The Pearl of the North Blue von Puschi ================================================================================ Kapitel 5: 5. Kapitel: Miss Blackday / Die Denk-Denk-Frucht ----------------------------------------------------------- 5. Kapitel: Miss Blackday Als Fufu aufwachte hatte sie teilweise die Vorgänge des letzten Tages verdaut aber sie fühlte sich immer noch seltsam unwohl und niedergeschlagen. Sie hörte Lysops Gebrüll als sie aus dem Bad kam und rannte sofort an Deck. Dort hatte sich bereits die ganze Crew eingefunden, wenn auch noch müde. Ruffy fragte fröhlich wie immer: „Was ist los, Lysop?“ „Ein... ein Piratenschiff nährt sich uns, sie haben eine schreckliche Flagge, blutroter Totenkopf mit schwarzen Haaren!“, stotterte der bibbernde Lysop. „Sie nehmen direkten Kurs auf uns!“ „Wir müssen hier weg!“, meinte Nami aufgeregt. „Vergiss es, es weht kein Lüftchen.“, sagte Zorro miesgelaunt. „Da gibt es nur einen Ausweg...“ „Wir müssen uns stellen und kämpfen.“, rief Ruffy. „Los, Leute! Macht euch bereit.“ Zorro zog seine Schwerter, Sanji reckte seine steifen Glieder und Nami zog ihren Klimataktstock aus dem Gürtel. Ruffy knackte mit seinen Handgelenken. Doch Ruffy begann zu Grinsen, als er zu der ganzen Crew sprach: „Chopper, Lysop und Robin bleiben an Bord, sie passen auf die Fremde auf. Alle anderen geben ihr bestes, wenn es zum Kampf kommt.“ „Ja!“, krakeelten alle im Chor. Das feindliche Schiff nährte sich der Flying Lamp und war nur noch wenige Meter entfernt. „Entern!“, rief eine Frauenstimme und die Enterhaken flogen an die Reling des anderen Schiffes. „Feinde.“, knurrte Zorro und schnitt mit einigen Hieben die Taue der Haken entzwei. „Aber wir sollten hinüber gehen. „Ja!“, rief Ruffy fröhlich. Sanji, Zorro und Nami sprangen auf das Deck des anderen Schiffes. Ruffy half Fufu hinüber bevor er selbst drüben landete. Doch das Deck war leer gefegt. Die ganzen Männer standen auf der anderen Seite an die Reling gelehnt und allwissend grinsend. Eine Frau mit langem schwarzem Haar die einen langen blutroten Mantel trug trat auf Zorro zu. „Ich bin Miss Blackday. Was wollt ihr auf meinem Schiff?“, fragte sie und funkelte alle mit ihren roten Augen an. „Oh, Entschuldigung, aber sie haben doch ihren Männern zugerufen, dass sie unser Schiff entern sollen! So dachten wir, wir sollten uns besser verteidigen.“, sagte Ruffy verwirrt. „Na, ja wir können ja auch wieder gehen.“ „Ach, wo ihr schon mal da seid, können ich und meine Leute auch euer Kopfgeld einsacken.“, meinte Blackday. „Und eueres ist ja besonders hoch! Aber ich mach mir doch nicht die Finger dreckig!“ Sie rief in die Menge ihrer Crew. „Mein erster Offizier, Bob, soll das erledigen.“ Sie trat zurück. Ein schlanker kleiner Mann mit schwarzen Augen der eine Rüstung aus glänzendem Material trug stand nun vor ihnen. „Haha! Der sieht ja lustig aus!“, schrie Ruffy vor Lachen. „Tolle Rüstung!“ „Ja, stimmt.“, sagte der kleine Bob. „Aber effektiv.“ Er drückte auf einen roten Knopf der an seinem Arm befestigt war. Ein lautes Brummen ertönte. Zorros und Fufus Schwerter flogen in hohem Bogen aus ihren Händen (bzw. Mund) und blieben an der Rüstung des Kleinen hängen. Namis Taktstock folgte. „Was?“, schrie Zorro. „Soll das? Gebt mir sofort meine Schwerter wieder!“ „Nö!“, entgegnete Bob frech. „Meinem Magnet schlagt ihr kein Schnippchen!“ „Das hat man davon, wenn man nur mit Schwertern kämpft.“, meinte Sanji zu Zorro. „Hähä!“ „Sei du doch ruhig, du Beinfutzi!“, entgegnete Zorro wütend. „Ich kann auch so kämpfen!“ „Ja, wir aber nicht!