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A Different Love

SesshomarouxKagome
von

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Kagomes Tod

Hey ihrs, das hier ist mein erser Ff. Ich hoffe er gefällt euch. Deswegen fang ich direkt mal an:

Sorry, dass es gestern nich geklappt hat mit dem reinsetzten, der hat dauernd n Text von AIDS reingesetzt, und dann musste ich weg 
 

Kagomes Tod
 

Es war mal wieder ein schöner Sommertag. Die Sonne strahlte mit den Blumen um die Wette, und man konnte nur fröhliche Gesichter sehen.

bald nun fing schon das dritte Jahr der Juwelensuche an. Kagome war bereits 18 Jahre alt, und man sah ihr das erwachsen und reifer werden an. Sie hatte beschloßen ihre Haare wachsen assen, welche nun ihre Hüften umschmeicheten. Kaede hatte begonnen, das Training mit ihr zu verstärken, wodurch Kagome nun schon eine beachtliche Macht über ihre Kräfte hatte.

Vor drei Tagen war sie nach einem Streit mit Inu Yasha in ihre Zeit gegangen. Heute kam sie zurück, mit Ramen für Inu Yasha, als Entschuldigung, den diesmal war wirklich sie am Streit schuld gewesen.

Sie kletterte grad aus dem Brunnen, und atmete die gute Luft ein, als schon...:

"Kagome!!!" Schon kam ihr Shippo entgegen gelaufen und sprang ihr auf den Arm : " Ich hab dich sooooo vermisst, Kagome! Wie geht's dir?" " Das is aber eine nette Begrüßung. Mir geht's gut, danke. Sag mal, weißt du wo Inu Yasha ist? Ich hab da noch etwas für ihn." Meinte Kagome leicht lächelnd. "Hmmm...also vor saß er noch auf dem Goshinbuko..nein, wart mal, vorhin ist er aufgesprungen, und in den Wald reingegangen."" In den wald? Na dann, geh ich ihm mal hinter her. Du kannst den anderen ja sagen, das ich wieder da bin, wenn du willst, ja?" sagte Kagome "Klar!" und weg war er.

Kagome selbst ging langsam in den Wald, und dachte über so einiges nach:'Hmmm..es ist so herrlich hier..die Luft so klar, die Natur so unberührt...' Genüßlich sog Kagome Luft ein. 'Hach ja..wie soll ich das bloß anfangen...weten Inuyasha schaltet auf stur, obwohl ich mich entschuldigen will?' sie lächelte leise ' Typisch Inuyasha. Na ja, mir wird schon was einfallen. ' Doch wanderten ihre Gedanken auch schnell weiter 'Wie ...wie soll ich es ihm bloß sagen? Soll ich überhaupt? Will er es hören? Soviele Fragen..alle unbeatwortet..aber ich brauche endlich Gewißheit! Dass ich ihn liebe...ich liebe ihn so sehr. Aber ob er das selbe für mich empfindet? Immerhin streiten wir uns fast nur...aber ich muss es ihm trotzdem sagen.' Aufeinmal hörte sie Stimmen, und guckte auf...und wünschte sich, sie hätte es nicht getan. Vor ihr lag eine Lichtung. Es war ein traumhaftes stückchen Erde, die vielen Blumen hatten hunderte von Schmetterlingen angelockt, und das Sonnenlicht leuchtete immer wieder zwischen den saftig grünen Blättern auf.

Einfach traumhaft. Aber Kagome wünschte sich, es wäre wirklich nur ein Traum.

Mitten auf der Wiese, an einem alten kräftigen Baum stand Inuyasha, seinen Kopf auf ener schulter lehnend, und seine Arme eine Frau fest umschlingend. Sie, mit der Kagome so oft verwechselt wurde. Mit der Inuyasha sie immer verwechselte. Kikyo.

In diesem moment zerbarst ihr Herz in Milliarden von kleinen Stücken, so laut, dass sie meinte, man müsse es überall hören. Kagomes Augen waren weit offen und dann noch einmal weiter, als Kikyo auf guckte, und und zu ihr grinste,plötzlich ihren Bogen spannte, und auf Kagome zielte! Kagome konnte sich vor Schock gar nicht bewegen. Sie wollte weglaufen, oder sich wenigstens bücken, aber ihre Beine gehorchten ihr nicht mehr. Es war als wären sie fest gewachsen. Warum tat Inu Yasha nichts? Warum stand er nur so da? Wieso bemerkte er nichts? Das war doch unmöglich...oder nicht?

" Ich liebe dich, Kikyo..." flüsterte Inu Yasha. In dem Moment schoß Kikyo...Kagome schloß die Augen...gleich würde alles vorbei sein...es war vielleicht eh besser so...Inu Yasha war glücklich...mit Kikyo.Plötzlich spürte sie einen Schmerz an der Wange und öffnete ruckartig die Augen. Der Pfeil steckte höchstens einen Millimeter neben ihrem Kopf, und hatte sie während seines Fluges an der Wange gestreift. Jetzt kam wieder Leben in Kagomes Körper. Sie wollte weg! Sie wollte das alles nicht sehen! Sie fing an zu laufen, und lief, als ginge es um ihr Leben, und hinterließ eine feuchte Tränenspur.

Irgendwann konnte sie nicht mehr, und sie setzte sich an einen kleinen Fluß. ,Was wäre, wenn ich jetzt einfach reingehen würde, und nicht mehr rauskäme?' Schnell spritzte sie sich Wasser ins Gesicht, um diesen Gedanken zu verdrängen.Langsam wurde das Wasser wieder ruhiger, und sie konnte etwas undeutlich ihr Spiegelbild sehen.

Doch plötzlich war da nocht nur ihr Spiegelbild, über dem ihrigen.Ein dämon! Und sie spürte einen Juwelensplitter! 'Mist! Wieso hab ich ihn nicht gespürt?!'

Sie stand schnell auf, und wollte losrennen, doch der Dämon sclug sie von hinten nieder. Sie schrie kurz auf, lief aber weiter. Der Dämon hatte keine Mühe ihr zu folgen, da sie noch völlig außer Puste war, und langsam machte ihm dieses "Spiel" sogar Spaß.

Kagome rannte um ihr Leben, Tränen versperrten ihr die Sicht, liefen in strömen ihre Wangen inunter. Immer schneller wollte sie laufen.

Aber sie konnte schon bald nicht mehr, und wurde immer langsamer: ' Verdammt, solls das schon gewesen sein? Ist es besser so? Nein!, ich will noch nicht sterben! Nicht jetzt!' Sie raffte sich nochmal auf, aber sie hielt es nicht lange aus. SIe stolperte, rappelte sich wieder auf, doch zu spät.

Der Dämon zholte um Gnadenstoß aus, und im nächsten Moment wirbelte Kagome hoch durch die Luft, knallte d hart auf den Boden, und blieb reglos vor einer anderen Person liegen.

Einen Bruchteil einer Sekunde später war der Dämon Geschichte.
 

Ein kleines Mädchen rannte hinter der Person hervor, hin zu Kagome. " Das ist doch...Kago...Kagome! Kagome-chan, sag doch etwas, bitte, mach die Augen auf!!!" Sie rüttelte Kagome durch, doch diese regte sich nicht.

Langsam gab das Mädchen es auf: " Sie...s-sie...ist...to...tot" schluchzte sie, und fing an bitterlich zu weinen. Warum den Kagome-chan? Warum war sie jetzt plötzlich tot? Sie war doch immer so lieb zu Rin ewesen?
 

Doch dann hörte sie ein Geräusch und drehte sich um, und sah, dass ihr Meister sein Schwert gezogen hatte, aber nicht Tokejin, sondern Tensaiga, das Schwert des Lebens!

Rins Augen weiteten sich vor Spannung und Freude. Auch Jakens Augen weiteten sich, aber eher vor Entsetzten:" Aber...mein edler meister Sesshomarou was macht ihr da?!"'Er wird doch nocht...nein, niemals...nie bei so einem Geschöpf...niemals..a-aber...nein! Er hat es wirklich...' Sesshomarou hob Tensaiga, und ließ es auf Kagome niedersausen.

Wiederbelebung

Wiederbelebung
 

Sofort regte sich Kagome, aber sie blieb bewußtlos. Aber auch über diese klitzekleine Regung freute sich Rin riesig, und tänzelte um Jaken herum, der noch immer verdattert da stand.

Währenddessen ging Sesshomarou zu Kagome, und legte sie auf Ah-Uhn und meinte emotionslos wie immer: "Wir gehen zu unserer Höhle"

Der Weg dauerte drei Stunden, in denen sich Kagome manchmal etwas bewegte. Das Wetter wollte scheinbar Kagomes Zustand spiegeln, denn es hatten sich dunkle Wolken vor die Sonne geschoben, und Wind kam auf. Dann fing e an zu regnen, und es blitzte und donnerte.

Kurz bevor der regen noch stärker wurde, erreichte die Gruppe die besagte Höhle.

" Rin, mach ihr ein Strohbett fertig, ich werde eine Miko hohlen gehen."

"Hai, Sesshomarou-sama" antwortete Rin, doch ihr Meister war schon im Regen verschwunden.

Er beeilte sich, war aber sehr in Gedanken, über das eben Geschehen. Was hatte er getan? Er hatte einen Menschen wiederbelebt! Dazu noch dieses Weib von seinem Dämlichen Halbbruder.' Aber Rin war so fertig...ich konnte irgendwie nicht anders...'

Mit diesem Gedanken lief er weiter, und kam auch bald an seinem Ziel an (So schnell wie der laufen kann^^).

Er ging zoelstrebig auf das Miko-Haus zu, und befahl der Miko mit ihm zu kommen.

Diese willigte ein, sie wusste, wer da vor ihr stand, und wollte noch etwas weiter leben.

Also gehen sie los. Kurz bevor sie ankamen, kam ihnen Rin entgegen gerannt. " Sesshomarou-sama! Sesshomarou-sama, ein Glück das ihr wieder da seit. Kagome wälzt sich ganz wild herum, stöhnt, und hält sich ihre Wunden, und fügt sich dabei auch noch neu hinzu! Es ist schrecklich!" rief sie weinend.

Sofort gingen alle in die Höhle, wo sich ihnen kein schönes Bild bot: Kagome stöhnte, und wälzte sich, wie Rin gesagt hatte herum, und hatte sich etliche Schürfwunden wegen den kleinen Körnchen und Steinen auf dem Boden geholt.

Die Miko eilte sofort zu ihrer "Kollegin" hin, und begann sie zu versorgen.

Sesshomarou ging währenddessen zur gegenüberliegenden Seite, setzte sich, und schaute desinteressiert zu.

Drei ein halb qualvolle Stunden später drehte sich die Miko zu ihm um, und meinte: "Mehr kann ich für sie nicht tun. Es kommt jetzt auf sie an, ab sie es über den Berg schafft. Ich lasse euch eine Medizin hier, die müsst ihr ihr einflößen wenn sie zu unruhig oder starke Schmerzen hat. Sie kann ihr eventuell helfen." "Gut. Du kannst dich auf meinen Drachen steigen, er wird dich zurück bringen." meinte Sesshomarou tonlos. Die Miko verneigte sich und verließ die Höhle.

Kurze Zeit später wurde Kagome sehr unruhig, und stöhnte vor Schnerzen.

Sesshomarou öffnete die Augen, und ging zu ihr hinüber.

Er versuchte , ihr einen Schluck der Miko-Medizin einzuflößen, doch sie spuckte es sofort wieder auf. Er versuchte es nochmal, und hielt ihr danach den Mund zu, und zwang Kagomes Körper sozusagen dazu zu schlucken (geht das überhaupt^^).

Kurz danach wurde sie ruhiger, doch erblieb vorsorglich neben ihr sitzen.
 

Sry, muss hier stoppen, muss wegfahren...

Hoffe es hat euch gefallen, und bitte um kommis. Ganz viele, ja? *ganzliebguck*

Eure sweetily

Ein neues Leben

Ein neues Leben
 

Nach einer Stunde wachte Kagome auf, und erschrak riesig, als sie sah, wer da neben ihr saß. Sie wollte sich weg bewegen, doch sie konnte wegen ihrer Wunden nicht. `Wie komme ich hierher? Und noch zu IHM? Ich dachte mein letztes Stündlein hätte geschlagen...ich hab den Schlag doch noch gespürt!?' "An deiner Stelle würde ich lieber ruhig bleiben, sonst gehen die Wunden wieder auf." Sagte Sesshomarou plötzlich, und schloß wieder die Augen.

Kagome schaute ihn noch immer entgeistert an. Dann wanderte ihr Blick auf ihren Körper, und sah, dass sie fast überall verbunden war. Sie konnte das alles noch nicht wahrhaben, deshalb schloß sie einfach schnell wieder die Augen. 'Das kann doch nur ein Traum sein....'dachte sie, und schlief ein.

Sie wachte erst am nächste Tag durch die mutigsten Sonnenstrahlen auf, die sich bis in diesen Winkel der Höhle wagten auf. Sie war allein, doch schon trat Sesshomarou ein, der gespürt hatte, das sie aufgewacht war.

Kagome erschrak erst wieder, doch dann faste sie ihren Mut, und fragte:" W-warum bin ich hier? Und warum...warum lebe ich eigentlich noch?" " Du bist mir vor die Füße gefallen, und ich habe Tensaiga benutzt, und dann einer Miko befohlen dich zu heilen." Kam es erstaunlich ausführlich aber kalt von Sesshomarou. Kagome kam aus dem Staunen nicht mehr heraus , Er hat mich...MICH wiederbelebt? Mit Tensaiga?' Unwillkürlich glitt ihr Blick zum besagten Schwert, welches an der Hüfte des Daiyoukai hing. , Seit wann kümmert er sich um einen Menschen, dazu noch um mich? Ich glaubs nicht...Wie oft war ich wegen ihm dem Tode Nahe, und jetzt holt gerade er mich unter die Leben zurück? Ich glaubs nicht! Ich glaubs einfach nicht....' "D-Danke..." brachte sie stotternd raus. Von Sesshomarou kam nur ein verächtliches undefinierbares Geräusch. " Ich lasse dir freie Wahl, wann du gehen willst." Mit diesen Worten war er auch schon wieder verschwunden.

, Gehen? Wohin soll ich denn gehen...? Nach Hause will ich nicht lieber, das würde ich noch nicht schaffen. Und zu den anderen? Shippo...Sango...miroku...Kiara...In...Inu Yasha und Kikyo!' Ihr schoß die Szene wider in den Kopf: Inu Yasha und Kikyou, jeder dem anderen in dem Arm...Inu Yashas Liebesgeständnis...Kikyous Blick zu ihr, der, der eigentlich, wenn sie so richtig nachdachte nicht nur böse gewesen war, sondern auch triumphierend. Als wollte sie ihr sagen, dass sie gewonnen hatte, gegen sie, die Kopie, die Reeinkarnation. Dass sie jetzt mit Inu Yasha zusammen ist, und Kagome da nichts mehr zu suchen hatte und eh nichts ändern könnte. Und dann der Pfeil. Der ihrem Leben um einen Millimeter ein Ende gesetzt hätte. Nein! Da konnte sie auf keinen Fall zurück. Niemals!

Eine einsame Träne suchte sich ihren Weg nach draußen, dieser einen folgten immer mehr, bis Kagome keine einzige mehr zurückhalten und hemmungslos zu weinen anfing. Sie wollte sich an diese Szenen nicht mehr erinnern. An diese Szenen in denen ihr Herz brach. In den Szenen in denen Inu Yasha nichts getan hatte, und ihren Tod zugelassen hätte.

Es dauerte lange, bis Kagome sich wieder fassen konnte , Da wäre es doch fast besser gewesen, er hätte mich dort einfach tot liegengelassen...Nein! So darf ich nicht denken! Ich habe eine 2. Chance bekommen, und die darf ich nicht vermasseln. Ich werde ganz neu beginnen! Ohne Inu Yasha! Und...ohne Kikyo...'

Sie versuchte aufzustehen , brach aber sofort wieder wegen der schmerzen mit einem leisen Schrei zusammen

, Verdammt! Das darf doch nicht sein! Bin ich denn wirklich so schwach? Nein! Ich schaff das!' dachte sie, und versuchte es erneut, schaffte es aber erst nach mehreren Versuchen. Dann schleppte sie sich nach draußen. Dort sah sie keine Menschenseele.

, Na toll! Das sieht ihm ja mal wieder ähnlich. Ist einfach so gegangen. Er hat sich doch kein bisschen verändert! Hät ja wenigstens sagen können, das er jetzt geht. Aber nein, das ist ja Mister Eiszapfen, was denk ich da eigentlichß Das er in diesen 2 Jahren zum Kavalier geworden ist? Ach waAAAAAAAAH!!!' bei diesem Gedanken stolperte sie, und legte sich der Länge nach hin. " Verdammt, musste das jetzt sein?" fluchte sie, und schaute sich danach um, über was se gestolpert war. Und dort sah sie einen Bogen! Und einen Köcher voller Pfeile!

"Wow, cool! Wo kommt der den her1? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, das der einfach so dort liegt. Sollte Sesshomarou etwa..? Ach, wie komm ich auf so nen Blödsinn."

Sie nahm den Bogen, und machte sich auf den Weg. Sie wusste nicht wohin sie der Weg führte, und was passieren würde. Aber sie hatte beschlossen ein neues Leben zu beginnen. Ohne Inu Yasha. Sie hoffteihn nie wieder sehen zu müssen...und auch ihre Gefühle zu ihm zu vergessen

Hallöchen, da bin ich wieder. Danke für die Kommis @saspi&Kougame *ganzdollknuddel*

Und schon gehts los:
 

Kagome war schon ein paar Tage unterwegs, und kam eigentlich ganz gut zu recht. Sie versuchte nicht an die anderen zu denken, was ihr aber noch sehr schwer viel, vor allem wegen IHM. Oft träumte sie von DEM Tag, der ihr Leben so grundlegend veränderte. An diesen Tagen nahm sie sich immer ein langes Bad, oder lockte schwächere Dämonen zu sich, und brachte sie zur Strecke um sich abzulenken.

Es war wieder ein schöner morgen. Die Vögel zwitscherten um die Wette, und der Himmel strahlte zum Kontrast der Sonne, welche in einem herrlichen feurigen gelb-orange schien, in einem kräftigen blau. Die idylle hätte nicht schöner sein können.

Doch plötzlich hörte Kagome eine Stimme. Sie hörte genauer hin, und erkannte Hilfeschreie! Sofort rannte sie los, zu dem Ort von dem die Schreie kamen. Desto näher sie kam, desto besser hörte sie die Stimme. Plötzlich erkannte sie die Stimme , Rin!' dachte sie erschrocken, und legte noch einen Zahn zu. Kurz danach kam sie an, und was sie sah, stockte ihr der Atem: Rin hatte sich an eine Felswand zurück gedrängt, und suchte einen Fluchtweg. Nur höchstens 2 Meter vor ihr stand ein Schlangenyoukai. Ein paar Blume lagen herum. Sie waren abgeknickt, oder gequetscht. Rin hatte sie wahrscheinlich gesammelt. Wenn Kagome nicht gleich etwas unternahm, würde Rin wie diese Blumen dort gleich sterben! Sie musste handeln, und kam aus dem Gebüsch " Hey, du!!! Wie kannst du es wagen, dieses arme hilflose Mädchen einfach anzufallen! Such dir was anderes zu fressen!" Bei diesen Worten spannte sie den Bogen. Der Dämon hatte sich zu ihr gedreht, und setzte sich langsam aber immer schneller in Kagomes Richtung. Kagome hatte den Bogen nun bis zum Anschlag gespannt und ließ jetzt den Pfeil losschießen. ,Bitte triff!!!' dachte Kagome noch, bevor plötzlich alles rosa aufleuchtete. Ein paar Minute später konnte sie die Augen wieder öffnen. Von dem Dämon konnte man nichts mehr sehen. Nur eine kleine Aschewolke stieg in die Luft.

Dahinter konnte sie Rin erkennen. Sofort rannte sie zu ihr: " Rin! Ist dir etwas passiert? Geht es dir gut?" redete sie auf Rin ein. Diese löste sich langsam aus ihrer Starre. Ungläubig schaute sie Kagome, ihre Retterin an. Langsam füllte sich ihre Augen mit Tränen, und einen Moment später fing sie an bitterlich zu weinen, und warf sich in Kagomes Arme. "I-Ich hatte solche A-Angst *schluchz*, dieser Dämon, er w-wollte mich..." "Shhh, schon gut Rin, jetzt ist ja alles vorbei. Es wird alles wieder gut, hörst du? Der Dämon ist tot. Gaanz ruhig, du brauchst keine Angst mehr zu haben." Flüsterte Kagome beruhigend, und es wirkte. Rin wurde langsam ruhiger. "Danke"hauchte sie.

" Keine Ursache Rin. Aber sag mal, wo ist denn Sesshomarou?" Kagome wunderte sich, das er nicht sofort erschienen war, als Rin um Hilfe geschrien hatte. "Das weiß ich nicht genau. Sesshomarou-sama ist vorhin in den Wald gegangen, und irgendwann bin ich zu der Blumenwiese dort gegangen, um ihm einen Strauß zu pflücken, und...und dann kam der Dämon..."erzählte Rin schluchzend" Ist ja gut Rin. Shhh, der Dämon ist weg, und kann dir nichts mehr tun. Komm, ich werde dich jetzt zu Jaken bringen, ja? Der kann ja nicht so weit sein." Meinte Kagome, nahm Rin auf den Arm und ging los. Nach kurzer Zeit hatte sie den kleinen Gnom gefunden, der seelenruhig schlief. "Wach auf!" Rief Kagome, und tratt ihn von hinten " Wie? Was? Rin, wo bist du? Meister Sesshomarou?" rief er erschreckt aus. " Rin ist hier, und wäre während du einfach geschlafen hast, beinah einem Youkai zum Opfer gefallen. Ich will gar nicht wissen, was dein ach so toller Meister dann mit dir gemacht hätte! Also pass mal besser auf" schimpfte Kagome auf Jaken ein. Dann setzte sie Rin ab, sagte noch " Ich wird jetzt deinen Meister mal nen Besuch abstatten!" und ließ eine noch etwas verstörte Rin, und einen ziemlich verdatterten Jaken zurück (der is irgendwie immer verdattert..^^')

, Ich hätte nicht gedacht, das er Rin nicht hilft. Bei Jaken hat mich das nich gewundert, selbst wenn er nicht geschlafen hätte, hätte er sich wahrscheinlich sofort verzogen..ok, vielleicht hätte er's einmal mit seinem Kopfstab versucht, aber sonst...oh!' Kagome riß sich aus ihren Gedanken, als sie besagten Daiyoukai spürte. , So, dem wird ich jetzt mal was sagen. Einfach so seine Gruppe einem Youkai aus zusetzten ! und danWOAAAAH' Sie war so in Gedanken, das sie einen kleinen Abhang, und prompt stolperte und hinunter fiel. Als sie endlich zum Stillstand gekommen war, musste sie sich erst mal orientieren. Langsam öffnete sie ihre Augen. Noch war alles etwas unscharf, doch langsam aber sicher konnte sie etwas schwarzes sehen. Es wurde immer deutlicher, bis sie erkannte, das es zwei Schuhe waren! Und nur einen Augenblick später erkannte sie auch wessen! Vorsichtig wanderte ihr Blick nach oben, und stieß irgendwann auf zwei gold-bernstein-farbene Augen, die etwas funkelten. Langsam, zitternd stand sie auf "S-Sesshomarou...ich.." Sie hatte doch glatt im ersten moment vergessen, warum sie eigentlich hier war"Was willst du, Weib" fragte der Genannte etwas genervt. Da fiel es ihr wieder ein: " An deiner Stelle würd ich mich nicht so beschimpfen! Wäre ich nicht da gewesen, wäre deine kleine Rin jetzt Geschichte: Sie wurde von einem Schlangen-Youkai angegriffen und hat sich fast die Seele aus dem Leib geschrien, und was macht der feine Meister Sesshomarou? Er badet!" Das schloß sie auf die nassen Haare des Youkais. Sie redete sich richtig in Fahrt, ohne sesshomarou richtig zu beachten. "Dein toller Diener Jaken hat auch einfach geschlafen, während Rin Todesängsten ausstand. Hätte ich sie nicht gehört, und den Dämon ins Jenseits geschickt, und..." "Nicht!!!" rief auf einmal Rin, welche sich herangeschlichen hatte. Erst jetzt sah Kagome die rotglühenden Augen Sesshomarous, der zur gleichen Zeit seine Hand hob, welche schon grünlich leuchtete...
 

Ja, ich weiß, ist fies hier auf zu hören -.- ich schreib aber fleißig weiter, das ihr bald weiter lesen könnt, ja? Guter Kompromiß? Hoffentlich^^, bis denne, eure sweetily

Neuanfang

Hallöchen, da bin ich wieder. Is leider etwas kurz geworden*entschuldigendguck*. Hoffentlich gefällt es euch trotzdem. Danke für die Kommis @saspi & lorelei89 *knuddel*

So, jetzt viel spaß beim Lesen
 

Neuanfang
 

Rin war genau im richtigen Moment gekommen. Sesshomarou wollte grad seine Klaue durch Kagome stoßen. Durch diese unverschämte Weib, die es wagte, SO mit ihm, Sesshomarou zu reden. Das hatte bisher noch keiner gewagt, und wenn doch, hatte er nicht einmal mehr eine Minute im Diesseits verbracht.

"Nicht!" rief Rin erneut " Bitte Sesshomarou-sama! Sie hat mir das leben gerettet, bitte tut ihr nichts!" flehte sie ihren Meister regelrecht an. Kagome meinte eine Spur Verwirrung in den Augen Sesshomarous zu sehen, doch einen Augenblick später, als sie genauer hinsah, sah sie nur wieder die emotionslose, kalte Fassade. Dann drehte er sich weg, und verließ angemessenen Schrittes den Ort. Kurz bevor er verschwand meinte er noch zischend ohne sich umzudrehen: " Wage es nie wieder, so mit mir zu reden. Sonst wird mich nichts mehr aufhalten!" Dann war er weg.

Kagome starrte noch wie hypnotisiert auf die stelle, wo er zuletzt gewesen war. Dann brach sie zusammen, sie war völlig fertig. Vor ein paar Momenten hatte sie angst verspürt. Panische Angst, wahrscheinlich eher Todesangst. Diese roten, glühenden Augen. Seine Wut und sein Zorn hatten grade aus seinen Augen geschrien.

Sie hatte solche ähnliche Situationen schon früher erlebt, als sie noch mit den anderen unterwegs war. Doch diesmal war es irgendwie anders gewesen. Sie hatte dabei noch nie solche Angst verspürt. Lag es daran, dass sie sonst immer sicher war, das Inu Yasha sie retten würde? Aber Inu Yasha war jetzt nicht mehr da. Besser gesagt sie war nicht mehr da...Hatte sie deswegen so große Angst gehabt...Vielleicht.

Langsam stand sie auf. Was sollte sie jetzt machen? Tja, eigentlich hatte sie ja nichts zu tun. Sonst hatte sie immer jemanden zum reden gehabt, zum streiten oder zum trösten gehabt...und jetzt? Erst jetzt wurde es ihr so richtig klar. Sie war allein! Keiner gab ihr Schutz. Keiner hörte ihr zu. Keiner brachte sie zum lachen...oder zum weinen.

Sie wollte nicht allein sein! Sie konnte gar nicht allein sein, das hielt sie nicht aus. Aber wohin sollte sie gehen? Ihr fiel niemand ein. Plötzlich erschien in ihren Gedanken ein Bild von einem fröhlich lachenden Mädchen. Rin! Ja, Kagome hatte sie unbewußt schon in ihr Herz geschlossen. Sie war auch immer so fröhlich, und Kagome war sich sicher, das sie jeden, Sesshomarou vielleicht ausgenommen, zum Lachen bringen könnte. Ja, mit ihr könnte Kagome sich gut vorstellen zusammen zu reisen. Doch da war noch ein Problem. Dieses Problem nannte sich Sesshomarou. Kagome war sich sicher, das er sehr viel dagegen hätte, wenn Kagome dazukäme. Vor allem nach dieser Situation grade eben. Vielleicht würde ihr sogar etwas antun.

Aber versuchen könnte sie es doch. Dann könnte nachher niemand sagen, sie hätte nichts versucht.

Entschlossen ging sie los, in die Richtung, in die Sesshomarou und Rin verschwunden waren.

Nach ungefähr einer dreiviertel Stunde konnte sie ihn und seine Truppe spüren, und legte einen Zahn zu. Bald schon konnte sie sie sehen. Sie legten grade (oh, ein Wunder ;) ) eine Pause . Schon bald stand Kagome hinter Sesshomarou. Sie war total nervös. "Ha-Hallo Sessho..." "Was willst du schon wieder hier!?" fiel ihr Sesshomarou ins Word, ohne sich umzudrehen, was nicht wirklich positiv für ihre Nervosität war. " Du...es...das vorhin tut mir leid, und ich kann auch verstehen, wenn du dich bei dem, was ich gleich sagen werde, vielleicht..sagen wir mal, aufregen wirst, du..." "Ich habe nicht ewig Zeit, also sag endlich was du sagen willst!" " Ja,...also, ich wollte dich fragen, ob ich...ob ich vielleicht mit dir und deiner Gruppe reisen kann!?" Jetzt war es draußen. Sesshomarou drehte sich langsam zu ihr um, und schaute sie kurz verdutzt an, das Kagome beinah grinsen musste, es sich aber zum Glück verkneifen konnte. , Was wagt sich diese kleine Göre eigentlich noch alles? Was soll ich den mit noch einem Menschen?' Als hätte Kagome seine Gedanke gelesen, redete sie schnell weiter:" Ja, weil,,du hast ja Rin bei dir, und ich könnte ihr alles was ich weiß beibringen. In den letzten Jahren habe ich sehr viel gelernt. Und ich kann auch auf sie aufpassen, wenn du mal nicht da bist..." Eine lange Pause entstand. Peinliches Schweigen fand Kagome.

Nach ein paar Sekunden, die kagoem wie viele Minuten vorkamen, antwortete er:" Ich wundere mich wirklich, das du dich traust, mich das zu fragen. Du willst nicht mehr zu meinem mißratenem Halbbruder?" ein Kopfschütteln." Nun gut...ich werde es eine Zeit mit dir ausprobieren. Aber du wirst mir aufs Wort gehorchen, ist das klar?" " Ja, natürlich! Danke!!" antwortete Kagome erleichtert. Im Hintergrund hörte man einen dumpfen Aufprall, worauf alle sich umdrehen. Kagome und Rin, welche sich riesig über ihre neue Reisegefährtin freute, konnten sich ihr Lachen nicht verkneifen: Jaken war vor Schock in Ohnmacht gefallen.
 


 


 

So das wars mal wieder für heute. Muss noch aufräumen-.-

#Hoffentlich hatts euch gefallen, und ihr bleibt mir treu^^

Sayonara, eure sweetily

Der Traum

Hi ihrs, da bin ich wieder it nem neuen Kappi. Danke, für die Superklasse Kommis @ Lorelei89, Ayana, Kiara3, AyashiNoCeres1, voll lieb.

Ach ja, da hast du echt recht, Ayana, der kann einem echt leid tun^^
 

Der Traum
 

Schon bald zog die Gruppe, die nun um ein Mitglied gewachsen war, wieder weiter. Es war wieder wunderschönes Wetter, und die Sonne strahlte, und erhellte jeden Fleck. Aber auch das konnte seine Nachteile haben. Bald kam es Kagome nicht mehr so vor, das die Sonne warm strahlte, sondern dass sie auf den Boden brannte, und das machte ir irgendwann zu schaffen. Nach ein paar Stunden fühlte sich völlig ausgetrocknet, und konnte kaum noch gern ,Verdammt, es muss ja echt mindestens 50°Grad sein!!! Kann der nich mal ne Pause einlegen? Wenigstens für Rin! Wo ist sie eigentlich?' fragte sich Kagome, und drehte sich suchend um. Dann sah sie sie auf Ah-Uhn, selig schlafend. Ein kleines Lächeln huschte über Kagomes Lippen. ,Die hat's gut...Es kann doch nicht so schwer sein, mal ne Pause zu machen.' "Sesshomarou?! Können wir nicht mal ne Pause machen?" Der Youkai drehte sich kurz um, und meinte scharf:" Gewöhn dir gefälligst einen höflicheren Ton an!" und ging einfach weiter.

Gerade wollte Kagome aufbrausen, als sie sah, wie sich der Daiyoukai an einen der nächsten großen Bäume niederließ. ,Hu? Ich wird aus ihm einfach nicht schlau...Na ja, mir solls recht sein. Wenns jetzt hier noch was zu trinken gibt wärs echt klasse'. Sie ging ein paar Schritte in den Wald, und konnte zu ihrem Glück schon bald das Plätschern eines Baches hören. Schnell lief sie hin, und ließ sich am Ufer nieder. Das Wasser war schön klar, man konnte die kleinen Kiesel am Grund sehen, und ab und zu auch ein paar Fische, die sich von der Strömung trieben ließen. Kagome setzte sich wieder auf, und ließ sich das kühle Nass übers Gesicht laufen, und trank natürlich etwas. Als sie endlich ihren großen Durst gestillt hatte, holte sie ihre Wasserflaschen aus dem Rucksack, die sie auf der reise schon ausgetrunken hatte, und füllte sie erneut. Nach dieser Erfrischung ging sie schell zu den anderen zurück , Dem wärs ja locker zuzutrauen, einfach weiterzugehen' Doch alles war noch o, wie sie es verlassen hatte. Sie setzte sich an einen Baum in Sesshomarous Nähe, und entspannte sich. Sie genoß diese Ruhe hier, die nur von dem fröhlichen Getzwitscher der Waldvögel unterbrochen wurde. Doch auf einmal hörte sie eine Stimme. Sie rief ihren Namen. Inu Yasha! Wieso? Wie hatte er sie gefundne? Hatte er sie schon gefunden? Vielleicht war er nur per Zufall hier, auf der Suche nach ihr, und sie könnte sich noch verstecken. Doch zu spät

. schon stand er vor ihr. " Kagome..." hauchte er, das es bei Kagome überall kribbelte. Er sah ihr tief in die Augen. Diese goldenen Augen, den Sesshomarous so ähnlich. Ach quatsch, jetzt verglich sie Sesshomarou schon mit inu Yasha. Aber sie konnte ihren Blick nicht von ihm abwenden, selbst wenn sie wollte. "Inu Yasha..." flüsterte sie. Aber, apropos Sesshomarou! Wo war der den schon wieder abgeblieben. Kagome konnte sich nicht vorstellen, dass er einfach so da sitzen würde, wenn sein ihm so verhasster Halbbruder hier auftauchen würde. Sie schaffte es, ihren Blick von Inu Yasha abzuwenden, und suchte besagten Youkai. Irgendwann sah sie ihn. Er war aufgestanden, und weggegangen! Sie konnte ihn kaum noch sehen! , Das kann doch nicht sein. Bleib hier Sesshomarou...' flehte sie in Gedanken. Aus diesen wurde sie aber abrupt gerissen, als Inu Yasha ihre Hand ergriff. Was sollte das denn jetzt?

"Kagome, ich bin hier, um dich zurück zu bringen. In deine Zeit!" meinte Inu yasha. Seine Stimme klang irgendwie anders als sonst. Auch anders, als wie er sie zuvor angesprochen hatte. ,Wie bitte? Wieso will er mich zurückbringen? Er kann doch nicht über mich bestimmen!' " Kikyo wird ab jetzt statt dir mit uns ziehen. Wir lieben uns, und Kikyo kann nicht mit dir zusammen ziehen." Meinte inu Yasha, wie auswendig gelernt , Bitte was??? Was erlaubt sich dieser Hanyou?' Jetzt afnd sie ihre Stimme wieder. " Sag mal spinnst du? Einfach so über mich zu reden!? Und vor allem über mich zu bestimmen??? Das ist ja wohl die Höhe!!! Ich lebe mein eigenes Leben, und es ist mir egal was Kikyo davon denkt, ich werde hier bleiben! Hey, lass mich gefälligst los!" schrie sie. Inu Yasha hatte sie nämlich nur teilnamslos angeschaut, war dann aber weiter auf sie zugegangen, und hatte sie über seine Schulter geworfen. " Das kannst du nicht machen! Du kannst nicht über mich bestimmen, lass mich runter!!! Lass mich!!!" schrie sie weiter, und schlug auf ihn ein. Plötzlich spürte sie einen starken schmerz an ihrer Eange und schreckte auf, und...

blickte genau in die Augen Sesshomarous! Dieser drehte sich aber auch sogleich wieder um, und ging weg, meinte aber noch " Wir gehen weiter".

"Was war das denn jetzt? Hab ich das alles nur geträumt? Das war alles so real! Doch dann dieser Schmerz...Da fiel ihr ein, dass Sesshomarous Hand erhoben war, als sie die Augen aufgeschlagen hatte. Hatte er sie geohrfeigt? So muss es wohl gewesen sein.." Kommst du endlich, Weib!" hörte sie auf einmal Sesshomarous Stimme. " Sag mal, hast du sie noch..." grade noch hielt sich Kagome zurück. Sie hatte im Moment eigentlich keine Lust auf noch eine Ohrfeige, oder schlimeres. Somit stand sie schnell auf, und lief zu den anderen.

Aber dieser Traum ging ihr lange, sehr lange nicht aus den Gedanken...
 

So das wars mal wieder. Mal etwas anderes, hoffe es hat euch trotzdem gefallen^^

*knuddelz* eure sweetily

Sonnenuntergang

hallöchen, da bin ich wieder . daaaanke für die klasse Kommis *dankendverbeug*

So, und zum Dank hier das neue Kappi^^ Viel Spaß:
 

Sonnenuntergang

Sie waren schon ein paar Tagen unterwegs, doch heute wurden sie etwas aufgehalten, den es regnete in Strömen, und ein Sturm peitschte übers Land. Den ganzen bisherigen Tag hatte man die Sonne nicht sehen können, und es war düster. Kein Vogel zwitscherte, man hörte nur den Wind, den Regen, und ab und zu einen Donner (doch ganz schön viel..-.-).

Sesshomarou, Kagome, und die anderen hatten sich in einer Höhle untergestellt, und jeder ging so seinen Gedanken nach. Außer Rin, die in Kagomes Rucksack rumkramte, und die ganzen Sachen aus der Neuzeit, die sie nicht kante bewunderte.

Kagome saß Sesshomarou gegenüber, welcher die Augen wie so oft einfach geschloßen hatte. ,Schon komisch...bis vor kurzem zog ich noch mit Inu Yasha, Sango, Miroku Shppo und Kiara durch das Land, und suchte nach den Shikon-no-tama-Splittern, und kämpfte gegen Naraku...und manchmal auch gegen Sesshomarou. Und jetzt? Jetzt zieh ich mit genau diesem herzlosen, emotionslosen, kalten und brutalen Daiyoukai, durch das Land, der mich schon mehr als ein mal umbringen wollte...'gedankenverloren schaute sie ihn an . Plötzlich öffnete er seine Augen, und schaute ihr direkt in die Augen: "Was starrst du mich so an, Menschenweib!?" Kagome schreckte auf, und schaute schnell in eine andere Richtung: " Warum sollte ich gerade dich anschauen!?" antwortete sie, wohlwissend, das er es eh schon längst gemerkt hatte. , Dieses Weib! Entweder ist es sehr mutig, oder extrem dumm!!! Ich tippe eher letzteres...'dachte er und schloß wieder die Augen, und verpasste so knapp zu Kagomes Glück, wie sie ihm die Zunge rausstreckte. Doch Jaken hatte es gesehen, und wollte grade seinem Meister laut Bericht erstatten , aber Rin stopfte ihm schnell das Maul, so dass Sesshomarou das Aufschnaufen Jakens ignorierte und die Augen nicht öffnete.

Kagome zwinkerte Rin dankend zu, und ging dann in Richtung Eingang, denn sie waren sehr weit nach hinten in diese große, verschlängelte Höhle gegangen. Kaum war sie angekommen, rief sie nach rin." Hey Rin1 Schau mal, der Regen hat aufgehört, und die Sonne scheint wieder. Natürlich kam Rin sofort angelaufen. Nach ihr kam gemessenen Schrittes auch Sesshomarou, und, mit etwas ungemesseren Schritten, Jaken.

Schon ging die Reise auch. Auch die Waldbewohner trauten sich jetzt wieder aus ihren höhlen und Nestern.

Plötzlich spürte Kagome Juwelensplitter. "Sessh..." "Hat dieser Youkai Juwelensplitter, Weib?"unterbrach sie schon der Daiyoukai. ,Was fällt dem eigentlich ein, mich Weib zu nennen?! Was bildet der sich eigentlich ein, wer er ist???...okay, er ist schon jemand...aber..grrrr...' Sesshomarou spürte die immer größere Wut hinter sich, und musste innerlich etwas schmunzeln. Ja, das geschah ihr genau recht. Trotzdem wollte er eine Antwort, und meinte scharf: "Ich habe dich etwas gefragt!" "Ja, ja, is ja gut! Er hat zwei, einen in der Stirn, und einen i..." Weiter brauchte sie gar nicht zu reden, den Sesshomarou war schon auf den anderen Youkai losgegangen, und hatte ihn sehr schnell besiegt. Grade, als Sesshomarou sein Schwert zum letzten mal in den anderen hineinstieß, hörten Kagome und er einen hohen spitzen Schrei und guckten rasch in die Richtung. Und da sahen sie Rin. Sie war gestürzt, und ein großer Wurm-Youkai raste auf sie zu. Sesshomarou lief natürlich sofort los. Doch der Wurm-youkai war nur noch höchstens einen Meter vor Rin. Sesshomarou würde zu spät kommen. Er, Sesshomarou! Er legte noch einen Zahn zu, doch es schien aussichtslos. Doch dann schoß ein hellrosa-pinkes Licht an ihm vorbei, und traf den anderen Youkai mitten ins Herz. Nur eine Sekunde später wär es zu spät gewesen. Sesshomarou drehte sich um, er hatte schon einen Verdacht, was passiert sein könnte, und dieser Verdacht bestätigte sich, denn dort stand Kagome, den Bogen noch in der Hand.

Er warf noch mal einen Blick auf Rin, und ging dann einfach wieder weiter. ,Wah? Hallo, ich hab grade seine Gefährtin zum wiederholten mal gerettet, und er geht einfach? Er könnte sich wenigstens bedanken, oder ein kleines Lob. Er hätte es nicht mehr geschafft, das hab ich genau gesehen! Na warte, dir wird ich mal die Meinung geigen!! Oder, nein, einmal wird ich ihn noch durchgehen lassen. Aber wenn er sich beim nächsten mal nicht in kleinster weise erkenntlich zeigt, dann wird ich ihm so meine Meinung geigen, dass er um Gnade winselt!!!' Ok, wahrscheinlich würde sie es nicht schaffen, aber man sollte die Hoffnung ja nie aufgeben. Aber sie hatte eine gute Entscheidung getroffen, den Daiyoukai jetzt nicht zu beschimpfen, das wäre bestimmt nicht gut ausgegangen. Er war jetzt sehr mit sich sehr beschäftigt. ,Verdammt, wie konnte das passieren! Wie konnte das MIR passieren! Und dann dieser triumphierende Blick dieser Miko. Wie, als ob sie mir zeigen wollte, das sie besser ist als ich. Darüber kann man ja eigentlich nur lachen. Ich hätte diesen dämlichen Youkai schon noch erwischt. Dafür wird dieses Mädchen noch büßen müssen. Mich so zur Schau zu stellen. Und dann vielleicht sogar noch ein Lob erwarten! Als ob ich einen Menschen loben würde. Und dann noch sie. Darauf kann sie lange warten. Sie wird bald noch ihr blaues Wunder erleben...' dachte er. So gingen sie alle weiter, nicht erahnend, dass der Tag noch nicht vorbei war...

Das Wetter wurde immer schöner, und alle Wolken hatten sich verflüchtigt. Es war vorerst wieder Ruhe eingekehrt, und langsam ging die Sonne unter. Sie hatte sich schon einen Rastplatz ausgesucht, und Kagome war noch etwas spazieren gegangen. Dann kam sie auf eine große Lichtung, die an einem Abgrund endete. Von dort aus konnte Kagome schön den faszinierenden Sonnenuntergang bestaunen, der sich ihr dort bot. Außer dem Rauschen des Flusses, der sich unterhalb des Abgrundes durch das Land zog, konnte man nichts hören.

Doch plötzlich >knacks<.Kagome erschrak, und drehte sich um. Dabei wurde sie von dem goldenen-rötlichen Licht der Sonne eingehüllt, und der Wind spielte sanft mit ihren Haaren: In diesem Moment war sie noch schöner als sie sonst auch schon war. Man konnte sie leicht für eine Hime halten.

Auch die gerade angekommene Person, die sich durch das Knacken eines Astes verraten hatte, war einen moment geblendet von Kagome. Doch nicht nur diese, noch jemand stand versteckt im Wald, und konnte ein erstauntes Aufatmen nicht verkneifen.

Kagome erschrak nochmals, als sie sah, wer sich dort verraten hatte. Es war Kikyo!!!

"Kik-kikyo...Was machst du hier? Hast du mir nicht schon genug angetan?! Warum verfolgst du mich jetzt noch? Du hast Inu Yasha doch schon!!!" Fing Kagome leise an, doch während sie redete, wurde si immer lauter, bis sie den letzten Satz regelrecht schrie. Kleine Tränen hatten sich in ihren Augenwinkeln gebildet, die, wie um ihre Schönheit nochmal unterstreichen zu wollen, in den letzten Sonnenstrahlen glänzten.

"Was weißt du schon!!!" fing Kikyo an " Inu Yasha redet nur von dir, und sucht dich! Er hat Schuldgefühle wegen dir, und kann leider nicht glauben, dass du tot bist! Aber ich liebe ihn!!! Und ich will, dass du endgültig verschwindest!!! Für immer, hörst du!!! Diesmal werde ich dich nicht verfehlen!" schrie Kikyo, und man konnte auch ein paar leise Schluchzer ihrerseits hören. Und schon hatte sie ihren Bogen gespannt, und schoß. Das alles ging so schnell , das Kagome gar nicht reagieren konnte. Sie wiederholte noch ungläubig Kikyos Satz: ,...er redet nur von dir!...er hat Schuldgefühle...' erst dann guckte sie wieder auf, doch zu spät. Sie konnte den Pfeil nicht mehr abwehren, und wurde mit voller Wucht getroffen, und blieb kurz vor dem Abgrund liegen.

"Das geschieht dir recht..."sagte Kikyo leise, als sie plötzlich einen fürchterlichen Schmerz im Rücken spürte, und ihr schwarz vor Augen wurde.

Über ihr stand Sesshomarou, seine grüne Klaue hoch erhoben. Wortlos ging er zu Kagome, hob sie hoch, und verließ den Ort des Geschehens...
 

so dass wars erstmal wieder^^ Freu mich über Kommis, und Kritik

eure sweetily

Überlebenskampf

so, hier ist schon das nächste kappi. ich red nicht viel drum rum (weil ich lernen muss -.-bescheuerte Arbeiten)^^

Viel Spaß:
 

Er ging noch kurz bei seinem Lager vorbei, und sage Jaken, das er etwas länger weg sei. Zu Rin ging er nicht, da er jetzt nun wirklich keine Lust auf eine ewige Fragerei und Heulerei von ihr hatte,wenn sie Kagome sah.

Dann erhob er sich in die Luft, und machte sich auf den Weg ins nächste Dorf. Sie waren ziemlich tief im Wald, und so dauerte es selbst bei Sesshomarou einige Zeit, bis sie an einem Dorf ankamen.

Dort hatte man ihn von unten schon gesehen, und Alarm ausgerufen. Sie konnten sich nämlich vorstellen, das so ein mächtiger Youkai in friedlichen Absichten kommen würde. Kaum war Sesshomarou in Schußweite, flogen die ersten Pfeile. Dieser konnte nicht glauben, was er dort sah. Diese Menschen versuchten ihn anzugreifen!? Ihn! Dazu noch mit solchen mickrigen Pfeilen. Er musste sich sehr zusammen reißen, sie nicht alle mit einem Schlag auszulöschen.

Daher wehrte er die Pfeile nur mit einer lässigen Handbewegung ab, und landete leichtfüßig.

