A Different Love von abgemeldet (SesshomarouxKagome) ================================================================================ Kapitel 16: Spiegel der Angst ----------------------------- Hallöchen ihrs^^ Juhu, sovielkommis^^ Ja, ich weiß, war schon fies. Aber meine Mum hat gefeiert, und da konnt ich net weiterschreiben...verzeiht ihr mir? *Hundeblick* Ich schreib ja auch schon weiter, wie ihr seht. Hab mich ganz schnell beeilt. Ich hoffe es gefällt euch, und ihr verzeiht mir, das das letzte so schnell aufgehört hatt^^ Viel Spaß: Spiegel der Angst Sesshomarou rannte sofort zu ihr hin. Er beugte sich über sie, und nahm sie auf den Arm. "Toll hast du das gemacht, Inuyasha." Meinte er sarkastisch. "Und jetzt verschwinde! Du hast eh nichts auf meinem Schloß zu suchen." Fügte er hinzu. "Nein! Nicht ohne Kagome! Was hast du mit ihr gemacht! Hast du sie entführt, um mich zu erpressen!?" fuhr Inuyasha ihn an. "Also bitte...Inuyasha. Wenigstens so gut müsstest du mich schon kennen, das ich mich nicht auf ein solches Niveau herunterlassen würde, und jemanden mit einem Menschen, oder mit überhaupt etwas zu erpressen." Antwortete Sesshomarou daraufhin. "Und, falls es dich interessiert," fügte er noch, mit einem kleinen fiesen Lächeln hinzu "sie ist freiwillig zu mir gekommen. Ich weiß noch nicht, was du gemacht hast, aber sie wollte unter keinen Umständen zu dir zurück." Dann ging er zum Schloß. ,Wa..? Sie soll freiwillig...' dachte Inuyasha verwirrt "Das kann doch nicht sein! Wer geht den freiwillig als Mensch zu dem !?" meinte er wütend. Die anderen sahen sich untereinander an. "Kannst du dir denn vorstellen, was es für einen Grund gäbe, warum sie weggelaufen ist?" fragte ihn Sango schließlich. "Nein! Natürlich nicht!" antwortete der Hanyou aufgebracht. ,Halt! Vielleicht hat sie mich mit...Nein, ich hätte sie doch gerochen...und sie wäre dann auch nicht einfach weggelaufen...nein...also das bestimmt nicht...' "Nein, weiß ich nicht ." wiederholte er noch einmal. Die anderen warfen sich nochmals fragende Blicke zu. Dann unterbrach Miroku die Stille: "Lasst uns vielleicht erstmal von diesem Grund und Boden weggehen." "Was? Willst du einfach aufgeben?! Und Kagome diesem....diesem Menschenhasser überlassen?!" keifte Inuyasha ihn an. "Nein, natürlich nicht! Aber ich denke, hier ist nicht grad der beste und sicherste Ort, um einen Plan auszudenken." Verteidigte Miroku sich. Die anderen stimmten ihm zu. Sogar Inuyasha musste einsehen, dass das vernünftig klang. Somit verließen die 4 Sesshomarous Anwesen. Sesshomarou war währenddessen bei Kagomes Gemächern angekommen, und hatte sie wieder in ihr Bett gelegt. ,Wieso ist sie jetzt schon wieder ohnmächtig geworden?! Weil sie Inuyasha wiedergesehen hat? Oder weil wir gekämpft haben? Aber sie hat gesprochen! Das erste mal seit ein paar Wochen...der nächste kleine Schritt zur Besserung. Wie lang wird das noch dauern? Ich kann mich doch nicht die ganze Zeit um dieses Menschenmädchen kümmern. Dieses Weib bringt mir nichts als Schwierigkeiten. Wegen ihr kann ich nichts anderes tun als warten. Mein missratener Halbruder nervt mal wieder, und ich will gar nicht wissen was ist, wenn die anderen Fürsten erfahren, was ich hier tue. Sie werden denken, ich wäre schwach geworden, das ich mich um so ein Weib kümmere! Aber es geht ... leider...nicht anders. Was ich verspreche, halte ich auch. Aber trotzdem..' Sesshomarou merkte schon irgendwo in seinem Unterbewusstsein, dass er sich das alles nur einredete, aber er wäre lieber gestorben, als zuzugeben, dass er sich größtenteils freiwillig um Kagome kümmerte. Irgendwann bemerkte er, dass ihm seine Augen zufielen. Was? IHM fielen die Augen zu? Ja ja ,ein, zwei Wochen komplett ohne Schlaf gehen selbst an Sesshomarou nicht einfach so vorbei (glaub ich jedenfalls ). Sesshomarou war noch immer etwas verwundert, legte dann aber doch seinen Kopf an die Wand, und schloß seine Augen. ,So lange ich hier