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Bloody Nightmare

von

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Blutige Nacht

Bloody Nightmare
 

"verdammte scheiße! DAS SIND DOCH KEINE MENSCHEN! Ich hab eben mein gesamtes Magazin in den geblasen und der steht immer noch!" rief der eine Soldat.

"Ich würde glatt sagen das sind Zombies!" rief Martin.

"Hier Haupteingang! Wir können die Position nicht mehr lange halten, wie steht es mit der Evakuierung der abgeordneten?"

"Wir brauchen noch gut 10 Minuten!" rief die stimme aus dem Mikro.

Sie hatten sich im Reichtag verschanzt. Draußen tobte das Chaos. Tote erwachten zum leben und töteten wieder Menschen, diese erwachten dann auch. Die Solldaten waren völlig überfordert, so dass sie sich nur zurück ziehen konnten. Sie musste durchhalten, bis die Regierung evakuiert war. Doch die Zombies hatten sich Waffen genommen. Die zahl der Verteidiger wurde immer kleiner. Und der schrecken der in kürze auf die noch lebenden wartete sollte noch größer werden, würden diese wieder aufstehen.

"Verdammt! Ich hab nicht den Eindruck, das die sich aufhalten lassen!" rief Martin, als eine Person mit einen gewaltigen Sprung die Treppe und die Barrikaden überwand.

"Scheiße was ist daaaaaa...!" rief einer der Soldaten, als er von dem Mann angefallen wurde.

"Verdammt!" rief ein anderer Soldat, Lies sein Gewehr fallen und zog sein Kampfmesser. Doch als er den Mann erreicht hatte, schlug dieser ihn wie eine Puppe mit einer Hand zu Seite. Der Soldat flog gegen so stark gegen eine der Säulen, das er fast zerplatzte. Da Schoss Martin auf den Mann. Er jagte ein ganzes Magazin in ihn hinein. Doch die Person stand einfach auf. Sie schien nicht mal verwundet zu sein. Martin wich zurück, und lud schnell nach.

"Du glaubst doch nicht wirklich, das du Jämmerlichen "MENSCH" mir etwas anhaben kannst? Sagte der Mann mit lachender Stimme.

"ich muss es wenigstens versuchen!" brüllte Martin und schoss. Diesmal schoss er ihn in den kopf. Die Geschosse aus seinen G36 zerfetzten ihn den Kopf, und die Gestalt sackte auf die Knie.

"genug?" fragte Martin, in der Hoffnung keine antwort zu erhalten.

"Noch lange nicht." Hörte er die Stimme des Mannes sagen. A drehte er sich wieder zu dem Mann um. Er stand wieder, und sein Kopf schien sich aus einer Art schleim wieder neu zu bilden.

"Was bist du?" fragte er schockiert.

"Ich bin dein Schlimmster Alptraum! Und ich bin unbesiegbar!" sagte er und machte einen weiteren schritt auf Martin zu.

"Wirklich?" klang eine stimme aus dem Dunkeln.

"Wer wagt es?" schrie der Mann und drehte sich um. Doch da schlug ihm jemand eine hand durch die Brust und kam hinten wieder raus. Doch sofort zerfiel der Mann zu staub.

Dadurch wurde die Sicht auf einen Zweiten Mann frei. Er war lang und hatte eine recht dünne Figur. An hatte er einen aufdringlichen blut roten Hut und ein langen Mantel in der selben Farbe. Er hatte eine Brille mit roten Gläsern auf.

Martin hob seine Waffe und richtete sie auf den Mann in rot.

"Das wollen wir doch lassen. Ich bin hier um euch zu helfen... zumal du ja doch keine Kugeln mehr im Magazin hast." Sagte er und lacht.

"Scheiße! Und wer oder WAS bist du?" fragte Martin verärgert, als er sein Gewehr nach lud.

"Ich bin Alucard, verehrter Herr Soldat." Sagte die gestalt und zeigte ihre langen Eckzähne.

"Was zur Hölle bist du..."

"Gestatten ich bin ein..."

"Master, we have no tim for talking!" rief eine Frauenstimme. Martin sah an dem Mann vorbei und sah, wie eine Frau von der oberen Etage gesprungen kam. Sie hatte eine gewaltige Kanon auf den rücken,

" Genieße es Herr Soldat. So etwas hat man selten."

"Wenn du nur zusehen willst, dann geh bei Seite." Fuhr Martin ihn an und drängt sich an ihm vorbei."

"Uh... Noch einer der es eilig hat zu sterben." Sagte Alucard herablassend. Da bückte sich Martin zu einen Toten Kollegen, um sich seine Munition zu nehmen.

"Du solltest aufpassen, heute Nacht können sogar Tote beißen." Rief ihm Alucard zu. Plötzlich begann sich der Tote Soldat zu bewegen. Sein Gesicht war wie eingefallen, und seine Hautfarbe war grau. Martin erschrak und wich zurück, dich die gestalt hielt ihn am Bein fest. Da nahm er sein Gewehr und schlug damit dem Soldaten in das Gesicht. Da schoss Alucard auf den Soldaten der dabei zerplatzte, und der Soldat Zerfiel zu staub.

"WAS GEHT HIER VOR? Menschen die ihren kopf regenerieren können und zu staub zerfallen! Tote die wieder zum leben erwachen und ebenfalls zu staub zerfallen! WAS GEHT HIER VOR?" schrie Martin.

"Es handelt sich in keinen Fall um Menschen. DAS!" rief Alucard und Schoss auf einen weiteren Soldaten, der wieder aufstand. "DAS SIND UNTOTE! Zombies wie ihr Menschen sie nennt!"

"Ja ne ist klar! DAS KANN doch nur ein misslungenes Biowaffenexperiment sein!"

"Misslungen ist hier nichts. Nur ein aufstand der Vampire!" rief Alucard und rannte los. Er sprang über die Barrikaden und rannte runter zu den. Martin rannt zurück auf seinen Posten

"Nicht auf den in den roten Mantel schießen! DER IST AUF UNSERER SEITE!" rief er über funk. Doch da bemerkte er das Dröhnen von Helikoptern. Mehr als einen.

DECKUNG! Luftschlag!" brüllte einer über Funk.- Alle zogen die Köpfe ein, und da hörte man scho0n die Explosionen. Eine Hitzewelle schlug zu den Soldaten hoch. Als sie wieder hoch kamen, sahen sie wie ein Lastenhelickopter gerade einen leichten Panzer abwarf. Er konnte durch die Dunkelheit und den Schneesturmaber nicht erkennen, von welcher Einheit die Truppen waren. Plötzlich kamen von hinten weitere Soldaten.

"Wer seit ihr!"

"We are form the Hellsing Organisation!" rief der Soldat ihm zu. Dann stellten sich die Soldaten an die Barrikade und beten.

"Zum beten ist jetzt keine zeit!" rief einer der Soldaten den Neuankömmlingen zu. Diese eröffneten dann synchron das Feuer. Sie hatten andere Munition, weil die angreifenden Zombies zu staub zerfielen. Martin machte einen Schritt zurück und zog den Kommandanten zu sich.

"Chef! Woher kommen die? Wer sind die? Die sind nicht von uns!"

"Ja ja, ich weiß, ich hab gerade einen in der Leitung, sei mal ruhig!" gab dieser zur antwort. Martin schaute kurz über die Barrikaden und betrachtete, wie der leichte Panzer durch die Menge fuhr. Dann gab es ein Mitteilung über Funk.

"Achtung Leute, hier spricht Oberleutnant Maier. Auf befehl des Verteidigungsministers haben wir nen neuen Boss."

"Achtung Männer, hier spricht Peter Fergason, Kommandant der Hellsingtruppen. Ab sofort habe ich das Kommando, Sowie die Politiker evakuiert sind, werdet ihr hier rausgeholt. Alle Bundeswehrsoldaten. Sofort in den Plenarsaal, dort wird Munition ausgeteilt die Effektiver ist als eure." Martin sah sich um. Alucard schlug sich durch die Massen. Und die Soldaten von Hellsing standen wie Felsen an den Barrikaden und feuerten. Martin schulterte seine Waffe und lief los. Ihm taten es die anderen Soldaten nach.

"Scheiße, was geht hier vor?"

"Ich hab gehört, es sollen auch Soldaten zu den Aufständischen gehören." Rief Peter, Martins bester Freund.

"Das sind keine Menschen mehr!" gab Martin zurück. Sie mussten über eine zweite Barrikade klettern, die geschaffen wurde, falls die erste fällt.

"Was dann?" fragte er Martin.

"Zombies. Sagte zumindest dieser Kerl mit dem Mantel." Da kam ein dritter Soldat von hinten. Xiau. "Habt ihr das gesehen? Die Frau schießt mit einer 30 mm Halkonnen! Wie packt die das ding zu stemmen."

