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SCHWERELOS

Kapitel 5, von oioi

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Von:  -Bloom-
2015-08-10T22:25:19+00:00 11.08.2015 00:25
Ob die arme noch Hilfe bekommt?
Und wie wohl die Mutti reagiert wenn die kleine ins KH kommt?
Ich hoffe das deine Motivation noch lange anhält *.*
Von:  Evolana
2015-08-10T13:11:01+00:00 10.08.2015 15:11
Nun eingefallenes Gesicht, zittern, schlafen auf der Parkbank, ausgemerkelt, verquollene Augen?
Da würde ich vermutlich auch nicht unbedingt von einer "Joggerin die sich nur kurz ausruht" ausgehen.
Mal abgesehen, das sie ja eigentlich ein Junkie IST. Sie ist halt auf das Abführmittel heiß, statt auf Heroin >w<
Antwort von:  Evolana
10.08.2015 15:17
Moment inzwischen nimmt sie ja sogar anderes Zeug? Na.. wie auch immer ;_; IHR WISST WAS ICH MEINE
Antwort von:  CatariaNigra
11.08.2015 14:39
Tabletten-Junkie, um es kurz auszudrücken ;-)
Von:  SelasVictoria
2015-08-10T09:02:07+00:00 10.08.2015 11:02
Zum Einen erst einmal: mir gefällt dein Doji richtig gut! So ein Thema aufzugreifen, Respekt. Mach weiter so :)
Zum Anderen: Wer sich jetzt über die Mutter aufregt, der soll sich mal etwas vor Augen führen; wir als Leser kennen natürlich die Hintergründe, warum sie auf der Bank liegt und als solches ist es natürlich für uns unverständlich, wenn jemand an Nina vorbei geht. Als außenstehende Person in der großen weiten Welt (mit Kind im Schlepptau) würden nur die wenigsten unter uns sich nach anderen erkundigen. Das ist nun mal leider so. Zum Glück ist dieses Beispiel nur fiktiv, aber leider passiert es auch in der Realität. Ich möchte nicht wissen, an wie vielen Notleidenden ich schon vorbei gegangen bin, ohne mir etwas dabei zu denken. Zu der Szene fällt mir eine Songzeile ein:"Schau weg, sieh da bloß nicht hin. Tu einfach als wärst du blind. Geh einfach ganz schnell dran vorbei. Hauptsache dir gehts nicht schlecht." (hoffe, dass ich den Text richtig hinbekommen habe; sinngemäß passts ja xD)
Antwort von:  Daemion
12.08.2015 14:42
Für die Mutter habe ich kein Verständnis.
Selbst wenn das auf der Bank ein Junkie ist, sind das auch bloß Menschen, die Hilfe brauchen. Und einen Krankenwagen zu rufen, ist echt nicht zu viel verlangt.
Wenn ich hier schon lese "das, was die Mutter macht, ist normal", etc., dann geht bei mir die Hutschnur hoch.
Asoziales Verhalten ist absolut nicht natürlich beim Menschen. Eigentlich ist ein gewisses Maß an Solidarität und Sozialität angeboren. Mit der Zeit wird das eben nur schwächer oder stärker, je nachdem, wie die Lebensumstände sind und welche charakterliche Neigung man besitzt.