Bevor die Dorfbewohner wieder etwas unternahm, fing er an zu sprechen: "Ich würde euch raten, so einen lächerlichen Angriff nicht noch ein mal zu versuchen, dann könnte ich für nichts mehr garantieren!" Ein erschrockenes und zu gleich ängstliches Raunen ging durch die menge, und alle entfernten sich mindestens zwei Schritte von diesem mächtigen Youkai. Dieser fuhr kalt fort: "Ich werde euch nichts tun, wenn sich eure Miko zu mir begibt, und dieses Mädchen heilt!" Eine kurze Stille entstand, während sesshomarou die Dorfbeohner mit einem durchdringenden Blick betrachtete. Dann drängte sich eine Frau durch die Menge, kam vor Sesshomarou, und verneigte sich. "Ich bin die Miko des Dorfes, Shitsu. Ich werde mich um eure Gefährtin kümmern. Wenn ihr mir folgen würdet." Sprach sie leise, aber respekektvoll. Sesshomarou, etwas besänftigt durch die höfliche Art der Miko, folgte ihr zu ihrem Haus.

Dort angelegt, legte er Kagome auf ein Futon, und setzt sich an die andere Seite der Hütte.

Die Miko ließ sich zu Kagomerunter, und sah erst mal den Pfeil, der noch immer in ihr steckte. Shitsu spürte sofort die Kraft des Pfeiles. "Es ist ein verzauberter Pfeil einer Miko?!" Es war eher eine Feststellung las eine Frage, somit nickte Sesshomarou nur.

Shitsu benötigte etwas Zeit, um den Pfeil aus Kagomes Bauch zu entfernen. RE war nämlich sehr stark, und sie musste sehr vorsichtig sein, den ein falscher handgriff, und sie würde das Leben ihrer Kollegin nicht mehr retten können. Dies war jetzt auch schon eine hohe Herausforderung.

Vorsichtig fing sie mit ihrer Behandlung an. Es war eine nervenauftreibene Arbeit. Shitsu war sich nie gewiß, ob sie es schaffen würde, den auch das der Pfeil so lange in Kagomes Körper gewesen war, war gefährlich. Da wunderte es sie, dass die andere Miko überhaupt solange überlebt hatte. Doch andererseits war es gut, das der Daiyoukai hinter ihr den Pfeil den Pfeil nicht selbstständig herausgezogen hatte, den der wäre bestimmt nicht so vorsichtig gewesen, und dann wäre Kagome schon längst tot.

,Trotzdem...sie muss eine rieseige Kraft haben, die in ihr schlummert...das sie es solange ausgehalten hat...Und jetzt auch noch...Wenn sie das hier überlebt, wird man sicher von ihr später noch einmal viel hören, da bin ich mir sicher...solch eine Kraft, habe ich noch nie gesehen...' dachte die Miko, während sie trotzdem konzentriert weiter machte. Sie war mehrere Stunden zugange. Doch irgendwann drehte sich Shitsu zu Sesshomarou um, und meinte: "Mehr kann ich für sie nicht tun. Jetzt kommt es auf sie an, ob sie es endgültig schafft. Doch ich spüre eine sehr große kraft in ihr, wie ich sie noch nie erlebt hatte, deswegen glaube ich schon, dass sie es schaffen wird." Sie fühlte sich irgendwie verpflichtet, ihm davon zu erzählen. Sesshomarou guckte kurz etwas verwirrt und erstaunt, doch im nächsten Augenblick hatten seine Augen wieder den üblichen, kalten emotionslosen Ausdruck. "Ich werde ins Nebenhaus gehen. Wenn ihr mich braucht, werde ich jeder zeit kommen." Fügte sie noch hinzu, verbeugte sich, und verließ den Raum.

Kurz nachdem sie gegangen war, stand Sesshomarou auf, und ging zu Kagome. Von oben betrachtete er sie, sie war am ganzen Bauch verbunden, und atmete etwas unregelmäßig. ,In ihr soll eine große Kraft schlummern? Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen...Wenn sie sich da mal nicht vertan hat. Eigentlich ist es eh nicht wichtig.'

Er setzte sich wieder hin, doch diesmal am Kopfende des Futon, und schloß die Augen. Nach einer halben Stunde aber, wurde Kagomes Atem immer unregelmäßiger und flacher. Auf ihrem Gesicht bildete sich ein schmerzerfüllter Ausdruck. Sesshomarou öffnete die Augen wieder, und ging zu ihr. Plötzlich fing Kagome an, um sich zu schlagen.

Dabei schlug sie einmal fast Sesshomarou ins Gesicht. Dieser hielt ihre Hand aber rechtzeitig fest. Ruckartig umschloß sie seine Hand. Sesshomarou wunderte sich über diese Reaktion, wollte die Hand eigentlich wieder wegschlagen, als er aber merkte, das ihr Atem noch immer unregelmäßig war. Da umschloß er ihre hand auch mit der Seinen. Fast wie auf Knopfdruck wurde Kagomes Atem wieder regelmäßig. #Wieso mache ich das eigentlich...wieso habe ich sie nicht einfach dort liegengelassen...Irgnedwie wollte ich sie nicht einfach dort liegen gelassen. Ist ja vielleicht auch ganz gut so. Wenn sie es überlebt, ist immer jemand da, der sich um Rin kümmert...Und wenn das wirklich stimmt...mit dieser Kraft, kann ich mir diese ja vielleicht auch zu Nutzen machen.'

'bei Kagome'

,Wo bin ich hier? Alles so dunkel? Bin ich etwa tot? Was ist eigentlich noch mal passiert...ach ja...Kikyo. sie sah Kikyo in dieser Dunkelheit, die sie umgab praktisch vor ihr.' Doch plötzlich wurde diese Kikyo immer realer, und kam auf sie zu , Nein, das kann doch nicht sein!' dachte Kagome panisch. Kikyo kam langsam immer näher. Kagome konnte sich nicht bewegen. Ob sie wollte oder nicht, sie hatte ihren Körper nicht unter Kontrolle. Jetzt war kikyo angekommen, und legte ihre Hände um ihren Hals Bald bekam Kagome keine Luft nicht mehr, und schlug mit ihren Händen um sich, um irgendwie weg zu kommen. Plötzlich schloß sich eine andere Hand um die ihrige. Sie strahlte irgendie eine Wärme aus, in der sich Kagome wohlfühlte. Dann wurde der Händedruck noch etwas stärker, und Kikyo vor ihr verschwand immer mehr, löste sich auf. Erleichtert atmete sie aus. Doch sie wußte immer nicht wo sie war. Es war alles schwarz. Kein Boden, oder gar Himmel war zu sehen. Es war, als würde sie schweben. Doch dann hörte sie eine leise Stimme, die leise zu ihr sprch ,Du musst aufwachen, Kagome...Wach auf...sonst wirst du bald nie mehr aufwachen...Wach auf...' Diese Stimme wiederholte die Sätze die ganze Zeit. "Ich bin also nicht wach?" flüsterte Kagome " Verdammt, ich will aber wach sein. Wieso wache ich nicht auf?! Ich will aufwachen!!! Wieso hört mich niemand! Ich will nicht sterben!!!" Rief sie mit letzter Kraft, und öffnete ruckartig die Augen. ,du hast es geschafft...'flüsterte die Stimme ein letztesmal, und verschwand. Langsam konnte Kagome etwas erkennen. Es war mittlerweile Tag geworden. Plötzlich spürte sie etwas an ihrer Hand, und drehte mühsam ihren Kopf zur Hand.'Was??? Das kann doch nicht sein' dachte sie, als sie sah, wessen Hand die ihrige dort umschloß. Kaum hatte sie das gedacht, öffnete Sesshomarou seine Augen, und blickte genau in ihre Augen. Einen Augenblick später ließ er auch ihre Hand los, und stand auf. "Ich werde der Miko sagen, das du wach bist" sagte er, und verschwand, und ließ eine komplett verwirrte Kagome zurück.

Kagomes Geschichte

Hi ihrs, sry, das ich euch hab so lang warten lassen. Bin aber total krank -.- *husthust*

Danke, für die supi kommis zu den 2letzten kappis @ Ayana, Lorelei89, aurelia, Bunny 9090 und kikotoshiyama, hoffe hab niemanden vergessen...

ach ja @kikotoshiyama: tja, die Stimme und dir Kraft wird später noch geklärt^^ wusste auch nicht, das sesshy so sanft sein kann^^ aber ic mag Kikyo auch net, die macht alles kaputt, wie man sieht^^

so aber hier erst mal das kappi:

Bald darauf kam die Miko ins Haus, und betrachtete Kagomes Wunde. "Das sieht ganz gut aus, meine Liebe. Wenn ich ehrlich sein darf, ich war bis zum letzten Moment nicht sicher, ob du es überleben würdest, aber..." "Entschuldigt, aber wer seid ihr überhaupt, und wie komme ich hierher?" unterbrach Kagome sie, da sie noch etwas verwirrt war. " Ich heiße Shitsu, und bin die Miko dieses Dorfes. Gestern kam diese mächtige Youkai..." "Sesshomarou. Er heißt Sesshomarou, und er ist in der Tat sehr mächtig... Er ist der Lord der westlichen Länder. Oh, entschuldige, ich wollte dich eigentlich nicht unterbrechen. Erzähl bitte weiter." Stoppte sich Kagome, als sie merkte, das sie ja schon fast bewundernd von Sesshomarou sprach. So weit käms ja noch! " Macht nichts." Meinte Shitsu lächelnd, und fuhr fort: " Also, gestern kam Lord Sesshomarou in dieses Dorf.Die anderen Dorfbewohner hatten Angst, und griffen ihn an. Davon bekam ich nichts mit, da ich hier meditierte. Aber dann kam plötzlich eine der Bewohnerinnen in meine Hütte, und meinte zu mir, das draußen ein mächtiger Youkai stände, und gesagt hätte, er würde uns nichts tun, wenn ich, die Miko zu ihm käme, und seine Gefährtin, dich heilen würde. Und so kamst du hierher." Beendete sie ihre Erzählung. "D-danke..." meinte Kagome nachdenklich , Heißt das, er wollte ein ganzes Dorf auslöschen, wenn ich nicht überleben würde...? Oh Nein, lieber nichts zu positiv sehen. Das würde dieser hyper-arrogante, kalte, brutale Youkai net tun, was denk ich hier eigentlich...'

Dieser hyper-arrogante, kalte, brutale Youkai hatte das ganze Gespräch dank seines feinen Gehörs mitgehört. Auch er hatte diese leichte Bewunderung in Kagomes Stimme gehört, und war etwas überrascht gewesen. RE hatte sich aber natürlich sehr schnell wieder gefangen. Kurz darauf fing Shitsu wieder an zu reden.

"Reist du schon lange mit Lord Sesshomarou zusammen?" "Nein, erst seit ein paar Tagen. Davor zog ich mit seinem Bru-....mit seinem Halbbruder. Oh, hätte er das jetzt gehört, wär er bestimmt sehr sauer geworden. Auf diesen Unterschied besteht er, falls du ihn noch einmal triffst." meinte Kagome leicht schmunzelnd, und zugleich traurig, da sie wieder an IHN erinnert worden war. "Wieso denn, wenn ich fragen darf?" fragte die andere Miko. "Tja, weißt du, sein Halbbruder ist ein Halbdämon, und in Sesshomarous Augen somit nichts wert. So wie ich das sehe, ist es für ihn eine Schande, so einen Hanyou in seiner Familie zu haben. Außerdem hat ihr Vater seinem Halbbruder, der übrigens Inu Yasha heißt, das sehr mächtige Schwert Tessaiga vererbt, und Sesshomarou ein, wie er es nennt nutzloses Schwert namens Tensaiga. Dieses kann nämlich Tote wiederbeleben!" Das Sesshomarou sie auch mit diesem Schwert wiedererweckt hatte, verschwieg sie erst mal. "Naja, und aus diesen Gründen hat er uns oft angegriffen. Er verachtet ihn, aber auch alle Menschen, außer Rin, einem kleinen voll niedlichen Mädchen, das auch mit ihm reist, und..." "Na, und dir. Du reist ja auch mit ihm." Unterbrach Shitsu sie. "Ja...das wundert mich ehrlich gesagt auch noh sehr, das er mich mitgenommen hat. Früher hat er nämlich auch schon versucht, mich umzubringen. Aber ich denke, es liegt an Rin. Ich bot ihm an, mich um Rin zu kümmern, und ihr alles beizubringen, was ich kann. Ich wollte nicht mehr allein sein. Außerdem habe ich Rin sehr liebgewonnen, und sie mich scheinbar auch. Es ist ja auch sehr gefährlich allein durch das Land zu ziehen. Das heißt jetzt nicht, das ich zu ihm gegangen bin, damit er mich beschützt. Wenn ich ihm das gesagt hätte, hätte er mich wahrscheinlich nur durchdringend angeguckt, und eher das Gegenteil getan. Auch jetzt würd ich auch nicht sagen, das er mein Beschützer ist. ER, und als Beschützer eines Menschen? Ich glaub, das würde nicht einmal in hundert Jahren passieren. Aber es gibt einem trotzdem ein sicheres Gefühl, wenn man weiß, das er da ist. Also, ich mein, nimm das jetzt nicht so persönlich, ich meine damit, wenn sich neben mir ein mächtiger Dämon ist, der mich net umbringt." meinte Kagome, erst nachdenklich, und dann leicht lächelnd. Sie hatte sich richtig in Fahrt geredet. Das hatte sie schon lange nicht mehr, außer wenn siejemandem eine predgt gehalten hatte. Aber irgendwie war ihr Shitsu direkt sympathisch, und es kam ihr so vor, als würden sie sich schon Ewigkeiten kennen, und sie können ihr alles erzählen. "Ja, das versteh ich. Aber sag mal, du zogst doch mit diesem Inu Yasha, einem sozusagen Feind von Lord Sesshomarou zusammen, oder? Wieso warst du plötzlich alleine? Und ziehst dann noch mit jemanden zusammen, der dich umbringen wollte? Erzähl mir doch etwas von deiner Geschichte, wenn dir das nicht zu aufdringlich ist, natürlich " "Nein, ist es nicht, es klingt ja auch wirklich etwas komisch. Ich war eigentlich sehr gerne bei Inu Yasha, auch wenn ich es nicht zeigte. Außerdem hatten wir bei unseren Reisen noch ein paar Freunde kennengelernt, die mit uns zogen, und die ich noch immer sehr lieb habe, und sehr vermisse...Miroku, ein Mönch, der jedem Rock hinterher rennt, Sango, eine tolle Dämonenjägerin mit ihrer Dämonenkatze Kiara, und der kleine Fuchsdämon Shippo." Bei den Gedanken an ihre Freunde wurde Kagome wieder etwas traurig (die is irgendwie die ganze Zeit traurig -.-') "Inu Yasha und ich haben uns irgendwie jeden Tag gestritten. Ich wollte das eigentlich nicht, den mittlerweile...hatte, oder vielleicht habe ich mich in diesen sturen Hanyou verliebt. Aber er ist vergeben. Er traf sich immer mit seiner ersten großen Liebe, deren Reinkarnation ich sein soll. Vor jetzt schon knapp 52 Jahren wurden die beiden Betrogen, und sie, ebenfalls eine Miko bannte ihn mit einem ihrer Pfeile an einen Baum. Sich selbst verbrannte sich mit dem Shiko no tama, weswegen sie überhaupt betrogen worden waren. Aber nach 50 Jahren kam ich, und erlöste ihn mehr zufällig aus seinem Bann. Dann wurde ich aber angegriffen, und ich wurde gebissen, wobei sich plötzlich das Juwel der vier Seelen aus meinem Körper löste. Ich war ziemlich überrascht Inu Yasha wollte dieses Juwel, um zu einem vollwertigen Dämon zu werden. Aber Kaede, die Miko dieses Dorfes warf ihm eine Bannkette um, und jetzt wird er immer zu Boden geworfen, wenn ich ,Osuwari' sage. Das ist manchmal schon ziemlich witzig gewesen...Naja, leider klaute ein Dämon das Juwel am nächsten Tag, und verschluckte es. Als ich auf ihn schoß, erledigte ich nicht nur ihr, sondern traf auch das Juwel, welches zersplitterte, und die Splitter flogen ihn alle Richtungen. Aber du weißt ja bestimmt das diese Splitter Dämonen und auch Manschen sehr viel Macht verleihen können. Deswegen wurde Inu und mir die Aufgabe zuteil die Splitter zu suchen, und wieder zusammen zu setzen. Dabei ist es ziemlich praktisch, das ich Juwelensplitter spüren kann. Ich glaube, das ist auch einer der Gründe, warum mich Inu yasha auch akzeptiert hat...als sein Juwelendedektor. Und dann tauchte halt seine erste Liebe wieder auf, und er wurde wieder in ihren Bann gezogen. Ich dachte ich würde es aushalten, doch scheinbar..." endete Kagome erstmal. Sie hatte Kikyos Namen extra nicht gennant. Sie schaffte es einfach nicht, diesen Namen über die Lippen zu bringen. "Ja, ich habe von euch gehört. Eine Gruppe, die nach dem Juwel der vier Seelen sucht...und diese liebe des Inu Yashas war der Grund, warum du dich von deinen Freunden getrennt hast?" "Ja...Nein...also eigentlich schon, aber sie hat noch..sie hat..es tut mir leid, ich kann noch nicht drüber sprechen. Es tut noch zu sehr weh... Wenn wir uns noch ein mal sehen, werde ich es dir erzählen können, und auch die anderen Sachen, die ich noch verschwiegen habe, wenn du willst, aber es geht einfach noch nicht..." meinte Kagome leise. Eine einzelne glitt über ihre Wange. "Ja, tut mir leid, ich wollte dich nicht traurig machen. Darf ich dich nur noch etwas fragen? Dieser Pfeil, von dem du getroffen wurdest, war er von ihr?" fragte Shitsu leise. Eine kurze Stille entstand. Dann blickte Kagome langsam auf, und schaute Shitsu an. "Ja..."
 

Sesshomarou hatte das ganze Gespräch mit angehört. Er hätte es nie zugegeben, aber es interessierte ihn, was Kagome über ihn dachte, und was sie alles erzählte. Oh ja, sie hatte recht, er wäre sehr sauer gewesen, hätte sie Inu Yasha seinen Bruder genannt. Aber er hätte auch gern gewusst, warum Kagome nicht mehr bei diesem Hanyou war. Aber das würde er auch schon noch herausfinden. Er ging zur Tür, und trat ein. "Bist du fertig?" fragte er, was man eigentlich auf beide schließen konnte. Daraufhin wandte sich Shitsu an Kagome "Kannst du aufstehen?" "Ich denke schon." Antwortete die angesprochene, und versuchte es. Nach ein paar Versuchen stand sie auf wackeligen Beinen.

"So wird eure Rückreise lang dauern. Aber in zwei, drei Stunden müsste sie gut gehen können." Meinte Shitsu.

Sesshomarou ging einfach an ihr vorbei, und hob Kagome hoch, als sei sie eine Feder. "Huh?" machte Kagome, und starrte Sesshomarou erstaunt an. Diese aber guckte wieder zu der Miko des Dorfes, nickte ihr kurz zu, und verließ die Hütte. Shitsu verstand, das es für so einen mächtigen Youkai schon ein sehr anerkennend war, dieses Nicken.

Kagome wurde zunächst sehr vom Tageslicht geblendet, den es war Mittag, und die Sonne schien direkt auf sie hinab. Im nächsten Moment lief Sesshomarou auch schon los. Kagome war noch etwas müde, und trotz des Rauschen der Blätter, und dem Vogelgetzwitscher (oder deswegen?^^) schlief sie wieder ein. Dabei fiel ihr Kopf gegen auf Sesshomarous Brust, und sie kuschelte sich unbewusst an ihn. ,Was wagt sich dieses Mädchen eigentlich noch alles?! Wäre sie jetzt wach, würde ich...aber wenn sie schläft, ist das ja langweilig...'dachte er sauer.

Bald darauf kamen sie an der Höhle an, wo sie freudig von Rin begrüßt wurden, die die beiden schon vermisst hatte. Sesshomarou legte Kagome einfach auf das Strohbett ab, und verließ die höhle wieder. Im ging dieses Gespräch einfach nicht mehr aus dem Kopf.
 

Kagome wachte auch bald darauf wieder auf. Sie wollte grad aufstehen, als sie von einem Gewicht wieder zu Boden gedrückt wurde. Es war Rin. "Kagome!Du bist wieder wach, juhu! Spielen wir etwas? Bittö, ja?" Kagome musste sich erst mal von dem Schreckt erholen, erwiderte dann aber lächelnd." Also, wenn sich eine gewisse Person von meinem Bauch entfernt, komme ich gern mit dir raus, und spiel was mit dir." Sofort sprang Rin von Kagomes Bauch, und zog Kagome nach draußen. Sie lief lachend überall rum, und pflückte Blumen, aus denen Kagome einen Kranz flocht. Kagome konnte einfach nicht anders, und musste mit lachen ,Ich glaube Rin tut mir auch richtig gut. Ich weiß nicht, wann ich das letzte mal so gelacht hatte.' Just in diesem Moment kam Rin vorbei, und kagome umarmte sie von hinten, und knuddelte sie einmal durch, was aber bald in einer Kitzelschlacht von beiden endete.

Was beide nicht wussten, das sie von jemanden beobachten wurden. Dieser jemand kam kurz darauf auch auf die Lichtung. "Wir gehen los. Ich will nicht noch mehr Zeit verschwenden." Meinte er kalt.

Sofort lief Rin zu ihrem Meister, und auch Kagome kam schnell nach. "Wohin gehen wir den, Sesshomarou?" fragte Kagome. Sesshomarou musste sich stark beherschen. Konnte dieses Weib sich nicht einmal ein paar Manieren angewöhnen? Naja, die würde er ihr schon beibringen. Trotzdem, als Kagome schon längst nicht mehr mit einer Antwort gerechnet hatte, meinte er" Wir reisen zu meinem Schloß".
 

So, hab jetzt versucht mehr zu schreiben, und hoffe das nächste wird noch länger^^ sry, das ich keinen besserenb Titel gefunden hab. Hoffetnlich hats euch gefallen^^

Auf zum Schloß (mit ungewollten Zwischenfällen)

So, hier ist das neue. Sry, das es wieder was länger gedauert hab, aber ich bin voll krank -.- bins sogar seit Mittwoch krankgeschrieben...

Danke für die vielen Kommis, und auch für die Kritik. Stimmt schon...Kagome hat schon viel gelabert^^. Aber hier redet sie nicht so viel^^

Viel Spaß beim Lesen:
 

Auf zum Schloß mit ungewollten Zwischenfällen
 

Sie waren schon ein paar Stunden unterwegs. Es war ein sehr langer weg zum Schloß. Doch dieses Mal hatten sie besseres Reisewetter. Die Sonne schien hell, und erhellte alles in einem weichen, goldenen Ton, aber sie brannte nicht auf die Gruppe nieder, so dass man sie gut aushalten konnte.

,Ich wusste gar nicht, das er ein schloß besitzt...hm, aber eigentlich ist es ja schon logisch, immerhin ist er ja ein Lord. Komisch, früher war mir das nie so bewußt. Ob das daran liegt, das ich jetzt mit ihm ziehe? Wer weiß... Ich hätte mir früher niemals träumen lassen, dass ich mal mit dem reisen werde...Ups?!" Sie war so in Gedanken, das sie nicht gemerkt hatte, wie Sesshomarou stehen geblieben war. "Kannst du nicht wenigstens ein bisschen aufpassen!" zischte er, und setzte sich an einen Baum. ,Ach du meine Güte, bin doch nur etwas in ihn reingelaufen. Der braucht mich net gleich so anzuschnauzen!' dachte Kagome. Plötzlich stand der Youkai auf. "Wohin gehst du?" fragte Kagome ihn, worauf sie nur ein verächtliches Geräusch als Antwort bekam. Kurz darauf war er verschwunden. "Na danke für diese ausführliche Antwort!" rief Kagome, mit einem ironischen Unterton.

Nun saß sie wieder allein hier. Rin war sofort zu einer Blumenwiese gerannt, und Jaken musste mal wieder als Aufpasser dienen. " Tja ja, und ich wird einfach sitzen geblieben...das Schicksal meints heut wohl nicht gut mit mir... Obwohl, ich könnte die Zeit eigentlich auch mal dafür nutzen, mal wieder baden zu gehen. Hoffentlich gibt's hier eine heiße Quelle." Und somit machte sich Kagome auf den Weg. Und sie hatte Glück. Schon bald sah sie den Dampf des heißem Wassers.

Sie legte sich ihre Sachen zurecht, und stieg langsam in das Wasser. ,Ah...ist das schön...endlich mal entspannen. Diese Quelle ist aber schön groß...fast wie ein Swimmingpool.' Dachte sie sich "Ach, wenn ich schon mal Zeit hab, sollte ich auch mal den Verband wechseln" meinte sie dann, eher zu sich selbst (mit wem sollte sie denn auch reden^^') . Die Wunde, die durch Kikyos Pfeil entstanden war, sah schon besser aus. "Hoffentlich verheilt die Wunde komplett. Wenn davon eine Narbe bleiben würde....jedes mal an diesen Tag erinnert zu werden ...das wäre echt schrecklich.' Schon wurde sie wieder traurig. "Nein, nicht noch mal Trübsal blasen. Ich wollte das vergessen, also sollte ich das auch mal tun! Das ist Geschichte. Und an einem so schönen Ort wie an diesem sollte ich an die Zukunft denken, und nicht in der Vergangenheit rumkramen! Immer positiv denken!" redete sie zu sich selbst. Sie lehnte sich noch einmal entspannt zurück, an ein kleine Felswand, die aus dem Wasser ragte. Dann tauchte sie noch ein bisschen, um auf klare Gedanken zu kommen, und stieg schließlich aus der Quelle. Schnell merkte sie, das sie nicht bei der Stelle rauskam, wo sie reingegangen war. Aber ebenfalls bemerkte sie, das dort auch Sachen lagen , Hm...weißer mit roter Stoff, eine Rüstung, und ein Fell ?! Ohoh, das wird doch nicht...so ein Mist, hoffentlich hat er mich noch nicht gesehen...obwohl, er hat mich bestimmt schon längst gemerkt, bei seinem Spürsinn...Bloß schnell zu meinen Sachen' dachte sie hektisch, und noch während sie sich umschaute, rannte sie los. Ein Fehler! Nur ein paar Schritte später >rumms<. Kagome lag auf dem Boden. Auf dem Boden? Nein, das fühlte sich nicht wie der Boden an. Sie lag eher auf etwas drauf. Zu allem Überfluß fing dieses Etwas auch noch an, zu knurren. Langsam schaute sie nach oben, und schaute plötzlich in zwei rot werdende Augen. Mit einem Satz sprang sie auf, und entfernte sich gleichzeitig ein paar Schritte. Das konnte ja auch nur ihr passieren. Ausgerechnet auf Sesshomarou war sie gelandet, welcher grade aufstand. Das konnte ja heiter werden ! " Äh...hehe...Sorry, Sess...homrou. Hab dich nich gesehen. Das war wirklich keine Absicht, weißt du?" versuchte Kagome sich stotternd raus zureden. Sesshomarou, dessen Augen zu Kagomes Beruhigung langsam wieder ihre normal, bernsteinfarben leuchteten, war inzwischen aufgestanden, und schaute sie, noch immer wütend aber schweigend, von oben bis nach unten an. Kagome fühlte sich sichtlich unbehaglich. "W-was ist den...? Sesshomarou? Ich hab mich doch entschuldigt...es tut mir wirklich leid...wirklich!" fing Kagome wieder an. Sie wusste nicht, was sie aus Sesshomarous Verhalten schließen sollte. Sie hätte eher damit gerechnet, das er sie an den nächsten Baum geworfen hätte, oder vielleicht sogar schlimmeres. Denn immerhin, das war Kagome schon klar, hatte sie seinen Stolz gerade eben sehr verletzt. Von einem Menschen zu Boden gestoßen zu werden. Klar, das er wütend war. Aber das er einfach da stand, und sie, noch immer, anstarrte, verwirrte sie. Noch einmal wanderten seine Augen demonstrativ an Kagome von oben nach unten. Irgendwann folgte Kagome seinem Blick. Vielleicht hatte sie ja ausversehen etwas von ihm an sich genommen, und er erwartete, das sie es ihm zurückgab. Doch als sie den wirklichen Grund sah, stieß sie einen spitzen Schrei aus, und war mit einem Sprung bis zum Hals wieder in der heißen Quelle verschwunden. "HÄTTEST DU DAS NICHT FRÜHER SAGEN KÖNNEN?!!! DU SPANNER; LUSTMOLCH. DAS IST DOCH TOTAL PERVERS! WI KANNST DU NUR. HEY, HAU JETZT NICHT EINFACH AB, ICH BIN NOCH LÄNGST NICHT FERTIG MIT DIR..." schrie Kagome empört dem Daiyoukai hinterher, welcher völlig unbeeindruckt den Ort des Geschehens verließ. Ja, er hätte sie zu Anfangs wirklich am liebsten an den nächsten Baum geschmissen...vielleicht jetzt auch noch, als er ihre Beschimpfungen hörte, die er zu ihrem Glück aber ignorierte. Zum Glück hatte das niemand gesehen. Der hätte ja denken können, er hätte es mit einer Menschenfrau...das wäre ja wohl die Höhe, und soweit würde es nie kommen. Er und ein Mensch? Das war der absurdeste Gedanke, der ihm jemals gekommen war.

Aber als sie dann so vor ihm stand, unbekleidet, und scheinbar nicht merkte was los war, hätte er beinah schmunzeln müssen. Aber ihr Blick, als sie es bemerkte, war auch zu köstlich gewesen. Deshalb beließ er dies als Strafe, eine seelische, wie sie auch seinen Stolz verletzt hatte.

Währenddessen war Kagome, nachdem sie sich mehrmals vergewissert hatte, das weder Sesshomarou, noch jemand anderes mehr da war, wieder aus dem Wasser gestiegen, und hatte sich wieder angezogen. ,Och nö, jetzt muss ich ja wieder zum Lager zurück....hoffentlich spart er sich eine Kommentar dazu! Das war ja so mega peinlich. Und das noch dazu vor Sesshomarou! Schlimmer hätte es ja fast gar nicht kommen können....'dachtete sie sich, und machte sich langsam auf den Weg. Sie schlug einen Umweg ein, und ließ sich extra etwas Zeit. Sie wollte noch etwas Zeit schinden, bevor sie wieder auf ihn traf, und noch etwas die Ruhe genießen. Doch diese Ruhe hielt nicht lange an. Plötzlich spürte sie nämlich einen Dämon, der sich ihn ihre Richtung bewegte. Und das nicht gerade langsam. , So ein Mist! Und ich Blödi musste ja meinen Bogen beim Lager liegen lassen...' Schnell griff sie nach einem rumliegenden großen Ast, und ging in Angriffsstellung. Sie wusste, das dieses Stück Holz ihr nicht viel bringen würde, aber vielleicht würde er wenigstens den ersten Schlag abwehren, und dann...weiter wollte sie gar nicht denken, konnte sie auch gar nicht, den just in diesem Augenblick kam der Dämon aus dem Dickicht gesprungen, und sprang auf sie zu. Kagome stieß automatisch einen hohen Schrei aus, und hielt den Ast schützend vor sich. Dieser schützte sie sogar wirklich vor diesem ersten Schlag, doch dabei war er in seine Einzelteile aufgelöst worden, und nun stand Kagome völlig schutzlos vor dem Dämon, welcher zu seinem zweiten Angriff ansetzte. Schützend hob sie noch ihre Arme vor ihr Gesicht, und hoffte auf ein Wunder...

Sesshomarou hatte natürlich ihren Schrei gehört, und so übermenschlich schnell wie er sich bewegte, gingen ihm auch die nächsten Gedanken durch den Kopf: Sollte er ihr helfen? Immerhin hatte sie ihn eben noch total beschimpft. Doch andererseits hatten sie ja sozusagen einen Kompromiss. Dass sie auf Rin aufpasst, was sie ja auch schon getan hatte und sie lehrt, und dafür mit ihm ziehen darf. Somit unterstand sie ja eigentlich seinem Schutz, und seine Ehre ließ es nicht zu, das er sie jetzt einfach ihrem Schicksal überließ. Deswegen lief er direkt los. Diese Gedankenreihe hatte ihn gerade mal eine Sekunde gekostet. Er kam an, als der niederrangige Youkai zum zweiten Angriff angesetzt hatte. Er war schon mitten im Sprung, und Sesshomarou wollte diesen Sprung des Youkais grade beenden, als er inne hielt, und etwas überrascht zu Kagome schaute. Um diese bildete sich nämlich plötzlich ein leicht rosa schimmernder Bannkreis, der immer größer wurde. Kaum hatte der böse Youkai den diesen Kreis berührt, gab er einen ohrenbetäubenden Schrei von sich, und löste sich buchstäblich auf. Sesshomarou konnte sagen was er wollte, er war ziemlich verdattert. Mit so etwas hätte er nicht gerechnet.

In diesem Moment öffnete Kagome wieder die Augen, als sie merkte das der tödliche Schlag ausgeblieben war. Da sah sie Sesshomarou, welcher wieder seine "Maske" aufgesetzt hatte. Daraus schloß sie, das er sie wohl gerettet hatte. Das sie diesen Bannkreis gebildet hatte, hatte sie gar nicht gemerkt. Deswegen ging sie auf Sesshomarou zu und meinte : "Danke,...Sesshomarou-sama." Da guckte Sesshomarou doch noch einmal überrascht. Hatte sie es etwa nicht gemerkt? Das er gar nichts getan hatte? Aber immerhin hatte sie ihn mal respektvoll angesprochen. Somit drehte er sich einfach um, und ging wieder Richtung Lager. Die Miko hatte doch etwas über eine Kraft geredet? Sollte das ein erstes Anzeichen dafür gewesen sein? Er hatte ja nicht an ihre Worte glauben wollen, und dachte sie hätte sich vertan doch was gerade passiert war, ließ ihn, Sesshomarou zweifeln.

Kagome war froh, wieder ein mal knapp dem Tod entkommen zu sein. Und das er sie gerettet hatte !? Sie hatte es gehofft, aber nach dem vorangegangenen Streit nicht damit gerechnet. Schnell ging sie ihm hinterher. Sie wollte jetzt nicht alleine hier stehenbleiben.

Schnell waren sie wieder am Lager. Rin und Jaken waren auch wieder aufgetaucht. Sesshomarou drehte sich kurz halb zu Kagome um, und meinte : "Wir gehen weiter.", um dann einfach weiter zu gehen. Kagome schnappte sich schnell ihren Rucksack, und ging neben Rin hinter ihm her. Jaken hatte mal wieder Ah-Uhn an den Zügeln.

,Hmm..eigentlich könnte ich mal anfangen, Rin ein paar Sachen zu erklären. Immerhin darf ich ja deswegen mit ihm reisen.' Dachte Kagome. "Na Rin, willst du mal etwas über die pflanzen hier im Wald wissen?" fragte sie deshalb die Kleine, welche begeistert zustimmte. Sesshomarou hatte das Gespräch natürlich gehört, und war zufrieden. ,Gut, sie hält sich daran....Scheinbar weiß sie ja sogar wirklich viel.' Dachte er, als sie nach ein paar Stunden noch immer am erklären waren.

Kagome machte es richtig Spaß, Rin so zu "unterrichten", und ihrer kleinen Schülerin scheinbar auch, sie sog praktisch alles, was Kagome sagte in sich auf.

Irgendwann sagte Sesshomarou plötzlich: "Wir sind da." Kagome stoppte mit dem Reden, und schaute auf, und riß ihre Augen sperrangelweit auf."Wow!" Ihr war klar, wenn Sesshomarou schon ein Schloß besaß, musste es etwas Besonderes sein. Aber was sie sah, übertraf alle ihre Vorstellungen. Es war ein riesiges, weißes prunkvolles Schloß, mit einem großen Anwesen drumherum, und vielen Gärten. Es war wirklich atemberaubend.

Sesshomarou, der ihre Reaktion natürlich bemerkt hatte, war zufrieden, und ging weiter zum Eingang. Die anderen folgten ihm, auch Kagome, welche alles bestaunte. Sie konnte einfach nicht genug davon bekommen, und freute sich schon, hier eine kurze, oder vielleicht auch längere Zeit zu bleiben.
 

SO, das wars erst mal wieder, mehr schaff ich grad einfach net *Bettsehnsuchthabs* hab gar net geschlafen :(

Ich hoffe es hat euch gefallen, und hoffe auf ganz viele Kommis^^

Bis denne , eure sweetily

Im Schloß

So, hier bin ich wieda. Das letzte Kappi hat euch ja scheinbar richtig gut gefallen^^ (mir auch xD) Danke für die Vilen Kommis @ Lorelei89, aurelia, Ayana, enell86, Schwertheini, luchia(hast recht Frauenpower vor^^) und Kikotoshiyama, HEAGDL. ach ja, kikotoshiyama, da haste schon recht,der Bannkreis hat etwas mit ihrer Kraft zu tun^^.

So hier ist das neue Kappi. ist leida etwas kurz geraten,weil ich grad noch en Referat machen muss *Bigsry+

das nächste wird dafür gaaaanz lang, ok?

bis denne eure sweetily
 

Im Schloß

Endlich kamen sie am Eingangstor an. Denn der Vorhof war riesig, so dass man schon etwas brauchte, um erstmal zum imposanten Eingangstor zu gelangen. Kaum waren sie drinnen, wurden sie, naja, eigentlich vor allem Sesshomarou von seinen Dienern gebührend empfangen. Ihnen fiel natürlich auf, das Sesshomarou eine neue Gefährtin bei sich hatte, was für Getuschel sorgte:'Seit wann ist denn die dabei?''Sie ist aber sehr schön.''Aber sie ist ein Mensch. Seit wann hat Lord Sesshomarou-sama so einen Blick für Menschen?'. Sowas und ähnlich wurde geflüstert. Sesshomarou blieb kurz stehen, und rief ein junges Mädchen zu sich, und befahl ihr leise etwas, so leise, dass Kagome es nicht verstehen konnte. Dann ging er einfach weg. Rin und Jaken wussten scheinbar was das hieß, den beide gingen los, in getrennte Richtungen, und Rin rief noch: "Bis später, Kagome!" Schon waren beide in einem Gang verschwunden. Noch bevor Kagome etwas fragen konnte, kam das Mädchen, mit dem Sesshomarou kurz darauf geredet hatte, auf sie zu, und meinte freundlich, und höflich: "Ich werde euch eure Gemächer zeigen. Wenn ihr mir bitte folgen würdet." Kagome sah sie etwas erstaunt über diese höfliche Rede an, folgte ihr aber. Sie gingen durch viele kleine Gänge, bis sie vor einer großen Doppeltür angelangten. Das Mädchen öffnete sie, und gewährte Kagome somit einen Blick in das Zimmer. Und zum wiederholten Male klappte ihr die Kinnlade runter. So sprachlos folgte sie der Zofe, die jetzt in das Zimmer hineinging. Es war ein riesiges Zimmer, mit weißen, verzierten Wänden. An einer Wand stand ein großes Bett, mit einer Art Himmel darüber. An einer anderen Wand war so etwas wie eine gemütliche Sitzecke. Auf der anderen Seite war ein Friseurtisch, und ein großer Kleiderschrank. Auf dem Boden lagen viele, schön verzierte Teppiche, die sehr dick und weich waren, das man mit den Füßen in sie versank. "Dies ist euer Schlafzimmer. Durch diese Tür..." sie zeigte auf die rechte Seite "gelangt ihr ins Badezimmer. Ich werde jetzt noch einmal hinunter gehen, und noch ein paar Kissen holen gehen." fügte sie noch hinzu. Sie war sich aber nicht sicher, ob Kagome das mitbekommen hatte. Diese stand nämlich mittlerweile in der Mitte des Zimmers, und bestaunte die Einrichtung, im Moment den atemberaubend schönen Kronleuchter an der Decke. So schloß sie mit einem leichten Schmunzeln erst mal die Tür hinter sich, und begab sich in die unteren Geschoße des Schloßes

Erst beim Klicken der Tür wachte Kagome aus ihrer Art ,Trance' auf. Sie drehte sich um, und merkte, das es die Zofe war, die das Zimmer verlassen hatte. Dann sah sie wieder das Bett, lief darauf zu, und sprang hinein. Es war total weich, und federte ihren Sprung wunderbar ab. Kagome fühlte sich rund um wohl, und war in diesem Moment, in diesem wunderbaren Zimmer, und in diesem tollen Bett zufrieden mit sich und der Welt. ,Das ist echt ein tolles Zimmer. Ich hätte nicht gedacht, das Sesshomarou so ein Hammer-Zimmer für mich herrichten lassen würde. Ich hab irgendwie mit so 'nem kleinem Zimmer gerechnet, wo grad mal 'n Bett rein passt. Aber sowas....Wow!' dachte sie. Dann sah sie noch eine Tür, eine Art Glastür. Beim genaueren Hinsehen, sah sie, das es eine Art Veranda- oder Balkontür sein musste. Sie setzte sich auf, und ging zur Tür. Die Vorhänge waren noch etwas zu, und sie öffnete sie mit einem Schwung, und trat durch die Tür. Dann fand sie sich auf einem riesigen Balkon wieder. Selbst dieser Balkon war wunderschön. Er war aus hellem Stein, und überall standen Blumenkübel. Nur noch eine Tür führte auch auf diesen Balkon, aber dort waren überall, auch an den Fenstern die Vorhänge zu. Aber das war Kagome in diesem Moment eigentlich ziemlich egal. Sie ging auf den Rand des Balkons zu, der mit einem schönen Geländer umrandet war. Und da entfuhr ihr ein spitzer Schrei. Sie schaute auf einen riesigen Garten runter, auf den unzählige Blumenbeete und Blumenwiesen waren. Auch einen kleinen See konnte sie sehen, und ein paar schöne Pavillon. Sie musste dort hin. Doch wie den Weg finden? Ach, das dürfte sie schon hinbekommen. So schwer konnte das j nicht sein. Und somit lief sie los. Doch sie hätte doch lieber nach dem Weg gefragt, den sie brauchte etwas mehr als eine halbe Stunde, bis sie an ihr Ziel gelangte, durch die ganzen Türen, und verschlungenen Gänge: Sie hatte aber nicht bemerkt,das sie seit ein paar Minuten beobachtet wurde, und dieser ihr auch in den Garten folgte.

Sie lief schnell auf eine der Blumenwiesen, und ließ sich in das Blütenmeer fallen. Dabei wirbelte sie ein paar Schmetterlinge und Blütenblätter auf: "Hach, ist das schön....Ich hätte nicht gedacht, das sein Schloß so schön ist! Das ist ja eigentlich perfekt! Es sieht schon toll von außen aus. Aber dann mein Zimmer erst! Und dieser Garten. Einfach toll. Eigentlich sollte ich mich bei ihm bedanken , dass er mir ein so schönes Zimmer gegeben hat..."redete sie leise zu sich selbst. Sie schloß langsam die Augen, und genoß es, einfach so zu liegen, und von der Sonne bestrahlt zu werden. Aufeinmal bemerkte sie, das sich etwas sie und der Sonne geschoben hatte. ,Ach, bestimmt nur eine Wolke' dachte sie sich. ,Das ist aber eine große Wolke' dachte sie weiter, als sie nach einiger Zeit die Sonne immernoch nicht spürte. Plötzlich sagte jemand :"Hallo!" und Kagome schreckte auf. Die vermeintliche Wolke war ein menschlich aussehender Dämon in einer Art von Rüstung, der vor ihr stand. "Du bist wohl die neue Begleitung Sesshomarous?!" Es war eher eine Feststellung. Kagome nickte nur. Sie wusste nicht, wie sie sich gegenüber diesen Dämons verhalten sollte. "U-und du? Wer bist du?" fragte sie stotternd. "Ich bin Izuka, und bin ein hoher Befehlshaber in Sesshomarous Schloß. Ich diene ihm schon sehr lange, und bin einer seiner vertrautesten Diener." Stellte er sich vor. ,Der scheint ja ganz nett zu sein. Jedenfalls lächelt er, und ist gesprächiger als sein Meister...' dachte Kagome. In dem Moment setzte er sich, und rückte sehr nah an Kagome, was dazu führte, das sie sich ihre Meinung über ihn noch einmal überlegte. Ihr mißfiel diese Nähe, und wollte etwas wegrücken, doch er rückte hinter her . "Du bist hübsch. Sehr hübsch" meinte er leise, fast beschwörend. Langsam hob er seine Hand in ihre Richtung, und fuhr mit ihr durch ihr Haar. Dann näherte er sich ihrem Gesicht. Kagome wollte das nicht, und wollte weg, doch er hielt sie fest. "Was soll das! Ich will das nicht!" rief sie. Seine Hand hatte er schon an ihrem Gesicht, und der Abstand zwischen seinem und ihren Gesicht war auch schon beträchtlich geschrumpft. Sie schloß ängstlich die Augen, während sie sich weiter wehrte...

Im Schloß

So, hier bin ich wieda. Das letzte Kappi hat euch ja scheinbar richtig gut gefallen^^ (mir auch xD) Danke für die Vilen Kommis @ Lorelei89, aurelia, Ayana, enell86, Schwertheini, luchia(hast recht Frauenpower vor^^) und Kikotoshiyama, HEAGDL. ach ja, kikotoshiyama, da haste schon recht,der Bannkreis hat etwas mit ihrer Kraft zu tun^^.

So hier ist das neue Kappi. ist leida etwas kurz geraten,weil ich grad noch en Referat machen muss *Bigsry+

das nächste wird dafür gaaaanz lang, ok?

bis denne eure sweetily
 

Im Schloß

Endlich kamen sie am Eingangstor an. Denn der Vorhof war riesig, so dass man schon etwas brauchte, um erstmal zum imposanten Eingangstor zu gelangen. Kaum waren sie drinnen, wurden sie, naja, eigentlich vor allem Sesshomarou von seinen Dienern gebührend empfangen. Ihnen fiel natürlich auf, das Sesshomarou eine neue Gefährtin bei sich hatte, was für Getuschel sorgte:'Seit wann ist denn die dabei?''Sie ist aber sehr schön.''Aber sie ist ein Mensch. Seit wann hat Lord Sesshomarou-sama so einen Blick für Menschen?'. Sowas und ähnlich wurde geflüstert. Sesshomarou blieb kurz stehen, und rief ein junges Mädchen zu sich, und befahl ihr leise etwas, so leise, dass Kagome es nicht verstehen konnte. Dann ging er einfach weg. Rin und Jaken wussten scheinbar was das hieß, den beide gingen los, in getrennte Richtungen, und Rin rief noch: "Bis später, Kagome!" Schon waren beide in einem Gang verschwunden. Noch bevor Kagome etwas fragen konnte, kam das Mädchen, mit dem Sesshomarou kurz darauf geredet hatte, auf sie zu, und meinte freundlich, und höflich: "Ich werde euch eure Gemächer zeigen. Wenn ihr mir bitte folgen würdet." Kagome sah sie etwas erstaunt über diese höfliche Rede an, folgte ihr aber. Sie gingen durch viele kleine Gänge, bis sie vor einer großen Doppeltür angelangten. Das Mädchen öffnete sie, und gewährte Kagome somit einen Blick in das Zimmer. Und zum wiederholten Male klappte ihr die Kinnlade runter. So sprachlos folgte sie der Zofe, die jetzt in das Zimmer hineinging. Es war ein riesiges Zimmer, mit weißen, verzierten Wänden. An einer Wand stand ein großes Bett, mit einer Art Himmel darüber. An einer anderen Wand war so etwas wie eine gemütliche Sitzecke. Auf der anderen Seite war ein Friseurtisch, und ein großer Kleiderschrank. Auf dem Boden lagen viele, schön verzierte Teppiche, die sehr dick und weich waren, das man mit den Füßen in sie versank. "Dies ist euer Schlafzimmer. Durch diese Tür..." sie zeigte auf die rechte Seite "gelangt ihr ins Badezimmer. Ich werde jetzt noch einmal hinunter gehen, und noch ein paar Kissen holen gehen." fügte sie noch hinzu. Sie war sich aber nicht sicher, ob Kagome das mitbekommen hatte. Diese stand nämlich mittlerweile in der Mitte des Zimmers, und bestaunte die Einrichtung, im Moment den atemberaubend schönen Kronleuchter an der Decke. So schloß sie mit einem leichten Schmunzeln erst mal die Tür hinter sich, und begab sich in die unteren Geschoße des Schloßes

Erst beim Klicken der Tür wachte Kagome aus ihrer Art ,Trance' auf. Sie drehte sich um, und merkte, das es die Zofe war, die das Zimmer verlassen hatte. Dann sah sie wieder das Bett, lief darauf zu, und sprang hinein. Es war total weich, und federte ihren Sprung wunderbar ab. Kagome fühlte sich rund um wohl, und war in diesem Moment, in diesem wunderbaren Zimmer, und in diesem tollen Bett zufrieden mit sich und der Welt. ,Das ist echt ein tolles Zimmer. Ich hätte nicht gedacht, das Sesshomarou so ein Hammer-Zimmer für mich herrichten lassen würde. Ich hab irgendwie mit so 'nem kleinem Zimmer gerechnet, wo grad mal 'n Bett rein passt. Aber sowas....Wow!' dachte sie. Dann sah sie noch eine Tür, eine Art Glastür. Beim genaueren Hinsehen, sah sie, das es eine Art Veranda- oder Balkontür sein musste. Sie setzte sich auf, und ging zur Tür. Die Vorhänge waren noch etwas zu, und sie öffnete sie mit einem Schwung, und trat durch die Tür. Dann fand sie sich auf einem riesigen Balkon wieder. Selbst dieser Balkon war wunderschön. Er war aus hellem Stein, und überall standen Blumenkübel. Nur noch eine Tür führte auch auf diesen Balkon, aber dort waren überall, auch an den Fenstern die Vorhänge zu. Aber das war Kagome in diesem Moment eigentlich ziemlich egal. Sie ging auf den Rand des Balkons zu, der mit einem schönen Geländer umrandet war. Und da entfuhr ihr ein spitzer Schrei. Sie schaute auf einen riesigen Garten runter, auf den unzählige Blumenbeete und Blumenwiesen waren. Auch einen kleinen See konnte sie sehen, und ein paar schöne Pavillon. Sie musste dort hin. Doch wie den Weg finden? Ach, das dürfte sie schon hinbekommen. So schwer konnte das j nicht sein. Und somit lief sie los. Doch sie hätte doch lieber nach dem Weg gefragt, den sie brauchte etwas mehr als eine halbe Stunde, bis sie an ihr Ziel gelangte, durch die ganzen Türen, und verschlungenen Gänge: Sie hatte aber nicht bemerkt,das sie seit ein paar Minuten beobachtet wurde, und dieser ihr auch in den Garten folgte.