bin, merke ich ja, wenn sie wieder aufwacht...' dachte er noch, bevor er einschlief. Er merkte nicht, wie sein Kopf langsam etwas nach unten rutschte, dem von Kagome immer näher kam. Auch bemerkte er nicht, wie seine Hand ebenfalls rutschte. Irgendwann lag sie auf Kagomes Arm. Doch das alles bekam er nicht mit. Plötzlich schrillte eine Alarmglocke in seinem Unbewußtsein, und er spürte ein bekanntes Youki. Sofort schlug er die Augen auf. Verwirrt schloß er sie nochmal, um sie direkt darauf wieder zu öffnen. Er war nicht mehr in Kagomes Zimmer. Er lag in einem Gang seines Schloßes. Er schaute sich um. Da sah er Kagome. Sie lag ein paar Meter weiter von ihm. Und sie war wach. Gerade wollte er zu ihr gehen, als er wieder dieses Youki spürte. Doch dieses Youki durfte er doch eigentlich gar nicht mehr spüren ?! Er war doch tot! Er schaute sich weiter um. Und dann sah er ihn! Er kam langsam um die Ecke. Und er war es wirklich! Es war Izuka! Er war nun ganz um die Ecke gekommen, und schritt auf Kagome zu, welche wimmernd auf dem Boden vor ihm wegrutschte. ,Aber ich haben ihn doch umgebracht...Wie kann das sein!?' fragte Sesshomarou sich. Plötzlich fiel ihm auf, das sie nicht in irgendeinem Gang seines großen Schloßes waren. Nein, sie waren an dem Ort, an dem er Izuka getötet hatte! Eine Stimme holte ihn weder aus den Gedanken. Es war die Izukas. "Ich hab dir doch gesagt, dass du dafür büssen wirst!" meinte er bedrohlich, ganz leise. Kagome wich immer weiter zurück, ihre Augen ängstlich auf den Dämon vor ihr gerichtet. Plötzlich ging es nicht weiter. Geschockt ließ Kagome ihre Hände fühlen, warum es nicht weiterging. Vielleicht war es ja nur eine Säule, oder so. Doch umso mehr riß sie ihre Augen auf, als sie bemerkte, dass es eine Wand war. Nun war es wirklich aus. Sie konnte hier nicht mehr weg. Sesshomarou betrachtete das alles, noch immer etwas verwirrt. Er hatte Izuka umgebracht, dessen war er sich total sicher. Da fiel ihm auf, dass Izuka ihn scheinbar gar nicht bemerkte. Sonst wäre er doch bestimmt erstmal zu ihm, und hätte nicht gewagt, so auf Kagome zuzugehen. Plötzlich zog Izuka sein Schwert. Es leuchtete gefährlich auf, und das Licht des Gangs spiegelte sich unheimlich darin. Er hob es ihn die Luft. "Jetzt kannst du mir nicht mehr entkommen." Meinte er noch leise. Dann ließ er sein Schwert hinuntersausen. In dem Moment reagierte Sesshomarou endlich. In übermenschlicher Geschwindigkeit sprang er auf, stellte sich zwischen Kagome und Izuka, und parierte Izukas Angriff mit Tokejin . "Das hast du dir wohl so gedacht."meinte er mit einem fiesen Lächeln in Gesicht (der lächelt irgendwie dauernd fies -.-') "Ich weiß zwar nicht, warum du plötzlich wieder lebst, aber ich werde nicht zulassen, dass deine 2.Leben, oder wie mans auch nennen will, länger dauert, als dein erstes." Sagte er daraufhin noch, bevor er einen Angriff auf Izuka startete, der ihn in letzten Moment noch abwehren konnte. Kagome hatte währenddessen ihre Augen, die sie vorhin reflexartig geschlossen hatte, wieder geöffnet, als der tödliche Schlag ausgeblieben war. Mit großen Augen sah sie, wer da auf einmal vor ihr stand. Er, Sesshomarou! Er kämpfte mit Izuka. Er verteidigte sie! Sie, Kagome! Sie war noch immer ein kleines bisschen ängstlich, doch an einer Stelle breitete sich ein gutes Gefühl, und dass der Sicherheit aus. Er hatte sie nicht ihrem Schicksal überlassen. In dem Moment holte der Daiyoukai zum letzten Schlag aus. Dann hörte man einen übermenschlichen, markerschütternden Schrei. Dann schob Sesshomarou Tokejin wieder zurück in seine Scheide. Er spürte, dass Kagome ihn ansah, und drehte sich um. Er sah in ihre Augen. Plötzlich fiel ihm auf, wie langsam Leben in ihre Augen kam. Die Leere wich immer mehr, genauso wie die Ängstlichkeit, die man hatte vorhin sehen können. Sie ließen Platz für Sicherheit, und Dankbarkeit. Und dann, ganz langsam, bildete sich ein Lächeln auf ihren Lippen. Sesshomarouz