden oder hangen, auf manchen Bildern war auch Kaiba zu sehen. „Huch...“ *Hier in dem Zimmer ist ja ein Balkon. Ob in meinem Zimmer auch einer ist?* überlegte sich Katsuya gerade und betrat dann den Balkon. „Ist ja Wahnsinn! Was für ein Hammer-Ausblick, den man von hier aus hat! Man kann sogar das Meer sehen.“ sagte Katsuya, überwältigt von diesem Anblick. Als er noch eine Weile dort gestanden und den Ausblick genossen hatte, ging er wieder rein und legte sich einfach auf das Bett. *Mann, ist das Bett bequem! So lebt Kaiba also?! Ein wahrer Käfig aus Gold und genauso einsam fühlt man sich hier.* dachte Katsuya nur und legte seinen Arm über Stirn, da die Sonne grell in sein Gesicht schien. *Ob Kaiba mich jemals akzeptieren oder mögen wird? Er war ja fast schon besessen darauf, mich zu sich zu holen. Er hat mich sogar erpresst!* überlegte sich Katsuya und schloss die Augen. Eine Weile dachte Katsuya noch über Kaiba nach, doch dann schlief er bald ein... Fortsetzung folgt... Ich hoffe es hat euch gefallen und immer fleißig Kommis schreiben, sonst überleg ich es mir wieder mit der Fortzsezung. ^^ Ich weiß das ist Erpressung, aber so bin ich! *frech grins* Kapitel 6: Joey ein Mörder? --------------------------- So, das ist das vorletzte Kappi. Ich hoffe es gefällt euch. ^^ Das nächste und letzte Kappi wird übrigends eine Adult kapitel. Ich habe die FF aber extra so geschrieben, dass es für alle Minderjährigen auch ein schönes Ende ergiebt. Das Adult Kappi ist sozusagen noch ein kleines Extra oder anhängsel. ^^ Also dann viel Spaß! ^^ Ach ja, wie man sehen kann hab ich kein Titel zu diesem Kappi. Hat jemand vielleicht eine Idee? Ich würde mich über ein paar Vorschläge freuen, ich bin nämlich total einfalslos im Moment! -_-" Meine Talent bekommt schon graue Zellen! T_T HIIIIIIIIILLLLFEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!!!!! Kapitel 6 „Hallo Seto, ich bin’s. Es ist schon so spät, willst du nicht auch bald mal Schluss machen?“ fragte Mokuba, der gerade in Kaibas Büro gekommen war. „Ja, du hast recht! Meine Konzentration lässt auch langsam nach.“ gab Kaiba nur zurück und schaltete den Laptop ab. „Gute Nacht Seto. Sag Katsuya auch gute Nacht von mir.“ meinte Mokuba und ging. „Warum sagst du ihm nicht selbst gute Nacht?“ fragte Kaiba nur. „Wollte ich ja, aber in seinem Zimmer ist er nicht.“ gab Mokuba zurück und verschwand dann. „Tzz, der hat sich bestimmt verlaufen.“ murrte Kaiba nur und ging dann in sein Schlafzimmer. Gähnend ging er zum Balkon, den er verwundert schloss. Er ließ niemals den Balkon offen, wenn er nicht im Zimmer war. Anschließend ging er zu seinem Nachttisch und schaltete die Lampe darauf ein. Fast hätte Kaiba einen Herzinfarkt bekommen, wenn er nicht im letzten Augenblick bemerkt hätte, dass es Katsuya war, der da so friedlich auf seinem Bett schlief. *Was zum Geier macht der Köter bitte auf MEINEM Bett?* dachte Kaiba fassungslos. „Hey Hündchen, wach auf!“ sagte Kaiba, doch Katsuya reagierte gar nicht, sondern nuschelte im Schlaf nur was. *Das gibt es ja wohl nicht!* dachte Kaiba und krabbelte nun selbst auf sein Bett und kniete nun direkt neben Katsuya. Diabolisch grinsend beugte sich Kaiba nach vorn... „KATSUYAAAAAAA!!!!“ brüllte Kaiba so laut, dass Katsuya sofort kerzengerade im Bett saß. Leider hatte Kaiba nicht mit solch einer erschreckenden Geschwindigkeit gerechnet und zu spät den Kopf weggezogen, woraufhin ihre Köpfe eine schmerzhafte Bekanntschaft miteinander machten. Beide jammerten auf vor Schmerz und hielten sich die Köpfe. „Verdammt!..... Köter....., kannst du nicht aufpassen!“ jammerte Kaiba. „Ach, und wer hat mich so überaus sanft aus dem Schlaf geholt?“ fragte Katsuya mehr als sarkastisch. „Was hast du überhaupt in meinem Schlafzimmer zu suchen? Ich dachte, ich hätte dir ein Zimmer zu Verfügung gestellt?!“ fragte Kaiba und rieb sich noch immer über die geschädigte Stelle. „Ja schon, aber ich wollte wissen, wo dein Zimmer ist. Ich bin dann halt eingeschlafen.“ erklärte Katsuya kurz. „Nun, du hast mein Zimmer gefunden und jetzt würde ich gerne schlafen.“ murrte Kaiba. „Ja, schon gut! Tut mir ja leid, eure Genervtheit!“ nuschelte Katsuya schmollend. „Du brauchst hier gar nicht rumzuflüstern! Ich habe verdammt gute Ohren!“ meinte Kaiba nun. „Mir doch egal!“ motzte Katsuya zurück und stand auf. „Blöder Köter!“ zischte Kaiba Katsuya nach. Sofort kochte Katsuyas Gemüt wieder über, sodass er sich ruckartig umdrehte. „Ich bin kein... argghh...“ doch Katsuya hatte mal wieder zu viel Schwung genommen und er rutschte volle Kanne auf Kaibas Hausschuhen aus und flatschte, wie könnte es anderes sein, direkt in Kaiba rein, den er bei diesem Fall gleich mit nach hinten riss, sodass sie jetzt auf dem Bett lagen. „...Köter!“ beendete Katsuya nun noch seinen Satz. „Langsam aber sicher bin ich der Überzeugung, dass du das mit Absicht machst. Oder hast du einen Magneten verschluckt, auf dem ganz zufällig Seto Kaiba steht und sobald du in Gefahr bist und hinfällst, landest du in meinen Armen. Das ist recht unrealistisch und ob es so viele Zufälle auf einmal gibt?“ meinte Kaiba nun. „So wie es aussieht, schon!“ sagte Katsuya mal wieder knallrot. „Sag mal, warum liegst du eigentlich jedes mal oben? Bist du Seme oder was?“ fragte Kaiba halb ernst, halb aus Spaß, woraufhin Katsuya noch eine Spur dunkler wurde. „So ein Quatsch! Ich kann ja nichts dafür!“ murrte Katsuya, machte aber nicht die geringsten Anstalten, sich von Kaiba runter zu bewegen. „Verstehe! Dann doch lieber Uke!“ grinste Kaiba. „Und wenn schon!“ meinte Katsuya schulterzuckend. „Dann hast du also schon mal?“ fragte Kaiba nun doch leicht überrascht. „Perverser Bock! Aber um deine Frage zu beantworten: Nein! Mir wäre es völlig Schnuppe, ob ich Uke oder Seme wäre! Noch’ne Frage? „ fragte Katsuya nun. „Ja! Warum gehst du nicht von mir runter?“ fragte Kaiba nun. „Tja..., es ist schon mal was anderes, den berühmten Seto Kaiba unter einem liegen zu haben. Das muss ich doch auskosten, denn ich wette in den Genuss ist noch keiner gekommen! Es ist einfach mal ein cooler Anblick, dich als Uke zu sehen.“ grinste Katsuya nun, auch wenn er wieder rot wurde. „Ach, ist das so?“ fragte Kaiba nun. „Jep! Deshalb weiß ich noch nicht so genau, wann ich runter gehe. So was muss man doch ausnutzen!“ grinste Katsuya überlegen. „Aber ich weiß, wann du von mir runter gehst! Und zwar jetzt!“ sagte Kaiba und dreht sich fast mühelos um, sodass er jetzt auf dem überraschten und knallroten Katsuya sass. „So, das stimmt schon eher!“ grinste Kaiba, was Katsuya fast dampfen ließ, vor Röte. *Oh mein Gott! HILFEEEEE, Seto Kaiba sitzt auf mir...., auf IHM!!! Und er sieht so unverschämt sexy aus, so wie er da auf mir sitzt! Oh Gott, wenn er nicht augenblicklich von mir runtergeht, garantiere ich für nichts mehr!* dachte Katsuya und riss sich gerade schwer zusammen. *Vielleicht sollte ich ein wenig mit dem Hündchen spielen?!* dachte Kaiba fies grinsend. „Kaiba..., gehe bitte runter von mir!“ bat Katsuya nun, da er langsam bemerkte wie seine Gedanken immer weiter in seltsame Phantasien abdrifteten und sein Blut dahin floss, wo er es nun wirklich nicht brauchte. „Warum sollte ich? Du bist vorhin auch nicht von mir runter gegangen!