"Mein Vermutung würdest du mir eh nicht glauben." Sagte Martin, als sie von der Barrikade sprangen.

"Was denn?" fragten Peter und Xiau gemeinsam.

"Ich denke das sind Vampire, der Kerl hat so komischen Andeutungen gemacht. Und habt ihr gesehen? Die Fritzen schießen mit Munie, die sie zu staub zerfallen läst. Und vorhin hat sich vor meinen Augen, einer den kopf wieder regeneriert. Das sind keine Menschen." Erklärte Martin

"Du hast recht, das glaube ich dir wirklich nicht. Vampire... das ist doch geistiger Durchfall! Los weiter!" rief Peter und sie rannten los.

Im Plenarsaal holten sie sich dann ihre Munition ab.

"Was ist das besondere daran?" fragte Xiau und betrachtete die Kugeln.

"Silber." Sagte der Mann an der Vergabe.

"Ich sagte es doch. Glaubt ihr mir nun?" fragte Martin.

"na ja... eigentlich müsste ich, aber ich will nicht." Gab Peter zurück. Dann liefen sie zu ihren Kommandant.

"Kommandant! Können sie uns was sagen? Wer sind zum einen DIE" rief Peter und zeigte auf einen Hellsingsoldaten. "Und wer oder was sind die da draußen?" fügte Martin hinzu.

Der Kommandant sah sie nur bleich an.

"Jungs, das wird nicht gut enden. Ihr werdet es nicht glauben, aber ich sprach eben mit der Kanzlerin. Angeblich sind das da draußen Zombies. Und einige davon sollen Vampire sein. Dieser Kerl im roten Mantel ist auch einer. Und es kommt noch schlimmer. Da sollen Panzer auf uns zurollen. Tiger sind schon zu uns unterwegs, aber es scheint eine Militante kraft zu geben, die hier mitmischt. Wir haben zwei Helis verlohnen. Ich sag es euch offen, es sieht beschissen aus. Sehr beschissen." Sagte der Kommandant mutlos.

"EGAL! Los. Wir sind ausgebildet. Wir sind nun angeblich ausreichend bewaffnet, und mit den Panzer werden wir auch fertig. Haben sie doch mehr vertrauen, sie kennen uns doch." Aber ich fände es ehrlich sinnvoll, den Rest der Truppe über die da draußen aufzuklären, so denken sie, sie schießen auf Zivilisten." Sagte Xiau.

"Na ja... Los ihr müsst wieder zurück zu euren Posten."

"Jawohl Kommandant." Sagten die drei gleichzeitig. Dann drehten sie sich um und liefen wieder zurück zum Haupteingang. Die Hellsingsoldaten hatten mühe, den Ansturm zurück zu halten.

"Oh you came back? You are late!" fuhr Seras die drei Männer an.

"Was will die?" fragte Peter.

"Egal, los zurück in die Stellung entlasten wir die Leute!"

Doch als sie dort angekommen wahren, sahen sie wie ein Panzer durch die anstürmenden Massen donnerte und dabei keine Rücksicht nahm.

"Scheiße... SCHEIßE... SCHEIßE!!!!! Deckung!" brüllte Martin und warf sich auf den Boden.

Seras rief: "All man in covering!" Dann knallte es aber schon. Von der Barrikade war nicht mehr viel übrich außer eine brennende wand.

"Los Rückzug zum zweiten wall! Wir können gegen einen Leopart nicht ausrichten!" rief Peter. Doch Seras bleib. Sie lud ihre Kanone und legte an.

"Ja sind sie verrückt?" rief Martin. Doch da schoss sie schon.

Das Geschoss jagte durch den Sturm und knallte gegen den Panzer. Doch der war unbeschädigt.

"Scheiße gib mir Deckung!" rief Martin zu Peter. Dieser eröffnete das Feuer, um die Zombies am überqueren des ersten Walles zu hindern. Martin rannte zu Seras und sprang sie an, so das beide zur Seite flogen. Direkt danach flog eine weitere Panzergranate. Diesmal genau an die stelle wo Seras gehockt hatte.

"ARE YOU CRASY? You hat to be Killed!" rief sie verärgert.

"And You?" fragte er zurück. Dann Zog er sie hoch und wollte sie zum zweiten Wall ziehen, doch er kam gegen ihre Kräfte nicht an.

"Lass das lieber." Hörte er Alucard's Stimme.

"Was? Wieso? Sie muss hier weg!" rief Martin.

"Sie muss gar nichts. Du solltest nur hier verschwinden." Sagte er und schoss mit seiner überdimensionierten Pistole.

"Ich lass sie hier nicht verrecken!"

"Master?"

"Sie kann durch diese Waffen nicht getötet werden "MENSCH". Lass sieh in ruhe." Sagte Alucard verärgert.

"Dann verreck doch!" rief er und lies sie los.

"Lass die Spinner und komm her!" rief Peter. Martin drehte sich um und wollte zum zweiten Wall rennen, als er zwei Männer mit Raketenwerfer sah. Martin bemühte sich den wall hoch zu kommen, als er von hinter sich das lachen von Alucard hörte.

"Verdammte scheiße! Ich will hier nicht sterben!" dachte er sich. Doch da schlug wieder eine Panzergranate im Eingang ein. Martin spürte die Hitze der Explosion.

Dann hatte er es endlich hinter die Barrikade geschafft. Dort lud er erst mal sein Gewehr nach. Da platzte einen Solldaten von der Hellsingtruppe der Schädel, eine Kugel hatte ihn genau am kopf getroffen. Martin überlegte nicht lange, und griff sich das Gewehr von ihm. Dann kam er hinter der Deckung vor um wieder zu schießen. Doch was er da sah, les ihn das Blut in den andern gefrieren. Der Panzer rollte voll auf ihn zu, er war schon dabei, die Treppe hoch zu fahren. Plötzlich stand Alucard neben ihm.

"Willst du sterben? Herr Soldat?"

"Nein!" rief Martin."

"Wirklich?"

"Ja ich will hier nicht sterben!"

"Gut." Sagte Alucard. Und in diesen Moment drückte Alucard ab. Die Kugel flog genau in das Rohr des Panzers, und traf dort die Granate. Diese Explodierte und zerriss den Panzer. Doch die Explosion war gewaltig. Sie blies die Barrikaden weg, und wirbelte die Solldaten herum.
 

"Martin lag schwer verwundet auf einen der Tische. Er hatte eine tiefe bauchwunde, und blutete stark. Da trat Alucard zu ihm. Er strich mit dem Finger durch die Blutlache und leckte dann seine Finger ab.

"Du hast Leckeres Frisches Blut. Es wird mir ein vergnügen sein, es zu trinken. Ich mache dich zu einen von uns."

"Master? Are you right what you do?" fragte Seras.

"Jes. I'm shure what i do." sagte er.

"Willst du wirklich überleben?" fragte er sich, und sah zur Seite. Dort lag sein Freund Peter. Er war tot. Ja er wollte überleben, er wollte um jeden Preis überleben.

"Willst du wirklich überleben? Herr Soldat."

"Ja. Ich will nicht sterben... Ich will leben..." hauchte er. Durch den Blutverlust ging ihm seine Kraft abhanden. Da Biss Alucard ihn in den Hals.
 

Als er wieder zu sich kam, war er in einen Helikopter. Er hörte wie sich zwei Personen unterhielten.

"Lady Integra wird das nicht gefallen."

"Das ist mir bewusst."

Da schaffte er es die Augen auf zu machen. Er sah nur einen gestalt mit roten Mantel.

"So du lebst... mal schauen was der preis war." Dachte er sich.

"Der preis? Der Preis ist ein für euch Normale Menschen ein hoher. Aber du wolltest überleben." Sagte Alucard als würde er in seinen Kopf schweben...

neues Leben

Kapitel 2
 

Ca. 3 Stunden nach dem Massaker am Reichstag, waren Martin, Selas und Alucard in einem kleinen Behelfsstützpunkt im Süden von Berlin. Dort war die Lage noch wesentlich ruhiger und man hörte nur ab und an das entfernte donnern von großkalibrigen Geschützen.

"Was machen wir jetzt hier?" fragte Martin etwas verwirrt in die gesellige Runde, die mit ihm das Zelt teilte. "Warten." meinte Selas monoton und packte irgendwelche, für ihre Verhältnisse riesige, Panzergranaten in ihren Rucksack.

"Das Fräulein Polizistin hat recht, wir warten auf neue Befehle aus dem Hellsing-Hauptquartier in London. Du solltest dir der weil eine neue Uniform besorgen Herr Soldat." Alucard grinste ihn an, während Martin anfing sich selber zu begutachten. All seine Wunden, die wirklich ernst waren, sind auf dem Flug markelose verheilt. "Sie haben wahrscheinlich recht Alucard." Gab Martin zurück und eilte davon.
 