Sie lief schnell auf eine der Blumenwiesen, und ließ sich in das Blütenmeer fallen. Dabei wirbelte sie ein paar Schmetterlinge und Blütenblätter auf: "Hach, ist das schön....Ich hätte nicht gedacht, das sein Schloß so schön ist! Das ist ja eigentlich perfekt! Es sieht schon toll von außen aus. Aber dann mein Zimmer erst! Und dieser Garten. Einfach toll. Eigentlich sollte ich mich bei ihm bedanken , dass er mir ein so schönes Zimmer gegeben hat..."redete sie leise zu sich selbst. Sie schloß langsam die Augen, und genoß es, einfach so zu liegen, und von der Sonne bestrahlt zu werden. Aufeinmal bemerkte sie, das sich etwas sie und der Sonne geschoben hatte. ,Ach, bestimmt nur eine Wolke' dachte sie sich. ,Das ist aber eine große Wolke' dachte sie weiter, als sie nach einiger Zeit die Sonne immernoch nicht spürte. Plötzlich sagte jemand :"Hallo!" und Kagome schreckte auf. Die vermeintliche Wolke war ein menschlich aussehender Dämon in einer Art von Rüstung, der vor ihr stand. "Du bist wohl die neue Begleitung Sesshomarous?!" Es war eher eine Feststellung. Kagome nickte nur. Sie wusste nicht, wie sie sich gegenüber diesen Dämons verhalten sollte. "U-und du? Wer bist du?" fragte sie stotternd. "Ich bin Izuka, und bin ein hoher Befehlshaber in Sesshomarous Schloß. Ich diene ihm schon sehr lange, und bin einer seiner vertrautesten Diener." Stellte er sich vor. ,Der scheint ja ganz nett zu sein. Jedenfalls lächelt er, und ist gesprächiger als sein Meister...' dachte Kagome. In dem Moment setzte er sich, und rückte sehr nah an Kagome, was dazu führte, das sie sich ihre Meinung über ihn noch einmal überlegte. Ihr mißfiel diese Nähe, und wollte etwas wegrücken, doch er rückte hinter her . "Du bist hübsch. Sehr hübsch" meinte er leise, fast beschwörend. Langsam hob er seine Hand in ihre Richtung, und fuhr mit ihr durch ihr Haar. Dann näherte er sich ihrem Gesicht. Kagome wollte das nicht, und wollte weg, doch er hielt sie fest. "Was soll das! Ich will das nicht!" rief sie. Seine Hand hatte er schon an ihrem Gesicht, und der Abstand zwischen seinem und ihren Gesicht war auch schon beträchtlich geschrumpft. Sie schloß ängstlich die Augen, während sie sich weiter wehrte...

Broken Soul

So, hallöchen, da bin ich wieder. Nach dem letzten so kurzem Kappi, kommt hier ein langes. Danke für alle Kommis, die ihr geschrieben habt. Ja, manche sagte das ich es jetzt ja wie die anderen ,ache.Diese kritik sei berechtigt^^. Es scheint zwar so, aber ich versuche eigentlich damit etwas anderes zu machen als die bei denen ich das bisher mit so nem typen gelesen hab). Das hab ich in diesem Kappi auh versucht, und ich hoffe ihr denkt auch so11. Sollte sich schon von dem anderen untescheiden.

So aber jetzt zum Kappi, viel spaß beim Lesen, und fleißig kommisschreiben, ja?*ganzliebguck*

Eure sweetily
 

Broken Soul

Doch so plötzlich es angefangen hatte, desto plötzlich hörte es wieder auf. Zögernd öffnete Kagome ihre Augen. Izuka hatte sich wieder etwas von ihr entfernt, und zischte ihr zu: "Kein Wort!"

Nur eine Sekunde später erschien Sesshomarou auf der Bildfläche. "Was ist passiert? Warum hast du geschrieen?" Fragte er kalt. Ängstlich blickte sie ihn an, und wusste nicht, was sie sagen sollte. Dann sah sie etwas an ihm vorbei, und sah Izuka, der sie drohend ansah. Schnell schaute sie wieder weg. "Was ist nun?" fragte der inzwischen etwas genervte Sesshomarou, weil sie nicht antwortete. "E-es ist nichts...ich...ich bin nur e-erschrocken, weil ich ihn nicht gehört hatte..." meinte sie stotternd. Sesshomarou sah sie ungläubig an, und sah dann zu Izuka, der zustimmend nickte. "Lass das in Zukunft gefälligst sein! Und jetzt komm, das Abendessen wurde angerichtet!" Meinte Sesshomarou kalt. Kagome nickte stumm, und folgte ihm mit gesenktem Kopf. Wieso hatte sie ihm nicht die Wahrheit gesagt? Wieso?! Was hätte Sesshomarou dann gemacht? Hätte er ihr überhaupt geglaubt? Immerhin war Izuka, wenn es stimmte, was er sagte, sein vertrautester Diener. Wem hätte er dann mehr geglaubt? Einem Menschenmädchen, welches er früher gerne mehr als einmal umgebracht hätte, oder seinem vertrautesten Diener, der dazu schon für ihn gekämpft hatte, und ein Dämon war? Und wenn er schon etwas getan hätte, hätte er ihn bestimmt nur ermahnt, oder so etwas ähnliches. Und was hätte Izuka dann später mit ihr gemacht? Das wollte sie gar nicht wissen...Aber jetzt hatte sie ihn geschützt...was würde jetzt passieren. Kagome begann innerlich zu verzweifeln, und war den Tränen sehr nah. Aber sie unterdrückte sie. Sie durfte nicht weinen. Nicht in Gegenwart der beiden. Sie war aber froh, das sie Izuka jetzt nicht mehr so nah war, und sie nicht mehr allein mit ihm war. Wenigstens jetzt. In dem Moment trennte sich Izuka von ihnen. Ihm war es noch nicht gestattet, mit Sesshomarou zu speisen. Kagome fiel ein Stein vom Herzen. Sesshomarou warf ein paar mal ein paar Blicke zu ihr. Er glaubte ihr ihre Geschichte irgendwie nicht. Aber wenn sie es nicht erzählen wollte, das war ja ihre Sache. Ihn interessierte das nicht, sagte er sich. Warum war er eigentlich so schnell zu ihr gelaufen, als sie geschrien hatte? Diesen Gedanken verwarf er schnell wieder.

Sie gelangen ins Schloß, und Kagome folgte Sesshomarou weiter zum Speisesaal. Sie war noch immer tief in Gedanken, und wagte auch gar nicht, aufzusehen, weil sie Angst hatte, das er doch auf einmal wieder da sei, und das ihr jeder am Gesicht ansehen würde was passiert war. Somit entging ihr auch die Pracht dieses Saales, der ebenfalls wundervoll eingerichtet war. Ihr entging auch Rin die froh auf sie zulief, froh, ihre Kagome wieder zu sehen. Rin ihrerseits fiel auch nicht auf, das Kagome gar nicht aufsah, und sie deswegen gar nicht sah. Sie wollte sie springend umarmen. Als Kagome sie spürte, schaute sie überrascht nach oben, und wollte noch reagieren, doch zu spät. Sie kippte nach hinten, und schloß reflexartig die Augen, den nachkommenden Schmerz des Aufpralls erwartend...doch nichts geschah. Überrascht öffnete sie die Augen, und sah, das Sesshomarou sie mit einer Hand aufgefangen hatte. Erstaunt sah sie ihm in die Augen. Für einen Augenblick sah er zurück, doch dann, mit einer eben so schnellen Handbewegung stellte er sie wieder hin, und ging weiter, um sich am Kopfende des Tisches hinzusetzten. Auch Rin war sehr überrascht über die Reaktion ihres Meisters gewesen, steckte sie aber schnell wieder weg, und zog Kagome mit sich, auch zum Tisch.

Das Essen wurde serviert. Es gab die tollsten Köstlichkeiten (die es zu dieser Zeit gab^^), doch das ging irgendwie alles an Kagome vorbei. Sie schmeckte es gar nicht richtig. Jetzt hatte sie noch etwas, über das sie grübelte. Er hatte sie vor dem Sturz gerettet. Sie hatte ihn belogen. Izuka hatte beinah sonstwas mit ihr angestellt. Und sie hatte ihn belogen...Das war einfach zuviel für sie. Schnell stand sie auf, und entschuldigte sich nuschelnd: "Entschuldigung...i-ich fühl mich nicht so wohl, und habe keinen Appetit. Ich werde auf mein Zimmer gehen."

Sesshomarou guckte ein ganz kleines bisschen erstaunt, ließ sie aber gehen.

Kaum hatten sich die Türen hinter Kagome geschlossen, verlor Kagome ihre Beherschung. Sie rannte los, als ginge es um ihr Leben, und die Tränen bahnten sich ihren Weg durch Kagomes Gesicht, da sie ja nun auf keinen Widerstand trafen.

Endlich kam Kagome bei ihrem Zimmer an. Sie riß die Türen auf, und ließ sich schluchzend auf ihr Bett fallen. Sie war total verwirrt. In was war sie dort nur hineingeraten...was würde als nächstes passieren? ,Ach wär ich doch bloß noch bei Inuyasha. Oh nein, jetzt hab ich auch noch an in gedacht...und an sie...wieso...! Wieso ist das alles so kompliziert!!!?' Plötzlich hörte sie ein Geräusch. Vor Schreck hörte sie auf zu schluchzen. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie ja allein war. Sie hatte auch keine/n der Bediensteten auf den Gängen gesehen. Langsam kroch in ihr die Angst hoch. Was war das für ein Geräusch gewesen? War hier doch noch jemand? Hoffentlich nicht. Wenn sie jetzt jemand so sah..Oder war es vielleict etwa..? ,Nein, bitte alles nur das nicht...lass es nicht Izuka sein...bitte nicht' dachte sie ängstlich. Doch alles bitten half nichts. Kagome vernahm ein Knarren, und sah zur Balkontür, und stellte mit Entsetzten fest, dass sich diese langsam öffnete. Dann sah sie einen Fuß, der sich in ihr Zimmer stellte...und dann kam die ganze Person herein. Und alle Befürchtungen Kagomes...erfüllten sich! Es war Izuka, der sie fies, und gleichzeitig triumphierend angrinste. "Nein..."hauchte Kagome entsetzt. "Och, du könntest mich doch auch netter begrüßen. Wir sind uns doch schon so nahe gekommen." Langsam kam er näher "Das war übrigens vorhin sehr gut, wie du die Situation gemeistert hast. Und es war die richtige Entscheidung gewesen." Mittlerweile saß er schon bei ihr, auf ihrem Bett. Kagome konnte sich nicht rühren. Sie wollte, sie wollte weg von diesem Kerl! Doch sie konnte nicht, ihre Beine bewegten sich keinen Millimeter. Sie konnte ihren Blick nicht von ihm abwenden, vor Angst, sie würde es nicht sehen, wenn er etwas machen würde. Doch das machte es eigentlich nur noch schlimmer. Sie konnte sich eh nicht rühren, und musste dann zusehen, wie sich seine Hand wie in Zeitlupe ihrem Gesicht näherte. Dann war sie angekommen, und sie hielt ihr Gesicht fest, während er jetzt seinen Kopf dem ihrigen näherte. Sie konnte seinen heißen Atem auf ihrem Gesicht spüren. Sie wollte sich weg drehen, aber es ging nicht. Außerdem hielt er sie ja fest.

Dann spürte sie seine Lippen auf den ihrigen. Sie keuchte erschrocken auf, und kniff die Augen zu. Seine Zunge suchte sich gewaltsam Einlass, Kagome konnte sich nicht wehren, und spürte mit noch größerem Entsetzten, wie seine Hand an ihrem Oberschenkel nach oben, unter ihren Rock fuhr. Plötzlich konnte sie sich wieder bewegen. Doch das half jetzt auch nicht mehr, denn er hielt sie fest. Sie wollte schreien, aber konnte wegen ihm nicht. Lautlos rannen ihr erneut Tränen über ihre Wangen. Innerlich schrie sie sich die Seele aus dem Leib. Sie konnte nicht mehr, sie wollte nicht mehr.

In dem Moment löste sich eine Träne von ihrem Kinn, und fiel auf ihre Kette. An dieser rollte sie wie in Windeseile runter, und tropfte schließlich auf den Anhänger. Der große Shikon-no-tama-Splitter.

Kagome spürte plötzlich eine gewaltige Energie, und öffnete rechtzeitig die Augen, um zu sehen, wie sich in Sekundenschnelle ein gewaltiger, sehr starker Bannkreis um sie bildete. Im nächsten Moment hörte sie auch schon einen Knall, wie wenn Stein auf Stein mit hoher Geschwindigkeit aufeinanderprallen. Kagome wachte aus der kleinen Trance, in die sie direkt gefallen war, als sie so überrascht den Bannkreis gesehen hatte, wieder auf, und wandte ihren Kopf in die Richtung, aus der das laute Geräusch gekommen war. Und erneut riß sie ihre Augen weit auf, als sie sah, was dort war. Dort lag Izuka, zusammengekrümt. Er war von kleinen, aber auch ein paar größeren Wunden übersäht. So wie er dalag, war er sicher tot. ,Ich habe jemanden umgebracht' schoß es ihr durch den Kopf. Aber er hat es eigentlich auch verdient, ging es ihr auch durch den Kopf. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Doch plötzlich bemerkte sie mit immer größer werdenden Entsetzten, und riesiger Angst, wie sich Izuka rührte!

Schwerfällig stand er auf. Dann hob er seinen Kopf, und schaute sie direkt an. Kagome stieß vor Schreck einen kleinen Schrei aus. Izukas Augen waren tiefrot, und sprudelten grade zu vor Hass, Wut...Solche Augen, da war sich Kagome in diesem Moment , hatte sie noch nicht mal bei Sesshomarou gesehen. "Das wirst du mir büßen" zischte er bedrohlich. ,Jetzt ist es aus!' War Kagome letzter Gedanke. Izuka kam immer näher. Doch plötzlich hielt er inne, und horchte auf. Einen Moment später sprang er zur Balkontür, und verschwand so, wie er gekommen war.

Doch davon bekam Kagome nichts mehr mit. Sie hatte ihr Bewußtsein verloren, und war vornüber aus dem Bett gefallen. Dort lag sie nun, in einer etwas verkrümmten Lage.

So fand sie auch der, weswegen Izuka geflohen war. Es war Sesshomarou! Er hatte den Knall natürlich nicht überhören können, und war sofort losgelaufen. Als er kurz danach noch den Schrei gehört hatte, hatte er sich noch mehr beeilt. Jetzt sah er Kagome dort so liegen. Dann hob er seinen Kopf etwas in die Höhe, und schnüffelte. Sofort erkannte er Izuka. Dann wanderte sein Kopf weiter, in Richtung der Wand, wo er dann den Grund des Knalles sah.

Langsam wanderte sein Kopf wieder zu Kagome, die immer noch bewußtlos auf dem Boden lag. Er ging zu ihr, nahm sie behutsam auf die Arme, und legte sie auf ihr Bett. Besorgt betrachtete er sie, bevor er einen Diener rief, und ihn beauftragte, einen Heiler, oder eine Miko zu holen.

Er selbst blieb bei Kagomes, und setzte sich auf den Rand des Bettes. Schon bald kam der beauftragte Diener, der natürlich die Eile erkannt hatte, mit einer Miko zurück. Diese brauchte gar keine Anweisungen, als sie Kagome auf dem Bett liegend sah. Sie untersuchte sie, und beschäftigte sich eine Zeit mir. Doch bald schon blickte sie auf.

"Es tut mir leid, Sesshomarou-sama, ich kann nichts für sie tun. Äußerlich ist sie nicht verletzt. Dort geht es ihr sehr gut. Doch in ihrem inneren scheint es ihr sehr schlecht zu gehen. Es ist, als würde in ihr ein Kampf toben. Ihre Seele muss sehr stark verletzt sein. Ich kann euch nicht sagen, wann sie wieder aufwachen wird. Es kann sehr lange dauern, oder auch schon heute passieren. Doch wenn sie aufwacht, wird sie sehr wahrscheinlich nicht mehr die selbe sein. Vielleicht wird sie wirr reden, oder gar nicht ansprechbar sein. Vielleicht wird sie sie auch gar nicht wieder erkennen. Vielleicht ist sie auch normal, was ich aber stark bezweifle. Aber was auch immer, wenn sie aufwacht, dürft ihr sie nicht dazu drängen, zu erzählen was passiert ist es, oder zu irgendwas anderem. Das könnte sie eventuell für immer schädigen. Sie müssen darauf warten, bis sie von selbst aus sich herauskommt. Das kann auch sehr lange dauern, aber, bitte, drängen sie sie nicht. Wenn sie aufwacht, braucht sie erst mal jemanden, bei dem sie weiß, dass er sie beschützt, und der immer für sie da ist. Sie darf sich auf keinem Fall der Person nähern, wegen der es ihr so schlecht geht. Ich glaube, ihr wisst wer das ist." Deutete sie aus Sesshomarous Blick. "Mehr kann ich euch nicht sagen." Fügte sie noch hinzu, und neigte demütig ihren Kopf. "Danke..."murmelte er, und wies sie mit einer Handbewegung, das sie gehen konnte. Die Miko hatte erstaunt ihre Augen geöffnet. Er bedankte sich? Er, Lord Sesshomarou? Das hatte sie noch nie gehört. Sie konnte sich vorstellen, das sie die erste war. Und dann noch, obwohl sie hatte gar nichts tun können. Stumm verließ sie den Ort des Geschehens.

Sesshomarou war währenddessen weiter bei Kagome sitzengeblieben. Trotzdem hatte er die Worte der Miko gut vernommen. Ihre Seele war verletzt...Was hatte dieser Izuka mit ihr angestellt? Das würde ihn teuer zu stehen kommen. Kagome so zu zurichten. Warum regte er sich eigentlich so auf. Warum? Sie war doch nur ein Mensch. Und ein besonders vorlauter dazu. Er verdrängte diese Gedanken wieder, und ließ zum ersten mal andere hinein. Sorge, Sorge um Kagome. Er würde eh dich eh nicht ausreden können. Er machte sich Sorgen um sie. Warum auch immer. Und er würde versuchen, sie wieder zu heilen. Er würde diese Person sein, die sie beschützt. Ob sie in ihn jemanden sah, der immer für sie da ist, daran zweifelte er, doch er würde es versuchen. Solche Gedanken kamen ihm zum ersten mal. Auch entschied er sich zum ersten mal, einem Menschen zu helfen. Nicht irgendeinem Menschen, sondern Kagome. Den er hatte sie als Gefährtin aufgenommen, und somit auch unter seinen Schutz. Und nun war sie seinetwegen verletzt. Sein stolz ließ nicht zu, das er sie jetzt einfach wieder sich selbst überlassen würde. Doch da war auch noch etwas anderes in ihm, was er einfach nicht definieren konnte.

Er saß bis spät in die Nacht bei ihr. Irgendwann nahm er wieder den Geruch Izukas wahr. Unkontrollierte Wut kroch in hm hoch. Doch auch ungewollte. Doch Izuka musste er bestrafen. Doch dafür musste der Kagomes Bettlager verlassen. Immer wanderten seine Gedanken von Kagome zu Izuka, und dann wieder zu Kagome.

Schließlich rief er Kagomes Zofe. Er war sich irgendwie ziemlich sicher, das Kagome diese Nacht nicht aufwachen würde. Und Izuka durfte seiner Strafe nicht entgehen. Somit beauftragte er die Zofe, seinen Platz an Kagomes Bett einzunehmen, über sie zu wachen, und ihn bei jeder Kleinigkeit zu rufen, bis er wieder da sei. Darauf verließ er schnell das Zimmer, und machte sich auf die Suche nach seinem "vertrautestem" Diener. Schon bald fand er ihn. Er sprach ihn direkt auf das Geschehene an, und fragte: "Was hast du Kagome angetan?!" "Nichts, was soll ich ihr den auch schon getan haben?"meinte Izuka frech. Daraufhin schoß Sesshomarou gradezu auf ihn zu, und hob ihn an seiner Kehle hoch. Nur kurze Zeit später bekam Izuka erhebliche Probleme mit dem Atmen. "Ich frage dich noch einmal: Was hast du Kagome angetan?!" zischte Sesshomarou. "ja, o-ok, ich habe ein bisschen mit ihr gepielt, aber was ist s-so schlimm daran? Is doch nur ein Menschenmädchen...und außerdem hats ihr doch gefallen." Meinte Izuka, und schon lag wieder ein hinterhältiges Grinsen auf seinem Gesicht.

Jetzt verlor Sesshomarou fast die Beherschung. Eigentlich hatte er ihn nur "normal" bestrafen wollen, doch nun war ihm das egal. Er schleuderte ihn von sich weg, um direkt danach wiedder bei ihm zu sein. Das letzt , was Izuka sah, war ein grünliches Licht.

Der Anfang eines langen Weges

Hallöchen, da bin ich wieda. Das letzte Kappi hat euch ja scheinbar gt gefallen^^ (Mir auch  )

Das is schön. Das nächste hier ist ein ruhiges Kappi. Ich hoffe es ist nicht zu ruhig, und es gefällt euch. Nochmal BIG-thx an alle, die diesen FF lesen, und die auch kommis schreiben^^ (sry, wenn ich euch nicht persömlich nenne, muss weg -.- nächstes mal aber auf jeden Fall^^ HEAGGGGDL)

Aber hier das Kappi:
 

Kurz darauf traf er wieder in Kagomes Zimmer ein. Dort fand er alles so vor, wie er es verlassen hatte. Als ihn die Zofe sah, stand sie auf, und verneigte sich. Sesshomarou entließ sie mit einer Handbewegung. Kurz bevor sie das Zimmer verließ, befahl er ihr noch, eine Schale und einen weichen, kleinen Lappen zu bringen.

Dann ging er zu Kagome, und setzte sich wieder an ihr Bett. Diese dumme Göre! Wieso hatte sie nichts gesagt! Wieso hatte sie ihm vorhin nicht die Wahrheit gesagt? Sie hatte ihn, Sesshomarou angelogen! Und warum? Er wusste es nicht. Dachte sie etwa, er würde Izuka nicht bestrafen? Das konnte er sich irgendwie nicht vorstellen. Er würde sie fragen, wenn sie bereit dazu ist. Die Strafe für ihre Lüge hatte sie ja unmittelbar danach erfahren. Doch er konnte irgendwie nicht sauer auf sie sein. Eher im Gegenteil, er war sauer auf sich, und machte sich Sorgen um sie. Er hatte es nicht verhindert. Aber sie war doch eigentlich nur ein Mensch. Sie war vorlaut. Sie behandelte ihn total respektlos. Sie hatte auf ihn geschossen. Und trotzdem sorgte er sich um sie. Verrückt! Dachte er. Er stand auf, ging ins Bad, um sich etwas Wasser ins Gesicht zu spritzen. Er musste wieder auf klare Gedanken kommen.

In dem Moment ging die Tür auf, und Rin stürmte fröhlich rein. Sie wusste ja nichts von dem, was passiert war.

Doch als sie Kagome regungslos auf dem Bett liegen sah, stockte ihr der Atem. "Kago..." schrie sie. Sie hatte Kagome schreien wollen, doch kaum hatte sie den Mund aufgemacht, hielt ihr jemand die Hand vor den Mund. Erschrocken schaute sie nach oben, und sah in die Sesshomarous. Er zischte leise: "Sei leise. Sie darf nicht ungewollt geweckt werden!". Rin sah ihn mit großen Augen an. Dann schlich sie leise zu Kagome, und schaute sie besorgt an. Sie bemühte sich, keinen Mucks zu machen. Dann drehte sie sich um, und wollte gerade flüsternd etwas fragen, doch bevor ein Ton ihren Lippen entwich, brachte Sesshomarou sie mit einer Handbewegung dazu, still zu bleiben. "ich werde dir jetzt keine Fragen beantworten."meinte er leise, doch dieses mal nicht so kalt, wie sonst. Sogar seine Augen sahen sie nicht so durchdringend und emotionslos an. Rin war überrascht. Einerseits positiv, das ihr Meister so "nett" mit ihr redete. Doch...andererseits auch negativ. Denn das lag wahrscheinlich an Kagome, dachte sich Rin. Sie wollte nicht, das Kagome dafür leiden musste. Denn, wenn Kagome dort so regungslos dalag, wie ohne Leben in sich, konnte sie sich nicht vorstellen, dass es ihr gut ging.

Plötzlich wieder ein Poltern. Diesmal war es Jaken. "Meister Sesshomarou, es tut mir l-...". Weiter kam auch er nicht. Rin hatte sich grade zu auf ihn geworfen, damit er still hielt. Dann zog sie den überraschten Jaken wieder aus dem Zimmer, und meinte noch flüsternd zu Sesshomarou: "Ich kümmere mich um ihn." Daraufhin schloß sie die Tür hinter sich. Der Daiyoukai musste über Rins Verhalten beinah schmunzeln. Ihr kindliches, unschuldiges Verhalten, die jetzt auch dachte, sie hätte ihm eine große Verantwortung abgenommen, in dem sie sich um Jaken kümmerte. Naja, ein bisschen war das vielleicht auch so. Aber die Vorstellung, wie sich ein kleines Menschenmädchen um einen, schon etwas älteren Krötenyoukai kümmern wollte, fand selbst Sesshomarou etwas amüsant.

Ein Stöhnen riß ihn aus seinen Gedanken, und ließ seinen Blick wieder auf Kagome schweifen. Diese hatte sich umgedreht, und fing an, in ihrer Bewußtseinslosikgeit zu reden. Teils stöhnend, teils schluchzend (hoffe das geht überhaupt). "Nicht....ich will das nicht...Lass..mich los!...Hilfe...hilfe..." Ihre Stimme, die schon zu Anfangs sehr leise gewesen war, wurde zum Schluss noch leiser...und leiser... Sesshomarou setzte sich wieder zu ihr, und legte ihr einen kühlen, feuchten Lappen auf die Stirn, welche gerade zu glühen schien.

So ging das sehr lange. Sesshomarous Geduld wurde, auf diesmal etwas andere Weise, auf die Probe gestellt. ,Wann wacht sie den endlich auf. Sie ist jetzt schon einen ganzen Tag und eine Nacht bewußtlos.' Ich habe auch noch andere Dinge zu tun, als am Bett eines Menschen zu sitzen, drängte sich eine neue Stimme in Sesshomarous Kopf. Schnell verdrängte er diese. Somit blieb er an Kagomes Bett sitzen, ließ sich nur ab und zu von Kagomes Zofe ablösen, denn selbst er brauchte nach ein paar Tagen und Nächten ohne Schlaf etwas Zeit zum entspannen.

Rin kam auch oft rein, um nach Kagome zu sehen. Sie war fast krank vor Sorge, ihre Kagome so zu sehen.

Wenn sie kann, setzte sie sich immer an Kagomes Bett, und hielt ihre Hand.

Wieder einmal kam sie. Daraufhin ging Sesshomarou raus. Er machte zum ersten mal seit langen wieder einen kleinen Spaziergang. Es war wieder wunderschönes Wetter, wie so oft in dieser Epoche. Ein paar mutige Vögel blieben sogar auf ihren Bäumen, als Sesshomarou an ihnen vorbei schritt. Die anderen waren schon längst geflohen, wie auch die meisten schwachen Dämonen.

Plötzlich stieg Sesshomarou ein Geruch. ,Nein...das muss jetzt wirklich nicht sein.' dachte er, und wollte schnell umdrehen, um zum Schloß zurück zukehren. Doch zu spät. Schon sprang Inuyasha vor ihn.

"Was willst du, Inuyasha?!" fragte Sesshomarou kalt. "Wo ist sie? Was hast du mit Kagome gemacht?!" sagte Inuyasha knurrend. "Woher willst du wissen das sie bei mir ist! Und was oll ich schon mit der machen?!" meinte Sesshomarou. Es war eine Spur an Abfälligkeit in seiner Stimme zu erkennen. "Ich habe sie gerochen! Jetzt sag es!" meinte Inuyasha wütend. ,Du willst nicht mehr zu meinem mißratenem Halbbruder?' Ein Kopfschütteln.' Das ging Sesshomarou in diesem Moment durch den Kopf. "Ich habe keine Ahnung, wo dein Menschenmädchen ist." Meinte er daraufhin. Das reichte Inuyasha. "Du Baka, was hast du mit ihr gemacht!" Schrie er, und stürzte mit erhobenem Tessaiga auf seinen Halbbruder zu. Dieser wich elegant aus. Mittlerweile waren auch Miroku, Sango, Shippo und Kiara abgekommen.

Inuyasha schlug weiter auf Sesshomarou welcher aber immer auswich, oder mit Tokejin parierte. Grade als es ihm zu bunt wurde, merkte er, dass Rin angelaufen kam. Inuyasha hatte das kleine Mädchen auch bemerkt, und hielt seinen Angriff an. Zum Glück für ihn, nutze Sesshomarou diesen Moment nicht aus, und widmete sich Rin. Diese kam völlig außer Puste an. : "Sesshomarou-sama! Sesshomarou-sama! Sie...sie wacht gerade auf, glaube ich. Sie dreht sich viel, und hat schon mal ganz leicht geblinzelt!" erzählte sie so schnell ihr Atem es noch zu ließ.

"Ich komme." Meinte ihr Meister daraufhin emotionslos, obwohl er innerlich doch gespannt war. Daraufhin ließ er seinen verdatterten Halbbruder einfach stehen, nahm Rin auf den Arm, und flog los.

"Sie wacht auf...?" wiederholte Sango verwirrt. Miroku, sie und Shippo sahen sich fragend an. Auch Inuyasha war verwirrt, schaute noch immer auf die Stelle, wo bis gerade eben sein verhasster Halbbruder gestanden hatte.

"Ob er damt Kagome meinte?" fragte Miroku in die Runde "Hmm..."meinte Inuyasha nur. "Aber denkst du, ER hätte bei einem Menschen SO reagiert?" meinte Sango daraufhin. "Da hast du auch wieder recht...Wer ist diese ,Sie'?" fragte Miroku nachdenklich. Bei diesem Punkt waren sie sich einig. Jeder wollte wissen, wer diese Sie war, die Sesshomarou aus einem Kampf holt.
 

Sesshomarou war währenddessen bei dieser Sie angelangt. Sie war so, wie Rin es beschrieben hatte. Sie drehte sich oft im Bett. Es sah so aus, als wolle sie wirklich aufwachen wollen, doch irgendwas würde dort noch stören.

Langsam trat er näher an ihr Bett. "Kagome..."flüsterte er. In diesem Moment öffnete die Miko ihre Augen.

Schnell ging Sesshomrou näher. " Kagome, du..." ihm fiel nichts ein, was er sagen sollte. IHM, Sesshomarou fiel nichts ein!

Dann sah er ihr in die Augen, und riß die Augen ein kleines bisschen auf (klingt komisch -.-`). Das waren nicht die Augen, an die er sich langsam gewöhnt hatte. Die Augen in die er sah, waren leer. Einfach leer. Er konnte nichts in ihnen erkennen. Keine Gefühle, wie Angst, oder Erleichterung. Es war, als würde sie durch ihn hindurch sehen.

, Doch wenn sie aufwacht, wird sie sehr wahrscheinlich nicht mehr die selbe sein. Vielleicht wird sie wirr reden, oder gar nicht ansprechbar sein. Vielleicht wird sie Sie auch gar nicht wieder erkennen...' Die Stimme der Miko kam ihm wieder in den Sinn. So was hatte er noch nicht erlebt. "Erkennst du mich?" fragte er. Keine Reaktion. "Erkennst du mich, Kagome?!" fragte er etwas gereizter. Kagome sah weiter nur durch ihn hindurch. "Ich habe dich etwas gefragt!" meinte Sesshomarou daraufhin, leicht wütend. Dabei machte er einen energischen Schritt auf sie zu. Da kam für einen Moment Leben in Kagome. Sie erschrak, und wich etwas vor ihm zurück. Jetzt konnte er auch plötzlich etwas in ihren Augen sehen. Angst. Angst vor ihm. Vor seinem Blick und seiner Stimme.

Das hatte er nicht bezweckt. ,Aber was auch immer, wenn sie aufwacht, dürft ihr sie nicht dazu drängen, zu erzählen was passiert ist es, oder zu irgendwas anderem. Das könnte sie eventuell für immer schädigen. Sie müssen darauf warten, bis sie von selbst aus sich herauskommt. Das kann auch sehr lange dauern, aber, bitte, drängen sie sie nicht...' Das war richtig schwer. Das hatte er sich nicht so schwer vorgestellt. Er war es gewohnt, das ihm alle Respekt zollten, ihn fürchteten, und auch taten, was er ihnen befahl. So konnte er jetzt nicht handeln. Er würde sehr auf seine sehr ausgeprägte Selbstbeherrschung achten müssen.

Er holte tief Atem, und meinte ruhig: Kagome, ich weiß nicht, was mit dir passiert ist, doch ich werde dafür sorgen, dass es dir bald wieder gut geht. Es ist meine Schuld, dass es jetzt so ist, und ich werde diese Schuld nicht auf mir sitzen lassen."

Hatte er da gerade etwas gesehen? Eine Regung? Es war ihm, als hätte sie ganz leicht genickt. Dann schaute er ihr wieder in die Augen, und merkte, das sich ihr Blick ein kleines bisschen geklärt hatte.

Ein Anfang. Aller Anfang ist schwer. Doch es war schon mal ein kleiner Fortschritt gewesen. Es würde ein langer Weg werden, dem war er sich jetzt sehr sicher.

Doch er würde das schon schaffen. Welche hatte er, Sesshomarou, denn noch nicht bewältigt?
 

So, das wars jetzt erst mal wieder. Ich hoffe, es hat euch trotz dieser "Ruhe" gefallen.

Ich hoffe auf gaanz viele Kommis^^

Eure sweetily

Das erste Wort

Hallöchen, da bin ich wieda. Das kappi ist wieder was kürzer, aber ich kann mich verteidigen^^': Meine Mum hat heute Geburtstag, deswegen hab ich eigentlich keine Zeit. Aber ich hatte riesenlust zu schreiben, und wollte euch net so lange warten lassen. Das Resultat seht ihr hier^^. Und soviel Lob fürs letzte Kappi..*vorfreudeschwindeligwerd* Find ich toootal lieb von euch :)

Ich hoffe das hier gefällt euch auch^^. Viel Spaß beim Lesen:
 

Das erste Wort
 

Es waren schon ein paar Tage vergangen, seit Kagome aufgewacht war. Sie konnte jetzt langsam wieder aufstehen, und machte die ersten, noch etwas unsicheren Schritte. Sesshomarou war die meiste Zeit bei ihr. Er sprach so gut wie nie, er war einfach da.

Rin freute sich natürlich riesig, das Kagome wieder wach war, doch auch sie passte jedesmal, wenn sie bei ihr war, sie nicht zu stürmisch zu begrüßen.

Jaken hielt sich so gut wie möglich raus. Im war es noch immer unerklärlich, dass sein Meister dieses Mädchen mitgenommen hatte, und sich jetzt sogar so um sie kümmerte. Er ging nie in Kagomes Zimmer, außer, wenn es wirklich unvermeidlich war, wenn sein Meister nach ihm rief, und währenddessen in ihrem Zimmer war.

Dann warf er manchmal ein verstohlenen Blick auf Kagome, die meistens noch auf dem Bett lag.

Doch Kagome bekam von dem allem scheinbar nichts mit. Sie hatte seit sie aufgewacht war, kein einziges Wort gesprochen, starrte nur mit leeren Augen durch die Luft. Es war keine einzige Gefühlsregung an ihr zu erkennen. Nicht, wenn draußen wunderschönes Wetter war, und die Sonne sie mit ihren warmen Strahlen beschien, auch nicht, wenn Rin sie fröhlich begrüßte. Sie schien das alles irgendwie nicht zu bemerken.

Manchmal stand sie auf, und ging raus, um einen Spaziergang zu machen. Dann ging Sesshomarou mit. Sie ging immer in den Garten, auf die Blumenwiesen, die sie so liebte. Sesshomarou merkte, das sie an einer Stelle auf einer Blumenwiese immer irgendwie ängstlich zusammenzuckte, und schnell weiter ging. Nach ein paar mal fiel ihm auf, das es die Stelle war, an der Kagome zum ersten mal auf Izuka getroffen war, und geschrien hatte.

,Aber wenn sie es anscheinend weiß, dass das diese Stelle ist, warum geht sie dann hier hin?' fragte er sich.

Ein mal kamen sie an dem Ort vorbei, an dem Sesshomarou Izukas Leben ein Ende gesetzt hatte. Als sie kurz davor waren, sah es so aus, als würde Kagome ein Schauer über den Rücken laufen. So sah es jedenfalls für den Daiyoukai aus, als er das kurze Zittern bemerkte. Als sie ganz da waren, blieb Kagome stehen. Der Youkai blieb ebenfalls, etwas verwundert, stehen. Dann, ganz langsam, hob Kagome ihren Kopf, drehte ihn zu ihn, und sah ihn an. Sie sah ihn einfach an. Sesshomarou schaute eine klein Spur verwirrt zurück, und wollte grade etwas sagen, als Kagome ihren Kopf wieder zurückdrehte, und einfach losging.

,Was war das den? Sie weiß doch nicht, das ich ihn hier umgebracht hab. Überhaupt, sie weiß doch gar nicht, dass er tot ist. Ich habe es ihr noch nicht erzählt, und sie war zu der Zeit ohne Bewußtsein . Vielleicht hat sie ja auch nur so angehalten...Aber ihr Blick...irgendwie bin ich mir sicher, dass sie es weiß...Aber woher???' fragte sich Sesshomarou, und folgte Kagome. Doch diese Gedanken gingen ihm lange nicht aus dem Kopf. Er konnte sich einfach keinen Reim draus machen, und dass ärgerte ihn zutiefst. Am liebsten hätte er sie jetzt einfach gefragt, und dafür sorgen, dass sie antwortet, doch dann erinnerte er sich zum wiederholten mal an die Worte der Miko. So folgte er ihr einfach weiter, und dachte nach.

Auch die Bediensteten im Schloß machten sich Sorgen um die neue Gefährtin ihres Herrn. Viele hatten sie erlebt, als sie angekommen war. Sie hatten diese Fröhlichkeit in ihren Augen gesehen, auch dass sie sehr aufgeweckt war. Sie hatten gesehen, mit welch einer Bewunderung sie das Schloß bestaunt hatte. Die meisten hatten sie direkt liebgewonnen. Die anderen, und die, die sie damals nicht gesehen hatten, dachten vor allem daran, was passieren würde, wenn Kagome etwas passieren würde, oder sie sterben würde. Denn so, wie er sich um sie kümmerte, dachten sie, musste sie ja eine wichtige Person sein. Obwohl sie ein Mensch war.
 

Inuyasha und die anderen wären an jenem Tag, als sie auf Sesshomarou getroffen waren, ihm am liebsten zum Schloß gefolgt. Doch plötzlich hatten sie eine der Giftwespen Narakus gesehen. Natürlich waren sie ihr sofort gefolgt. Wenn sie sie zu Naraku bringen würde, hätten sie ihn endlich gefunden. Sie folgten ihr sehr lange.

Doch dann kam die große Enttäuschung. Plötzlich tauchte ein großer Dämon mitten auf dem Weg auf, und schnappte einmal zu. Das ging so schnell, dass die Wespe gar nicht reagiert hatte. Inuyasha rastete fast total aus, als er das sah, sprang direkt auf den Schuldigen zu, und schickte ihn mit Tensaiga ins Jensseits. "So ein Mist!!! Jetzt sind wir ihr so lang gefolgt, und dann sowas!" schimpfte Sango. "Da hast du recht...so ein bescheueter Dämon!" stimmte Miroku ihr zu. Inuyasha hatte sich langsam wieder beruhigt, und grummelte sauer vor sich hin.

Irgendwann meinte Sango: "Aber das bringt jetzt auch nichts, wenn wir hier sitzenbleiben, und uns ärgern. Lasst uns weiter gehen!". Die anderen stimmten ihr zu, und so machten sie sich wieder auf den Weg.

Irgendwann schlug sich Shippo an den Kopf, und verdrehte die Augen. Die anderen drehten sich verwirrt zu ihm, und schauten ihn fragend an. "Oh Mann, sind wir blöd!!! Wisst ihr nicht mehr? Wir wollten rausfinden, wer diese Sie bei Sesshomarou ist, und ob Kagome bei ihm ist!!!!" rief er. "Stimmt du hast recht! Das haben wir ja völlig verdrängt! Son was Blödes. Jetzt haben wir uns voll weit entfernt..."meinte Sango. "Tja, dann wird's noch was länger dauern, bis wir da sind...aber ich denke, wir müssen dort hin...Super, das du uns daran erinnert hast, Shippo." Fügte Miroku daraufhin zu, woraufhin Shippo strahlte. Er war auch mal nützlich gewesen! Ohne ihn würde der Weg noch länger dauern! Shippo war stolz auf sich...so stolz, dass er erst nicht bemerkte, dass die anderen weiter gegangen waren. Schnell lief er ihnen hinterher.

Sesshomarou folgte mal wieder Kagome auf einem ihrer Spaziergänge. Es war schon fast eine Gewohnheit, und es zehrte an seiner Geduld und Selbstbeherrschung. Kagome ging aus dem Schloß, fast an jeder Blumenwiese vorbei, und dann zu der Stelle. Dann drehte sie wieder um. Alles ohne ein Wort, und mit diesem leeren Blick.

Heute setzte sie sich irgendwann plötzlich hin. Sie betrachtete die Blumen, und den strahlendblauen Himmel. Doch nach einer halben Stunde schlief sie ein. Der Daiyoukai seufzte einmal leise. ,Toll, jetzt schläft sie...ich hab doch nicht ewig Zeit! Soll ich sie...naja, ich kann sie ja jetzt leider nicht einfach liegen lassen.' Er ging auf sie zu, und hob sie hoch. Dann machte er sich auf den Rückweg.

Er dachte nach. Ein Mal mehr wieder daran, als sie zu Izukas Todesort gegangen war. Er war so in Gedanken, dass er den neuen Geruch, den er durch seine feine Nase einatmete, nicht bemerkte. Sonst hätte er bestimmt sofort gehandelt. Doch somit konnte sich diese Person mit seiner Gruppe unbemerkt nähern.

Erst, als sie in sein Blickfeld trat, schaute er auf.

"Inuyasha!"knurrte er leise. "Du Baka!" rief dieser auch schon, und kam auf ihn zugelaufen. Natürlich hatte er Kagome schon gesehen, und gerochen. Als er sie so sah, konnte er einfach nicht anders, und stürmte auf seinen Halbbruder zu. "Was hast du mit ihr gemacht!!!" schrie Inuyasha, und ließ Tessaiga auf Sesshomarou niedersausen. "Ich habe nichts mit ihr gemacht." Meinte Sesshomarou gefährlich ruhig, und wich elegant aus. Dann legte er Kagome behutsam etwas weiter weg ab.

"Und dass soll ich dir glauben?! Das ich nicht lache!" schrie Inuyasha weiter, und ging weiter auf einen neuen Angriff. Sesshomarou wich ihm wieder elegant aus. So ging das weiter. In seiner Wut kam Inuyasha nicht mal dazu, bei seinem Halbbruder an die Haare zu kommen. Trotzdem war Sesshomarou konzentriert.

Keiner der beiden, und auch der anderen, die jetzt auch ankamen, bemerkte, dass Kagome durch das Geschrei, und das Klirren der Klingen aufgewacht war. Langsam stand sie auf, und starrte ängstlich auf die beiden Käpfenden. Ihre Augen weiteten sich. Sie konnte das nicht hören. Sie konnte das nicht sehen. Sie konnte es nicht, und wollte es nicht.

"NEEIIN!" schrie sie plötzlich.

Alle drehten sich zu ihr um. "Kagome..." flüsterte Inuyasha, und machte einen Schritt auf sie zu. "Nicht...näher..." flüsterte Kagome mit zitternder Stimme. "Was ist los?" fragte Sesshomarou nun mit fester Stimme, und ging ebenfalls auf sie zu. "Ich ...sagte n-nicht.." Dann wurde ihr schwarz vor Augen, und sie brach zusmmen.
 

SO das wars. Wie gesagt, etwas kurz, aber ich hoff, das is nich so schlimm^^

Ich freu mich über Kommis, und beeile mich mit dm weiterschreiben 

Bis denne, eure sweetily

Spiegel der Angst

Hallöchen ihrs^^

Juhu, sovielkommis^^ Ja, ich weiß, war schon fies. Aber meine Mum hat gefeiert, und da konnt ich net weiterschreiben...verzeiht ihr mir? *Hundeblick*

Ich schreib ja auch schon weiter, wie ihr seht. Hab mich ganz schnell beeilt.

Ich hoffe es gefällt euch, und ihr verzeiht mir, das das letzte so schnell aufgehört hatt^^

Viel Spaß:
 

Spiegel der Angst
 

Sesshomarou rannte sofort zu ihr hin. Er beugte sich über sie, und nahm sie auf den Arm. "Toll hast du das gemacht, Inuyasha." Meinte er sarkastisch. "Und jetzt verschwinde! Du hast eh nichts auf meinem Schloß zu suchen." Fügte er hinzu. "Nein! Nicht ohne Kagome! Was hast du mit ihr gemacht! Hast du sie entführt, um mich zu erpressen!?" fuhr Inuyasha ihn an. "Also bitte...Inuyasha. Wenigstens so gut müsstest du mich schon kennen, das ich mich nicht auf ein solches Niveau herunterlassen würde, und jemanden mit einem Menschen, oder mit überhaupt etwas zu erpressen." Antwortete Sesshomarou daraufhin. "Und, falls es dich interessiert," fügte er noch, mit einem kleinen fiesen Lächeln hinzu "sie ist freiwillig zu mir gekommen. Ich weiß noch nicht, was du gemacht hast, aber sie wollte unter keinen Umständen zu dir zurück." Dann ging er zum Schloß.