“, schrieen Nami und Fufu auf. „Was sollen wir denn jetzt machen?“ „Kämpft so!“, riet Ruffy ihnen. „Wir können schließlich auch so gewinnen!“ Die Mannschaft Blackdays machte sich zum Angriff bereit, sie war mit Gewehren und Schwertern bewaffnet. „Wir müssen erst den Gummimann außer Gefecht setzen, Miss.“, sagte Bob. „Der macht uns sonst alle.“ „Ja, aber dafür habe ich mir auch schon etwas ausgedacht!“, sagte sie ruhig. „Lasst mich nur machen!“ Sie zog ein Fläschchen das mit brauner Flüssigkeit gefüllt war heraus. Sorgsam füllte sich einen Teil davon in eine Spritze. „Das dürfte für ein paar Tage reichen.“, murmelte sie. Dann schaute sie die Spritze an, die sich sogleich erhob und einige Meter über dem Boden des Decks Richtung Ruffy raste. Dieser starrte ungläubig die Spritze an und war noch so erstaunter als sie ihn in den Arm stach. „Ruffy!“, schrie Fufu. „Was denn?“, fragte dieser. „Miss Blackday hat da etwas in die Spritze getan!“ „Ach, echt?“ „Ja! Sei vorsichtig!“ „Oh nein!“, schrie Ruffy aus, der endlich verstanden hatte. „Ich bin gestochen worden!“ „Ja,“, knurrte Zorro. „Merkst du das erst jetzt?!“ Ruffy nickte. „Dich doofe Tante mach ich fertig!“, schrie er aus und hob den Arm. „Gum-Gum-... Aua!“ Sein Arm war zwar lang geworden aber der Schmerz den das verursachte ließ ihn fast ohnmächtig werden. Er zog den Arm wieder ein und sackte auf die Knie. Wimmernd presste er die Hand auf den brennenden Arm. „Ruffy, was ist ?!“, rief Zorro entsetzt. „Alles in Ordnung?!“ „Nein!“, sagte Ruffy jammernd. „Ich kann meine Gum-Gum-Kräfte nicht einsetzen! Es tut so weh, sie zu benutzen!“ „Tja, das wird dann wohl für ein paar Tage so bleiben.“, bemerkte Bob. „Miss Blackday ist eine ausgezeichnete Erfinderin von neuen Mittelchen gegen die Teufelsfrüchte!“ „Mist...“, knurrte Ruffy. „Dann eben anders!“ Er erhob sich und rannte auf Blackday zu und verpasste der überraschten einen kräftigen Hieb ins Gesicht. Sie stand mit knallrotem Gesicht wieder auf und schrie: „Dafür bezahlst du, Strohhutbengel!“ Ruffy war verblüfft als plötzlich ein unsichtbarer Gegner auf ihn einzuschlagen schien und ihn quer übers Deck kickte. „Sie hat Teufelskräfte!“, schrie Fufu entsetzt. „Sei vorsichtig...“ Doch weiter kam sie nicht denn schon wurde sie von unsichtbarer Hand in die Luft gehoben und sogleich mit voller Wucht gegen die Reling geschleudert, wo sie bewusstlos liegen blieb. „Was geht ab!“, schrei Nami voller Entsetzen, als sie sah wie Ruffy von duzenden Schlägen zu Boden gedrückt wurde und dort bewusstlos liegen blieb. Neben sich sah sie wie Sanji vor Schmerz aufheulte und sich sein Bein hielt, aber dann zu Boden geschleudert wurde. Zorro wurde durch einen kräftigen Schlag gegen die Schläfe zu Boden geschleudert und Nami selber hatte nur noch das Schreckliche Lachen von Miss Blackday in den Ohren als sie zu Boden ging und dort liegen blieb. „Was soll aus uns werden? Ruffy kann seine Teufelskräfte nicht benutzen, Zorro ist machtlos, mit Sanjis Bein ist irgendwas passiert, Fufu hat auch keine Chance. Wie sollen wir gegen diese Miss Blackday ankommen? Wie nur?“, dachte sie verzweifelt. „Wir sind verloren, Ruffy wird nie König der Piraten, Zorro nie der beste Schwertkämpfer und Sanji wird den Earl Blue nie sehen, wir haben keine Chance unsere Träume zu verwirklichen....“ Die Denk-Denk-Frucht Als Ruffy erwachte schmerzte jeder Muskel und jeder Knochen in seinem Körper, seine Haut brannte und sein Mund war trocken. Er öffnete die Augen und spürte sogleich die lähmenden Eisenketten an seinen Hand und Fußgelenken. Er saß auf dem Boden eines dämmrigen Raumes und fühlte sich unglaublich schwach. Neben sich sah er, wie Zorro der neben ihm, auch mit Ketten in die Holzwand geflockt, aufwachte und sich die rotangelaufene Schläfe rieb. Er seufzte leise. Auf Ruffys anderer Seite erwachten Nami und Fufu. „Wo sind wir?