“ grinste Kaiba fies und bewegte seine Hüfte, aber sodass man nicht bemerkte, dass es mit Absicht war. Doch Katsuya spürte diese geringen Bewegungen mehr als deutlich. *Okay Katsuya, ganz ruhig. Kaiba sitzt nicht auf dir und macht dich geil..., sondern nur eine übergroße Pommes.* versuchte sich Katsuya abzulenken. „Was ist los Hündchen? Du bist ja auf einmal so still. Du hast wohl endlich eingesehen, wer hier der Boss ist!“ grinste Kaiba diabolisch. „Ach halt die Klappe. Kaiba! Ich versuche mich abzulenken!“ maulte Katsuya und hätte sich am liebsten sofort auf die Zunge gebissen und lief rot an. „Ach und von was bitte? Sehe ich so schrecklich aus?“ fragte Kaiba grinsend. „Nein verdammt!“ fauchte Katsuya, der langsam am Ende seiner Nerven war und bald nicht mehr konnte. „Also findest du, dass ich gut aussehe?“ fragte Kaiba weiter. „Sag mal, was willst du eigentlich von mir?“ fauchte Katsuya knallrot. „Ich will wissen, warum du so erregt bist?“ fragte Kaiba nun mehr als fies grinsend. „Na, weil du dich die ganze Zeit auf mir rum bewegst! Ich habe doch gesagt, du sollst von mir runter gehen!“ schnaubte Katsuya endgültig am Ende. *Na toll, jetzt weiß Kaiba auch noch, wie ich auf ihn reagiere. Wirklich toll!* dachte Katsuya nun mehr als rot. „Interessant! Sehr interessant! Das Hündchen wird von mir also spitz! Du kleiner frecher Homo!“ schmunzelte Kaiba nun. „Na und! Nur weil ich ein Homo bin, hast du noch lange nicht das Recht, dich über mich lustig zu machen! Wenn du wissen wolltest, ob ich bei solchen Bewegungen geil werde, dann hättest du nur fragen brauchen! Jetzt kann ich deinetwegen auch noch kalt duschen gehen! Vielen Dank!“ fauchte Katsuya noch immer knallrot. „Soll das heißen, du wirst bei jedem geil, der sich ein bisschen auf dir bewegt? Bist du notgeil oder was?“ grinste Kaiba. „NEIN!!! Ach, vergiss es!“ sagte Katsuya nur und hätte sich am liebsten in den Arsch gebissen. „Also wirst du nur bei mir geil? Verstehe!“ meinte Kaiba schmunzelnd. „Du verstehst gar nichts!“ sagte Katsuya nun leicht sauer. „Ich glaube, ich verstehe manches besser, als du glaubst!“ grinste Kaiba. „Na, wenn du meinst.“ entgegnete Katsuya knallrot und mit lustverschleierten Augen, was selbst einen Kaiba an seine Grenzen brachte. Bei diesem Anblick..... „Wenn du motzig und gleichzeitig auch noch geil bist, gibst du echt einen Wahnsinnsanblick ab. Richtig süss!“ grinste Kaiba einfach nur unaufhörlich. „Was soll das eigentlich alles, Kaiba? Du willst doch irgendwas wissen oder?“ fragte Katsuya nun. „Nun, da hast du recht! Da wäre z.B. diese Sache...“ meinte Kaiba und holte aus seiner Schublade etwas raus, allerdings ohne von Katsuya runter zu gehen. „...Wie kommt es, dass du bei diesem Job noch Jungfrau bist? Obwohl mir ein Kerl erzählt hat, dass du ab und zu für ein wenig Geld die Leute vernaschst.“ fragte Kaiba und hielt Katsuya sein Netzhemd hin, das Kaiba damals aufgefangen hatte. „Was? Woher? Wie?“ fragte Katsuya geschockt und sah das Hemd an. „Tja...., wie soll ich sagen? Ich habe dir ein wenig nachspioniert! Deshalb habe ich auch so viele Informationen über dich.“ meinte Kaiba nun. „Aha..., gut zu wissen! Das ist ganz einfach zu beantworten Kaiba! Ich schlafe nicht mit den Leuten, ich blase ihnen höchstens mal einen! Warum hast du mir eigentlich nachspioniert?“ fragte Katsuya nun und nahm das Hemd an sich. „Weil mir langweilig war! Ganz einfach!“ meinte Kaiba nur. „Hat dir die Show wenigstens gefallen?“ grinste Katsuya nun, worauf hin Kaiba rot wurde. *Ich kann ihm wohl kaum sagen, was mir dabei passiert ist!* war Kaibas erster Gedanke. „Nun..., es war so. Du solltest aber auf jeden fall eine Ausbildung als HipHop Tänzer machen!“ meinte Kaiba nur. „Woher weißt du davon?“ fragte Katsuya nun überrascht. „Wie gesagt, ich habe dir ein wenig nach spioniert. Und außerdem, wer ist schon so blöd, im Keller der Kaiba Corp. einzubrechen. Da sind doch überall Kameras. Du kannst du froh sein, dass ich meinen Leuten Bescheid gesagt habe, dass das okay geht.“ erklärte Kaiba. „Na toll! Gibt es auch noch etwas, was du nicht von mir weißt?“ fragte Katsuya leicht sarkastisch. „Ja! Ich wüsste gerne, was die Kinder damit gemeint haben, als sie sagten, du wärst in mich verliebt? Du weißt schon, der Engel mit den gebrochenen Flügeln. Du falscher Arzt, du.“ grinste Kaiba nun fies, während Katsuya sich wünschte, in einem schwarzen Loch versinken zu können. „Du bist mir an dem Tag nachgegangen?! „ meinte Katsuya schamrot. „Ja genau! Also, was ist nun?“ fragte Kaiba, und lehnte sich nach vorne, stützte sich mit den Händen neben Katsuyas Kopf ab, sodass er Katsuya direkt in die Augen sehen konnte. Katsuya legte den Kopf sofort zur Seite um Kaiba nicht in die Augen sehen zu müssen. „Das dürfte dich ja recht wenig interessieren.“ gab Katsuya nur von sich. „Ach und wieso frag ich dann?“ meinte Kaiba nun. „Das ist doch klar! Du suchst doch nur wieder was, um mich fertig machen zu können. So war es schon immer! In deinen Augen werde ich nie was anderes sein, als ein blöder Köter! Du hast mich doch nur aus Mitleid deines Bruders hier aufgenommen, aber du siehst in mir immer noch den drittklassigen Duellanten!“ gab Katsuya zurück. „Mag sein, da.... Sieh mich an!“ forderte Kaiba mitten im Satz. Doch Katsuya dachte nicht daran. Er wusste, wenn er Kaiba jetzt in die Augen sah, wüsste dieser sofort, was er fühlte. Kaiba würde ihm sofort ansehen, wenn er log. „Sieh mich an!“ forderte Kaiba erneut, doch Katsuya regte sich nicht. Kaiba griff nun nach Katsuyas Kinn und zog diesen gegen seinen Willen zu sich, sodass Katsuya keine andere Wahl mehr hatte, als Kaiba anzusehen. „Mag sein, dass du ein drittklassiger Duellant bist! Aber du bist nicht irgendein Köter, so einen würde ich niemals in mein Haus aufnehmen. Noch nicht mal meines Bruders wegen. Du bist mein Hündchen, klar! Das ist ein großer Unterschied, merk dir das! Ich habe außerdem jetzt was besseres zu tun, als mich über deine Gefühle lustig zu machen.“ sagte Kaiba und sah Katsuya tief in die Augen. „Du bist ein gemeines Arschloch! Du quälst mich hier nur! Erst erschreckst du mich so gemein, dann hältst du mich hier unter dir gefangen, siehst mir ständig in die Augen. Du hast mich vorher sogar noch... erregt und jetzt fragst du mich im Ernst, ob ich dich liebe?! Und das, obwohl du die Antwort doch eh’ schon kennst. Das ist nicht fair!“ sagte Katsuya leise. „Ja, kann schon sein, aber ich will es aus deinem Mund hören! Also? Ja oder Nein?“ fragte Kaiba leicht verführerisch. Langsam hob Katsuya seinen Kopf an, kam direkt auf Kaibas Gesicht zu, dann änderte er leicht die Richtung und befand sich nun mit dem Mund an Kaibas rechtem Ohr. Fies grinsend, knabberte er leicht daran, was in Kaiba einen mächtigen Schauer auslöste. „Du bist echt das Letzte! Ja verdammt, ich liebe dich... Seto! Und was hast du jetzt vor?“ fragte Katsuya rot wie eine Tomate und legte den Kopf wieder auf das Bett. „Braves Hündchen!“ grinste Kaiba nun. „Ja, ich weiß! Deshalb hole ich mir nun auch mein Leckerli!“ grinste Katsuya und bevor Kaiba auch nur fragen konnte, was Katsuya damit meinte, hatte dieser die Arme um Kaibas Nacken geschlungen und ihn zu sich runtergezogen. Kurz darauf legten sich sanft die Lippen von Katsuya auf die von Kaiba. Erschrocken riss Kaiba die Augen weit auf und keuchte in den Kuss. Nach einer kurzen Weile dann, entspannte sich Kaiba und genoss den Kuss. Vorsichtig fing er an, den Kuss zu erwidern und schnurrte fast, als Katsuya anfing seinen Nacken zu kraulen. Kaiba übernahm nun sogar die Führung und entfachte einen heissen Zungenkuss. Nach einer Weile ließen sie, wenn auch widerwillig, voneinander ab. Mit geröteten Wagen sahen sie sich nun an. „Dir ist schon klar, dass du dir ein verdammt dominantes Herrchen ausgesucht hast?