Probleme für Kai und Tala von LindenRathan ================================================================================ Kapitel 7: Ankunft in Moskau ---------------------------- Probleme für Kai und Tala Ankunft in Moskau Kapitel 7 Auf dem Flughafen sind Reporter aufgetaucht. "Wenn ihr die beiden auf den Tragen aus dem Flugzeug schafft, werden die vielleicht misstrauisch und glauben noch das die bestehenden Gerüchte wahr sein könnten." > Sind sie ja< dachte Boris mit einem hinterhältigen Grinsen. "Sascha, du und Semjon, ihr müsst sie soweit wach bekommen, das sie es auf ihren eigenen Beinen bis zum Auto schaffen. Hast du noch das Mittel aus dem Labor, das ich euch gegeben habe, damit ihr im Notfall mehrere Tage ohne Schlaf auskommen könnt?" "Ja, hab ich dabei, Gaspadin." Antwortete Sascha ohne nachzudenken. Er hatte es immer dabei, bei jedem Auftrag. "Nehmt eine Spritze und zieht eine ganz geringe Menge auf und spritzt ihnen das. Aber Vorsicht das Zeug ist wahnsinnig stark. Denkt drann, ihr seid das gewöhnt, aber Kai und Tala nicht. Bei ihnen wirkt das doppelt so stark. Also, passt gut auf und nehmt auf keinen Fall zu viel aber auch nicht zu wenig. Wenn sie auf halben Weg zusammenbrechen, kann das keiner plausibel erklären. Die Reporter dürfen auf keinen Fall misstrauisch werden. Voltaire wird ihnen erzählen, das Kai und Tala sehr erschöpft sind, da sie vor dem Abflug noch einige harte Trainingseinheiten absolviert haben, dann fällt es nicht so auf, wenn sie mal taumeln oder stolpern. Ich denke, das werden sie schlucken. So nun trefft eure Vorbereitungen. Gebt Ihnen die Spritzen erst 10 Minuten vor der Landung. Ach noch was. Ihr müsst unbedingt verhindern, das Kai oder Tala irgendeine Frage der Reporter beantworten, obwohl ich denke das sie das in ihrem Zustand gar nicht können, zumindest, wenn alles nach Plan verläuft. >Eine Panne reicht ja an einem Tag<. Sascha, hast du alles verstanden?" "Ja Gaspadin, ich werde ihre Anweisungen genauestens befolgen." " Gut bis später!!" Boris war äußerst verärgert.> Warum mussten diese verdammten Reporter hier aufkreuzen. Es wäre alles so einfach gewesen. Die Tragen mit den Jungs in den Krankenwagen, der bestellt war, dann ab zum Labor und Dank der neuesten Erfindung von Biovolt, alles aus dem Gedächtnis gelöscht, das an die Bladebreakers erinnert. Tala und Kai würden sich weder an die Personen, noch an irgendwelche Ereignisse die im Zusammenhang mit den Bladebreakers stehen erinnern. Beide würden wieder so sein, wie Biovolt sie braucht. Rücksichtslos, emotionslos, aber auch stark.< Sascha traf im Flugzeug alle Vorbereitungen. Zunächst wurden die Gurte gelöst. Sascha nahm Kai auf den Arm und Semjon nahm Tala. Die Jungs wurden wieder auf ihre Plätze im vorderen Teil des Flugzeugs gesetzt. Dann band Sascha, Tala den Arm ab und setzte die Spritze, mit dem Aufputschmittel. Danach machte er das gleiche bei Kai. Sascha sah noch mal auf die Uhr. Sie waren genau im Zeitplan. Langsam tauchten die beiden aus der Bewusstlosigkeit auf. >Was ist denn los? Oh Gott ist mir schlecht. Es dreht sich alles< Kai war noch völlig benebelt. Neben ihm regte sich Tala, dem es auch nicht besser ging. " Gut so, alles perfekt." Sascha war erfreut als er den Zustand der beiden sah. >einfach perfekt dosiert.Boris wird zufrieden sein<. Sascha grinste zufrieden in sich hinein. Das Flugzeug war in der Zwischenzeit gelandet und die Treppe wurde herangeschoben. "Los