“, fragte Nami verwirrt. „Wohl noch an Bord von Miss Blackday.“, erwiderte Zorro und schaute zu Sanji der neben ihm zur Besinnung kam. „Na, gut geschlafen, Kochlöffelheini?“, fragte er den Koch. „Nein, und du Schwertfutzi?“, meinte Sanji. „Ich glaub mein Knöchel ist gebrochen.“ „Oh, nein!”, rief Nami aus. „Dann kannst du nicht mehr kicken!“ „Mach dir keine Sorgen, Namimaus!“, sagte Sanji beruhigend. „Das heilt schnell wieder!“ „So sieht die Sache aus.“, meinte Ruffy leise. „Und ich kann meine Teufelskräfte nicht benutzen.“ „Mist!“, meinte Fufu. „Was sollen wir denn jetzt machen?“ „Nichts. Abwarten höchstens.“, sagte Ruffy. „Und hoffen das Lysop, Chopper und Robin noch leben.“ „Jetzt mal doch nicht alles so schwarz!“, sagte Zorro besorgt. „Das passt nicht zu dir!“ „Ja, aber...“, fing Ruffy an, doch dann schwieg er. „Ja, aber, was?“, fragte Nami sanft. „Was ist, Ruffy?“ „Das geht dich nen Scheißdreck an!“, schrie Ruffy wütend. „Das ist mein Problem.“ Nami erschrak, so hatte sie Ruffy noch nie erlebt. „Entschuldigung.“, sagte Ruffy. „Aber das geht dich wirklich nichts an...“ „Aber mich bestimmt!“, sagte jemand. Ruffy schaute auf und erkannte Miss Blackday, die plötzlich vor ihm stand. „Du bist interessant. Du hast ein Geheimnis, das habe ich schon das erste mal gespürt, als ich dich das erste Mal sah.“ „Was willst du von mir? Und sag mir, von welcher Teufelsfrucht du gegessen hast!“, rief Ruffy wütend. „Woher willst du wissen, das ich ein Geheimnis habe?“ „Nicht so eilig, junger Mann. Ich habe nur von einer Denk-Denk-Frucht gegessen, sonst nichts. Und somit währe deine letzte Frage beantwortet.“ „Warum kannst du dich unsichtbar machen?“, fragte Zorro. „ich habe niemanden gesehen, der mich niedergeschlagen hat!“ „Das war meine Telekinese, du Dummerchen! Die ich Dank der Denk-Denk-Frucht habe!“, sagte Blackday und wandte sich wieder zu Ruffy. „Na, verrätst du mir dein Geheimnis?“ „Welches Geheimnis?“, erwiderte Ruffy stur. „Ich bekomme es schon raus!“, schrie Blackday und drückte ihre Hand auf Ruffys Stirn. „So, oder so.“ Ruffy konnte sich nicht wehren, er war wie erstarrt. Er spürte eine harten Stich in seinem Kopf, als ob jemand in seine Gedanken eingedrungen währe. Er versuchte sich gegen diese Übernahme zu wehren doch das klappte nicht. Der Feind drang in seine Vergangenheit vor und begann schmerzhaft in seinen Erinnerungen herumzustochern. Es schmerzte ihn, wenn sie einige schmerzhafte Erinnerungen gefunden hatte und ihm unbarmherzig Schmerz zufügte. Sie dran immer weiter in seinen Kopf ein und jeder Versuch sie fernzuhalten wurde mit Schmerz belohnt. Dann fand sie was sie suchte. Sein Geheimnis, ein sehr sehr schmerzhaftes Erlebnis und sie ließ es ihn in Gedanken noch einmal durchstehen, was ihn völlig fertig machte. Sie nahm ihre Hand zurück. „Sehr interessant.“, meinte sie, als sie den Raum verließ. Es war still im Raum der Gefangenen bis auf die Schmerzenschreie Ruffys, der noch gar nicht wahrnahm , das seine Peinigerin schon wieder gegangen war, aus seinem Kopf und aus diesem Raum. Er schaute sich nach einiger Zeit verwirrt um, dann kamen ihn ihm seine Erinnerungen hoch und der Schmerz in seinen Gedanken begann erneut zu pochen. Er vergrub sein Gesicht in seinen Armen und begann zu schluchzen, die Bilder liefen immer und immer wieder vor seinem inneren Auge ab. Er weinte, wie er noch nie geweint hatte, so jämmerlich und schmerzvoll wie noch nie. „Ruffy?