“ fragte Kaiba nun schmunzelnd. „Ja! Ist doch passend, ich bin lieber Uke. Außerdem muss ich erst mal wissen, ob das Herrchen, auch Herrscher sein möchte?“ fragte Katsuya nun mit wild klopfenden Herzen. Immerhin hatte sie sich gerade geküsst, da konnte man doch Hoffnung haben, oder? Eine Weile sagte Kaiba nichts, sondern sah Katsuya nur tief in die Augen. „Wie könnte ich zu so einem süssen Hündchen nein sagen. In mein Haus habe ich dich ja schon aufgenommen.“ lächelte Kaiba und gab Katsuya einen leichten Kuss auf die Lippen, der gerade das Gefühl hatte vor Freude zu platzen. Kaiba hatte Ja gesagt. „Ich bitte dich Kaiba... Seto, spiel nicht mit meinen Gefühlen, sie sind echt und sehr stark. Ich glaube nicht, dass ich das verkraften würde. Also bitte, falls das jetzt nur ein Spiel von dir war, dann sag es mir jetzt.“ bat Katsuya plötzlich. „Keine Angst Katsuya..., ich meine es genauso ernst wie du!“ sagte Kaiba nun. „Nenn mich lieber Hündchen, dass bin ich mittlerweile gewöhnt. Außerdem hört sich das so besitzergreifend an, dass mag ich! Mr. Seme.“ grinste Katsuya. „Du lernst schnell! Ich bin in jeder Hinsicht Seme, klar!“ grinste Kaiba nun lasziv und drückte sein Becken an das von Katsuya, damit dieser verstand, was genau er damit meinte. „Ich denke Hündchen hat Herrchen genaustens verstanden!“ sagte Katsuya grinsend und sah Kaiba in die Augen. „Ich rate dir, mir nicht noch länger so intensiv in die Augen zu sehen, sonst garantiere ich für nichts mehr!“ meinte Kaiba und küsste Katsuya gleich darauf, was in einem wilden Zungenspiel endete. Keuchend ließen sie dann voneinander ab. „Noch so ein Kuss, dann werde ich um die kalte Dusche nicht mehr herum kommen.“ keuchte Katsuya mittlerweile schon mit rauer Stimme, die Kaiba eine wahre Gänsehaut verpasste. „Mhmm, ich denke, die wirst du jetzt schon benötigen!“ grinste Kaiba fies und strich über die Ausbeulung der Hose, sodass Katsuya erschrocken aufkeuchte. „Kaiba?!“ keuchte Katsuya nur „Was? Ich denke es gibt andere Methoden als eine kalte Dusche. Ich bevorzuge da eher den körperlichen Kontakt.“ lächelte Kaiba lasziv und öffnete nebenbei noch Katsuyas Hose. „K... Kaiba was...., was machst du da?“ keuchte Katsuya langsam immer lauter. „Na was wohl? Dich von deinem Leid befreien. Oder willst du doch lieber kalt duschen gehen?“ grinste Kaiba fies und schlüpfte nun mit der Hand unter Katsuyas Hose, der erschrocken aufstöhnte. Katsuya krallte sich sofort in Kaibas Nacken, während ihm immer wieder kalte und heiße Schauer den Rücken jagten. „Kaiba... halt, st..stopp ich....“ stöhnte Katsuya doch es war zu spät. Mit einem heißeren Schrei kam Katsuya und verkrallte sich in Kaibas Klamotten. Er war daraufhin so sehr erschöpft, dass er fast sofort einschlief. *Böses Hündchen! Dabei wollte ich doch auch noch was vom Kuchen abhaben.* dachte Kaiba und legte sich dann aber anschließend auch schlafen. Am nächsten Morgen wachte Katsuya in Kaibas Armen auf. Dieser schlief noch friedlich. Katsuya fing an zu grinsen, als er Kaiba so friedlich schlafen sah. Kaiba sah beim schlafen wirklich süss aus. Nach gut 10 Minuten wachte dann auch Kaiba auf. Verschlafen sah Kaiba Katsuya an. „Morgen Hündchen.“ nuschelte Kaiba verschlafen. „Morgen.“ grinste Katsuya Kaiba an und küsste ihn dann. Etwas erschrocken sah Kaiba Katsuya an, da er so eine morgendliche Begrüßung gar nicht gewohnt war. „Wann gibt es eigentlich Frühstück?“ fragte Katsuya nun. „Dann, wenn wir runtergehen.“ grinste Kaiba. „Geil! Dann dusche ich jetzt und anschließend gehen wir essen.“ sagte Katsuya und stand auf, wurde aber gleich wieder von Kaiba zurückgezogen und umarmt. Das ließ sich Katsuya nur all zu gerne gefallen, danach küssten sie sich innig. „Nur, wenn ich mit duschen darf?“ grinste Kaiba nun. „Was? Na gut!“ meinte Katsuya überrascht. „Na dann.“ sagte Kaiba und ging breit grinsend hinter Katsuya her. Katsuya hatte sich schon in der Dusche verkrochen, da Kaiba sich ja noch ausziehen musste. Als Kaiba die Dusche betrat, wurde er erst mal von oben bis unten gemustert. „Na, gefällt dir was du siehst?“ grinste Kaiba nun, was Katsuya sofort knallrot anlaufen ließ. Doch Katsuya nickte leicht zur Bestätigung. „Da bin ich aber froh! Und das gehört alles dir, ist das nicht toll? Das heißt für dich, du musst dich auch drum kümmern. Also Streicheleinheiten und zwar überall und was da noch alles dazu gehört.“ grinste Kaiba lasziv. „Perversling!“ nuschelte Katsuya nur rot wie ein Ampel. Danach spürte er nur noch zwei Hände die ihn überall streichelten und ihn einseiften. „Wir waschen uns einfach mal gegenseitig.“ grinste Kaiba nur. Katsuya war sehr wohl bewusst, auf was Kaiba hinaus wollte. Als Kaiba fertig war, begann Katsuya Kaiba sanft einzuseifen und ihn zu verwöhnen. Nicht länger Herr seiner selbst, drückte Kaiba Katsuya gegen die Wand und küsste ihn verlangend, der schnell darauf einging. „Kaiba, nicht hier!“ keuchte Katsuya nur. „Warum nicht? Du hast ja gestern Abend deinen Spaß gehabt und ich? Mich lässt du hier leiden. Dabei bist du so süss, dass ich schon bei deinem Anblick nur noch Wachs bin. Ich will dich und zwar jetzt!“ hauchte Kaiba verführerisch in Katsuyas Ohr, der rot anlief. „Nicht Seto! Nicht jetzt! Ich werde dich ein bisschen verwöhnen, aber mehr gibt es jetzt nicht, ich habe Hunger!“ meinte Katsuya nun und kniete sich vor Kaiba, der das mit großen Augen betrachtete.... Nach gut einer halben Stunde kamen sie frisch geduscht unten im Esszimmer an. Wo sie auf Mokuba trafen. Als sie fertig mit essen waren, entschied sich Katsuya, die Kinder besuchen zu gehen. „Seto, ich gehe jetzt, ja?“ sagte Katsuya. „Na gut, wenn du unbedingt wegmusst.“ grummelte Kaiba und schloss sein Hündchen in die Arme. „Ich komm bald wieder, mein Dragon!“ grinste Katsuya. „Ja, ich bin ein Drache, da hast du recht.“ grinste Kaiba nun. „Ja, ein schmusebedürftiger Drache.“ lachte Katsuya. „Aber nur bei dir.“ lächelte Kaiba zurück und küsste Katsuya besitzergreifend, der sich Kaiba sofort hingab. „Hey, wie geht’s?“ fragte Katsuya als er in der Villa angekommen war. Überrascht schauten ihn nun 10 paar leuchtende Augen an. Sofort wurde Katsuya über den Haufen gerannt und wie verrückt durchgeknuddelt. „Hey, nicht so stürmisch!“ lachte Katsuya. „Hey Katsuya, hier ist es voll krass! Wie geht es dir? Ist Kaiba auch nett zu dir?“ löcherten die Kinder ihn sofort. „Mir geht es sehr gut und Kaiba behandelt mich auch gut!“ sagte Katsuya und verbrachte so ein paar Stunden mit den Kindern. Gegen 15 Uhr war Katsuya wieder bei Kaiba angekommen. Dieser sass in seinem Büro und arbeitete wie immer. Vorsichtig klopfte Katsuya an der Bürotür an. „Ja herein.“ kam es nur, kühl wie immer. „Hi Seto, ich wollte dich nicht stören. Ich wollte nur sagen, dass ich wieder zurück bin.“ Sagte Katsuya und wollte wieder gehen. „Warte Hündchen, komm doch rein. Ich möchte mit dir reden.“ hielt Kaiba Katsuya nun auf, der in nur verwirrt ansah. „Wegen was denn?