"Er schein keine Probleme damit zu haben Fräulein Polizistin." Sagte Alucard, nach einer weile nach dem Martin weg war, mit einem Anflug von Belustigung.

"Was meinen Sie Meister?" fragte Selas sichtlich verwirrt.

"Genau das meine ich." Kicherte Alucard.
 

20 Zeltreihen weiter traf Martin auf jemanden der deutsch sprach und ihm sagen konnte wo er eine neue Uniform herbekam.

"Aha, danke schön!" rief Martin und wand sich zum gehen um, doch genau in diesem Moment rief jemand quer über den ganzen Platz: "STEHEN GEBLIEBEN SOLDAT! WO IST IHRE WAFFE?" Aus Reflex und Gewohnheit blieb Martin stramm stehen. Hinter sich hörte er, das saugende Geräusch, das Stiefel im Matsch machen.

Ein sehr grimmig dreinblickender Oberst baute sich vor ihm auf. "VERDAMMT NOCH MAL! WO IST IHRE WAFFE SOLDAT?" brüllte er Martin aus dem steh greif an.

Martin hielt seinem strafendem Blick stand und antwortete: "ICH MUSS SIE WOHL AM REICHSTAG VERLOREN HABEN HERR OBERST!"

Der Oberst hob eine Augen braue "Aha, am Reichstag sagen sie, dann wird ich ihnen das wohl noch mal durchgehen lassen können. Aber nun schwing sie ihren hintern zur Kleiderkammer und lassen sich neu einkleiden! Sie sehen ja miserabel aus! Und danach im lauf schritt zur Waffenausgabe!" Der Oberst grinste plötzlich diabolisch und klatschte in die Hände und rief: " BEWEGUNG BEWEGUNG BEWEGUNG!"

Im Vorbeilaufen las Martin das Namenschild an der Brust des Oberst ,Richthofen' stand da.
 

"Wie lange brauch der Herr Soldat denn um sich neue Kleidung zu holen?" fragte Alucard leicht gereizt.

"Vielleicht hat er sich verlaufen." Scherzte Selas, die ihren Rucksack mittlerweile bis oben hin mit Munition beladen hatte.

Plötzlich hörten beide irgendwelches Gebrüll von draußen.

Selas musste lachen. "Ich glaube ... ein Vorgesetzter ..." lachte sie "ehemaliger Vorgesetzter" korrigierte Alucard pflichtbewusst "...hat ihn gefunden, glaub ich." Selas hielt sich vor lachen den Bauch.
 

Martin war nun fertig mit der Beschaffung zweier neuer, sauberer Uniformen.

Dieser Richthofen rannte ihm immer noch hinterher, da es ihm Freude bereiten zu schien jemanden der seine sprach, sprach über den Platz zu jagen.

Martin verspürte trotz des schnellen Marsches durch das ganze Camp keine Müdigkeit oder Erschöpfung, was er einfach als Leistungssteigerung durch seine hervorragende Ausbildung bei der Bundeswehr.
 

An der Waffenausgabe ließ der Oberst endlich von ihm ab und suchte nach einem neuen ,Opfer', da es schien als wäre er nicht ausgelastet.

"Ausweis und Papiere bitte." Verlangte die junge Soldatin an der Ausgabe.

Verlegen klopfte Martin seine neue Uniform ab.

"Ähm den Ausweis hab ich hier," verlegend grinsen wedelte er mit dem kleinen Ausweis in der Luft herum. "aber meine Papiere liegen wohl noch in der ausgebombten Kaserne in Blankenfelde

Die Soldatin schluckte und wusste nicht recht was sie jetzt tun sollte.

Aus dem Schatten des Zeltes tauchte Alucard hinter ihr auf und lächelte sie an.

"Dieser Mann gehört zu mir Fräulein Soldatin."

Die Soldatin schien einem Ohnmachtsanfall nah.

Alucard reichte ihr ein Zettelchen, das er von Lady Integral bekommen hatte und die Soldatin schien zu verstehen und nickte heftig. "Aber natürlich" und "Sofort" stammelte sie.

Kurz verschwand sie im Zelt und kam kurz darauf mit einem Werk frischen G36 in der Hand wieder hinaus. Kurz überlegte sie "Haben sie eine Plakette oder ähnliches um ihre Waffe als die ihre kenntlich zu machen?" fragte sie vorsichtig

Hinter ihr lacht Alucard los und griff durch sie hin durch und nahm sich das G36, welches er geschickt über sie hob in die Hand.

Aus einer seiner Taschen holte er ein rotes Lederband und wickelte es fest um den Lauf der Waffe und warf sie Martin zu.

Der wollte sich erst ducken und in Deckung gehen doch Alucard rief "Du schwächlicher möchte gern Mensch!" Das macht Martin wütend und er griff das G36 einfach aus der Luft. "So viel zu schwächlicher möchte gern Mensch, du Monster!" Alucard lachte laut los: " Du hast ja so recht, Herr Soldat, du weißt gar nicht wie recht du hast!"

Als Alucard sich wieder eingekriegt hatte deutete er Martin ihm zu folgen.

"Wir haben einen Auftrag Herr Soldat."

"Der da wäre?" fragte Martin gereizt. Alucard grinste ihn an "3 mal darfst du raten Herr Soldat."

"Ich hab keinen blassen Schimmer was ihr in Deutschland wollt, wie soll ich dann wissen was euer Auftrag hier ist?"

"Kannst du dir das nicht denken, Herr Soldat? Wir müssen doch die bösen Jungs finden." Sagte Alucard breit grinsend, wobei seine Reißzähne zum Vorschein kamen.

"Können sie aufhören mich "Herr Soldat" zu nennen? Ich habe einen Namen. Leutnant Martin Steiner..." Doch da unterbrach ihn Alucard. "Namen sind wie Staub Herr Soldat."

"AAAARG!" fluchte Martin.

"Oh... Einen Moment, ich bin gleich wieder da... Herr Soldat." Sagte Alucard, wobei der diesmal das "Herr Soldat" besonders betonte.

Alucard löste sich einfach vor seinen Augen auf. Es wirkte als würde er ins Zelt hinter sich fallen, doch das tat er nicht. Und dann war er weg. Martin stand alleine zwischen den zelten. Innerlich kocht er. Doch irgendetwas in ihm sagte, das ab nun alles anders werden würde. Erst mal hatte er durst. Er griff seine Feldflasche und trank. Er trank sie aus. Doch der Durst war immer noch da. Doch es war kein durst nach Wasser, es war der durst nach etwas anderen. Nur Martin wusste nicht was. Es zog ihn zum Feldlazarett. Sein verlangen wurde immer größer, doch er hatte keine Ahnung wonach. Da faste er sich an den Hals... Sollte es tatsächlich sein das... Nun realisierte er langsam, was eigentlich geschehen war, warum seine Wunden geheilt waren. Da sah er im Müll blutige Gummihandschuhe. Plötzlich lief ihn das Wasser im Mund zusammen. Er trat an die Mülltonne heran und hob den Handschuh hoch. Doch da erschrak er. Er sah sich um. Keiner hatte ihn gesehen. Er hätte nun fast einen benutzten Gummihandschuh abgeleckt. Das ging doch nicht. Er konnte doch nicht blut trinken... oder doch? In den letzten Tagen war so viel geschehen. Zuerst gab es in Hamburg diese Ausschreitungen, und dann in Berlin. Er hat gesehen, wie jemand sich hat seinen Kopf wieder zusammengesetzt. Er sah wie Leute zu staub zerfallen sind. Warum also nicht? Weil es unüblich war? Er wusste nicht mehr was er denken sollte, und warf den Handschuh in den Müll und knallte den Deckel drauf.

"Nein das kann ich nicht tun. Ich bin doch noch ein Mensch... oder?" fragte er sich und ging zurück zu seinen Zelt. Unterwegs begegnete er zwei Sanitäter, die einen verletzten auf einer trage zum Lazarett brachten. Er blutete stark am Arm. Martin biss sich auf dem Finger, die andere Hand ballte er zur Faust. Seine Eckzähne stachen in die Haut. Er hätte so gerne die Trage sich gegriffen, und das blut getrunken.. warum die Trage... bei IHM könnte er frisches, noch warmes, Blut trinken." Doch er riss sich aus diesen Gedanken. Er durfte gar nicht erst so anfangen zu denken, doch der durst war da, und er wurde stärker. Aber SO durfte er ihn nicht befriedigen. Er beeilte sich zurück zum Zelt zu kommen. Seras saß immer noch da. Sie hatte die Füße auf ihren Rucksack gelegt, und die Augen zu. Martin schlich sich regelrecht ins Zelt.

"Welcome back." Sagte Seras gelassen. Ihr grinsen konnte er nicht sehen.

"Wie? Ja ja..." sagte er und legt sich auf das Bett.