“, fragte Zorro leise. „Alles in Ordnung?“ „Was hat sie mit dir gemacht? Du hast geschrieen und dein Gesicht verzogen.“, sagte Sanji besorgt. „Ruffy...“, sagte Nami mitfühlend und streichelte seinen Hinterkopf. „Was ist los?“ „Das geht euch gar nichts an.“, sagte Ruffy und hob den Kopf, sein Gesicht war Tränenverschmiert. „Erzähl uns, was dir passiert ist. Ruffy, dann können wir auch dein Geheimnis bewahren und dann liegt es nicht mehr so schwer auf deinen Schultern.“, bat Fufu. „Wir können dir helfen.“ „Sie hat Recht. Wir sind deine Freunde, du musst uns nichts verheimlichen.“, stimmte Nami ihr zu. „Du brauchst dich nicht allein zu quälen. Ich bin ja auch nicht gerade stolz auf meine Vergangenheit, aber euch hab ich’s auch anvertraut.“ „Nein!“, sagte Ruffy stur und wischte sich die Tränen ab. „Ich komm allein damit klar!“ „Wie du meinst.“, sagte Zorro und streckte leicht seine Glieder. „Ich will endlich hier raus.“, schrie Ruffy wütend und versuchte seinen Arm bis zur Tür zu dehnen. „Ich versuch es einfach mal!“ Er hatte es fast geschafft, seine Hand tastete sich vorsichtig über den Holzboden. Er hatte seine Augen zu Schlitzen verengt und biss seine Zähne zusammen. Der brennende Schmerz wurde immer stärker und drohte ihn bewusstlos werden zu lassen, so stark war er. Er keuchte angestrengt auf, doch er zwang sich weiter zur Tür. „Wenn ich sie zerschlage, sind wir frei!“, dachte er hoffnungsvoll. „Nur noch ein paar Meter....“ „Nur noch ein bisschen....“, murmelte er angestrengt. „... das ist doch sonst auch kein Problem...“ „Ja, gleich hast du es geschafft!“, murmelte Zorro aufmunternd. „Ja, weiter so, Ruffy.“ „Aaargh!“, keuchte Ruffy und die Holztür ging in Splitter. Sofort zog er seinen Arm wieder zurück und schnappte erschöpft nach Luft. „Mein anderes Bein ist noch ganz!“, sagte Sanji und zertrat die Fußfesseln Zorros. „Pass auf Schwertheini. Dann kann ich deine Handfesseln auch noch kaputt machen!“ Es dauerte nicht lange, da war Zorro frei und half den anderen beim „Entketten“. Ruffy erhob sich und streckte ächzend seine Glieder, doch schon taumelte und wäre fast umgefallen, hätte Zorro nicht seine Hand auf Ruffys Schulter gelegt: „Bleib stehen, wir fliehen jetzt!“ „Zorro, könnte ich dein Kopftuch... du weißt schon, das wo du um deinen Arm hast, für Sanjis gebrochenen Knöchel haben? Damit er einigermaßen Laufen kann?“, fragte Nami die sich um Sanji kümmerte. „Hier.“, knurrte Zorro und gab ihr das Tuch. „Das ihr es ja danach wieder wascht!“ „Ja, ja.“ Nachdem alle Startbereit waren, ging es endlich los. Die Blackday-crew feierte oben an Deck. Leise schlichen sie an den Betrunkenen vorbei und sprangen hinüber auf die Flying Lamp, die mit einem Tau an dem Schiff befestigt war. Hier war es stockdunkel sodass sie sich voran in die Kombüse tasten mussten und von dort aus nach Chopper, Lysop, Nico Robin und der rothaarigen Fremden suchen mussten. Bald hatten sie die drei gefunden, die sich im Krankenzimmer verabrikadiert hatten und so von Blackdays Bande nicht gefunden werden konnten. Sanji ließ sich von Chopper verarzten und bald ging es ihm viel besser und er humpelte nur noch ein kleines bisschen. Ruffy seufzte und ließ sich auch gegen seinen Willen von Chopper untersuchen. Dieser sagte nach einigen Herumuntersuchungen: „Er scheint eine Art Anti-Teufelskräfte-Gift in seinem Körper zu haben, das die Teufelskräfte nicht vollständig unterdrücken aber eine Art Nervenschock auszusenden scheint, der dann die Teufels...