,Wa..? Sie soll freiwillig...' dachte Inuyasha verwirrt "Das kann doch nicht sein! Wer geht den freiwillig als Mensch zu dem !?" meinte er wütend. Die anderen sahen sich untereinander an. "Kannst du dir denn vorstellen, was es für einen Grund gäbe, warum sie weggelaufen ist?" fragte ihn Sango schließlich. "Nein! Natürlich nicht!" antwortete der Hanyou aufgebracht. ,Halt! Vielleicht hat sie mich mit...Nein, ich hätte sie doch gerochen...und sie wäre dann auch nicht einfach weggelaufen...nein...also das bestimmt nicht...' "Nein, weiß ich nicht ." wiederholte er noch einmal.

Die anderen warfen sich nochmals fragende Blicke zu. Dann unterbrach Miroku die Stille: "Lasst uns vielleicht erstmal von diesem Grund und Boden weggehen." "Was? Willst du einfach aufgeben?! Und Kagome diesem....diesem Menschenhasser überlassen?!" keifte Inuyasha ihn an. "Nein, natürlich nicht! Aber ich denke, hier ist nicht grad der beste und sicherste Ort, um einen Plan auszudenken." Verteidigte Miroku sich. Die anderen stimmten ihm zu. Sogar Inuyasha musste einsehen, dass das vernünftig klang. Somit verließen die 4 Sesshomarous Anwesen.
 

Sesshomarou war währenddessen bei Kagomes Gemächern angekommen, und hatte sie wieder in ihr Bett gelegt. ,Wieso ist sie jetzt schon wieder ohnmächtig geworden?! Weil sie Inuyasha wiedergesehen hat? Oder weil wir gekämpft haben? Aber sie hat gesprochen! Das erste mal seit ein paar Wochen...der nächste kleine Schritt zur Besserung. Wie lang wird das noch dauern? Ich kann mich doch nicht die ganze Zeit um dieses Menschenmädchen kümmern. Dieses Weib bringt mir nichts als Schwierigkeiten. Wegen ihr kann ich nichts anderes tun als warten. Mein missratener Halbruder nervt mal wieder, und ich will gar nicht wissen was ist, wenn die anderen Fürsten erfahren, was ich hier tue. Sie werden denken, ich wäre schwach geworden, das ich mich um so ein Weib kümmere!

Aber es geht ... leider...nicht anders. Was ich verspreche, halte ich auch. Aber trotzdem..' Sesshomarou merkte schon irgendwo in seinem Unterbewusstsein, dass er sich das alles nur einredete, aber er wäre lieber gestorben, als zuzugeben, dass er sich größtenteils freiwillig um Kagome kümmerte.

Irgendwann bemerkte er, dass ihm seine Augen zufielen. Was? IHM fielen die Augen zu? Ja ja ,ein, zwei Wochen komplett ohne Schlaf gehen selbst an Sesshomarou nicht einfach so vorbei (glaub ich jedenfalls ).

Sesshomarou war noch immer etwas verwundert, legte dann aber doch seinen Kopf an die Wand, und schloß seine Augen. ,So lange ich hier bin, merke ich ja, wenn sie wieder aufwacht...' dachte er noch, bevor er einschlief. Er merkte nicht, wie sein Kopf langsam etwas nach unten rutschte, dem von Kagome immer näher kam. Auch bemerkte er nicht, wie seine Hand ebenfalls rutschte. Irgendwann lag sie auf Kagomes Arm. Doch das alles bekam er nicht mit.

Plötzlich schrillte eine Alarmglocke in seinem Unbewußtsein, und er spürte ein bekanntes Youki. Sofort schlug er die Augen auf. Verwirrt schloß er sie nochmal, um sie direkt darauf wieder zu öffnen. Er war nicht mehr in Kagomes Zimmer. Er lag in einem Gang seines Schloßes. Er schaute sich um. Da sah er Kagome. Sie lag ein paar Meter weiter von ihm. Und sie war wach.

Gerade wollte er zu ihr gehen, als er wieder dieses Youki spürte. Doch dieses Youki durfte er doch eigentlich gar nicht mehr spüren ?! Er war doch tot! Er schaute sich weiter um. Und dann sah er ihn! Er kam langsam um die Ecke. Und er war es wirklich!

Es war Izuka!

Er war nun ganz um die Ecke gekommen, und schritt auf Kagome zu, welche wimmernd auf dem Boden vor ihm wegrutschte. ,Aber ich haben ihn doch umgebracht...Wie kann das sein!?' fragte Sesshomarou sich. Plötzlich fiel ihm auf, das sie nicht in irgendeinem Gang seines großen Schloßes waren. Nein, sie waren an dem Ort, an dem er Izuka getötet hatte!

Eine Stimme holte ihn weder aus den Gedanken. Es war die Izukas. "Ich hab dir doch gesagt, dass du dafür büssen wirst!" meinte er bedrohlich, ganz leise. Kagome wich immer weiter zurück, ihre Augen ängstlich auf den Dämon vor ihr gerichtet. Plötzlich ging es nicht weiter. Geschockt ließ Kagome ihre Hände fühlen, warum es nicht weiterging. Vielleicht war es ja nur eine Säule, oder so. Doch umso mehr riß sie ihre Augen auf, als sie bemerkte, dass es eine Wand war. Nun war es wirklich aus. Sie konnte hier nicht mehr weg.

Sesshomarou betrachtete das alles, noch immer etwas verwirrt. Er hatte Izuka umgebracht, dessen war er sich total sicher. Da fiel ihm auf, dass Izuka ihn scheinbar gar nicht bemerkte. Sonst wäre er doch bestimmt erstmal zu ihm, und hätte nicht gewagt, so auf Kagome zuzugehen.

Plötzlich zog Izuka sein Schwert. Es leuchtete gefährlich auf, und das Licht des Gangs spiegelte sich unheimlich darin. Er hob es ihn die Luft. "Jetzt kannst du mir nicht mehr entkommen." Meinte er noch leise. Dann ließ er sein Schwert hinuntersausen.

In dem Moment reagierte Sesshomarou endlich. In übermenschlicher Geschwindigkeit sprang er auf, stellte sich zwischen Kagome und Izuka, und parierte Izukas Angriff mit Tokejin . "Das hast du dir wohl so gedacht."meinte er mit einem fiesen Lächeln in Gesicht (der lächelt irgendwie dauernd fies -.-') "Ich weiß zwar nicht, warum du plötzlich wieder lebst, aber ich werde nicht zulassen, dass deine 2.Leben, oder wie mans auch nennen will, länger dauert, als dein erstes." Sagte er daraufhin noch, bevor er einen Angriff auf Izuka startete, der ihn in letzten Moment noch abwehren konnte.

Kagome hatte währenddessen ihre Augen, die sie vorhin reflexartig geschlossen hatte, wieder geöffnet, als der tödliche Schlag ausgeblieben war. Mit großen Augen sah sie, wer da auf einmal vor ihr stand. Er, Sesshomarou! Er kämpfte mit Izuka. Er verteidigte sie! Sie, Kagome! Sie war noch immer ein kleines bisschen ängstlich, doch an einer Stelle breitete sich ein gutes Gefühl, und dass der Sicherheit aus. Er hatte sie nicht ihrem Schicksal überlassen.

In dem Moment holte der Daiyoukai zum letzten Schlag aus. Dann hörte man einen übermenschlichen, markerschütternden Schrei. Dann schob Sesshomarou Tokejin wieder zurück in seine Scheide.

Er spürte, dass Kagome ihn ansah, und drehte sich um. Er sah in ihre Augen. Plötzlich fiel ihm auf, wie langsam Leben in ihre Augen kam. Die Leere wich immer mehr, genauso wie die Ängstlichkeit, die man hatte vorhin sehen können. Sie ließen Platz für Sicherheit, und Dankbarkeit. Und dann, ganz langsam, bildete sich ein Lächeln auf ihren Lippen. Sesshomarouz sah das alles ein bisschen ungläubig. Dann öffnete Kagome ihren Mund, und meinte sanft:

"Danke."

Im nächsten Moment war alles schwarz um Sesshomarou. Auch Kagome war weg. Er schaute sich um, doch er konnte nichts erkennen. Überall war es schwarz, neben ihm, über ihm, ja selbst unter ihm. Es war, als würde er schweben. Dann aber erschien auf einmal ein Licht. Es wurde immer größer, und gleißender, dass er für einen Moment seine Augen schließen musste.

Als er sie wieder öffnete, war das Licht verschwunden. Stattdessen stand eine Frau vor ihm. Sie war wunderschön, und trug eine Miko-Tracht. Er kannte sie nicht, und war sehr mißtrauisch, denn er konnte nicht spüren, ob sie ein Mensch war, oder eine Dämonin. Eher spürte er beides. Er spürte dämonische Energie, die einer Miko, und die eines Menschen. Das verwirrte ihn sehr.

Er wollte gerade fragen, wer sie sei, als sie anfing zu sprechen. " Du brauchst mich nicht zu fragen, wer ich bin, Sesshomarou. Du wirst es noch früh genug erfahren. Doch ich möchte mich bei dir bedanken. Du hast Kagomes Leiden ein Ende gesetzt. Was du gerade eben miterlebt hast, hat Kagome die ganze Zeit erlebt. Sie hatte riesige Angst, das Izuka zurückkommen würde, um sich zu rächen. Dazu musst du wissen, obwohl du es eigentlich schon weißt, dass Kagome eine sehr große Macht in sich hat, und durch ihre große Kraft, und durch ihre Angst, hat sich Izukas gebildet. Er war sozusagen der Spiegel ihrer Angst. Jedesmal griff er sie an...und brachte sie um. Doch dieses mal warst du mit ihr verbunden, und konntest das alles sehen. Es war das einzig richtige, was du getan hast. Dadurch, das du sie beschützt, und dieses Bild zerstört hast, hat du ihr das Gefühl der Sicherheit gegeben, und dass sie nicht alleine ist. Du hast ihre Angst besiegt. Das wirst du gleich auch sehen, wenn du wieder bei ihr bist. Sie wird sich verändert haben." Schloß die Frau ihre Erzählung. Sesshomarou hatte erstaunt zugehört. Gerade, als die Frau verschwinden wollte, rief er: "Eine Frage: Wie kommst du darauf, dass ich mit ihr verbunden wäre?!" "Deine Hand..." meinte die Frau noch leise, bis sie völlig verschwand.

Im nächsten Moment war er auch nicht mehr dort. Er öffnete seine Augen, und fand sich an Kagomes Bett wieder. ,Deine Hand...' hörte er wieder die Worte der Frau. Sofort schaute er zu dieser, und sah, dass sie auf Kagomes Arm lag.

Da merkte er, dass Kagome aufwachte. Schnell zog er seine Hand wieder zu sich.

Langsam öffneten sich ihre Augen. Erst starrten sie an die Decke, dann drehte sie ihren Kopf zu Sesshomarou, und schaute ihm in die Augen. Er war noch verwirrt, und konnte seinen Blick nicht abwenden . "Sesshomarou...danke" meinte sie wieder, und lächelte. Sesshomarou sah sie weiterhin verwirrt an. Da musste Kagome etwas lachen, und meinte: "Sesshomarou, dein Gesicht ist grade echt Gold wert!".

In dem Moment kam Rin rein. Erst ging sie wie immer ganz leise rein, aber als sie Kagome so lachend sah, rief sie fröhlich zu ihr. "Kagome, du siehst wieder glücklich aus!" und sprang ihr in die Arme. "Ja, meine Kleine. Mir geht's wieder gut. Schön dass du dich freust." antwortete Kagome lachend. "Das muss ich sofort Jaken erzählen. Mal sehen, wie der sich freut!" meinte Rin darauf grinsend. "Oh ja, da bin ich auch mal gespannt." erwiderte Kagome, ebenfalls grinsend.

Im nächsten Moment waren Sesshomarou und Kagome wieder alleine.

Eine peinliche Stille entstand.

Irgendwann meinte Sesshomarou dann: "Ich muss mich jetzt wieder um meine Sachen kümmern. Das alles hat mich schon genug aufgehalten." Schon war er verschwunden. Kagome sah ihm nach. "Sesshomarou, wie er leibt und lebt...doch irgendwo, irgendwo, da bin ich mir sicher, hat auch er eine andere Seite."
 

So, das wars. Und, wie wars? Euch sei erlaubt, ganz viele Kommis zu schreiben. Bin ich nich nett?^^

Ich beeil mich auch mit dem weiterschreiben.

Bis denne, eure sweetily

Der Angriff

Hallöchen, da bin ich wieda^^

juhu, soviel Kommis zum letzten Kappi. Das tut ja richtig gut^^

Jetzt bin ich wieda da, mit nem neuen kappi, und n bescheuerten Namen...sry, mir iseinfach keiner eingefallen. Der jetzt bezieht sich vor llem aufdenletzten Teil.

Ich hoffe ihr seid vom Titel jetzt nicht so beeinflußt, und habt Spaß beim Lesen^^
 

Der Angriff
 

Inuyasha und die anderen hatte sich währenddessen etwas von Sesshomarous Schloß entfernt. Sie überlegten, wie Kagome zu befreien war, und wie sie überhaupt zu diesem Daiyoukai gekommen war. Oder war sie doch freiwillig bei ihm? Sesshomarou hatte ja gesagt, sie sei freiwillig zu ihm gekommen...und dass sie unter keinen Umständen zu Inuyasha zurück wolle. Ob das stimmte? Es war schwer vorstellbar, aber umso schwerer vorstellbarer, dass Sesshomarou das als Scherz gemeint hatte. Darüber diskutierten sie nun schon eine Weile.

"Kagome und freiwillig zu diesem Menschenhasser? Niemals. Und wenn, der hätte sie doch nie bei sich aufgenommen!" meinte Inuyasha. "Ich kann es mir ja auch nur schwer vorstellen, Inuyasha...aber kannst du dir vorstellen, dass dein Halbbruder scherzt?" erwiderte Sango. Daraufhin grummelte Inuyasha nur so etwas vor sich hin. Da hatte Sango recht. Das konnte er sich auch nicht vorstellen. Aber was war sonst den mit ihr los? Er wusste es nicht. Und wenn es stimmte, was Sesshomarou gesagt hatte, was hatte er den getan, dass sie nicht zu ihm zurück wollte?

Eine etwas längere Pause entstand.

Irgendwann hatte Miroku einen Vorschlag. " Wie wäre es denn, wenn wir erstmal Shippo vorschicken, der dann zu Kagome geht, und sie fragt was los ist, oder um zusehen, wie es ihr überhaupt geht...vielleicht kann sie ja gar nicht antworten..." "Was? ICH?" fuhr Shippo auf "A-aber wieso? Wenn mich j-jemand sieht, d-d-dann kann ich mich doch kaum wehren" fügte er ängstlich hinzu. "Miroku hat Recht. Schau mal Shippo, Miroku, Inuyasha oder ich könnten nicht gehen, wir würden wahrscheinlich sofort auffallen. Kiara käme zwar in ihrer kleinen Gestalt durch, aber sie könnte sich leider nicht gut genug mit Kagome verständigen. Aber du, du könntest dich verwandeln,z.B. in einen Luftballon, und dann zu Kagome schweben. Außerdem bist du klein, du fällst also wahrscheinlich nicht auf. Ja, ich kann dir natürlich nicht sagen, das du auf keinen Fall entdeckt wirst, aber bei dir ist die Wahrscheinlichkeit viel geringer, und wenn du entdeckt wirst, werden sie dich vielleicht nur rausschmeißen, aber bei uns..."versuchte Sango den kleinen Fuchsdämon zu überreden, welcher sie noch immer etwas ängstlich und skeptisch anschaute.

"Und außerdem" fügte Miroku noch hinzu " meinst du doch immer, du bist so klein, und würdest doch auch mal etwas machen, dass wie stolz auf dich sind. Was meint du, wie stolz wir wären, wenn unser kleinster lieber Freund so etwas wichtiges macht." Jetzt war Shippo ziemlich in Bredouille. Ja, natürlich wollte er auch mal etwas ganz alleine schaffen, und dass sie stolz auf ihren waren, aber gleich so etwas? Aber andererseits war es ja nicht unmöglich, und Miroku und Sango hatte eigentlich gute Gründe getan. Und außerdem ging es um Kagome. Seine Kagome. Deswegen meinte er irgendwann zögerlich: "O-ok, ich werds versuchen. Aber ich kann nicht versprechen, das es klappt!" "Das ist toll Shippo!" freuten sich die anderen, und setzten sich gleich zusammen, um zu planen, wie Shippo, welcher noch immer ängstlich wirkte am besten vorgehen sollte. Ein wenig kannte Inuyasha sich im Schloß seines Halbbruders ja aus.
 

Kagome war währenddessen von einem kleinen Rundgang durchs Schloß in ihre Gemächer zurückgekehrt. Es war wirklich ein atemberaubendes Schloß. Sie war etwas mehr als eine Stunde durch das Schloß gegangen, und hatte noch immer nicht alles gesehen. Sie ließ sich auf ihr weiches Bett fallen. Es tat gut, einfach mal so dazu liegen, und zu relaxen. ,Wie es Mama, Großvater und Sota wohl jetzt geht? Ich war ja schon fast ein halbes Jahr nicht mehr da! Ob ich diesen ganze Schulkram noch nachholen kann? Ob mich Sesshomarou überhaupt in meine Zeit lässt? Ach, der wär bestimmt froh, wenn ich mal weg bin..eigentlich schade..Schade?? Das klingt ja fast schon, als wollte ich unbedingt bei ihm bleiben! Und das ist es bestimmt nicht! Naja, obwohl irgendwie ein bisschen schon...oh mann, ich und gerne bei eine Menschenhasser leben? Das wärs noch!' Sie schüttelte ihren Kopf, um wieder auf klare Gedanken zu kommen. Dabei fiel ihr Blick auf einen großen Wandschrank. Sie stand auf, ging hin, und öffnete die zwei großen Türen "Wow!" sagte sie erstaunt zu sich selbst. Vor ihr reihten sich über 20 wunderschöne Kleider auf, kurze, ebenso we lange. Auch Kimonos hingen dort. Unten auf dem "Boden" standen wunderschöne Schuhpaare, und ind den anderen Fächern und Türen waren allerlei andere schöne Kleidung. "Oh mann, hat vorher hier ne Fürstin oder Prinzessin oder so gelebt, die ihre Kleider vergessen hat?' dachte Kagome überwältigt.

Dann kam ihr ein kleiner, etwas verrückter Gedanke ,Ich kann ja mal eines der Kleider anprobieren. Wenn Sesshomarou etwas dagegen hat, hätte ers früher sagen müssen.' Dachte Kagome grinsend. Gedacht, getan. Schon suchte sie in den Kleidern nach einem, was sie einfach so mal anprobieren wollte. Das war ganz schön schwer. Aber irgendwann stieß sie auf ein süßes, kurzes Kleid. Die andern fand sie auch atemberaubend schön, aber es war so heiß, das sie dachte, in einem langen Kleid würde sie nicht lange überleben. Das Kleid ging ihr grad bis zu den Knien. Ab der Mitte der Oberschenkel ging es in kleinen Falten in die Weite. Es war Ärmellos, und aus einem wunderschönen, gleitenden weichen Stoff. Es war eigentlich hellblau, doch wenn sie sich im Licht drehte, schimmerten alle möglichen Farbe im Kleid, und es bekam einen leichten, silbernen Touch.

Kaum hatte sie das Kleid an, stellte sie ich vor den großen Spiegel neben dem Schrank. Sie schaute sich an, und tanzte ein bisschen rum, so das der Rock sich elegant hob. ,Oh, ist das hübsch. Ich glaub, das behalt ich heut an. Soll Sesshomarou doch sagen was er will'.

Dann ging sie auf den Balkon. Die Sonne ging langsam unter, und bescherte ihr wie so oft einen wunderschönen Sonnenuntergang. Sie setzte sich längs auf das Geländer, mit dem Rücken zu einer Säule, und stellte ihr Beine etwas angewinkelt auch auf das Geländer. Wie so oft beobachtete sie das tägliche Farbenspiel der Sonne. Verträumt schaute sie hin, und bekam nichts mehr von dem mit, was um sie herum geschah.

Plötzlich spürte sie etwas an ihren nackten Füßen, und wäre vor Schreck beinah vom Geländer gestürzt. Schnell sah sie wieder auf "Shippo!!! W-..." Schnell hatte der kleine Fuchsdämon seine kleinen Händchen vor Kagomes Mund gepresst. "Nicht so laut!" flüsterte er, während er sich etwas ängstlich umguckte.

Da nahm die Miko Shippo auf den Arm, und fing nchmal langsam an : "Was machst du hier, Shippo?" "Ich sollte gucken, wie's dir geht...und dich fragen...warum..warum Sesshomarou dich hier hält..." erzählte Shippo stotternd. "Ach, mein kleiner Shippo..mir geht es wieder gut. Sehr gut sogar. Aber Seshomarou hält mich hier nicht gefangen, oder so. Nein, ich bin freiwillig mit ihm gezogen. Ich war es sogar, die ihn gefragt hat, ob ich zu ihm kann. Und ich glaube nicht, dass ich zu euch zurück komme..."meinte Kagome, zum Schluß etwas traurig. Shippo sah sie mit riesigen Kulleraugen an. "A-aber ..aber warum? Magst du uns nicht mehr?" Ihm kamen langsam die Tränen. "Doch, narürlich. Ich hab euch alle wahnsinnig doll lieb, aber es geht nicht. Inuyasha hat etwas getan, bzw nicht getan, was ich ihm einfach nicht verzeihen kann. Es liegt nicht an euch, wirklich nicht. Ich werde euch vielleicht mal besuchen kommen, aber ich werde hier bei Sesshomarou bleiben, solange er es zu läßt. Mir geht es hier auch sehr gut, wie du siehst." Versuchte sie ihm zu erklären, und ihn gleichzeitig zu trösten. Shippo schniefte auf. Er versuchte es aufzuhalten, doch er konnte nicht. Er vergrub sich in Kagomes Rock, und fing an zu weinen. "A-aber ich vermiss dich soo *schnief* Ich hab dich so lieb..*schnief*" meinte er schluchzend. "Shippo.."meinte sie leise tröstend, und streichelte ihn sanft. "Ich vermisse euch auch..aber glaub mir, es ist besser so. Du kannst Inuyasha sagen, dass ich ihn gesehen hab, mit ihr. Dann wird er es vielleicht verstehen... Aber komm, Shippo, wenn du schon mal hier bist, lass uns keinen Trübsal schlagen. Wie geht es den anderen denn so, hm? " fragte sie ihn. Shippo fing lasgsam auf zu heulen, und erzählte ihr so manches. Oft mussten beide lachen. Als er dann noch erzählte, das Miroku heute sogar schon 10 Beulen von Sango bekommen hatte, musste sie laut auflachen, und auch Shippo lachte endlich. Sie waren so laut, dass sie ie Schritte überhörten, die sich Kagomes Zimmer näherten.

Plötzlich ging die Tür auf, und Sesshomarou trat ein! Shippos Herz rutschte ihm in die Hose, und er krallte sich schutzsuchend an Kagome. Sesshomarou war im ersten Moment erstaunt, als er Kagome im Kleid sah. ,Sieht aber hübsch aus...ähm..jedenfalls annehmlich für ein Menschenweib' verbesserte er sich schnell in Gedanken.

Kagome spürte natürlich Shippos Angst, und wusste auch, dass Sesshomarou jetzt wahrscheinlich sehr sauer werden konnte. Sie blieb ruhig, schaute Sesshomarou entgegen und meinte " Hallo, Sesshomarou." Er ignorierte die Begrüßung und meinte kalt: "Was macht dieser Kleine hier!?" "Ach, weißt du, er hat mich schrecklich vermisst, und wollte nur wissen, wie's mir geht." Antwortete Kagome, Shippo verteidigend. Sesshomarou konnte, als er diesen kleinen so in Kagomes Armen liegen sah, und nach Kagomes Worten nicht bestrafen. Verdammt, wieso konnte er das nicht, nur wegen diesen Worten. Er ärgerte sich über sich selbst. Dann meinte er nur noch "Mhmm.." und drehte sich wieder, um das Zimmer zu verlassen. Da rief Kagome schnell "Ach, Sesshomarou?" Sesshomarou blieb stehen, hielt es aber nicht für nötig, sich umzudrehen. "Sag mal, du weißt ja jetzt, dass Shippo hier ist. Meinst du, du könntest deinen Wachen Bescheid sagen, damit er normal rausgehen kann?" Ein paar Sekunden schien Sesshomarou nachzudenken. Oder wollte er die beiden nur auf die Folter spannen. Schließlich nickte er leicht, und verließ endgültig das Zimmer.

Erleichtert ließ Shippo Kagome los. Aber zugleich auch erstaunt. So "friedlich" und "nett" hatte er Sesshomarou noch nicht erlebt! Und dass er jetzt das Schloß sogar ganz normal, ohne Angst verlassen durfte. Da fiel ihm schon ein gewaltiger Stein vom Herzen.

"Na, Shippo? Ist doch alles halb so schlimm gewesen, oder?" fragte Kagome ihn lächelnd. Shippo nickte stumm. Dann fiel ihm ein, dass die anderen sich vielleicht Sorgen machen würden. Immerhin war er schon ziemlich lange hier. Es fiel ihm sehr schwer, von Kagome wegzugehen, doch er wollte auch nicht, das die anderen sich Sorgen machten. Somit entschied er sich, sich von ihr zu verabschieden, was zu einer mindestens zehn minutenlanger Prozedur wurde. Doch irgendwann war er aus der Tür verschwunden.

Kagome seufzte einmal herzhaft, und ließ sich in die Sitzecke fallen. Der Besuch von Shippo hatte sie doch sehr überrascht. Natürlich auch gefreut. Aber was sie auch wunderte, sie hatte über Inuyasha gesprochen, ohne weinen zu müssen. Ein Schmerz, den man nicht ignorieren konnte, war schon da gewesen, aber trotzdem, ein Fortschritt. Ob das daran lag, dass sie jetzt mit seinem Halbbruder reiste? Ach, was sollte das damit zu tun haben. Schnell ging sie zum Bad, um sich etwas kaltes Wasser übers Gesicht laufen zu lassen. Sie wollte diese Gedanken loswerden.

Als sie sich langsam wieder beruhigt hatte schaute sie auf, in den Spiegel vor ihr. Da sah sie im Spiegel noch eine zweite Tür, die in das Bad führte. Die war ihr bisher noch nicht aufgefallen. Neugierig drehte sie sich um, und ging zu ihr hin. ,Ob ich mal nach gucken soll..? Ach, was soll schon schlimmes dahinter sein.'redete sie sich zu, und öffnete leise langsam die Tür. Ihr Blick fiel auf ein noch etwas größeres und luxuriöseres Zimmer! ,Wow' dachte sie. Wer hier wohl wohnt? Naja, eigentlich...so eingerichtet kann es ...vielleicht ist das ja wirklich sein Zimmer!?' Wie auf Bestätigung fiel ihr Blick auf eine Art Sofa, und sah lnge weiße Haare an deren Rückenlehne hinunter hängen. ,So ein Mist! Hoffentlich hab ich einmal Glück, und er hat mich noch nicht bemerkt. Sonst denkt er noch, ich würde ihm hinterher schnüffeln, oder soetwas!' leise, und langsam, ganz langsam, zog sie die Tür wieder zu.

Grade, als sie dachte, sie hätte es geschafft, hörte sie eine Stimme vom Sofa "Du brauchst es gar nicht zu versuchen. Denkst du etwa, ich hätte dich nicht schon längst bemerkt?" ,Mist!!!'. Geschlagen öffnete Kagome die Tür wieder, und druckste schuldbewußt vor sich hin "Es tut mir led...Sesshomarou..Wirklich! Ich wusste ja nicht..woher sollte ich den wissen, dass sich euer Zimmer hier befindet?" Unbewußt hatte sie ihn mit Sie angesprochen "Ich wollte euch nicht hinterherschnüffeln, oder so" Sesshomarou aber hatte es bemerkt, und sich positiv gewundert. Aber langsam ging ihm das ganze Entschuldigen auf die Nerven. "Ist ja schon gut!! Ich hatte eh vor, dich etwas zu fragen." Überrascht trat Kagome ein paar Schritte näher. "Was denn?"fragte sie neugierig. Seit wann fragte er sie den etwas? Kurz noch zögerte der Daiyoukai. Dann sah er sie aber an, und fraget: "Warum willst du nicht mehr zu Inuyasha?"

Die Frage traf Kagome hart. Sie wollte darüber nicht reden, vor alle nicht mit ihm..oder doch?

"Ich..er...ich will nicht drüber reden...verstehst du..?" Sesshomarou aber sah sie noch immer erwartungsvoll an. Seufzend beschloß sie, wenigstens etwas zu erzählen "Also gut, ich werde dir etwas erzählen...er..er hat sich wieder mit Kykou getroffen, und zugelassen, dass sie mich beinah getötet hat. Er hat es scheinbar gar nicht gemerkt, nur Augen für seine ach so tolle Kikyou gehabt!" redete sie sich in Fahrt, stoppte dann aber abrupt. Sie wollte es ihm ja nicht alles erzählen. Außerdem schmerzeten diese Erinnerung noch immer sehr stark. Ihr kamen wieder die Tränen hoch. ,Verdammt! Wieso will er dass auch wissen! dachte sie, und drehte sich wieder um, um durchs Bad wieder zu ihrem Zimmer zu gelangen.

"Einen Moment! Ich habe dir nicht erlaubt zu gehen!" Überrascht blieb Kagome stehen.

"Was hat Izuka mit dir gemacht?" Erschrocken riß Kagome ihre Augen auf. Wollte er sie jetzt quälen? Konnte er sich das nicht denken? Was hatte sie getan, damit er sie jetzt so fertig machte?! Die Tränen lifen unablässig ihr Gesicht herunter, und zornerfüllt drehte sie sie sich zu ihm um. "Kannst du dir dass nicht denken, oder macht es dir so großen Spaß, mich zu quälen??!" schrie sie, schmiß die Tür zu, und rannte zu ihrem Bett, und vergrub ihren Kopf in den Kissen. Das war einfach zuviel gewesen.

Sesshomarou sah noch zu der Stelle, an der sie ihn so angeschrien hatte. Er hätte sich ohrfeigen können. Wieso hatteer das gefragt? Die Miko hatte doch gesagt, das sie es von sich aus sagen musste! Aber irgendwie, als sie das Zimmer hatte verlassen wollen, wollte er noch nicht, dass sie geht. Warum!?
 

Kagome hatte sich inzwischen etwas beruhigt. Doch sie brauchte dringend frische Luft. Deshalb stand sie auf. Sollte sie Sesshomarou Bescheid sagen? Sie musste wohl. Wieder ging sie durch das Bad, und öffnete Sesshomarous Tür, diesmal aber um einiges forscher als letztesmal. Ohne Sesshomarou anzusehen, meinte sie tonlos: "Ich gehe noch etwas spazieren!" und wollte schon gehen, als Sesshomarou sagte "Das würde ich jetzt nicht mehr tun!"

Kagome drehte sich noch einmal um, und starrte Sesshomarou nun doch mit tränenverschmierten, und zornigen Augen an "Du hast mir gar nichts zu sagen!"

Und schon war sie verschwunden.

Sie lief durch das Schloß, zum Ausgang. Erst als sie mehrere Meter vom Schloß entfernt war, verringerte sie ihre Geschwindigkeit. Es war schon dunkel, und kein Licht schien, denn es war Neumond. Gedankenversunken trottete Kagome durch den Wald. Dieser Gefühlsloser arrogante Trottel, wieso tat er ihr das an? Wieso?

Plötzlich durchfuhr sie ein riesiger Schmerz durch den Rücken, und als sie an ihre Schulter sah, sah sie dort zu ihrem Schrecken eine Schwertspitze! Geschockt drehte sie sich um, und sah in das überheblich grinsende Gesicht eines menschenähnlichen Youkais. ""Es ist gefährlich für kleine Mädchen, nachts in den Wald zu gehen. Hat man dir das nicht gesagt?" meinte er, und holte aus. Kagome kniff ihre Augen zu...doch nichts geschah. Kagome öffnete die Augen wieder, und riß sie dann weit auf.

Vor ihr stand Sesshomarou, das Youkaischwert in seiner Schultere! "Ich hab dir doch gesagt, du sollst nicht gehen!" presste er hervor. Dann zog er das Schwert aus seiner Schulter, zog Tokejin, um den Youkai zu erledigen.

Kagome blieb wie in Trance einfach stehen. Er hatte sich vor sie geworfen! Er hätte also eigentlich sein Leben riskiert, für sie!? Wieso? Natürlich, sie war sich sicher, dieser Schwertstich würde ihm nichts ausmachen, aber trotzdem...Irgendiwe bekam sie mit, dass der Kampf vorbei war, und löste sich aus der Trance.

Sie traute sich nicht, ihm in die Augen zu sehen. "Danke....Sesshomarou..i-ich wusste ja nicht..es tut mir leid, das ich nicht...das ich nicht auf dich gehört hatte. Aber weißt du, ich war so sauer, und da.." während des letzten Satzes hatte sie doch hochgeblickt, zu ihm.

Er hielt sich die Schulter, und sah sie nur an. Als er dachte, sie sein fertig, drehte er sich einfach um, und ging wieder in Richtung schloß.

Kagome war noch völlig verwirrt. ,Er hat mich wieder geretet..Und wie er mich gerettet hat. Ich hoffe er hat sich nicht ernsthaft verletzt...Dad könnt ich mir nicht verzeihen! Wieso das denn jetzt wieder..Aber wenn man bedenkt, noch vor ein paar Monaten hätte ich ihm noch schlimmere Verletzungen an den Hals gewünscht. Und jetzt? Jetzt reise ich mit ihm, und irgendwie...ja, irgendiwe mag ich ihn, glaub ich..oder vielleicht noch mehr? Nene, immer langsam. Soweit geht's dann denk ich auch mal wieder nicht. , Da merkte sie, dass besagter Daiyoukai schon ein gutes Stück gegangen war. Schnell lief sie ihm hinterher. Schweigend gingen sie nebeneinader. Da fiel ihr wieder seine Wunde ein, und sie sah, das sie noch blutete. Da fiel ihr wieder etwas ein. Wozu war sie eine Miko? Sie hate in den letzten Jahren viel gelernt. "Sesshomarou...wenn du willst..kann ich..ich kann die Wunde heilen." meinte sie stotternd.

Sesshomarou stoppte, sah sie erst mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an, willigte dann aber ein.

Nervös stellte Kagome sich vor ihn, die Hände legte sie an seine Schulter. Ein Schauer überlief sie. Warum? Sie wusste es nicht. Dann konzentrierte sie sich auf die Wunde. Sie machte es nicht zum ersten mal, hatte wollte aber bloß nichts falsch machen. Sesshomarou guckte zu ihr runter, und spürte und sah plötzlich, wie die Wunde immer kleiner wurde, und sich schließlich schloß, und komplett verheilte. Erleichtert sah Kagome auf. Sesshomarou selbst nickte kurz, und ging dann weiter. Kagome war froh, wenigstens etwas gutes getan zu haben.
 

Sodas wars für heute. Wollte eigentlich ein spannendes Ende schreiben, aber ich wollte euch diesmal nicht wiederauf die Folter spannen. Ich hoffe, es hat euch gefallen, und ihr schreibt gaanz viele Kommis^^

HEAGDL, eure sweetily

Ich liebe ihn

Hallöchen ihrs^^

I'm sry, dass es doch so lange gedauert hat. S sollte eigentlic gestern schon fertig sein, aber dann is dieser **** PC abgestürzt, und die Datei konnte nicht mehr hergestellt werden -.-

Naja, ich hoffe, ihr habt spaß beim Lesen^^:
 

Ich liebe ihn...

Sie kamen tief in der Nacht am Schloß an (es war ja schon Anfang der Nacht gewesen, als Kagome spazieren gegangen war). Kaum hatten sie den Hof betreten, kamen ihnen schon zwei aufgelöste, und auch ängstliche Diener entgegen gelaufen. Als sie ankamen, verbeugten sie sich, und berichteten Sesshomarou außer Atem: "Sesshomarou-sama,...Rin...Rin und Jaken, sie sind verschwunden!!!" Im nächsten Moment war Sesshomarou vorgeschoßen, hatte den Unglücklichen, der ihm diese Nachricht gebeichtet hatte, am Hals gepackt, und drückte ihn gegen eine Wand. Der andere stand noch immer mit gesenktem Kopf, hatten sie sowas doch schon befürchtet. Er traute sich nicht, seinen Kopf zu heben.

"Was hast du gesagt!!!" presste Sesshomarou bedrohlich hervor, seine nun roten Augen den Mann vor sich fixierend, gerade zu durchbohrend. Der Mann konnte nicht antworten, versuchte nur krampfaft, nach Luft zu schnappen. Das mißfiel Sesshomarou sehr, und er drückte noch stärker zu. "Lass es, Sesshomarou! Bitte!! Er kann doch nichts dafür! Und so, wie du ihn hältst, kann er doch gar nicht antworten. Er kann doch gar nicht atmen! Bitte lass ihn los!" flehte Kagome ihn plötzlich von hinten an. Sie sah die riesige Angst in den Augen des Dieners. Vorsichtig lugte der andere Diener sie jetzt an, sicher, dass das ihre letzten Worte gewesen sein würden. Wer traute sich, so mit ihrem Herrn zu reden.

Sesshomarou drehte langsam seinen Kopf zu ihr herum. Jetzt erst konnte Kagome seine Augen sehen, diese roten, funkelnden Augen, die einen so ansahen, das man fast denken könnte, Blicke könnten töten.

Kagome schrak etwas zurück, hielt seinem Blick dann aber stand. Bedrohlich knurrte er "Halt dich daraus!" drehte sich wieder um, lockerte seinen Griff aber trotzdem um einiges. Irgendwo hatte Kagome ja auch recht, musste er sich in seinem Inneren eingestehen. "Also?" fragte er nocheinmal seinen verängstigten Diener. "Es tut uns leid, Lord Sesshomarou, wir wissen auch ...auch nicht genau, wie das... p-passieren konnte." Fing der Diener an, glücklich, wieder atmen zu können. Irgendwie war er sich jetzt auch sicher, dass er nicht sterben würde. Somit fuhr er sicherer fort: "Es war eigentlich alles normal. Doch plötzlich hörten wir einen ohrenbetäubenden Knall. Natürlich gingen wir diesem direkt nach, und fanden heraus, das er aus Rins Zimmer gekommen war. Als wir dort ankamen, waren die Türen aus den Angeln gerissen, und alles sah nach einer großen Explosion aus. Auch waren dort ein paar Wachen, die man lieber nicht zwei mal ansehen will, so schrecklich waren sie zugerichtet. Aber das kleine Mädchen und euer Diener sind weg. Sie sind unauffindbar..." beendete der Mann seinen Bericht.

Nachdenklich wandte der Daiyoukai sich von ihm ab. Dann schritt er in Richtung des Zimmers von Rin. Er wollte es mit seinen eigenen Augen sehen, und vielleicht doch noch eine Spur entdecken. Kagome folgte ihm schweigend.

Das Zimmer sah so aus, wie die Diener es beschrieben hatte. Es war total verwüstet, Gegenstände lagen zerbrochen auf dem Boden, wie auch ein paar Kristalle des Kronleuchters an der Decke, der bedrohlich schwankte. An der Wand lagen auch zwei Wachen, unnatürlich gekrümmt. Als Kagome sie sah, stieß sie einen leisen Schrei aus, und versteckte sich hinter dem Daiyioukai, welcher nur verächtlich dachte ,Menschen...' Aber er musste sich auch irgendwie eingestehen, dass er sie ein bisschen verstand. Die beiden Wachen waren wirklich nicht schön anzusehen, und er wusste zwar, dass Kagome auch schon schreckliches gesehen haben musste, aber so etwas...Das konnte er sich nicht vorstellen. Eigentlich war sie wirklich hart im nehmen, dass sie sich bei diesem Anblick so beherrschte.

Deshalb verkniff er sich einen lauten Kommentar dazu, und ging weiter in den verwüsteten Raum hinein. Er hob seinen Kopf, um die Gerüche einzuordnen, und vielleicht irgendeine Spur zu finden.

Da! Endlich hatte er Rins und Jakens Geruch gefunden. Sie waren nur noch schwach vertreten, was nochmals bewies, dass sie nicht mehr auf diesem Schloß waren.

Aber da! Ganz schwach, so dass er es kaum bemerkt hatte, roch er noch etwas anderes. Es war der Geruch eines nicht vollwertigen Dämons. Er hatte seinen Geruch sehr gut versteckt, das Sesshomarou ihn beinah wirklich nicht bemerkt hatte. Etwas später er kannte er den Geruch. Ein wütendes Knurren entkam seiner Kehle, seine Augen blitzen für einen Moment rot auf. "Naraku!" flüsterte er leise knurrend.

"Das wird deine letzte Aktion gewesen sein!"

Dann drehte er sich um, und schritt aus dem Zimmer. Kagome starrte ihn fassungslos an. Die kleine, süße Rin, und dieser nervige Krötenyoukai waren entführt worden? Von Naraku?! Das konnte doch nicht sein! Was versprach sich Naraku davon? Er hetzte den , ihrer Sicht nach, stärksten Youkai gegen sich auf! War er wirklich so dumm? Oder dachte er, er könnte ihn alleine besiegen, damit es für ihn keine Gefahr mehr gab? Da hatte er aber falsch gedacht, da war sie sich sicher!

Interessiert, was Sesshomarou jetzt machen würde, fragte sie ihn "Machen wir uns auf den Weg? Um sie zu befreien, mein ich?" Er schaute für einen kleinen Moment zu ihr hinunter, und meinte emotionslos: Geh auf dein Zimmer, und schlaf! Ich werde jetzt nicht gehen."

Sprachlos blieb Kagome stehen, und sah ihn an. Was hatte er da grade eben gesagt? "Sag mal, spinnst du?? Die arme kleine Rind, ja, Jaken auch, wurden entführt! Sie weint sich bestimmt die Augen aus, und hat riesige Angst. Und was weiß ich, was er mit ihr anstellen wird!! Und du willst gar nicht tun??! Sind sie dir den so egal? Holst du dir jetzt einfach eine neue Gruppe, und überläßt die beiden ihrem Schicksal? Hast du den wirklich gar keine Gefühle?! Ach nein, dieses Wort kennst du wahrscheinlich gar nicht!!" schrie sie.

Im nächsten Moment wurde sie an die Wand gedrückt, und von zwei, noch goldenen, aber schwer die Wut unterdrückenden Augen gerade zu durchbohrt.

"Wag es nicht, nocheinmal so mit mir, Sesshomarou, zu sprechen, ich kann dir sagen, das wäre das Letzte, was du sagst!" Er lockerte seinen Griff ein wenig, und fuhr fort : "Habe ich etwa gesagt, ich würde die beiden ihrem Schicksl überlassen? Nein! Aber es wäre sinnlos, jetzt, mitten in der Nacht aufzubrechen. Außerdem wird er ihnen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht umbringen, dass hätte er sofort hier tun können. Dieser Hanyou versucht, mich zu erpressen, was ein großer Fehler ist. Ich werde bei der Morgendämmerung aufbrechen." Während er weitergeredet hatte, hatte er sie vollends losgelassen. Sie starrte ihn noch immer mit großen Augen an. Dann fiel ihr wieder sein letzter Satz ein, und sie fragte:" Wieso du? Ich werde auch hingehen, das lass ich mir nicht entgehen, ich werde nicht einfach hier sitzen können, und warten Ich habe auch noch ein, nein mehrere Hühnchen mit ihm zu rupfen, nach allem, was er uns angetan hat..."

"Du wirst nicht mitkommen. Ich werde dass nicht zulassen." meinte er kalt, und wandte sich ab, das Gespräch als beendet empfindend. Doch dann ließ ihn ihre Stimme wieder stehen bleiben.

"Sorgst du dich etwa um mich?"

Langsam drehte er sich um, und schaute in ihre fragenden Augen. Diese Frage hatte ihn getroffen. Es war nämlich genauso, wie sie's gesagt hatte, auch wenn er sich es hatte nicht eingestehen wollen.

Da beschloß er, auch ihr die Wahrheit zu sagen, und sagte "Ja."

Dann drehte er sich wieder um, und war bald um eine Ecke verschwunden.

Kagome stand da. Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Hatte er grade gesagt, das er sich Sorgen um sie machen würde? Ein wohliges Gefühl durchfuhr ihren Körper, was sie nicht einordnen konnte, nur, dass es wunderschön war. Nach ein paar Minuten sinnloses Rumstehen, entschloß sie sich, auf ihr Zimmer zu gehen, und dort weiter zu überlegen. Dort war sicherlich ein schönerer Ort als hier.

Als sie dort war, setzte sie sich Schneidersitz aufs Bett, umarmte ein Kissen, und stütze ihren Kopf darauf. Heute war ein ganz schön voller Tag gewesen. Und ein verwirrender dazu. Wie es Rin wohl geht? Hoffentlich steht sie diese Nacht gut durch. ,Ich hätte wissen müssen, dass Sesshomarou die beiden nicht im Stich lässt. Da bin ich wohl doch ziemlich gut weggekommen...Aber vielleicht sollte ich mich doch noch entschuldigen...Außerdem wollte ich mich nochmal bedanken...dafür, dass er mich vorhin gerettet hat...' Die Szene, als sie die Augen öffnete, und gesehen hatte, wie sich das Schwert durch Sesshomarou gebohrt hatte, ging ihr wieder durch den Kopf.

"Doch, ich sollte mich nochmal bedanken" sagte sie bestimmt, und stand auf. ,Suche ich nicht grad irgendeinen Grund, um bei Sesshomarou zu sein...Ach nein, wieso auch..Aber dieses schöne Gefühl...ich muss Klarheit haben!'

Mit diesen teils sehr entschlossenen, aber auch unsicheren Gedanken ging sie zu ihrer Badezimmer, durchs Bad, um dann vor seiner Türe stehen zu bleiben. Diesmal wollte sie nicht einfach so reinplatzen, und so klopfte sie vorsichtig an, öffnete die Tür einen Spalt, und fragte zaghaft: "Sesshomarou? Darf ich reinkommen?". Ein Nicken. Erleichtert trat sie ganz herein, und schloß die Tür hinter sich.

Sesshomarou saß wieder auf der Couch, wie beim letzten Mal. Er hatte sie schon längst gespürt, als sie ihre Badezimmertür geöffnet hatte, und vor der seinen stehengeblieben war.

Kagome fühlte sich etwas unwohl in ihrer Haut, schritt dann aber los, und stellte sich ein paar Schritte vor den Daiyoukai. Sie versuchte etwas zu sagen, brachte aber kein Wort heraus. Statdessen spielte sie nervös mit ihren Händen, und lugte manchmal auf das Blatt, was eine Art Dokumment zu scheinen schien, was Sesshoamrou vor ihrem eintreten studiert hatte.

Sesshomarou war irgendwann genervt von der Situation. "Nun, was ist?" fragte er. "Äh, ja..eh ich..." stammelte Kagome erschrocken, wieder in die reale Welt zurückgeholt. "Äh, ja, ich..darf ich mich setzen?" Sesshomarou sah sie überrascht an. Nicht nur er war überrascht, auch sie, über sich selbst. ,WAS hab ich da gefragt? Bin ich denn völlig blöde? Ich wollt doch was völlig anderes fragen..oh mann bin ich nervös'

Zu ihrem größeren Überraschen aber, nickte Kagome, und rükte ein kleines Stück beiseite, vertiefte sich dann aber wieder ins Dokument.

Schüchtern setzte sie sich hin. Toll, jetzt dachte er wohl, se war nur deswegen gekomen. Aber sie wollte ihn ja auch nicht nerven. ,Och menno, wieso muss das immer so verflixt schwer sein?'

Schlichlich aber, fing sie an:" Also, du..Sesshomarou? Ich.ich wollt mich noch einmal bedanken...für vorhin im Wald..Ich hätte auf dich hören sollen, und es tut mir leid..Außerdem...außerdem wollt ich mich noch bei dir entschuldigen. Ich hätte besser wissen sollen, dass du Rin und Jaken nicht im Stich lässt. Es tut mir leid, dass ich dich so angefahren hab, und ich kann verstehen, dass du sauer auf mich warst...oder noch bist..?" setzte sie kleinlaut hinzu. Er sah sie nicht an, schüttelte aber den Kopf. Erleichtert atmete Kagome aus.