"Durst?" fragte sie gelassen.

"Was?"

"Hast du durst?"

"Nein hab kein durst auf was zu trinken." Gab Martin zurück. Genau das was Seras hören wollte.

"Na wie geht es unseren Frischling?" fragt Alucard Seras in Gedanken

"Er hat durst."

"Wie? Jetzt schon? Du hast fast zwei Wochen gebraucht, eh der durst so groß war. HIHIHI" sagte Alucard und zog sich aus ihren versand zurück.

Martin erinnerte sich an sein Trening und riss sich zu sammeln. Wenn das hier vorbei währe, würde er diesen Alucard fragen wollen.

Da stand Seras auf, und ging aus dem Zelt. Martin war alleine. Da sah er einen Blutfleck. Es war wohl blut das von seiner Uniform war noch abgefärbt. Ganz unauffällig fuhr er mit dem Finger über die Stelle. Und rieb etwas davon ab. Dann hielt er sich den roten Finger vor sich. Sollte er es tun... Dürfe er es tun? Doch der Geist siegte, und er wischte das Blut von seinen Finger ab. Er brauchte Beschäftigung, also überprüfte er seine Waffe, baute sie auseinander, Ölte die Teile und baute sie wieder zusammen.

Da trat ein Mann ins Zelt. Groß, Blond und mit einer Sonnenbrille auf.

"Leutnant Martin Steiner?" fragte er.

"Jawohl, sie sind?"

"Engelhart. Freiherr Engelhart. Ich soll sie zur Besprechung bringen."

"Schuldigung, aber sie sind Zivilist? Was haben Zivilisten hier zu suchen?"

"Das wird sich dann klären. Kommen sie mit." Sagte der Mann im straffen Befehlston.

Doch Martin dachte nicht dran sich zu bewegen.

"Ich bin Soldat, SIE als Zivilist haben mir nichts zu befehlen."

"Aber Oberst Richthofen kann ihnen was befehlen. Und ich überbringe seinen Befahl. MITKOMMEN." Sagte der Mann nun doch sichtlich verärgert.

"Martin stand auf, Schulterte sein Gewehr und folgte ihm nach draußen. Entweder kam es ihm nur so vor, oder die Sonne ist wirklich viel heller als sonst.

"Ja... Das leben ist ein Scheiß Adventuer... Und der Gammawert ist auch wieder viel zu hoch." Murmelte er.

"Alucard, der die ganze zeit ein Auge auf Martin geworfen hatte, musste bei diesen Spruch kichern.

"Was haben sie, Meister?" fragte Seras.

"Ach nichts, Fräulein Polizistin."

"Ich heiße Seras Viktoria, ist das so schwer zu merken?" grummelte Seras nur.
 

Martin und Engelhard kamen zum Kommandozelt. Es war wesentlich größer als die anderen.

"Warten sie hier, man holt sie dann." Sagte er kalt und ging in Zelt.

Martin zuckte mit den Schultern, er war Soldat, er war es gewöhnt, das man ihn warten lies.
 

"So er wartet Draußen. Ich kann immer noch nicht verstehen, was das sollte." Sagte Engelhard zu Kommandant Fergason.

"Warum?" fragte Alucard, der aus einer Zeltwand kam. Die Generäle wichen vor schreck zurück. Nur Engelhard blieb unberührt. "Oha? Doch mal pünktlich?" fragte er nur.

"Was denn? Keine Willkommensgrüße werter Engelhard?" fragte Alucard übertrieben erstaunt.

"Wer oder WAS sollte dich Willkommen heißen?" rief eine Stimme von oben. Alle sahen nach oben. Dort auf einen der Stangen saß jemand.

"Oha? Der liebe Spike. Hat man dich wieder von der Kette gelassen?"

"Na warte du Köter!" rief die gestalt und sprang von oben runter. Es war ein Mann in einen langen schwarzen Ledermantel. Als er unten war zog er seine Waffe. Ein Schwert mit einer gespaltenen Klinge. Dieser Spalt diente als Lauf für die Kugeln des Maschinengewehres, das in den Griff integriert war. Alucard zog grinsend seine Pistolen. Doch noch eh sie schießen konnten gingen Fergason und Engelhard dazwischen.

"Alucard!"

"Spike!"

Die anderen Generäle tuschelten, und warfen abfällige blicke auf die beiden, und auf ihre Kommandanten.

"Wir vom Hause Engelhard haben seit Jahrhunderten gegen Vampire, Dämonen und andere Dämonen gekämpft. Wir haben dieses Land seit Jahrhunderten sauber gehalten..."

"Aber immer mit Müh und not. Und gegen die Freaks wart ihr faktisch machtlos. Und nun? Ich hielt es für sinnvoll, eure Truppe aufzustocken... Und ich hatte durst." Scherzte Alucard.

"Das ist ja unerhört!" rief Engelhard.

"Er hat aber nicht ganz unrecht, das müssen sie zugeben, sie hatten in letzter zeit immer mehr Probleme mit den Freaks. Und nun ist es ausgeartet.

"Wenn sie wollen kann ich ihn ja mitnehmen..." sagte Alucard und grinst, so, das seine Eckzähne rausschauten.

"Wir sollten zurück zum Thema dieses Treffens." Sagte General Radick. "Erstens, wie können wir wieder für Ordnung in Berlin sorgen, und das zweite, können wir diesen Martin trauen?" fragte er in die Runde.

"Nach dem, was in London Passierte, sollten wir das HQ der Militanten Freaks suchen. Sie sollen sich selber wohl "letzte Reserve" nennen. Zerschlagen wir ihre Organisationsstruktur, haben wir eine Chance sie zu Isolieren und einzeln zu vernichten." Sagte Fergason.

"Also nach unseren Analysen agieren die Freaks zwar nach militärischen Taktiken und zu teilen auch nach eine art Struktur, aber das sie doch eigentlich total Planlos und willkürlich agieren. Also ist es recht sinnlos, ein HQ zu suchen."

"Viel wichtiger finde ich, ist es heraus zu finden, wie sich dieser Martin verhält. Nichts gegen ihre Soldaten, aber was ist wenn er hier und jetzt austickt? Wenn er in seiner gier nach Blut jagt auf Soldaten macht? Er könnte mit Leichtigkeit das Lager ausradieren." Sagte Engelhard ernst.

"Wenn er das täte, kämme er nicht weit." Sagte Spike überheblich und legte das Schwert auf die Schulter.

"Das wird nicht geschehen. Ich hab mir schon ausgesucht, wen ich erwähle. Er würde nie einen Kameraden Angreifen... Nie. Das nenne ich Treue... Bis nach den Tot." Sagte Alucard und begann zu lachen.

"Also wenn der einen Meiner Männer tötet, dann reiß ich ihn persönlich in Stücke. Aber da er nun... Sagen wir nicht mehr Menschlich ist, unterstelle ich ihn hiermit ihren Befehl Herr Engelhard." Sagte Radick. Seras saß gelangweilt in einen der Stühle. Ihr ging die Planung relativ m Arsch vorbei. Sie fragte sich ja sowieso, was sie hier sollte.

"Na gut, Aber SIE tragen die Verantwortung." Sagte Engelhard und zeigte dabei auf Fergason.

"Wenn ich die Verantwortung trage, dann untersteht er auch meinen Kommando, nicht ihren." Sagte Fergason ernst.

"Ist mir auch recht. Ich will nicht die schuld daran tragen, wenn der ausrastet." Sagte Engelhard überheblich.

"Dann holen sie ihn doch rein. Dann können wir ihn auch befragen. Er ist in Berlin geboren, er kennt sich doch hier aus." Sagte Lark. Ein weiterer General.

"Gerne." Sagte Seras und stand auf. Sie ging aus dem Zelt und suchte Martin, dieser hatte sich derweil zu einigen Soldaten gesetzt, und spielte mit ihnen Karten.

Seras trat an ihn heran. Noch sie bei ihm war drehte er sich um.

"Ja?"

"Die wollen dich sehn." Sagte sie kühl.

"Ja, War ja nicht zu überhören." Sagte er und stand auf.

"Wie nicht zu überhören?"

"So laut wie die gebrüllt haben." Sagte er beiläufig und ging auf das Zelt zu.
 

"Leutnant Martin Steiner! Sie werden hiermit Offiziell dem Kommando von Kommandant Fergason unterstellt. Seine Befehle sind zu befolgen. Fragen?" fragte Ridick

"Warum?" fragte Martin nur. Da stellte sich Alucard hinter Ridick und zeigte auf seinen Hals. Da wurde es ihm Klar.

"Ach so... Schon verstanden. Noch etwas?"

"Ja. Melden sie sich in 20 Minuten beim Kommandozelt der Hellsingtruppen. Dort werden sie ihre Einweisung erhalten." Sagte Fergason

Darauf Nickte Martin nur.