“ „Ist ja gut! Das weiß ich auch schon!“, fauchte Ruffy. „Erzähl mir was, was ich noch nicht weiß!“ „O. K., O. K..“, murrte Chopper. „Es wirkt wohl nicht mehr allzu lang, höchstens noch ein paar Tage.“ „Das ist zu viel! Kannst du nicht irgendwas mixen, damit es sofort aufhört?“, fragte Ruffy genervt. „Nein.“, sagte Chopper. „Dafür hab ich zu wenige Informationen.“ „Na toll.“, murmelte Ruffy und sprang von der Bank auf, er hatte es satt, dass alle ihn anstarrten. „Am besten, wir kappen die Taue und verduften, Leute.“, sagte er. „Nein!“, warf Zorro ein. „Unsere Schwerter sind noch drüben bei der Blackday!“ „Ach, eure blöden Schwerter.“, motzte Ruffy. „Die haben euch vorhin auch nicht geholfen...“ „Ach, ja? Was konnten wir dafür, dass die einen Magneten haben?!“, knurrte Zorro. „Nichts. Tut mir leid, Zorro...“, hauchte Ruffy, torkelte und fiel auf den Boden, wo er bewusstlos liegen blieb. „Ruffy!“, schrie Chopper entsetzt und kniete sich zum Captain hinunter. „Oh nein! Er ist ganz kalt. Er hat noch Puls, aber atmet schwach.“ „Ruffy...“, schluckte Nami. „Oh nein. Dieses Gift macht ihn total fertig. So hab ich ihn noch nie erlebt.“ „So eine Kacke!“, rief Zorro. „Ohne meine Schwerter will ich echt nicht wegfahren, aber wie soll ich denn an sie ran kommen?“ „Ich werde dir helfen.“, sagte Ruffy schwach und rappelte sich auf. „Bei meinem Strohhut, wir werden aus dieser misslichen Lage auch herauskommen!“ „Ruffy, das ist keine gute Idee, dir geht es nicht gut. Bleib lieber hier und ruh dich aus.“, meinte Nami. „Nein!“, beharrte Ruffy. „Wenn wir die Schwerter haben, hauen wir ab und ich kann mich lang genug ausruhen!“ „Wie du meinst.“, sagte Zorro. „Es ist deine Entscheidung!“ „Dann lass uns gehen!“, sagte Ruffy entschlossen. Sie traten gemeinsam aufs dunkle Deck. Doch sie waren nicht allein. „Oh, denn ihr wollt schon abhauen!“, hörten sie eine Stimme, kalt wie ein Windstoß. „Das ist aber nicht nett!“ „Blackday...“, keuchte Ruffy. „Nicht die!“ „Ich bin nicht allein!“, sagte diese kalt. „Ich hab ihr noch jemanden Bekannten von euch!“ „Captain!“, riefen die Männer vom anderen Schiff und leuchteten mit ihren Fackel auf das Deck. „Was machen sie da?“ „Oh, Leute!“, rief Blackday. „Lasst das meine Sorge sein! Aber leuchtet mit den Lichtern. Dann könnt ihr zukucken!“ „Ay Ay, Madame!“, erwiderten die Männer. Da erkannte Ruffy eine Gestallt, die Blackday am Kragen über den Boden schleifte. Sie hatte einen Hut im Westernstile auf, trug eine schwarze lange Hose und Wanderschuhe. Außerdem hatte die Gestallt schwarze Schulterlange Haare... „Ace!“, schrie Ruffy entsetzt auf, als er seinen großen Bruder erkannte. Er war bewusstlos und blutete aus vielen Wunden. „Der hat hier herum geschnüffelt. In einem kleinem Beiboot. Er gehört doch zu Whitebeards Bande. Also muss irgendwo auch sein Schiff sein! Aber er wollte es, einfach nicht verraten!“, sagte Blackday kühl. „Na, ja aber nicht zu seinem Gunsten. Ich würde sagen, ein echter Waschlappen von großem Bruder. Ich würde mich als kleiner über ihn schämen.“ Das Gelächter der Männer schallte übers Wasser. „Lass ihn gehen.“, sagte Ruffy leise. „Oder du bekommst es mit mir zu tun.“ „Was kannst du lächerliche Strohbirne schon ausrichten?“, fragte Blackday lachend. „Wenn selbst dein Bruder versagt hat!“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hey ^^ Ich bins, eure Puschi XD Ich hoffe euch gefällt meine FF weiterhin und ich freue mich über jeden Kommmi *sabba* den ihr mir schreibt ^^ *euch allen noch einen keks schenkt* *wegwusel* Eure Ruffy-Puschel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)