Jetzt war eigentlich alles gesagt. Sie konnte eigentlich wieder gehen. Aber sie wollte nicht. Irgendwie wollte sie hier sitzen bleiben, neben ihm. "Wieso..? Wieso kann ich nicht einfach gehen? Oh je, hoffentlich bin ich nicht in..ich dachte ich wäre in Inu Yasha...'

"Ähm, Sesshomarou? Macht es dir was aus, wenn ich noch etwas sitzenbleibe...?" fragte sie chüchtern. Verwundert hob er eine Augenbraue, aber er nickte nach ein paar Sekunden. Da fuhr ihr irgendwie ein Kribbeln durch ihren ganzen Körper, und sie musste unwillkürlich lächeln. ,Wieso lächel ich den jetzt auf einmal? Na ja...'

Es war nicht gerade spannend, neben einen Daiyoukai zu sitzen, der seine ganze Aufmerksamkeit einem Stück Papier schenkte, und man selbst nichts machen konnte, bzw. sich nicht traute.

Irgendwann fielen ihr langsam die Augen zu. Sie kämpfte dagegen an, versuchte krampfhaft die Augen offen zuhalten. Jetzt wäre eigentlich der späteste Zeitpunkt gewesen, zu gehen, aber sie ging nicht.

Überrascht schaute Sesshomarou auf, als er plötzlich ein Gewicht an seiner Schulter spürte. ,Was fällt diesem Wie...'

Da sah er, dass die Miko schlief. Er betrachtete sie. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, und verschwand so schnell wie's gekommen war. ,Sie sieht süß aus, wenn sie schläft...' Langsam ließ er diese Gedanken zu, er konnte sich ja eh nicht dagegen wehren.

Er betrachtete sie noch etwas länger. Irgendwann bewegte sie sich auf einmal so stark, dass ihr Kopf auf seinen Schoß rutschte, und ihre Hand lag um seinen Bauch an seiner Hüfte.

Sesshomarou wollte aufstehen, und sie zurück schubsen, aber er konnte nicht. Etwas ihn seinem inneren wehrte sich dagegen. Irgendwann gab er auf, zugebend, dass ihm diese Position (zu seinem Schrecken) gar nicht einmal so mißfiel, und bleib so sitzend, bis er später auch einschlief.
 

So, das wars^^ Hope, you enjuy reading 

Habs in letzter Zeit so mit dem Englisch XD

Eure sweetily

Auf den Weg

Hallöchen ihrs. Es tut mir wirklich wahnsinnig leid, das ich erst jetzt wieder schreibe, aber ich kanns ach begründen^^'. Also, ich hatte erst, wie so manche wissen am 1.April Geburtstag, und da war der Tag natürlich voll. Außerdem kam an diesem Tag ein ünerraschungsbesuch, mein ältester Bruder. Hab nix davon gewusst, und mich natürlich gefreut, und er is die ganze Woche geblieben, und dass misst ich natürlich ausnützen, oda? Und außerdem, als ich dann weiterschreiben wollte (wirklich!!!) kam ich nach haus4, und mein Vater (auf dessen PC ich den FF schreibe) plötzlich n Mac-Mini, und der musste erstamal eingestellt werden, Dateien draufgetan werden, etc. Das hat auch was gedauert. SO, jetzt will ich aber nicht mit soviel Gelaber aufhalten..bald ist dieser Text ja länger als das Kappi xD

Viel Spaß beim Lesen^^:
 

Noch bevor die Sonne vollständig aufgegangen war, wachte Sesshomarou auf. Etwas geschockt bemerkte er, dass er noch immer in derselben Position wie am Abend zuvor lag. ,Hoffentlich hat sie nichts bemerkt....und hoffentlich bemerkt sie jetzt auch nichts. Sonst könnte sie ja wer weiß was denken.' Langsam befreite e sich aus Kagomes "Umarmung". Er hielt aber ihren Kopf so, das er nicht runter fiel, und legte ein großes Kissen dort hin, wo er gesessen hatte. Dann legte er noch schnell eine Decke über sie, und verließ schnell den Raum, bevor sie aufwachte.
 

Ein paar Minuten später regte Kagome sich. Langsam öffnete sie ihre Augen, und musste heftig blinzeln, da sie direkt in die Sonne schaute. Deswegen schloß sie noch einmal die Augen. Sie spürte eine wohlige Wärme, die durch ihren Körper fuhr. SIe fühlte sich so geborgen wo sie war. SO hatte sie sich noch nie gefühlt, nicht einmal bei Inuyasha. ,Oh nein! Soll das heißen, ich bin wirklich in....nein, bitte nich...das wäre ja noch aussichtsloser als bein Inuyasha...' Jetzt öffnete sie doch ihre Augen. Etwas orientierungslos schaute sie sich um , Wo bin ich den hier? Also mein Bett ist das bestimmt nicht...das is ja nicht einmal ein Bett...diese Decke..Oh je! Sag nicht, das ich in... Bitte nicht!' Schnell schaute sie sich überall um, um einen Gegenbeweis zu finden, das sie nicht dort war, wo sie vermutete. Doch sie fand nichts. ,Oh nein, wie konnte das nur passieren. Ich bin in seinem Zimmer eingeschlafen! Hoffentlich hab ich nicht geschnarcht oder so!! Das wär ja megapeinlich!!! Aber...aber er hat mir nichts getan! Er hat mich nicht bestraft oder so! Nein er hat mir sogar eine Decke und ein Kissen hingelegt...Muss ich das verstehen? Ach Sesshomarou...warum bist du bloß so ein großes Rätsel..?' Gedankenverloren nahm sie das Kissen in den Arm und drückte es. Alles hier roch nach ihm. ,Aber er riecht so gut...klingt irgendwie komisch...aber es ist so...ach Sesshomarou..ich liebe dich!' WAS hatte sie da gerade gedacht?? Sie hatte sich so eben eigentlich selbst ein Geständnis gemacht. Sie konnte es nicht ändern. ,Wieso muss es gerade Sesshomarou, der kalte, emotionsloser Menschenhasser Sesshomarou sein? Wieso?!' Eine Träne rann ihr runter. ,Toll erst Inuyasha, jetzt sein Halbbruder...wer kommt als nächstes? Inuyasha war ja schon schwer, aber Sesshomarou? Er darf es auf gar keinen Fall herausbekommen!! Ich will gar nicht wissen, was er mit mir machen würde, wie er reagieren würde. Vielleicht würde er total zornig werden, und mich umbringen...hoffentlich nicht...oder er würde mich auslachen. Is ja auch schön blöd, sich in so jemanden zu verlieben. Sowas schaff auch nur ich' dachte sie deprimiert. , Apropo, wo ist unser lieber Daiyoukai eigentlich?' da fiel es ihr wieder siedendheiß ein , Son ein mist, er wollte doch heute losreisen! Hoffentlich ist er noch nicht weg! Ob er will oder nicht, ich werde auch dort hingehen.!' Cshnell stand sie auf, und rannte ausdem Zimmer. In diesem Moment war sie froh das sie dort eingeschlafen war, sonst hätte sie sich jetzt noch anziehen müssen. Jetzt waren ihre Sachen zwar etwas verknittert, aber das war ihr im Moment egal. Schnell lief sie zum ersten Bediensteten, den sie sah. " Entschuldige, aber weißt du, ob Sesshomarou..äh, Sesshomarou-sama schon weg ist?" "Nein, my Lady. Lord Sesshomarou befindet ich noch im Schloß." Meinte der Diener höflich. Kagome wunderte sich etwas über diese Anrede, doch an erster Stelle war sie erleichtert. Schnell drehte sie sich wieder um, bedankte sich noch im laufen, und war schon in ihrem Zimmer verschwunden, um ihr weiteres vorgehen zu planen..

,Ja, genau! So mach ich's!' Nach 5Minuten hatte sie einen Plan, und stellte sich vor den Kleiderschrank, um sich etwas vernünftiges anzuziehen. Sie würde einfach jetzt schon vorreiten! Dann hatte Sesshomarou , hoffte sie, gar keine andere Wahl. Sie hatte schon oft den Stall unten mit vielen Pferden gesehen. Sie würde einfach sagen, sie würde gerne etwas ausreiten.

Als sie umgezogen war, schlich sie sich leise aus dem Zimmer, und verdeckte ihren Geruch. Auch das hatte sie während der Jahre gelernt. ,Sesshomarou muss ja nicht direkt bemerken, das ich weg bin' daxhte sie, und lief zum Stall.
 

Der Daiyoukai war währenddessen sehr beschäftigt, sonst hätte er ihr Verschwinden, trotz der Verdeckung sofort bemerkt. Aber eine Nachricht von Naraku war gekommen, die Sesshomarous Vermutungen bewahrheiteten. Er sollte zu dem Schloß des Hanyous kommen. Wütend zerknüllte er das Papier in seiner Hand. " Das wird dein letztes Spielchen gewesen sein, Naraku!" knurrte er. Dann drehte er sich ohne ein weitere Wort um, und schritt in Richtung seines Zimmers.

Als er vor seiner Tür stand, bemerkte er, wie schwach Kagomes Geruch dort war. Aber nicht nur dort, auch vor Ihrer.

,Sie wird doch nicht...' Er rieß ihre Türe auf. Nichts. Er riß seine Tür auf. Auch hier war sie nicht. "Diese...." Ihm fiel kein passender Ausdruck oder name ein. Sie hatte ihren Geruch verdeckt, das spürte er, doch trotzdem konnte er ihr folgen. Er kam zum Stall, versuchend, seine Wut unter Kontrolle zu halten.

"War hier das Menschenmä...Kagome?" fragte er, seine Selbstbeherschung bewahrend. Erschrocken nickte der Stallbursche, den Ärger seines Herren spürend. "S-sie hat den wilden, schwarzen Hengst genommen...Sie meinte, sie wolle einen Ausritt machen..ich wusste ja nicht..ich..." "Schon gut!" schnitt ihm Sesshomarou das Wort ab, und drehte sich um. Am liebsten hätte er jetzt sonstwas mit diesem Burschen angestellt, aber er musste zugeben, dass er wirklich nichts dafür konnte. Er hatte ja nicht wissen können, was dieses Mädchen plante. Jetzt musste er ihr so schnell wie möglich hinterher. Schnell regelte er alles, und machte sich sauer in übermenschlicher Geschwindigkeit auf den Weg

,Die kann was erleben!'
 

Kagome war währenddessen schon ein gutes Stück vorangekommen. Der schwarze Hengst gehorchte ihr aufs Wort, und lief schnell und ausdauernd. Trotzdem hieß sie ihn jetzt, langsamer zu laufen. Sie wollte nicht, das er irgendwann umkippte. ,Ob Sesshomarou schon gemerkt hat, das ich weg bin? Bestimmt...glaub ich.Wie er wohl reagiert hat?' Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Plötzlich war sie sich nicht mehr so sicher, ob das eine gute Idee gewesen war, einfach so weg zu laufe. Aber ändern konnte sie es nicht mehr. Wie weit sie jetzt wohl schon vom Schloß weg war? Und ob Sesshomarou schon aufgebrochen war? Wie sollte sie jetzt eigentlich weiter machen? Vielleicht war sie ja auch in die völlig falsche Richtung geritten..Und wenn Sesshomarou machen würde, wenn er sie treffen würde? Ein bisschen Panik machte sich in ihr breit, und sie wünschte sich, sie wär noch im Schloß, und hätte einfach noch einmal mit ihm geredet. Aber das konnte sie jetzt nicht mehr ändern...oder? Sie war völlig in gedanken versunken, und nahm gar nichts mehr um sich war.

Plötzlich nahm sie ein Kribbeln in ihrem Rücken war, und drehte sich um, und erschrak. Direkt hinter ihr war ein Dämon, nur noch ein paar Zentimeter entfernt! ,Warum hab ich ihn nicht gemerkt???! Oh nein, und was jetzt?!' Sie wollte noch schnell zu ihrem Bogen greifen, die Hoffnung noch nicht aufgebend, da sah sie, wie der Dämon vor ihren Augen auf einmal buchstäblich zerfiel. Und hinter ihm sah sie dann ihn. Sesshomarou, mit erhobener Giftkralle. Un er sah nicht grade fröhlich aus.

,Oh Shit!' Dachte sie, und die Angst krabbelte in ihr hoch. So wie er jetzt aussah, traute sie ihm alles zu. Wirklich alles! Und das war gar nicht gut.

"Äh...also... Sesshomarou..Danke... Es tut mir leid, das ich einfach ..einfach so abgehauen bin, aber weißt du, ich muss auch dahin, ich muss! Naraku...dieser Mistkerl...er hat uns soviel angetan, da kann ich nicht einfach so irgendwo warten, und dann erzählt bekommen, das er endlich das...bekommen hat, was er verdient hat..ich muss das sehen, sonst glaub ich das nicht...Verstehst du? Bist...bist du sehr sauer...?" endete sie shüchtern, und schaute den Daiyoukai etwas ängstlich an.

Dieser hatte sich während der ganzen Rede kein bisschen bewegt, ihr nur in die Augen gesehen. Jetzt aber wandte er seinen Blick von ihr ab, und ging einfach an ihr vorbei.

,Hm..? Was soll das den jetzt? Kann ich jetzt mitkommen...oder nicht? Bloß nichts falsch machen, Kagome...'

Als Sesshomarou merkte, dass sie noch immer dort stand, blieb er stehen, und meinte kalt: " Kommst du, oder hast du es dir jetzt doch anders überlegt?! Ich habe nicht vor, erst in ein paar Jahrhunderten anzukommen!" Dann ging er weiter. Kagome sah ihn überrascht, aber auch erleichtert an, und bemühte sich, ihm schnell zu folgen. Als sie ihn eingeholt hatte, meinte sie noch verlegen, ihn nicht anschauend : "Danke..." Sesshomarou nickte bloß. Doch innerlich war er wütend auf sich. ,Was ist nur in mich gefahren?! Auf dem Weg zu ihr habe ich mir noch so viele Sachen durch den Kopf gehen lassen, was ich mit ihr anstelle, und jetzt? Als sie mich so angeschaut hat...ich konnte einfach nicht mehr wütend auf sie sein! Das kann dch nicht sein! Bin ich so weich geworden? Das darf nicht noch ein mal passieren!'
 

Sie gingen den ganzen Tag, ohne Pause. Das machte Kagome ganz schön zu schaffen. Sesshomarou hatte das Pferd wieder zurück zum Schloß geschickt, es würde später nur stören. Sie bemerkte gar nicht die ganze Schönheit der Natur, an der sie vorbei ging, hörte die Vögel nicht. Doch sie wagte es nicht, um eine Pause zu bitten, schließlich hatte sie sich diesen Schlamassel selbst eingebrockt. Sesshomarou bemerkte ihr Durchhaltevermögen, auch, ein bisschen positiv überrascht. ,Ich hätte nicht gedacht, das sie es durchhält. Aber ich hätte auch keine Pause gemacht, da ist sie schon selbst Schuld!' dachte er, und schritt weiter.

Irgendwann, es war schon dunkel, und die Sterne funkelten am Himmel, setzte sich Sesshomarou schließlich an einen großen Baum. Als Kagome das bemerkte, ließ sie sich mit einem erleichterten Seufzer an einen Baum, ein paar Meter von ihm entfernt, fallen. ,Oh du schönes weiches Gras! Und du schöner harter Baum! Ich hätte nie gedacht, das ich mich so nach euch sehne!' dachte sie. Doch so schön das war, sie konnte einfach nicht einschlafen, obwohl sie so geschafft war. Denn mit der Sonne war auch, wie sie jetzt bemerkte, die Wärme gesunken, und die Kälte gekommen. Sie rollte sich so eng wie möglich zusammen, und versuchte, die Kälte nicht eindringen zu lassen, was sich aber als unmöglich erwies.

Sesshomarou bemerkte dies natürlich. ,Da ist sie selbst schuld. Sie hätte ja auch eine Decke oder so etwas mitnehmen können...Ich werde jetzt nichts tun. Was interessiert mich das überhaupt!' befahl er sich selbst.

Doch nach ein paar Minuten meinte er: "Komm her!" und hätte sich im gleichen Moment am liebsten selbst geohrfeigt. Er hatte es schon wieder zu gelassen.

Kagome aber schaute überrascht auf. Was hatte er jetzt vor? Aber bloß nicht seine Geduld überstrapazieren. Somit stand sie auf, und ging zu dem Daiyoukai, blieb aber vor ihm stehen. Was sollte sie jetzt machen? Nervös schaute sie ihn an. Er aber meinte nur: "Setz dich!". Sie sah ihn mit großen Augen an, befolgte aber seinen "Befehl". So saß sie nun da, und schaute beschämt nach unten. Sie wusste nicht, wohin sie schauen sollte, oder was sie sagen sollte. Sollte sie überhaupt etwas sagen?

Plötzlich spürte sie etwas schweres, aber auch weiches warmes auf ihren Schultern, und sah auf. Sesshomarou hatte sein Fell, was er immer über seiner Schulter trug. Mit so etwas hätte sie jetzt nicht gerechnet. "Danke ..." flüsterte sie.

Sie fühlte sich in diesem Moment richtig gut, und sicher. Sie wünschte sich, das die Zeit jetzt stehenbleiben würde. Sie glaubte nicht, das sie und Sesshomarou sich noch einmal so nah sein würden.

Als sie so da saßen, fiel ihr wieder der Abend ein, als er sie gefragt hatte, warum sie nicht mehr zu Inuyasha wollte. Damals hatte sie ihm eigentlich kaum was erzählt, damit sie so schnell wie möglich aus dem Zimmer kam. Ob sie es ihm jetzt erzählen sollte...? Ob es ihn überhaupt noch interessierte? Naja, probieren konnte sie es ja mal.

" Vor ein paar Monaten habe ich mich sehr mit Inuyasha gestritten...und bin, na ja, sagen wir mal, weggelaufen. Doch irgendwann habe ich gemerkt..das dieses mal ich Schuld war am Streit, und ging zurück, um mich zu entschuldigen..." Sie holte tief Luft, und warf einen kurzen Blick auf Sesshomarou, um zu sehen, ob er irgendwas dagegen hatte, das sie redete. Er hatte sich nicht geregt. Er ließ es sich nicht anmerken, aber er hörte sehr interessiert zu. Als Kagome keine Widerworte hörte, sprach sie weiter. " Tja...irgendwann fand ich ihn auch...im Wald. Aber er war nicht allein...Er lag in den Armen von...von Kikyo...!" Sie stoppte kurz, den Schmerz nahe ihres Herzens erwartend, der eigentlich immer kam, wenn sie davon redete, oder nur daran dachte. Doch er blieb aus. Nur ein ganz leichtes Stechen merkte sie. ,Ob das daran liegt, dass ich jetzt wen anders liebe..?' Sie verwarf den Gedanken wieder, und fuhr fort:" Sie umarmten sich, und er..er flüsterte, das er sie liebte.. Ich dachte ich höre nicht richtig! Ich war doch..aber dann bemerkte Kikyo mich, und hatte plötzlich einen Bogen und einen Pfeil in der Hand, mit den sie auf mich zielte! Und Inuyasha..er.er tat gar nichts! Er überließ mich meinem Schicksal...scheinbar bemerkte er mich gar nicht! Es war einfach schrecklich!" Sesshomarou konnte ihre Tränen spüren, die ihr jetzt nun doch gekommen waren. Kagome wischte sie sich schnell weg. " Dann hat sie geschoßen..einfach so...Ich dachte, jetzt isses vorbei. Doch sie hat mich verfehlt, und dann bin ich gelaufen, einfach nur noch gelaufen, bis ich nicht mehr konnte...und dann kam dieser Dämon...und dann weißt du ja selbst, wie's weiterging..." schloß Kagome ihren Bericht, und schaute zu Boden. Sesshomarou drehte seinen Kopf leicht zu ihr, und betrachtete sie. Mit bloßem Augen konnte man es nicht erkennen, aber man hätte meinen können, in seinen Augen kurz so etwas wie Mitleid zu sehen, Mitleid für Kagome.

"Warum erzählst du mir das?" fragte er schließlich. Kagome hob ihren Kopf etwas , und meinte:" Ich dachte, es würde dich interessieren..." Daraufhin nickte er nur. "So etwas hätte ich diesem Idioten nicht zugetraut..." fügte er dann noch leise hinzu. Das bekam Kagome aber nicht mehr mit.
 

Am nächsten Tag waren sie früh aufgestanden, und waren schon ein paar Stunden unterwegs. Plötzlich blieb Sesshomarou stehen. ,So ein Mist! Wieso hab ich das nicht gerochen!' Er knurrte kurz, worauf Kagome ihn überrascht ansah. "Ist irgendwas?" fragte sie. Sesshomarou schüttelte den Kopf, schlug dann aber eine andere Richtung ein. Er hoffte, dem fast unvermeidbaren Treffen noch aus dem Weg zu gehen, doch plötzlich >BONK< "Miroku, du perverser Mönch, lass deine Finger bei dir!". Geschockt blieb Kagome stehen. Und da kamen sie schon aus dem Wald. Miroku, Sango, Shippo, Kiara, ...und Inuyasha. Mit großen Augen starrte sie sie an. Da bemerkten die 5 sie auch. "Kagome !" hauchte Sango überrascht. Kagome konnte noch immer nicht glauben, wen si da vor sich hatte. Doch dann drehte sie sich schnell um, und rannte in den Wald.

"Herzlichen Glückwunsch" meinte Sesshomarou sarkastisch. Dann drehte er sich um, um Kagome wieder herzuholen.
 

SO, das wars erstma. Hope, you enjoy reading^^ Bin jetzt auch wie gesagt wieder voll da, und beeil mich mit weiterschreiben^^ HEAGDL, eure sweety

Gespräche

Hallöchen, ich bins wieder^^ Also, vor euch "liegt" ein neues Kappi des FF's (ach, echt?! ^^') Ich fahr nämlich heute (Freitag) nach Freiburg (kleines Familytreffen) und bin dort bis montag, und wollte euch bis dahin noch was zu lesen geben  Ich hoffe, dieses Kapitel gefällt euch, und schreibt gaaanz viele Kommis  *ganzliebguck* Ich wünsch euch noch gaanz schöne Ostern, und enjoy reading^^

HEAGDL, eure sweety
 

Gespräche
 

Kagome lief nicht lang. Schon bald stoppte sie an einem kleinen Fluß, und ließ sich nieder. Es war einfach zu viel gewesen. Auf ein Treffen mit ihrer früheren Gruppe, und ihren Freunden, hätte sie sich lieber vorbereitet. Vor allem wegen Inuyasha.

Sie spritzte sich etwas kühles Wasser ins Gesicht. Sie musste wieder auf klare Gedanke kommen. "Oh Mann, ich mache Sesshomarou in letzter Zeit nur Schwierigkeiten...Ich muss mich zusammen reißen, so etwas darf nicht passieren.." flüsterte sie leise. "Das will ich auch hoffen." Hörte sie plötzlich hinter sich, und drehte sich erschrocken um. Dort stand Sesshomarou. , Oh Shit! Hab ich irgendwas anderes..Peinliches gesagt..? *überleg*' Sie ging noch einmal kurz die Wörter durch, die sie gerade eben laut gesagt hatte. , Puh... Nein, ich glaube nicht....Glück gehabt...'

Langsam stand sie auf. "Sesshomarou ..es tut mir leid, ...das ich einfach so weggerannt bin.. aber ich hätte mich gern auf ein Treffen mit Inuyasha und den Anderen vorbereitet...nicht so..." Sie senkte ihren Kopf.

Plötzlich hörten sie eine Stimme. Inuyashas Stimme "Kagome!!!" Er kam hierher! Und dann, etwas weiter, hörte sie auch die anderen. Geschockt sah Kagome in den Wald, dann wieder zu Sesshomarou. Dieser sah sie nur mit kalten Augen an. Dann schaute sie wieder in den Wald, und wieder zu Sesshomarou. Was sollte sie jetzt machen, wie reagieren?

In dem Moment machte Sesshomarou eine scheinbar unbedeutende Bewegung mit seiner Hand. Im gleichen Moment kam Inuyasha an, prallte aber direkt wieder zurück, und hielt sich überrascht seine Nase.

Mit dieser, scheinbar unbedeutsamen Bewegung hatte Sesshomarou einen Bannkreis um sich und Kagome geschaffen.

Kagome sah in überrascht, aber auch zugleich dankbar an. Er blickte nur mit demselben Blick wie zuvor zurück. Dann aber durchbrach er die Stille, die in diesem Kreis herrschte, und sagte: "Ich würde mir schnell überlegen, wie du jetzt mit ihm redest, bevor er auf die Idee kommt, sein rotes Tessaiga zu benutzen." Während er das sagte, ging er an ihr vorbei, blieb aber ein paar Meter hinter ihr stehen.

Jetzt konnte Kagome auch wieder Inuyashas Stimme hören, von ganz weitem, als wäre er Kilometer weit entfernt "Kagome, ich will dir helfen! Ich werde dich vor ihm beschützen! Was auch immer er dir angetan hat!"

"Beschützen?! Helfen?! Du erlaubst, dass ich lache?!" Kagome konnte nicht glauben, was sie da von ihm hörte. Er, und sie beschützen? Ja, das hatte sie ja mitbekommen. "Schön geholfen hast du mir! Du hast mir das Herz gebrochen, und dir scheinbar gar nichts dabei gedacht! Ja, nicht mal bemerkt hast du es, oder wirklich sehr gut geschauspielt! So gut, dass sogar ich das dir abgekauft hab. Oder was hast du sonst gemacht? Und, beschützt, ja, wirklich sehr gut. Was soll ich den unter beschützen verstehen? Dass du einfach so dastehst, während Kikyo mich umbringen will?! Danke, ich verzichte!" Kagome schrie sich ihren ganzen Hass und ihren Schmerz aus der Seele. Wie er da stand ! Als wäre nichts gewesen! Wenigstens ein wenig Schuldbewußtsein! Kagome holte tief Luft. Sie musste sich beruhigen. Tief Luft holen. Dann sah sie wieder zu Inuyasha. Dieser sah sie total verdattert an, konnte nicht glauben, was Kagome da sagte. Währenddessen waren auch die anderen angekommen, und beobachteten dieses Schauspiel, wie auch Sesshomarou.

"Was....was sagst du da, Kagome? Ich würde nie...ich würde niemals zulassen, das dir jemand etwas antut! Niemals!" "Ach, willst du mir etwa sagen, dass ich mir das alles eingebildet hab?! Das mich Kikyo einmal, nein zweimal umbringen wollte? Und was ist dann das?!" Kagome zog ihr Oberteil etwas hoch, wo man noch etwas von der großen Wunde erkennen konnte. Inuyasha sah es mit riesigen Augen. Was war da bloß passiert?! Er wusste es nicht! So sehr er sich auch erinnern wollte, da war nichts, was ihm diese, wahrscheinlich lebensgefährliche Wunde erklären konnte..

"Kagome! Du musst doch wissen, das ich niemals zulassen würde, dass dir etwas passiert !? Ich-ich weiß nicht, wie du zu dieser schrecklichen Wunde gekommen bist, ich kann es mir nicht erklären! Bitte, glaub mir! Ich weiß es wirklich nicht! Sonst hätte ich das doch verhindert! Bitte, glaub mir doch!" schrie Inuyasha, langsam verzweifelt.

"Kagome" irritiert drehte Kagome sich zu Sesshomarou um "Du weißt, wie ich zu ihm stehe, aber diesmal muss ich sagen, dass ich glaube, dass er die Wahrheit sagt." Ungläubig sah sie ihn an, schaute dann wieder zu seinem Halbbruder. "O-okay... meinte sie dann leise.

Sesshomarou bewegte wieder sein Hand für einen Bruchteil einer Sekunde, und der Bannkreis brach in sich zusammen.

Sofort, als Inuyasha das bemerkte, lief er los, zu ihr.

"Osuwari"

Sesshomarou beobachtete etwas amüsiert, wie sein Halbbruder mit dem Boden Bekanntschaft machte.

" Für was war dass den jetzt?" fragte Inuyasha. "Hab ich dir gesagt, du sollst direkt hier hinkommen?" fragte Kagome zurück. Das war auch ein Grund gewesen, aber sie hatte es auch einfach mal wieder sagen müssen.

Jetzt aber ging sie langsam, ganz langsam auf ihn zu. "Okay, Inuyasha, ich bin bereit, mit dir zu reden. Das hast du aber Sesshomarou zu verdanken." Erleichtert erwiderte er ihren Blick, doch gleichzitig ungläubig. Sesshomarou sollte ihm zu diesem Gespräch verholfen haben? Das klang irgendwie...unmöglich. Aber im Moment war ja alles etwas... verwickelt.
 

Am Abend saßen sie dann alle um ein Lagerfeuer. Nur Sesshomarou saß etwas abseits. Ihm fiel kein Grund ein, warum er sich dieses Gerede anhören sollte. Das Feuer prasselte, und die Sterne am Himmel funkelten hell. Es war total still. Nur ab und zu hörte man das Rascheln des Windes, oder wenn das Feuer etwas knisterte.

"Also, du willst mir sagen, dass ich mir das alles nur eingebildet hab?" fragte Kagome Inuyasha schließlich..

"Nein!" antwortete Inuyasha sofort. "Nein, das meine ich nicht. Ich ...ich kann es mir nur nicht erklären... Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich das zugelassen hab. "Zugelassen? Du warst aber dabei. Du lagst in ... in den Armen von Kikyo..." "Aber wann war dass? Kagome, bitte sag es mir. Ich kann mich wirklich nicht daran erinnern! Bitte, erzähl es mir" flehte Inuyasha. Sollte sie wirklich? Es würde schwer werden, es noch mal zu erzählen. Außerdem klang es ja schon komisch, dass er meinte, sich nicht daran erinnern zu können. Aber wenn sogar Sesshomarou glaubt, das er die Wahrheit sagt... "Nun gut...ich werde es euch erzählen. Kannst du dich noch an unseren letzten Streit erinnern? Ich bin kurz danach zurückgekommen, und..." Und so erzählte sie noch einmal alles, was ihr widerfahren war. Auch, dass sie aus freien Stücken zu Sesshomarou gegangen war, aber sie ließ aus, dass er sie mit Tensaiga wieder ins leben gerufen hatte. Sie hielt es nicht für den richtigen Zeitpunkt. Sesshomarou sagte zwar nichts, aber war der gleichen Meinung.

Aber es fiel ihr noch immer schwer darüber zu reden. Nur war jetzt der schlimmste Punkt der, als sie knapp dem Tod entkommen war. Sie konnte die Tränen nicht zurück halten. Inuyasha sah sie bestürzt an. Er hasste es, wenn Kagome weinen musste. Und er war geschockt von dem, was sie erzählte. Das konnte doch nicht war sein! Er sollte sie nicht bemerkt haben? Nicht bemerkt haben, wie Kikyo auf sie geschossen hat? Und, überhaupt, warum hatte sie geschossen? Ob sie ..eifersüchtig war? Jetzt fiel es ihm auch wieder siedendheiß ein: Kikyo war an diesem Tag da gewesen! Aber ab dem Zeitpunkt, an dem er auf die Lichtung getreten war, wo auch sie sich befand, fehlten seine Erinnerungen! Ob sie etwas mit ihm angestellt hatte? Und es war auch Kikyo gewesen, die ihm hatte weiß machen wollen, dass Kagome tot sei! Warum war ihm dass nicht schon früher aufgefallen? Und wieso tat Kikyo so etwas?! Er konnte sich keinen Reim draus machen. War sie so eifersüchtig? Oder war sie jetzt doch auf Narakus Seite? Oder war sie es doch vielleicht nicht?

"Es tut mir wirklich leid Kagome...Kikyo..sie muss irgend etwas mit mir angestellt haben. Ich erinnere mich daran, dass ich sie an jenem getroffen habe... aber ab dem Augenblick, dass ich sie sah, fehlt mir jede Erinnerung! Es ist einfach alles weg!" Er sah ihr in ihre wunderschönen braunen Augen, hoffend, sie würde erkennen, oder glauben, dass er die Wahrheit sagte. Kagome sah schweigend zurück. Sie studierte regelrecht seine Augen. Sie konnte aber nichts erkennen, was darauf schließen ließ, dass er die Unwahrheit sprach.

"Nun..ich werde .... Ich werde versuchen dir zu glauben" meinte sie schließlich. "Danke! Danke...Kagome.." meinte Inuyasha erleichtert.

"Kommst du jetzt wieder mit uns, Kagome??" fragte Shippo fröhlich. Völlig aus den Gedanken gerissen, schaute Kagome hoch, dann zu Shippo. Daran hatte sie gar nicht gedacht. Ja, eigentlich war jetzt kaum noch ein Grund da, nicht mit ihnen zu gehen. Aber sie wollte nicht! So sehr sie sich danach gesehnt hatte ihre Freunde wiederzusehen. Jetzt wollte sie bei Sesshomarou. Aber wie würde Sesshomarou selbst das sehen? Er würde sich bestimmt sehr freuen, sie endlich los zu sein, vor allem nachdem sie soviel Mist gebaut hatte . Aber sie wollte nicht weg. Und was sollte sie jetzt sagen. Langsam stand sie auf. Sie musste kurz allein sein. Inuyasha sprang auf, und wollte hinterher, doch Miroku hielt ihn auf. "Ich denke, sie muss jetzt kurz alleine sein. Das war jetzt bestimmt sehr viel für sie."

Keiner bemerkte, dass Sesshomarou nicht mehr im Lager war.

Kagome trottete langsam durch den Wald. Sie war wieder völlig in Gedanken versunken. Eine Eule heulte in die Stille der Nacht. Sie hörte ihn nicht. Ein paar Leuchtwürmer flogen vor ihr, und veranstalteten ein kleines Lichtspiel. Kagome bemerkte es nicht. Es war soviel gewesen. Und dass in so kurzer Zeit. Und dann zum Schluß diese Frage! Shippo hatte sie einfach so gestellt, ohne Ahnung davon, was das in Kagome ausgelöst hatte.

Plötzlich spürte sie etwas feuchtes an ihrem Fuß, und bemerkte, dass sie mit einem Fuß in einem kleinen See stand. Da ließ sie sich auf einem etwas größerem Stein nieder, zog ihre Schuhe aus, um ihre Füße etwas im Wasser baumeln zu lassen. Der Wind frischte etwas auf, und spielte mit ihren langen Haaren. Kagome betrachtete nachdenklich ihr Spiegelbild. Auf einmal veränderte es sich, und sie konnte eine weitere Person erkennen. Es war Sesshomarou! Kagome erschrak heftig, verlor ihr Gleichgewicht, und kippte vornüber! Ihn Richtung See! Doch kurz bevor ihre Kleidung das kühle Nass berührten, fing sie eine starke, sichere Hand auf. Noch bevor sie hoch sah, wusste sie schon, dass es Sesshomarou gewesen war. Verlegen stand sie wieder auf. "Danke..." Ein Nicken.

" Also...ähm...Sesshomarou, nerve ich dich eigentlich...sehr?" fragte sie schüchtern. Oh Mann, was fragte sie da bescheuertes? Sesshomarou zuckte nur mit den Schultern. , Was war das den jetzt? Toll, war das jetzt ein Ja, oder ein Nein ? Es könnte alles bedeuten. Oh wie sie diese eindeutigen Antworten von Sesshomarou liebte! Egal, fragen muss ich trotzdem, dann hab ich's wenigstens versucht.' "Also, ähm...meinst du, ich könnte..könnte noch etwas mit euch reisen?" Jetzt sah sie ihm doch kurz in die Augen, und er sah auch zurück!

Irgendwie hatte er gehofft, dass sie das fragen würde. Als dieser Kitsune sie gefragt hatte, war ihm erst klar geworden, dass das jetzt eigentlich das Normalste sein würde, wenn sie wieder zu ihren Freunden gehen würde. Doch irgendwie hatte er sich schon an ihre Anwesenheit gewöhnt. Irgendwie wollte er auch, dass sie blieb. Aber dass hätte er vorhin schlecht sagen können. Was hätten die anderen denn dann gedacht! Jetzt war er froh, dass sie ihm diese Frage stellte, doch auch wusste er nicht, wie er sie beantworten sollte. Nachher dachte sie noch, sie sei unentbehrlich! So seufzte er nur einmal hörbar, und meinte dann kalt wie immer "Wenn es sein muss, darfst du bleiben."

Kagome strahlte " Danke!" meinte sie fröhlich, und stoppte noch rechtzeitig, als sie der Gedanke überfiel, ihn jetzt unbedingt umarmen zu müssen. Das wäre jetzt sicher nicht gut gekommen. So sah sie ihn nur fröhlich an. Er blickte kurz zurück, und für einen kurzen Augenblick erwärmte sich auch sein kaltes Herz, als er diesen fröhlichen, dankbaren Blick sah. Dass sie sich so freute, bei ihm, der sie hatte umbringen wollen, und Menschen eigentlich hasste, zu bleiben, blieb ihm ein Rätsel. Daraufhin drehte er sich um, und ging wieder in die Richtung des Lagers, und Kagome folgte ihm. Aber diese Entscheidung behielten beide erst einmal für sich.

Und noch etwas erfolgreiches geschah an diesem Abend. Sesshomarou und Inuyasha konnten von den anderen überzeugt werden, dass sie gemeinsam gegen Naraku vorgehen würden. Damit würde Naraku sicherlich nicht rechnen, und sie hatten eine noch größere Chance ihn endgültig zu besiegen.

An diesem Abend schlief Kagome glücklich neben Sango in ihrem Schlafsack ein. Die Anderen hatten ihre Sachen, die sie im Wald gefunden hatten, mitgenommen. Kagome war rund um zufrieden.
 

Am nächsten Morgen machten sie sich also gemeinsam auf den Weg. Die ganze Natur schien sich über diesen Bund zu freuen. Die Sonne strahlte über einen tiefblauen Himmel, die Vögel zwitscherten, und alles schien eine wunderschöne Idylle zu sein. Vor anderen Dämonen hatten sie auch Ruhe. Immer, wenn einer etwas näher kam, und dieses, wahrscheinlich unbesiegbare Geschwisterpaar roch, suchte er schnell wieder das Weite.

Doch etwas gab es trotzdem noch, das diese schöne Stimmung stören konnte. Inuyasha roch plötzlich einen bekannten Duft, und blieb stehen. "Kikyo..." flüsterte er. "Was?! Die traut sich hierher?" fragte Sango, und die anderen fragten sich das gleiche. Doch als Inuyasha Anstalten machte, zu ihr zu laufen, hielt Kagome ihn auf "Du willst jetzt nicht wirklich zu ihr gehen, oder? Das ist nicht dein Ernst!" Kagome sah ihm wütend in die Augen. Er erwiderte ihren Blick, etwas traurig, aber auch ernst. "Es tut mir leid, Kagome. Versteh das bitte nicht falsch, aber ich muss es wissen. Ich will sie zu Rede stellen! Ich muss wissen, was sie damals mit mir angestellt hat." Dann war er weg.

Sie war nicht weit weg. Noch ein paar Meter, dann kam er an der Lichtung an, wo sie stand, in ihrer rot-weißen Mikotracht, ihre Haare zu einem leichten, lockeren Zopf gebunden, ihre Seelenfänger um sich schwebend. "Inuyasha.." hauchte sie, und wollte ihn umarmen. Doch Inuyasha stieß sie grob weg. "Was hast du mit mir gemacht? Und was hast du Kagome angetan! Ich will es wissen! Sofort!" Kikyo sah ihn unsicher, und ratlos an. Wie hatte er davon erfahren? Und was sollte sie jetzt sagen? Oder besser gesagt, wie? Sie steckte ganz schön in der Klemme. Doch schließlich entschied sie sich für die Wahrheit. Schlimmer konnte es wahrscheinlich eh nicht kommen...hoffte sie jedenfalls.

Und so erfuhr Inuyasha die ganze Wahrheit. Kikyo hatte ihn in eine Art Bannkreis gelockt, und ihn dann praktisch willenlos gemacht. Dann war irgendwann Kagome gekommen, und sie gesehen. Dann war da der Schuß. Der daneben ging. Inuyasha konnte nicht glauben, dass Kikyo das wirklich getan hatte. "Warum...Warum Kikyo...?" "Weißt du das den noch immer nicht, Inuyasha? Ich liebe dich. Du liebst mich. Wir sind für einander geschaffen, und ich hatte Angst, das dieses...dass Kagome sich zwischen uns drängt, und dich mir weg nimmt!"

Plötzlich hörten beide ein Rascheln, und drehten sich um. Dort stand Kagome. Sie musste sich sehr beherrschen, um Kikyo nicht gleich anzuschreien, oder sonst etwas zu tun. So versuchte sie ganz ruhig zu ihr zu reden. "Kikyo...ich möchte ein mal mit dir reden..." sie warf einen Seitenblick auf Inuyasha "Allein."

Erst wollte Inuyasha Protest einlegen, doch dann drehte er sich wortlos um, und verschwand in den Tiefen des Waldes.

Kikyo war total ratlos. Und das war sie eigentlich nie. Aber mit so etwas hätte sie einfach nicht gerechnet. Das Gespräch mit Inuyasha war schon schlimm gewesen, aber wie sollte dieses hier verlaufen?

Eine lang andauernde Stille entstand.

Schließlich unterbrach Kagome diese, und meinte: "Wenigstens schießt du dieses Mal nicht direkt einen Pfeil auf mich." Darauf wusste Kikyo nichts zu erwidern, und schwieg weiterhin. "Du hast zwei mal versucht, mich umzubringen! Zweimal auf mich geschoßen! Inuyasha manipuliert! Und nur weil du dachtest, er würde sich für mich entscheiden?! Nur dafür? Du wusstest doch gar nicht wie er sich entscheidet! Ich weiß gar nicht...was ich dazu sagen soll. Ich könnte schreien! Weißt du, was du mir angetan hast!! Nur weil du dachtest, ich würde mit ihm zusammen kommen!?" "Du liebst ihn doch auch! Und die Art...wie er dich anschaut, und..." "Stop erst mal" warf Kagome dazwischen. "Ich habe ihn geliebt...Ja, ich habe ihn wahnsinnig geliebt. Das ist mir ausgerechnet an jenem Tag richtig bewußt geworden....Aber jetzt liebe ich einen anderen! Du hast also freie Bahn, wenn man das so nennen kann." Ungläubig starrte Kikyo sie an. Sie liebte einen anderen? Also würde sie zwischen ihr und Inuyasha nicht dazwischen funken. Doch was half ihr dass jetzt noch? Sie hatte Kagome beinahe getötet. Kagome war zurecht wütend auf sie. Ehrlich gesagt wunderte sie sich, dass Kagome noch nicht auf sie losgegangen war. Und Inuyasha hasste sie jetzt bestimmt auch. "Es tut mir leid..." gestand sie nun leise. Kagome betrachtete sie weiter hin. Irgendwo, in ihrem Inneren, konnte sie etwas wie Mitleid für die Frau hier vor ihr empfinden. Sie war in gewißer Weise für Inuyasha gestorben. Und jetzt ging sie auch fast über Leichen, nur damit sie mit ihm zusammen sein konnte. Aber trotzdem...ihr verzeihen?

"Ich weiß nicht, ob ich dir das verzeihen kann, auch wenn es dir leid tut. Es wird vielleicht helfen, dass wir beide nicht mehr in denselben verliebt sind. Vielleicht...vielleicht werden wir ja irgendwann etwas normal miteinander umgehen können." Mit diesen Worten verließ Kagome die Lichtung, und ließ eine gebrochene, nachdenkliche Kikyo zurück. Noch einmal hörte man den Uhu heulen. Doch dieses Mal klang es eher schaurig. Der Wind strich um Kikyo herum. Ihre Seelenfänger verhüllten ihren Körper fast ganz, wie, um sie vor dem Wind zu schützen, oder von dem, was da kommen möge. Ab und zu sah man ein bläuliches Licht, wenn ein Seelenfänger mit einer Seele kam,und dies Kikyo gab.

Nein, so hatte sich die große, stolze, tote Miko das Ende ihres Planes nun wirklich nicht gedacht.
 

So, das wars wieder fürs erste. Ich hoffe es hat euch gefallen^^

Willkomensgruß

Äh...hallo? *vorsichtigumdieEckeguck*

ähm...kennt ihr mich noch? Also,..ich bin so eine..die schreibt n Fanfic, und hab mich ne ganze Zeit nicht blicken lassen...-.- Nich sauer sein, ja? Ich verspreche euch, ich schreib jetzt wieder ganz viel, um die verlorene Zeit weideraufzuholen, ok? Und hiermit fang ich an. Ich hoffe, es gefällt euch. Und schreibt ganzt viele Kommis^^

HEAGDL, eure sweety
 

Willkommensgruß
 

Sie waren jetzt zwei Tage zusammen gereist. Inuyasha und Sesshomarou gingen immer an der Spitze, den Inuyasha wollte Sesshomarou nicht die Führung überlassen, und Sesshomarous Stolz ließ es nicht zu, einen Hanyou an die Spitze zu lassen.

Hinter den Beiden waren meistens Miroku und Shippo, und dahinter Sango mit Kagome, die noch immer sehr viel Gesprächsstoff, von der Zeit, als sie getrennt waren. Kiara war mal hier, mal dort.

Doch die Stimmung war doch anders als sonst. Lag es daran, dass Sesshomarou jetzt mit ihnen zog? Oder dass er sich, wenigstens etwas, verändert hatte? Oder daran, dass sie jetzt wirklich auf dem Weg zum finalen Kampf gegen Naraku waren? Deren waren sie sich nämlich sicher. Aber wo jetzt das Problem genau war, konnte keiner genau sagen.

Kagome war sehr oft am Grübeln. Wie sollte sie jetzt mit Inuyasha umgehen? Sie mochte ihn...sehr. auf jeden Fall. Aber Liebe? Nein, das glaubte sie nicht mehr. Dafür war sein Halbbruder jetzt an seiner Stelle. Doch was würde Inu Yasha das akzeptieren? Das sie und er nur gute Freunde sind? Was dachte sie da eigentlich?! Sie wußte doch gar nicht, ob Inu Yasha sie liebte, oder jemals geliebt hat! Aber sie würde ihm auch nie sagen, wenn sie jetzt liebte! Jedenfalls noch nicht. Sie wollte gar nicht wissen, was Inu Yasha dann machen würde. Ach, wieso war das alles so kompliziert? Sie seufzte. „Alles okay?“ fragte Sango sie. Kagome schreckte auf. "Äh, jaja, ich..ich hab nur so n bißchen nachgedacht.. es ist alles okay....wirklich!“ betonte Kagome noch einmal, als ihre Freundin sie kritisch beäugte. ‚Oh je, hoffentlich fragt sie mich nicht noch mal...‘ dachte Kagome noch, als sie schon eine Stimme hörte, die nach ihr rief., und sie wieder aus den Gedanken holte „Kagome, kommst du mit zur Wiese? Ich hab sie im vorüber gehen gesehen, und sie läd wirklich zum entspannen ein.“ Kagome zu Sango. Diese schleppte sie einfach hinter sich her. Kagome war überrascht, und wollte sich grad beschweren, als sie die Wiese sah. Es war eine riesige Lichtung, mit hohem Gras, und tausenden, abertausenden Wildblumen. Überall waren lauter verschiedene Farben, und prächtige Schmetterlinge flogen von Pflanze zu Pflanze.

Kagome konnte nur staunen. Es war wie ein kleines Paradies.

Die beider ließen sich nieder und genoßen diese Idylle.

Bei den anderen im Lager hatten es sich inzwischen alle auf ihre Art gemütlich gemacht. Es war etwas entfernt von der Wiese, doch alle waren sich sicher, dass den beiden nichts passieren würde, und wenn, Kagome und Sango sich fabelhaft verteidigen könnten. Plötzlich stieg Inu Yasha ein bekannter, geliebter, und zu gleich...verhasster Geruch in die Nase? Sollte er gehen? Nach allem, was sie Kagome angetan hatte? Aber trotzdem...er liebte sie doch, oder?

Schließlich sprang er auf, und lief in den Wald. Alle schauten ihm überrascht nach. Alle? Nein, Sesshomarou hatte den Geruch schon früher gerochen, und hob nur etwas seine Augenbraue, als Inu Yasha verschwand. Das dieser Volltrottel noch immer zu dieser wandelnden Leiche ging. Einfach bescheuert. Dass ich mich wirklich dazu eingelassen habe, mit diesem Hanyou zu ziehen! Als ob ich, Sesshomarou, Naraku nicht alleine besiegen könnte. Was hat mich da bloß geritten...