“ fragte Katsuya nun, schloss die Tür hinter sich und setzte sich anschließend neben Kaiba auf einen Stuhl. Kaiba jedoch zeigte auf seinen Schoss, um Katsuya klar zu machen, dass er sich da hinsetzen sollte, was er auch tat. Katsuya lehnte sich nun gemütlich an diesen, der ihn umarmte. „Hündchen, ich möchte mit dir über den Tod deines Vaters sprechen.“ sagte Kaiba nun. „Was? Aber warum?“ wollte Katsuya geschockt wissen. *Will er mich etwas doch rausschmeißen? Denkt er, ich tue ihm oder Moki etwas?* dachte Katsuya schockiert. „Ich möchte, dass du mir erzählst, was damals passiert ist. Ich möchte wissen, warum du denkst, dass du ein Mörder bist. Ich möchte, dass du dich mir anvertraust. Vertraust du mir?“ fragte Kaiba nun und drückte Katsuya noch fester an sich. „Natürlich vertraue ich dir! Und du kannst mir genauso vertauen! Ich tue dir und Mokuba bestimmt nichts!“ sagte Katsuya traurig. „Nein Hündchen, so war das doch gar nicht gemeint! Ich glaube nicht, das du der Mörder bist! Du könntest doch noch nicht einmal einer Fliege was zuleide tun. Ich möchte es nur begreifen, bitte Hündchen.“ bat Kaiba nun. „Ich..., ich und mein Vater..., ha...haben uns an jenem Abend gestritten...“ fing Katsuya mit zittriger Stimme an zu erzählen. „Ja erzähl weiter, lass alles raus, es wird dir gut tun!“ sagte Kaiba aufmunternd. „...Wir hatten Streit an dem Abend, einen sehr heftigen sogar. Ich weiß nicht einmal mehr den Grund. Ich habe ihn angeschrieen und gesagt, ich würde ihn hassen, dabei hab ich ihn doch so lieb gehabt!“ sagte Katsuya verzweifelt, als sich auch schon die erste Träne aus seine Augen löste und seine Wange hinab rollte. „Auf jeden Fall habe ich noch gesagt, dass ich ausziehe und nie wiederkomme. Danach bin ich mit Sack und Pack abgehauen. Er ist mir nachgerannt und wollte mich aufhalten. Ich war so in Rage, dass ich plötzlich stehenblieb und ihm nachgebrüllt habe, er soll verschwinden und mich in Ruhe lassen. Er wollte mich beruhigen und ist auf mich zu gekommen und ich... ich hab... habe ihn dann weg... weggeschubst vor Zorn. Danach war nur noch das Quietschen der Reifen zu hören und ein dumpfer Aufprall. Als ich wieder hinsah, lag mein Vater völlig blutverschmiert auf dem Boden. Selbst das Auto..., das Auto war auch voller Blut. Verstehst du, ich habe ihn getötet! Ich war es, der ihn vor das Auto gestoßen hat, weil ich sauer war. Ich bin ein Mörder! Ich habe meinen eigenen Vater umgebracht!“ krächzte Katsuya verzweifelt und krallte sich an Seto, der ihn fest an sich drückte. „Du Dummkopf! Du bist kein Mörder! Es war ein Unfall, du warst sauer und hast nicht auf die Autos geachtet. Katsuya hör mir zu, es war ein Unfall! Sag mir Katsuya, wenn wir so einen furchtbaren Streit hätten und ich dich aus Versehen so vor das Auto geschubst hätte, wärst du dann böse auf mich? Würdest du mich dafür hassen?“ fragte Seto nun. „Nein..., ich könnte dich niemals hassen, du bist mir viel zu wichtig!“ meinte Katsuya schluchzend und sah Seto an. „Na siehst du. Dein Vater ist dir bestimmt auch nicht böse! Du warst ihm bestimmt auch viel zu wichtig. Er ist dir nicht böse und du bist auch kein Mörder! Da bin ich mir ganz sicher!“ meinte Seto nun sanft. „Glaubst du das wirklich?“ fragte Katsuya verheult und sah Seto tief in die Augen. „Ja, ganz sicher!“ sagte Seto mit einem Lächeln. „Danke Seto. Ich liebe dich!“ sagte Katsuya und fiel Seto um den Hals und küsste ihn stürmisch, was Seto lächelnd erwiderte. Ich hoffe es hat gefallen gefunden! Wie immer würde ich mich über Kommis freuen, also fleisig in die Tasten kloppen! ^^ Kappi 7 wird wahrscheinlich noch ein bisschen dauern, bin noch am schreibseln! Es wir auserdem noch weitere FFs von mir geben, nur damit ihr es wisst. Nur wann die nächste FF erscheint ist eine andere Frage. eure Kumagoro-kun, Kuma-kun, Kuma-chan oder Kumo, wie auch immer. ^^ Kapitel 7: Ein kleiner Bonus ^^ ------------------------------- Hier ist das letzte Kappitel! ^^ Ein kleiner Bonus. ich möchte dieses Kappi übrigends meiner knuddeligen broetchen witmen. ^^ *dich knuddel* Und nun viel Spaß! Kapitel 7 „Danke Seto. Ich liebe dich!“ sagte Katsuya und fiel Seto um den Hals und küsste ihn stürmisch, was Seto lächelnd erwiderte. Setos Hand fuhr dabei über den Nacken Katsuyas und kraulte diesen dort sanft, was ihm ein Schnurren abverlangte’ Seto begann, an Katsuyas Lippen zu knabbern und zu saugen, nach einer Weile dann war Katsuya grinsend so gnädig, seinen Mund einen Spalt breit zu öffnen. Was Seto sofort nutzte um die warme feuchte Höhle zu erkunden. Leicht keuchte Seto auf, als er Katsuyas süssen Geschmack bis in die allerletzte Pore seines Körper abspeicherte. Umständlich, damit Katsuya noch mehr von diesem Kuss erhaschen konnte, drehte sich er sich auf Setos Schoss um, sodass er nun breitbeinig auf ihm saß und ihm direkt ins Gesicht sehen konnte. Der Kuss blieb derweil nicht bei einem Zungenkuss, sondern artete in einen wahren leidenschaftlichen Sturm aus, den keiner von beiden beenden wollte. Nach einer Weile dann ließen sie, wenn auch sehr widerwillig voneinander ab. Mit geröteten Wangen sah Katsuya Seto an. „Das nenn ich ein Kuss der Klasse A!“, hauchte Seto leicht lasziv, was Katsuya einen warmen Schauer über den Rücken laufen ließ. „Ja, er war wirklich....“ Doch Katsuya fiel nicht das richtige Wort dazu ein bzw. es war ihm irgendwie peinlich es auszusprechen, was er dachte. „Ja, es war wirklich...was?“, grinste Seto nun und sah Katsuya fest in die Augen, der diesem Blick fast nicht standhalten konnte. „Er war...verdammt....heiß!“, nuschelte Katsuya knallrot. Was Seto wieder grinsen ließ. „Ja, das war er! Und ich würde ihn gerne noch mal wiederholen!“, meinte Seto nun und zog Katsuya am Nacken wieder runter zu sich. „Ich..hmpf...“ Doch der Rest von Katsuyas Satz ging unter, da sich ein paar weiche und warme Lippen auf seine legten und seinen Mund damit verschlossen. Katsuya ließ sich diesmal nicht lange bitten und öffne sofort einen Spalt breit die Lippen, was Seto natürlich gleich wieder ausnutze. In wenigen Sekunden waren die beiden wieder in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelt. Setos Hände derweil waren nicht still liegen geblieben, sondern suchten sich frech einen Weg unter Katsuyas Hemd, um dort die weiche Haut zu erkunden und zu verwöhnen, was Katsuya leicht aufschnurren ließ. Sanft fuhr Seto die Wirbelsäule rauf und runter, sodass sich bei Katsuya die feinen Nackenhärchen aufstellten. Anschließend suchte er sich einen Weg über die Seiten, die er noch leicht verwöhnte, zu dem muskulösen Bauch. Dort fuhr er die einzelnen Rippenbögen nach und suchte sich weiterhin den Weg nach oben. Katsuyas Atmung hatte sich mittlerweile um das Doppelte gesteigert und seinen Mund verließen hin und wieder ein paar Töne des Wohlgefallens. Anschließend lösten die beiden auf Grund aufgrund von Atemnot den Kuss und schnappten nach Luft. Seto jedoch dachte nicht mal im Traum daran, jetzt mit irgendetwas aufzuhören und knabberte an Katsuyas Ohrläppchen rum. Katsuya bekam dadurch eine Gänsehaut, als Seto dann auch noch anfing, an seinem Hals rum zu knabbern und sich anschließend fest zu saugen, verließ sein Mund ein heißeres Keuchen, wodurch er wieder knallrot wurde und erschrocken seine Hände auf den Mund legte. Seto konnte auf diese Aktion hin nur grinsen und zog die Hände von Katsuyas Mund weg. „Was ist? Lass es raus, ich will doch hören, was dir gefällt!