Schizophrenia

Aaaaw! Nimmt sein Kampfgeist jetzt Gestalt an, weil das mit der Scherbe nicht geklappt hat? :D

Oh Gooott ToT Das ist alles so wahr!
Übrigens, schön wie das mit den Gedanken vom Infoblatt am Anfang jetzt Gestalt annimmt durch die Augen, die alles wissen.

Wow. Der Kampf reißt mich voll mit. James ist so bewundernswert! Das obere Kanal ist wirklich extrem knuffig und das untere ist richtig dramatisch. Und dynamisch! Großartig!!!

Voll verständlich, dass es jetzt wieder los geht.

Jap. Eine "harmlose" Textnachricht von einen "gutmeinenden" ahnungslosen, idiotisch unbekümmerten Menschen und schon ist er da, der Zusammenbruch. Dabei hatte man sich bis hier hin so tapfer gehalten. Ich bin stolz auf James. Er kriecht zwar, aber wenigstens vorwärts.

Yaaaay Krankenhaus. Oh je, das ist so traurig.

Ich finde, diese schwarzen Zacken an allen Kanten super! Als ob die ganze Welt Zähne hätte. Eine feindliche, grausame Welt mit schwarzen Sägezähnen. Überall kann man sich verletzen und dann wird man gefressen. Hilfe gibt es nicht. Genau so fühlt sich das an! Genau so! Du bist so verdammt begabt das darzustellen! Ich kann nicht aufhören, das immer wieder zu betonen!

Oh ja, solche Ärzte! Hoffnungslos! Entweder doktoren sie dich zu Tode bis sie sich ne Yacht an dir verdient haben oder sie fragen "ja, wollen Sie denn überhaupt, dass es besser wird?" Ich kann voll verstehen, warum James oft so grob und unhöflich reagiert. Ist reiner Selbstschutz. Bloß die Summe der Erfahrungen. Du stellst das alles wirklich grandios dar. Auch diese Überraschung und Sprachlosigkeit, wenn mal einer nett ist.

Oh Gott, ich kann das alles so nachfühlen! ToT
Und ja, die Infoseiten am Anfang sind wirklich super interessant!! Es ist wie eine eindrucksvolle Führung durch die Krankheit in Bildern. Sehr gelungen!

Ich bin gerade richtig geflasht. Sowohl vom Zeichenstil als auch vom Dargestellten. Und diese Dialoge! Das ist... so... ausdrucksstark! Der Kampf gegen die eigenen Dämonen, gegen ein Verlangen, das nur Ausdruck von Verzweiflung ist, Symptome, die so tief greifen, dass kein Medikament der Welt sie lindern kann. "Es mag nicht echt sein, aber der Schmerz ist es." Das ist auf so vielen Ebenen so wahr! Diese schwarze Gestalt, die immer viel zu nah kommt, Unbehagen, Verzweiflung und Schmerz verursacht, ist so gut getroffen. Als würdest du einen Zustand zeichnen, der sich mit Worten kaum erklären lässt. Und dem gegenüber die weiße Gestalt, die helfen und einschreiten will, aber vor der man sich so ekelt, dass es sich wieder nicht richtig anfühlt. Was die Hoffnungslosigkeit nur noch schlimmer macht. Da ist so viel Gefühl dargestellt und gleichzeitig die absolute Einsamkeit der Figur. Wirklich! Großes, großes Kompliment an diese Leistung! Ich hab dein Werk hier eben erst entdeckt, aber ich verschlinge es jetzt wahrscheinlich komplett alles auf einmal.