Plötzlich erschallte ein lauter Schrei durch den Wald. Sofort sprang Sesshomarou auf, und lief zu der Stelle, von der der Schrei gekommen war, Miroku hinter her. Die Wiese! Von dort war der Schrei gekommen! Doch was war mit dieser Idylle passiert? Fast keine Blume war mehr zu sehen. Die Erde war verkohlt. Und am anderen Ende der Lichtung eine Horde Dämonen! Kagome und Sango wehrten sich gut, doch es kamen immer mehr Dämonen. Miroku stand der Schock ins Gesicht geschrieben! Wo kamen plötzlich diese ganzen Dämonen her? Wieso war ihnen das nicht aufgefallen? Doch die größte Sorge galt Sango, die dort unten kämpfte. Um Kagome sorgte er sich natürlich auch, aber Sango... Gerade wollte er sein schwarzes Loch öffnen, um diese Gefahr buchstäblich einzusaugen, als er einen Tip an die Schulter spürte. Er drehte sich um, zu dem, der ihn angetippt hatte, Sesshomarou. Dieser deutete mit einer simplen Kopfbewegung in Richtung Gebüsch. Verwirrt folgte er dem Blick , und entdeckte mehrere Schwärme Saiyonshi-Dämonen. Sofort gab er sein Vorhaben auf, und nahm seinen Stab zur Hand, und folgte wieder Sesshomarou, welcher sich auf den Weg zu den anderen machte. In dem Moment hörten sie Kagomes Stimme: „Was wollt ihr von uns? Und woher habt ihr diese verunreinigten Splitter?“ Sesshomarou horchte auf. Verunreinigte Splitter? Wie erbärmlich. Doch in diesem Moment antwortete einer der Dämonen, der scheinbar der Anführer war: „Wir sollten euch nur einen kleinen Willkommensgruß schicken.“ Ein fieses Grinsen bildete sich in seinen Mundwinkeln. „Und noch einen anderen Auftrag unseres Meisters ausführen.“ „Naraku!“ zischte Kagome „War ja klar“ stimmte Sango ihr zu. Und schon ging der Kampf weiter. Doch jetzt wurden die Dämonen um einiges schneller ins Exil geschickt, da Sesshomarou mitkämpfte. Und dass sollte eine Herausforderung sein? Lächerlich. Langsam ging es ihm auf die Nerven, denn es kamen immer mehr nach. Jetzt setzte er auch sein mächtiges Schwert ein. Und, endlich, schien die Anzahl der Dämonen zu schrumpfen. Noch einmal holte der Daiyoukai mit seinem Schwert aus, und auch die restlichen Dämonen waren verschwunden.

Sesshomarou gab ein verachtendes Geräusch von sich. Doch plötzlich stutze er. Er hob seinen Kopf etwas nach oben. Dann schaute er sich wieder etwas um. Es gab keinen Zweifel. Wie hatte das passieren können. In dem Moment fiel es auch den anderen auf. „Wo ist Kagome?“ fragte Sango besorgt.

Tot war sie nicht, das würde er merken. Er ging auf die Reste der Kadaver zu, und schnupperte. Erfolglos. Er ging zu einer anderen Stelle. Da! Endlich, er hatte Kagomes Geruch aufgespürt. Sofort machte er sich auf den Weg, und war innerhalb einer halben Sekunde aus dem menschlichen Sicht verschwunden.

„Und noch einen anderen Auftrag unseres Meisters auszuführen...“ Die Worte des Anführers schossen ihm wieder durch den Kopf. Und wenn dieser Auftrag nun gewesen war, Kagome auch zu entführen? Er musste sie wiederholen, bevor sie wieder bei "„ihrem Meister“ ankamen. Warum machte er sich eigentlich solche Sorgen? Sie war doch nur ein unbedeutsames Menschenweib...oder?
 

Alles schwarz. Aber Bewegung. Ein Schaukeln. Als ob man getragen wird. Getragen? Von wem?

Langsam öffnete Kagome ihre Augen, und zeitgleich schoß ein starker Schmerz in ihren Kopf. Unwillkürlich stöhnte sie auf. „Oho, die Kleine ist aufgewacht...“ Sofort hörte das Schaukeln auf, und Kagome konnte klar sehen. Doch als sie sah, in wessen Armen sie lag, wünschte sie sich, sie hätte die Augen nicht geöffnet. Das konnte nicht wahr sein! Sie schaute genau in das fies grinsende Gesicht des Dämons von gerade eben! Wie war das passiert? Da erinnerte sie sich wieder. Der Kampf. Immer mehr Dämonen. Dann war einer auf ein mal direkt vor ihr auf getaucht, und sie konnte nicht mehr reagieren. Dann war alles schwarz gewesen.

„Was wollt ihr von mir?! Lasst mich gehen!“ „Och, jetzt ist sie sauer. Wieso bloß? Dabei darfst du dich nachher zu unserem Meister gesellen.“ Sprach der Anführer belustigt. „Aber er hat nicht ausdrücklich gesagt, das wir sofort zurückkommen müssen..“ Kagome sah ihn mit großen, ängstlichen Augen an. Was hatte er vor?

„Wir werden also noch ein bisschen Spaß zusammen haben können..“ Geschockt weitete Kagome ihre Augen. Die drei, vier anderen Dämonen, die noch mit kamen, lachten kurz auf.

Nein, er meinte doch nicht...? Er würde doch nicht...?

Doch schon kam die Klaue des Dämons näher, und legte sich auf ihren Oberkörper . „Nein! Lass mich loss, du Perversling!! Haut gefälligst ab!“ Sie wehrte sich mit Händen und Füßen . Nein! Das durfte nicht passieren! Izuka schoß ihr wieder in den Kopf. Ein, nein, niemals!!

Plötzlich entlud sich eine gewaltige Explosion neben ihr. Kagome sah nur noch innerhalb einer Sekunde die geschockten Gesichter der gerade noch grinsenden Dämonen, und wie sie sich dann vor ihren Augen in Luft auflösten!

Dann wurde alles schwarz.

Kagome bekam nicht mehr mit, wie sie selbst durch die Explosion verletzt wurde. Sie bekam nicht mehr mit, wie sie zurück geschleudert wurde. Sie bekam nicht mehr mit, wie sie über eine Klippe rollte und in die Tiefe stürzte, und hart aufprallte.
 

Inuyasha bekam von diesem ganzen Geschehen nichts mit. Er war dem Geruch gefolgt, und bei Kikyo angekommen. Als diese ihn sah, bildete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht. Sie hatte so gehofft, das er kommen würde. Nachdem, was alles geschehen war. Sie hoffte, er würde ihr verzeihen. Sie liebte ihn doch. Und nun, wo sie wusste, dass Kagome ihn nicht mehr liebte, war sie noch etwas glücklicher.

Dann, endlich hob Inuyasha seinen Kopf, und erwiderte Kikyos Blick So standen sie eine Zeit da. Keiner sagte etwas. Leise fuhr der Wind durch die Bäume, und ließ die Blätter rascheln. Dann fuhr er durch Inuyashas und Kikyos Haar. Noch immer sagte keiner etwas.

Doch irgendwann konnte Kikyo diese ungewisse Stille nicht mehr ertragen. „Inuyasha...“ hauchte sie leise. „Kikyo...Ich weiß nicht, ob ich dir verzeihen kann...was du Kagome angetan hast..Doch ich werde es versuchen, da dein Plan glücklicherweise gescheitert ist...und...weil Kagome es scheinbar auch versucht.“

Kikyo kam erleichtert auf ihn zu. Kurz zögerte sie noch, doch dann schlang sie ihre Arme um ihn, und legte ihren Kopf auf seine Brust. „Ich liebe dich...Inuyasha“ flüsterte sie. „Ach Kikyo...“ seufzte Inuyasha, und legte schließlich seine Arme auch um sie „Ich liebe dich doch auch...“

Auf einmal zuckte Kikyo, und krümmte sich vor Schmerzen. „Kikyo??! Kikyo, was ist mit dir? Sag doch was!“ schrie Inuyasha besorgt. „Es...es ist nichts...“ keuchte Kikyo. Und so schnell der Schmerz gekommen war , so schnell war er auch schon weder weg. Was war das gewesen? Könnte es das Juwel gewesen sein? Oder Kagome? Auf jeden Fall musste etwas passiert sein. Sollte sie es Inuyasha sagen..? Sie musste...es wäre Kagome gegenüber nicht fair. Wenn sie ihr schon verzeihen wollte... „Inuyasha..du musst zurück.“ „Was? Aber wieso? Ich bin doch grade erst gekommen?!“ „Kagome...ich glaube es ist ihr etwas passiert...!“ „Was?“ geschockt sah der Hanyou seine Geliebte an. „Geh“ befahl sie ihm. Er sah sie noch einmal an. Dann drehte er sich um, und war verschwunden.
 

Langsam, blinzelnd öffnete Kagome die Augen. Alles tat weh. Was war passiert? Das Licht...die Dämonen..

Als Kagome wieder klar sehen konnte schaute sie sich um. Überall Gestrüpp. Sie musste gefallen sein. Sie schaute nach oben, und war geschockt, als sie die Klippe sah, über die sie gefallen sein musste. So tief war sie gefallen? Das sie das überhaupt überlebt hatte. Sie versuchte aufzustehen, doch kaum bewegte sie sich ein bisschen, als auch schon ein höllischer Schmerz durch ihr Bein schoß. Kagome kniff vor Schmerz die Augen zusammen. Dann schaute sie an sich runter. Überall Schrammen, Wunden, sowohl tiefe, als auch leichte. Überall Blut. Wieso immer sie? Wieso wurde immer nur sie angegriffen? Das war doch so ungerecht! Stöhnend legte Kagome ihren Kopf wieder auf den Boden. Wie lange sie hier schon war...Suchten die anderen nach ihr? Sie würden sie doch nicht einfach so hier liegen lassen! Sie war so doch gefundene Beute für alles, was hier so rumschweifte, ins besondere Narakus Schergen. Nein, das würden sie nicht, oder?

Plötzlich spürte sie eine näherkommende Aura. Schnell konzentrierte sie sich auf diese, und erkannte schließlich Sesshomarou! Sesshomarou war auf dem Weg hier her! Sie musste auf sich aufmerksam machen! Irgendwie! Er durfte nicht einfach vorbeigehen!

Sie versuchte seinen Namen zu schreien, doch kein Laut entwich ihrer Kehle! Das konnte doch nicht wahr sein! Hatte sie wirklich so viel Pech? Sie versuchte es erneut, brachte aber nur ein ersticktes Krächzen zustande.

Doch zu ihrem Glück schien das zu reichen. Oder hatte er sie sowieso schon gespürt? Egal was es war, als sie Sesshomarous Statur an der Klippe erkennen konnte, die zu ihm herunter schaute, vergaß sie für einen Moment ihren ganzen Schmerz. Vor Erleichterung fing sie an zu weinen. Sesshomarou würde sie nicht hier liegen, und verbluten lassen. Da war sie sich ganz sie sicher. Und sie hatte Recht. Sesshomarou landete im nächsten Moment elegant neben ihr. Er musste zugeben, das er schon etwas geschockt gewesen war, als er erst ihren Geruch nicht mehr richtig gerochen hatte, und sie dann dort unten mit diesem vielen Blut gesehen hatte. Doch sie lebte, und hatte sich scheinbar gegen diese Dämonen wehren können.

Vorsichtig nahm er sie auf seinen Arm. Sofort kuschelte sie sich etwas an ihn, und ihre Tränen nässten seinen Oberteil. „I-ich bin so froh... ich dachte schon..ich..das ich hier..“ sie sprach nicht zu ende. Unwillkürlich drückte er sie etwas mehr an sich. Sie hatte gedacht sie würde sterben? Er wollte nicht dass sie weinte. Er konnte es sich nicht erklären, aber er wollte es nicht. Kagome freute sich über diese Nähe, und fiel vor Erschöpfung,oder dem Blutverlust, in einen tiefen Schlaf, der einer Bewußtlosigkeit glich.

Sesshomarou machte sich auf den schnellsten Weg zum Lager. Im gleichen Moment, als er ankam, kam auch Inuyasha an, der geschockt auf das Mädchen. „Wa-was ist passiert?“ Sesshomarou strafte ihn nur mit einem tödlichen Blick, und legte Kagome dann vorsichtig auf ihr Lager.

Bald darauf regte sie sich wieder, und öffnete ihre Augen. Sofort war der Schmerz wieder da. Doch es war schon etwas besser. Die anderen hatten sie in der zwischenzeit schon verbunden, und so gut es ging verarztet. Doch trotzdem, wenn sie mit diesen Verletzungen weitergehen würde, könnte es schlimm enden. Sie musste nach hause, und sich Medikamente besorgen! Sie sah zu Sesshomarou, der sie auch betrachtete. Konnte sie da eine pur Besorgnis erkennen? Nein, das bildete sie sich sicher nur ein.

„Sesshomarou? Könntest du mich vielleicht zu dem Brunnen bringen, der in der Nähe des Goshin-...“ „Kagome, bist du verrückt?? Willst du ihm das verraten? Was denkst du, was der machen wird??“ fiel ihr Inuyasha schnell ins Wort. „Inuyasha1 erstens weiß er spätestens jetzt, das ich ein Geheimnis habe, und zweitens würde er es sowieso irgendwann erfahren!“ Sie fing an zu husten, und ihr Halstat ihr weh. Sie hatte wohl zu viel am Stück geredet. Dann sah sie wieder bittend zu dem Daiyoukai. Der schob Inuyasha weg, und nahm Kagome wieder auf den Arm. Bevor Inuyasha noch einmal Protest einlegen konnte, war er auch schon verschwunden.

Kagome war erleichtert. Jetzt würde sie gleich zu Hause sein, und die hilfreiche Medizin. Doch was würde Sesshomarou zu ihrem Geheimnis sagen? Sollte sie es ihm überhaupt sagen? Unbewußt krallte sie sich an ihm fest. Er schaute sie nur etwas überrascht an. Doch dann waren sie auch schon da. Vorsichtig setzte er sie auf den Brunnenrand ab, und sah sie an.

‚Er ist ja richtig vorsichtig. Oh mann...Will er jetzt ‘ne Erklärung haben oder nicht? Ach egal, ich erklär‘s ihm, wenn ich zurück bin. Der wird sich jetzt bestimmt wundern, wenn ich gleich einfach verschwinde.‘ Kagome musste ein bisschen schmunzeln. Dann sage sie aber: „Ich bin bald wieder da. Dann erklär ich‘s dir auch, wenn du es wissen willst, ok?“ Ein leichtes Nicken Sesshomarous. „Ok, dann bis später.“ Und schon war sie in den Brunnen verschwunden.

Sesshomarou sprang sofort zum Brunnen. Wie konnte sie es wagen da einfach rein zu springen? Und das mit solchen Verletzungen! Das war doch lebensgefährlich! Doch als er in den Brunnen sah, sah er...nichts. Wie war das möglich?

Das musste das Geheimnis sein, von dem Kagome und sein Halbbruder gesprochen hatten.

Die Ruhe vor dem Sturm

Hallöchen ihrs^^

Na, wie geht’s euch bei diesem tollen Wetter? Also, wie ihr euch sehr wahrscheinlich denken könnt, ein neues Kappi (wer häts gedacht xD) Also, ich hats am Anfang eher als Zwischen kappi gedacht, und jetzt isses doch länger geworden^^ habt ihr doch nichts dagegen oder? Ich versuch auch, das nächste Kapi,, wenn möglich, schon morgen reinzustellen^^

Ach ja, was ich noch sagen wollte. Manche meinten ja, das es der armen Kagome immer so schlecht geht. Tja, ob ihrs glaubt oder nicht, das hatte ich eigentlich nicht vor. Is ja nicht so, dass ich sie nicht mag. Aber ich liebe es, wenn sie dann von Sessy gerettet wird^^

Tja, aber jetzt viel spaß beim Lesen (und beim Kommi schreiben  )

Eure sweety
 

Die Ruhe vor dem Sturm
 

In ihrer Zeit angekommen, ging Kagome so schnell es ging auf ihr Zimmer. Natürlich würde sie die Verletzungen vor ihrer Familie nicht geheim halten können. Sie würde ihre Mutter auch fragen, ob sie ihr beim verarzten helfen könnte. Doch zuvor würde sie es selbst so gut es ging machen. Ihre Mutter musste nicht unbedingt das volle Ausmaß ihrer Wunden sehen. Wer weiß, wie sie reagieren würde? Vielleicht würde sie ihr ja verbieten wieder zurück zu gehen. Und das wollte sie auf gar keinen Fall!! Schnell ging sie ins Bad, holte den Erste-Hilfe-Kasten, und alle sonstigen Salben, und Medizinpräparate, die nützlich aussahen, und war schon wieder in ihrem Zimmer verschwunden. Als sie sich ihre Wunden ansah, stellte sie zu ihrem Glück fest, dass die meisten nicht mehr so schlimm aussahen. Das sie einen Sturz so gut überlebt hatte! Und dort war wieder dieser Bannkreis gewesen. Ob er doch von ihr ausging? Besaß sie wirklich so eine Macht? Nein, irgendwie konnte sie sich das nicht vorstellen... Aber was war es sonst? Das Shikon no Tama? Es konnte eigentlich nur das Juwel sein.

Plötzlich hörte sie eine Tür zu fallen. Ihre Mutter musste wieder da sein. Schnell verband sie ihre Wunden weiter, damit ihre Mutter nicht so viel sah.

Keine 10 Minuten später öffnete Frau Higurashi Kagomes Zimmertür. „Kagome, mein Schatz! Du bist wieder da! Das ist aber schön.“ Sie ging auf ihre Tochter zu, um sie zu umarmen. Erst als Kagome dabei kurz aufkeuchte, sah sie die Verletzungen. „Ach du meine Güte! Was ist passiert, Kagome? Woher hast du solche Verletzungen? Geht es dir gut?“ „Ja, ja Mama, es geht mir ganz ok...ich..äh...bin unglücklich gestolpert, und eine Abhang runter gefallen.“ Das war ja nicht einmal gelogen. Zwar auch nicht ganz der Wahrheit entsprochen, aber gelogen auch nicht. Ihre Mutter sah sie besorgt an.

„Das ist ja schrecklich! Komm, ich verarzte dich jetzt erst einmal. Und dann legst du dich schön hin, und kurierst dich aus!“ „Danke Mama, aber ich kann nicht lange hier bleiben. Ich muss zurück! Außerdem hätte mir das hier genauso passieren können. Bitte verbiete es mir nicht Mama, es ist wirklich wichtig!“ Bittend sah sie ihre Mutter an, die ihre Tochter auch sehr ernst anschaute. Schließlich senkte sie seufzend ihren Kopf, und meinte: „Ok, aber nur unter der Bedingung, dass du heute noch hier bleibst, und dich wenigstens soweit auskurierst. Und du passt auf dich auf!“ Kurz noch zögerte Kagome, bis sie schließlich mit einem erleichterten Lächeln einwilligte: „Danke Mama! Ich werde auf mich aufpassen. Versprochen!“ Frau Higurashi sah in das lächelnde Gesicht des Mädchen, und brachte auch ein kleines Lächeln zustande. Dann meinte sie : „Ok, dann lass mal deine Verletzungen sehen, damit du auch Zeit hast, morgen wieder einigermaßen fit zu sein.“ Und machte sich daran, Kagome zu helfen. ‚War das die richtige Entscheidung? Hätte ich es ihr nicht doch verbieten sollen? Bei den ganzen Gefahren....Nein, Kagome hätte sich doch durchgesetzt. Und außerdem kann sie doch gut auf sich aufpassen...das hat sie doch eigentlich oft bewiesen...‘
 

Gähnend, die Arme streckend öffnete Kagome ihre verschlafenen Augen. Mann hatte sie gut geschlafen. Sofort, nachdem sie die Augen geöffnet hatte, schloß sie sie auch wieder, geblendet von dem hellen, warmen Sonnenlicht. Sie rieb sich noch einmal gründlich die Augen, bevor sich ihr Blick auf die Suchen nach einer Uhr machten. Wie spät es wohl war? Schon kurz vor 12! Da sollte sie aber bald mal aufstehen. So lange wollte, und konnte sie die anderen nicht warten lassen. So schnell sie konnte stand sie auf. Und das ging erstaunlich gut!? Überrascht sah sie an sich herunter, und bemerkte, dass der Großteil der Wunden bereits fast ganz verheilt war! Das kam ihr glatt etwas unheimlich vor. Irgendwie verheilten ihre Wunden immer schneller...

Dann zog sie sich an, und ging in die Küche, um noch etwas zu essen, und neue Vorräte einzupacken. Dort wurde sie von ihrer Mutter begrüßt. „Na meine Kleine? Wie geht’s dir? Lass mal scheuen...das ist ja komisch...Die sind ja fast alle schon verheilt !? Nicht, dass ich mich nicht freuen würde....aber das ging ganz schön schnell“ „Ja, da hast du recht. Das hat mich auch schon gewundert. Aber was soll‘s, ist doch um so besser.“ antwortete Kagome, und setzte sich zum essen.

Gut eineinhalb Stunden später trat sie aus dem Haus in das warme Sonnenlicht, welches nahezu jeden Winkel des Schreins erhellte. Einmal atmete sie tief durch. Die Luft hier war natürlich nicht so gut wie im Mittelalter, doch trotzdem war es schön, so in der Sonne zu stehen, welche alles in ein wunderschönen goldenen Licht hüllte. Schließlich riß sie sich aber vom Anblick ab, und machte sich auf dem Weg zum Brunnen. Kurz noch zögerte sie. Wenn sie das nächste mal zurück kommen würde, würde sich vieles verändert haben, da war sie sich sicher. Würde sie überhaupt wieder zurück kommen? Ein kleiner Schauer lief ihr bei diesem Gedanken über den Rücken. Natürlich würde sie das! So leicht war sie nicht unterzukriegen!

Entschlossen sprang sie in den knochenfressenden Brunnen, und tauchte sofort wie gewohnt in das bleue Licht, welches sich von einem Moment auf den anderen umgab. Kurz danach war dieses Farbenspiel auch schon wieder vorbei, und sie spürte den Boden des Mittelalters unter sich. Und sofort spürte sie die Aura eines sehr starken Dämons. Sesshomarou! ‚Sag bloß, er hat auf mich gewartet!?‘

Schnell machte sie sich daran, aus dem Brunnen zu kommen, und kaum war ihr Kopf über dem Brunnenrand, konnte sie ihn sehen. Er saß etwas entfernt an einem Baum, und schlief zu schlafen. Doch wie auf Kommando öffnete er die Augen, und erwiderte Kagomes Blick mit einem kalten, durchdringenden. Dann stand er lässig, doch gleichzeitig sehr elegant auf, und näherte sich dem Brunnen.

Kagome kletterte schnell ganz aus dem Brunnen. Kaum trafen sich die beiden, fragte sie mit großen Augen„Hast du die ganze Zeit auf mich gewartet?“ Er nahm sie daraufhin nur auf den Arm, und ignorierte die Frage gekonnt. Schnell machte er sich auf den Weg zum Lager. Nie würde er zugeben, dass es wahr war. Dass er wirklich auf sie gewartet hatte. Wie erleichtert er war, als er sie gerade eben gespürt hatte, und dann gesehen hatte, wie gut verheilt ihre Wunden waren. Das erstaunte ihn allerdings. Da konnte sie mit einigen hochrangigen Dämonen mithalten. Ob das mit dieser mysteriösen Kraft zu tun hatte?

‚Jaja...er muss ja keine Antwort geben...Sollte mich eigentlich daran gewöhnt haben. Aber wieso kann er es nicht einfach sagen? Manchmal ist er so anders, und im nächsten Moment ist er wieder so kalt und gefühllos. Hach...wie froh ich war, als ich sein Gesicht über dem Abgrund sah. Und wie er mich dann getragen hat...diese Wärme...wie jetzt....wunderschön. Ob ich ihm jemals wieder so nah sein kann?‘
 

Keine zwei Minuten später gelangten sie zum Lager, wo sie, aber vor allem Kagome fröhlich und erleichtert begrüßt wurden. Sie machten sich direkt auf den Weg, um die verlorene Zeit so schnell wie möglich wieder aufzuholen.
 

Da gehen sie hin. Diese Narren. Sie würden es eh nicht schaffen. Er musste zugeben, dass er sehr überrascht, ja auch etwas geschockt gewesen war, als er sah, dass die beiden Halbbrüder zusammen kamen. Das hätte er niemals vermutet. Schon bald war er darauf gekommen, dass er das dieser Miko Kagome zu verdanken hatte! Sie brachte ihm nichts als Schwierigkeiten. Deshalb hatte er auch seine Diener geschickt, sie zu entführen. Doch auch das war gescheitert. Aber dass würde seinen Triumphzug nicht aufhalten. Selbst diese zwei mir ihrer schwächlichen Anhang würden ihn nicht aufhalten. Wenn sie es überhaupt bis zu ihm schafften...
 

Es herrschte wieder stille bei der Gruppe. Eine fast betretene Stille. Ob er es wollte oder nicht, aber Inuyasha war sauer auf sich, dass er nicht da gewesen war, als Kagome entführt wurde. Hätte er es verhindern können? Würde Kagome ihm auch das verzeihen? Er war so in Gedanken, dass er nichts bemerkte, auch nicht, dass sein Halbbruder plötzlich stehen blieb. Erst als er von einer Klaue hart zurückgezogen wurde, schreckte er auf. „Sesshomarou! Was soll das, du...“ Er stockte, als er ein unheilvolles Geräusch hörte, und automatisch zu der Stelle sah, wo er noch bis gerade eben lang gegangen war. Überrascht riß er die Augen auf. Dort war kein fester Boden mehr. Er sah grad noch, wie sich vor ihnen der Boden auflöste, und der Rest in die Tiefe fiel. Kagome und die anderen waren zum Glück früher stehengeblieben. Jetzt sahen sie alle über den Rand. Gähnende Tiefe dehnte sich dort aus. Selbst jetzt hörte man noch immer keinen Aufprall von dem Boden, der hinunter gestürzt war. Wenn sie dort hinuntergefallen wären...Jetzt waren sie wohl in Narakus Reich. Auch Inuyasha sah noch geschockt hinunter. Aber nicht nur das schockte ihn. Irrte er sich, oder hatte Sesshomarou ihn gerade gerettet? Etwas beschämt schaute er auf den Boden, und murmelte „Danke...“ Sesshomarou schnaubte nur kurz, und sah Inuyasha nur mit einem Blick an, der diesem sagte, dass er von so einem eh nichts anderes erwartet hätte. Dann nahm er zu erstaunen aller Kagome an der Hüfte, und setzte über das Loch im Boden. Kagome sah ihn mit großen Augen an. Wieso hatte er das gemacht? Nicht, dass ihr das mißfallen hatte, nein, sie hatte sich sehr gefreut. Sesshomarou sah einfach gerade aus, und ging weiter. Auch er fragte sich, warum er das gemacht hatte. Doch er stellte sich mit dem Gedanken zufrieden, dass sie ja weiter mit ihm reisen würde, und er deshalb ja irgendwie gewisse Verantwortung für sie trug. Die anderen setzten auch schnell rüber, ob mit einem Sprung, oder auf Kiara.

Die Gegend um sie herum wurde immer kahler, wenn Bäume dastanden, dann waren sie schwarz und abgestorben. So wirkte auch alles. Abgestorben. Tot. Kein Lebewesen war zu spüren. Kein Vogelgezwitscher. Kein Vogel traute sich soweit in Narakus Territorium. Selbst sie spürten die dunkle Ausstrahlung dieses Ortes.

Auch Kagome und Sango fühlten sich immer unwohler. Nein, in so einer Gegend wollten sie auf jeden Fall nicht leben. ‚Und hier ist Rin seit ein paar Tagen eingesperrt...meine arme kleine Rin. Wie mag es ihr wohl gehen?‘

Plötzlich wurde sie aus den Gedanken gerissen. Ein paar Dämonen hatten sich tatsächlich aus dem Unterholz gewagt, und griffen an. Doch so schnell sie auch gekommen waren, so schnell waren sie auch schon vernichtet.

„Erbärmlich“ knurrte Sesshomarou, und ging weiter. Doch schon nach ein par hundert Metern kamen neue Dämonen, und starteten lächerliche Angriffe. ‚Naraku! Das macht er doch nur, um uns aufzuhalten!‘

Nach ein paar weiteren Kilometern hörten die Angriffe endlich auf. Glücklich, diese nervige Plage endlich los zu sein, atmeten alle, innerlich oder äußerlich auf.

Und dann sahen sie es. Es war noch etwas entfernt, doch deutlich erkennbar. Spätestens durch die nun wirklich schon sichtbare dunkle Aura. Narakus Schloß!

Kaum waren sie etwas näher gekommen, erfüllte ein böses, schauerndes Lachen die Luft.

„Naraku!“ zischte Inuyasha wütend. „Zeig dich, du Feigling!!! Oder hast du Angst?!“ schrie er.

„Aber, aber...Inuyasha. Wieso denkst du den so schlecht von mir?“ In dem Moment materialisierte sich Naraku vor ihnen, ein hinterlistiges Lächeln auf dem Gesicht. „Ich freue mich über euren Besuch. Wirklich nett, dass ihr mir Gesellschaft leistet. Aber ich glaube, es fehlt noch jemand.“ Er schnippste kurz mit den Fingern, und im nächste Moment erschienen Kagura und Kanna hinter ihm.

„Hmm...mich dünkt, es fehlen noch ein paar Zuschauer...findet ihr nicht?“ Grinsend sah er in die wütenden Gesichter seiner Gäste, und auf einen Wink mit seiner Hand erschienen hinter ihm Rin und Jaken. Sie hingen in Ketten, die ins Nichts zu laufen schienen. Beide hatten sie ihren Kopf gesenkt.

„Rin!!!“ schrie Kagome, und lief auf sie zu. Rin hob langsam den Kopf. „Kagome! Sesshomarou-sama!!“ Doch schon ein paar Metern vor Rin wurde Kagome hart zurück geschleudert, und landete auf dem Boden. ‚Ein Bannkreis!‘ schoß ihr durch den Kopf.

„Aber Kagome. Denkst du wirklich, ich bin so unvorsichtig?“ fragte Naraku scheinheilig. Dann wurde seine Aufmerksamkeit auf Sesshomarou gelenkt. „Das wird der letzte deiner lächerlichen Spiele gewesen sein.“ Knurrte der Daiyoukai. Angesprochener grinste nur zurück.

Daraufhin stellten sich alle in Angriffsstellung. Die Ruhe vor dem Sturm.

Der Finale Kampf (oder: Vorbei?)

Hey ihrs^^

Also, wie versprochen hab ich mich beeilt, und hier ist das Neue Kappi...

...Ich glaub ich kann keine Kampfszenen schreiben^^' Aber vll seid ihr da anderer Meinung. Ich wünsch euch Viel SPaß beim Lesen^^

HEAGDL, eure sweety
 

Der Finale Kampf (oder: Vorbei?)
 

Die Stille hielt an. Alle waren angespannt. Alle wussten, dass von diesem Kampf sehr viel abhing. Alle spürten, dass sich durch diesen Kampf viel verändern würde. Ob zum guten oder schlechten, das wussten sie nicht.

Dann, wie auf ein unsichtbares Zeichen ging es los!

Sesshomarou und Inuyasha schoßen sofort auf Naraku zu. Dieser stellte sich aber direkt hinter Rin. Widerwillig mussten sie ihren Angriff stoppen. „Du Feigling!“ zischte Inuyasha. „Ach, wieso gönnst du mir diesen Spaß nicht?“ fragte Naraku scheinheilig, und nur einen Moment schoßen Tentakeln aus seinen Körper, und drei direkt hinter sich. Sesshomarou, der von dieser Seite hatte angreifen wollen, wich elegant aus.

Sango, Miroku und Kiara verwickelten sich währenddessen in einen Kampf mit Kagura und Kanna. Miroku benutzte wohlweislich sein schwarzes Loch nicht. Man musste nicht besonders schlau sein, um zu erahnen, dass überall Saiyonshi-Dämonen nur darauf warten würden. So kämpfte er mit seinem Stab.

Sango ließ ihren Hiraikotsu gezielt auf die Abkömmlinge fliegen. Diese konnten aber meistens gut ausweichen, und griffen ihrerseits an. Doch schienen sie nicht ganz bei Sinnen zu sein. Oder waren ihre Angriffe extra nicht so stark wie gewohnt? Vor allem die Angriffe der Windherrscherin schienen oft wie geplant daneben zu gehen.

Doch, auch wen sie schwächer als sonst zu sein schienen, kamen Miroku und Sango schwer gegen sie an. Immerhin waren sie ja trotzdem Dämonen. Plötzlich sah Sango zu ihrem Schrecken, wie Kagura Miroku in die Ecke gedrängt hatte. Schon wollte sie zu ihm rennen, ihm helfen, ihn retten!

Doch da stellte sich Kanna ihr in den Weg. Sango sah geschockt, wie Kagura sich über den Mönch beugte. „Nein....“

Langsam konnte Miroku seine Augen wieder öffnen...und war geschockt, als er genau in die roten Augen Kaguras schaute. Es war aussichtslos! Wenn er jetzt nichts tat, würde er das Ende des Kampfes nicht miterleben! Nein, das durfte nicht passieren! Er musste weiterleben! Er musste Sango doch noch etwas sagen! Und er würde die anderen nicht im Stich lassen! Gerade wollte er sein schwarzes Loch öffnen, als er eine Hand auf der Seinen spürte, und stellte entsetzt fest, dass es Kaguras war! „Willst du wirklich Naraku die Arbeit abnehmen?“ flüsterte sie kaum hörbar. „Du hast Glück, das Naraku gerade zu beschäftigt ist, um das zu sehen.“ Dann tat sie so, als würde sie zurück geschleudert werden. „Du Narr! Das wirst du bereuen!“ schrie sie. Aber, täuschte sich Miroku da, oder hatte er gerade ein Zwinkern in diesen dämonischen Augen gesehen? Hieß das etwa...? Waren sie wirklich auf ihrer Seite?

Hart wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als Kagura erneut einen Angriff auf ihn startete. Schnell hob er seinen Stab zur Verteidigung.

Kagome hatte sich währenddessen einen einigermaßen sicheren Standpunkt gesucht, von dem sie gut zielen konnte. Gezielt flogen ihre magischen Pfeile in das Feld.

Inzwischen hatte Naraku wieder mehrere andere Dämonen gerufen, die er auch auf Sesshomarou und Inuyasha hetzte.

Der Kampf dauerte immer länger an. Langsam waren vor allem Miroku und Sango erschöpft. Sie wurden immer mehr in die Defensive gedrückt. Auch Kagura und Kanna hatten Verletzungen, doch waren sie trotzdem fitter als die Menschen. Außerdem tauchten immer mehr Dämonen auf, was ihnen den Kampf nicht gerade erleichterte.

Plötzlich hörte Miroku einen lauten Schrei, und schaute direkt in die Richtung. Und seine Augen weiteten sich vor Schock, als sie den Grund für den Schrei sahen! Sango wurde von einem Dämon getroffen, und fiel von Kiara. Sie fiel, immer weiter, bis sie schließlich mit einem dumpfen Geräusch aufprallte. Ihm fiel ein Stein vom Herzen, als er sah, dass sie sich bewegte! Sie war also nicht tot! Doch dann sah er aus dem Augenwinkel, wie der Dämon wieder auf die Tajya zuschoß. „SANGO!!!“ Er rannte los! Er musste vor dem todbringenden Dämonen bei Sango sein.

Sango hörte einen erstickten Schrei, und schaute erschrocken auf. Was sie sah, ließ sie erstarren. Miroku hatte dem Youkai seine Spitze des Stabes in die Brust gerammt.

Doch auch der Dämon hatte getroffen. Wenn auch nicht sein ursprüngliches Ziel.

Ein immer größer werdender Fleck breitete sich auf der Brust, wie auch auf dem Rücken Mirokus aus. Seine Augen waren weit aufgerissen. Dann brach er zusammen. Sein Kopf fiel genau in Sangos Schoß.

„;M-Miroku?! Sag doch etwas!!! Bitte!!!“ flüsterte Sango schluchzend.

Schmerzerfüllt öffnete Miroku seine Augen. „Sa.....San-go...“ Sein Atem ging immer flacher. Immer öfter hustete er.

„Ganz ruhig Miroku! Nicht reden! Du schaffst das!“ flüsterte Sango mit tränenerstickter Stimme.

Langsam schaffte Miroku es, den Kopf zu schütteln. „N... Nein Ssango. Ich schaf..fe es nicht. Hör mir gut zu, ...ja? Macht dieses Schwein fertig! Und d-dann such dir einen lie-lieben Mann, und werde glücklich, hörst du?“ Erneut ließ ihn der Schmerz zusammenkrampfen. „Nein! Nein, das geht nicht Miroku! Der einzige Mann...Der einzige Man, der mich glücklich machen kannst bis DU!“ Die Worte sprudelten nur so aus ihr heraus.

Mit großen Augen sah er sie an. Dann brachte er ein Lächeln zustande. „I... Ich liebe dich...Sango!“

Dann schloß er die Augen.

„NEIN!!!!! Das kannst du mir nicht antun, du Mistkerl! Du kannst dich doch nicht einfach aus dem Staub machen!“ Immer wieder schüttelte sie den leblosen Körper Mirokus. Doch er rührte sich nicht.

Durch das laute Geschrei wurden nun auch die anderen aufmerksam. Geschockt sahen sie die Szene. Doch bevor sie auch irgendetwas unternehmen konnten, griffen Naraku und sein Dämonen weiter an. SO konnten sie nichts tun, als weiter kämpfen.

„Da hat dein Mönch aber ein bisschen was abbekommen.“ Rasend vor Wut schaute Sango auf, in das Gesicht eines ekelerregend aussehenden Dämons. Binnen einer Sekunde sprang sie auf, zog ihr Kurzschwert, und rammte es ihm in die Brust. Der Youkai konnte sie nur noch überrascht ansehen.

Dann legte sie ihren toten Geliebten etwas abseits, damit er nichts ab bekam. „Ich komme bald wieder.“

Schon stürzte sie sich wieder in den Kampf.

Dieser nahm und nahm kein Ende. Er wurde immer unerbittlicher. Abertausende kleine Dämonen kamen auf das Feld, mit denen Sango und Kiara, und Kagome auch zum Teil alle Hand voll zu tun hatten.

Plötzlich spürte Kagome eine Youkai-Energie rasend schnell von hinten auf sich zu kommen. Würde sie es noch schaffen, sich zu verteidigen?

Im nächsten moment sah sie ein helles, bläuliches Licht, und die Energie war verschwunden. Sofort drehte sich Kagome in die Rettung, aus der ihre wahrscheinliche Rettung . Und was sie sah, stockte ihr beinah den Atem.

Dort stand sie. Ihre Erzrivalin. Kikyo. Den Bogen noch in der Hand. Zögerlich versuchte sie, Kagome schüchtern zu zulächeln. Und Kagome verstand. Kikyo wollte ihnen helfen. Und sie hatte sie gerade gerettet. Aber wollten sie Kikyos Hilfe eigentlich? Wie oft hatte Kikyo sie angelogen? Und schon versucht, sie umzubringen?

Doch etwas ließ Kagome diese Gedanken verwerfen. Irgendwie lag etwas vertrauenerweckendes. Und irgendwie gab ihr das die Gewißheit, das Kikyo ihnen dieses Mal wirklich helfen wollte. Somit nickte sie der toten Miko kurz zu. Dann gab sie ihr ein kleines Zeichen, das Kikyo Sango helfen sollte. Kagome selbst würde sich jetzt mehr um ihren Hauptfeind kümmern. Dieser schien noch immer kaum eine Wunde zu haben, während Inuyasha und Sesshomarou schon etwas erschöpft wirkten! Eigentlich kein Wunder, bei der Dauer, bei der sie schon kämpften. Aber das Naraku erst so wenige Wunden hatte?! Wieso kamen sie nicht an ihn ran?

Entschloßen legte Kagome einen Pfeil zurecht, und spannte den Bogen bis aufs äußerste. Dieser Pfeil musste treffen! Er musste es einfach! „Triff!“ rief sie, und im gleichen Moment schoß der Pfeil los.

Naraku bemerkte den Pfeil zu spät! Schon war sich Kagome ihres Gewinnes sicher. Doch Naraku konnte im letzten Moment etwas ausweichen, so dass ihn der magische Pfeil nicht tödlich traf.

Aber trotzdem hatte er ihn nicht ganz verfehlt. Rasend vor Wut zog Naraku ihn aus seiner Schulter. „Du freche Göre!“

Und auf eine kleine Wink erschienen ein paar Dämonen hinter Kagome, und diese drehte sich schleunigst um, um sich zu verteidigen.

Sofort setzte Sesshomarou zu einem weiteren Angriff an. Wie lange kämpften sie jetzt schon? Wieso hielt dieser verdammte Hanyou so lange aus? Seine Selbstbeherrschung bröckelte immer mehr aus einander. Er achtete nicht mehr auf Eleganz bei seinen Landungen, oder ähnlichem. Seine Augen waren blutrot. Dieser Naraku!

Aber es erstaunte ihn auch sehr, dass sein Halbbruder so lange durch hielt. Und das erstaunlich gut! Und irgendwo in sich, auch wenn er es nicht zulassen wollte, schlich sich ein kleines bisschen Stolz auf ihn ein.

Doch selbst wenn er wollte, für so etwas war nun wirklich keine Zeit. Narakus Angriffe kamen weiter gezielt, und sie mussten jeden Moment wachsam sein.

Gerade sprang Sesshomarou wieder einen weiten Satz zurück, als ihm im gleichen Moment etwas wie ein Schauer über den Rücken lief. Schnell schaute er auf, und sah, wie zwei Tentakel auf Inuyasha und Kagome zuschoßen! Er sah Inuyashas überraschten Blick, in dem er auch ablesen konnte, dass er nicht mehr ausweichen konnte! Und Kagome stand mit dem Rücken zu Naraku, und schien den hinterhältigen Angriff nach gar nicht bemerkt zu haben...
 

Kagome schoß einen weiteren Pfeil in die Menge der Dämonen. An dem aufjaulen merkte sie, dass sie getroffen hatte. Aber es waren so viele! Es schien gar kein Ende zu haben.

Plötzlich hörte sie einen erstickten Schrei! Sie erkannte die Stimme sofort, doch hätte sie nie gedacht, ihn einmal schreien zu hören. Wie in Zeitlupe drehte sie sich um.

Sie nahm nichts anderes wahr außer ihn.

Es war, als bliebe die Zeit stehen.

Sie sah Sesshomarou.

Und sie sah, wie sich zwei riesige Tentakel in seine Brust bohrten!

Sie sah Narakus überraschtes, und doch hinterlistiges, triumphierend grinsende Gesicht.

Dann wieder Sesshomarou.

Langsam brach er in die Knie. Er versuchte noch sich zu halten.

Dann aber fiel er auf den Rücken. Seine weit aufgerissenen Augen schienen ins Leere zu schauen.

Ein kleines rotes Rinnsal lief aus seinem Mund.

Nein, das konnte nicht sein! Das durfte nicht sein!

Langsam, ganz langsam ging sie einen Schritt auf den daliegenden Daiyoukai zu.

„Sesshomarou...?“ flüsterte sie ganz leise.

Doch Sesshomarou regte sich nicht.

„Sesshomarou...? Das...ist nicht witzig...!“

Doch wieder regte er sich nicht.

Langsam fing Kagome an zu zittern. „...nein...Nein..!“ ihr flüstern wurde immer lauter „Das kann nicht sein....NEEEEIIIIN!!!!“ Sie schrie, und übertönte jegliches Geräusch in der Umgebung. Die Tränen bahnten sich ihren Weg.

„ Da hat es wohl jemanden erwischt.“ hörte sie plötzlich die belustigt klingende Stimme Narakus.

Wütend schaute Kagome auf. Ihre Augen brodelten gerade zu vor Zorn. Und plötzlich konnte man eine Aura um sie sehen. Sie schien aus allen möglichen Farben zu bestehen. Aus der Umgebung kamen Lichter, die sich mit der Aura verbanden. Sie wuchs stetig, und wurde immer deutlicher. Sie fing an zu knistern, und alle Dämonen, die von ihr berührt wurden, lösten sich einfach auf!

Dann schoß ein riesiges, rosa Licht in die Aura, und Kagome erhob sich in die Luft. Ihre Augen schloßen sich, und sie schien in der Luft zu schweben. Dann verwandelte sich ihre Kleidung. Es schien ein Kapfanzug zu sein, und doch zu gleich die Tracht einer Miko.

Ihre Haare fielen ihr über die Schulter, und wurden immer länger. Dann ging plötzlich ein gleißendes Licht von ihr aus, und jeder musste seine Augen schließen.

Als sie sie wieder öffnen konnten, war alles schwarz. Selbst der Boden war schwarz. Oder eher, man konnte keinen sehen. Sie schienen im nichts zu stehen. Denn alle anderen waren auch dort. Selbst Sesshomarou und Miroku waren dort. Nur Naraku und die Dämonen nicht.

Obwohl alles dunkel war, konnte jeder den anderen sehen.

Und dann erschien vor ihnen plötzlich eine Frau. Sie war wunderschön, und trug eine Mikotracht. Inuyasha war sehr verwirrt, denn er konnte nicht erkennen, ob sie ein Mensch, oder ein Dämon war.

Dann aber, begann sie zu sprechen.

„Ihr werdet euch sicher fragen wo ihr seid, und wer ich bin. Ihr seit in einer Art Paralleldimension. Ich bin Shisuká, und habe euch hier hergebracht. Wahrscheinlich könnt ihr euch denken, dass es um eure Freundin Kagome geht.

Ihr glaubt, sie sei die Reinkarnation der Miko Kikyo. Dies ist nur zum Teil richtig.

Ich werde euch eine Geschichte erzählen.

Vor eintausendfünfhundert Jahren lebte eine wunderschöne, sehr mächtige Miko. Sie wurde von allen bewundert, geschätzt und geliebt. Irgendwann tauchte aber ein sehr starker Dämon in der Nähe des Dorfes, und versetzte alle in Angst und Erschrecken. Er tat eigentlich gar nichts, doch die Leute spürten seine Macht, und flohen vor Angst. Einige Menschen liefen zu der Miko, und baten um Hilfe. Natürlich machte sie sich sofort auf den Weg.

Doch als sie ins Dorf kam, sah sie, das nichts zerstört war. Sie konnte auch keinen Dämon spüren. Deshalb setzte sie sich, und wartete eine Weile. Irgendwann spürte sie eine sehr mächtige Aura, und nicht viel später erschien ihr der Dämon. Dieser war erstaunt, dass die Miko nicht floh, wie die anderen. Und so begannen sie, miteinander zu sprechen. Die Miko erkannte, dass dieser Youkai keineswegs böse war. Auch der Youkai war froh, das ihm endlich jemand glauben schenkte. Sie trafen sich später öfter, und verliebten sich in einander. Doch beide wussten, dass diese Liebe hoffnungslos war, denn würden sie sich vereinigen, würde die Frau ihre Kräfte, oder vielleicht auch ihr Leben verlieren.

Eines Tages erschien der Dämon nicht zum treffen, und die Miko machte sich große Sorgen. Sie machte sich auf die Suche nach ihm. Schließlich fand sie ich sehr schwer verletzt an einem Baum liegen. Sie war verzweifelt, denn sie wusste, dass er es nicht lange überleben würde, aber auch, dass, wenn sie ihm zu helfen versuchen würde, sie ihr Leben verlieren könnte. Dann aber entschloß sie sich, ihm zu helfen.

In dem Moment , in dem sie ihn geheilt hatte, erschien ein gleißendes Licht, dass sie beide umschloß, und beiden flüsterte eine Stimme zu, dass sie zusammen leben durften. So schnell das Licht gekommen war, so schnell verschwand es auch wieder. Beide sahen sich an, und wussten, dass ihnen ein Wunder passiert war. Sie durften zusammen sein. Bald darauf gebar sie eine Tochter, welche sie Makoto nannten. Sie war kein Halbdämon. Aber auch kein Mensch. Sie war Mensch, genauso wie Dämon, und wurde zur mächtigsten Miko, die es je gab.