"Gut dann weggetreten." Sagte Fergason, worauf Martin das Zelt verlies.

1

Erstes Blut

Kapitel 3
 

Das Kommandozelt der Hellsingtruppen war wesentlich kleiner als das Kommandozelt der Bundeswehr. Er stand davor und wartete.

"Ich kann diese endlosen Debatten und Schuldzuweisungen nicht mehr hören." Rief eine Stimme hinter ihm. Er Drehte sich um, und sah Seras. Sie ging an ihm vorbei und sagte dabei: "Na los kommen sie mit."

"Jawohl." Antwortete Martin im schnellem Befehlston und folgte ihr. Sie kamen zu einen Container und gingen rein. Drinnen war ein Tisch mit vier Stühlen und eine Kühltruhe stand am Rand. Zwei Sargähnliche Kisten standen in einer Ecke.

"Durstig?" fragte sie dann Martin.

"Nicht wirklich." Gab dieser zurück.

"Ich mein kein Wasser..." sagte sie und öffnete die Kühltruhe. "Ich meinte diesen Durst." Rief sie und warf Martin eine Blutkonserve zu.

"Ach so..." sagte Martin und betrachtete die Konserve.

"Keine Bange, das ist aus der Blutspende." Tat Seras ab und Holte sich selber eine aus der Truhe.

"Ist das wirklich nötig? Ich meine, gibt es das nicht auch in Tablettenform?" fragte Martin und betrachtete immer noch zögerlich die Blutkonserve.

"Nee! Tabletten gibt das nicht. Das muss noch so getrunken werden. Aber wenn es sie beruhigt, ich bekomm es auch kaum runter.

"Können wir nicht du zueinander sagen? Ich meine, so wies scheint werden wir noch etwas zusammen Arbeiten müssen." Sagte Martin und setzte sich Seras gegenüber.

"Gern, ich fand das eh viel zu Förmlich."

"Aha... Mist..." sagte Martin, und suchte an der Konserve die Reißleine.

"Noch nie eine Blutkonserve aufgemacht?" scherzte Seras.

"Na ja... Normalerweise bevorzuge ich Blutfreies essen." Sagte Martin und Zückte sein Messer. Seine Hände zitterte schon vor Gier nach dem Blut, doch bis zu letzt sträubte sich sein verstand dagegen. Dann stach er mit dem Messer in die Ecke der Konserve und trank begierig das Blut.

"Auch eine Möglichkeit." Sagte Seras, und riss die Konserve an der dafür vorgesehenen Stelle auf.

Martin setzte nicht ab. Er trank die Konserve in einen Zug aus.

"So durstig?" fragte Seras. Als sie sich überwunden hatte, und die ersten Schluck Blut getrunken hatte.

"Und wie. Schon seit fast drei stunden. Ich hätte schon vorhin fast nen Gummihandschuh abgeleckt."

"Dir Läuft da was runter." Sagte Seras und zeigte auf ihr Kinn. Martin wischte sich übers Kinn, doch der Tropfen Blut war schon weiter nach unten geflossen.

"Ach du stellst dich auch an." Sagte Seras und beugte sich über den Tisch um ihm das Blut ab zu wischen.

"Das geht ganz schwer aus der Uniform raus." Sagte sie. Da sie sich weit über den Tisch gebeugt hatte starrte er nun genau auf ihre Brust. Bisher war es ihm gar nicht aufgefallen, das sie SO gut von der natur bedacht wurde.

"Auf deiner dunkelgrünen Uniform sieht man das kaum, Aber bei meinen Blau..." sagte Seras. Als sie Bemerkte wo Martin hin starte.

"Du mein Gesicht ist weiter Oben." Rief sie verärgert und warf sich wieder auf ihren Stuhl.

"Schuldigung." Sagte Martin, worauf er nur ein verärgerten Blick von Seras bekam.

"Scheiße... Nu haste die Mal gleich im Vornherein alles versaut, selbst wenn du es gewollt hättest... Aber geilen Körper hat sie schon."
 

"So wir vermuten das das HQ der Freaks dort ist." Sagte Ridick. Da begann Alucard zu lachen.

"Haben sie irgendwelche einwende?" Fragte Engelhart entnervt.

"Nein nein. Ist schon alles richtig." Tat Alucard es ab, doch er bekam für stunden das Blöde grinsen nicht aus seinen Gesicht.
 

"Und wie ist es so?" fragte Martin Seras, um dieses Drückende Schweigen zu brechen.

"Was?"

"Na Das leben als... Vampir?"

"Anders..." sagte Seras und Lege wieder ihren Kopf auf den Tisch.

"Das es anders ist, ist mir Klar. Ich bin nun seit über 20 Stunden auf den Beinen, und hab um mein leben gekämpft, aber ich bin nicht ein bisschen erschöpft."

"Tja. Das ist der Vorteil. Ach und Achtung, du hast nu etwas mehr Kraft als vorher." Sagte sie und grinste, weil sie daran denken musste, wie sie dem Einen die MP5 verbogen hatte.

"Wie mehr Kraft? Sorry, aber mit Vampiren und dem Ganzen kenn ich mich nicht aus. Gestern hätte ich denjenigen, der mir gesagt hätte was passiert für bescheuert erklärt."

"Tja so ist das Leben... heb doch einfach mal den Tisch hoch." Sagte Seras und kam vom Tisch hoch.

"Wie? So?" fragte er und wollte den Tisch hoch heben, da er nun aber ein Vampir war, war das für ihn ein Klacks. Da er aber über seine Kraft nicht bescheit wusste, schleuderte er den Tisch gegen die Decke.

"Nun mal Sachte." Scherzte Seras.

"Oha... Das ist heftig... Und was erwartet mich noch?"

"Na ja... So ziemlich alles an deinen Körper wird stärker, größer, besser."

"Echt?... Währe ja glatt zu überlegen ob das nicht doch gut war, mich Beißen zu lassen..." sagte Martin.

"na ja... Solange du eh kein Sonnenanbeter bist. Das könnte Probleme machen. Und dann halt das Blut."

"Na ja... Wie Oft muss man das Zeug denn am Tage trinken?

"Man... Das klingt so allgemein, als ob es sooo viele gibt..." sagte Seras und schüttelte den Kopf.

Na ja... also bei euch in London gibt es solche." Sagte Martin und zeige auf Seras.

"und bei uns in Deutschland scheint s auch solche zu geben, kann man also ruhig von man reden."

"Hast recht. Also im Allgemeinen so einmal am Tag."

"Geht doch noch. Und wenn das legale Blutspende ist. Aber sag mal. Irgendwie ist dieser Alucard doch etwas komisch."

"Wie kommst du denn da rauf?" fragte Seras übertrieben.

"Ach nur so. Du sag mal, diese Särge dort sind doch nicht etwa betten oder?"

"Doch." Sagte Seras breit grinsend.

"Wir sind doch Vampire. Da muss man Standesgemäß schlafen."

Darauf musste Martin lachen. Doch da ging das Funkgerät von Seras an.

"Seras Viktoria?" hörte er Fergason fragen.

"Ja?"

"Komm mit dem neuen zum Kommandoposten, es geht los. Ihr müsst noch ausgerüstet werden."

"Jawohl." Sagte Seras und schaltete das Funkgerät aus. Martin hatte alles selbst ohne Lauschen verstanden.

"Na los hoch mit dir. Hast doch eh alles mitgehört."

"Ja ja. Sag mal, hast du nen Spiegel? Ich würde mir gerne mal meine Eckzähne betrachten."

"Ach ja übrigens, als Vampir kannst du super Geld Sparen."

"Wie?"

"Du brauchst nie wieder einen Spiegel zu kaufen. Siehst dich eh nicht darin." Sagte Seras lachend und stand auf.
 

Seras Witzelte auf dem weg noch etwas über die Vor und nachteile des Vampirseins.

"Aber das Beschissenste ist, du kannst dich nicht mehr in eine heiße Wanne legen und entspannen. Genau wie jeglicher Saunerbesuch Zeitverschwendung ist."

"Warum?"

"Weil als Vampir du keine Temperatur mehr spürst."

"Aber schwimmen kann ich noch?"

"Ja natürlich."

"Gut, dann kann ich ja schon ins Freibad, wenn es noch kalt ist."

"Wenn du es Brauchst."

"Ihr solltet euch beeilen, Fergason wartet schon ungeduldig." Hallte Alucard's Stimme in ihren Köpfen. Sie hatten sich wirklich etwas vertrödelt. "Na los. Zeig mir mal wie schnell du rennen kannst." Rief Seras und rannte los. Martin ihr hinterher. Als er sie eingeholt hatte, rief er ihr zu: "Das ist unfair, ich weis nicht wo wir hin müssen, ich kann ja gar nicht gewinnen!"

"Ja und?" rief sie und bog ab. Dann waren sie auch schon da.