“, grinste Seto lasziv. „Aber das ist so....peinlich“ , murmelte Katsuya total verlegen. „Warum peinlich? Immerhin hast du ja auch in einer Schwulenbar gestrippt.“, meinte Seto darauf hin nur. „Ja schon, aber das war was anderes!“, erklärte Katsuya. „Warum? Den Kerlen hast du doch bei Gelegenheit auch einen runter geholt“, gab Seto nun zurück. „Das schon, aber davon hatte ich nicht viel und gefallen hat es mir auch nicht! Ich hab das nur gemacht, wenn es mal knapp wurde mit dem Geld! Aber mit dir ist das doch was Anderes. Ich mein, du bezahlst mich nicht dafür! Und außerdem liebe ich dich. Und davon abgesehen ist es das erste Mal, dass mich jemand so berührt!“ , gab Katsuya zum Schluss zu und wurde wieder rot. „Das erste Mal? Ich weiß ja, dass du noch Jungfrau bist, aber das dich noch nie jemand so berührt hat, kann ich mir schlecht vorstellen, vor allem wenn man in so einem Milieu arbeitet.“, gab Seto zurück und sah leicht ungläubig aus. „Gut, bei so einer Arbeit ist es unumgänglich, dass du mal hier und da berührt wirst, aber es war nichts Besonderes, verstehest du? Und es hat mich nicht im Geringsten irgendwie angemacht, im Gegenteil!“ , erklärte Katsuya. „Schon klar! Gut zu wissen, dass ich dich wenigstens anmache. Ich gebe mir ja immerhin auch Mühe!“, grinste Seto nun. „Es fühlt sich ja auch ganz schön an, aber es ist mir trotzdem irgendwie peinlich!“ , nuschelte Katsuya wieder. „Keine Angst, das werden wir noch ändern. Bald wirst du keine Zeit mehr haben, darüber nachzudenken!“ , grinste Seto leicht diabolisch. „Was...was meinst du damit?“, fragte Katsuya nun etwas nervös. „Das wirst du schon noch sehen“, meinte Seto dunkel lächelnd und streichelte über Katsuyas leicht erhärtete, rosige Knospen. Der leicht erschrocken aufkeuchte und wieder rot wurde. „Seto...“, hauchte Katsuya nur. „Mhmm, was ist?“ , grinste er und wiederholte diese Berührung erneut, nur intensiver. Beschämt über sein erneutes Keuchen, welches fast in ein Stöhnen überging, vergrub Katsuya sein Gesicht in Setos Halsbeuge. Was Seto total süss fand und ihn auch irgendwie anmachte, weil Katsuya so schüchtern war. Seto bekam nun auch eine feine Gänsehaut, da er nun Katsuyas schnellen und heißen Atem an seinem Hals spüren konnte. Gott, dieser Junge machte ihn einfach nur tierisch an. Langsam begann Seto das Hemd von Katsuya hochzuschieben. „Heb deine Arme hoch“, hauchte Seto an Katsuyas Ohr und knabberte noch mal daran rum, sodass Katsuya nur nicken konnte und mit geröteten Wangen die Arme anhob. Grinsend schob Seto das Hemd weiter hoch und zog es Katsuya dann über den Kopf, um es anschließend auf den Boden fallen zu lassen. Unbewusst leckte sich Seto bei diesem Anblick über die Lippen, was Katsuya sehr wohl sah und noch ein Stück dunkler im Gesicht wurde. „Weißt du eigentlich, dass du einen Wahnsinnskörper hast?!“, meinte Seto nun und streichelte andächtig über diesen. „Kann schon sein, den muss man haben, wenn man als Stripper arbeitet“, gab Katsuya nur zurück und beobachtete aufmerksam, was Seto mit seinem Körper machte. Seto fuhr sanft die einzelnen Muskelpartien nach und umkreiste den kleinen Bauchnabel. Schon faszinierend, wie sexy so ein Bauchnabel sein konnte. Seto konnte schon sehr wohl die leichte Ausbeulung in Katsuyas Hose ausmachen, sagte jedoch nichts, sondern grinste nur vor sich hin. Dabei hatte er noch nicht mal richtig angefangen. Katsuya genoss die leichten Berührungen sehr und sie erregten ihn, was für ihn ziemlich neu war. Bis jetzt hatte ihn noch nie ein Kerl erregt und ehrlich gesagt wusste er nicht, wie er damit umgehen sollte, weshalb er auch nichts tat und alles Seto überließ. Diesen jedoch schien das gar nicht zu stören, der grinste nur vor sich hin. Nach einer Weile dann sah Seto auf und direkt in die Augen Katsuyas, der nun schwer schlucken musste. Seto Augen waren lustverschleiert und Katsuya wurde wieder rot. Er war sich gar nicht mehr so sicher, ob das hier so eine gute Idee war. Seto sah nicht so aus, als würde er das hier so schnell beenden wollen. Aber Katsuya konnte nicht leugnen, dass ihn Setos Anblick schwer anturnte. Seto konnte einfach nicht anders und streichelte über Katsuyas Ausbeulung, der sofort aufstöhnte und knallrot wurde. „Seto?!“ ,keuchte Katsuya. „Mhmm...Du stöhnst echt süss! Das macht mich tierisch an!“, raunte Seto heiser in Katsuyas Ohr, der wieder schwer schlucken musste. Er hätte nicht mal Traum gedacht, dass Seto sich so erregend anhören konnte. „Dann ist ja gut! Ich hatte mal einen Typen, der hat gestöhnt, als würde er ein Ackerfeld bearbeiten. Das war echt furchtbar!“, meinte Katsuya nur, was Seto leicht lachen ließ. „Oh Mann“, meinte Seto und zog Katsuya erneut zu einem Kuss runter, welcher sofort ausartete. Nebenbei legte er seine Hände auf Katsuyas Hintern und schob ihn weiter nach vorne, sodass sich ihre Becken berührten und beide aufkeuchten. „Seto du bist ja....“ Katsuya schluckte nun schwer. „Ich bin was?“, fragte Seto rau. „Du...ähm du bist ja....du hast eine, du bist hart! Wegen mir?“ fragte Katsuya und spielte mal wieder Ampel. „Nein, wegen meines neuen Laptops! Natürlich wegen dir! Dummes Hündchen! Hast du gedacht, das lässt mich kalt?“, meinte Seto nur und schüttelte den Kopf. „Keine Ahnung, was ich gedacht hab.“, gab Katsuya zurück. „Du bist mir einer!“, grinste Seto. „Ach Mann, ich bin einfach so nervös, das ist alles!“, grummelte Katsuya leicht sauer über sich selbst. „Hör mal, ich zwing dich hier zu nichts! Wenn du nicht weiter machen möchtest, dann brauchst du es doch nur zu sagen! Ich bin deshalb auch nicht sauer!“, meinte Seto nun. „Was? Nein! Ich will doch, aber ich bin halt nervös und labere nur Müll deshalb!“, entgegnete Katsuya prompt und wurde gleich wieder rot. „Weißt du, dass du echt süss bist, wenn du so viel „Müll“ laberst?“ hauchte Seto nun grinsend in Katsuyas Ohr, der kalte und warme Schauer gleichzeitig bekommen zu schien. „Seto..ähm...“, stammelte Katsuya nur ein Wirrwarr zusammen. „Was hältst du davon, wenn wir die Spielregeln ändern? Du wirst nun einfach das Ruder übernehmen, bis zu einem bestimmten Punkt. So hast du alles unter Kontrolle und kannst selbst entscheiden, wie weit du dich traust. Was meinst du?“, fragte Seto nun und sah Katsuya in die Augen, der überrascht zurück sah. „Meinst du echt?“, fragte Katsuya. „Sonst hätte ich es nicht vorgeschlagen, Hündchen!“, grinste Seto nur. „Ich weiß nicht, dann sitzt du nur unbeteiligt rum“, nuschelte Katsuya. „Keine Angst, ganz nutzlos werde ich nicht rumsitzen. Ich überlasse dir lediglich die Oberhand, das heißt aber nicht, dass ich meine Flossen bei mir behalten werde!“, grinste Seto diabolisch. „Warum habe ich damit irgendwie gerechnet?! Seto, du bist schlimmer als ein Tintenfisch, du hast deine Arme auch überall gleichzeitig!“ grinste Katsuya nur. „Ich weiß! Na auf, ich warte Hündchen!“ schmunzelte Seto zurück. Etwas unsicher schluckte Katsuya, nickte aber dann zustimmend. Schnell drückte Katsuya Seto noch ein Kuss auf den Mund, um seiner Nervosität Einhalt zu gebieten und fing dann an, mit leicht bebenden Händen, das Hemd von Seto auf zuknöpfen. „Wenn ich was falsch mache, dann sag es mir, ja?!“, nuschelte Katsuya noch. „Das bezweifle ich, aber ich werde dir Beschied geben!