Alle tausend Jahre wird ein direkter Nachfahre von ihr geboren, die genauso mächtig ist. Ich war die erste, der diese Ehre zu teil wurde. Auch Midoriko war eine Nachfahrin Makotos, aber keine direkte, weshalb sie nicht s viel Kraft besaß, und vor allem auch nur die einer Miko. Die Miko Kikyo ist ebenfalls eine nicht direkte Nachfahrin.

Aber Kagome ist die zweite direkte Nachfahrin. Nun, endlich ist ihre Macht erwacht. Sie wird lernen, mit ihr umzugehen....“ Bei den letzten Worten fing sie an, sich aufzulösen. Dann war sie einfach weg.

Im nächsten Moment fanden sich alle wieder auf dem Kampffeld wieder. Naraku und die letzten verbliebenen Youkais verweilten noch in der gleichen Position, wie in der, als sie in die Paralleldimension gelangt waren.

Kagome sank nun langsam zu Boden. Kaum, da ihre Füße den Boden berührten, öffnete sie die Augen.

Sie sah zu Naraku. Ihr Blick war entschloßen, doch zugleich auch wütend und traurig.

Die gewaltige Aura war nicht verschwunden. Naraku erwiderte nun ihren Blick, und langsam wurde er etwas unsicher. Was war das für eine Macht?

„Naraku! Du wirst dafür büßen, was du uns angetan hast!“ Noch während sie das sagte, spannte sie den Bogen.

Kaum war sie fertig, schoß der Pfeil mit immenser Geschwindigkeit auf Naraku zu. Zu spät bemerkte dieser die gewaltige Kraft, die von diesem Pfeil ausging, welcher nun auch einen Schweif mit sich zog. Zu spät bemerkte er die tödliche Gefahr. Selbst wenn er es früher bemerkt hätte, hätte er seinem Schicksal nicht entfliehen können. Sein Körper war wie festgewachsen. Das letzte was man von ihm hörte, war ein markerschütternder Schrei.

Dann war es still.

Die Aura um Kagome erlosch, und Kagome fiel bewusstlos zu Boden.

Sofort rannten alle zu ihr. „Kagome? Kagome, so sag doch etwas! Wie geht es dir??“

Langsam öffnete Kagome zur Erleichterung aller ihre Augen.

In dem Moment spürte Inuyasha eine Veränderung, und drehte sich um. War da nicht gerade eben etwas gewesen? Oder hatte er sich getäuscht. Nein, da sah er es, eine kleine Regung!

„Sesshomarou lebt!!!“ rief er, und rannte zu seinem Halbbruder. Kagome riß ihre Augen komplett auf, und rannte auch sofort zu ihm. Sie beugte sich etwas über ihn, und konnte es fühlen. Ja, ganz schwach spürte sie seinen Puls. Und da! Ganz leise hörte man einen Herzschlag. „Sesshomarou! Sesshomarou, sag doch etwas! Bitte!“ flehte Kagome. Aber Sesshomarou sagte nichts. Dann aber regte er ganz leicht seinen Kopf.

Kagome sah zu Inuyasha. „Inuyasha! Bitte, kannst du in meine Zeit gehen, und Medizin holen? Sag meiner Mutter einfach, dass er lebensgefährlich verletzt ist.“ Sofort nickte Inuyasha, und verschwand. Er hätte nie gedacht, dass er jemals alles dafür tun würde, seinen Halbbruder zu retten. Doch Sesshomarou hatte ihm sein Leben gerettet. Und nicht nur dass, nein er hatte sich dadurch selbst in tödliche Gefahr gebracht.

Und er tat es auch für Kagome. Er hatte gesehen, wie sie sich gefreut hatte, als er feststellte, dass Sesshomarou noch lebte, und wie besorgt sie nun war. Er war sich sicher, dass sie mehr als Freundschaft für ihn hegte, und erwürde alles dafür tun, sie froh zu sehen.

Währenddessen blieb Kagome bei Sesshomarou sitzen. Sie legte unbewußt ihre Hände auf seine Brust, die vom Blut völlig rot war. Weiter redete sie auf ihn ein, versuchend, eine weitere Regung zu sehen.

Da erschien plötzlich ein rosanes Licht um Kagomes Hände. Es fing an, Sesshomarou mit einzuschließen. Sango, Kikyo, Shippo und Kiara sahen wie gebannt zu. Natürlich, eine so mächtige Miko wie Kagome sie nun war, hatte bestimmt auch Heilkräfte! Ob sie das waren?

Langsam konnten sie beobachten, wie sich Sesshomarous Wunden ein bisschen schloßen.

Doch schon nach kurzer Zeit brach Kagome erschöpft neben dem Daiyoukai zusammen. Die Verwandlung, die Erweckung, die Vernichtung Narakus, all das hatte viel Kraft gekostet, vor allem, weil sie noch nicht wusste, wie sie damit umgehen sollte.

Kikyo rannte schnell in den Wald, um Heilkräuter zu holen.

Kagome legte ihren Kopf auf Sesshomarous etwas verheilte Brust. ‚Bitte...Sesshomarou halt durch... Ich liebe dich doch. Inuyasha beeil dich, bitte!‘
 

Langsam kam Sesshomarou zur Besinnung. Alles tat weh. Er hatte noch nie soclh schreckliche Schmerzen gehabt. Ja, er hatte nie geglaubt, solche jemals zu haben! Er spürte etwas feuchtes auf seinem Gesicht. Was war es? Tränen! Und dann spürte er es auch. Kagome! Sie weinte. Wegen ihm? Noch nie hatte jemand wegen ihm geweint. Vor allem noch eine Frau!
 

Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrem Kopf, und eine leise Stimme „Ka...Kagome.“ Sofort setzte sie sch auf, und was sie sah, ließ ihr die Freudentränen ins Gesicht schießen! Sesshomarou hatte die Augen geöffnet, ja und sogar gerade eben gesprochen!

„Sesshomarou! Ich, ich bin so froh! Halt durch, Inuyasha holt Medizin für dich!“ Sesshomarou versuchte zu Nicken. Dann schloß er wieder die Augen. „ Nein Sesshomarou! Nicht einschlafen, du musst wach bleiben!“

Langsam schaffte er es, wieder die Augen zu öffnen, und sah Kagome in die Augen. Sie erwiderte seinen Blick. Unbewusst nahm sie seine Hand in die ihre, und hielt sie fest.

Dann hörten sie eine Stimme. „Kagome! Ich hab die Medizin, Kagome!“ Inuyasha! Zum Glück! Ein Stein fiel Kagome vom Herzen. Schon war Inuyasha an Kagomes Seite, und schaute Sesshomarou besorgt ins Gesicht.

‚Inuyasha ist besorgt um mich?‘ stellte Sesshomarou verwundert fest.

„Das könnte jetzt etwas weh tun...“ besorgt sah Kagome Sesshomarou an. Dieser nickte nur. Kurz darauf brannte es auf seiner Brust. Doch es war nicht so schlimm wie die anderen Schmerzen. Trotzdem verlor er wieder die Besinnung.
 

Langsam öffnete er seine Augen doch vom Licht geblendet schloß er sie sofort wieder Er bereitete sich schon auf den kommenden Schmerz vor, doch er blieb aus. Überrascht fuhr er mit seiner Hand über die Brust. Er spürte keine Wunde, als wäre nichts gewesen. Dann spürte er ein Gewicht auf seinem Schoß, und öffnete erneut die Augen. Es war Kagome. Sie hatte ihren Kopf in seinen Schoß gelegt.

„Sie war die ganze Zeit bei dir. Sie wollte um keinen Preis von deiner Seite weichen.“ Hörte er plötzlich eine Stimme neben sich. Er drehte sich zur Seite, und sah seinen Halbbruder.

Dann sah er wieder zu Kagome. Da erschien plötzlich etwas auf seinem Gesicht was Inuyasha nie gedacht hätte, jemals bei ihm zu sehen. Sesshomarou lächelte. Es war nur ein ganz kleines Lächeln, aber es strahlte irgendwie Wärme aus, und keine Gehässigkeit, oder Belustigung. Inuyasha war perplex..

Im nächsten Moment regte sich Kagome. Dann hob sie ihren Kopf, und öffnete die Augen.

„Sesshomarou!!!“ Stürmisch fiel sie ihm um den Hals. Aber als ihr bewusst war, was sie da tat, schreckte sie sofort zurück. „Äh...Entschuldige..ich...ich war nur so froh, dass du wieder bei Bewußtsein bist.“ Verlegen schaute sie zur Seite.

„Schon gut.“ Antwortete Sesshomarou. Überrascht sah sie wider zu ihm. Und sie war noch überraschter, als sie sah das er lächelte! Sie hatte ihn noch nie lächeln gesehen!

Inuyasha sah zu den beiden, und beschloß, sich etwas zu entfernen. Irgendwie spürte er, dass sie wahrscheinlich allein sein wollten. Sesshomarou spürte, wie Inuyasha ging, und war ihm irgendwie dankbar. Denn er wollte wirklich mit Kagome allein sein. Er hatte beschloßen, nicht mehr dagegen anzukämpfen. Sein Herz hatte Kagome als die Liebe seines Lebens ausgesucht. Obwohl sie ein Mensch war. Nun gut, jetzt war sie jaeigentlich irgendwie auch ein Dämon. Er hatte das Gespräch nämlich mitbekommen. Aber auch sonst hätte er den Kampf gegen die Gefühle für sie nicht gewinnen können. Sie war die erste gewesen, die seine Mauern zum Sturz gebracht hatte, die sein Eis geschmolzen hatte. Und sie war die erste gewesen, die um ihn geweint hatte.

„Kagome?“ Sie sah zu ihm auf. „Ich muss dir etwas sagen. Ich habe lange dagegen angekämpft, wollte es nicht wahrhaben, aber es ist einfach zu stark. Und es ist ja eigentlich auch etwas wunerschönes.“ Erwartungesvoll schaute sie ihn an.

„Kagome... Ich liebe dich!“

Happy End?

Hallöchen ihrs^^

oh je, es tut mir so leid, dass es schon wieder so lang gedauert hat-.-'

Aber gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz großes Dankeschön für die vielen Kommis, die ihr dem letzten Kappi gegeben hat. Puh, da bin ich ja erleichtert, das die Kampfszene wohl doch nicht so schlecht war^^.

Naja, jetzt geht’s aber endlich weida!

Viel Spaß
 

Happy End?
 

Kagome riß ihre Augen auf! Hatte sie sich da gerade verhört? Konnte das wirklich..? Hatter er gerade...? Nein, das war doch un... „ I-ist das wahr?“ fragte sie stotternd. Doch sie versuchte sich zur Vernunft zu rufen. Gleich würde er ihr diese Träume wieder zerstören. Sie war sich sicher, dass er gleich Nein sagen würde...oder.

Sesshomarou zögerte nur kurz.

Dann legte er seine eine Hand in ihren Nacken, und zog sie etwas zu sich. „Habe ich dich jemals belogen?“ flüsterte er, und im nächsten Moment versiegelte er ihre Lippen mit den seinen. Es war ein sanfter, und doch zugleich ein fordender leidenschaftlicher Kuss. Kagome konnte an gar nichts mehr denken. Alles drehte sich in ihr. Sie hatte die Augen geschloßen, und genoß es einfach. Ja, jetzt glaubte sie es auch. Das war real. Sesshomarou war real. Dieser Kuss war real.

Sie erwiderte seinen Kuss, eben so leidenschaftlich. Einmal löste sie sich kurz von ihm, öffnete die Augen, und sah ihn an. Er erwiderte ihren Blick. „Sesshomarou...ich liebe dich auch!“

Sesshomarou lächelte. Er würde es nie zugeben, aber es schien, als würde sein Herz, was noch vor kurzem aus Eis zu sein schien, Purzelbäume zu schlagen. Er hätte sich eigentlich nie so richtig vorstellen können, diese Worte jemals aus ihren Mund hören. Und dass sie eine solche Wirkung auf ihn hatten! Es waren nur diese paar Worte!

Er zog sie wieder zu sich, um sie erneut zu küssen.

Doch dann wurden sie abrupt gestört.

„Sesshomarou-sama!!!!!“ Und schon warf sich eine überglückliche Rin auf sie. Etwas hinter ihr kam auch ein hechelnder Jaken. „Es tut mir unendlich leid, Meister Sesshomarou! Ich konnte dieses Mädchen nicht aufhalten!“

Sesshomarou sah ihn nur kurz an, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder Kagome und Rin widmete.

Jaken blieb verdattert stehen. Keine Strafe? Und er ließ es zu, dass sich diese zwei Menschenmädchen sich so näherte? Was ihn aber noch mehr wunderte war etwas anderes. Ja, es war ja gerade zu unheimlich, und er war sich eigentlich sicher, das er sich verguckt hatte. Er hatte sich glatt eingebildet, sein Meister hätte gelächelt. Er war wohl zu lang eingesperrt gewesen. Das musste seine Sinne benebelt hatten. Sein Meister und lächeln...

Kagome sah glücklich auf Rin, die sich an den beiden festhielt. Doch, woher kamen die beiden eigentlich plötzlich?

Da nahm sie auf einmal noch eine andere Präsenz war. Sie schaute auf. Dort, etwas weiter hinten stand Kikyo.

Als sich die Blicke von ihnen trafen, lächelte Kikyo fast schüchtern. Kagome verstand, und lächelte dankbar zurück.

Dann widmete auch sie sich wieder ihrem Geliebten, und Rin.

Sie war glücklich. Nein, sie war überglücklich. Wahrscheinlich war sie im Moment der glücklichste Mensch auf Erden.

Doch da spürte sie auf einma eine ihr sehr gut bekannte, traurige Aura. Sie konzentrierte sich auf sie, und dank ihrer neuen Kräfte konnte sie bald vor sich ein Bild dieser Person sehen.

Es war Sango.

Sie weinte bitterlich, und hatte ihre Hände auf einen Mann gelegt.

Es war Miroku.

Sango schüttelte ihn wieder, wissend, das es nichts brinegn würde, doch sie konnte es nicht einsehen.

Kagoe schoßen dabei unwillkürlich die Tränen in die Augen. Miroku! Wie konnte sie bloß so glücklich sein, wenn einer ihrer besten freunde von ihnen gegangen war, und ihre andere beste Freundin daran zu zerbrechen schien...

Sie löste sich von dem Daiyoukai und dem kleinen Mädchen, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, und ging schnell zu Sango.

Sesshomarou hatte natürlich gemerkt, dass sie weinte. Warum? Hatte er ihr etwas getan? Er wollte sie gerade fragen, was mit ihr los sei, als sie sich von ihm löste, und ohne ein Wort verschwand.
 

Als Kagome ihre Freundin erblickte, ließ sie sich neben ihr nieder. Tröstend legte sie ihren Arme auf Sangos Schulter. Auch sie konnte es nicht fassen, dass Miroku tot war. Auch wenn er etwas pervers gewesen war, und wirklich jedem Rock hinterher geschaut hatte, war er im Grunde ein herzensguter Mensch gewesen. Und in letzter Zeit, so schien es ihr, hatte er aufgehört, jede Frau zu fragen, ob sie ihm sein Kind gebären würde. Er war immer für sango da gewesen. Schon früher hatte man nicht übersehen können, dass da etwas zwischen dem Mönch und der Tajya sein musste, auch wenn sie es nie zugeben würden.

Und jetzt, wo er endlich von dem Fluch befreit war, verließ er sie! Das war nicht fair!

„Ku-Kurz bevor er...bevor er....“Sango konnte das Wort nicht aussprechen „ Kurz davor...da...da het er gesagt, das er mich liebt!“ schluchzte sie. „Oh Sango“ Kagome nahm ihre Freundin in die Arme.
 

Sesshomarou war kurz, nachdem Kagome sie verlassen hatte, ebenfalls aufgestand, und war ihr gefolgt.

Als er dann die beiden so sah, und dann den Mönch, wurde es ihm sofort klar. Er wusste, das er ein guter Freund der beiden gewesen war. Auch hatte er dank seiner guten Ohren die Liebesbeichte Mirokus gehört.

Er hatte gut gekämpft, dass musste er zugeben.

Und er konnte es irgendwie nicht sehen, wie Kagome weinte.

Und dann vernahm er etwas auf dass er gewartet, ja fast gehofft hatte. Ein Puls. Wieder. Seine Hand ging in Richtung seiner Schwertscheide. Tensaiga wartete darauf, eingesetzt zu werden!

Langsam zog er es aus der Scheide. Und schon konnte er sie sehen. Die kleinen Vorboten. Er machte einen Schritt auf sie zu.

Kagome bemerkte ihn, und sah auf. Und als sie ihn und das schwert sah, erhellte sich ihr Gesicht.

„Sesshomarou.“

Jetzt drehte sich auch Sango um, und sah Sesshomarou mit einem fragenden Blick an.

Darauf ging der Daiyoukai weiter auf sie zu. Als er direkt vor Mirokus totem Körper stand, ließ er es, wie er es vor längerer Zeit bei Kagome getan hatte, auf den Mönch nieder sausen.

Dann war Stille. Niemand rührte sich. Schon dachte Kagome, es hätte nicht funktonierte, als jemand hustete!

Miroku hustete! Und jurz darauf öffnete er die Augen. Sofort stürzte sango sich auf ihn, und drückte ihn an sich.

„Miroku...Ich bin ja so froh...so froh.“ Dieser sah sie überascht an. Er war nicht tot? Aber wie..?

Da fiel sein Blick auf Sesshomarou, der noch immer Tensaiga in seiner Hand hielt. Sein Blick weitete sich. Hatte er ihn wirklich..? Als er den Blick des Daiyoukais traff, drehte der sich wortlos um, und ging in den Wald. Er sah im dankbar hinterher, bevor er wieder zu ihr, Sango sah. Er konnte es irgendwie noch immer nicht glauben, dass er eine zweite Chance bekommen hatte. Dann spürte er eine Hand, an seiner Wange, und sah Sango in die Augen. „Du hast gesagt, wir sollen das Schwein fertig machen, und dann soll ich mir einen Mann suchen, der mich glücklich macht. Wir haben das Schwein fertig gemacht. Und ich habe einen Mann gefunden, der mich glücklich macht. Schon vor langer Zeit.“ Sie machte eine kurze Pause „Ich-ich liebe dich! Mehr als alles andere auf der Welt!“

Miroku drückte sie feste an sich. „Ich liebe dich auch...“ nuschelte er in ihre Haare. Dann näherten sich ihre Gesichter, und sie versiegelten ihr Geständnis mit einem Kuss.
 

Kagome hatte alles mit angesehen. Sie freute sich riesig. Riesig darüber, dass Miroku lebte, und dass sich ihre beiden Freunde endlich gefunden hatten.

Da fiel ihr Sesshomarou wieder ein. Sie drehte sich zu der Stelle, an der sie ihn vermutete, doch er war nicht da. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass er gegangen war.

Kagome hatte sowieso vorgehabt, Sango und Miroku unter sich zu lassen, und so beschloß sie, Sesshomarou suchen zu gehen.
 

Keiner bemerkte die kleine Veränderung hinter ihnen.
 

Sie ging ihm in den Wald nach. Er war ziemlich tief in den Wald gegangen. Doch nach fast einer viertelstunde spürte sie plötzlich einen starken Arm um ihrer Hüfte. Sie erschrack zunächst, merkte aber direkt, dass es Sesshomarou war.

Sie drehte sich zu ihm um, und schaute ihm lächelnd in die Augen. Er konnte diesem Blick nicht wiederstehen, und küsste sie.

In dieser Nacht machte er sie zu seiner Frau. Kurz nachdem er seine langen Zähne in ihren Nacken gesankt hatte, erstrahlte ein helles Licht, und auf Kagomes Stirn erschien eine dunkelblaue Mondsichel, wie Sesshomarou sie hatte.

Er wusste, dass so etwas nur sehr selten, und nur bei wahrer starken Liebe vorkam, und war froh, sich für sie entschieden zu haben.

Etwas später schliefen sie Arm in Arm unter dem Vollmond ein.
 

Am nächsten Morgen wachte Kagome in Sesshomarous Umarmung auf. Verschlafen blinzelte sie ihn an. Er sah so gut aus! Er war schon länger wach, öffnete aber erst jetzt sein Augen. Kagome strahlte übers ganze Gesicht, und drückte ihm einen Kuss auf den Mund.

Dann fiel ihr Blick auf etwas, was ihr in letzter Zeit immer weniger aufgefallen war. Sesshomarous andere Arm. Seit sie sich in ihn verliebt hatte, tat er ihr wahnsinnig leid. Sie war ja auch irgendwie schuld daran.

Sie würde ihm den Arm so gerne zurück geben! Wie musste sich das anfühlen, mit nur einem Arm? Einer Hand? Sie wollte gar nicht daran denken. Sie wünschte sich so sehr, ihm zu helfen!

Kaum hatte sie das gedacht, Ging ein helles Licht von ihren Händen aus. Ähnlich, wie gestern, als sie Sesshomarou teils geheilt hatte. Beide sahen völlig perplex zu, wie das Licht wieder auf den Daiyoukai überging, und sich nach und nach in die Form eines Armes.

Und so schnell das Licht gekommen war, so schnell war es auch wieder verschwunden.

Kagome und Sesshomarou sahen verwirrt zu dem neuen Arm. Dann sahen sich in die Augen. Dann wieder zum Arm. Er versuchte, ihn zu bewegen, und es schien, als wäre er immer an ihm gewesen.

Hatte Kagome gerade..? Er hatte wieder...? Wie...? Er, Sesshomarou konnte keinen klaren Gedanken fassen. Kagome hatte ihm gerade mal so seinen Arm zurückgegeben!? Er konnte es nicht glauben! Er war sich mehr als sicher, das man für so etwas sehr mächtig sein musste. Nicht einmal er hatte es geschafft!

Er sah wieder zu Kagome.

„Wie...?“

„Ich-ich weiß es nicht...“ antwortete Kagome verdattert. Sie hatte ihm seinen Arm zurückgegeben! Und jetzt, wie sie ihn so sah, als er den neuen Arm ausprobierte, freute sie sich. Sie lächelte übers ganze Gesicht.

Sesshomarou sah sie wieder an.

Dann umarmte er sie.

Sie krallte sich gerade zu an ihn. Nun war das Glück wirklich vollkommen.

Da fiel ihr noch etwas ein. Das musste sie ihm noch auf jeden Fall sagen.

Vorsichtig löste sie sich aus seiner Umarmung.

„Sesshomarou...ich muss dir noch etwas erzählen.“ Erwartungsvoll sah er sie an. „Weißt du noch, am Brunnen? Als ich reingesprungen bin? Ich bin mir sicher, du hast mir hinterher gesehen, und mich nicht gesehen, oder?“ Er nickte. Stimmt, das hatte sie ihm ja noch erzählen wollen.

„Weißt du, das liegt daran, dass ich nicht aus dieser Zeit stamme. Ich komme aus der Zukunft!“ Nun war Sesshomarou doch überrascht! Seine Miko kam aus der Zukunft? Das hätte er nicht gedacht. Natürlich war sie anders, das konnte man ja spätestens an ihrer Kleidung erkennen.

Dann fuhr Kagome weiter, und erzählte ihm die ganze Geschichte, wie sie in den Brunnen gefallen war, wie sie Inuyasha getroffen hatte, und was mit dem Shiko-no-tama passierte.

„Bist du mir böse?“ fragte sie am Schluß etwas kleinlaut. Er schaute sie fragend an. „Ja, weil ich es dir nicht früher erzählt hab.“

Wie kam sie auf den Gedanken, dass er deswegen sauer sei? Leicht schüttelte er den Kopf, worauf sich Kagome erleichtert an seine Brust lehnte.

Doch jetzt, wo sie davon erzählt hatte, erinnerte sie sich daran, dass sie sich vorgenommen hatte, einmal kurz nach hause zu gehen, wenn der Kampf vorbei ist.

Zögernd sah sie ihn wieder an. „Sag mal...Sesshomarou? Ist es okay, wenn ich gleich noch einmal kurz nach hause gehe? Ich habe mir vorgenommen, ihnen zu erzählen, wie es war, wenn der Kampf vorbei ist. Und sie müssen auch wissen, dass ich lebe.“

Sesshomarou fiel es schwer, sie gehen zulassen. Jetzt, wo sie endlich zu ihm gehörte. Aber sah die Bitte in ihren Augen, und konnte es ihr nicht abschlagen. Er nickte.

Dankbar lächelte sie ihn an.

„Danke!“

Dann stand er auf, nahm sie auf seine Arme, und machte sich auf den Weg, Richtung Brunnen.

Davor aber gingen sie noch bei den anderen vorbei. Kagome wollte ihnen Bescheid sagen, und sich für diese kurze Zeit verabschieden.

Als sie dann schließlich vor dem Brunnen standen, küssten sie sich noch einmal leidenschaftlich. Auch Kagome fiel es schwer, jetzt zu gehen.

Aber sie wollte ihrer Familie keine Sorgen machen. Und sie wollte sie auch wiedersehen.

So sprang sie schließlich in den Brunnen, und war verschwunden.
 

Kurze Zeit später kletterte sie aus dem Brunnen im Schrein, und lief zu Haus.

„Mama, Opa, Sota! Ich bin wieder da!“ rief sie.

„O-nee-chan!!!!“ hörte sie sota schon rufen, und schon war sie von ihrer Familie umringt. Alle freuten sich riesig, Kagime wiederzusehen.

Doch plötzlich hörten sie einen ohrenbetäubenden Knall. Alle blickten schockiert auf.

Dann rannten sie alle nach draußen, von wo der Knall gekommen war.

Doch was sie da sahen , ließ ihren Atem stocken.

Dort, wo der Schrein gestanden hatte, stand kein stein mehr auf dem anderen. Es schien als wäre er regelrecht explodiert.

Geschockt lief Kagome zu der Stelle, wo der Brunnen war.

Oder besser gesagt, gewesen war.

Jetzt war dort ein Loch, was vielleicht gerade mal einen Meter in die Tiefe ging.

Sie konnte nicht mehr zurück! Sie konnte nicht mehr zu den anderen! Sie konnte nicht mehr zu Sesshomarou!

Verzweifelt versuchte sie es trotzdem, doch es brachte nichts.

„Nein! NEIN! SESSHOMAROU!!!“ schrie sie.

Doch es brachte nichts.

Sie konnte nicht mehr zurück.
 


 

So, das wars mal wieder^^ Hats euch gefallen? Naja, war ja eigentlich klar, dass Miroku nicht verschwinden durfte, ne? Und das mit Sesshomarous Arm ist jetzt vielleicht ewtas kurz gekommen...aber ich wusste nicht, wie ichs schreiben wollte, wollte aber unbedingt, das es passiert:) Wennigstens dafür, dass sesshomarou seine Kagome mal auf beide Arme nehmen kann, oder umarmt^^

Also, ich hoff es hat euch gefallen, und ihr hinterlasst mir n Kommi^^ alle, die einen hinterlassen kriegen natürlich eine ENS wenns weida geht :)

HEAGDL, eure sweety

Der Halbmond

Heyho^^

Da bin ich endlich wieder ^^' Tut mir leid, das immer so lange Pausen sind...-.-' Bin aber die Ferien wahrscheinlich zuhause, und kann dann vielleicht viel schreiben^^

so aber jetzt erst mal das Kappi^^ Viel spaß

HEAGDL, eure sweety
 

Der Halbmond
 

Es war schon einige Zeit seit dem schicksalhaften Moment vergangen. An jenem Tag hatte ihre Familie Kagome erst nach Stunden vom „Brunnen“ wegbewegen können. Sie war völlig von Sinnen gewesen.

Endlich, dachte sie, endlich hatte sie auch einmal Glück, und dann...

Seitdem war sie nicht mehr die selbe. Sie lachte kaum noch. Oft war sie mit ihrem Kopf ganz woanders. Immer wenn sie irgend ein Pärchen sah, verkrampfte sich ihr Herz.

Oft verkroch sie sich in ihr Zimmer, weil sie es nicht merh aushalten konnte, und weinte. Wieso war alles so unfair? Wieso war ihr kein Glück vergönt? Sollte alles vorbei sein?Sollte wirklich alles vorbei sein? War es vielleicht doch nur ein Traum gewesen? Nein, es war kein Traum...

Jedes mal, wenn sie in den Spiegel sah, konnte sie wieder sehen, dass es kein Traum gewesen war. Der Halbmond. Das Zeichen ihrer und Sesshomarous Liebe...

,Sesshomarou...'

Mit einem Ruck setzte Kagome sich auf, und fuhr mit ihrer Hand in die Höhe! Doch sie griff in die Leere. Ein Traum...Wie fast jede Nacht.,Sesshomarou...wie es dir jetzt wohl geht...? Hast du mich schon vergessen? Habt ihr versucht, zu mir zu kommen? Inuyasha...Shippo...Sango...Miroku...Kiara...Ich vermisse euch so! Denkt ihr, ich habe euch verraten? Bitte nicht...'

Langsam stand sie auf, und ging ins Bad, um zu duschen. Lange stand sie regungslos unter der Dusche, und hing wieder ihren Gedanken nach. „Kagome! Bald kommen deine Freundinnen1 du musst dich beeilen.“ rief ihre Mutter von unten.

Seufzend stellte Kagome die Dusche ab, und machte sich schnell fertig. Kaum hatte sie ein kleines Pflaster auf den Mond geklebt, als auch ihre Freunde schon ankamen. Auch sie hatten natürlich die Veränderung Kagome bemerkt. Sie war so ruhig, so traurig...Auch erzählte sie nie mehr über ihren brutalen Freund.

Sie versuchten alles, um sie aufzuheitern, allerdings mit sehr wenig Erfolg.
 

Und wieder aufs neue fing ein Schultag an. Kagome ließ sich auf ihren Platz fallen, und war schon wieder ihren Gedanken verfallen. Sie bemerkte auch nicht, das der Lehrer sie aufrief. Erst als Eri si leicht in die Seite stubste, schrack sie auf. „Higurashi! Was ist nur mit ihnen los!? Passen sie lieber auf, als ihren Gedanken hinterherzulaufen. Das ist jetzt schon das 15. Mal in dieser Woche! Reißen sie sich zusammen.“ „Entschuldigen sie....es tut mir leid.“ erwiderte Kagome kleinlaut. Dann versuchte sie es auch wirklich, und schaute konzentriert in ihr Buch.
 

Plötzlich durchzuckte ein höllischer Schmerz ihren Kopf! Sie schrie auf, und hielt sich ihren Kopf. Sofort war alle Aufmerksamkeit auf sie gerichtet. „Kagome, was ist los???!“ „Kagome, was hast du?!“ „Ist alles okay???“ Ein heilloses Durcheinander enstand.

Und dann, so plötzlich wie der Schmerz gekommen war, war er auch wieder verschwunden!

Sie sah überrascht auf...und in über zwanzig fragende Gesichter. „E-es ist alles okay...ich hatte nur irgendwie plötzlich Kopfschmerzen...tut mir leid.“ erklärte sie sich, und wartete darauf, das der unterricht weiterging.

Doch im inneren wusste sie, das irgendetwas nicht stimmte. Die Stelle, an der der Schmerz so unerwartet aufgetreten war, war die Stelle des Halbmondes gewesen. Hatte das etwas zu bedeuten?

Plötzlich kam der Schmerz wieder! Automatisch verkrampfte sie sich, konnte aber zu Glück einen Schrei unterdrücken. Trotzdem richteten sich ein paar besorgte Blicke auf sie.

So konnte das nicht weiter gehen! Irgendwas stimmte nicht!

Langsam stand sie auf. „Ja, Higurashi? Was ist?“ „Entschuldigen sie, aber mir geht es irgendwie sehr schlecht. Diese Kopfschmerzen hören nicht auf. Könnte ich bitte nach hasue gehen?“ fragte sie. Ihr Lehrer sah sie etwas irritiert an, nickte dann aber.

Erleichtert atmete Kagome aus, packte schnell ihre Sachen, und verließ schnell den Raum. Einige fragenden Gesichter blickten ihr nach...

Kaum war sie draußen, stützte sie sich erst einmal an der Wand an. Dieser Schmerz! Das wardoch nicht normal!

Und schon wieder war er weg! Schnell richtete sie sich auf, und machte sich auf den Weg Richtung Ausgang.

Doch irgendwann fiel ihr auf, dass fast alle Schüler, denen sie auf den Gängen begegnete, sie komisch anstarrten.

,Boah, was haben die denn? Hab ich was im Gesicht, oder was?' Kurzerhand ging sie auf die Toilette, um genau das rauszufinden.
 

Geschockt sah sie ihrem Spiegelbild entgegen! Unter dem Pflaster schien blaue Farbe rauszulaufen. Sie verbreitete sich schnell. Verwirrt zog Kagome das Pflaster von der Stirn...und riß die Augen auf! Die Farbe schien von dem Halbmond zu kommen. Es war fast so, als würde er auslaufen, und...ja, als würde er verschwinden!

Nein! Das konnte nicht sein! Was war bloß so! Sie musste zurück! Unbedingt! Irgendwas war mit Sesshomarou! Ging es ihm nicht gut? Oder...oder hatte er eine neue Frau? Nein, daran wollte sie gar nicht denken! Aber sie musste zurück! Verstand das den keiner???

,Schließ deine Augen.'

Was war das? Verwirrt drehte sie sich zur Tür, aber dort war niemand. Die Stimme kam ihr bekannt vor...aber war war das?

,Schließe deine Augen'

Da! Schon wieder. Sie beschloß einfach mal, auf die stimme zu hören, und schloß ihre Augen.

Als sie sie wieder öffnete, fand sie sich in einem schwerelosen Raum wieder. Das kam ihr nur zu bekannt vor. Dann erschien vor ihr eine Person.

„Shisuká?! Was ist los? Weißt du, was mit Sesshomarou los ist? Bitte, antworte mir!“ flehte Kagome.

Shisuká sah sie mitleidsvoll an. Schließlich sprach sie aber: „Ich weiß leider nicht, was mt dem Daiyoukai der westlichen Länder ist. Ich kann dir nur sagen, das die Epoche der kriegerischen Staaten in Gefahr ist...und er auch...“ Entgeistert sah Kagome sie an. „Aber wie...waru...ich muss dorthin!!!!“ rief sie. Ihre Gegenüber zögerte kurz. Dann aber griff sie hinter sich, und holte ein schwert hervor.

„Dies wird dir helfen, in die Zeit vor 500 Jahren zurückzukerhren.“ Kagomes Blick wanderte von Shisukás Gesicht zu dem Schwert. Sie konnte zurück? Sie konnte endlich zurück? Zu Sesshomarou? Und all den anderen? Das, was sie sich die ganze Zeit gewünscht hatte? Nun zum greifen nah...warum zögerte sie noch?

Sie wusste nicht, ob sie sich freuen, oder weinen sollte. War das den zu fassen? Endlich hatte sie die Chance, und sie freute sich nicht? Aber sie wusste nicht, was sie dort drüben erwarten würde. Diese Chance war nun leider nur deswegen da, weil es drüben scheinbar nicht mit richtigen Dingen zuging.

Trotzdem!

Entschloßen griff sie nach dem Schwert. Shisuká lächlte sie an. „Viel Glück“ meinte sie noch, bevor sie verschwand, und Kagome sich auf dem Boden der Schultoilette wieder fand.

War das nur ein Traum gewesen? Dann spürte sie wieder das shwert in ihrer Hand. Nein, das war kein Traum gewesen!

Am liebsten würde sie jetzt, sofort, auf der Stelle zurück! Doch ihr Verstand setzt nicht aus. Sie sollte lieber erst, so schwer es ihr auch fiel, nach hause gehen, und bescheid sagen. Was würde sich ihre Familie doch für Sorgen machen, wenn sie auf einmal weg wäre.

So machte sie sich teils schweren Herzens, teil voll vor Vorfreude, und zugleich voll Soregn auf den Weg nach Hause.

Zuhause erzählte sie ganz außer Atem, dass sie eine Möglichkeit gefunden hatte, wieder durch die Zeit zu reisen. Dass sie sich dort unweigerlich, wie shisuká erzählte, in gefahr begeben würde, ließ sie aus. Nicht, das ihre Mutter es ihr verbieten würde!

Diese freute sich riesig für ihre Tochter. Endlich zeigte sich wieder ein bisschen ihr Temperament. Schnell half sie ihrer Tochter die schen zu packen. Dann musste sie leider zu einem Termin in die Stadt. Sie wollte nicht, wollte sehen, das alles gut lief, aber Kagome beruhigte sie. „Es wird alles gut gehen! Bestimmt Mama.“ Ermutigend lächelte sie. Ob für sich oder ihre Mutter?

Schließlich ging Frau Higurashi.

Kagome hingegen ging mit ihren sachen und dem Schwert ins Wohnzimmer. Dort zog sie das Schwert zu ersten mal aus seiner Scheide. Dabei fiel ihr zum ersten mal bewusst auf, wie leicht es war! Sie konnte es locker mit einer Hand führen!

Nun betrachtete sie es einmal genauer. Es war eine lange Schneide, und war sehr flach und dünn. Der Griff war ein wahres Kunstwerk. Es war mit Saphieren und kleinen Edelsteinen verziert, und kleine Schnitzungen vollendeten die Schönheit. Auch ein paar kleine Zeichen waren kunstvoll eingraviert, doch Kagome kannte kein einziges.

,Wirklich ein tolles Schwert...! Naja, aber jetzt solte ich vielleicht aufbrechen. Ich kann es gar nicht erwarten, alle wiederzusehen.

Sie stand auf, und hielt das Schwert vor sich.

Und blieb so stehehen.

Mehrere minuten.

,Tja....wie benutzt man das eigentlich?' Das hatte sieganz vergessen, Shisuká zu fragen.

So fuchtelte sie etwas mit dem Schwert herum. Vielleicht hatte sie ja Glück, und irgendwas passierte. Wenn jetzt noch irgendwas dazwischenkommen würde...

Plötzlich schrack sie auf. Direkt vor ihr war ein Riß entstanden. In der Luft! Es schien, als hätte ihr schwert die luft zerschnitten. Aus dem schnitt strahlte blaues Licht. Genau dieses Licht, was sie auch aus dem Brunnen kannte.

Erst zögerte sie noch, doch dann schritt sie einfach in dieses Loch hinein...und bafand sich sofort im flug durch Raum und Zeit.

Und nicht viel später war der ganze Spuck wieder vorbei, und sie landee sanft auf dem Boden.

Sofort schaute sie sich um. War es wirklich war? War sie in der epoche der kriegerischen Staaten? Und wenn, wo war sie dort?

Sie stieß einen glücklichen Juchzer aus! Sie war auf jeden Fall nicht mehr in ihrem Wohnzimmer. Sie schaute hinter sich...und sah einen ihr sehr bekannten Baum! Sie stand direkt auf, und lief dort hin. „Goshinbuko...“

Dann war sie ja gar nicht soweit von den anderen entfernt! Sie musste sofort zum Dorf von Kaede.

Und so lief sie los, durch den schönen Wald. Inuyashas Wald.

Doch irgendwann verlangsamte sie ihr Tempo, und ihr stockte der Atem. Die Umgebung um sie herum wra längst nicht mehr schön, grün und blühend.

Alles war abgesorben. Stumpf. Schwarz.

Was war hier passiert.

Dann sah sie das Dorf. Und sie zog scharf die Luft ein.

Das Dorf war fast vollkommen zerstört! Alles war ausgebrannt, und durcheinander! Keine Menschenseele da!

Kagome brach in die Knie. Was war hier bloß passiert? Wo waren sie alle? Waren sie tot? Aber wie konnte das passieren? Inuyasha, Sango....Sesshomarou..sie hätten das bestimmt nicht zugelassen!

Oder doch?

Plötzlich spürte sie etwas hinter sich, und drehte sich direkt angriffsbereit um...

und starrte in zwei rote, hasserfüllte Augen!

„Sesshomarou....!“
 

So, das wars^^ Hoffe es hat euch gefallen, und schreibt ganz viele Komis^^

eure sweety

Wiedersehen

Wiedersehen

„Sess-Sesshomarou? Bist du's wirklich?“ Ungläubig starrte sie ihren Geliebten an. War er es wirklich? Sie war sich eigentlich sicher. Aber er war so anders! Natürlich, diese roten, zornigen Augen konnte man ja nicht übersehen. Aber sie spürte, das er sich auch noch wo anders verändert hatte. Sie stutzte.

Langsam hob sie ihre Hand, wollte ihn berühren, wollte sicher gehen, dass es wirklich war, dass er es war. Gleichzeitig hoffte sie, das er es nicht war. So ein grausamer Blick. Das laut, grollende Knurren. Das konnte doch nicht ihr Sesshomarou sein. Oder doch?

Ihre Hand näherte sich immer mehr seinem Gesicht. Doch kurz bevor sie seine wange berühren konnte, zuckte er zurück, und hob die klauenbesetzte Hand.

Im nächsten moment wurde Kagome durch die Luft geschleudert, und blieb bewußtlos an einem Baum liegen.
 

Langsam öffnete sie die Augen. Nach einiger Zeit gewöhnten sich ihre Augen an das helle Licht, welches die Sonne ausstrahlte, die im Zentrum des Himmels stand.

Was war passiert? Wo war sie? Zögernd setzte sie sich auf. Hätte sie es lieber gelassen. Sie schrie kurz auf, und fiel wieder zu Boden. Ihr Rücken schmerzte schrecklich, und es fühlte sich an, als würden tausende von Nadeln einstechen.

Da erinnerte sie sich wieder. Sesshomarou...diese Augen... der Schlag...dann war alles schwarz gewesen. Wie konnte so etwas passieren? Was war mit dem Daiyoukai los? Was war mit ihrem Sesshomarou? Dachte er, sie hätte ihn veratten? Sollte das wirklich alles für diesen Wandel sein? Kagome war total verwirrt. Endlich war sie zurück. Sie hatte sich so gefreut! Und dann diese tiefe Entäuschung! Am liebsten würde sie sich auf den Boden werfen, und nur noch weinen.

Doch dann fiel ihr wieder etwas ein.

Als sie ihn betrachtet hatte, war ihr noch etwas aufgefallen. Sie hatte gestutzt, hatte es nicht glauben wollen. Es war ja auch eigentlich unmöglich.

Und doch, sie war sich sicher, sie hatte irgendwas von Naraku gespürt!

Aber Naraku war tot! Sie hatte es gesehen!

Doch andereseits war sie sich sicher, bei dem was sie gespür hatte!
 

Was sollte sie jetzt tun? Sie schaute sich um. Alles hier sah so trostlos aus. Ob es überall so war? Hoffentlich nicht...wo war bloß diese wunderschöne Natur? Hatte das auch etwas mit Sesshomarou zu tun?

Dann fielen ihr die anderen wieder ein. Inuyasha, Sango...Hatten sie sich auch so verändert? Dann kam ihr, nachdem sie die Gegend nochmals betrachtete, ein grausamer Gedanke: lebten sie überhaupt noch?

Schnell verwarf sie den Gedanken wieder. Natürlich lebten sie noch! Jeder von ihnen war stark, und zusammen erst recht.

Sie musste sie finden. Wissen, ob sie sich auch verändert hatten. Ob es ihnen gut ging. Ob sie etwas über Sesshomarous Verhalten wussten. Ob sie schuld war.

So machte sie sich auf den Weg.
 

Sie irrte schon seit mehreren Stunden herum. Sie wusste ja gar nicht, wo sie anfangen sollte. So war Kagome einfach drauflosgegangen. Die Sonne ging schon langsam unter, und alles wurde in ein Dämmerlicht getaucht.

Irgendwo heulte ein einzelner Wolf.

Plötzlich stieß ihr ein bekannter Geruch in die Nase. Seit sie ihre neuen Kräfte hatte, hatte sie natürlich auch viele Fähigkeiten eines Dämonen.

Und sie war sich ganz sicher: Das war Inuyasha!

Schneller als man gucken konnte, war Kagome am Horizont verschwunden.

Nach einer Weile verlangsamte sie ihr Tempo wieder. Hier mussten sie irgendwo sein. Mittlerweile konnte sie auch sango und die anderen spüren.

Und dann sah sie ihn.

Er stand an einem Höhleneingang, scheinbar lässig an die wand gelehnt. Er schien sie noch nicht zu bemerkt haben.

Sie tratt einen Schritt näher.

„Inuyasha...“ flüsterte sie in den Wind.

Dieser öffnete schlagartig die augen, und schaute sich um.

Als sein Blick auf Kagome fiel, stockte er.

„Ka...Kagome...? Bist du das wirklich?“ fragte er kaum hörbar.

Da lief sie los, und warf sich ihm in die Arme.

„Ich bin so froh!!!! Ich hab euch so vermisst!!!“ Unaufhaltsame Tränen liefen ihr über das Gesicht, und befeuchteten Inuyashas Suikan.

Dieser war noch etwas überrumpelt, schloß aber nun langsam auch seine Arme um Kagome.

„Ich dich auch...wir alle...“flüsterte er. Dann schob er sie aber etwas von sich, und sah ihr in die Augen. „Aber wie...?“ fragte er. „Ich kann es dir nicht genau sagen...Ich kann dir alles gleich erzählen. Ich bin nur so froh, das du noch der von früher bist...dich nicht verändert hast...“ Ihre Stimme wurde immer leiser, bis sie schließlich ganz verstummte. „Du hast ihn also schon getroffen...“ meinte er.

Kaum merklich nickte sie, und vergrub ihren Kopf in seinem Suikan. „Was ist mit ihm passiert...? War er das wirklich? Warum...?“

Inuyasha brachte sie sanft zum schweigen. „Komm erst einmal mit rein. Dort können wir dir alles erzählen was wir wissen.“ mit diesen Worten leitete er sie in die Höhle.

Nachdem sie durch ein paar Gänge gegangen waren, kamen sie in einer unterirdischen Halle an. Und dort waren sie alle. Sango, Miroku, Shippo, Kiara, Kaede, Kikyo, ja sogar Rin mit Jaken und auch ein paar andere Dorfbewohner.

„KAGOME!!!“ Shippo hatte sie als erster bemerkt, und stürmte sofort los.

Nun hatten die anderen auch entdeckt, und begrüßten sie stürmisch. Außer Jaken.

„Du bist zurück!“ „Wir dachten, wir sehen dich nie wieder!“ „Ich bin so froh“ Sango liefen unzählige Freudentränen übers Gesicht.

„Jetzt können wir doch noch Hoffnung haben.“ Meinte Kaede am Schluß. Überrascht sah Kagome sie an. „Wie meinst du das?“ „Komm, setz dich, dann werden wir dir alles erzählen.“

Und so begannen sie zu erzählen, Inuyasha erzählte das meißte, und zwischendurch ergänzten die anderen ihn.

„Also...nachdem du in den Brunnen gesprungen bist, hat Sesshomrou dort auf dein Rückkehr gewartet. Als du schon längere Zeit drüben warst, konnten wir Sesshomarou tatsächlich dazu überzeugen, mit uns zum Dorf zu kommen. Er würde ja spüren, wenn du kommst.“ „Hätten wir das bloß nicht getan...“ „Ja, dass denke ich auch oft. Denn wir wissen ja alle, dass du nicht kammst. Plötzlich sprang er auf, und rannte aus der Hütte. Wir sind ihm natürlich hinterher. Er rannte zum Brunnen. Wir bemerkten sofort, dass sich etwas verändert hatte. Sesshomarou ging zum Brunnen, um zu sehen, ob du vielleicht wieder da wärst. Mir wurde es da langsam..äh..mir ging das Getue auf die Nerven, und ich bin dann in den Brunnen gesprungen. Aber dieser blöde Brunnen hat mich einfach nicht durchgelassen! So oft ich es auch versucht hab!“ „Ja, ich glaube, ich kann dir sagen warum...“ unterbrach ihn Kagome leise. Er sah sie fragend an. „Kurz, nachdem ich bei meiner Familie angelangt war, und sie begrüßt hatte, hörten wir einen ohrenbetäubenden Knall. Natürlich gingen wir dem nach, und...dann...der Brunnen, er i-ist vollkommen zerstört! Es schien, als wäre er explodiert. Dann weiß ich nur noch, dass ich in meinem Bett aufgewacht bin. Meine Mutter erzählte mir, dass ich zusammengebrochen wäre...“ Eine Stille entstand. „Aber was ist dann hier passiert? Wie konnte...wie ist das mit Sesshomarou passiert? Das war doch auf keinen Fall normal,...oder?“ Fragte sie. „Naja..also, Sesshomarou war, so schwer man es vielleicht glauben mag, sehr niedergeschlagen. Nach außen hin, setzte er seine normale kalte Maske auf, aber ich hab das irgendwie gespürt. Wir sind dannmit ihm zu seinem Schloß. Frag mich nicht, warum er das zugelassen hat. Ich hab keine Ahnung!