"Ihr seit Spät. Er ist schon ungeduldig." Sagte Alucard, der vor dem Eingang stand. Langsam war es Abend geworden.

Beim reingehen hielt Alucard Martin zurück.

"Spürst du es? Dies wird eine herrliche Nacht. Siehst du den Roten Mond? Ich rate dir, Genieße Nächte wie diese. Sie kommen nur selten vor." Sagte Alucard und grinste mit einen Hauch von Wahnsinn im Gesicht.

"ich soll es genießen? Alle die ich kannte sind Tot. Und wir werden weiter Morden... DAS soll ich genießen? Ja du spinnst ja wohl!" rief Martin Angebiedert.

Darauf Sagte Alucard erstmal nichts. Martin sah, wie sich seine Mine verfinsterte.

"Du wurm... Du hast Potential, aber willst es wohl auch nicht nutzen. Aber eine was müssen wir Klären... ABSOFORT REDEST DU MICH NURNOCH MIT MEISTER AN!" Brüllte Alucard ihm über Gedanken an. Dabei lies er seine macht Durchscheinen, die Martin das Blut gefrieren lies.

"HAST DU MICH VERSTANDEN DU WURM! ICH GAB DIR DIESE EXSISTENZ! UND ICH KANN SIE DIR AUCH WIEDR NEHMEN!" brüllte Alucard. Die Offenbarung von seiner Macht lies Martin bewusst werden, was hier vor ihm Steht. Was er doch eigentlich nur ist. Nämlich das er im vergleich zu Alucard nichts ist. Rein gar nichts.

"Jawohl Meister." Sagte er.
 

"Ihr seit Spät." sagte Fergason verärgert.

"Ja tut uns leit." Entschuldigte sich Seras.

"Hat er was getrunken?" fragte er sie,

"Ja."

"Gut. Leutnant Martin Steiner. Da sie nun ein Vampir sind, müssen sie Blut trinken. Solange sie auf unserer Seite stehen, bekommen sie dieses in Form von Blutkonserven. Aber sollten sie sich je an einen Menschen vergreifen, dann Gnade ihnen Gott. Wir werden es nicht. Verstanden?"

"Jawohl."

"Gut dann zu den Waffen. Seras, für diese Mission ist deine Halkonnen ist hierfür ungeeignet. Du bekommst das Standartgewehr."

"Aber Kommandant?"

"Das wird ein Gebäudesturm sein. Ihr werdet nicht viel Platz haben, und schon gar nicht genug für deine Halkonnen." Sagte Fergason. Hier Das sind Rucksäcke der Spezialtruppe. Hier an der Seite könnt ihr neue Magazine Rausziehen. Ihr habt insgesamt 100 Magazine. Alle mit Silberkugeln."

"Aha." Sagte Martin, und betrachtete den Rucksack.

"Eine weitere Besonderheit sind die Magazine an sich." Sagte Ferguson und zeigte ihnen ein Magazin.

"Es sind nur 26 Schuss im Magazin. Dafür ist der Untere Teil des Magazins eine Granate. Hier seht her. Diesen Hebel müsst ihr der U-Form folgend schieben, damit wird die Bombe scharf gemacht. Dann gibt es kein zurück. Ausgelöst wird sie durch einen kräftigen schlag auf die Unterseite des Magazins. Sprich, ist das Magazin alle, könnt ihr es noch als Handgranate verwenden."

"Was ist das Zielobjekt?" fragte Martin und setzte sich einen der Rucksäcke auf.

"Zielobjekt wird das HQ des Gegners." Sagte Fergason, als Martin sein Gewehr durchlud.

"Und wo müssen wir hin?"

"Nach den Informationen unserer Späher ist das HQ im Lafayet."

"Das ist mitten in der Stadt. Eine lange Zeit, bis Hilfe kommt. Ich hab gesehen, was einer von denen anrichten kann. Und wenn das mehrere sind, denke ich, das wir mit etlichen Verlusten rechnen müssen."

"Wir versuchen das es möglich keine Verluste gibt."

"Also wenn das mehr als 15 Mann sind sehe ich schwarz." Sagte Martin Trocken, und legte probeweise das Gewehr an.

"Mann du bist ja optimistisch." Sagte Seras und betrachtete die Ausrüstung.

"Nein Realist. Meine gesamte Division wurde binnen einer Stunde bis auf mich total ausradiert. Ich hab gesehen was die können. Und die können viel. Verdammt viel."

"Schätzen sie sich glücklich, berichten zu können. Der Plan ist wie folgt. Wir steten gepanzerte Einheiten ab, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Alucard wird sie unterstützen. Wir hoffen, somit eine Vielzahl von Freaks weglocken zu können. Hier kommt mit zur Karte." Sagte fergason und die drei gingen zu einen Tisch, wo ein Plan von Berlin war.

"Dort ist das Lafayet. Ihr kommt durch die U2 und wartet dann vor dem Bahnhof Stadtmitte. Wenn ihr dort seit, werden wir die Panzerwagen auf der Leipziger Straße absetzen. Diese werden dann die Friedrichstraße entlang rasen. Sowie sie beim Lafayet sind, werden sie das Feuer auf das Gebäude eröffnen. Egal was kommt, Sie bleiben mit ihrer Truppe in Deckung. Wir werden uns ein kleines Feuergefecht liefern. Wenn die Freaks dann raus kommen evakuieren wir. Wir versuchen so viele wie möglich auszuschalten oder weg zu locken, sind wir weg, geben wir ihnen bescheit. Dann heißt es für sie stürmen. Sie stürmen über das Quartier 110."

"Ich denke die sind im Lafayet?" warf Seras ein.

"Die Gebäude sind unten mit einen Tunnel verbunden. Gute Idee. Ich kenn mich da aus, drum weiß ich, das es ziemlich beschissen ist. Als Angreifer muss man über lange offene Strecken laufen. Der Verteidiger hat dafür gute Heckenschützenpositionen. Aber ich denke mal, das sie nicht damit rechnen oder?" sagte Martin.

"Schwer zu sagen."

"Dann schlage ich vor, wir kämpfen uns durch die Versorgungswege kämpfen."

"Ich hab gehört es soll dort einen Breiten Tunnel geben. Ist der nicht brauchbar?"

"Das ist nur ein Tunnel, da ist nichts. Das heißt wir müssen wohl so über 300 m durch einen leeren Tunnel. Ich dachte wir wollten hier ohne Opfer raus kommen."

"Das ist wahr. Ich Dachte dort gäbe es bessere Deckung. Ja wir haben selbst auch kaum genaue Karten, und bei diesen Chaos bekommt man auch kaum gute Pläne."

"Egal. Wo genau sich das Freak HQ befindet wissen ihre Späher nicht oder?" fragte Martin wobei er sein Gewehr schulterte.

"Nein der genaue Standort ist unbekannt. Also, wenn dann keine Fragen mehr sind, ihre Truppe marschiert in 30 Minuten ab. Machen sie sich mit den Plänen und dem material vertraut. Wir haben nur diese eine Chance."

"Jawohl."

"Und wie gesagt, wehe sie vergreifen sich an einen Menschen." Warnte Fergason Martin.
 

"Da hat man sich gerade an seine Waffe gewöhnt, und dann das..." meckerte Seras, als sie das G36 mit dem Lauf auf ihrer hand balancierte.

"Ja ich weiß was du meinst. Weißt du wie schwer es ist an das ganze Zusatzzeug zu kommen? Hier herrscht ja an allen Mangel." Sagte Martin, der gerade ein Ziellaser anschraubte.

"Wozu soll dass denn gut sein?"

"Zum genaueren Zielen. Als Heckenschütze haste meist nur einen Versuch.

"Du wirst es nicht brauchen. Du bist nun ein Vampir." Sagte Seras und Grinste, da Martin nun schon in einer Fummelarbeit das Zielfernrohr und einen zusätzlichen Haltegriff angeschraubt hatte.

"Ist jetzt aus Wurscht. Zur Not brenn ich den Gegner mit dem Laser die Augen aus." Scherzte Martin.

"Viel vergnügen dabei." Sagt Seras, wobei sie immer noch mit dem Gewehr balancierte.

"Lass das doch mal sein. Hab Respekt vor deiner Ausrüstung." Grummelte Martin.

"Das ist nicht meine Ausrüstung." Murmelte Seras.

"Mann. Die Dinger werden auch immer leichter." Sagte Martin und hielt sein Gewehr am ausgestreckten Arm.

Seras hörte auf mit dem Gewehr rum zu spielen und sah auf die Uhr.

"Wir müssen los."

kapitel 4

Kapitel 4
 

Die Gruppe in der Martin und Seras waren schlich sich nun seit fast einer stunden durch den U-Bahnschacht. Sie hatten Schalldämpfer auf ihren Gewehren, so das das Eliminieren der Guls kein Problem war. Sie waren 20 Mann. Als sie bei Stadtmitte angekommen waren hielten sie an.