aufstehen. Wir sind da." Sascha zog Tala am Arm hoch so das er stand. Tala bekam kaum die Augen auf und schwankte leicht. > Oh Gott ich muss mich gleich übergeben < dachte Tala. "Hey wach bleiben, wir müssen aussteigen und dann zur Limousine gehen. Es ist nicht weit. Das wirst du doch schaffen, oder?" Tala bekam alles nur teilweise mit. Er hatte nur verstanden, das er es bis zur Limousine schaffen musste, dann durfte er bestimmt wieder schlafen. Alles andere war ihm jetzt egal. Er hielt sich am Geländer der Treppe fest und ging langsam die Stufen hinab. Als Boris sah das er leicht schwankte, kam er auf Tala zu und umarmte ihn, gab ihm einen Kuss rechts und einen Kuss links auf die Wangen und sagte laut: "Schön das ihr wieder da seid und herzlichen Glückwunsch, du gehörst jetzt auch zur Familie." Tala verstand eigentlich nur Bahnhof. Boris legte den Arm um ihm und führte ihn zum Auto und setzte ihn auf den Rücksitz. Tala schlief sofort wieder ein. Im Flugzeug kümmerte sich Igor um Kai. Das war allerdings nicht so einfach. Sascha hatte sich bei Kai ein wenig verschätzt. Da er 15 Kilo weniger als Tala wog wirkte das zuerst verabreichte Betäubungsmittel viel stärker, außerdem war er gegenüber Aufputschmitteln wesentlich unempfindlicher, da er jeden Tag mindestens 2 Kannen starken Kaffe verkonsumierte. Das konnte Sascha natürlich nicht wissen. Tala trank nur Tee. Kai war einfach wieder eingeschlafen. Igor winkte Sascha heran und schilderte das Problem. Voltaire, der mitbekam, das nicht alles nach Plan verlief, betrat das Flugzeug. Als er sah, das Kai immer noch schlief und sobald sicher nicht aufwachen würde, nahm er ihn auf den Arm und stieg mit ihm die Treppen hinunter. "Meine Damen und Herren ich bitte sie um Verständnis. Mein geliebter Enkel ist sehr erschöpft. Er ist im Flugzeug eingeschlafen und ich möchte ihn jetzt nicht wecken. Ich bin überglücklich das Kai und Tala wieder bei uns sind. Boris Balkov, Kais Onkel und jetzt, durch die Adoption, auch der Onkel von Tala, wird ihnen gerne ihre Fragen beantworten. Sie werden mir sicher nicht böse sein, wenn ich mich jetzt erst mal um Kai und Tala kümmere." Voltaire ging weiter zur Limousine und setzte Kai auf den Rücksitz neben Tala. " Boris, komm bitte später nach." Er winkte die Bodyguards zu sich. " Igor, du fährst das Auto, Sascha, setz dich neben Kai. Semjon neben Tala. Fahr in die Karl-Marx-Str. 10 und park in der Tiefgarage." Bei Tyson in Japan, war in der Zwischenzeit Ray mit dem White Tiger Team eingetroffen. Sofort nachdem Ray das Telegramm erhalten hatte, informierte er den Rest des Teams. Alle packten innerhalb kürzester Zeit ihre Koffer, bestellten ein Taxi und fuhren zum Flughafen. Tyson war völlig überrascht, als er Ray, Mariah, Lee und Kevin vor dem Dojo stehen sah. Das sie so schnell kommen würden, damit hatte er nicht gerechnet. "Ray toll das ihr so schnell gekommen seid." Rief Tyson außer sich vor Freude und fiel dem völlig überraschten Ray um den Hals. " Kommt, bringt euer Gepäck hoch. Lee und Kevin, ihr könnt in Kai und Talas Zimmer schlafen, Ray schläft bei mir im Zimmer, ich auf dem Sofa und Mariah bekommt das Zimmer neben Opa. Plötzlich klingelte das Telefon. Dr. Dickenson war am Apparat. "Tyson schalte sofort den Fernseher ein." So das Kapitel ist etwas länger. Ihr seht ich steigere mich. Über Kommentare und konstruktive Kritik freue ich mich immer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)