Jedenfalls hat er sich dann dort meißtens in seinem, oder, ich glaube, in deinem aufgehalten. Ich glaube, er war sehr verwirrt. Er tat sehr gleichgültig. Du wärst ja eh nur ein Zeitvertreib gewesen. Doch manchmal, wenn irgendwoher kam, du hättest sie betrogen, ging irgendetwas zu Bruch. Mnachmal blieb er nächtelang weg. Und er ist schwächer geworden. Kannst du dir das vorstellen. Er ließ sich manchmal zu einem Kampf überreden, und einmal hatte ich ihn nach ein paar Minuten besiegt! Einfach so! Ich mein, natürlich, darauf hatte ich immer gewartet, aber...naja..ich weiß nicht! Jedenfalls ist er dann wieder in den Wald. Aber er kam wochenlang nicht zurück.

Wir beschloßen, wieder ins dorf zu gehen. Aber dann plötzlich, zwei Tage später , war er plötzlich da! Mit einer Handbewegung zerstörte er das halbe Dorf! Seine Augen ware dunkelrot, und naja...ich glaube, er war nicht er selbst. Wir kämpften, doch er hat mich ...naja, jedenfalls verschwand er dann einfach wieder. Seitdem taucht er überall auf, und stiftet nur Verwüstung. Deswegen sind wir auch hier. Wir sind uns sicher, dass du die einzige bist, die ihn wieder zur Vernunft bekommen kann. Du musst ihm helfen...weil...es klingt vielleicht blöd...ach verdammt, ich mach mir Sorgen um diesen blöden Hund!“ schloß er, und schaute fast verlegen zur Seite.

Kagome hatte mit offenem Mund zugehört! Was war bloß passiert? Sesshomarou war nicht er selbst? Aber es freute sie auch irgendwie, dass Inuyasha sich Srgen um ihn machte. Wenn auch erst in so einer Situation.

„Aber wie bist du eigentlich hierher gekommen?“ fragte Sango schließlich. Und so erzählte Kagome, wie es ihr ergangen war.

Kaum hatte sie geendet, als auch schon wieder der Schmerz durch ihren Kopf schoß! Sie krümmte sich zusammen, und alle waren sofort bei ihr. „Kagome, was ist los? Alles okay?“ Und schon war der schmerz wieder weg. Kagome richtete sich wieder auf. „Ja, danke, es geht wieder...das war dieser Schmerz, von dem ich euch erzählte...“

Sie schaute von einem zuim anderen. „Wir müssen etwas unternehmen. Ich werde ihn suchen gehen!“ verkündete sie, und drehte sich um, um zu gehen, als sie zurückgehalten wurde. „Du wirst nicht alleine daraus gehen! Wir werden dich begleiten!“ Sie sah in Sangos aufmunterndes Gesicht, und dann zu ihren andern Gefährten, auch zu Kikyo, die sich Sango und den anderen angeschloßen hatte. „Wollt ihr wirklich mitkommen?“ „Natürlich! Denkst du, uns gefällt es, wie es jetzt ist? Und denkst du, wir würden dich im Stich lassen?“ „Danke...“ antwortete Kagome leise.

Dann drehte sie sich wieder um. „Na dann mal los!“
 

Also, das wars mal wieda^^ Hoffe es hat euch gefallen..kann mich irgendwie nich damit anfreunden^^' Hoffe, euch geht es anders :)

Bis denne

eure sweety

Hilferuf

Hilferuf
 

Sie waren schon ein paar Tage unterwegs. Doch bisher hatten sie ihn noch nicht gefunden.Sesshomarou. Doch das er hier war, oder gewesen war, war offensichtlich. Alle Dörfer, auf die sie traffen, waren beinah gänlich zerstörte. Unzählige Tote und Verletzte. Alle erzählten von einem silberhaarigem, furchterregend, und doch zugleich schönen Youkai, mit tiefroten Augen. Er wäre einfach aufgetaucht, und hätte innerhalb kürzester Zeit alles zerstört, vor nichts halt gemacht. Es war einfach nur grausam. Sie versuchten zuhelfen, wo es nur ging, doch so oft kam ihre Hilfe zu spät...

Nicht nur die Dörfer waren zerstört, auch die Natur litt. Alles schien abgestorben...abgebrannt...tot..

es kam ihnen vor wie damals, als sie Jagd auf Naraku machten. Ob es schlimmer war, als damals, konnten sie nicht sagen.
 

Wieder ging ein Tag vorbei. Die Gruppe hatte bereits einen Lagerplatz gefunden, und ein kleines feuer entzündet. Trockenes Holz hatten sie jetzt im Überfluß. Doch das war kein Grund erleichtert zu sein, wenn sie daran dachten, warum.

Kagome war,wie so oft, spazieren gegangen. Heute war es wieder so hart gewesen. Sie waren wieder auf ein zerstörtes Dorf getroffen. Man konnte diesen Anblick einfach nicht beschreiben. Solche Zerstörung.Sie hatten sofort ihre hilfe angeboten, die von den wenigen Überlebenden, und bei bewußtsein Dorfbewohnern dankbar angenommen wurde.

Doch in den meißten Fällen war es hoffnungslos. Als Kagome gerade Sango helfen wollte, meinte sie, ein Wimmern vernommen zu haben, und drehte sich in die Richtung. Dort, unter den trümmern einer Hütte sah sie eine kleine Hand hervorgucken! Sofort rannte sie hin, versuchte die Trümmer wegzuräumen, das Kind befreien.

Endlich hatte sie es geschafft. Und als sie das Kind nun sah, stockkte ihr der Atem. Es war ein kleines Mäschen! Vielleicht gerade mal 10 oder 11. Sie war mit Wunden übersäht, und die Haut schien fast überall verbrannt zu sein. Ihr Atem war schnell und flach, und ihr Puls war kaum fühlbar. Sie wimmerte, und sah Kagome hilfesuchend an. Diese erwiderte ihren Blick, und versuchte aufmunternd zu lächeln. „Das wird schon wieder, meine Kleine“ meinte sie aufmunternd. Doch da war sie sich selbst nicht so sicher.

Sie versuchte ihre Kräfte einzusetzen, doch kaum war das helle Pink erschienen, so schnell verschwand es auch schon wieder! Kagome htte aum noch Kraft, zu viele hatte sie schon geholfen! Wieso! Sie versuchte es erneut, doch auch dieser Versuch scheiterte kläglich.

Sie schaute das kleine Mädchen verzweifelt an. Diese schaute zurück, bevor sie wiedr ein Hustenanfall überfiel. Dann war sie plötzlich ganz ruhig.

Kagome lief eine stumme Träne über die Wange. Dann strich sie behutsam mit ihrer Hand über das kleine Gesicht, und schloß ihre Augen.

Weiter stumme Tränen suchten sich den Weg nach draußen. Warum!? Warum konnte sie ihr nicht helfen? Dieses kleine Mädchen hatte ihr ganzes leben noch vor sich gehabt! Warum!? Warum Sesshomarou? Warum tust du das?

Sie schreckte auf, als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Irritiert sah sie auf, und sah ind die mitfühlenden Augen Sangos, die sich jetzt zu ihrer Freundin hinuter hockte. „Du hast nichts mehr tun können, Kagome. Niemand hätte ihr helfen können. Schua, so war sie wenigstens nicht allein.“ versuchte Sango sie aufzumuntern.

Kagome warf sich in Sangos Arme, und vergrub sich darin. „Warum?? Warum tut er das? WARUM?“

Sango strich ihr beruhigend über den Rücken. „Ich weiß es nicht...ich weiß es nicht Kagome...“ Flüsterte sie gedanken verloren.
 

Als Kagome jetzt leise durch den Wald strich, kam ihr wieder das Bild von der Kleinen in den Kopf. Und wieder diese Frage. Diese einzige Frage . Warum?
 

Nach einiger Zeit machte sie sich auf den Weg zurück zum Lager. Sie fand fast alle schlafend vor. Alles, außer Inu Yasha.

Er sah sie an. Sie erwiederte den Blick. Sie meinte, in seinem Blick Mitleid zu erkennen. Stumm nickte sie ihm zu.

„Versuch etwas zu schlafen, Kagome.“ meinte er schließlich. Wie der nickte sie, und ließ sich bei ihrem Schlafsack nieder. Manchmal konnte er so einfühlsam sein, Inu Yasha. Vielleicht ohne es zu merken. Aber es tat gut.

Und so beflge sie seinen Rat, und versuchte zu schlafen.

Plötzlich hörte sie eine Stimme. Sie rief ihren Namen! Sie schaute auf. Sie war auf einer große Lichtung. Allein. Allein? Nein, nicht allein. Sie blinzelte und sah dann Sesshomarou vor ihr stehen! Er war verkrampft, hatte den Kopf gesenkt. Er kniete auf dem Boden, als hätte er keine Kraft aufzustehen.

Ihre Augen waren weit aufgerissen. Sie wollte zu ihm , ihn umarmen, ihn küssen, doch sie konnte nicht. Es schien, als hätte sie gar keinen Körper!

Nun, endlich schaute Sesshomarou auf. Sein Gesicht war gezeichnet von Schmerz, und seine Augen flackerten von rot nach golden, und wieder Rot. Langsam, ganz langsam hob er seine Hand, versuchte sie zu berühren, doch dann zuckte er wieder zusammen.

„Ka-Kag-gome...hi...hilf mir...! Ich lie-“ brachte er ganz langsam ausdoch weiter kam er nicht, er zuckte wieder zusammen, hielt seinen Kopf, und schrie auf. Er schien riesige Schmerzen zu haben.

Dann schaute er wieder auf. Das Rot ihn seinen Augen hatte gewonnen! Er schaute sie Hasserfüllt, und zu gleich herablassend an. „So was wirst du nicht wieder sehen!Nie!“ Dann sprang er auf sie zu, die Klauen hoch erhoben...

Schreiend sprang sie auf!

„Kagome? Was ist los? Alles okay? Warum hast du geschrien?“ Sie schaute sich irritiert um. Um sie standen ihre Freunde, und sahen sie besorgt an.

Verdutzt schaute sie von einem zum anderen.

Es war ein Traum gewesen. Nur ein Traum. Aber so real!

Langsam holte sie tief Luft, und meinte „E-es ist alles okay..ich hatte nur einen Traum...Es ist nichts passiert.“

„Wirklich?“ fragte Kikyo misstrauisch.

„Ja, ich bin okay. Schlaft ruhig weiter.“ bekräftigte Kagome, und legte sich demonstrativ wieder hin.

Die anderen warfen ihr noch einmal einen irritierten Blick zu, bevor auch sie sich wieder hinlegten. Schon bald waren sie wieder eingeschlafen.

Nicht so Kagome. Nach diesem Traum konnte sie nicht wieder schlafen. Er war so real gewesen. Und Sesshomarou...er hatte zu ihr gesprochen. Er schien unter rieseigen schmerzen zu leiden, und wieder nicht er selbst zu sein!

Plötzlich hörte sie wieder eine stimme 'Kagome'

Diesmal erkannte sie sie sofort. 'Shisuká?'

`Ja. Schließ deine Augen.'

Sofort tat kagome, was Shisuká ihr gesagt hatte, und fand sich wieder in dem leeren dunklen raum wieder, gegenüber von der ehemaligen Miko.

„Was ist los? Ist irgendwas passiert?“ fragte Kagome ängstlich.

„Nein. Nein Kagome, noch ist nichts passiert. Aber ich habe etwas herausgefunden. Ich kann dir nur nicht sagen, ob du dich darüber freuen kannst, oder...oder das Gegenteil.“ antwortete sie.

„Was ist es denn? Hat es etwas mit Sesshomarou zu tun?“

„Ja, es hat etwas mit dem Daiyoukai zu tun. Ich habe herausgefunden, warum er so geworden ist. Er-“

„wirklich? Was denn? Nun sag schon, bitte!“ flehte Kagome. Shisuká konnte nicht anders, und musste etwas grinsen. „Kagome, wenn du mich aussprechen lassen würdest, würde ich es dir sagen.“ Die Angesprochene schaute sie verlegen und entschuldigend an. „Nun gut. Du hast doch auch diesen Geruch bemerkt.....“
 

Als die anderen aus der gruppe aufwachten, war kagomes schon längst mit frühstück machen fertig, und wartete darauf, das ihre Freunde aufwachten.

„Kagome, was ist den los, du bist ja früher wach als Inu Yasha.“ fragte Miroku erstaunt. Man konnte ein leise grummelndes 'Keh' im Hintergrund hören.

Ein trauriges Lächeln schlich sich auf das Gesicht der Miko.Aber dann widmete sie ihre Aufmerksamkeit wieder Mirokus Frage. „Ja, ich habe in der Nacht etwas wichtiges erfahren, was ich euch gleich erzählen muss! Es geht um sesshomarou.“

Nun hatte sie die aufmerksamkeit der ganzen Truppe.

Also, wie ihr wisst, hatte ich einen Traum in der Nacht. Da, wo ich euch scheinbar alle aufgeweckt habe.“ Alle nickten. „nun, in diesem Traum hab ich ihn gesehen. Sesshomarou. Er..er bat mich um Hilfe, und schien einen Kampf mit sich selbst zu haben. Dann..krümmte er sich vor schmerzen, und-...und dann starrte er mich wieder mit diesen blutroten Augen an, und meinte, so würde ich ihn nie wieder sehen, und sprang auf mich zu, um mich anzugreifen. Und genau da wachte ich auf.“ „darum hast du so geschrieen.“ Kagome nickte zustimmend, und fuhr fort.“Jedenfalls konnte ich dann nicht mehr einschlafen. Plötzlich hörte ich, wie Shisuká mich rief, und dann hab ich sie wieder esehen. Sie hat herausgefunden, was mit Sesshomarou los ist!“ alle sahen sie überascht an. „Ja, sie meinte, das er besessen ist. Und zwar von Naraku. Aber nicht richtig von ihm,nur ein Teil, also...“ „Aber Naraku ist tot! Sie muss sich irren!“ warf Inu Yasha dazwischen.

„Ja, das hab ich gesagt, und dann hat sie es mir erlärt. Ich weiß nicht, ob ich es gut erklären kann. Das von was Sesshomarou besessen ist, ist einfach das böse, das vin Naraku Besitz ergriffen hat, als er zum Halbdämon wurde. Es ist also nicht Naraku, und irgendwie doch. Es ist keine Person, und doch hat es überlebt, als wir Naraku töteten. Wir hätten Narakus Körper, und alles was avon übrig ist, ganz vernichten müssen, dann wäre das nicht passiert. Jedenfalls meinte Shisuká, das er sich rächen will, und hat deswegen einen starken Körper gesucht. Und das Sesshomarou...da er..immer schwächer wurde wegen mir..da..ist es einfach in einem schwachen Moment...in...“ Sie konnte nicht mehr weitersprechen. Es tat so weh, das sie wahrscheinlich daranSchuld war, das sesshomarou nicht mehr war. Jednefalls nicht mehr so wie damals. Auch wen sie es wahrscheinlich sowieso nicht hätte ändern können.

Sango und Kikyo nahmen sie tröstend in den Arm. Alle waren sie geschockt von dem, was sie gehört hatten. Natürlch waren sie froh, das sie jetzt wussten,mit was sie es zu tun hatten. Aber es machte auch irgendwie mutloser, weil sie nicht wussten, wie sie ihm helfen konnten.

Lange standen, oder saßen sie einfach da. Plötzlich aber stand Kagome auf. „Wir müssen weiter gehen. Wir dürfen die Hoffnung nicht verlieren! Ich will meinen Sesshomarou wieder! Koste es, was es wolle!“

Alle sahen sie an. Sie bewunderten sie, das sie noch immer so starkschien. Und sie hatte recht. Noch war nichts verloren! Irgendwie musste dieses..dieses „es“ ja zu besiegen sein.

Siefingen an, ihre sachen zu packen, als Kagome plötzlich zu Boden ging, ihren Kopf haltend.

„Kagome, was ist los!“

Langsam hob Kagome wieder ihren Kopf.

„Sesshomarou...Er...ich spüre ihn!“
 

tja, also da bin ich endlich mal wieder ^^'

Also, ich verlier diese ma nich viele Worte: Tut mir Leid das es so lang gedauert hat, aber da war irgendwie ne schreibblockade -.-'

Ich hoffe, es hat euch gefallen^^

eure sweetily

(Übrigens, an einem satz in einem der vorigen Kappis hat man sehen können, das der FF noch nich vorbei is, wenn Sesshy endlich seine Liebe gesteht^^)

Will I ever hear your voice again?

Äh....hallo...? Noch jemand da??

Ich gebe zu...es hat wiede eine Ewigkeit gedauert...tut mir echt wahnsinnig leid!!!!!!

Deswegen red ich jetzt gar nicht viel drumherum, und hoffe, euch mit diesem Kappi wieder friedlich

gesonnen zu stimmen^^

Doch, eins muss ich noch sagen: 360 Kommis!!!!! Ich bin baff! Find ich gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz lieb

von euch :) (weiter so, weiter so ;) )

eure sweety
 

Will I ever hear your voice again?
 

Alle hielten den Atem an.

„Bist du dir sicher Kagome?“fragte Miroku ernst.

„Sie hat Recht.“ meldete sich nun auch Inu Yasha zu Wort. „Ich kann ihn riechen. Er kommt in unsere

Richtung...und das sehr schnell!“

Sofort gingen alle in ihr Kampfstellung. Inu Yasha zog Tessaiga, Sango hielt ihren Hiraikotsu, und

Miroku hatte seine Hand fest an seinem Stab.

Nur Kagome stand hinter ihnen, und wusste nicht, was sie machen sollte. Sollte sie ihren Bogen

spannen? Konnte sie das überhaupt? Konnte sie einen Pfeil auf Sesshomarou richten...und abschießen?

Natürlich, sie hatte es schon getan, aber das waren andere Zeiten gewesen. Zeiten, in den sie dachte

Sesshomarou wäre ihr Feind, und er ebenso. Zeiten in den er sie, auch ohne kontrolliert zu werden,

angegriffen hatte.

Erinnerungen kamen ihr in den Sinn. Damals in dem Grab seines Vaters. Sie mit Tessaiga in der Hand.

Und er griff sie mit seiner Dokkaso an. Und dann, nicht viel später, sah sie sich auf einem Kampffeld,

ihren Bogen hoch erhoben, auf Sesshomarou zielend.

Aber jetzt? Jetzt war alles anders. Sie wusste einfach nicht was sie machen sollte.

Doch sie konnte nicht weiter denken.

Pötzlich stand er da. Auf der Lichtung. In all seiner Schönheit. Und dann...wieder diese Augen. Diese

Augen, die Kagome das Herz verkrampfen ließ. Diese roten Augen, die sie anstarrten, und bezeugten,

das er kontrolliert wurde, nicht mehr er selbst war. Wäre es dann nicht sogar besser, den Bogen zu

heben? Naraku konnte mit diesem Körper soviel Zerstörung anrichten. Auch wenn es wiederum doch

nicht wirklich Naraku war. Würde er ihn jemals loswerden? Wenn nicht, wäre es nicht besser, ihn von

seinem Leiden zu erlösen, und gleichzeitig Naraku für immer zu besiegen? Aber würde sie das übers

Herz bringen? Könnte sie Sesshomarou...töten? Denn Mann, den sie über alles liebte? Den Youkai, der

seinen Menschenhass für sie überwunden hatte?

Nein! Das konnt sie nicht. Sie würde es nicht übers Herz bringen. Da war sie sich sicher. Sie würde ihn

zurückbringen! Sie musste ihn zurückbringen, koste es was es wolle!

Si hielt ihren Kopf hoch, und hielt dem Blick “Sesshomarous“ stand.

,Ich werde dich zurückbringen' versprach sie ihm in Gedanken.

In dem Moment setzte Sesshomarou zum Angriff an. Er sprang direkt auf Kagome zu, doch Inu Yasha

stelte sich ihm in den Weg, und parrirte Tokejins Schlag mit Tessaiga. Das hielt Sesshomarou natürlich

nicht auf! Immer wieder ging er in den Angriff über. Immer wieder wehrte Inu Yasha ab. Die anderen

konnten kaum helfen.

Inu Yasha konnte seinen Bruder nicht umbringen, ja, er wollte es nicht einmal. Er blockte immer ab,

hoffend, dass Sesshomarou doch noch zur Vernunft kommen würde.

Doch es schien nicht so.

Unentwegt griff er an. Er schien unendliche Kraft zu haben, und nie müde zu werden.

Im Gegenstaz zu seinem Halbbruder. Es schien ihm eine Ewigkeit, in der er nur abblockte. Langsam

wurden seine Arme schwerer, und schwerer. Krampfhaft hielt er das Schwert hoch, um einen erneuten

Schlag Sesshomarous abzuwehren. Er würde Kagome beschützen, und würde Sesshomarou nicht

erlauben, sie umzubringen, auch um seines Halbbruders Willen.

Sesshomarou, wenn er vielleicht irgendwann wieder er selbst sein würde, würde sich das nie verzeihen.

Nie.

Er würde ewig mit der Schuld leben, die Frau, die er über alles liebte, eigenhändig umgebracht zu

haben.

Das wollte Inu Yasha nicht. Alles Differenze, die sie gehabt hatten, zählten nicht mehr.

Doch langsam wurde es immer unmöglicher für Inu Yasha, sich aufrecht zu halten. Überall war sein

Gewand zerissen, seine Haut mit Wunden übersäht, nur allein von der Kraft, wenn Tokejin an Tessaigan

abprallte.

Miroku, Sango, Shippo und Kiara mussten mit Bangen zusehen, wie Inu Yasha langsam, aber sicher in

die Knie ging.

Sie hielten sich für den Moment bereit, indem Inu Yasha es nicht mehr schaffen würde, seinen

Halbbruder aufzuhalten. Sango, mit ihrer Hand am Bumerang, und Miroku jeder Zeit bereit, einen

Bannkreis um Kagome zu errichten.

Doch würde dies wirklich viel Nützen, wenn selbst Inu Yasha Sesshomarou nicht aufhalten konnte?

Wieviel würden sie denn dann ausrichten können?

Plötzlich erzitterte die Erde, und alle mussten mit schreckensweiten Augen sehen, wie Inu Yasha nah

hinten gegen einen Fels geschleudert wurde, und regungslos liegen blieb!

Schon sprang Sesshomarou erneut los, Tokejin hoch erhoben, in Richtung Kagome, welche sich keinen

Millimeter bewegtt.

Sofort umgab Kagome Mirokus Bannkreis, und Sesshomarou prallte zurück.

Irritiert sah Sesshomarou auf, sah den Bannkreis. Hob seine feine Nase in den Wind.

Im nächsten Moment sahen Miroku, Sango, Shippo und Kiara in zwei zornerfüllte rote Augen.

Noch bevor sie blinzeln konnten stand er vor Miroku, seine Giftklaue bereit zum Schlag. Doch Kiara

warf sich gegen ihn, und lenkte ihn ab.

Aber er war zu stark für sie. Schon bald schleuderte Sesshomarou sie von sich weg, und fixierte die

Verbliebenen.

Als er wieder auf sie zu kam, hob Sango ihren Hiraikotsu, und schleuderte ihn dem Daiyoukai entgegen.

Aber dieser fing ihn einfach mitten ihm Flug auf! Er blickte kurz zu der Waffe, im nächsten Moment

wieder zu der Angreiferin.

Dann warf er ihn mit solcher Kraft und Schnelligkeit zurück, dass die Tajia keine Zeit hatte zu

reagieren, und hart getroffen wurde.

Regungslos lag sie am Boden. Miroku sah mit Schrecken, wie seine Geliebte weit hinter ihm lag.

Schnell wollte er zu ihr laufen, um zu wissen, ob sie noch lebte, ob sie ok war.

Doch noch nicht mal auf der Hälfte des Weges traff ihn die Druckwelle Tokejins, und es wurde schwarz

um ihn.
 

Kagome konnte nur mit Grauen zusehen, wie Sesshomarou alle ihre Freunde besiegte. So gern sie auch

etwas tun wollte, es ging einfach nicht. Sie konnte sich nicht von der Stelle rühren. Was sollte sie tun?

Sie wollte zu ihren Freunden laufen, ihnen helfen. Ja, sie hätte vielleicht sogar ihren Bogen gehoben.

Doch sie konnte nicht. Es war, als wäre sie versteinert.

Unaufhörlich liefen ihr Tränen über die Wangen, als Inu Yasha geschlagen wurde. Als Kiara weg

geschleudert wurde. Als Sango von ihrer eigenen Waffe getroffen wurde, und als Tokejins Druckwelle

Miroku erreichte. Es war ein einziger Albtraum.

Nun war sie ganz allein.
 

Ihr kam wieder der Traum in den Sinn. Wie er um Hilfe gefleht hatte. Diese goldenen Augen, die sie

durchdringend angesehen hatten. Diese Augen, die sie so liebte. Dann das rote Flackern. Und dann

diese Wandlung, und der Angriff...Auch wenn es nur ein Traum gewesen war, war es doch so echt

gewesen.

Und jetzt stand sie ihm wieder gegenüber. Rote zornige Augen fixierten sanfte Braune.
 

Dann rannte er los. Immer grade auf sie zu. Es schien wie in Zeitlupe. Sie sah jede Bewegung seines

Körpers, und nahm sie doch nicht war. Wollte etwas tun, und wollte ihn aber nicht verletzten. Konnte

sich nicht bewegen.

„Kagomeeeee!!“ Sie hörte jemand ihren Namen schreien, und merkte, das Inu Yasha bei Bewußtsein war,

und tatenlos zusehen musste, wie Sesshomarou seine große Liebe umbrachte.

Immer näher kam er. Jetzt waren es nur noch ein paar Meter. Sie schaute ihn unenwegt an, immer noch

nicht fähig, sich zu bewegen. Mirokus Bannkreis war gefallen, als er das Bewußtsein verlor, und Kagome

brachte es nicht fertig selber einen zu errichten.
 

Gleich würde er da sein.

Gleich würde alles aus sein.

Sie wollte ihm so gerne helfen, doch nun war es zu spät.
 

Plötzlich spürte sie einen unbeschreibbaren Schmerz , und sie schrie auf. Langsam wanderte ihr Blick

nach unten.

Sesshomarous Arm. Der Arm, den Inu Yasha vor fast einer Ewigkeit, in dem Grab ihres Vaters

abgeschlagen hatte, und den sie ihm zurückgegeben hatte, war durch ihren Körper geschoßen.
 

Wieder hörte sie ihren Namen, immer und immer wieder wurde er geschrien.Nun waren es mehrere, die

schrieen Doch es schien, als wären diese Leute weit, ganz weit weg. Sie konnte sie kaum hören. Nur

ganz dumpf. Sie sah nur noch ihn, Sesshomarou.

Sie spürte, wie ihre Augen sich erneut mit Tränen füllten, und es immer schwerer wurde, zu atmen.

Die Zeit schien still zu stehen.

Sesshomarou rührte sich nicht, und selbst der Wind schien still zu sein.
 

Mit letzter Kraft richtete sich Kagome auf. Sie hob mühsam eine Hand, und legte sie auf seine Wange.

Ein letztes Mal noch, wollte sie ihn berühren. Dann hob sie ihren Kopf, und küsste ihn leicht auf den

Mund.

„Ich ..liebe dich...Sesshomarou...“hauchte sie.
 

Dann wurde alles schwarz.
 

In dem Moment liefen tausende von Erinnerungen vor Sesshomarous Augen. Er im Grab seines Vaters,

und ein junges, komisch gekleidetes Mädchen stand dort, unsicher, und hielt das von ihm so begehrte

Tessaiga in den Händen.

Kagome...

Er auf einer Wiese, sein Halbbruder gegenüber von ihm, und hinter ihm wieder dieses Mädchen, welche

es wagte, einen Pfeil auf ihn zu richten.

Kagome...

Er, auf einem Weg, und am Boden liegend, wieder das seltsam gekleidete Mädchen. Tot. Er sah sich

Tenseiga erheben, und das Mädchen weilte wieder unter den Leben.

Kagome.

Er, am Boden, und auf ihm das Mädchen, welche erst peinlich guckte, und dann wagte, ihn zu

beschimpfen.

Kagome.

Schließlich er am Boden, das Mädchen schaute ihn erst verlegen, dann überrascht. Dann hörte er sich

diese drei Worte sagen. „Ich liebe dich“. Und das Mädchen schaut erst ungläubig. Er küsst sie, und

spürt, wie sie vor Freude aufgeht, wie eine Blume, und erwiedert die Worte. „Ich liebe dich.“

Kagome!
 

Die Worte schallen ihn seinem Kopf hin und her.Plötzlich überkommt ihn ein riesiger Schmerz! Er hörte

ein holes, freudloses Lachen.Er hielt sich den Kopf, geht in die Knie. Er kämpfte. Kämpfte, umd diese

Stimme los zu werden!Kämpfte, um sich zu erinnern! Um wieder er selbst zu sein!
 

Dann sah er auf.

Goldene Augen fixierten den Körper des seltsamen Mädchens.

Kagome...wie konnte er sie vergessen? Was war passiert? Wieso war sie überhaupt hier?
 

Erst dann fiel ihm auf, wie sie dort lag. Reglos. Ihr Oberteil voller Blut. Eine riesige Wunde.

Dann spürte er etwas feuchtes an seinem Arm. Er hob ihn an, und sah mit Grauen das sein Arm völlig

mit Blut benetzt war. Das gleiche Blut, was er gerade gesehen hatte! Kagomes Blut!

Sein Blick wanderte hektisch von seinem Arm zu Kagome. Immer klarer wurde es ihm, doch er wollte es

nicht wissen, wollte sie so nicht sehen. Doch brutal kam ihm die Erkenntnis.
 

Er hatte dies getan.

Er hatte seine Geliebte angegriffen..und getötet.

Die Einzige, die ihn einfach als ihn selbst sah. Als Sesshomarou. Die einzige, die für ihn geweint hatte.

Die einzige die er liebte.

Und er hatte sie umgebracht.
 

Er sank zusammen. Griff ihren Körper, und umarmte sie, legte seinen Kopf in ihren Nacken, liebkoste

ihren Hals.

Tränen bahnten sich den Weg über die Wangen des starken, stolzen, emotionslos gerufenen Daiyoukai.

„ Es..es tut mir Leid...Kagome! Ich wollte das nicht....! B-bitte...sag etwas! Verlass ...mich nicht!1

Ich...ich brauche dich doch!

Ich ...liebe dich!!!“

Doch Kagome hörte es nicht.
 

So, das wars. Und, wie fandet ihrs? Hatts euch gefallen? Dann seid doch so gaaaaanz lieb, und

hinterlasst mir n Kommi, ja? thx^^

eure sweety

Forever and Always

Hallöchen :)

Wow, 400Kommis! Ok, eigentlich 401^^Aber der wurd ja nich zugelassen :(

Aber find ich echt voll lieb^^Hätt nie gedacht das das so viele werden *freu*

So, und hier is das Kappi^^Viel Spaß beim Lesen
 

so, Animexx hat mein Kappi zurückgewiesen! Weiß noch immer net genau warum, aber ich hab jetzt

mal alle denkzeichen in /.../ umgewandelt...hoffentlich funktionierts jetzt!^^
 

Forever and always
 

Stille.

Fassungslosigkeit.

Keiner konnte wirklich begreifen, was dort gerade eben geschehen war.

Keiner wollte es begreifem.

Und jetzt lag Kagome dort. Blutüberströmt. Tot. In den Armen ihres Geliebten. Ihres Mörders.

Sesshomarou wollte sie nicht loslassen, wollte nicht in ihr Gesicht sehen. Wollte nicht ihre leblosen

Augen sehen.

Wie hatte das passieren können? Wie hatte er so tief sinken können, das jemand fähig war, ihn,

Sesshomarou zu kontrollieren? Ihm das wichtigste auf der Welt töten lassen? War er so schwach?

Wieso musste das passieren?!

Hier saß er nun. Seine Geliebte in den Armen. Die kalte Maske längst zerfallen. Tränen in den Augen.

Er kümmerte sich nicht darum, das sein Halbbruder und die anderen ihn so sahen. Er merkte kaum ihre

Anwesenkeit.

Es zählte nur noch Kagome . Er hätte nie gedacht, das irgendjemand einmal so wichtig für ihn sein

würde. So wichtig, das er seine Leben für sie geben würde. Und jetzt war alles zerstört. Durch ihn. Er

wollte was tun, er musste etwas tun. Aber was sollte er tun? Was konnte er tun? Sie war tot. Tot. Würde

ihn nie mehr voller Liebe anschauen, sein Herz erweichen. Nie wieder ihre weichen Lippen auf den

seinen fühlen. Nie mehr ihre wunderschöne Stimme hören...
 

Noch immer sagte niemand ein Wort. Keiner konnte, noch wollte etwas sagen. Jedes Wort wäre falsch

gewesen.

So herrschte weiter bedrückte, fassungslose Stille, von Zeit zu Zeit von einem Schluchzer durchbrochen.
 

Plötzlich stand Sesshomarou auf. Alle sahen ihn überrascht an. Was hatte er vor?

Warum hatte er nich schon vorher daran gedacht. Seine Hand wanderte schnell zu zu seinen

Schwertern. Tensaiga!

Er schloß seine Hand fest um den Griff. Die Schneide schien hell im Sonnenlicht, und reflektierte das

Licht in jeden Winkel.

Sesshomarou sah noch einmal auf Kagome. Dann wiede zum Schwert.

Im nächsten Moment ließ er es auf Kagomes heruntersausen.

Alle hielten ihren Atem an, und sahen auf ihre Freundin.

Doch...es passierte nichts. Kagome blieb weiterhin leblos liegen. Gab kein Lebenszeichen von sich. Kein

Herzschlag. Nichts.

Sesshomarou sah ungläubig auf Tensaiga. Wie konnte das sein?? Erst jetzt fiel ihm auf, das er nicht den

bekannten Puls des Schwertes fühlte. Auch die Boten des Jenseits waren weiterhin unsichtbar für ihn.

Wieso??! Wieso gehorchte sein Schwert ihm nicht? Langsam sank er wieder zu Kagpme runter.

Er konnte es nicht fassen. Tensaiga war seine letzte Hoffnung gewesen!
 

Inuyasha wollte es einfach nicht begreifen. Er sah Kagome an. Ihre Haut war blaß geworden. Ihre Augen

waren leer. Ihr Mund war einen Spalt offen, als wolle sie gerade was sagen. Wie sehr wünschte er sich

jetzt, das er in den Boden krachen würde, weil er das Wort „Osuwari“ aus ihrem Mund gehört hatte. Er

hätte nie gedacht , sich jemals so etwas zu wünschen. Doch egal wie sehr er es sich wünschte.Kagome

war tot.

Einzelne Tränen liefen ihm die Wangen hinunter...

Als Sesshomarou Tensaiga zog, war auch bei ihm wieder die Hoffnung gestiegen. Natürlich, nicht

umsonst wurde es das Schwert des Lebens genannt. Oder nicht?

Aber es passierte nichts.

Er sah den Blick Sesshomarous. Wusste das auch die letzte Hoffnung gestorben war.

Wie sehr wünschte er sich, Kagome würde wieder zu ihnen kommen. Sie war ihm in den Jahren viel

wichtiger geworden, als er zugeben würde. Sie hatte ihn angenommen, als das was er war,als Hanyou.

Und nun lag sie hier leblos auf der Lichtung. Sie hatte es nicht verdient, zu sterben. Nichts war ihm so

wichtig, das sie wieder leben würde, mit ihm streiten würde, ihn mit ihrem warmen Lächeln auf dem

Gesicht anschauen würde.../Kagome.../
 

Shippo war völlig von Sinnen. Seine Kagome sollte tot sein? Nein, das konnte er, das wollte er nicht

begreifen.

Nicht mal Tensaiga half!? Das konnte nich sein! Er lief so schnell wie er konnte zu ihr. Sie lag in den

Armen Sesshomarous.

Leere Augen sahen ihn an. Nein...Nein. Nein!! Sie konnte ihn doch nicht einfach alleine lassen?! Sie war

wie eine Mutter für ihn. Und nun sollte sie für immer fort sein?

Er hatte doch schon einmal sein Mutter verloren. Nun sollte Kagome auch gegangen sein?

Unaufhörlich rannen ihm die Tränen übers Gesicht.

/Kagome...komm zurück! Was soll ich, was sollen wir denn ohne dich machen?/
 

Sango war auch näher getreten. Sah ihrer Freundin ins Gesicht. Es schien so traurig, doch...doch

zugleich auch friedlich.Sie hatte es geschafft. Sie hatte Sesshomarou von dem Bann befreit. Doch für

welchen Preis?

Erinnerungen von ihrer Reise kamen ihr in den Kopf. Die gemeinsamen Kämpfe. Die gemeinsamen

Bäder. Den Spaß den sie gemeinsam gehabt hatten. Den Trost den sie ihr gab, wenn sie gegen Kohaku

hatte kämpfen müssen.

Langsam sank sie zu Böden, abwesend die Tränen von ihrem Gesicht wischend.

Kagome war wie eine Schwester für sie. Sie hatte den Tod nicht verdient. Sie hatte ihr ganzes Leben

noch vor sich.

/Komm zurück Kagome! Du bist nicht so leicht zu besiegen!/
 

Miroku legte sanft seinen Arm um Sango.Wollte ihr Trost spenden.

Auch ihm ging es sehr nahe . Kagome. Wieso musste es soweit kommen?

Kagome war stark. Sie würde doch nicht so leicht aufgeben? Jetzt, wo sie es geschafft hatte? Naraku war

vollkommen besiegt.Dank ihr. Sesshomarou war wieder er selbst. Dank ihr. Und sie sollte nun tot sein?

Er wünschte sich nichts sehnlicher. Sie sollte zurück kommen. Was würde Sesshomarou den ohne sie

machen? Und Inu Yasha? Shippo? Sango?

Ein Leben ohne Kagome war einfach schwer vorstellbar.
 

Wieviel Zeit war vergangen? Sekunden? Minuten ? Stunden?

War sie ganz stehen geblieben?

Wieso hatte Tensaiga nicht funktioniert? Wieso hatte es ihm nicht gehorchen wollen?

Was sollte er ohne Kagome tun? Sie war das wichtigste auf der Welt für ihn!

Ihm kam der Satz seines Vaters in den Sinn. ,Ja Vater. Ich habe...ich hatte etwas, was ich beschützen

wollte...musste. Doch ich habe versagt. Ich habe sie nicht beschützen können. Ich habe zugelassen,

dass sie durch meine Hand stirbt...Es tut mir leid...Vater...Kagome..Ich würde alles dafürgeben, damit

du zurück kommst...'

Abwesend strich er über ihre Haare. Zog sie näher zu sich. Ihr Duft wurde immer schwächer...

Er wollte ihn festhalten, hier behalten! Wollte nicht, das dieser für immer vergeht.

/Komm zurück...Kagome../
 

Plötzlich erschien ein blendend helles Licht, das alle für einen kurzen Moment ihre Augen schließen

mussten.

Dann schoßen pinke Lichtstrahlen in die Lichtung.

Die Kette mit den Juwelensplittern an Kagomes Hals schien wie zum Leben erweckt! Sie zog und

rüttelte, und schließlich riß sie. Das Band flog zu Boden.

Die Splitter aber flogen zu den pinken Strahlen.

Dann sahen sie, wie zwei Juwelensplitter auf sich zu kommen. Die zwei Splitter Kougas.

Dann ein nächster. Und noch einer. Dann ein größeres Stück. Der Teil Narakus.

Sie schwebten in der Luft und vereinigten sich.

Noch ein mal schien die Luft zu pulsieren. Sie schien wie elekriskiert.

Als sie wieder die Augen öffnen konnten, konnten sie in dem Licht eine Frau sehen. Sie hatte eine

Kriegertracht an. Und sie war eine Miko. Es dauerte nicht lange, bis allen klar war, das dort vor ihnen

die Erschafferin des Shikon no Tama stand.

Midoriko. Und dort in ihrer Hand lag es. Das sagenumworbene, begehrte, und

zugleich verfluchte Juwel. Es war komplett. Nach all den Jahren der Suche, Kämpfe und Verlusten war

es wieder komplett. Es lag einfach da, als wäre nichts passiert.

Midoriko lächelte. Dann öffnete sie ihren Mund, und eine Stimme schallte über den Platz

„ Euer Wunsch wurde gehört, und als gut befunden.“

Im nächsten Moment war Midoriko wieder verschwunden. Auch das Juwel war nicht mehr zu sehen. Es

schien, als wäre es nie passiert.

Alle schauten irritiert zu dem Ort, wo gerade noch die legendäre Miko gestanden hatte. Was für ein

Wunsch wurde gewährt?
 

Jemand hustete.

Jemand hustete?

Blitzschnell drehte sich Sesshomarou wieder um.

Auch die anderen waren aufmerksam geworden, und schauten in Sesshomarous Richtung.

Dieser konnte einfach nicht beschreiben was er dort sah. Er konnte es fast nicht glauben. Ihm blieb

beinhahe sein Herz stehen vor Freude.

Er sah, wie Kagomes Brust sich langsam hob und senkte. Wie ihre Augen anfingen zu blinzeln.

Wie sie sie schließlich öffnete!

Langsam drehte sie ihren Kopf zu ihm. Sie lächelte.
 

Sofort zog Sesshomarou sie zu sich! Sie lebte! Seine Kagome lebte!

„Ich bin so froh...Kagome...du lebst!!!ich dachte ich sehe dich nie wieder...es tut mir so leid!“

Sanft legte sie ihre Arme um seinen Nacken. „Es braucht dir nichts leid zu tun. Ich bin froh, das du

wieder normal bist. Versprich mirn, so etwas nie mehr zu machen!“ „Natürlich!Aber verlass mich nie

wieder! Uch kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen!“

Kagome löste sich etwas aus der Umarmung, damit sie ihn ansehen konnte.

"Und du bist...bist wieder...wieder du?" fragte sie leise stotternd.

"Ja...das hab ich dir zu verdanken...was hät ich bloß ohne dich gemacht."

Eine weitere einzelne Träne bahnte sich seinen Weg über Sesshomarous Wange.

"Aber Sesshomarou..du weinst ja..." flüsterte Kagome, und strich die Träne weg.

Als Antwort zog er sie nur nochmehr zu sich, und vergrub seinen Kopf in ihrem Nacken.
 

Die Sonne ging unter, und tauchte den ganzen Ort des Geschehens in ein wunderschönes, orangrotes

Farbenmeer. Alle kamen dem glücklichen Paar näher.Es war einfach ein wunderschöner Anblick.

Sango stand da, in den Armen von Miroku. Inuyasha hielt Kikyo in einer liebevollen Umarmung, Shippo

war zu Rin und Kiara gelaufen, und auch Jaken mit Ah-Uhn war da.

Kagome lebte! Es war fast zu schön um wahr zu sein! Ja, selbst bei Jaken schlich sich ein Lächeln aufs

Gesicht.
 

Kagome und Sesshomarou bliebnen Arim in Arm sitzen. Sie wollten diesen Moment genießen, nie mehr

vergessen.

Liebevoll sah Kagome zu ihrem Geliebten hoch.

„Ich liebe dich, Sesshomarou.“

Dann küsste sie ihn sanft auf den Mund.

„Ich liebe dich auch...für immer und ewig.“
 

The End
 

So..jep, ihr habt richtig gesehen. Der FF is zu ende... Es wird höchstwahrscheinlich keine Fortsetzung

geben(wüsste nicht wie ^^'). Ich bin noch am überlegen. AUch, ob ich sonst einen 2. FF machen soll.

Könnt mir ja mal eure Meinung in den Kommi schreiben^^

Ich hoffe, euh ht mein FF gefallen (war ja mein erster^^)...Kanns irgendwie nich fassen das er vorbei

ist^^

Und noch mal gaaaanz viele Dank für die vielen, vielen Kommis :)

Falls ich mich umentscheide (oder ihr mich^^) sag ich natürlich denen, die wollen bescheid, wenn ich

eien 2.mache :)

HEAGDL, eure sweety

*verbeug*

*Vorhang zu*



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Von:  Naga_Kanya
2017-12-04T22:23:53+00:00 04.12.2017 23:23
Wirklich ne super storry, sehr dramatisch!
Lg
Von:  lovesessy
2013-07-22T20:31:20+00:00 22.07.2013 22:31
Super ff ich liebe die beiden einfach
mach weiter so
Von:  cindy-18
2013-07-09T20:24:18+00:00 09.07.2013 22:24
die ff wae hammer so schön als Kagome starb hab ich fast geheult
Von: abgemeldet
2009-01-22T17:05:09+00:00 22.01.2009 18:05
sooo hab sie mir jetzt auch mal ganz durchgelesen O.o hatte sie nämlich zufällig vereinsamt in einer ecke in meiner Favoliste gefunden wärend ich mal dort sortiert hab*tut mir leiiiid TT.TT*

und bei luzi ich liebe diese FF xDD

du bringst die stimmungen so schön rüber, auch wenn ich mich erst an deinen schreibst stil gewöhnen musste, da ich an annere gewöhnt bin. aber ging wie butter nach den ersten paar kapis^^

und das ende... das war so schön traurig und schön zu gleich als mir bewusst wurde das dank dem Juwel Kago wiederbelebt werden würde, aber dieser eine satz hat die ganze stimmung den Bach runter stürzen lassen. Ich musste soooo lachen ... jetzt immer noch wenn ich dran denke. *ich deute hier auf "Euer Wunsch wurde gehört und als gut empfunden"* einfach nur zu genial.
nüja
vieeeele liebe grüße xD
*keksdose hinstell*
Sel'
Von: abgemeldet
2008-10-05T12:58:24+00:00 05.10.2008 14:58
hey super ff hab sie eben komplett gelesen
einfach toll
zwar ein paar rechtschreibfehler aber trotzdem super
lg

Von:  Lunasera
2008-09-06T18:19:17+00:00 06.09.2008 20:19
Ich liebe diese FF, konnte gar nicht aufhören, bevor ich fertig war. Du musst mir unbedingt sagen, wenn du wieder eine schreibst. Ich schreibe gerade eine zu Skip Beat. Lies sie doch mal und gib mir Tipps, fallsdir etwas auffällt, das ich verbessern kann. Dann kannst du mich gleich über deine anderen FFs informieren.

Alles Liebe
Lunasera^^
Von:  Bienchen
2008-07-11T20:21:53+00:00 11.07.2008 22:21
ohh man das war echt eine mega klasse Ff
und das Ende,
echt geil
und um ehrlich zu sein hatte ich bei einer Geschichte noch nie so viel geheult, wie bei dieser
ich konnte echt nicht mehr aufhören zu heulen,
als ich las wie Kagome starb und alle um sie trauerten
und am Ende dann doch wiederbelebt wurde
echt klasse Geschichte
großes Lob
lg
Bienchen
Von: abgemeldet
2008-05-29T18:50:11+00:00 29.05.2008 20:50
sag mal kagome ist nicth lebensmüde oder so;)
Von:  NIMCHEN
2008-04-14T20:54:26+00:00 14.04.2008 22:54
super toll einfach rührend. Sesshoumaru weint um seine grosse liebe *kagome wegschubsen* Sesshoumaru du bist sooooo süss und ich liebe dich auch ^^

Wow wirklich, schade dass ich diese FF erst jetzt gelesen habe, aber villeicht existiert bereits eine fortsetzung? Gleich mal gucken gehen. nochmal dickes fettes lob an dich
Von:  Butterfly85
2008-02-10T23:53:19+00:00 11.02.2008 00:53
Hi!!
Die Geschichte war mega supi, die ganz Entwicklung und vor allem das Ende war zum heulen :'-( es war einfach geil. *knuddeln*

Ein riesen großes Lob an deinen Schreibstil und an deine super Beschreibungen sie waren einfach grandios. Super leicht zu lesen und man konnte sich in die Personen rein versetzen. :->
Eine SUPER RIESEN GROßES Kompliment an dich!!

Ich hoffe es gibt noch mehr solche FF von dir würde mich freuen :'-)

HDGDL Anna


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