"Hier Zug 1. Wir sind in Position." Gab der Zugführer durch.

"Ok in 20 Minuten sind wir da. Viel glück!" kam aus dem Mikro.

"Ok. In 20 Minuten geht die Show los. Waffen überprüfen!"
 

"Wir waren überhaupt nicht darauf vorbereitet. Woher hätten wir das wissen sollen? Sie und Ihre Helsingorganisation haben sich doch total abgeschottet." Rechtfertigte sich Engelhart, der auf einer Videowand zu sehen war.

"Ja. Wir dachten es sei ein auf England begrenztes Problem. Aber das führt und wieder auf den Ausgang. Wir müssen unsere Organisationen enger zusammen Arbeiten lassen." Erwiderte Integra. Sie saß mit noch vielen Anderen in einen dunklen Konferenzsaal.

"Der Vorschlag einer Einheitlichen Europäischen Organisation haben sie damals auch abgelehnt, Lady Integra. Warum der Sinneswandel?" Fragte Heinrich de Rohan. Das Oberhaupt der Französischen Organisation.

"Ja. Nur die dinge haben sich dramatisch verändert. Sehen sie sich um. Bisher waren es immer nur drei oder vier die sich zusammen geschlossen haben, Nie eine wirkliche Bedrohung. Aber mit diesen Chips. Ich hab berichte gelesen, wo ganze Terrorkommandos diesen implantiert bekamen. Durch diesen rapiden anstieg der Freaks können die Normalen Truppen nichts mehr ausrichten. Wir sind auf Einzelpersoneliminierungen ausgelegt. Nicht aber auf Feldzüge."

"Und wer sollte die Führung übernehmen? Sie vielleicht?" fragte der Spanier Sanchest Pizarro.

"Sein sie nicht lächerlich. Es gäbe ein Führungsgremium. Ich würde sagen, das es sich aus allen Orden und Organisationsoberhäuptern Europas zusammen setzen."
 

Von Oben hörten sie mehrere Explosionen. Seras und drei weitere Schützen legten darauf an und eliminierten die Guls die auf dem Bahnhof standen.

"LOS!" rief der Zugführer und sie stürmten los. Rannten über den Bahnhof und rannten die Treppe hoch. Leer. Die Strasse war wie leer gefegt. Keiner war da.

"Sicher das wir richtig sind?" fragte Seras.

"Ja das ist das Javajet... Zumindest unser Zugang dazu." Sagte Martin, und sah sich um.

"OK wir sind mitten auf der Straße. Das heißt Beeilung das wir runter kommen. Martin übernimmt die Führung, Ich sichere euch den Rücken. Und nun los!" befahl Seras. Martin sprang auf, den Griff den Gewehres fest umklammert rannte er zum nächsten Eingang. Dort warteten sie bis alle da waren.

"Die Sache Stinkt. Und wie die Stinkt. Nicht mal eine Wache... SO arrogant können die nicht sein." Sagte Martin, der noch mal sein Magazin prüfte.

"Egal. Los rein!" sagte Seras. Darauf stiegen einige Soldaten durch die eingeschlagenen Scheiben in der Tür und sicherten so den anderen das reinkommen. Sie liefen den breiten Gang lang, bis sie zu dem Innenhof kamen. Sie sehen sich um. Nichts. Weder Vampire, noch Guls noch Leichen. Dafür waren die Wände mit allerlei Sprüchen beschmiert.

"Also gewesen sind sie hier Definitiv." Stellte Seras fest. Da hörten sie ein Klopfen von einer der Runter gelassenen Rollos.

"Öffnen?" fragte einer der Soldaten.

"Nein. Das sind bestimmt nur Guls." Sagte Seras.

Darauf machte sich die Truppe die stehende Rolltreppe runter.

"Ist das eine Falle oder die rechnen wirklich nicht mit uns?" Sagte einer der Soldaten. Martin wollte ihm gerade antworten und drehte sich zu ihm um, doch da schoss schon etwas durch den Kopf des Solldaten. Martin schaute schnell hoch. Dort stand ein Gul, der eine Pistole in der hand hatte. Er hatte die Uniform eines Wachmanns an.

"SCHEIßE!" rief Martin und legte an, und schoss. Der Gul zerplatzt zu staub. Nun erst bemerkte er, das sich die anderen noch nicht mal umgedreht hatten. Es war so schnell abgelaufen. Plötzlich begann das gesamte Gebäude zu dröhnen.

"Was ist das?" rief einer der Soldaten.

"Verteidigungsformation!" befahl der Kommandant des Trupps. Martin legte das Gewehr an. Von überall her dröhnte es. Plötzlich sprang etwas über sie hinweg. Da kam eine Gruppe Guls die Rolltreppe runter.

"FEUER!" rief Seras. Da alle Gewehre Mit Schalldämpfern ausgestattet waren hörte man immer nur ein kleines Zische. Die Gule zerfielen zu staub, noch eh sie die Rolltreppe runter gekommen waren. Plötzlich sprang etwas auf Martin zu. In diesen Moment begann alles für ihn viel langsamer abzulaufen.

"Verrecke!" rief die Gestalt, die ein Großen harkenkreuz auf dem Helm hatte.

"Nein." Gab Martin zurück und hob sein Gewehr. Da war er schon fast bei ihm. Martin Drückte ab und zerfetzte den Oberkörper der gestallt. Dies flog noch gegen ihn, doch als sie gegen ihn knallte zerfiel sie zu staub.

"Einer weniger." Sagte Martin kalt.

"Ok wir sollten von hier verschwinden." Sagte Seras.

"Mir nach." Befahl Martin, der zu den Versorgungsgängen hinter der Ladenstraße ging. Die Tür war zu.

"Los. Knack das Schloss." Rief der Kommandant.

"Ach Unsinn, das Tritt man auf." Sagte Martin und trat gegen die Tür. Diese Riss es aus den Angeln und sie Flog fas 30 Meter durch den gang, eh sie scheppernd zu Boden knallte.

"Ups." Gab er danach nur von sich.

"Ups? Ist ja sehr viel. Du musst mit deiner Kraft aufpassen." Mahnte ihn Seras.

"Ja ja."

"Ok, Dann rein da. Leutnant Steiner hat die Führung." Sagte Seras. Sie liefen einen langen Gang entlang bis sie zu einer Kreuzung kamen.

"Ok wir sollten nun nach links..." sagte Martin, als er Schockiert stehen blieb. Den ganzen Gang lang waren Personen an die Wand genagelt worden. Einige von ihnen waren Guls.

"Mist. Wir müssen da durch."

"Woher wissen sie das?" fragte einer der Soldaten.

"ich hab hier mal gearbeitet."

"Los beherrscht euch. Die sind alle schon Tot. Passt trotzdem auf, das nicht doch noch einer von denen als Gul noch lebt." Rief der Kommandant die Männer zur Ordnung.

Sie gingen den gang entlang, bis sie zu einen kamen, der noch lebte.

"Hilfe..." stöhnte er.

"Hier lebt noch einer!"

"Was?" rief Seras erstaunt.

"Helft mir..." bat der Mann sie. Er war blass. Hatte viel Blut verloren, und war auch gebissen worden.

"Mist. Wir können ihn nicht hier lassen. Und mitnehmen geht auch nicht." Sagte Martin.

"Wir müssen, das ist unsere Pflicht." Sagte sie und Zog den ersten Dorn aus seiner Hand. Doch als sie den zweiten aus seiner anderen gezogen hatte fiel der Mann seras an. Sein Gesicht war zusammen gefallen. Seras zerschlug mit der Hand den Schädel des Guls.

"WAS WAR DAS?" rief Martin.

"Ihm war nicht zu helfen. Wird man von einen Gul gebissen wird man auch einer." Sagte Seras und Klopfte sich den Staub ab.

"Wir müssen los." Sagte sie Trocken. Darauf setzte sich die Truppe wieder in Bewegung. An einer Tür angelangt spähte einer der Soldaten mit einen Apparat unter der Tür durch. Er gab grünes Licht. Seras und Martin schlichen sich als erstes in den gewaltigen Innenraum des Lavajets. In der Mitte war ein Glasskegel, dessen Spitze nach unten zeigte. Rechts von ihnen war die Weinabteilung, von wo Geräusche her drangen. Seras und Martin schlichen sich hin. Martin Spähte um die Ecke.

"Ach das ist doch alles billiger Fusel. Richtigen wein haben die hier doch auch nicht."