“, schmunzelte Seto und beobachtete Katsuya nun. Dieser war mittlerweile bei dem letzten Knopf angelangt und schob daraufhin das Hemd etwas zurück, sodass es nun über Setos Schultern hing und diese freigelegt waren. Katsuya biss sich leicht auf die Unterlippe, als er Setos sündigen Oberkörper berührte. „Nur nicht so schüchtern, Hündchen! Das gehört alles dir!“, schmunzelte Seto. Katsuya nickte nur, da er viel zu sehr damit beschäftigt war, diesen Körper anzusehen. Dieser so schien es Katsuya, war von den Göttern selbst gefertigt worden. Als Katsuya dann den Brustkorb entlang fuhr, legte sich eine tiefe Röte in auf sein Gesicht, die rosigen Knospen reizten ihn schwer, aber er traute sich nich, sie jetzt schon zu berühren. So fuhr mit den Händen über das Schlüsselbein und wanderte noch weiter rauf zum Hals. Schüchtern blickten Katsuyas Augen in die von Seto, der ihn aufmunternd und dennoch erregt anschaute. Katsuya musterte Setos Gesicht sehr genau und ihm war noch nie so wirklich aufgefallen, wie hübsch dieser Mann doch wirklich war. So nah hatte er ihn noch nie richtig betratet. Die braunen weichen Haare, die ihm nun locker in die Stirn fielen, das Gesicht war ebenmäßig, die schön geschwungen Augenbrauen, die gerade und feine Nase und die sündhaft roten Lippen, die nun leicht angeschwollen waren durch das Küssen. Nicht länger Herr seiner selbst, küsste Katsuya Seto auf die weichen, warmen und verheißungsvollen Lippen. Es legte sich nur noch ein dicker Nebel in seinem Kopf nieder, er war wie betäubt und ein Gefühl der Explosion startete in ihm. Es war, als würde er sich noch einmal in die selbe Person verlieben. Sein Herz klopfte nun so stark und schnell gegen sein Brustkorb, dass es schon fast weh tat. Seine Hände rutschten dabei, ohne das er es bemerkte, wieder weiter runter und reizten nun unabsichtlich die Knospen Setos, die sofort hart wurden und Seto in den Kuss keuchten ließen. Als Katsuya dies bemerkte, zuckte er mit der Hand zurück und wurde wieder tief rot. Seto jedoch hielt Katsuyas Hand fest und dirigierte sie wieder zurück. Nun doch über seinen Schatten springend, da es Seto zu gefallen schien, streichelte er erneut darüber. Setos Hände derweil fuhren wieder zu Katsuyas Hintern und drückten ihn so näher an sein Becken, was beide aufkeuchen ließ. Die Erregungen der beiden waren mittlerweile nicht mehr zu übersehen. Leicht neugierig und auch ein wenig ungeduldig zupfte Seto an Katsuya Hosenbund herum. Katsuya zwirbelte nun die Brustwarze mit zwei Fingern, was Seto erneut keuchen ließ, und als Katsuya noch die zweite Hand dazu nahm, um beide Seiten gleichermaßen zu verwöhnen, stöhnte Seto leise auf. Kurz darauf lösten sie den Kuss aufgrund von Luftmangel und sahen sich mit geröteten Wangen an. „Das machst du doch sehr gut! Nur weiter so!“ raunte Seto in Katsuyas Ohr, der wieder rot wurde, aber nickte. Vorsichtig setzte Katsuya mit seinen Lippen an Setos Hals an und küsste diesen sanft, wobei er hin und wieder drüber leckte und sich schlussendlich sogar festsaugte, was Seto überrascht die Luft einziehen ließ. Als Katsuya wieder locker ließ, hatte sich an dieser Stelle ein recht großer und dunkelroter Fleck gebildet. „Böses Hündchen! Was sollen denn jetzt meine Geschäftspartner von mir denken?!“ raunte Seto grinsend. „Mhmmm? .... Ups!“ lächelte Katsuya unschuldig. „Du bist unmöglich! Aber das süsseste Hündchen auf Erden! Und das Wichtigste ist, dass du mir gehörst!“ grinste Seto. „Ja, gehöre ich wohl! Und das fühlt sich verdammt gut an!“ schmunzelte Katsuya. „Ich würde dir aber gerne noch was zeigen, was sich viel besser anfühlt!“ grinste Seto nun hinterhältig. „Und was?“ was fragte Katsuya auf seine naive Art und nichts raffend, worauf Seto noch breiter grinsen musste und sich nun an Katsuyas Hosenknopf und Reisverschluss zu schaffen machte. „Seto“ stockte Katsuya überrascht, als Seto flink in die Boxershorts schlüpfte mit seiner Hand, worauf hin Katsuya die Augen zukniff und laut aufstöhnte bevor er knallrot anlief. „Seto...“ stöhnte Katsuya erneut und krallte sich unkontrolliert an Setos Schulter fest, um Halt zu bekommen. „Fühlt sich ziemlich gut an, was?! Und das, was ich mit dir vorhabe, wird sich anfühlen wie der Himmel auf Erden!“ grinste Seto und beobachtete, wie Katsuya immer wieder lauf aufstöhnte und sich aufs Neue dafür schämte, sich dabei an ihn krallte und im Inneren nach mehr schrie. Und genau dieses Verhalten machte Seto noch mehr an, reizte ihn schwer und stellte ihn auf eine Probe der Geduld, die für ihn fast unerträglich wurde. Nach einer Weile merkte er, wie Katsuyas Atem hektischer wurde und er sich noch mehr an ihn krallte, ein Zeichen für Seto, langsam von dem Blonden abzulassen, sonst war das hier schneller beendet, als ihm lieb war. Als er seine Hand wieder aus Katsuyas Boxershorts zurück zog, vernahm er ein leicht enttäuschtes Seufzen von seinem Hündchen und grinste nun. „Mein Hündchen hat wohl Blut geleckt, wie es aussieht. Keine Sorge, es geht gleich weiter!“ hauchte Seto in Katsuyas Ohr und knabberte daran rum, was Katsuya genießerisch aufseufzen ließ. Dabei legte Seto seine Hände unter Katsuyas Hintern und hob ihn dann hoch, wobei Katsuya überrascht aufquietschte und seine Arme und Beine um Seto schlang. „Seto was?“ fragte Katsuya verwirrt. „Wir werden nur die Position verändern!“ flüsterte Seto und küsste Katsuya verlangend, der das sofort erwiderte, während er Katsuya auf dem Schreibtisch absetzte. Dabei bekam Katsuya kaum mit, dass Seto ihm gerade die Hose auszog und sie achtlos zu Boden schmiss. Nun saß Katsuya nur noch in Boxershorts auf Seto Schreibtisch und drückte sich noch enger an ihn. „Darf ich weitermachen?“, flüsterte Seto nun, um sicher zu gehen, sein Hündchen nicht zu bedrängen. Rot und schüchtern nickte Katsuya und fuhr nun selber mit den Händen zu Seto Hose und fummelte leicht an dem Reisverschluss rum, bis er diesen auf hatte und die Hose sofort ein Stück nach unten rutschte. Überrascht zog Seto die Augenbrauen hoch, da er mit dieser Initiative nicht gerechnet hatte und nun gespannt mitverfolgte, was Katsuya noch tun würde. Dieser zog nun die Hose ganz herunter und wartete bis Seto diese mit den Füßen Beiseite geschoben hatte. Danach fuhr Katsuya die Hüftknochen Setos nach, umkreiste den Bauchnabel und beugte seinen Kopf anschließend nach vorn, um leicht an den Brustwarzen saugen zu können. Ein weiteres Keuchen groß verließ Setos Mund und er streichelte nun recht ungeduldig durch Katsuyas Haare. Neckend fuhr Katsuya nun leicht über die Ausbeulung der Boxershorts, was Seto unkontrolliert aufstöhnen ließ. Katsuyas Herz hatte noch nie in seinem leben so wild und schnell geschlagen, regelrecht gehämmert, sein Brustkorb hob und senkte sich genauso schnell und unkontrolliert. Seine Atmung passte sich rhythmisch dem Hämmern seines Herzens an und ließ fast vermuten, dass er hyperventilierte. Immer wieder fuhr seine Zunge nervös über seine Lippen, die völlig ausgetrocknet schienen, feiner Schweiß hatte sich jetzt schon auf seiner Brust abgelegt und schimmerte im Dämmerlicht verführerisch. Noch nie im Leben war er so nervös gewesen, immer wieder zuckten kleine Stromstöße durch seinen Körper und ließen eine regelrechte Hitzewelle in ihm aufsteigen. Auch Seto schien es nicht anders zu gehen, denn dieser atmete mindestens genauso schnell, während seine Hände leicht ungeduldig an Katsuyas Hosenbund rum