Mythos Vampir von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 11: ------------ Die beiden stöberten noch etwas durch verschiedene Seitenstraßen und die darin befindenden Läden und trennten sich am Mittag da Cheryce nach Hause wollte,aber Eva noch nicht. So schlenderte das blonde Mädchen alleine durch die Stadt und bemerkte die Blicke der Jungen um sie herum. Normalerweise störte sie das wenig, wenn sie soviel Aufmerksamkeit erhielt,doch heute nervte es sie. Gerade als sie sich in ein kleines Cafe setzen wollte wurde sie angesprochen. Zuerst verdrehte sie nur genervt die Augen,doch als sie die Person erkannte die sie angesprochen hatte erhellten sich ihre Gesichtszüge. „Hallo Beni. So früh am Mittag draußen?“ „Wenn man Ruhe haben will vor kleineren Geschwistern tut man schon vieles. Aber was machst du denn hier draußen?“ „Och...ich hab mich mit Cher getroffen gehabt.“ sie betraten das Cafe und blickten noch einmal verwundert auf die Straße als sie wütendes Knurren hörten. Was beide nicht wussten,war das Eva beobachtet wurde. Einer der Jungen die sie ´bestaunt´ hatte war in Auftrag dort. Wütend über die Unterbrechung seines Plans stampfte er zu einer entlegenen Wohnung. „Was musste dieser Typ auch gerade dann auftauchen,wenn man vorhat seinem Meister einen gefallen zu tun und dieses Mädchen aus dem Weg räumen will...“ knurrte der Junge sauer und kickte einen Ball aus seinem Weg. Er war auf dem Weg ein Vampir zu werden und wollte sich bei Kei,der das Clan-Oberhaupt darstellte einschleimen und ihm dieses Mädchen bringen von dem er wußte das der Meister daran interessiert war. Aber nein , genau dann als er seinen Plan in die Tat um setzen wollte musste dieser Junge auftauchen. Beide hatten nach diesem Geräusch nur kurz mit den Achseln gezuckt und sich dann einen Platz ergattert. Neugierig betrachtete Beni die Tüte die Eva mit sich rumschleppte. Eva die dessen Blicke bemerkt hatte blickte ihn fragend an. „Wieso fragst du nicht was da drin ist?“ fragend zog sie eine Augenbraue hoch. Beni der ertappt zusammen zuckte blickte sie schuldbewusst an. „Das wäre unhöflich,da es mich nichts angeht.“ antwortete er wahrheitsgemäß. „Na du bist aber ein Gentleman. Jeder andere hätte gefragt oder auch ohne zu fragen in die Tüte gesehen.“ mit einem lächeln hielt sie ihm das Buch hin. „Das ist das wichtigste aus der Tüte...der Rest sind nur Anziehsachen.“ grinste sie. Er nahm es ihr aus der Hand und drehte es in den Händen. „Du machst mir gerade Angst.“ lachte er und seine Augen blitzen vergnügt. „Oh gut...dann weißt du, dass du dich nicht mit mir anlegen solltest.“ spielte Eva mit. Aber ehe Beni antworten konnte kamen schon ihre Getränke. Neugierig besah sich Eva Beni´s Getränk. Sie hatte nicht verstanden was er bestellt hat und wollte diese Ungewissheit aus dem Weg räumen. „Sag mal was hast du dir da bestellt?“ „Das ist eine Mischung aus Kaffee und Cappuccino...und etwas weiße Schokolade.“ fügte er hinzu. „Darf ich mal probieren?“ fragte Eva nach kurzer Musterung des dampfenden Getränks. „Aber sicher doch. Aber warte bis es etwas kälter ist...sonst verbrennst du dir noch die Zunge.“ meinte er und drehte die Tasse zwischen seinen Händen. Mit einem lächeln genehmigte Eva sich einen Schluck ihres Kakaos. „Wieso bist du eigentlich vor deinen Geschwistern geflohen?Müssten sie nicht vor die fliehen?“ fragend zog Eva eine Augenbraue hoch und musterte ihr Gegenüber. „Normalerweise ist das so...Aber nicht bei uns...Wer seine Ruhe haben will geht raus...War schon immer so gewesen.“ desinteressierte zuckte er die Achseln. „Warum fragst du?“ nun musterte er das blonde Mädchen. „Wenn ich meine Ruhe haben will verschwindet mein kleiner Bruder...aber du sagtest du musst gehen...“ murmelte sie leise. „Ach so...“ antwortete Beni und trank einen kleinen Schluck, ehe er Eva die Tasse reichte. „Ist nun angenehm.“ Mit einem lächeln griff sie danach und nippte kurz daran. „Okay...“ hustete sie. „Das ist verdammt süß...“ sie schob ihm die Tasse wieder zu und lächelte gezwungen. „Ich weiß...Aber wenn man sowas von klein auf trinkt...“er zuckte nochmal mit den Schultern und hob die Tasse dann selbst wieder an die Lippen, während Eva begierig ihren Kakao trank. Sie sah kurz auf die Uhr und stöhnte innerlich auf. Sie hatte total vergessen das ihre Mutter heute außer Haus war und sie sich um das Essen kümmern musste. „Beni tut mir leid...Aber ich habe komplett vergessen das ich heute Essen machen muss...“ entschuldigend blickte sie ihn an. „Dann geh ich auch nach Hause...“ Beide tranken ihre Tassen leer und stellten sie auf die Theke. Mit einem Wink verabschiedete Eva sich und lief nach Hause während Beni gemütlich Richtung Heimat schlenderte. Mit einem Kopfschütteln sah er Eva nach. //Was ist sie doch für ein Tollpatsch...“ Gereizt schloss Eva die Tür auf und warf ihre Tüte in die Flur während sie in die Küche rannte und die Töpfe raus holte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)