Aber selbst jmd mit wenig Solidarität kann ja wohl 'nen Krankenwagen rufen. Dazu muss er/sie nicht mal zum Mädchen rüber gehen.
Antwort von:  Daemion
12.08.2015 14:46
By the way: Faszinierender, toller Manga, der mich ein bisschen auch an meine Jugend erinnert und in dem ich mich zum Teil selbst wiedererkennen kann. :) Ich habe mit 14 Jahren auch eine massive Hungerkur durchgemacht, weil mir mein Hausarzt eingeredet hat, ich sei zu dick. Dabei hatte ich damals gerade mal Normalgewicht (und er selbst war fettleibig D: Aber ich hatte es ihm geglaubt, weil ich naiv und unsicher war).
Tja und heute bin ich kleinwüchsig, kränklich und wiege mehr denn je. Das hat man dann davon, im Wachstum radikal abnehmen zu wollen... :/
Antwort von:  Odyssee
18.08.2015 00:08
Hast du schon mal den Krankenwagen gerufen? Denn wenn du nicht die exakte Straße mit Nummer oder sonstwelche exakten Koordinaten hast, hast du schon mal schlechte Karten.
Und aus Erfahrung muss ich sagen: Junkies können sehr gefährlich werden. Gerade als Einzelperson oder Mutter eines Kleinkindes stellt man sich nicht vor die Parkbank und fängt eine philosophische Gedankenkette an, es handelt sich um Sekunden und es greift der Instinkt, der Gefahr vermutet und man möchte das Kind schützen. Ob ich es "normal" finde... hmm. Jein. Ich finde es nachvollziehbar. Man entscheidet in Sekunden, viel Zeit bleibt da nicht, da steckt viel Psychologie dahinter. Ich denke, aggressiv zu reagieren ist die falsche Art, mit sowas umzugehen. Brücken schlagen scheint mir.... angebrachter.
Antwort von:  Daemion
18.08.2015 09:37
Vielleicht hätte man es aus meinem vorherigen Kommentar herauslesen können - in dem Fall hätte man sich die Formulierung der Frage möglicherweise gespart:
Den Krankenwagen habe ich in meinem Leben sehr oft rufen müssen (Stichwort: "kränklich"). Ich bin chronisch krank und muss mehrmals jährlich per Krankenwagen abtransportiert werden. Ärztepraxen und Co. sind mein zweites Zuhause. Wie man einen Krankenwagen ruft, ist mir geläufig. Man kann übrigens in Fällen, wie in diesem Douji beschrieben, die Polizei rufen, um weitere Möglichkeiten aufzuzählen.
In der Geschichte sieht die Gegend wie ein Park oder Waldstück aus. Und wenn man weiß, wie der heißt, kann man mit einigen weiteren Angaben (Himmelsrichtungen, Besonderheiten, etc.) durchaus einen Krankenwagen und/oder die Polizei rufen. Es ist schwieriger, die Patienten zu finden, als in der Stadt, das stimmt. Aber es ist nicht ausgeschlossen- wäre schlimm, wenn es anders wäre. Und kommen MÜSSEN die, auch mit unzureichenden Angaben.
Niemand hat verlangt, dass man jetzt hingeht und mit der Person spricht (das ist eigenes Risiko). Es geht nur um das Rufen von Hilfskräften! Und das kann man auch mit Kind aus der Entfernung- meine Ansicht.

Tut mir leid, wenn ich dein Weltbild erschüttern sollte, aber wie ich bereits schrieb, würde ich die Person nicht einfach liegen lassen. Und dafür schäme ich mich nicht. Und morgens kann ich problemlos in den Spiegel sehen.
Es gibt auch Menschen, die nachdenken und "Herr" ihrer Instinkte sind (um deine Worte aufzufassen, ich pers. hätte andere gewählt) - was leider nicht jeder von sich behaupten kann. Dass Solidarität Mangelware ist, weiß man, das belegen zahlreiche Studien. Ich kann nachts mit ruhigem Gewissen einschlafen, weil ich NICHT wegsehe - in der Vergangenheit mehrfach nicht weggesehen habe. Jeder kann mal da liegen und eben das ist der Gedanke, den ich habe, mein Antrieb. Und in der Stadt zu verenden, wo Hunderte an einem vorbei laufen ohne zu helfen, das ist hart.