zupfte und er diesen fragend ansah, wobei seine Augen nun einen Glanz besaßen, den Katsuya noch nie zuvor so gesehen hatte. Seine Augen waren lustverschleiert und versprachen pure Leidenschaft, was Katsuya einen warmen und angenehm kribbelnden Schauer über den Rücken laufen ließ. Aufgeregt, was nun folgen würde, nickte Katsuya zustimmend und spürte kurz darauf, wie Seto den Hosenbund mit zwei Fingern ergriff und sie langsam Stück für Stück hinunter zog. Katsuyas Atmung stockte genau wie sein Herz für einen Augenblick, als die Boxershorts zu Boden fielen und Seto ihn gierig betrachtete, danach schlug sein Herz mit einem Mal so laut und kräftig wieder los, dass es schon ein wenig weh tat. Sein Blut rauschte so laut in seinen Ohren, als hätte man das Radio volle Kanne aufgedreht. Und eine weitere Hitzewelle breitete sich in ihm aus. Noch nie zuvor hatte er sich komplett vor jemanden ausgezogen, das hier war was völlig Anderes, völlig Neues für Katsuya und er war überrascht, wie intensiv er fühlen konnte, wie unkontrolliert er doch war. Er hatte schon lang keine Kontrolle mehr über seinen Körper, dieser handelte wie von selbst, dass es schon ein wenig beängstigend war. Doch er vertraute Seto und machte sich deshalb nicht die geringste Mühe, seine Kontrolle wieder zu erlangen. Im Gegenteil! Er ergab sich seinem Rausch und wollte alles noch intensiver spüren, speicherte jedes Gefühl tief in sich ab. Sanfte Hände fuhren über sein Bein, zeichneten die Innenschenkel nach und verweilten dann an den Hüftknochen, wobei sie gekonnt eine bestimmte Stelle ausließen, die am meisten nach Aufmerksamkeit schrie. Ein leicht diabolisches Lächeln breitete sich auf Setos Gesicht aus, als Katsuya sich ungeduldig unter ihm regte und immer wieder aufkeuchte und dann wieder enttäuscht aufschnaubte. „Seto...!“, entfuhr es Katsuya keuchend und bittend. „Mhmm?“, kam es von diesem nur, während er weiter den gesamten Körper musterte, der sich immer wieder anspannte vor Aufregung und Ungeduld. „Bitte!“, keuchte Katsuya und drückte unkontrolliert sein Becken an Setos, der nun auch überrascht aufkeuchte. „Na, so ungeduldig?“, hauchte Seto rau. „Ja!“ knurrte Katsuya nun, da er es bald nicht mehr aushielt. Ein kleines Grinse huschte über Setos Gesicht, als er sich dann endlich erbarmte und seine Hand zu Katsuyas empfindlicher Spitze fuhr und leicht darüber streichelte. Sofort bäumte sich Katsuyas gesamter Körper auf und er stöhnte laut auf. Wieder zuckten Unmengen von kleinen Blitzen durch seinen Körper und die Hitze in seinem Leib schien ins Unermessliche steigen zu wollen. Seto, der wie gefangen war von Katsuyas Stöhnen und Keuchen, fuhr immer wieder mit der Hand, die das Glied nun ganz umschlossen hatte, über den Schaft. Beschleunigte und verlangsamte den Rhythmus immer wieder und neckt ab und zu die empfindliche Spitze, um Katsuya noch ein wenig leiden zu lassen. Bis sich nach einer Weile der ersten Lusttropfen bildete und Seto sanft mit dem Daumen drüber fuhr und diesen leicht verteilte, nur um sich anschließend hinunter zu beugen und quälend langsam mit der Zunge drüber zu fahren und anschließend leicht daran zu saugen, was Katsuya laut aufstöhnen und reflexartig die Hüften anheben ließ, um noch mehr von dieser feuchten Hitze zu spüren. Doch Seto drückte Katsuyas Hüften unmissverständlich wieder nach unten und hob seinen Kopf wieder an. Als er dann mit der Zunge über seine Lippen leckte, legte sich eine unglaublich tiefe Röte in Katsuyas Gesicht ab, die besonders hartnäckig an den Wangen war. Seto konnte bei diesem Anblick nur schmunzeln und beugte sich anschließend zu Katsuyas Gesicht runter, um diesen zu Küssen. Sofort schlagen sich zwei Arme um seinen Hals und verwickelten ihn in einen heißen Kuss, während sich Katsuyas Beine um Setos Hüfte schlangen und ihn an sich drückten, sodass beide in den Kuss stöhnten. Als sie sich dann voneinander lösten, sahen sie sich mit geröteten Wangen an. „Seto ich liebe dich!“ hauchte Katsuya heiser, sodass sich bei Seto alle Nackenhärchen aufstellten. Ein Grinsen huschte über Setos Gesicht und ein weiterer kleiner Kuss war die Antwort darauf. Katsuya verstand Seto auch ohne Worte und war sich dessen Liebe bewusst. Setos Augen zeigten ihm mehr als jedes Wort es tun könnte, jede Bewegung und kleine Geste zeigte ihm, dass Seto ihn genauso liebte. „Katsuya! Du hast was vergessen!“ wisperte Seto rau. „Ver...vergessen?“ fragte Katsuya leicht verwirrt. „Ja...!“ dabei nahm Seto Katsuyas Hand in seine und führte diese zu seinen Lenden, wo noch immer seine Boxershorts war. Kurz fuhr Katsuya über den Stoff, bis er verstand, was Seto meinte. Anschließend griff er nach dem Hosenbund und zupfte solang daran rum, bis diese ganz nach unten gerutscht war und nun mehr oder weniger auf dem Boden lag. „Danke mein Hündchen, es hat schon angefangen weh zu tun!“ grinste Seto, während Katsuya mal wieder rot wurde. „So schlimm? Ich kann ja mal heile, heile machen“ grinste Katsuya nun zurück, was Seto überrascht die Augenbrauen hochziehen ließ. „Ein anderes Mal, Hündchen, im Moment hab ich etwas Anderes im Sinne“ raunte Seto in Katsuyas Ohr, der nun wieder nervöser wurde. „Ach ja und was?“ fragte Katsuya und sah Seto in die saphirblauen Augen, um darin zu versinken. Setos Augen waren einfach der Wahnsinn, sie nahmen einen so gefangen. Sie fesselten einen schon, wenn sie einen mit ihren eiskalten und durchdringenden Kristallen gerade zu geradezu aufspießten, aber jetzt, wo sie verschleiert vor Lust waren, Wärme und Geborgenheit ausstrahlten, ließen sie einen nicht mehr los und fesselten einen mit einer Magie, die geradezu übernatürlich war. Und Seto schien sich der Wirkung seiner Augen bewusst zu sein, nicht umsonst krochen die Leute vor seinen Füßen rum, die einst selbst eine mächtige Firma besessen hatten, da ein Blick Setos ausgereicht hatte und die Leute ohne jede Gegenwehr aufgeben hatten. „Nun, was hättest du denn gerne, dass ich mache?“ stellte Seto nun eine Gegenfrage, wobei er leicht diabolisch grinste. „Ich...äh...ich möchte...dass du...“, stammelte Katsuya herum, war aber nicht im Stande, es auszusprechen. Sein Herz fing wieder an, heftig gegen seinen Brustkorb zu hämmern. Nicht, dass es nicht die ganze Zeit so war, doch nun, wo es in die „ernste Phase“ überging und Katsuya sich dessen bewusst wurde, legte sein Herz noch einmal ein ganzes Tempo zu. Seine Atmung stieg ebenfalls mit an und ließ ihn nun unrhythmisch schnaufen. Was Seto nun auch nicht mehr entging. „Sag es ruhig, mein Hündchen!“ lächelte Seto Katsuya aufmunternd an. Er wusste, was Katsuya sagen wollte, doch er wollte es aus seinem Mund hören, eine richtige Bestätigung, damit er sich ganz sicher sein konnte, dass sie beiden wirklich das Selbe wollten. „Ich...will...Seto bitte!“, keuchte Katsuya flehend und sah Seto bittend in die Augen. „Ich will es hören! Sag es! Was willst du?“, flüsterte Seto in Katsuyas Ohr, der unkontrolliert atmete und Setos rauer und warmer Stimme lauschte. „Ich will, dass du mich...dass wir...Seto, bitte schlaf mit mir, ich will es!“, hauchte Katsuya leise und lief erneut rot an. „Na siehst du, war doch gar nicht so schlimm!“, raunte Seto schmunzelnd und küsste Katsuya beruhigend auf die Stirn, der nur kaum merklich nickte. „Aber irgendwelche Krankheiten hast du nicht?