sah das alles ein bisschen ungläubig. Dann öffnete Kagome ihren Mund, und meinte sanft: "Danke." Im nächsten Moment war alles schwarz um Sesshomarou. Auch Kagome war weg. Er schaute sich um, doch er konnte nichts erkennen. Überall war es schwarz, neben ihm, über ihm, ja selbst unter ihm. Es war, als würde er schweben. Dann aber erschien auf einmal ein Licht. Es wurde immer größer, und gleißender, dass er für einen Moment seine Augen schließen musste. Als er sie wieder öffnete, war das Licht verschwunden. Stattdessen stand eine Frau vor ihm. Sie war wunderschön, und trug eine Miko-Tracht. Er kannte sie nicht, und war sehr mißtrauisch, denn er konnte nicht spüren, ob sie ein Mensch war, oder eine Dämonin. Eher spürte er beides. Er spürte dämonische Energie, die einer Miko, und die eines Menschen. Das verwirrte ihn sehr. Er wollte gerade fragen, wer sie sei, als sie anfing zu sprechen. " Du brauchst mich nicht zu fragen, wer ich bin, Sesshomarou. Du wirst es noch früh genug erfahren. Doch ich möchte mich bei dir bedanken. Du hast Kagomes Leiden ein Ende gesetzt. Was du gerade eben miterlebt hast, hat Kagome die ganze Zeit erlebt. Sie hatte riesige Angst, das Izuka zurückkommen würde, um sich zu rächen. Dazu musst du wissen, obwohl du es eigentlich schon weißt, dass Kagome eine sehr große Macht in sich hat, und durch ihre große Kraft, und durch ihre Angst, hat sich Izukas gebildet. Er war sozusagen der Spiegel ihrer Angst. Jedesmal griff er sie an...und brachte sie um. Doch dieses mal warst du mit ihr verbunden, und konntest das alles sehen. Es war das einzig richtige, was du getan hast. Dadurch, das du sie beschützt, und dieses Bild zerstört hast, hat du ihr das Gefühl der Sicherheit gegeben, und dass sie nicht alleine ist. Du hast ihre Angst besiegt. Das wirst du gleich auch sehen, wenn du wieder bei ihr bist. Sie wird sich verändert haben." Schloß die Frau ihre Erzählung. Sesshomarou hatte erstaunt zugehört. Gerade, als die Frau verschwinden wollte, rief er: "Eine Frage: Wie kommst du darauf, dass ich mit ihr verbunden wäre?!" "Deine Hand..." meinte die Frau noch leise, bis sie völlig verschwand. Im nächsten Moment war er auch nicht mehr dort. Er öffnete seine Augen, und fand sich an Kagomes Bett wieder. ,Deine Hand...' hörte er wieder die Worte der Frau. Sofort schaute er zu dieser, und sah, dass sie auf Kagomes Arm lag. Da merkte er, dass Kagome aufwachte. Schnell zog er seine Hand wieder zu sich. Langsam öffneten sich ihre Augen. Erst starrten sie an die Decke, dann drehte sie ihren Kopf zu Sesshomarou, und schaute ihm in die Augen. Er war noch verwirrt, und konnte seinen Blick nicht abwenden . "Sesshomarou...danke" meinte sie wieder, und lächelte. Sesshomarou sah sie weiterhin verwirrt an. Da musste Kagome etwas lachen, und meinte: "Sesshomarou, dein Gesicht ist grade echt Gold wert!". In dem Moment kam Rin rein. Erst ging sie wie immer ganz leise rein, aber als sie Kagome so lachend sah, rief sie fröhlich zu ihr. "Kagome, du siehst wieder glücklich aus!" und sprang ihr in die Arme. "Ja, meine Kleine. Mir geht's wieder gut. Schön dass du dich freust." antwortete Kagome lachend. "Das muss ich sofort Jaken erzählen. Mal sehen, wie der sich freut!" meinte Rin darauf grinsend. "Oh ja, da bin ich auch mal gespannt." erwiderte Kagome, ebenfalls grinsend. Im nächsten Moment waren Sesshomarou und Kagome wieder alleine. Eine peinliche Stille entstand. Irgendwann meinte Sesshomarou dann: "Ich muss mich jetzt wieder um meine Sachen kümmern. Das alles hat mich schon genug aufgehalten." Schon war er verschwunden. Kagome sah ihm nach. "Sesshomarou, wie er leibt und lebt...doch irgendwo, irgendwo, da bin ich mir sicher, hat auch er eine andere Seite." So, das wars. Und, wie wars? Euch sei erlaubt, ganz viele Kommis zu schreiben. Bin ich nich nett?^^ Ich beeil mich auch mit dem weiterschreiben. Bis denne, eure sweetily Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)