Mit Psychologie kenne ich mich seit ca. 15 Jahren aus. Möglicherweise habe ich mich falsch ausgedrückt, deshalb revidiere ich meine Aussage: Ich kann aus psychologischer Sicht verstehen, weswegen die Mutter so reagiert, aber ich kann es nicht nachvollziehen, weil es im krassen Gegensatz dazu steht, wie ich mich verhalten würde.
Wenn du von Psychologie anfängst, beachte bitte, dass Menschen als Horde erst einmal instinktiv zusammenhalten - damals war das eine "kleine", familiäre Gruppe von ca. 100 - 200 Menschen und da konnte man sich keinen Verlust leisten, weil jeder eine wichtige Aufgabe innehatte. Instinktiv war folglich JEDER wichtig. Jeder einzelne. Rein instinktiv müsste der Mensch entsprechend mitfühlend reagieren!
Das tut er nicht, weil er mit der heutigen Zeit psychisch nicht zurecht kommt. Weil das Gehirn des Menschen in der Neuzeit psychisch noch nicht angekommen ist. Das liegt an zahlreichen Faktoren, wie dir bekannt ist. Oder muss ich die aufzählen? Wenn du von Psychologie schreibst, gehe ich davon aus, dass du dich auskennst und eine Erinnerung schlichtweg ausreicht, um die entsprechenden Daten zu resümieren.

Wie es aktuell aussieht, artet das in einer Grundsatzdiskussion aus. Ich fasse mal vor: du bleibst bei deiner Meinung, ich bei meiner. Diskussion sinnlos, Zeitverschwendung. Da ich weder nach Anerkennung strebe, noch einen Sieg brauche, um mein seelisches Selbstwertgefühl aufzupolieren, sehe ich von einer Fortsetzung dieser Unterredung ab.

Fakt ist: Gut, dass das Thema "Wegsehen" in diesem Doujinshi behandelt wird. Das meine ich erstmal völlig wertfrei. Es ist alltäglich und somit glaubwürdig. Die wenigsten Menschen werden anhalten, um zu helfen. Genau so - und nicht anders - ist es.
Welches Verhalten nun das "bessere" oder "schlechtere" ist, wird jeder selbst für sich entscheiden müssen.
Die Meinungen werden da auseinander gehen, weil jeder Mensch eine Rechtfertigung für das eigene Verhalten sucht. Das beste ist, die Meinung anderer zu tolerieren. Es ist okay, zu schreiben, dass man es anders machen würde, sollte man es anders machen.
Antwort von:  Odyssee
18.08.2015 15:29
Das ist meine letzte Antwort, da das ein Kommentarfeld für den Comic ist und ich angriffslustige Aggressionen nicht schätze. Das Thema auszuweiten gehört in Foren oder in private Nachrichten.
Mein Appell war lediglich, die Frau zu verstehen. Gut oder vertretbar finde ich es deshalb nicht, die Welt besteht nicht aus schwarz-weiß.
Das Gruppenbeispiel bezieht sich auf Gruppen, in denen sich die Leute kennen und aufeinander angewiesen sind, was heutzutage zu sehr kleinen Dörfern passt. Keins davon trifft hier zu, da es sich um eine anonyme Stadt handelt.
Ich mag den Dialog und den Austausch, aber Rechthaberei ist kein Medium, das ich dafür bevorzuge. Ich würde dich auch ohne eine lange Liste an "ich weiß es aber" anerkennen und deine Meinung als vollwertig schätzen und respektieren. Dafür muss man nicht einmal versuchen, mich herabzuwürdigen.
Denn: eigentlich vertreten wir beide das Selbe, wir würden der Person helfen wollen, weil es krank macht, wegzusehen oder gar wegzugehen. Mein Kommetar war lediglich darauf bezogen, nicht mit überschwänglichem Hass auf andere Leute zu reagieren, die nicht so handeln würden. Hass ist keine Art, Leute zu "bekehren", man lebt es vor und muntert auf, viele sind kurz davor zu helfen und haben Ängste, über die man ihnen helfen kann. Rechthaberei, Aggression, boshaft mit dem Finger auf sie zeigen... nichts davon bringt Leute zusammen und hilft ihnen über ihre Hürden. Wer Mitgefühl verlangt, sollte es auch allen entgegenbringen und nicht nur seinen bevorzugten Gruppen. Ich denke nicht, dass rasende Aggression und ein sich Weigern, den anderen voll verstehen zu wollen den Menschen hilft, ihre Fürsorge wiederzuentdecken.
Persönlich denke ich auch, dass jeder wichtig und vielschichtig ist. Aber eben nicht nur Leute, die einen Krankenwagen benötigen, alle, so, wie alle es wert wären, verstanden zu werden. Der erste Schritt, für Mitgefühl, ein sanftes Gefühl.
Antwort von:  Daemion
19.08.2015 08:45
Erst einmal finde ich es schade, dass du gleich deine persönliche Wertung ("angriffslustige Aggression") in der Öffentlichkeit mitteilst- ich habe deinen Kommentar auch nicht bewertet, um dein Gesicht zu wahren und dich nicht öffentlich zu diffamieren.
Derartige von dir gewählte Stilmittel findest du bei Polemik, also ist die Frage, wer hier wirklich aggressiv und angriffslustig ist.
"Der Polemiker sucht nicht zwingend den Konsens, sondern versucht im rhetorischen Wettstreit seinen Argumenten zum Durchbruch zu verhelfen (vgl. auch Eristik). (....) Kennzeichen von Polemik sind oft scharfe und direkte Äußerungen, teilweise auch persönliche Angriffe."