“, fragte Seto nun ziemlich ernst. „Nein, hab ich nicht! Ich habe erst vor ein paar Monaten eine Untersuchung gehabt auf HIV und die war eindeutig negativ und außerdem hab ich weder mit einem Mann noch mit einer Frau geschlafen.“, Entgegnete Katsuya. (Anmerkung der Autorin: Das ist wichtig das man so was seinen Partner fragt! ^_~ ) „Gut! Ich mag nämlich keine Kondome! Die benutze ich nur, wenn es nicht anders geht!“, meinte Seto nebenbei noch. Danach löste sich Seto kurz von Katsuya und kramte in einer Schublade rum, bis er das gesuchte Objekt grinsend hochhielt. „Ich will dir ja nicht mehr wehtun, als nötig!“, grinste Seto und schraubte die Tube auf. „Wird es sehr schlimm?“, fragte Katsuya nun. „Sagen wir es so: Es wird sich beim ersten Mal nicht vermeiden lassen, aber jeder empfindet es anders. Und ich werde ganz vorsichtig sein, versprochen!“, meinte Seto und schmierte sich ein wenig von dem Inhalt auf drei seiner Finger. „Okay, Seto, ich vertrau dir!“, lächelte Katsuya, auch wenn man ihm ansah, dass er mehr als nervös war und auch ein wenig Angst hatte. „Es wird nach einer Weile nachlassen und solange werde ich still halten!“, gab Seto zurück und beugte sich dann über ihn, um ihn zu küssen. Als Seto Katsuya in einen wilden Kuss verwickelt hatte, spürte dieser dann plötzlich etwas, dass sich ihm entgegendrängte und schließlich in ihn eindrang. Überrascht keuchte er in den Kuss. Es tat nicht besonders weh, es war nur ziemlich ungewohnt und fühlte sich komisch an. Auch als Seto den zweiten Finger dazu nahm, war es nicht besonders schlimm, ein seltsames und leichtes Ziehen machte sich in ihm breit, als Seto begann, die Finger zu bewegen. Als Seto dann den dritten Finger dazu nahm, musste Katsuya am Anfang doch die Augen leicht zusammen kneifen, da es nun doch ein wenig weh tat, aber es war auszuhalten und Seto lenkte ihn ständig ab, mit leidenschaftlichen Küssen, während die andere Hand seinen Körper verwöhnte, was Katsuya hin und wieder genießerisch seufzen ließ. Nach einer Weil der Vorbereitung, die nicht besonders schlimm war, sondern doch noch recht erregend wurde, ließ Seto von Katsuya ab und sah ihn nochmals fragend an. Ein sicheres Nicken von Seiten Katsuya war die Antwort und Seto schmierte sich dann vorsichtig sein Glied mit dem Inhalt der Tube ein. Danach hob er Katsuyas Hüfte leicht an und drang so vorsichtig wie nur möglich mit der Spitze in Katsuya ein, der sofort schmerzvoll aufkeuchte. Seto hielt inne und wartete kurz bis Katsuya ihn nickend aufforderte weiter zu machen. So machte Seto eine Weile weiter, bis er schlussendlich ganz in Katsuya versunken war. Beide stöhnten auf, auch wenn aus Katsuyas Stöhnen auch Schmerzenslaute zu vernehmen waren, die aber mehr und mehr nachließen, bis Katsuya die zugekniffenen Augen langsam wieder öffnete und in Setos Augen sah. „Geht es Hündchen?“, fragte Seto besorgt, obwohl ihm seine Erregung schmerzlich bewusst machte, dass sie nach Erlösung verlangte. „J..ja, es geht schon! Es tut noch ein bisschen weh, aber es ist nicht mehr so schlimm!“, lächelte Katsuya, wobei man ihm die Erleichterung ansah, dass die Schmerzen nachließen. „Gleich wird es besser und dann sind die Schmerzen vergessen!“, grinste Seto lasziv. „Ich..ich denke, du kannst anfangen!“, meinte Katsuya nun und zog Seto zu einem Kuss hinunter, den dieser sofort und lächelnd erwiderte, wobei er es sich nicht nehme ließ, seine Hüfte probeweise zu bewegen, was ihn sofort aufstöhnen ließ. Auch Katsuya keuchte in den Kuss und bewegte die Hüfte, um die Gefühle , die entstanden, weiter auszutesten und bemerkte nun, dass es wirklich nicht mehr all zu schlimm war, denn seine Erregung erlangte nun wieder Überhand und forderte nun endlich Erlösung. „Bitte Seto!“ verlangte Katsuya nun endlich keuchend, worauf Seto erleichtert nickte und nun mit langsamen Bewegungen einen Rhythmus vorgab, dem sich Katsuya stöhnend anpasste. Immer wieder verlangsamte er den Rhythmus oder beschleunigte ihn, was Katsuya fast wahnsinnig machte. Er war völlig im Rausch, bekam nichts mehr mit außer seinen Empfindungen und dem heiseren Keuchen und Stöhnen Setos, was ihn noch mehr anregte. Beide schwitzten vor Anstrengung, waren aber nicht gewillt, auch nur eine Sekunde Pause zu machen. Immer wieder fielen einzelte Schweißtropfen auf Katsuyas Brust, den das aber nicht störte. Im Moment hätte eine Bombe neben ihnen einschlagen können und Katsuya hätte es nicht einmal bemerkt oder einfach nicht darauf geachtet. Katsuyas Atmung wurde mittlerweile hektisch, als er ein Ziehen und Kribbeln in der Lendegegend spürte, das unaufhörlich stärker wurde. Auch Seto ging es nicht anders, Katsuya machte ihn verrückt, da er unbewusst immer wieder die Muskeln anspannte und ihn so nur noch stärker reizte. Katsuya war völlig in Extase, es fühlte sich an wie ein Hitzeschleier, der sie umgab oder wie ein Fiebertraum, aus dem keiner aufwachen wollte. Katsuya stöhnte immer lauter, krallte sich dabei in Setos Schultern, bis er laut aufschrie und endlich kam. Wie eine Explosion überschwemmten ihn seine Gefühle. Seto ergoss sich keine paar Minuten später stöhnend in ihm, sodass er nur noch Sterne sah. Danach ließ sich Seto erschöpft auf Katsuya sinken und gab ihm einen feurigen Kuss. Beide schnauften angestrengt nach Luft, versuchten ihre Herzen wieder zu beruhigen. Nach ein paar Minuten der Stille, stellte sich Seto wieder richtig hin und zog Katsuya von seinem Schreibtisch. „Auuu! Mann, das nächste Mal machen wir das in deinem Bett, meine ganzen Oberschenkel tun weh von der Tischkante!“, jammerte Katsuya nun los, was Seto nur schmunzeln lies. „Wir sollten uns erst mal anziehen, es wird nämlich langsam kühl.“, Schmunzelte Seto weiter. „Ja!“ grummelte Katsuya nur und zog sich wieder an. Danach zog Seto sich auch wieder an sich und küsste ihn erneut, aber diesmal zärtlich. „Ich bin müde, Hündchen!“, hauchte Seto und zog Katsuya an der Hand ins Schlafzimmer, wo sie sich noch schnell frisch machten und dann ins Bett gingen. Seto war nach wenigen Minuten auch schon eingeschlafen, nachdem sich Katsuya in seine Arme gekuschelt hatte. Doch Katsuya wurde plötzlich von so einer schmerzliche, überwältigenden und ihn selbst überraschenden Welle der Liebe für Seto erfasst, das ihm die Tränen kamen und er bis zum Morgen nicht einschlafen konnte.... Aber eines hatte er sich vorgenommen, egal was in Zukunft passieren würde. Er würde nie wieder so sehr einen Menschen lieben wie jetzt in dieser Zeit. Kein Mensch auf der Welt könnte ihn auch nur halb so sehr lieben lassen, wie es Seto Kaiba nun tat. Der Mann, den er gehasst hatte, sein alter Schulkamerad, der Drache. Und genau der hatte sein Herz nun in der Hand, so wie er seines. Und eines schwor sich Katsuya noch in dieser Nacht, er würde dieses Herz beschützen und behüten, wie sein eigenes, das Seto Kaiba gehörte. Er würde all seine Liebe und Wärme wie einen Mantel darumlegen und wie ein Drache dafür kämpfen- oder eher gesagt wie ein Hund um seinen Knochen kläffen. XD So, das war es dann, damit ist diese FF abgeschlossen.Ich würde mich freuen, wenn ihr auch noch meine 3. FF mitverfolgt, die steht nemlich mehr oder weniger in den Startlöcher. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen! ^^ Ich würde mich wie immer über Kommis freuen. LG eure Kumagoro-kun (Kumo) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)