"Aber zum Saufen reicht es." Sagte die andere Gestalt. Martin erkannte, das es zwei von den Feinden waren. Martin Legte an und Drückte ab. Er traf den der zu ihm gewand war mitten ins Herz. Er lies die Flasche Fallen und zerfiel zu Staub. Doch noch eh die Flasche zu Boden gefallen war, zerfiel der zweite auch zu staub. Seras war um die Ecke geschnellt und hatte den Zweiten mit einen Sauberen Schuss getötet. Die Flasche Schlug auf de, Boden auf und zersprang klirrend. Sie sahen sich um. Keine weiteren Vampire in sicht. Sie Schlichen sich weiter. Martin lief zu den Rolltreppen. Es war Totenstill im Haus. Nur das leichte Klappern der Gewehre war zu hören und das Auftreten der Stiefel... Es war wie die Ruhe vor dem Sturm, keiner traute sich etwas zu sagen. Jeder hatte angst und sah sich dauernd nach allen Seiten um. Martin blieb kurz stehen. Er betrachtete eine der noch vorhandenen Auslagen. "Serviettenringe für 80 €. Und dabei sie diem nur Blanker Stahl." Dachte er sich. Da sah er ein Angebot, dem er nicht widerstehen konnte. "Echtes Silberbesteck." Er zog seinen Handschuh aus und berührte die Gabel... Nichts. Es geschah nichts. "Also nicht mal versilbert."

Alucard, der gerade eine Gruppe Vampire über die Dächer Berlins jagte begann schallend zu lachen. "Das ist die Richtige Einstellung" rief er.

Martin zog sich den Handschuh wieder an und machte sich weiter. Sie waren im Keller und durchkämmten nun Etage für Etage. Auch das Erdgeschoss war lehr, nur war hier faktisch alles verwüstet. Der Kommandeur des Trupps wollte zwei Soldaten als wache zurück lassen, doch Seras hielt ihn zurück.

"Das könnte ne Falle sein, und damit währe das ihr Todesurteil, wenn es nötig ist schießen wir uns den weg wieder frei." Flüsterte sie ihm zu. So machten sie sich auf in den ersten Stock. Dort ging Seras mit der Hälfte des Trupps in die Versorgungsgänge die man als Kunde nicht betreten durfte. Sie Hörten lauten Gegröle. Sie schlich sich langsam den Gang entlang. Plötzlich flog eine Flasche aus einen Offenstehenden Zimmer und knallte gegen die Wand. Alle wichen zurück. Doch dann schlichen sie sich weiter zur Tür, als sie merkten, das der Wurf geschah, weil die Flasche lehr war. Bei der Tür schaute Seras mit einen Spiegel um die Ecke. Mehrere Freaksoldaten saßen dort. Tranken Wein und Lachten über etwas. Wahrscheinlich feierten sie ihren Sieg. Seras wies mit Handzeichen den beiden Männern hinter sich an, mit ihr das Feuer zu eröffnen. Sie zog ein Magazin aus ihren Rucksack und aktivierte der eingebaute Granate. Sie sah sich noch mal um. Die Männer waren bereit. Sie schlug den Boden des Magazins auf ihren Oberschenkel und Aktivierte es damit. Dann warf sie das Magazin in den Raum. 4 Sekunden Später explodierte es. Noch während der Explosion sprang Seras hinter der Wand hervor und eröffnete das Feuer. Sie schoss einfach wild in den Raum, die würde schon was treffen, die beiden Männer taten es ihr gleich. Sie hörte Schreie von getroffenen. Insgesamt blies jeder von ihnen zwei Magazine in den Raum. Sie wollten sicher gehen. Als der Rauch sich verzogen hatte sahen sie, das sie alle erwischt hatten. Überall lagen durchlöcherte Uniformen und Gewehre rum. Mit ihrer Tarnung war es nun dahin. "Was ist los?" fragte Martin über funk."

"Wir haben... 15 Freaks ausgeschaltet." Antwortete Seras mit kurzer Verzögerung. Plötzlich hallte wieder ein Stöhnen durch das Haus. Der Keller war auf einmal voller Guls. Martin schaute durch das Fenster, das an dem Rundgang über dem gewaltigen Innenraum angebracht war. Plötzlich zogen alle Guls Waffen und eröffneten das Feuer auf ihn und die Soldaten. Alle sprangen zurück, nur ein Soldat wurde von einer Kugel am Kopf getroffen. Er fiel nach hinten um und war sofort tot.

"Seras! Wir haben ein Problem!" rief er über funk.
 

"Was ist los?" fragte Seras beunruhigt.

"DAS IST EINE FALLE! Deckung!... Scheiße!..." Schallte es aus dem Lautsprecher als plötzlich die Leitung zusammenbrach.

"Martin!" rief sie, doch die Leitung war tot.

"Was ist los?" fragte einer der Soldaten.

"Die zweite Gruppe steckt in ernsten Schwierigkeiten. Wir müssen zu ihnen!"

"Ok gesamte Truppe! Gruppe zwei wurde wahrscheinlich eingekesselt. Sie sind wohl im 3 Stock. Wir müssen zu ihnen durchbrechen!" gab der Soldat durch. Dann setzte sich die Gruppe in Bewegung.
 

"Verdammt! Wo kommen die her?" rief Martin und gab einen Feuerstoß auf eine Gruppe Gule ab.

"Keine Ahnung. Das ist nicht das Typische verhalten!" rief ihm der Kommandant der Truppe zu. Drei Soldaten Standen am Rand und feuerten nach unten was die Gewehre ausspeien konnten.

"Los wir sollten dort rüber!" rief Martin zu und zeigte auf den 4 Stock.

"Was ist dort?"

"Regale! Dort sind Regale! Da können wir uns verschanzen!"

"Gute Idee!" rief der Kommandant. Darauf rannte die Gruppe auf die andere Seite und dort die Stehende Rolltreppe hoch. Dabei mussten sie sich den Weg frei kämpfen. Auf diesen Weg verloren sie 3 Männer.
 

"Der Gang ist Frei!" rief der Soldat der um die ecke spähte.

"Gut!" gab Seras zurück und rannte um die Ecke. Sie wollte bis zur Nächsten rennen. Doch auf Halben Wege brach jemand durch die Wand. Er Schleuderte Seras gegen die Wand, noch eh sie richtig begriff was geschah. Sie Konnte gerade noch mit dem Arm eine Axt abwehren. Die Axt grub sich tief in ihren Arm. Ihr anderer Arm wurde am Handgelenk gepackt und gegen die Wand gepresst. Da sah sie in die Fratze des Vampirs. Er versuchte nach ihr zu beißen. Da schlug sie dem Vampir mit ihren Kopf gegen sein Gesicht. Dieser torkelte kurz nach hinten. Genug zeit, das Seras ihre Hand frei bekam und sie in der Brust des Vampirs versenkte. Als sie das getan hatte, hörte sie das freudige lachen von Alucard in ihren Kopf. Sie sah zu ihrer Gruppe, die gerade selber mit zwei Vampiren zu kämpfen hatte.

"Wir müssen weiter!" rief sie nur und zog sich die Axt aus dem Arm. Der Kampflärm wurde immer lauter.
 

Seras Trat die Tür auf und schleuderte dabei zwei Gule nach vorne, so das sie die große halle hinunter Flogen. Unten zerschellten sie dann. Doch von ihren Leuten war nichts zu sehn.

"Wo sind die?" rief einer der Soldaten.

"Sie haben wohl die Etage gewechselt! Los zum Rand wir müssen sie finden!"
 

"Verdammt das sind zu viele!" Brüllte einer der Soldaten. Martin Achtete gar nicht drauf. Er hatte alle Hände voll zu tun. Plötzlich kam ein Vampir auf ihn zu. Er hackte in das Hohlster seines Gewehres. Da griff Martin ihn und schleuderte ihn über die kante in die Halle. Dabei schoss er auf den Vampir.
 

"Wo sind sie?" fragte Seras. Als plötzlich ein Vampir vor ihr gegen die kante flog. Da sah sie, das die anderen nicht mehr im Dritten sondern im vierten Stock waren.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von: abgemeldet
2009-06-23T00:18:02+00:00 23.06.2009 02:18
gute FF >.> schade, das die warscheinlichkeit, das du weiterschreibst, nach so langer Zeit so gut wie nicht mehr vorhanden ist...
Von: abgemeldet
2006-07-21T21:44:03+00:00 21.07.2006 23:44
Muss sagen es gefällt mir hoffe es geht bald weiter und es bleibt so schön wie jetzt also schreib weiter
Von: abgemeldet
2006-04-25T13:09:53+00:00 25.04.2006 15:09
Sehr gutes Kappi,muss schon sagen^^
Bitte schreib weiter^^
Von:  Dr_HarrisonWells
2006-03-01T16:47:41+00:00 01.03.2006 17:47
HI!
Wirklich mal eine andere Sichtweise. Interessant. Hoffe, es geht weiter! Lady Hellsing wird garantiert nicht glücklich über den vampirischen Zuwachs sein.
taradread


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