Dann meinst du, das wäre ein Thema für eine ENS gewesen, schreibst deine Antwort selbst aber öffentlich in die Kommentare. Wäre es mir ernst mit einem solchen Vorschlag gewesen, wäre ich mit gutem Beispiel voran gegangen und hätte mein Gegenüber per ENS angeschrieben, um das Gespräch privat fortzusetzen.

Zum Rest werde ich nichts mehr sagen, da ich finde, dass bereits alles gesagt wurde und eine Fortsetzung der Diskussion für mich, wie bereits geschrieben, keine Option darstellt (weswegen ich zu keinem Punkt diesbezüglich mehr eingehen werde, das würde - in diesem Fall - nur weiter zu negativen Gefühlen führen und das möchte ich nicht). Schade, dass man sich nicht auf einer sachlichen Ebene weiter zum Thema austauschen konnte.

Ich persönlich habe lediglich meine Meinung in diesen Douji in Kommentarform hinterlassen, worauf du eingestiegen bist (der erste Schritt ging also nicht von mir aus).
Als ich merkte, dass das Thema für dich wichtig ist, entschied ich mich, die Diskussion zu beenden, weil es eine Grundsatzdiskussion wird. Zudem schloss ich meinen Beitrag neutral, mit dem Argument der gegenseitigen Meinungsfreiheit- dagegen ist nichts auszusetzen, weil ich dadurch keine Ansicht herabwerte, im Gegenteil.

Schade, dass du dich davon angegriffen oder sonstwie negativ beeinflusst fühlst (sofern ich deinen Kommentar richtig gedeutet habe).
Solltest du eine weitere Aufklärung dieses Gesprächs wünschen, mit dem Ausmerzen evtl. Missverständnisse etc., stehe ich dir gerne per ENS zur Verfügung.
Von: daietto_usagi
2015-08-10T08:05:44+00:00 10.08.2015 10:05
Jepp und genau so ist es in der Welt draußen.
Kann ja nur unter Drogen, besoffen oder so sein, wenn sie auf der Bank liegt.
Also ja nicht ansprechen, auch wenn sie wie ein junges Mädchen aussieht, der es einfach schlecht geht.
Von:  Ikeuchi_Aya
2015-08-10T07:34:49+00:00 10.08.2015 09:34
Frage mich gerade, ob sie in Unterzuckerung hinzukommend noch abrutscht... Katastrophenalarm!! ;O
Von: abgemeldet
2015-08-10T06:40:04+00:00 10.08.2015 08:40
Man könnte ja auch mal schauen ob es der Person gut geht und wenn nicht, die Rettung holen? Sie sieht ja nicht wirklich aus wie ein Junkie ... da sollte man schon einen Unterschied erkennen.
Von:  NatsUruha
2015-08-10T06:18:08+00:00 10.08.2015 08:18
was is die frau für ne dumme nuss
Von:  little_butterfly
2015-08-10T05:32:06+00:00 10.08.2015 07:32
Au weia... Ihr geht's ja richtig schlecht... Die Mutter da is aber auch ne dumme Nuss... Nur weil einer auf ner Parkbank liegt ist er ein Junkie... Na klaar! -.-